Neue Peer-Review-Arbeit von Dr. Bellut-Staeck
Der Originalbeitrag erschien bei EPOCH Times Deutschland hier
Die Fachärztin Dr. Ursula Bellut-Staeck will mit einem neuen wissenschaftlichen Beitrag weitere Indizien aufzeigen, dass der Infraschall durch Windkraftanlagen eine besondere Gefahr für alle Organismen darstellt. Im Interview schildert sie die Einzelheiten – und den anhaltenden Widerstand deutscher Behörden.
Windkraftanlagen erzeugen Infraschall. Dieser hat eine Frequenz von unter 20 Hertz, weshalb der Mensch ihn in der Regel nicht hören kann. Diese tieffrequenten Schwingungen entstehen auch durch natürliche Quellen. Allerdings sind sie nicht vergleichbar mit denen einer großen Windkraftanlage, die sehr tiefe Infraschallanteile in einer pulsierenden und chronischen Einwirkung enthält.
Deswegen stellt der Infraschall durch Windkraftanlagen aus Sicht der Fachärztin Dr. med. Ursula Bellut-Staeck eine besondere Gefahr für alle Organismen dar.
Die Wissenschaftsautorin mit den Schwerpunkten Mikrozirkulation und Stressmedizin hat kürzlich einen Beitrag in dem neuen Buch mit dem Titel „Medical Research and Its Applications Vol. 8“ (Medizinische Forschung und ihre Anwendungen) von Prof. Dr. Begum Rokeya von der Universität für Gesundheitswissenschaften in Bangladesch veröffentlicht. Darin geht sie der Vermutung nach, inwiefern chronische Infraschallbelastung zu weitreichenden Störungen der Gefäßregulation in allen Organismen führt.
Frau Bellut-Staeck, können Sie uns etwas über Ihre neue Ausarbeitung erzählen? Wie kam es dazu?
Seit Veröffentlichung meiner ersten Peer-Review-Publikation im Juni 2023 bekomme ich häufig Anfragen wissenschaftlicher Journale und Herausgeber, das Thema Infraschall auch bei ihnen zu publizieren.
Im Fall des Herausgebers der zweiten Publikation bestand die Möglichkeit, die Fachprüfer sowie ihren akademischen Hintergrund öffentlich nachzulesen (sogenannte open-review politics). Das war mitentscheidend für die Wahl dieses Herausgebers.
Was wollen Sie mit dieser neuen Ausarbeitung erreichen?
Meine erste Publikation behandelt die Neubewertung von Infraschall und Vibration aufgrund aktueller Forschungsergebnisse. Die zweite Veröffentlichung hat diese erste zur Grundlage. Sie erweitert zusätzliche wichtige Aspekte zu den Folgen irregulärer Information auf der Endothelzellebene.
Eine öffentliche wissenschaftliche Begutachtung der zweiten schließt somit auch die erste Publikation ein. Beide wurden somit wissenschaftlich, auf guten Quellen basierend und für die wissenschaftliche Gemeinschaft als wertvoll beurteilt.
Welche Aspekte sind neu in Ihrer Arbeit?
Ich gehe darin gezielt auf folgende Punkte ein:
- Die möglichen Auswirkungen auf den NO-Stoffwechsel [NO = Stickstoffmonoxid] mit starkem Anstieg von oxidativem und oszillatorischem Stress, also ein Zustand des Stoffwechsels, in dem ein Übermaß an freien Sauerstoffradikalen vorhanden ist, und einem Fließbild, das man am besten als „verwirbelt“ bezeichnet, wie es zum Beispiel auch an größeren Gefäßverzweigungen der Fall ist.
- Das Endothelium als zentrales Organ für die entzündliche Entwicklung beispielsweise einer Arteriosklerose oder auch einer Bluthochdruckerkrankung.
- Die herausragende Bedeutung von PIEZO-Kanälen für zahlreiche Funktionen von Organismen.
- Die damit verbundene Gefährdung aller lebenden Organismen im Sinne einer Bedrohung der gesamten Biodiversität zu Lande und im Wasser.
Gab es auch schon kritische Stimmen, die den Inhalten Ihrer Ausarbeitung nicht zustimmen?
Ja, von Behördenseite. So haben wir als Reaktion auf den Schriftwechsel der Deutschen Schutz-Gemeinschaft Schall für Mensch und Tier (DSGS e.V.) mit den Landesumweltämtern unter anderem einen Link zu einer Informationsschrift der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) erhalten. Unter Punkt 23 geht diese auf mein erstes Peer-Review-Papier ein.
In dieser Entgegnung widerspricht die Landesanstalt unwissenschaftlich in einer reinen „Abschätzung“ meiner Aussage. In einer der aufgeführten Argumente heißt es wörtlich: „Nach Auskunft des Umweltbundesamtes sind in wissenschaftlichen Datenbanken keine anderen Publikationen vorhanden, die die Hypothese der Autorin stützen würden oder ähnliche Zusammenhänge dargelegt hätten.“
Nun, dazu muss ich sagen, dass einmal immer das erste Mal ist. Übrigens muss jede wissenschaftliche Arbeit neue Erkenntnisse beinhalten. Hierzu gibt es viele historische Beispiele, wie dasjenige, durchzusetzen, dass die Erde um die Sonne kreist oder die Erde keine Scheibe ist und vieles mehr.
Darauffolgend schreibt die LUBW, Sie hätten nicht erklärt, ob die Wirkung durch Infraschall mechanisch möglich ist. Auch, dass für die Aktivierung eines sogenannten PIEZO1-Ionenkanals wesentlich stärkere Kräfte nötig sind, als der Infraschall von WKA sie hat. Wie reagieren Sie darauf?
Zwei der Autoren der Studie, auf die hingewiesen wird, nämlich Philip A. Gottlieb und Frederick Sachs, gehören in eine Gruppe der in der PIEZO-Forschung aktivsten Forscher.
Zusammen mit Amanda H. Lewis und Hailin Liu in mehreren Publikationen zur Sensitivität von PIEZO-Kanälen geht eine ganze Gruppe von Forschern von einer Sensitivität des PIEZO1-Kanals von etwa 0,0014 Pascal aus. Pascal ist eine Druckeinheit. Gleichzeitig wird betont, dass die Ergebnisse unter anderem von Vorspannung, aber auch Messmethoden abhängen.
PIEZO1-Ionenkanäle vermitteln die Umwandlung mechanischer Kräfte in elektrische Signale und sind für die Berührungsempfindlichkeit von Vielzellern von entscheidender Bedeutung.
Wir haben festgestellt, dass PIEZO1 im Vergleich zu anderen mechanisch aktivierten Kanälen mit äußerster Empfindlichkeit auf laterale Membranspannung reagiert und dass die Ruhespannung die Inaktivierung des Kanals vorantreiben kann, wodurch die mechanische Gesamtsensitivität von PIEZO1 eingestellt wird. Unsere Ergebnisse erklären, wie PIEZO1 als Sensor für mechanische Stimulation in verschiedenen zellulären Kontexten effizient und mit anpassungsfähiger Empfindlichkeit funktionieren kann.
Dann argumentiert die Landesanstalt noch, dass der menschliche Puls einen viel höheren Druck auf die Zellen verursacht als Infraschall.
Würde der Blutdruck PIEZO1-Kanal-Wahrnehmungen überlagern, könnten alle Organismen mit einem solchen Herz-Kreislaufsystem keine physikalischen Kräfte wahrnehmen. Zudem hätten PIEZO1-Kanäle auch in der Embryologie keine Bedeutung. Das widerspricht jedem Wissensstand. Bedenken Sie bitte auch, dass die entscheidenden Lebensfunktionen im Niederdrucksystem des Kapillarnetzes stattfinden.
Warum Schalldrücke im Frequenzbereich unter 10 Hz und tiefer potenziell starke Reize für biologische Systeme darstellen, vermittelt die Ausarbeitung von Michael A. Persinger zum Thema. Information und Aussagekraft spielt hier die übergeordnete Rolle. Weitere erklärende Arbeiten sind:
- „Xerocytosis is caused by mutations that alter the kinetics of the mechanosensitive channel PIEZO1“ von Chilman Bae et al.
- „Piezo1 Channels as Force Sensors in Mechanical Force-Related Chronic Inflammation“ von Hailin Liu et al.
- „Piezo1: properties of a cation selective mechanical channel“ von Philip A. Gottlieb und Frederick Sachs.
Es ist mühsam, die Argumente auseinanderzupflücken, nur weil man die Wahrheit nicht wahrhaben will und den Stand der Wissenschaft anzweifelt, weil es so besser ins Konzept passt.
Das Umweltbundesamt (UBA) hält weiterhin daran fest, dass ein möglicher schädlicher Einfluss von Infraschall durch Windkraftanlagen wissenschaftlich nicht belegt ist. Haben Sie der Behörde Ihre Arbeit schon vorgelegt?
Das UBA würde auch nie bestätigen, dass es eine Evidenz für die Nichtschädlichkeit von Infraschall gibt. Auf Dringlichkeitsanträge der DSGS vom 02.08.2024 steht die Antwort noch aus.
Das ist umso bedenklicher, da täglich bundesweit neue Pläne zum Aufstellen großer Windkraftanlagen gemacht werden und Behörden Entscheidungen auf einem ungültigen Wissenschaftsstand wie der akustischen Wahrnehmungsschwelle treffen. So ist wohl auch das Fundament der größten Anlage der Welt in der Lausitz gerade erstellt worden, einer Windkraftanlage mit 365 Metern Höhe.
Meine zwei erwähnten Publikationen sind von bestätigter hoher Evidenz. Das bedeutet, dass die Schutzbehörden eben nicht warten können, bis der experimentelle wissenschaftliche Beweis da ist, weil Gefahr im Verzug ist.
Gleichzeitig sind geeignete Vorsorgemaßnahmen beispielsweise ein Moratorium für große Windkraftanlagen bis zur abschließenden wissenschaftlichen Klärung notwendig, um weiteren Schaden zu verhindern. Das ist auch die aktuelle Forderung der DSGS an das UBA und die Landesumweltämter.
Sie sind gelegentlich im Schwarzwald. Dort sollen auf den Gebirgszügen nahe Ortschaften nun auch immer mehr Windkraftanlagen entstehen. Ein Video zeigt, wie diese Anlagen künftig das Landschaftsbild prägen könnten. Inwiefern sind Sie dort aktiv?
Ich bekomme Hilferufe aus dem gesamten Land, im Augenblick hauptsächlich aus Baden-Württemberg, wo Zusammenschlüsse wie der Verein „Mensch und Natur“ intensive und gute Aufklärungsarbeit leisten.
Unbeschädigte Naturlandschaften wie der windschwache Schwarzwald mit seinen Tälern, beispielsweise Seebach mit dem Acherntal, Bühlertal, Lautertal, der Kaiserstuhl, Freiburg, die windschwache Bodenseeregion mit der Halbinsel Höri, der größte oberschwäbische Wald, der Altdorfer Wald, der Schönbuch und viele andere Landschaften mit Wäldern, Quellgebieten, Menschen, Tieren, Arten und Natur sind in konkreten Planungsverfahren für die Aufstellung von Windkraftanlagen. Und das ohne eine Neubewertung von Tieffrequenzen, geschweige denn Folgeabschätzungen der ungeheuerlichen Naturzerstörungen und des Artenverlustes.
Die Folgen der Entnahme von Windenergie im Lee [der windabgewandten Seite] von Windkraftanlagen sind ein weiterer Punkt. Der Vergleich der Wälder hier in Berlin/Brandenburg mit den Wäldern beispielsweise des Hochschwarzwaldes lässt klar erkennen: Die Abschwächung der atlantischen Westwind-Wetterlagen nach Entnahme des Windes durch rund 10.000 Windkraftanlagen in westlicher und nordwestlicher Richtung hat die hier befindlichen Ökosysteme Wald, Heide, Äcker, Wiesen, Moore, Pfuhle sichtbar geschädigt und anfällig gemacht, so etwa für Schädlinge wie den Borkenkäfer in den Wäldern.
Es spricht sehr viel dafür, dass die Maßnahmen des sogenannten technischen Klimaschutzes die Situation nicht verbessern, sondern zusätzlich verschlechtern. Wälder werden zusätzlich zu dem Feuchtigkeitsverlust im Lee von Windkraftanlagen durch chronische Vibration direkt in ihrem Wurzelwerk und Pilzfadengeflecht (Mykorrhiza) geschädigt, wodurch die Grundlagen für einen gesunden Wald zerstört werden.
Wir müssen daher dringlich fordern, alle Maßnahmen zum technischen Klimaschutz neu abzuwägen, einschließlich einer Neubewertung von Infraschallfrequenzen auf Organismen sowie den Auswirkungen großräumiger Zerstörungen von Naturlandschaften und Wildnissen, die eine Lebensgrundlage aller darstellt.
Ich verlange nichts Ungewöhnliches, sondern die Überprüfung einer stringenten Hypothese, die auf aktuellem Wissensstand beruht sowie ein verantwortliches Verhalten im Sinne des Auftrages von Schutzbehörden.
Vielen Dank für das Gespräch!
Das Interview führte Maurice Forgeng und erschien zuerst auf epochtimes.de.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Als Ärztin fehlt mir oft die Physik-Kompetenz mich zu Artikeln mit Kommentaren zu äußern, aber ich lese regelmäßig mit und habe schon viel gelernt.
Da ich im Bereich Arbeitsmedizin tätig war, habe ich fachbedingt eine ganz Reihe von Diskussionen verfolgt, die sich mit Infraschall beschäftigten, der nicht ganz selten in verschiedenen Berufen eine Rolle spielt. Zuletzt hatte die Zeitschrift ASU (Arbeits-Sozial- und Umweltmedizin, Gentner-Verlag) einen großen Artikel zu dem Thema veröffentlicht, den ich hier anhänge. Er ist eine Erwiderung auf einen Bericht, der in panikartiger Manier die vermeintlichen Gefahren von Infraschall beschreibt.
https://www.asu-arbeitsmedizin.com/praxis/die-wunderliche-infraschallwelt-von-c-vahl-und-w-roos
„· Das Thema WEA-Infraschall wird in orchestrierten Desinformationskampagnen als Angstmacher missbraucht, um bei besorgten Bürgern und Lokalpolitikern Entscheidungen im Sinne von großen Interessenverbänden herbeizuführen, die den Ausbau erneuerbarer Energien mit allen Mitteln verhindern wollen.“
Und die anderen Verharmlosen es, weil sie kräftig an den Kranken verdienen, die die Klimaschutzmaßnahmen ihnen liefern.
„· Die Faktenlage zu WEA-Infraschall ist eindeutig und es besteht diesbezüglich kein weiterer Forschungsbedarf.“
Also ist alles gut? Der Mensch wird nicht davon beeinflusst und bildet sich das nur wieder ein.
Wenn Ärzte nicht weiter wissen, dann ist es immer psychosomatisch. Man bildet sich das ein.
Ärzte? Das sind doch die, die einen krank machen, denn von kranken Menschen leben sie. Seit ich Menschen wie Sie meide, bin ich wieder gesund geworden. Mein Körper heilt sich selbst.
Ärzte habe ich während Corona kennengelernt. Eine Berufsgruppe, die ich mittlerweile als widerlich bezeichne. Ausnahme ist meine Zahnärztin. Eine Heilerin.
Alle anderen leben prächtig von und durch kranke Menschen.
Wenn der Mensch sich das also einbildet und keine Gefahr besteht, dann bilden sich die Tiere das wohl auch ein? Na ja dann ..
„Die Faktenlage zu WEA-Infraschall ist eindeutig und es besteht diesbezüglich kein weiterer Forschungsbedarf.“
Klingt ähnlich wie: Der Mensch ist am Klimawandel schuld, da braucht es keine weitere Forschung mehr, denn die Faktenlage ist eindeutig.
Messinstrumente sind das eine, der menschliche Körper etwas ganz anderes. Jeder Körper schwingt anders. Die einen reagieren auf Infraschall und werden mit der Zeit krank, die anderen bekommen davon nichts mit. Ein Körper ist keine technische Messeinheit.
Kann auch sein, dass ich nicht alles verstanden habe.
Merke Frau Ärztin: Wir Menschen sind keine normierten Bauteile, sondern jeder Mensch ist ein Individuum. Jeder Körper ist einzigartig.
Wir passen in keine Exceltabelle, auch wenn ihr das ständig versucht. Aber dazu müsste man mal über den Tellerrand schauen, den das Auswendiglernen von medizinischen Fachbüchern, verhindert.
Das tun Heiler, aber keine Ärzte.
Wie hoch erachten Sie die Wahrscheinlichkeit Herr Müller, dass Ihnen auch in anderen Aspekten das nötige Hintergrundwissen fehlt für solch rigorose Standpunkte?
Das Umweltbundesamt stellt fest: Infraschall ist schädlich
https://eike-klima-energie.eu/2015/07/28/das-umweltbundesamt-stellt-fest-infraschall-ist-schaedlich/
Diese Studie ist dem Bundestag schon lange bekannt.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/texte_40_2014_machbarkeitsstudie_zu_wirkungen_von_infraschall.pdf
Es gibt auf Eike bereits einige Studien, die die Wirkung von Infraschall zu Thema haben.
Mal einfach mit „Infraschall“ suchen- Sehen Sie das Datum
Vielen Dank für den interessanten Artikel.
Ich wundere mich schon seit langem, warum es in einem Land, welches massiv Windräder „aufforstet“, so wenig an Untersuchungen gibt, welche Wirkungen diese auf Tiere (im Sinne von Nutz- und Haustieren) und Menschen haben. Mit den Hintergründen der Piezo-Rezeptoren-Beeinflussung gibt es eine belastbare Erklärungs-Hypothese und es ist wirklich enttäuschend, dass unsere Energiewende-Befürworter lieber die Rettung der Welt forcieren, als das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitbürger erhalten.
Das Ärzteblatt sreibt selbst …
Infraschall erreicht das Innenohr, raubt kardialen Myozyten ihre Kraft und schlägt sich im Gehirnscan nieder.
Die Frequenzen von Infraschall liegen unterhalb von 20 Hertz, er ist normalerweise für das menschliche Ohr nicht zu hören (siehe Kasten). Was die Betroffenen beschreiben, ist ein Pulsieren oder ein Druckgefühl auf dem Trommelfell, auch auf der Brust (4). Die Wahrnehmung der tiefen Frequenzen geht offenbar vom Hören zum Fühlen über – perzipiert über Mechanorezeptoren. So spüren die Betroffenen auch Vibrationen, Erschütterungen oder ein Unsicherheitsgefühl (5).
Klar völlig harmlos. Genau wie der Elektrosmog von PV-Anlagen auf dem Dach.
Hallo, Herr Krüger, haben Sie bitte einen Link zu dieser wichtigen Quelle? Danke im Voraus.
@Ehrler
Der Link
https://www.aerzteblatt.de/archiv/205246/Windenergieanlagen-und-Infraschall-Der-Schall-den-man-nicht-hoert
Bei Mobilfunk heißt es, dass es völlig harmlos ist. Das stimmt eben nicht.
Ist zwar ganz nett überall sich unterhalten zu können und mit Navi den Weg zu finden.
Auch wenn es so schön sein mag, hat es einen Haken.
Es gibt dafür sehr viele Experimente, die die Nachteile beweisen.
https://www.esmog-shop.com/magazin/bienensterben-durch-mobilfunk/#:~:text=Auswirkungen%20der%20Handystrahlung%20auf%20die%20Bienen&text=Elektromagnetische%20Felder%20induzieren%20winzige%20Spannungen,Signale%20gest%C3%B6rt%20oder%20%C3%BCberlagert%20werden.
„Jeder Körper, egal ob menschlich oder tierisch, nutzt Nervenimpulse, um seine Zellen miteinander zu verknüpfen. Diese Nervenimpulse gleichen äußerst schwachen elektrischen Signalen in einer Leitung. Elektromagnetische Felder induzieren winzige Spannungen innerhalb des Körpers und sorgen somit ihrerseits für Stromfluss.
Durch die Einwirkung von Elektrosmog können die körpereigenen Signale gestört oder überlagert werden.“
„Juristischer Sieg gegen die Einführung von 5G
Ein juristischer Durchbruch in Großbritannien, angeführt von Action Against 5G und dem renommierten Anwalt Michael Mansfield, hat den Kampf gegen die 5G-Einführung auch im Rest der Welt belebt.“
„Das britische Berufungsgericht hat die Klage zugelassen, weil 1) die Öffentlichkeit nicht angemessen über die Risiken gesundheitsschädlicher Auswirkungen informiert wurde, 2) der Einzelne nicht darüber informiert wurde, wie diese Risiken vermieden oder minimiert werden können und 3) keine angemessenen und ausreichenden Gründe für die unterlassene Untersuchung und Ermittlung der gesundheitsschädlichen Auswirkungen und Risiken gesundheitsschädlicher Auswirkungen der 5G-Technologie angegeben wurden.“
https://www.esmog-shop.com/magazin/juristischer-sieg-gegen-die-einfuehrung-von-5g/
Also das alte WLan und Bluetooth senden mit 2,4 GHz. Das ist die Resonanzfrequenz von Wasser. Daraus besteht unser Körper zum Großteil. Ich telefoniere nur mit Headset mit Kabel. Unter Funkmasten und PV-Anlagen möchte ich nicht wohnen, wegen der EM-Felder. Je näher man dran ist, umso mehr Energie erhält der Körper. In der Nähe von Sendern und Überlandleitungen kann man gar Leutstoffröhren zum leuchten bringen. Kann mir nicht vorstellen, dass das gesund sein soll. Ebenso Infraschall. Das ist sozusagen ein tiefes Brummen. Kurzfristig wohl nicht schädlich, aber bei permanenter Belastung sicherlich. Die lieben Klimaschützer störts nicht, aber kaufen tun die für ihre Gesundheit im Biomarkt.
Sie meinen wohl eher 22 GHz als „Resonanzfrequenz von Wasser“…?
Herrlich!
@ Peter Kwass am 5. November 2024 um 8:44
„Sie meinen wohl eher 22 GHz als „Resonanzfrequenz von Wasser“…?
Herrlich!“
Stimmt! Herrlich, wie sich der Kwass als „Wissenloser“ outet!
Schnell mal gekuhkelt ohne Sinn und Verstand und das „Ergebnis“ „abgesondert“, ….grün eben ……
Kleine Hilfestellung: Warum arbeiten Mikrowellen zur Erwärmung wasserhaltiger Lebensmittel bei 2,4 GHz???
Herrlich Ulrich, toll, dass Du Dich einreihst! Hier ging es um „Resonanzfrequenz von Wasser“, musst Du wissen. Nicht um Mikrowellen. Meinst Du eigentlich Schallwellen oder Elektromagnetische? Und ja: 95% aller Schwurblerthesen hier lassen sich in 2 Sekunden googlen entkräften. Man muss es nur machen. Macht halt keiner, wa?
@Kwass
Wasser hat halt mehrere Resonanzfrequenzen. Auch die bei 2,4 GHz. Sie verstehen halt nichts von Physik.
@ Peter Kwass am 5. November 2024 um 19:53
„Herrlich Ulrich, toll, dass Du Dich einreihst! Hier ging es um „Resonanzfrequenz von Wasser“, musst Du wissen. Nicht um Mikrowellen. Meinst Du eigentlich Schallwellen oder Elektromagnetische? Und ja: 95% aller Schwurblerthesen hier lassen sich in 2 Sekunden googlen entkräften. Man muss es nur machen. Macht halt keiner, wa?“
Kwass, Sie sind und bleiben eben ein physikalischer „Tiefflieger“ 😉
Ihre Schwurblerthese war in 0,00000000001 sec entlarvt ….
Noch Fragen? Oder kwasseln Sie lieber? Besser würden Sie SCHWEIGEN!!! Aber jeder Grüne blamiert sich eben, sogut er kann … ;-), „Vorbilder haben SIE ja genug: Habeck, Baerbock, Lang, Trittin, Özdemir …….
Zitat aus dem Netz:
„Die Resonanzfrequenz eines H2O-Moleküls liegt bei etwa 22,235 GHz . Mikrowellenherde arbeiten bei etwa 2,45 GHz, da sie eine Teilmenge dieser Frequenz darstellen.“
@Tengler
Ja, richtig. Herr Kwass brät gerne seine Ohren, wenn er mit WLan und Bluetooth telefoniert. Macht nichts, die Strahlung an seinem Ohr. Und Infraschall auch nichts.
Sie können gerne Ihre Milch am Router aufwärmen.
„Ihre Schwurblerthese war in 0,00000000001 sec entlarvt“
Ja welche These meinst Du denn, lieber Ulrich? Och habe keine aufgestellt, im Gegensatz zu Herrn Krüger!?
@Kwass
Bluetooth und das alte WLan senden auf dem 2,4 GHz-Band. Mikrowellen nutzen auch dieses Band. Das 2,4 GHz-Band ist eine Resonanzfrequenz von Wasser. Aber grillen Sie meinetwegen weiter ihr Ohr und Hirn, wenn Sie mit Bluethooth und WLan schnurlos telefonieren.
Herr Kwass, es wird nicht besser!
Vielleicht überzeugt Sie dieser Vergleich: Um Ihrem Kind auf der Kinderschaukel zu höheren Amplituden zu verhelfen, müssen Sie nicht bei jeder Schwingung einen zusätzlichen Impuls geben, es reicht auch bei jeder 9. Schwingung.
Die Erwärmungswirkung von WLAN-Sendern kann man übrigens sogar experimentell nachweisen, ist ein Praktikumsversuch, den meine Schüler durchführen müssen.
Ihr „Argument“ war nun wirklich der letzte, schlagende Beweis für Ihr völlig unzureichendes physikalisches Verständnis – wenn es überhaupt noch so eines Beweises bedurft hätte.
@Kwass
Bitte informieren Sie sich mit dem Lesen von GANZEN Themen und nicht nur dessen Titel.
Mikrowellenherde arbeiten nun einmal mit ~2.45GHz
Dass dabei (nur) das Wasser im zu erwärmenden Objekt (Nahrungsmittel ist leider in den meisten Fällen völlig überbewertet) darauf reagiert, ist das was Krüger anspricht, dass er damit an der Resonanzfrequenz vorbei fliegt ist zwar richtig, aber eben gar nicht das Thema.
Wenn nun (meiner Meinung nach zu Recht) mögliche schädliche Auswirkungen erläutert werden, sollte man es nicht ins Lächerliche ziehen sondern konkret darauf eingehen oder die Fresse halten. Wäre natürlich möglich, dass Leute wie Sie Herr Kwass ihrem Umfeld gegenüber so abgestumpft sind, dass sie einfach nichts mehr merken – habe genug solche Leute als Mitarbeiter, die merken selber einfach gar nichts mehr und nehmen KEINE Rücksicht auf Leute dessen Sensoren noch funktionieren.
„dass er damit an der Resonanzfrequenz vorbei fliegt ist zwar richtig, aber eben gar nicht das Thema.*
Doch, genau das war es..steht doch hier schwarz auf weiß weiter oben? Ulle hat das Thema dann erweitert, zur Ablenkung des Fehlers. Ist ein gängiges Mittel hier. Wir können das Thema aber gerne noch auf Sendeleistungen erweitern. Fänden Sie wahrscheinlich uninteressant, wa?
Ich empfehle, diesen Bericht von einem Beobachter zu lesen, der dicht an der Küste in Ostfriesland lebt:
https://gilbertbrands.de/blog/2024/11/01/windkraft-biodiversitaet/
Danke Herr Niemann.
Auch wenn mir das meiste im verlinkten Artikel schon bekannt war, dennoch sehr informativ.
Die Behörden werden sich hüten irgend eine Untersuchung zu Wirkungen von Infraschall anzustoßen, dann kämen sie ja in die Verantwortung. Aber sie müssen aus politischer Sicht verantwortungslos bleiben, oder?
Nene, das liegt daran, dass man Tests gemacht hat mit großen Lautsprechern die Infraschall aussenden. Die hat man Testteilnehmern über lange Zeit ins Schlafzimmer gestellt und geschaut, ob es Auswirkungen gab. Natürlich hatte nur die Hälfte der Lautsprecher wirklich Infraschall abgegeben, die andere nicht.
Ergebnis: keine besondere Beeinflussung durch Infraschall.
Ist doch gut, dass unsere Behörden nicht irgendwelchem Aberglauben Geld nachschmeißen. Oder?
Nun ja, Aberglauben ist sicherlich eine Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Zeitschrift nicht. Sie meinen sicher die Studie https://www.nature.com/articles/s41598-021-82203-6. Beim genauen Hinsehen wird man aber feststellen, dass die Studie über 28 Nächte ging. Wenn man nach so kurzer schon Änderungen am Gehirn festgestellt hätte, wäre es nun wirklich übel. In der Studie „High level infrasound exposure reduces the contractility of human cardiac tissues in in-vitro model“ (136. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Abstract-ID: 410, Poster-Nr.: DGCH – 13) des Mainzer Instituts für Infraschallforschung konnte zumindest eine reale Wirkung auf Herzmuskeln nachweisen (Prof. Vahl). Zudem sei auf Dtsch Arztebl 2019; 116(6): A-264 / B-219 / C-219 (https://www.aerzteblatt.de/archiv/205246/Windenergieanlagen-und-Infraschall-Der-Schall-den-man-nicht-hoert) verwiesen.
Es ging doch nicht, um Änderungen am Gehirn, sondern um jede Art von Änderungen die über den Nocebo Effekt hinausgehen. Man konnte nach einem Monat nichts feststellen. In beiden Gruppen, auch in der ohne Beschallung, gab es aber Testpersonen, die GLAUBTEN sie seien betroffen…. Das sagt für mich alles.
Herr Kwass, könnten Sie einen link dazugeben, wo man die angeblichen Ergebnisse der Behördentests nachlesen kann. Ich wundere mich über Ihre Behauptung „Lautsprecher ins Schlafzimmer gestellt“ Man sieht der Lautsprechermembrane nämlich an, ob sie Infraschall abgibt oder abgeschaltet ist, sie bewegt sich oder sie bewegt sich nicht im Rhytmus der Infraschallwellen.
„https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23477573/“, z.B., Verweis von Wikipedia „https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt“ unter Lit. 44., das war es aber keine Behörde und es war wie immer bei Gesundheitsfragen ein Kurzzeittest unter Laborbedingungen.
Im Feld treten aber ganz andere Bedingungen auf, insbesondere bei Infraschall aus einem Windradgebiet mit mehreren Windrädern: Superpositionen und vielfältige Abhängigkeiten, wie Wind, Wetter, Topografie, Lage der Häuser und Struktur der Häuser (Schlafzimmermessung) sowie Verfassung der „anliegenden“ Menschen. Und früher, im Osten, stand der Mensch mal im Mittelpunkt – kleiner Witz am Rande.
Wenn ich Angst vor elektromagnetischer Strahlung habe, schütze ich mich auch vor dem Nocebo-Effekt, indem ich mein Handy nachts ausschalte, etc.
Vor dem Nocebo-Effekt, einer Windmühle, die mir vor die Nase gesetzt wird, kann ich mich nur durch Wegzug schützen. Aber wohin? Die Kosten? Ein berechtigtes Opfer des Einzelnen für die Klimarettungsgemeinschaft?
Im übrigen bin ich aber der Meinung, dass die Infraschallwirkung der Windräder auf Menschen mehr als nur Necebo-Wirkung ist, auch wegen der Wirkung auf Tiere.
Ja Herr Kwass,
„Ist doch gut, dass unsere Behörden nicht irgendwelchem Aberglauben Geld nachschmeißen. Oder?“
Das WÄRE gut.
Dann nämlich wäre Schluss mit der sog. Energiewende.
Und keiner spricht von diesen Tests. Na klar, Infraschall ist Einbildung und die Erde ist eine Scheibe, oder sehr geehrter Herr Nebelkerzen-Kwass?
Die Wirkung geht zumindest nicht über den Nocebo-Effwkt hinaus, ganz genau.
Ist ja auch logisch: schliesslich sind wir jeden Tag starken Infraschallquellen ausgeliefert. Stichwort Auto, Autobahn, Züge, Waschmaschine, U-Bahn, Meer, Wind über Wiese, Staubsauger, Haustüre, ….
Da kann man mal sehen wie kurzsichtig Ihre Denkweise ist und wie wenig Sie tatsächlich verstehen. Ja die von Ihnen genannten Reize sind vorhanden und wirken auf den Organismus ein und er reagiert darauf oder auch nicht, größtenteils schon deshalb weil er diese unregelmäßigen Reize zuordnen kann und viele davon als unbedenklich einstuft. Dafür ist dieses System auch verbaut weil es in Teilen, soweit man bisher weiß, den Schutzfunktionen des Organismus auf Umweltreize zuzuordnen ist. Wird dieses System jedoch über längere Zeiträume permanent mit einem monotonen, nahezu gleichbleibendem Reiz gestresst, dann verliert es seine Schutzfunktion durch die Überlagerung aller anderen Reize, es verliert quasi sein Gedächtnis der Umwelteinflüsse. Besonders kritisch wird es dann, wenn es schon wie belegt embryonale Einflüsse gibt, dann kann das ungeborene Leben keinerlei diferenzierte Reizwahrnehmungen durch dieses System mehr aufbauen. Inwieweit es weitergehende, durch die Störung ausgelöste Über- und/oder Unterfunktionen die von dem System mitgesteuert werden gibt entzieht sich weitestgehend meiner aktuellen Kenntnis, weil PIEZO1 und 2 zu meiner Studienzeit vor 40 Jahren absolut böhmische Dörfer waren, das kannte noch keiner und zwischenzeitlich bin ich seit 30 Jahren nicht mehr aktiv in der Medizin unterwegs gewesen. Aber nach allem was die Studienautoren dazu publiziert haben dürften die Wirkungen sehr weitreichend sein. Und man diskutiert aktuell wohl auch die Rolle von PIEZO2 bei der Regulierung von Neuritenwachstum, Wundheilung und der Verteilung von Tumorzellen. Also keinesfalls geht es hierbei um Peanuts wie offensichtlich die Ansicht des UBA scheint. 🙁
Die schlimmste Schallquelle haben sie nicht erwaehnt. Sie wird zwangsfinanziert und bohrt sich propagandahaft in die Ohren der unvorsichtigen Menschen: Nennt sich „oeffentlich rechtlich“ Also „Alle bezahlen – links“
Der Effekt ist wohl berechnet. Kennen sie diese?
Autobahnen?
Fragen Sie mal die Anwohner, wie permanent und monoton das ist.
Über den Nocebo-Effekt wird glaube ich so einiges erklärt. Der wirkt wie sein Bruder der Placebo-Effekt manchmal recht stark. Aber.
Man beobachtete auch starke Windradauswirkungen (Infraschall) bei Tieren und Menschen im gleichem Windradwirkungsbereich.
D.h. die gleiche Ursache erzielte negative Wirkungen bei Mensch, ergo inkl. Nocebo-Effekt, und Tier, ergo exkl. Nocebo-Effekt.
Z.B. zeigten Tiere, einer Nerzfarm mit Käfighaltung, je Käfig ein Paar, krankhafte Erscheinungen nach dem Bau von Windrädern in der Nähe, von denen sie nichts wissen konnten. Vor dem Bau gab es folgende Erscheinungen nicht.
Immer wenn das Windrad lief, bissen sich zahlreiche Tiere so häftig, dass die Felle wertlos wurden. Außerdem traten in signifikantem wirtschaftlich stark spürbarem Maße Fehlgeburten und Geburten mit Mißbildungen auf. Das sind dann sicherlich beachtliche Langzeitwirkungen bei Tieren.
Diese parallele Wirkung auf Mensch und Tier, hat mich stutzig gemacht. Und das ist nur ein Beispiel.
Und zum anderen, wenn auf Grund einer Windradaufstellung Menschen aus „purer“ Angst erkranken, oder in Erwartung einer Wirkung erkranken (Wirkung des Nocebo-Effektes), dann ist das aus meiner Sicht zunächst durchaus eine Erscheinung die man der Windradaufstellung zurechnen sollte.
Einfach zu sagen, Menschen die Wirkungen, oftmals heftigste lebensbedrohliche Wirkungen, verspüren sind selbst schuld, da übersensibel oder da Aluhutträger, ist zu kurz gesprungen, ich meine es ist verantwortungslos, oder?
Wir haben aber nur begrenzte Mittel Herr Lange und können nicht jedem Partikularinteresse nachgehen. Das wäre ja geradezu woke, nicht wahr?
Lautsprecher? In Schlafzimmer?
Lieber Mann, das sind keine Windräder, die Monate und Jahre ihren Schallschmutz an die Umwelt abgeben.
Wer sagt denn, dass die Schallwellen der Lautsprecher (wie tief kamen diese überhaupt runter?), die Menschen im Schlafzimmer überhaupt erreicht haben? Wie hoch war deren Sendeleistung? Da muss schon ein gewaltiger Verstärker dahinter stehen.
Schallwellen sind 100e oder mehr Meter lang, je tiefer sie liegen.
1 Hz ist ca. 300 000 km lang.
Wenn ich meinen Subwoofer anwerfe, dann hört mein Nachbar, der 2 Stockwerke tiefer wohnt, den Bass besser, lauter, als ich im selben Zimmer mit dem Subwoofer. Wieso? Weil die Schallwellen bei ihm auf dem obersten Punkt sind, während sie bei mir das nicht sind.
Lautsprecher? Also wirklich.
„Ergebnis: keine besondere Beeinflussung durch Infraschall.“
Bei den Testpersonen, die sicherlich nicht Tag und Nacht damit beschallt wurden über Monate und Jahre.
Das sagt gar nichts aus. Nur, dass die Testpersonen (noch) nicht darauf reagierten.
Kein Mensch gleicht dem anderen. Das bedeutet, was der eine nicht einmal bemerkt, ist für einen anderen eine Katastrophe, die auch nicht sofort auftreten muss, schließlich ist unser Körper hart im nehmen, sondern erst nach Wochen oder Monaten oder Jahren die Menschen krank macht.
„Ist doch gut, dass unsere Behörden nicht irgendwelchem Aberglauben Geld nachschmeißen. Oder?“
Nein, dann ist schlecht (höflich ausgedrückt), denn sie gehen dem nicht nach, sondern weigern sich dem nachzugehen. Die Infraschallgeschädigten Menschen und Tiere gibt es. Sie durchleben ihre irdische Hölle. Und Menschen wie Sie machen sich darüber auch noch lustig. Unterste Schublade, Herr Kwass. Unterste Schublade.
Die Behörden haben die Pflicht, dem nachzugehen. Sie arbeiten für die Menschen. Sollten sie zumindest, denn sie werden von diesen Menschen bezahlt.
Dieses Lautsprecherexperiment sagt gar nichts aus.
„1 Hz ist ca. 300 000 km lang.“
Ich liebe dieses Thema. Physikgeschwurbel am laufenden Band. Herrlich!
1 Hertz [Hz] = 299792,458 Wellenlänge in Kilometer [km]
Das ca. (zirka), also auf Deutsch rund, hat Sie wohl irritiert. Oder?
Ich bitte um Entschuldigung, dass ich aufrundete und Sie damit überforderte.
Sie meinen wahrscheinlich Elektromagnetische Wellen
.im Vakuum. Kennen Sie den Unterschied zwischen Elektromagnetischen Wellen und Schallwellen, Herr Müller??
Da Sie ja oben wieder die Antwortmöglichkeiten geblockt haben, dann eben hier meine Antwort auf Ihre Erwähnung der Autobahnen. Autobahnverkehr verursacht hörbare permanente Last und gegen diese kann man sich schützen, nichthörbarer Infraschall ist da schon was ganz anderes. Und hörbarer Schall ist für den Organismus zuordenbar, kann also auch selektiv aus dem „Gefahrenkatalog“ des Organismus ausgeblendet werden.
Sollten Sie ja eigentlich wissen wo sie dieses Thema, bzw. Physikgeschwurbel sooo lieben, nach eigenem Bekenntnis hier.
Eine Autobahn emittiert für Menschen hörbaren Schall – aber eben auch stark len Infraschall, Herr Grun. Genauso wie Wellen am Strand. Komisch, dass die Menschen an der Küste nicht ständig zusammenbrechen, nicht wahr?
Das Verhältnis von Lichtgeschwindigkeit zu Schallgeschwindigkeit in Luft ist etwa 1:1.000.000.
Eine elektromagnetische Welle von 1 Hz ist 300.000 km lang, eine Schallwelle nur 30 cm. Im Wasser ist die Wellenlänge nur 1/5, d.h. ca. 6cm.
Trotzdem sollte die Wirkung von Infraschall genauer ubtersucht werden!
Wie hier schon bemerkt wurde, kommt der Effekt offenbar durch die monotone Dauerbeschallung zustande.
Die schädliche Wirkung (psychisch und bei längerer Exposition auch physisch) monotoner Dauerreize ist auch bei anderen Wirkmechanismen bekannt, z.B. die Lichtreklame im Schlafzimmer oder der tropfende Wasserhahn.
Monotone Reize wurden ja sogar als Folterinstrument eingesetzt!
Hier für alle physikalischen Laien (siehe Tabelle der Frequenz und Wellenlänge von Schallwellen): http://www.bosy-online.de/Gegenschall.htm
„Eine elektromagnetische Welle von 1 Hz ist 300.000 km lang, eine Schallwelle nur 30 cm“
Sag ich doch: ein herrliches Thema für Physikgeschwurbel 🙂
Danke, Herr Treutler, wieder etwas gelernt. Für mich gab es bis jetzt da keinen Unterschied. Der ist aber gewaltig. Heute ist ein guter Tag, denn ich lernte etwas.
Das hätte mir der Herr Kwass auch mitteilen können, statt von Schwurbler zu sprechen.
„Ist doch gut, dass unsere Behörden nicht irgendwelchem Aberglauben Geld nachschmeißen. Oder?“
Wenn die endlich mit diesem Klimaaberglauben aufhören würden, dann hätte Ihr Satz Substanz.
Aber komisch, den frönen und frönen sie. All die Schäden, die durch diesen Schwachsinn und den schwachsinnigen Menschen, die das verteidigen, verursacht werden, das wird ignoriert.
Wissen Sie was Herr Kwass? Sie und Frau kosch und alle anderen, deren Hirn irgendwie falsch verdrahtet ist, sind schuldig. Schuldig an der Zerstörung des Lebensraumes. Schuldig am Niedergang der Wirtschaft. Schuldig! Schuldig an der Verarmung der Menschen.
Suche Sie sich Hilfe. Hören Sie auf, Vollkorn zu essen. Bringen sie ihren Cholesterinspiegel nach oben. Essen Sie kein Soja mehr.
Bedeutet: Sehen Sie mal zu, dass ihr Gehirn wieder arbeiten kann. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung für Sie. Das Gehirn ist, was der Mensch isst.
Meine Güte …
@Müller
Der Kwass kann halt nur denunzieren, nicht belehren, wahrscheinlich hat er zu oft den Spruch gehört: „Klugscheisser mag man nicht“. Es ist in der Tat leider sehr verbreitet, dass man sich nicht belehren lassen will, man kommt sich dann (insbesondere vor versammelter Mannschaft) blossgestellt vor. Infolge dessen ist auch der Kwass er ein Opfer der Gesellschaft und darf damit bemitleidet werden.
Noch wegen Ihrem Irrtum:
Man verwendet für die Frequenz f=c/λ (wobei c NICHT etwa die Lichtgeschwindigkeit sondern die Phasengeschwindigkeit gemeint ist) – warum die Penner es immer noch nicht geschafft haben, unterschiedliche Bezeichnungen zu verwenden für unterschiedliche Objekte, ärger ich mich jedes Mal wenn ich mich durch ein Formelbuch wühle. Wenn man dazu noch interdisziplinär unterwegs ist, wird’s richtig hässlich.
Wenn man die Lichtgeschwindigkeit ~300’000’000m/s mit der Schallgeschwindigkeit ~330m/s verwurschtelt kommt man auf Treutlers Verhältnis von ~1:1’000’000.
Achja…
Dass Ihr Nachbar den Bass besser wahrnimmt als Sie selbst, dürfte mehr damit zusammenhängen, dass Ihr Raum selber ein Resonator ist und deswegen die Umgebung mehr von ihrem Subwoofer hat als Sie selbst.
Auch erhellend.
Wieder was gelernt. 🙂
Danke schön, Herr Fuchs.
Sind Sie nicht ein Telnehmer dieses Versuch gewesen? Mit aktiven Boxen?
Dan wäre verständlich, was Sie hier schreiben.
Sie haben sicher viel Glauben in die Unfehlbarkeit grüner Heilsversprechen, aber Ahnung von der menschlichen Physis haben Sie nicht im geringsten.
Es ist gut, das die Behoerden nicht da ermitteln, wo es den Buergern weh tut? So sagen sie?
Wollen Sie den Nocebo-Effekt leugnen, mitsamt den vielen Menschen, die real darunter leider?
„Sag ich doch: ein herrliches Thema für Physikgeschwurbel 🙂“
Nun Herr Kwass, da haben wohl einige von Ihnen gelernt, dummes Zeug zu schreiben.
Natürlich haben Sie in diesem Falle vollkommen Recht.
Wen meinen sie?
Bewundernswert, dass hier auf Grün-Ideologen noch immer geduldig eingegangen wird, die sich für keine Dummheit zu schade sind, wenn es nur der grünen Parteisicht entspricht. In anderen Ländern, z.B. Frankreich, sind die Regierenden noch für die Bürger da. Und legen im Verdachtsfall WKA still.
Bei uns begreifen sich die Regierenden als Vollzugsorgan der Grünen – im Zweifelsfall gegen die eigene Bevölkerung. Die 68er haben es geschafft und alle Stellen besetzt, mit denen man ein Land ruiniert.
Ich z.B. würde unbekümmert über einem Endlager wohnen, wenn es sonst keine Verkehrs- und Landschaftseinschränkungen gibt. Nicht aber in der Nähe von WKA. Wo bleiben Grüne, die freiwillig neben Windparks siedeln? Grüne sind skrupellose Ideologen und Egoisten auf Kosten anderer und der Umwelt, der gefährlichste Schaden für die ganze Menschheit.
„Ich z.B. würde unbekümmert über einem Endlager wohne“
Sind Sie zufällig alt und haben keine Kinder im Haus?
Herr Kwass, bitte beantworten Sie die Fragen von Herrn Ullrich: Ob Sie als Grüner unbekümmert in unmittelbarer Nähe eines Windrades oder gar darunter leben möchten`?
Den Vorwurf, dass die Grünen weit weg von Windrädern wohnen kann ich aus meinem Umkreis bestätigen.
Was meinen Sie genau mit „Grüner“ Herr Kowatsch?
Ja, ich würde eine WKA in meiner nahen Umgebung akzeptieren, vor allem, wenn sich mein Ort finanziell daran beteiligen könnte. Aber auch so. Denn ich wüsste ja, dass das meiste Geld, das das gekostet hat, in inländische Hände floss. Und bei jeder Umdrehung würde ich denken: eine Runde für Mr. Putin, eine Runde für Mr. Trump, eine Runde für MBS, und mich freuen, dass wir denen weniger Geld nachwerfen. Und statt dessen zB unsere Straßen reparieren. Dies machen bereits viele Orte so.
Muss man haarsträubenden grünen Blödsinn, bestehend aus grün geschürtem Wahn, hier wirklich beantworten? Das grüne Markenzeichen: Die Menschheit mit grünem Hirntot-
Blödsinn zu verdummen und zu ruinieren. Die grünen Trot…, die sich an die Schienen ketteten. Schlimmer als die Hinterletzten. Und dann ihren grüne Dauermist auch noch bei EIKE endlos ausbreiten. Doch so sind die Grünen. Allerhöchste Zeit, dass sie verschwinden.
„Ja, ich würde eine WKA in meiner nahen Umgebung akzeptieren, …“
Sehen Sie Herr Kwass, Sie „würden“, ich aber „muss“ diese WKA akzeptieren und nicht nur eine sondern gleich 15 davon. Und diese dann auch noch im Mindestabstand und in Richtung Westen. Ich habe also nicht nur den Lärm sondern – gerade im Frühjahr und Herbst – auch noch den Schlagschatten zu ertragen. Mit radioaktiven Abfällen, so sie ordentlich „verpackt“ sind, so hundert Meter unter meiner Terrasse hätte ich hingegen kein Problem. Die würde ich nämlich überhaupt nicht bemerken und vor dem bisschen Strahlung, die dann noch oberirdisch nachweisbar wäre, hätte ich nun auch absolut keine Angst.
@Ullrich
Direkt darüber ist vielleicht sogar sicherer als rundherum, denn dann ist man sich der Gefahr gewahr und es ist am besten kontrolliert, während man vielerorts völlig unbesorgt von z.B. Radon verseucht wird ohne davon zu wissen (z.B. 5% der Lungenkrebsfälle in Deutschland werden Radon zugeschrieben und 6-10% in der Schweiz). Vielflieger werden vor dem Einsteigen sicher auch nicht von der Stewardess darauf aufmerksam gemacht, dass sie die jährlich-übliche Dosis kosmischer Strahlung während dem nächsten Flug überschreiten werden.
Danke, so ist es! Aber Grüne schüren lieber Angst und Panik, davon lebt die grüne Mafia. Fakten interessieren Grüne nicht. Bisher kamen sie damit durch, weil wir mit einem grün-hörigen Tölpel-Journalismus „gesegnet“ sind. Der die Wirklichkeit zuverlässig zu spät begreift, wenn überhaupt – zusammen mit Politikern und Alarm-Fanatikern.