Amortisierung von Windturbinen
US-Forscher haben eine Abschätzung des Umwelt-Lebenszyklus’ von 2-Megawatt-Windturbinen durchgeführt, die im Rahmen eines großen Windparks im Nordwesten der USA am Pazifik errichtet worden sind. Im International Journal of Sustainable Manufacturing kommen sie zu dem Ergebnis, dass hinsichtlich der kumulierten Energie-Amortisierung oder der Erzeugung der Energiemenge, die die Produktions- und Installationskosten einspielt, eine Windturbine mit einer Lebensdauer von 20 Jahren innerhalb von fünf bis acht Monaten insgesamt einen Vorteil erwirtschaftet, wenn sie online geschaltet ist.
Windturbinen werden oftmals aufdringlich als die Antwort nachhaltiger Stromerzeugung angepriesen, vor allem, wenn damit eine Hochkapazitäts-Speicherung verbunden ist, wenn der Wind zu stark oder zu schwach bläst. Sie bieten eine Energiequelle, die nahezu Null Kohlenstoff-Emissionen aufweist.
Die gekoppelten Kosten des Lebenszyklus’ und die Umwelt-Einschätzung hinsichtlich Energieverbrauch und Emissionen bei Herstellung, Installation, Wartung und ordnungsgemäßem Rückbau scheinen in den Diskussionen für und gegen diese Apparate begrenzt zu sein. „Alle Formen der Energieerzeugung erfordern die Umwandlung des Inputs natürlicher Ressourcen, die mit Umweltauswirkungen und Kosten einhergehen, die quantifiziert werden müssen, um vernünftige Entscheidungen zur Entwicklung von Energiesystemen zu treffen“, erläutern Karl Happala und Preedanood Prempreeda von der Oregon State University in Corvallis.
Das Duo hat eine Abschätzung des Lebenszyklus’ (LCA) von 2-Megawatt-Windturbinen durchgeführt, um die Umwelteinflüsse insgesamt von Herstellung und Gebrauch dieser Apparate zur Stromerzeugung zu identifizieren. Bei einer LCA gehen die Förderung zentraler Rohmaterialien ein (Stahl, Kupfer, Fiberglas, Plastik, Beton und andere Materialien), sowie Transport, Herstellung, Installation der Turbine, durchgehende Wartung während der vorgesehenen 20 Betriebsjahre und schließlich auch die Auswirkungen von Recycling und Entsorgung am Ende dieses Zyklus‘.
Ihre Analyse zeigt, dass die große Mehrheit der vorhergesagten Umweltauswirkungen bei der Herstellung der Materialien und des eigentlichen Herstellungsprozesses auftreten. Allerdings fand das Team, dass die Amortisierung der damit verbundenen Energieerzeugung nach etwa 6 Monaten eintritt. Es ist wahrscheinlich, dass selbst im Worst-Case-Szenario die Windturbine schon im ersten Betriebsjahr Gewinn abwirft. Folglich wird jede Turbine während der 19 folgenden Jahre im Endeffekt über 500 Haushalte mit Strom versorgen, ohne dass diese konventionell erzeugte Energie verbrauchen.
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Haapala, K.R. and Prempreeda, P. (2014) ‘Comparative life cycle assessment of 2.0 MW wind turbines’, Int. J. Sustainable Manufacturing, Vol. 3, No. 2, pp.170-185.
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Und hier der Fehler, den einige auch einfach das Übersehen eines unbequemen Umstands nennen:
Folglich wird jede Turbine während der 19 folgenden Jahre im Endeffekt über 500 Haushalte mit Strom versorgen, ohne dass diese konventionell erzeugte Energie verbrauchen.
Das Problem hier ist die Hypothese, dass eine Windturbine das Äquivalent eines konventionellen Kohle- oder Kernkraftwerkes ist. Das ist nicht der Fall, wissen wir doch, dass der Wind nie konstant weht:
„Meine größte Angst ist: falls einmal nur 20 Prozent Wind in unserem System weht und er dann zu einer Zeit ganz einschläft, ohne dass man Ersatz-Ressourcen hat – das wird zu einer Blackout-Situation führen“, sagt er.
Falls es keine Backup-Energiequelle für jene 500 Haushalte gibt, würden sie im Dunkeln liegen, wenn der Wind unter ein Minimum fällt, der zum Betrieb der Windturbine erforderlich ist.
Beispiel: eine populäre Windturbine, die Vestas V90-2.0 mit 2 Megawatt nennt in ihren technischen Details:
Durch Eigenbeobachtung kann ich sagen, dass es eine ziemlich große Anzahl von Tagen gibt, an denen der Wind unter dem Level von 4 m/s weht, selbst an der Spitze der Turbine. Heute zum Beispiel gibt es ziemlich viele Gebiete mit geringer Windgeschwindigkeit oder gar Windstille in den USA. Die blauen Bereiche markieren die Gebiete mit geringem Wind:
Quelle
Wie wir oben gesehen haben: Wenn am meisten Strom gebraucht wird, können wir uns nicht immer darauf verlassen, dass der Wind mit einer Stärke weht, die die Windturbine am Leben hält (hier). Notwendig ist also eine andere Energiequelle als Backup. Folglich ist es ein krasser Trugschluss zu behaupten:
Folglich wird jede Turbine während der 19 folgenden Jahre im Endeffekt über 500 Haushalte mit Strom versorgen, ohne dass diese konventionell erzeugte Energie verbrauchen.
Link: http://wattsupwiththat.com/2014/06/16/wind-turbine-payback-period-claimed-to-be-within-8-months/#more-111554
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ #28 Anonymus
„Wieso haltet ihr Ottonormalverbraucher für dumm?“
Ach nee, der ist intelligent? Wieso läßt der sich dann so übers Ohr hauen? Und was ist mit PISA?
1 Anno = 8760h * 2 MW= 17520 Mw/h Jahresprod! 35.04 MW/h / Haushalt / Anno? Das ist der selbe Betrug wie in Deutschland, dem Verbraucher wird vorgegaukelt, dass die WP’s ständig Energie produzieren und AKW’s ersetzen können. 17000MW/h produziert ein AKW innerhalb eines halben Tages! Geht das so weiter, werden wir bald wieder auf dem offenen Feuer kochen! Und Nein ich habe nicht studiert! Wieso haltet ihr Ottonormalverbraucher für dumm? Es ist das Argumentum ad Popolum dass die Menschen dumm hält! Und „noch“ sind die Politiker einfach Respektspersonen, deshalb nimmt der Bürger denen alles ab, obwohl die noch dümmer sind, als der Normalbürger, mit ihren gekauften Doktortiteln! Die wenigsten gehen gebildet von der UNI ab, sondern nur AUSGEBILDET, wenn Ihr versteht was ich meine?
@ #26 k. Meinhardt
„Sie wollen nicht hören. Das ist falsch. Und stark einseitig. Unmethodisch. Unwissenschaftlich. Unseriös. Nicht objektiv. Sinnlos. Zweierlei Maß.“
oh Nein, ich zitiere nur die Pfaffen oben auf der Kanzel oder vorm altar, wenn die vom „Geheimnis des Glaubens“ und „Stärkung des Glaubens“ reden.
Nichts Weltbewegendes, aber immer wieder schön anzuschauen, wenn sich auf imaginären Befehl die „Gläubigen“ in bestimmte eindressierte Positionen begen … .
Eigentlich hätten ja alle froh sein müssen, als die Entnazifizierungskommissionen ihre Arbeit aufnahmen, aber einige der zu Überprüfenden waren so gut dressiert, daß sie immer noch mit H.-Gruß erschienen … .
#24: T.Heinzow
Zitat:
„[…] Die nächste Fehlermeldung ist vorprogrammiert.“
Ja, genau dies wollte ich Ihnen übermitteln. Es ist mir gelungen. 🙂 Und trotzdem, für viele Aufgaben, ist es notwendig. Immer unterstellt, man beherrscht sein Handwerk, Monsignore Wright. 🙂 Und dann ist ein Porsche genau richtig. Man muss das scharfe Messer zu benutzen wissen. Ja, eindeutig. Und Kenntnisse in C sind elementar für das (tiefere) Verstehen von Java und C++, und dies nicht nur, weil C in beiden Sprachen bereits enthalten ist. Um in C gut zu sein, wirklich gut, braucht man einige Jahre um es perfekt zu beherrschen, so der Volksmund. Die Vorteile sind unschlagbar. Dies ist aber eine andere Geschichte.
Zitat:
„[…] denn deren Verkündigung ist ja eh Glaubenssache.“
Sie wollen nicht hören. Das ist falsch. Und stark einseitig. Unmethodisch. Unwissenschaftlich. Unseriös. Nicht objektiv. Sinnlos. Zweierlei Maß. Wichtig festzuhalten wäre, Sie brechen hier Ihre eigenen Regeln. Und Sie ahnen es schon selbst.
Zitat:
„Nichts ist sicher, außer: Das Leben ist lebensgefährlich! Es endet immer mit dem Tod.“
Diese Aussage stimmt nicht, eindeutig nicht, jedoch weiß ich alles was ich wissen wollte. 😉 Ich nehme Ihren Wink mit dem Zaunpfahl dankend zur Kenntnis. Merci.
Mit humorvollen und freundlich ernsten Grüssen
P.S.: Für Sartre bräuchten Sie nur 5 Minuten Lesezeit, lässt Ihnen Antoine de Saint-Exupéry ausrichten. Der verehrte Herr M. Limburg hat wieder einmal recht behalten können.
#12: W. Millauer
Die Nerven scheinen blank zu liegen? 🙂
Zitat:
„[…] Da müsste man halt Tabellen haben mit Viertelstundenwerten, wie sie bei den Netzbetreibern selbstverständich vorliegen. […]“
Sind Sie ernsthaft der Auffassung, heutige Netzbetreiber würden die Daten noch auf Papier erfassen? Ihre Aufgabe wäre es dann eher, diese gleichen Betreiber anzuschreiben, und unter Berufung auf die Forschung oder so, an diese Dateien im elektronischen Format zu gelangen? Macht das nicht mehr Sinn? Und ist es nicht logischer?
Sollte es Ihnen gelingen, wie und warum auch immer, dann ist es eine Leichtigkeit, diese mit Algorithmen, korrekt (!!), auszuwerten. Es liegen viele Sprachen bereit.
Sollten Sie es wünschen. Wenn Sie es nicht wollen, nicht schlimm.
#23: W. Millauer
Zitat:
„[…] Haben Sie vielleicht einen PC, dem man die Daten vorlesen kann? „Einlesen“ von Daten hilft doch gar nicht weiter, sondern es geht um das Ein t i p p e n und das kann bei 65000 Zeilen ganz schön in die Finger gehen.“
Niemand bei den Netzbetreibern wird Daten heute noch manuell abschreiben oder notieren wollen. Dies wird automatisch geschehen? Siehe obiges Argument. 🙂
Und dann, sollten Sie Hilfe benötigen, sprechen Sie mich an. Ich gebe Ihnen den Code dazu, wenn Sie es wünschen sollten. 😉
Mit sehr freundlichen Grüssen
@ #22 K. Meinhardt
„Deschner hat wissenschaftliches Arbeiten nicht beherrscht.“
Das mag so sein, nur an der Kriminal-„Geschichte“ läßt sich das nicht festmachen. Es liegt halt am Aktenmonopol des Untersuchungsobjektes.
Bei der Kirche als Untersuchungsobjekt ist das auch nicht unbedingt erforderlich, denn deren Verkündigung ist ja eh Glaubenssache.
„Interessiert Sie nicht die Ungerechtigkeit Sartres?“
Sartre interessiert mich nicht. Warum nicht, werden Sie sich jetzt fragen: Meine Ressourcen sind begrenzt.
„Das ist sicher.“
Nichts ist sicher, außer: Das Leben ist lebensgefährlich! Es endet immer mit dem Tod.
“ Das ist ein Porsche, eine Art Porsche […]“
C ist unübersichtlich, so etwa wie im Porsche im Regen auf der Autobahn bei Tempo 200. Die nächste Fehlermeldung ist vorprogrammiert.
#21 Katrin Meinhardt
Liebe Katrin Meinhardt,
Sie haben da irgend etwas noch nicht verstanden. Haben Sie vielleicht einen PC, dem man die Daten vorlesen kann? „Einlesen“ von Daten hilft doch gar nicht weiter, sondern es geht um das Ein t i p p e n und das kann bei 65000 Zeilen ganz schön in die Finger gehen.
MfG W. Millauer
#20: T.Heinzow
Zitat:
„Ja, Freundlichkeit und Humor sind wichtig, aber leider nicht für alle. ;-)“
Stimmt. Sehr scharfsinnig. 🙂 Denn es waren ja eindeutig Sartre und Deschner, die unfreundlich waren. Sowohl Sartre als auch Deschner haben in völliger Freiheit, ohne jeglichen Zwang, unfreundlich und ungerecht sein wollen. Und am Aktenmonopol kann es überhaupt nicht liegen, dies brauchen Sie überhaupt nicht. Das ist nur ein Vorwand. Das kann ja nicht logisch sein. Die Fragen, welche Sie nicht zu stellen wagen wollen.
Das haben Sie sehr schön und richtig vernommen. Interessiert Sie nicht die Ungerechtigkeit Sartres? 🙂 Und Sie müssten wissen, Deschner hat wissenschaftliches Arbeiten nicht beherrscht. Das ist sicher.
Jetzt mit sehr humorvollen und freundlichen Grüssen
P.S.: Wie sagte kürzlich der verehrte Herr M. Limburg, es gehören immer zwei dazu. Einer der spricht und einer der hören will. Die Energiewende ist viel weiter verbreitet […] :)) Es gibt nur eine Wahrheit und eine Gerechtigkeit. 😉 Diese müssen Sie noch versöhnen. An der Wahrheit liegt es nicht. An der Freiheit auch nicht. 😉
P.P.S.: Dann seien Sie glücklich, nicht in C programmieren zu brauchen. Das ist ein Porsche, eine Art Porsche […] Und Perl eignet sich sehr gut für die Textverarbeitung. Abermillionen Datensätze (über 10 Millionen) werden recht zügig verarbeitet. Und da ist noch Python, auch sehr interessant.
Fehler sind gut (und wichtig), wenn aus Ihnen lernen will. 😉 + 🙂 Die Fragen, welche Sie nicht zu stellen wagen wollen. 😉 Tatsache.
Übrigens, eine Tatsache hat nichts mit Physis zu tun. Sie kann, muß aber nicht. An Tatsachen mangelt es nicht, Monsieur Wright. 🙂
#12: W. Millauer
Zitat:
„[…] Problem ist nur die Datengewinnung. […]
Sehr geehrter Herr W. Millauer, wenn Sie meinen Hinweis gestatten woll(t)en, und ich die (Ihrige) Problemstellung richtig erfasst habe, dies ist auch unter EXCEL kein Problem, wenn man ein Stück Code zur Verfügung haben kann. Es ist möglich, Daten, die nicht aus einer Tabelle stammen, einzulesen und zu verarbeiten. Worauf zu achten wäre, ist allein das Einleseformat. Der „Programmierer“ muss den (kurzen) Code (in VBfA) darauf abstimmen.
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Selbst mit EXCEL 1997 ist das Einlesen von hohen sechsstelligen Datensätzen kein Problem, genug Arbeitsspeicher und Prozessorgeschwindigkeit unterstellt. Die Restriktion beim alten EXCEL, von etwas mehr als 65.000 Zeilen wäre dann auch kein Hinderungsgrund mehr. Kein echter zumindest.
@ #18 K. Meinhardt
Das Motiv der Kritiker von Religionen aller Art ist in der Tat eine Verletzung: „Sowohl Deschner als auch Jean-Paul Sartre wurden in deren Kindheit mit etwas konfrontiert. Hier und nur hier liegt der Schlüssel zum Verstehen von Deschner.“
Man nennt das auch Verletzung der Menschenrechte.
Die katholosche Kirche bzw. deren „Kriminal-„Geschichte kann wegen des Aktenmonopols dieser Institution nach den Regeln der Wissenschaft leider nicht erfolgen. Ich denke, daß Deschner beginnend mir „abermals krähte der Hahn“ einen guten Job gemacht hat.
Fortran oder Pascal? Oder C++, Java … ?
Die Frage ist die nach dem Compiler – möglichst gratis und bequem. Für Laien ist Pascal besser lesbar, weil eben kein … -Code geschrieben wird. Außerdem sind die Compiler richtig bissig, was vor Fehlern schützt.
Mit sehr freundlichen und humorvollen Grüssen
Ja, Freundlichkeit und Humor sind wichtig, aber leider nicht für alle. 😉
Zur Abschätzung des Lebenszyklus (LCA) im obigen Artikel. Ist das nicht übertrieben? Mit dem grünen Virus infizierte Menschen haben die starke Neigung Probleme zu erfinden, die es gar nicht gibt. Der Umwelt geht es immer hervorragend, denn sie beklagt sich nie(mals). Die alte bewährte Methode, Gewinn ist gleich Ertrag minus Kosten, tut es viel besser. Was kostet das Ding? Welchen Gewinn können wir unter Wahrung des Vorsichtsprinzips erwarten? Das war es (schon). Die grünen Pilze kriegen einen Tritt in den Popo und ab in die freie Wildbahn. Weg aus dem Zoo. Im Zoo geht es denen viel zu gut. In der Freiheit überleben die nicht lange. Weg mit den widerlichen und ungerechten Subventionen. Nur linke Linke stehen auf Subventionen und wollen anderen ständig deren verlogene Moral aufzwingen. Nix Freiheit, sondern Knechtschaft. Ständig missionieren die Freunde der Diktatur. So geht das nicht. Freiheit hat Vorrang, immer. Warum kämpft und setzt sich der aufgeklärte Mensch nicht für die Freiheit seines Nächsten ein? Wo hapert es?
Die Variablen oder Begriffe Ertrag und Kosten kann man verfeinern, wie es hier von einigen Autoren sinnvollerweise angedeutet wurde, und zu recht. Das war es aber auch schon. Vereinfachung hat Vorrang. Niemand braucht erfundene Probleme. Und Probleme sind immer an der Wurzel zu lösen, wenn möglich. Die grüne Ideologie gehört sofort ins Gefängnis oder in die freie mörderische Wildbahn. In die Hölle.
Früher waren Studien in unserem heutigen Sinn nicht (unbegingt) nötig. Oft völlig unnötiger Ballast. Der simple Dreisatz oder andere bewährte traditionelle Denkmuster sind kostengünstiger und bringen auch sehr gute oder bessere Ergebnisse. Und die schonen den Geldbeutel. Studien sollten die Ausnahme bleiben. Erst seit dem fast alle studieren wollen und niemand mehr Kartoffeln anbauen will, wird „die“ Studie zu einem echten Problem. In der Umweltproblematik (jedenfalls) sollten Studien gestrichen werden. Meine Kampfausrüstung liegt bereit. Und alle Umweltministerien müssen sofort geschlossen werden. Ein Imperativ.
#9: T. Heinzow
Sehr geehrter und verehrter Herr T. Heinzow, Ihre Kunst des Programmierens beruht in dem obigen Fall (höchstwahrscheinlich) auf der Programmiersprache Pascal und dies bringt mich zu einer für Sie sehr wichtigen Bemerkung und Bitte. Der Nächste scheitert immer an sich selbst, und an seinen eigenen unvollständigen (und nicht konsequent ausgeführten und zu Ende gedachten) Regeln.
Hier der flammende Appell an Sie, einen viertklassigen, wenn überhaupt, und eindeutig inkompetenten und zu echter Wissenschaft unfähigen, (Karlheinz) Deschner auf den Schafott der Französischen Revolution zurückzuschicken, mit einer Zeitmaschine, Guillotine, Enthauptung. 🙂 Lügner und Lügen müssen hart bestraft werden. 🙂
Stattdessen, tauschen Sie diesen falsch denkenden Menschen gegen diesen folgenden aus. Ein Zitat aus der Vergangenheit (Mitte des 17. Jahrhunderts) und ihm, dem überlegeneren Menschen, zugeschrieben.
„Von der Falschheit einer Hypothese sind wir hinreichend überzeugt, wenn sich ein einziger Sachverhalt aus ihr ergibt, der einem der Phänomene eindeutig widerspricht.“
Lesen Sie bitte soviel über und vor allem von (!) Blaise Pascal. Der spielt in der ersten und allerhöchsten Liga mit. Eine faszinierende Persönlichkeit und sehr guter Denker und auch Erfinder, wie Sie wissen werden (müssen).
Mit sehr freundlichen und humorvollen Grüssen
P.S.: Ja ja, wahre Aufklärung ist etwas gänzlich anderes und mit viel Schweiss und harter Arbeit immer (!) verbunden. Aufklärung gibt es nicht im Supermarkt, bei Lidl oder Aldi. Dieser Seitenhieb ist nur zu 1,983828222828228282811[..] Prozent auf den verehrten Herrn T. Heinzow gemünzt. 🙂
P.P.S.: Wenn Sie nur antworten wollten, wir hätten noch keine Zeitmaschine, dann […] 🙂 ist dies kein Hinderungsgrund. Deschners gesamte Leistung ist allein auf irgendeine Kränkung in seiner Kindheit zurückzuführen, daher sein Hass gegen unschuldige Menschen. Deschners Fehler war, das Kind mit dem Bade ausgeschüttet zu haben. Die wirkliche und wahre Kritik hat Deschner nicht geführt. Ein Amateur, eben.
Sowohl Deschner als auch Jean-Paul Sartre wurden in deren Kindheit mit etwas konfrontiert. Hier und nur hier liegt der Schlüssel zum Verstehen von Deschner. Und sowohl die Reaktion von Sartre als auch von Deschner waren falsch. Deren eigene Schuld, ja, dies ist absolut korrekt. Sartre bezeugt für und gegen sich selbst, in seiner Autobiographie. Und bei Deschner ist die ziemlich klare Beweisführung auch nicht schwierig. Die (starken) Indizien sprechen eine sehr klare Sprache, für den Insider der Materie. Man muss (nur) die richtigen Fragen stellen und (!) immer (!) den gleichen Maßstab anwenden wollen. Deschner hat falsche und verschiedene Maßstäbe unter anderem verwendet. Sein Werk ist großteils Fiktion.
P.P.P.S.: Und zu den Sprachen FORmula TRANslation und Pascal gibt es eine lustige Geschichte zu sagen. Der Erfinder der Programmiersprache Pascal, Niklaus Wirth, soll nur Verachtung für FORTRAN gehabt haben, so die (hoffentlich richtige) Überlieferung. Aber, FORTRAN, hat seine Vorzüge, noch heute, vor allem unter Ingenieuren und Wissenschaftlern, verschiedener Fachrichtungen, auch hat FORTRAN, Verbesserungen erfahren. Die (politisch korrekten) Feinde von FORTRAN haben diese totgesagt, aber die Sprache lebt, unter Profis. Der Wunsch von Wirth ist nicht aufgegangen, glücklicherweise. Wie auch immer, programmieren zu können, egal in welcher Sprache, hat nur Vorzüge. Der grüne Virus wirkt schon viel zu lange auf die Menschen in diesem wunderschönen und einzigartigen Land. Und die programmieren nicht gerne, und wenn, dann nur als Piraten, um in fremde Computersysteme einzubrechen und zu stehlen und zu zerstören. Die Zukunft bleibt spannend. Piraten bleiben Piraten.
Um wieder auf das Thema der Amortisation einer Windanlage zu kommen und diese Frage nicht mathematisch zu beantworten, sondern in der Sprache der quietschvergnügten Bauern, die aus dem Singen und Feiern nicht mehr herauskommen. In der einseitigen und diskriminierenden FAZ war gestern (online) zu lesen, die Landwirte würden die Kunst, auch in goldenen Zeiten zu jammern, perfekt beherrschen. Die weiter steigenden Vergütungen oder Pachteinnahmen für Windräder, Solarpanele und Biogasanlagen lassen deren Herzen frohlocken.
Die Dinger scheinen sich zu lohnen. 🙂 Bei Förderzusagen für 20 Jahre lacht man gerne (über die Pacht), auf hohem Niveau. Die sind schon so weit, die investieren jetzt schon in Drohnentechnologie. High-Tech-Landwirtschaft. Davon träumen unsere Militärs, von funktionierenden Drohnen. :))))
to Karl.Haapala
[
To that interesting even some same at
:
http://tinyurl.com/WindRaederFuerWindRad
:
, but on evaluation to have electricity on supply even within windless duration.
Might be exploratory to your studies.
]@oregonstate.edu
send
To that interesting even the same at
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http://tinyurl.com/WindRaederFuerWindRad
:
, but on evaluation to have electricity on supply even within windless duration.
Might be exploratory to your studies.
#13: Daniel Frey
Klasse! Genau so funktionieren alle grünen Projekte. Mal schnell was in den Raum geworfen, ohne Zahlen und Kalkulationen und schon ist der gläubige Grünling glücklich. Ich weiß, Sie meinen es als Satire, aber da gibt es keinen Unterschied zum grünen Weltbild.
Es gibt kein Thema, bei dem so viel gelogen und betrogen wird, wie bei den erneuerbaren Energien. Aber selbst als “Grüner Gläubiger” wäre ich bei der folgenden Geschichte richtig sauer!
Moritz von Uslar fragte kürzlich für das Zeit-Magazin den Chef der grünen Bundestagsfraktion Anton Hofreiter: „Warum steigt der Preis für den Energie-Endverbraucher, wenn er an der Leipziger Energiebörse fällt?“ Antwort von Anton Hofreiter: „Weil sich einige Konzerne die Taschen vollstopfen. Wir haben zu wenig Wettbewerb auf dem Strommarkt.“
Ich meine, wenn ich schon verarscht und belogen werde, dann soll man sich wenigstens Mühe geben. Selbst der Herr Hofreiter, als Experte für die südamerikanische Pflanzengattung Bomarea weiß, wie das EEG funktioniert. Die EEG-Umlage berechnet sich einfach nach dem Unterschied der für 20 Jahre zugesagten Subvention pro kWh und dem aktuellen Börsenpreis für Strom. Und wenn mal wieder überflüssiger Wind- und Sonnenstrom, ausgestattet mit bevorzugter Einspeiseberechtigung, die Netze flutet, dann fällt halt der Börsenpreis, gerne schon mal ins Negative und die EEG-Umlage ist besonders teuer. Schon als ein anderer grüner Spitzenfunktionär versprach, dass der Öko-Strom nicht mehr als eine Kugel Eis pro Monat kosteten wird, ahnte man, dass man gerade ein Beruhigungszäpfchen reingeschoben bekam.
Der „Energiewende“ geht so langsam die Puste aus…
Beim Ökostrom-Projektierer Juwi droht Stellenabbau
Wie viel bleibt vom grünen Jobwunder übrig? Mit der Juwi AG gerät nach Prokon offenbar ein weiteres großes Unternehmen der Ökostrom-Branche in ernsthafte wirtschaftliche Schwierigkeiten…..
Das Problem mit der schwankenden Stromausbeute bei wechselndem Wind habe ich gelöst und werde diese Lösung zum Patent anmelden. Insbesondere ist mit meiner Lösung auch keine weitere Speicherung von Strom-Überproduktionen mehr nötig, sie beinhaltet diese bereits:
Der Rotor unseres Windrades wird über ein stufenloses Automatikgetriebe an ein Schwungrad gekoppelt welches den, ebenfalls über ein Getriebe gekoppelten Generator antreibt. Solang der Wind weht wird dieses Schwungrad auf seine Höchstdrehzahl gebracht und liefert sodann selbst bei Windstille – vom Rotor entkoppelt – weiterhin Energie an den Generator. Bei entsprechender Masse wird dann 3-4 Tage weiterhin Strom produziert und über das Getriebe kann die Energieentnahme dem Bedarf angepasst werden.
Bin ich nicht genial!? 😉
#9, T. Heinzow:
Ja so etwas habe ich auch schon mal mit Excel geübt. An sich sehr einfach, Problem ist nur die Datengewinnung. Da müsste man halt Tabellen haben mit Viertelstundenwerten, wie sie bei den Netzbetreibern selbstverständich vorliegen. Also wenn man nur wollte, könnte man das ganze Desaster offenkundig machen.
Eine Rentabilitätsbetrachtung unter Verhältnissen in Dt. habe ich unter der angegebenen Adresse gefunden. Unter günstigen Verhältnissen an Land geht es gerade mal auf. Von Kosten für eventuelle Speicher ist dabei nicht die Rede. Eine Windturbine von 2MW kostet so schlappe 3,3 Mio. Dazu kommen jährliche Betriebskosten von rund 125.000 EURO. Darin sind 20.000 EURO für die Pacht und 64.000 für die Wartung enthalten. Die Hersteller, Grundstückseigentümer und die Instandhalter können davon also ganz gut leben.
Bloß diejenigen, die den Strom beziehen und kein Reservekraftwerk haben, sind wohl die übertölpelten.
http://www.lla-bayreuth.de/files/5_Erneuerbare_Energien/Wind/WEA_TechnikundWirt1.pdf
Eine Anschauliche Darstellung über den Windstromirrsinn siehe hier:
http://goo.gl/iLupme
Schon der Vergleich mit einem einzigen BKKW zeigt die völlige Unzulänglichkeit der stochastischen Windstromeinspeisung. Die Fakten sind klar, die Verdrängungsmechanismen in Medien und Politik sind aber, noch, stärker…
@ #4 Millauer
„M. E. geschieht das ganz bewusst, weil man damit von dem nicht lösbaren, aber fundamental wichtigen Speicherproblem ablenkt.“
Natürlich ist alles das, was die Regierung und deren Helfershelfer – insbesondere in den Medien machen – Täuschung. Die wissen ganz genau, daß das nicht geht oder genauer gesagt unbezahlbar bleibt.
Jeder kann es mit Hilfe einer Tabellenkalkulation anhand der 50-Hertz-Daten http://www.50hertz.com/de/Netzkennzahlen.htm
http://tinyurl.com/d423lzz
selbst berechnen, wieviel Speicher man bei welchen Speicherwirkungsgraden und der jeweiligen Anteile von Windmühlen- und Solarpanelstrom man braucht, um die ex-„DDR“ + Hamburg mit Strom zu versorgen.
Man kann sowas auch mit BASIC, FORTRAN, PASCAL … auch selbst programmieren und sich ein Modell basteln, mit dem man alles durchspielen kann. Ist nicht shwierig, nur leider ist wegen der Downloads der Originaldaten und deren Anpassung das Ganze ziemlich zeitaufwendig.
Der Code könnte dann so aussehen:
For i := 1 TO 175296 DO Begin
Rin := 0;
Out := 0;
Wind[i] := Wind[i]*FW + Sonne[i]*FS;
Diff := Wind[i] – Last[i];
IF Last[i] < Wind[i] Then Begin Direkt := Wind[i]; Sum_Rin := Sum_Rin + Wind[i]-Last[i]; end; IF Last[i] >= Wind[i] Then Begin
Raus := Wind[i]-Last[i];
Sum_Raus := Sum_Raus + Raus;
end;
Sum_Direkt := Sum_Direkt + Direkt;
Sum_Wind := Sum_Wind + Wind[i];
IF Last[i] >= Wind[i] Then Begin
Out := Last[i] – Wind[i];
Out1 := Out/(WI_Out*0.975);
Sum_Out := Sum_Out + Out;
Sum_Out1 := Sum_Out1 + Out1;
Speicher := Speicher – Out1;
Sum_Last2 := Sum_Last2 + Last[i];
end
else IF Last[i] < Wind[i] Then Begin Rin := Wind[i] - Last[i]; Sum_in := Sum_in + Rin; Rin1 := Rin*(Wi_In*0.975); Sum_Rin1 := Sum_Rin1 + Rin1; Speicher := Speicher + Rin1; Sum_Last1 := Sum_Last1 + Last[i]; end; Ist letztendlich nichts weiter als die Badewannenzufluß und -abflußrechnung. Aber dazu reicht es offensichtlich bei den Journalisten nicht. Bei der Bevölkerung ohnehin nicht, wie die PISA-Studien ja gezeigt haben.
Im Artikel wird die Leistungsbandbreite einer 2 Megawat Vesta-Windturbine wie folgt beschrieben:
Cut in Wind Speed: 4 m/s
Rated Wind Speed: 12 m/s = 2 Megawatt p.a.
Cut out Wind Speed 25 m/s
Dann heißt es: “Durch Eigenbeobachtung kann ich sagen, dass es eine ziemlich große Anzahl von Tagen gibt, an denen der Wind unter dem Level von 4 m/s weht, selbst an der Spitze der Turbine.“
Das ist richtig, beschreibt aber nur einen kleinen Teil des Problems. Die Leistungskurve einer Windturbine ist exponentiell, d.h. dass sie bei wenig Wind, sagen wir 5 oder 6 m/s, fast nichts und bei viel Wind ein mehrfaches der Nennleistung produziert. Wenn also unsere 2 Megawatt Windturbine im Mittel so viel Strom produziert, wie 500 Haushalte im Jahr benötigen, dann produziert sie in der Praxis fast immer viel zu wenig oder viel zu viel Strom.
Wenn also wirklich 500 Haushalte von einer Windturbine abhängen würden, dann reicht die Stromproduktion, bei zu wenig Wind, auch dann nicht, wenn nur 350 oder selbst 490 Haushalte beliefert werden könnten. Oder soll dann Lotto gespielt werden, wer gerade Strom erhält?
Aber auch der zu viel produzierte Strom in Phasen mit viel Wind ist ein Problem. Er geht ohne Speicher verloren und steht für die Versorgung dieser 500 Haushalte gar nicht zur Verfügung. Und für Speicher haben wir in der notwendigen Größenordnung noch nicht mal ansatzweise eine Lösung. Und nach allem was wir heute absehen können, werden Speicher bei allen denkbaren Technologien noch um ein Vielfaches teurer werden, als das Backup durch konventionelle Kraftwerke heute. Und beim Thema Speicher wir immer vergessen, dass neben dem Speichermedium (wenn es nicht gerade eine Batterie ist) immer auch wieder ein Generator oder eine Brennstoffzelle zusätzlich als Backup bereitstehen muss, man die Infrastruktur also verdreifacht!
Man erkennt so schnell, dass Windkraft für die Versorgung einer modernen Gesellschaft völlig ungeeignet ist. Und jetzt haben wir das Problem des Gewerbestroms noch gar nicht angesprochen. Und Gewerbestrom macht 2/3 unseres Stromverbrauchs aus und dort ist eine zuverlässige Versorgung mit Strom und zwar in definierter Spannung und Frequenz geradezu lebenswichtig.
Leider sind die Darstellungen nicht nachprüfbar, da – wie andere Autoren bereits angemerkt haben – nicht klar wird, ob Energie, Finanzen, Resourcen oder sonst was amortisiert werden. Beim Energiegewinn kann man – wie in D üblich – kaum mehr als 1/7 der Nennleistung erwirtschaften, also übers Jahr 2*365/7=102 MW-Tage, so dass bei 500 Haushalte 200 kW-Tage=4,8 MWh herauskämen, was wohl realistisch ist. Aber die stehen eben nur bei mittlerem Wind zur Verfügung, müssten also bei zu wenig Wind durch eine volle alternative Infrastruktur – wohl auf Kohlebasis – unterstützt werden. Da müsste also auch noch die Energie für den Bau des Kohlekraftwerks, den Abbau und Transport der Kohle, sowie die Schreibtischlampe für den Operateur des KohleKW eingerechnet werden. Tja, wann sich das amortisiert, weiß natürlich keiner.
Zusätzlich müsste bei stärkerem Wind eine Speichertechnik aufgebaut werden. Gerne wird Wasserstoff vorgeschlagen, welches einen Wirkungsgrad von wohl weniger als 10% hätte. Daher würde je nach Verteilung des Winds wohl 75% des Winds mit dem Faktor 10 zu kürzen sein, so dass wir gemittelt auf 4,8/4+4,8*3/4/10=4,8/4*(1+3/10)=1,2*0,3=0,36 MWh kämen. Würden 4,8 MWh benötigt, so müsste man hiernach etwa die 13-fache Amortisationszeit für die Energie zur Errichtung der WKA ansetzen, also 13*2/3=9 Jahre. Das ist etwa die halbe Lebensdauer der WKA. Natürlich müsste noch die Energie zum Bau der Speicherkraftwerke sowie des Kohlekraftwerks einberechnet werden, die man großzügig als in etwa jener der WKA ansetzen kann. Dann hätten wir also 18 der 20 Jahre, die die WKA nur für ihre eigene Energie schaufelt. Tja! Da haben wir also einen Energiegewinn von 2 Jahren, wenn die Anlage nicht vorher abbrennt, umfällt, von wütenden Nachbarn gesprengt wird oder die Leute, die diese gebaut haben, längst abgehauen, gestorben oder pleite sind. Und wegen der Kosten haben wir ja noch nichts gesagt. Das Ökologen häufig ökonomische Analphabeten sind ist eigentlich auch bekannt.
Wie lange braucht es eigentlich, diesen Quatsch auszurechnen, so dass man sich an diesem Samstag Nachmittag mit was anderem beschäftigen kann? Z.B. Strom aus der Steckdose benutzen, um WM zu sehen, vielleicht die Aufzeichnung der Carmen von Donnerstag, oder Uta Danella. Ist doch alles besser als ökologische Pleitealbträume.
P.S. Ich glaube, ich habe nicht mehr als 8 Minuten dafür gebraucht!
Nachtrag zu meinem Kommentar zu #1:
Es muss natürlich heißen: 365 „Tage“ , nicht Stunden.
#1
So dürfen Sie natürlich nicht rechnen. 365 Stunden volllast, das wäre schön. Da darf man höchstens 1750 Volllaststunden ansetzen und dann ergeben sich etwa 3,15 Mio kwh bzw. etwa 6000 kwh pro Haushalt. Immer noch viel, aber im Bereich des möglichen.
So ganz kann ich Ihre Schlussfolgerung nicht nachvollziehen. Zunächst ist es ja nicht falsch, dass man mit der zu erwartenden Jahresstromerzeugung,es wären bei 1750 Volllaststunden ca 3,1 Mio kwh gut 500 (oder sogar mehr) Haushalte mit Strom versorgen kann, bzw. besser gesagt könnte. Der Knackpunkt ist nur der: Es fehlt der Speicher, der die starken Schwankungen ausgleicht, was man aber der Windmühle als solcher nicht unbedingt anlasten kann. Deshalb argumentiere ich in solchen Fällen immer, dass man mit Wind und Sonne zwar Strom erzeugen kann, u. U. sogar recht viel und auch viel zu viel. Nur, allein ein Strom n e t z damit zu betreiben, das wird auch langfristig gesehen nicht möglich sein, solange es die Speicher nicht gibt. Nach meinen Beobachtungen wird nämlich in der veröffentlichten und damit öffentlichen Meinung das Speicherproblem in seiner Bedeutung (kein brauchbarer Lösungsansatz, Kosten etc. ) nicht richtig wahrgenommen bzw. in den Hintergrund geschoben. Das kann man u. a. auch daran erkennen, dass in den Medien wesentlich mehr und intensiver über Netzausbau diskutiert wird als über Speicher. M. E. geschieht das ganz bewusst, weil man damit von dem nicht lösbaren, aber fundamental wichtigen Speicherproblem ablenkt. Könnte sonst doch glatt einer zur Erkenntnis kommen, dass die ganze „Energiewende“ so gut funktionieren wird, wie ein Nagel ohne Kopf.
Typisch Öko-Milchmädchenrechnung. Auch ein Braunkohletagebau oder ein Kernkraftwerk erzeugen mehr Energie als deren Installation erfordert. Ansonsten würde sie niemand bauen! Erst der ideologische Irrsinn mit „externen Kosten“ durch CO2 und ähnlicher Unsinn täuschen irgendeinen Vorteil der Windräder vor. Dabei ist diese Bilanz bei einer Anlage die systemimmanent nur stochastisch Leistung einspeisen kann völlig irrelevant. Die regelbaren thermischen Back-up Kraftwerke müssen ja weiter vorgehalten werden, so dass das Gesamtsystem aus EE und Back-up IMMER teurer ist als die klassische Stromversorgung. Aber so weit denken unsere grünen Schlümpfe ja nicht, da zählt nur die „grosse Transformation“. Der Irrsinn wird wohl in Zukunft die Geschichtsbücher unter der Rubrik ideologische Verblendung füllen…..
Der Ansatz ist zunächst nicht nachvollziehbar. Denn in einer Investitionsrechnung wird eine Nutzungsdauer und Auslastungsgrad angesetzt. Das Ergebnis bestimmt die Wirtschaftlichkeit. Und zwar vom ersten Tag der Nutzung an.
Die Wirtschaftlichkeit kann übertroffen werden, wenn die vorsichtigen Annahmen, z.B. der Nutzungsgrad im positiven Sinn überschritten werden. Oder die Wirtschftlichkeit wird nicht erreicht, wenn z.B. wesentlich weniger Wind geht, oder die Anlage kaputt ist.
Hier wird angedeutet, dass nicht monetär bilanziert wird, sondern das vermutlich eine Energiebilanz gemeint ist. Das verwirrt, dann Amortisation und Bilanz sind zunächst monetäre Begriffe. Gemeint ist wohl kein Geld, sondern Energie, wann der Break-even zwischen aufgewendeter und erzeugter Energie erreicht ist. Der sollte bei WKAs deutlich besser sein als bei PV-Anlagen. Aber das sagt eben sehr wenig.
„Folglich wird jede Turbine während der 19 folgenden Jahre im Endeffekt über 500 Haushalte mit Strom versorgen, ohne dass diese konventionell erzeugte Energie verbrauchen.“
Die Angabe „500 Haushalte“ scheint wirklich sehr niedrig zu liegen. Da hat man sich wohl etwas Luft nach oben gelassen – sofern der Wind kräftig weht.
Angenommen die Anlage läuft 365 Tage mit ihrer Nennleistung (2MW), so ergibt sich nach Division durch die 500 (Haushalte) die Menge an geleisteter elektrischer Arbeit von sage und schreibe
35040 kwh je Haushalt.
Das halte ich selbst für die meisten Haushalte der USA für sehr hoch – vielleicht abgesehen von solchen in den warmen Bundesstaaten, wo sehr viele Klimaanlagen betrieben werden.
Bei windstillebedingtem Stromausfall wird’s dann heiß in der Bunde, sofern keine Backup- Kapazitäten zur Verfügung stehen.