Ein heilloses Durcheinander aus verarmten Arbeitern, angeblicher Umweltverschmutzung, staatlichen Subventionen und einer großen Portion Greenwashing.
Energieminister in neuen Greenwashing-Streit um Drax verwickelt
Von CALUM MUIRHEAD
Aktualisiert: 27. April 2025
Energieminister Ed Miliband wurde von US-Aktivisten beschuldigt, an der Verschmutzung einer Stadt in Mississippi mitschuldig zu sein, indem er Milliarden an Steuergeldern an ein britisches Energieunternehmen verteilte, das ihrer Meinung nach die Gesundheit der Einwohner schädigt.
Die Drax-Gruppe betreibt in Selby, North Yorkshire, ein Kraftwerk, das Strom durch die Verbrennung von Holzpellets erzeugt. Viele dieser Pellets werden aus Wäldern in den USA bezogen und nach Großbritannien geliefert.
Aktivisten aus Gloster in Mississippi, wo Drax eine Holzpelletfabrik betreibt sagen, dass die von der Anlage ausgehende Verschmutzung bei den Anwohnern zu Gesundheitsproblemen wie Herzkrankheiten, Krebs und Atemproblemen geführt hat.
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Nichtsdestotrotz hat das Unternehmen von der Regierung Milliarden an Subventionen für grüne Energie erhalten. Im Februar stimmte Miliband zu, dem Konzern über vier Jahre hinweg weitere 2 Milliarden Pfund an Steuergeldern zukommen zu lassen.
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Da gibt es einiges zu entpacken.
Dem Artikel zufolge hat Drax in den letzten Jahren Geldstrafen in Millionenhöhe gezahlt. Lokale US-Behörden verweigerten Drax vor kurzem auch die Genehmigung, die Emissionen zu erhöhen.
Die Stadt Gloster in Mississippi ist eine einkommensschwache, überwiegend schwarze Gemeinde mit 897 Einwohnern. Drax beschäftigt rund 49 Personen.
Wenn Drax gezwungen ist, sich zurückzuziehen, werden etwa 49 Arbeitsplätze in einer Gemeinde verloren gehen, in der Arbeitsplätze Mangelware sind. Aber die von der britischen Regierung bereitgestellten grünen Finanzmittel tragen dazu bei, die Umweltverschmutzung in einer gefährdeten Gemeinde zu verbreiten, und sind Teil des grünen Wahnsinns, der die britische Bevölkerung verarmen lässt.
Verursacht die Verschmutzung durch die Drax-Holzschnitzelanlage in Gloster wirklich Probleme? Wer weiß das schon – heutzutage ist es schwierig, den Unterschied zu erkennen zwischen gefälschten aktivistischen Verschmutzungsstandards und Verschmutzung, die ein echtes Problem verursacht. Aber es ist durchaus möglich, dass jemand unachtsam mit dem Abfall umgegangen ist, und bei der Holzhackschnitzelproduktion in diesem Umfang fällt eine Menge Abfall an.
Was für ein Durcheinander! Ich bin froh, dass es nicht meine Aufgabe ist, das in Ordnung zu bringen.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Wie lange lassen wir uns das noch bieten? denn es kommt noch schlimmer. Trump alleine kann auch nicht alles aufhalten.
Verbrennung von Biomasse gehört gem. Klimatologie zu den CO2-neutralen Prozessen, weil immer nur jenes CO2 freigesetzt wird, welches zuvor von den Pflanzen per Photosynthese eingespeichert wurde. Also Nullbilanz.
Das ist natürlich fragwürdig, weil man einen Baum, der zum Wachsen 200 Jahre brauchte, in 2 Stunden verbrennen kann. Diese Methode führt also zur Vernichtung der Biosubstanz, wenn sie permanent zur Energiegewinnung eingesetzt wird.
Klagen dieser Art sind aber insofern interessant, weil sie im Fall von Prozessen zeigen, auf welchem angeblichen „Wissen“ Gerichte entscheiden. Ein unrühmliches Beispiel dazu ist bekanntlich das „Klimaurteil“ von Karlsruhe.
„Aktivisten aus Gloster in Mississippi“
Wäre es nicht besser und angemessener, „Aktivisten“ durch das Wort „Dummköpfe“ zu ersetzen?
Das Wort „Aktivist“ kann ich schon lange nicht mehr in solchen Zusammenhängen hören. Mein Vater war Aktivist bei der Wismut unter Tage. Das war Knochenarbeit.
Aber KLimadummkopf paßt besser als Klimaaktivist. Und solche Dummköpfe gibts auch bei EIKE viele, die mit ihren Nonsense-Kommentaren auf zugegeben hohem physikalischen Niveau nicht begreifen, dass Sie diese dumme Klimarichtung, die unser Land zerstören will, unterstützen.