An den „Großen Sprung nach vorn“ erinnert man sich in China noch heute mit Grauen. Es war der untaugliche Versuch fanatischer Ideologen, eine bäuerliche Nation innerhalb kürzester Zeit zu einer Industriegesellschaft umzukrempeln, mit „Volkshochöfen“ in den Dörfern sowie anderen technisch wie wirtschaftlich unsinnigen Maßnahmen. Den Ideologen, die dies durchzuziehen versuchten, war völlig egal, dass ein fast reines Agrarland mit einer mittelalterlich anmutenden Bauernkultur weder die technischen und logistischen noch die kulturellen Voraussetzungen hierfür bieten konnte. Das Resultat waren willkürliche Zwangsmaßnahmen, Missernten und unsägliches Elend. Letztlich endete alles in einer Katastrophe, die dem Land schwer schadete. China brauchte Jahre, um sich von diesem grausam missglückten Experiment zu erholen.
Ohne Speicherung keine Energiewende…
Die heute in Deutschland bei der Stromversorgung betriebene Energiepolitik erinnert in fataler Weise an diesen „Großen Sprung“, weil auch in diesem Fall aus ideologischen Gründen mit Macht ein lebenswichtiges System komplett umgekrempelt werden soll, ohne dass die grundlegenden Voraussetzungen für seine „Runderneuerung“ gegeben sind. Man will 80 % eines bestens funktionierenden Stromversorgungssystems (Bild 1) ersetzen, obwohl wesentliche technische Voraussetzungen hierfür nicht verfügbar sind.
Bild 1: Deutschland verfügte bisher über eines der weltweit stabilsten Stromversorgungssysteme
In erster Linie ist hier das Speicherproblem zu nennen. Unsere Stromversorgung wurde bisher von „klassischen“ Kraftwerken sichergestellt: Kohlekraftwerke, Kernkraftwerke, Gaskraftwerke und in geringerem Umfang auch Wasserkraftwerke. Alle diese Kraftwerkstypen sind dafür ausgelegt, den Strom zu exakt dem Zeitpunkt und in genau der Menge zu erzeugen, wie er benötigt wird. Im Gegensatz dazu liefern Windenergieanlagen und Solarpaneele ihren Strom nicht dann, wenn er gebraucht wird, sondern dann, wenn die Wetterlage es zulässt. Um Industrie und Bürger dennoch bedarfsgerecht mit Strom versorgen zu können, müsste man über große Speicher verfügen, in denen man den wetterbedingten Überschuss speichern könnte, um ihn bei Bedarf dann abrufen zu können.
Bild 2: Stromspeicherung mit Batterien bereitet schon im Kleinstmaßstab Probleme: Solargartenleuchten sind Schönwetter-Sommerkinder, im Winter sterben die Batterien
und das Speicherproblem ist unlösbar
Die zu speichernden Strommengen sind enorm, der künftige Bedarf dürfte eine Größenordnung von 1,5 bis 2 TWh für jeden Tag erreichen, an dem die „Erneuerbaren“ nicht liefern. Im Vergleich dazu beträgt die gesamte Pumpspeicherkapazität Deutschlands gerade einmal 0,04 TWh [DRRA]. Hinzu kommt, dass gerade im Winter, wenn die Solarproduktion über Monate hinweg nahezu bedeutungslos ist, manchmal wochenlange Flauten aufgrund der sogenannten Sibirienhochs auftreten. Wenn dann in Deutschland die Lichter nicht ausgehen sollen, müssten Speicher mit entsprechend hohen Kapazitäten einspringen. Es gibt jedoch zurzeit kein Speichersystem (Bild 2), das imstande wäre, diese Anforderungen zu erfüllen. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung stellte im Zusammenhang mit der Energiewende bereits 2013 fest: „Vor etwas mehr als zwei Jahren wurde von der Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP die beschleunigte Energiewende ausgerufen. Dieses Großprojekt wird derzeit ohne ein schlüssiges Gesamtkonzept verfolgt“ [WIGU].
Auch Deutschlands Nachbarn können da nicht aushelfen. Die Kapazität der in ganz Europa vorhandenen Pumpspeicherwerke reicht nicht einmal ansatzweise für den künftig erforderlich werdenden Bedarf aus, und andere ins Feld geführte Alternativen wie Batterien, Druckluftspeicher, Wasserstoffproduktion oder die Erzeugung von Methan („Power-to-Gas“) haben so schlechte Wirkungsgrade bzw. so enorme Kosten, dass sie als Alternativen definitiv ausscheiden [DRRA]. Dies liegt an physikalischen Gesetzmäßigkeiten und kann auch durch noch soviel Forschung nicht behoben werden. Die häufig zu hörende Behauptung, man könne doch für die Zukunft entsprechende Entdeckungen nicht ausschließen, kommt meist von technischen Laien, während Naturwissenschaftler solche Aussagen in der Regel zusammen mit Laserschwert, Zeitsprüngen und Reisen in ferne Galaxien der Kategorie „Science Fiction/ Fantasy“ zurechnen.
Bild 3: Norwegens Bevölkerung zeigt bislang wenig Neigung, sich ihre wunderschönen Fjorde mit Staumauern zumörteln zu lassen
Konventionelle Kraftwerke bleiben unverzichtbar…
Da der zufallsbedingt auftretende Überschuss von Strom aus Wind- und Solarenergieanlagen nicht sinnvoll genutzt werden kann, müssen konventionelle Kraftwerke ständig in Bereitschaft gehalten werden, um die Netzversorgung trotz der schwankenden EE-Einspeisung stabil zu halten. Da zurzeit bereits rund 32000 MW Windkapazität und 35000 MW Solarkapazität am Netz sind, übersteigt ihr kumulierter Output an manchen Tagen bereits 40000 MW, während zu anderen Zeiten nur wenige 100 MW geliefert werden. Aufgrund des gesetzlichen Einspeisevorrangs der „Erneuerbaren“ müssen die konventionellen Kraftwerke die jeweilige Differenz zum Verbrauch in Höhe von bis zu 70000 – 80000 MW ausgleichen. Im Jahresdurchschnitt sichern diese konventionellen Kraftwerke zurzeit rund 75 % des Bedarfs. Doch aufgrund ihrer Funktionsweise haben sie damit bereits jetzt zunehmend Probleme, die mit dem fortschreitenden Ausbau der „Erneuerbaren“ ständig weiter zunehmen. Für ihren Einsatz sind nämlich technisch bedingte Grenzen zu beachten. Kohlekraftwerke kann man nicht einfach so wie ein Auto durch eine Umdrehung des Zündschlüssels starten und danach gleich Vollgas geben. Für einen Kaltstart brauchen sie etliche Stunden bis Tage. Je mehr sie durch den Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken an den Rand gedrängt werden, desto geringer wird deshalb auch ihre Möglichkeit, im Notfall schnell einzuspringen. Und ein Ausweichen auf reine Gasturbinenkraftwerke wäre aufgrund des schlechten Wirkungsgrads sowie des teuren Brennstoffs Erdgas nicht vertretbar. Erschwerend kommen die aktuellen Unwägbarkeiten bezüglich der Versorgungsmöglichkeiten mit Erdgas hinzu.
Bild 4: Konventionelle Kraftwerke – hier das Kraftwerk Gersteinwerk – liefern Strom dann, wenn er auch wirklich gebraucht wird (Foto: kohlekraftwerke.de)
und werden überfordert
Wie bereits erwähnt, lassen sich große Kraftwerke nicht so ohne weiteres einschalten und hochfahren. Das gilt insbesondere für Kohlekraftwerke mit ihren riesigen Dampfkesseln, deren Gesamtmasse oft 10000 Tonnen übersteigt. Für einen völligen Kaltstart brauchen große Kohlekraftwerke mindestens einen Tag, manchmal sogar noch länger. Selbst aus einem sogenannten „hot Standby“ heraus, d.h. mit bereits angewärmtem Kessel und auf Sparflamme laufender Feuerung, benötigen sie je nach Größe und Bauart rund 40 Minuten, bevor sie überhaupt nennenswerte Mengen Strom erzeugen können, und bis zum Erreichen der Nennleistung kann es mehr als zwei Stunden dauern, Bild 5. Auch die vielgelobten Gas- und Dampfkraftwerke (GuD) sind keine wirklichen Sprinter und brauchen mindestens 10-15 Minuten Anlaufzeit, und bis zum Erreichen ihrer vollen Leistung vergeht zwischen einer halben und einer vollen Stunde. Lediglich reine Gasturbinen sind imstande, innerhalb von ca. 5 Minuten auf volle Leistung zu kommen.
Bild 5: Anfahrverhalten konventioneller Kraftwerke (GT=Gasturbine, GuD=Gas und Dampf-Kombikraftwerk) (Grafik: [VDE])
Hinzu kommt, dass sich alle diese Kraftwerke nicht beliebig über den ganzen Leistungsbereich betreiben lassen. Unterhalb einer gewissen Mindestauslastung ist ihr Betrieb aus einer Reihe von Gründen nicht vertretbar, Bild 6. Hierzu zählen Verschlechterungen der Emissionswerte bzw. geringere Effektivität der DENOX-Katalysatoren, die Unterschreitung der Taupunkttemperatur im Rauchgas, was zu Korrosion führen könnte, sowie diverse weitere, nur dem Fachmann bekannte Faktoren. Die direkte Folge dieser Beschränkungen bedeutet, dass man größere Schwankungen der Stromerzeugung aus Wind und Sonne nur dann ausgleichen kann, wenn ausreichende Kapazitäten an konventionellen Kraftwerken mit einem Mindestmaß an Auslastung aktiv betrieben werden. In dem Moment, wo diese Kraftwerke aufgrund der Priorität für EE-Strom vom Netz genommen werden müssen, verlieren sie ihre Fähigkeit, bei Leistungsschwankungen von Wind oder Sonne schnell einzugreifen. Dann wird das Netz instabil.
Bild 6: Mindestauslastungsgrad konventioneller Kraftwerke in % der Nennlast (Grafik: [VDE])
Was bringt die Zukunft?
Angesichts dieses Widerspruchs stellt sich die Frage, wie dieses Nebeneinander von „erneuerbarer“ und konventioneller Stromerzeugung mit zunehmendem Ausbau der Wind- und Solarkapazitäten in Zukunft entwickeln wird. Grundlage für eine solche Betrachtung ist im vorliegenden Fall eine Projektion der voraussichtlichen Erzeugung aus Wind- und Solarkraftwerken in den Jahren 2025 (min 40 % EE-Anteil laut aktueller Planung der Bundesregierung) und 2050 (80 %). Um die Betrachtung realistisch zu gestalten, wurde die reale Produktion beider EE-Quellen für den Monat Dezember 2013 zugrunde gelegt. Hieraus wurde zunächst der Gradient, d.h. die Geschwindigkeit, mit der sich die Erzeugung ändert, berechnet, Bild 7. Diese Werte wurden entsprechend der gestiegenen Anteile für 2025 bzw. 2050 für jeweils einen fiktiven Dezember 2025 bzw. 2050 hochgerechnet.
Bild 7: Gradient der Erzeugung von Wind- und Solarstrom im Dezember 2013 bei viertelstündlicher Auflösung in MW/ h (Daten: EEX)
Die zugrundeliegenden Annahmen für die Gesamtproduktion sowie die Anteile einzelner Kraftwerksarten wurden bereits in einer früheren Veröffentlichung dargelegt [FRED]. Hieraus ergeben sich folgende Zahlen zur Produktion aus Windenergie und Fotovoltaik:
Jahr 2025: TWh
Wind Onshore (erforderl. Kapazität 86660 MW, Nutzungsgrad 17,4 %) 132,1
Wind Offshore (erforderl. Kapazität 6500 MW, Nutzungsgrad 34,8 %) 19,9
Solar (erforderl. Kapazität 52000 MW, Nutzungsgrad 8,3 %) 37,8
Jahr 2050: TWh
Wind Onshore (erforderl. Kapazität 272500 MW, Nutzungsgrad 17,4 %) 415,4
Wind Offshore (erforderl. Kapazität 27500 MW, Nutzungsgrad 34,8 %) 83,8
Solar (erforderl. Kapazität 52000 MW, Nutzungsgrad 8,3 %) 37,8
Gradienten des Wind- und Solarstroms im Dezember 2025
Mit den aus obigen Annahmen errechneten Faktoren wurden dann die realen Verläufe der Wind- und Solarstromproduktion unseres Beispielmonats Dezember 2013 für einen fiktiven Dezember 2025 hochgerechnet. Die entsprechende Kurve zeigt Bild 8. Der wilde Zickzackverlauf zeigt, in welchem Ausmaß die Stromerzeugung aus diesen „erneuerbaren“ Quellen erratisch nach oben wie auch nach unten schwankt, weshalb sich hierfür zunehmend auch der Begriff „Zappelstrom“ durchzusetzen beginnt. Die Extremwerte liegen für unseren Mustermonat Dezember 2025 bei +5643 bzw. -2970 MW. Dies bedeutet eine Differenz von 8600 MW, die permanent von konventionellen Kraftwerken ausgeglichen werden muss. Für diesen Fall kann man auch ausrechnen, welche konventionelle Mindest-Kraftwerksleistung allein zu diesem Zweck ständig am Netz gehalten werden muss. Für diese Abschätzung wurde angenommen, dass im Jahre 2025 alle Kernkraftwerke stillstehen und deren Anteile zu 2/3 von Braunkohlekraftwerken und zu 1/3 von Steinkohlekraftwerken übernommen wurden. Der konventionelle Brennstoffmix würde sich bei dieser Annahme aus 49,5 % Braunkohle, 34,4 % Steinkohle, 14,7 % Gas und 1,4 % Öl zusammensetzen. Ausgehend von diesen Annahmen lässt sich errechnen, dass unter optimalen Bedingungen mindestens 14000 MW konventioneller Kraftwerkskapazität mit einem durchschnittlichen Nutzungsgrad von rund 60 % allein schon deshalb in Produktion sein müssen, um die zu erwartenden Lastschwankungen des EE-Stroms sowohl nach unten als auch nach oben abfangen zu können. Das Problem dürfte sein, noch europäische Nachbarn zu finden, denen man den überschüssigen EE-Strom bei Starkwind und blauem Himmel ins Netz drücken könnte.
Bild 8: Verlauf des Gradienten der Erzeugung von EE-Strom aus Sonne und Wind für einen fiktiven Monat Dezember 2025
und im Jahr 2050
Noch dramatischer stellt sich die Lage dar, wenn man die gleichen Berechnungen für das Jahr 2050 mit einem angenommenen EE-Stromanteil von 80 % anstellt. Die entsprechenden Gradienten des Stroms aus Wind und Fotovoltaik zeigt Bild 9. Sie schwanken in der Spitze zwischen +17180 MW und -10240 MW, mithin eine Gesamtspanne von 27400 MW, für deren Ausgleich konventionelle Kraftwerke ununterbrochen unter Dampf stehen müssen. Analog zur oben aufgeführten Betrachtung für das Jahr 2025 ergibt sich daraus eine Reserve-Gesamtkapazität von stolzen 42000 MW, die aufgrund des erforderlichen durchschnittlichen Nutzungsgrades von rund 60 % im Schnitt 25200 MW elektrischer Leistung abgeben. Wo man diesen Strom zusammen mit der bei guten Wetterlagen zu erwartenden Flut an EE-Strom unterbringen möchte, mögen die Götter wissen, die Technik hat darauf keine Antwort.
Bild 9: Die Gradienten des Stroms aus Wind und Fotovoltaik für einen fiktiven Dezember 2050 schwanken zwischen 17180 MW und -10240 MW
Dass dieses „Gezappel“ für EE-Strom nicht nur bei der gewählten Darstellungsweise über einen vollen Monat, sondern auch bei geringerer zeitlicher Auflösung typisch ist, zeigt die Darstellung in Bild 10, das den Verlauf des EE-Gradienten für einen 24-Stunden-Zeitraum am fiktiven 23. Dezember 2050 darstellt. Hier ist zu erkennen, wie der Gradient vor allem gegen 22.00 Uhr in kürzester Zeit wild zwischen -8000 MW und +17000 MW hin- und herpendelt. Eine Vorstellung, die bei jedem Fachmann der Stromerzeugung Alpträume hervorrufen dürfte.
Bild10: Verlauf des Gradienten der Stromerzeugung aus Wind- und Solarkraftwerken am fiktiven 23.12.2050
Fred F. Mueller
Quellen:
[DRRA] http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/die-im-dunkeln-sieht-man-nicht-regelenergie-die-versteckten-zusatzkosten-des-eeg/
[EEX] http://www.transparency.eex.com/en/
[FRED] http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/die-im-dunkeln-sieht-man-nicht-regelenergie-die-versteckten-zusatzkosten-des-eeg/
[VDE] Brauner, Glaunsinger, John, Schwing, & Bofinger, Magin, Pyc, Schüler, Schulz, Seydel, Steinke. VDE-Studie: Erneuerbare Energie braucht flexible Kraftwerke – Szenarien bis 2020. 18.04.2012
[WIGU] Gegen eine rückwärtsgewandte Wirtschaftspolitik Jahresgutachten 2013/14 Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Statistisches Bundesamt 65180 Wiesbaden November 2013
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#56: Hofmann,M
Ihnen und dem verehrten Herrn T. Heinzow, ist zuzustimmen. 🙂
In Bezug auf die Staatsanwaltschaft in Hamburg ist wenig bis gar nichts zu erhoffen. Diese feinen Herren sind weisungsgebunden und dann wäre ja auch noch die bedrohte Karriere zu berücksichtigen, und die Höhe der zukünftigen Rente. Und deren Ehefrauen. Wer sich in diesem Land auskennt, seinem Aufbau, sowohl politisch als auch ökonomisch, der weiss, das ist kein Konstruktionsfehler. Unmöglich. 🙂 Niemals. Die Demokratie war nur ein Aufhänger für die Massen. Die Kontrolle funktioniert.
Von der Staatsanwaltschaft ist nichts zu erwarten. Leider, und dies ist bitter. Da gibt es ja auch die Zocker, bei den Banken in Hamburg. Der Breuer hat ja dort eine Anstellung bekommen dürfen. 🙂 Auch dort hält er nichts von Peanuts. Der kleckert. Das ist fein, weil es zahlt immer ein anderer die Rechnung. Jeder wirklich aufgeklärte Mensch würde diesem Menschen die Tür weisen.
Dies soll (!) für die Staatsanwaltschaft generell gelten, in diesem wunderschönen Land. Sont wäre beispielsweise ein Cohn-Bendit längst im Gefängnis, weil der soll auch missbraucht haben, gemäss eigenem Zeugnis. Es wird in diesem Land schon seit langem mit zweierlei Mass gemessen. Und das ist bitter. Natürlich. Dafür sorgen die Connections (Vitamin B) der Schüler und Enkelkinder von Marx und Feuerbach.
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Wichtig ist zu erkennen, wäre es nicht das CO2, die Energiewende, dann hätte dieses System etwas anderes Schreckliches produzieren wollen. Das liegt in deren Erbanlagen. 😉 Werte sind nicht gleich Werte. Da gibt es sehr hohe Qualitätsunterschiede. Das ist ein Fakt. Es ist ein totgeborenes Kind. Weil es sich jedoch über einen längeren Zeitraum erstreckt, ist dies nicht unmittelbar für jeden erkennbar. Nicht schlimm. Die Realität wird sich immer durchsetzen. Gegen die kann das Unkraut nichts tun. Der Weizen gewinnt. Unsere Gegner haben immer zweierlei Messtechnik zur Verfügung. Aber die richtigen Fragen, in einem Kreuzverhöhr, bringt alle zur Strecke. Alle. Würde. Theorie. In der Praxis läuft es noch anders. Und hier, bei EIKE, weiss man recht gut warum […]
@ #63
Herr Hofmann,
die „modernen“ Industriegesellschaften benötigten einen Ersatz für die herkömmlichen sozialen Sicherungssysteme.
Der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands beruht(e) auf den Sozialreformen des Eisernen Kanzlers und der Stärke und Vernunft des Rechts der Tarifautonomie.
Daß es die von Ihnen zutreffend beschriebenen Agency Costs in Form des bürokratieschen Unwesens und anderer nicht akzeptabler Strukturen (Einwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen in die Sozialsysteme) gibt, liegt in der Natur der Sache und ist im Erfolg des „Sozialsystems“ Deutschland zu sehen.
Allerdings geht die Post jetzt in die falsche Richtung ab, nämlich hin zum totalitären Sozialismus, wo die Gestaltungsmöglichkeiten z.B. im Krankenversicherungswesen gen bürokratischer Diktatur ausgewachsen sind.
Wenn man sich das bessere und kostengünstigere Heilmittel nicht mehr aussuchen darf, ist auch bei mir das Ende der Fahnenstange erreicht.
@T.Heinzow #62
„Sozialer Verbund“ ist nur ein Wortspiel der Moderne und verklärt die Welt, die dahinter steckt.
Ein „sozialer Verbund“ ist nichts anders als eine Arbeitsgemeinschaft. Früher war dies in den Großfamilien gang und gebe. Da haben die Kinder schon auf den Feld oder in Fabriken mitgearbeitet, um diesen „Sozialen Verbund“ über Wasser zu halten.
Dieser frühere „Soziale Verbund“ der Großfamilie hat selbst für sein Überleben/Standpunkt gearbeitet/gekämpft.
Die modernen neuzeitigen „Sozial Verbünde“ sind keine Großfamilien mehr, sondern gesellschaftliche Vereinigung, die (nicht alle) auf Kosten Anderer ihr Auskommen „sozial“ einklagen wollen.
Um Umweltsektor haben wir das gleiche Beispiel mit den Organisationen Greenpeace, WWF, B.U.N.D usw.
Diese Organisationen erpressen so zu sagen die Leistungsbringer (Arbeiter,Angestellten,Unternehmer) einer Gesellschaft.
Man sollte sich immer wieder eines vor Augen halten, das Leben ist kein „Wunschkonzert“!
Das Leben ist ständiger Energieaufwand und eine ständige Energiezufuhr durch Arbeitseinsatz/Leistung.
Und die deutsche Gesellschaft ist von sich aus schon sehr caritativ und spenden- hilfsbereit. Das haben wir schon bei etlichen Fluten und Katastrophen im Inland und weltweit durch unsere Spenden- und Hilfsbereitschaft unter beweis gestellt.
Was mich aufregt, sind die Institutionen, die so tun als würden Sie einen „Sozialen Verbund“ darstellen und dabei ein staatliches Bürokratiemonster erschaffen. Diese Bürokratie und Selbstberäucherungsmonster verschlingt dann unmengen an Spenden und Steuergelder, nur um diesen Apparat (Vorstand, Angestellte, Gebäude usw.) in er Öffentlichkeit als etwas „Soziales“ darstellen zu lassen.
@ #55 Homann,M.
Nicht alles kann der Markt regeln. Die Menschen haben das früh erkannt und soziale Verbünde geschlossen … .
#3: „Sie glauben gar nicht, was man bei gelegentlichen Diskussionen mit solchen Menschen für Abgründe an Unkenntnis erlebt, teilweise selbst bei Leuten, die selbst mit Energieerzeugung bzw. Verteilung zu tun haben.“
Vielleicht hilft dann diese PDF:
http://tinyurl.com/l2wauv4
@T.Heinzow #58
Sie sind doch von der betriebswirtschaftlichen Schiene….auch hier müssen Alle Investionskosten und weiter Betriebskosten erst mal erwirtschaftet werden, bevor man den „Großén Max“ raushängen lässt.
Und genauso ist es mit staatlichen Sozial- und Wohlfahrtsystemen. Ein sozial System ist nur so stark um so wettbewerbsfähiger die dazugehörige Volkswirtschaft ist. Produktivität, Lohnkosten und Energiekosten sind wesentliche Faktoren um die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes zu beeinflussen.
Die Zeiten haben sich geändert seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und der Öffnung Chinas.
Nur hat dies die deutsche “ soziale Volkswirtschaft“ noch nicht kapiert und will diese Globale Veränderung nicht wahr haben. Man lebt immer noch in seiner „sozialen Welt“ vor sich hin….bis man eines Tages aufwacht und sich wundert, warum soviel Mangel und Armut um einen herum ist.
Das Gleichgewicht zwischen Leistung (Energie,Arbeit/Produktivität) und Sozialen Ansprüchen muss in Deutschland wieder hergestellt werden.
Übrigends nicht nur in Deutschland, sondern auch im vereinigten -trägegewordenen- EURO-EU-Verschuldungsraum.
@T.Heinzow #57
Ein gewisses Maß an Sozialstaat ist ja, nach meiner Meinung, richtig und klug.
Man sollte jedoch, besonders in der heuigen globalen Welt bedenken, dass jede Art eines „sozialen System“ erwirtschaftet werden muss. Und dazu benötigt es mitdenkende und vor allen volkswirtschaftlich denkender Politiker in einen Land. Politiker die wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen können und die eine Finanzierungs Verantwortung in sich tragen.
Dies ist jedoch seit Jahrzehnten NICHT mehr der Fall in Deutschland und in der EU.
Sozial-System-Kosten sind wie Energie- und Arbeitskosten die Kosten, die in unserer heutigen globalen Wettbewerbswelt um den besten Investions- und Industriestandort für Deutschland und damit für den Erhalt unseres Wohlstand eine zentrale Rolle spielt.
@ #54
„Alles weitere, dass über diese Basis hinausgeht ist Privatsache.“
Damit würde das „sozialverträgliche“ Ableben gefördert werden. Ein gewisser Abgeordneter, der jetzt beim Feiern mit Schröder und Putin unangenehm, auffiel, hat Derartiges auch schon mal gefordert.
Oder anders gesagt: Wußten Sie, daß der größte Teil der „Krankheitskosten“ eines Menschen in D in den letzten (zwei) Lebensjahren anfällt.
@ #54 Hofmann,M.
Es gibt zwar den Begriff „Lohnnebenkosten“, nur hat der mit der Realität nichts zu tun. Es handelt sich um Steuern, die zur Täuschung des Volkes halt umbenannt wurden, so wie man schlechte Produkte und Produktionsweisen mit der Silbe „Öko-“ aufwertet.
Im Gegensatz zu anderen Steuern sind die Sozialsteuern zweckgebunden.
Die sog. „Ökostromumlage“ ist auch solch eine Steuer, die der Finanzierung einer – im Gegensatz zu den Sozialsystemen – unsinnigen Branche dient.
Und das mit den Arbeitsplätzen ist leider unzutreffend, denn ein funktionierendes Sozialsystem erhöht die volkswirtschaftliche Produktivität. Man muß allerdings aufpassen, daß kein „Sozialdumping“ importiert wird, denn das vernichtet die Arbeitsplätze. Begonnen hat es in der Schiffahrt und sich bei den Werften fortgesetzt … .
Bei der „EE“-Branche kann man das auch wie in der Sozialbranche beobachten. Die per Kredit finanzierten Solarpanels werden aus China importiert und die Kapitaldienste für die Kredite vom Verbraucher per „EEG-Umlage“ – ist ja eine Steuer – refinanziert.
Denken Sie mal darüber nach, wo es überall in D im Sprachgebrauch Potemkinsche Dörfer gibt.
@Katrin Meinhardt #51
Ich finde wie Sie, dass dieser „Elbharmoniebau“ ein Willkür Akt einer eingebildeten und eitlen Politikerkaste in Hamburg ist. Dieses Geld hätte die Stadt Hamburg wirklich an anderen Stellen bitter nötig gehabt.
Sie können aber solche „menschlichen“ Egoisten (Politiker) und solche unsinnig teuren Steuerverschwendungsbauten nicht mit einer Barrierefreien Stadt verhindern.
Auch wenn die Stadt Hamburg irgenwann mal komplett barrierefrei sein sollte, wird es solche egoistischen und eitlen Politiker Bauten geben.
Man kann nur hoffen, dass die Staatsanwalt in Hamburg noch einige Politiker vorführen kann und diese für ihre Geldverschwendung und Eitelkeit (Neurose) zur Rechenschaft gezogen werden.
Ich weis, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen und deshalb hoffe ich auf eine harte und damit eine abschreckende Strafe dieser „Elbharmonie-Politikerkaste“.
@T.Heinzow #52
Die Nachfrage wird den Bedarf und den Druck erhöhen etwas zu tun.
@T.Heinzow #49
Es ist eben NICHT egal an welcher Stelle die Sozialkosten eingefordert werden!
Die Sozialkosten sind ein Aufschlag auf die Lohnkosten und damit eine Belastung für Unternehmer, Arbeitnehmer und zum Schluss ein Wettbewerbsnchteil bei der Vermarktung (Preiskalkulation) seines Produkt.
Diese Lohnnebenkosten (Sozialkosten) haben so manchen Arbeitsplatz in Deutschland schon gekostet. Auch die Steigerung der Produktivität durch die Entwicklung der Automatisierung hat etwas mit den Arbeitskosten (soziale Lohnnebenkosten) zu tun.
Und die Automatisierung in Deutschland hatte zu Folge, dass wir in Deutschland ein verlässliches und kostengünstiges Stromerzeugungs- und Versorgungsnetz aufbauen mussten, um einer zuverlässigen und sicheren Produktivität (Automatisierung) gerecht zu werden. Und dies hat uns wiederum einen Vorteil im weltweiten Wettbewerb mit anderen Ländern verschafft.
Aus dieser Sicht heraus war es ja gut, dass man den Lohn mit den Sozialkosten gekoppelt hat.
Aber jetzt kommt eine grünsozialistische Merkel-Diktatur daher und befiehlt eine Energiewende auf Basis eines marktfeindlichen Gesetz (EEG).
Somit hat der Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland für die Zukunft zwei Probleme….
Die Arbeitskosten sind durch die hohen Lohnnebenkosten (Sozialkosten) belastet. Und die Produktivität (Automatisierung) ist durch die steigenden Stromkosten der Energiewende/Erneuerbaren Energien (EEG) belastet.
Unter dem Strich hat der deutsche Unternehmer- und Industriestandort mit einer staatlich herbeigeführten Kostenbelastung durch steigende Sozialausgaben und steigende Energieabgaben zu kämpfen.
Mein Vorschlag:
1.EEG abschaffen und die Energiewende einstampfen.
2.Die Sozialkosten vom Lohn entkoppeln und über eine Basis Versorgung über ein Steuer/Abgabentopf regeln. Und bei Basis meine ich nur eine Basis (Notvesorgung). Alles weitere, dass über diese Basis hinausgeht ist Privatsache.
Und die zweiklassen Medizin gab es schon immer. Auch in unseren jetztigen „Sozial-Zwangs-Abgaben-System“.
Dies liegt einzig und alleine in der Natur der Sache. Wer mehr Geld hat, der kann sich auch mehr und besseres Leisten.
#52: T.Heinzow
„[…] Ich sag Ihnen auch woran es liegt: Denen fehlt Gehirnschmalz … .“
Ich erlaube mir, mich ungefragt einzumischen, bei allem Respekt, Monsieur T. Heinzow. 🙂
Dem Geschriebenen ist zuzustimmen, allerdings muss man konsequent etwas hinzufügen, zu Ende denken. Denen fehlt das von Ihnen Gesagte und es fehlt ein: Herz.
Es ist wissenschaftlich erwiesen. Absolut. Logisch. Konsequent. Atombombensicher. 😉
Dort oben ist Wüste, tendenziell. 🙂
Warum? Weil hätten diese Leute auch (!) Herz, dann wüssten die auch, dass die nicht genug Gehirnschmalz haben können. Ein Mensch mit dem Herzen am richtigen Fleck, wüsste dann: Heureka! Wir haben nicht genug im Kopff, aber dafür holen wir uns den Rat vom verehrten Herrn T. Heinz ein, zum Beispiel. Wir notieren das, und dann setzen wir es um. Und es gäbe ein Problem weniger.
Alles logisch, was ich hier schreibe. Mit Herz. 😉 Wissenschaftlich und methodologisch unumstösslich und unangreifbar.
Mit sehr freundlichen Grüssen (1 Kor 13.1-4. Nobelpreisverdächtig und -würdig. 😉
P.S.: Ohne Herz (Verstehen, Verständnis, Mitgefühl) ist der Mensch ein Nichts. Tatsache.
@ #48 Hofmann,M.
„Um es mal etwas überspitzt auszudrücken.“
Um es mal überspitzt auszudrücken, haben Sie keine Ahnung von den Kosten und der Zahl der Bedürftigen.
Die Zahl der Rollator- und Rollstuhlfahrer nimmt mit der zunehmenden Vergreisung rapide zu. Die der Frauen mit Kinderwagen hat rapide abgenommen.
Barrierefreiheit kostet fast nichts bei Neubauten und Renovierungen. Aber selbst das schaffen die Abgeordneten und die Verwaltungstypen nicht. Ich sag Ihnen auch woran es liegt: Denen fehlt Gehirnschmalz … .
Eines jedoch können die hervorragend: Geld für ein hirnrissiges Konzerthaus an der Elbe ausgeben, welches man nicht hat. Und dummes Zeug in Sachen Energieversorgung daherplappern … .
Ach ja, ich vergaß noch den Grund zu nennen, weshalb man auf Bordsteinabsenkungen auf Fahrbahnniveau verzichtet: Die Blinden müssen mit ihrem Stock ertasten können, wo der Bürgersteig beginnt. Als ob es dafür nicht die geriffelten Gehwegolatten gibt … . Aber so sind unsere Bürokraten, Ausreden erfinden ist wohl leichter als selbständig denken … .
#48: Hofmann,M
Verehrter Herr Marc Hofmann, ich bin der festen Überzeugung, der verehrte Herr T. Heinzow wollte auf folgenden Vergleich und Kontrast hinaus.
Die Anhänger der Kirche der Aufklärung geben zigtausende Euro für deren Tempel aus, Elbphilharmonie. Es ist ein spektakulärer Bau. Es fehlt nicht mehr viel, dann landen die über den Wolken. Ich untertreibe hier. Zigtausende Euro? Na, na, Frau Meinhardt. Die 1.000.000.000 Euro Marke ist nah. Und diese Kerle sind derart aufgeklärt und abgebrüht, die knacken auch diese. Von Rekord zu Rekord.
Und jetzt fragt man sich als Bäuerin und Hinterwäldlerin natürlich. Moment mal, die sind aufgeklärt, eine barrierefreie Stadt würde viel, sehr viel, seeeeeeeeeeeeeeehr viel weniger kosten und es wäre eine kluge Entscheidung. Warum? Weil viele dieser aufgeklärten Menschen, irgendwann auch mal darauf angewiesen sein werden. Das ist ein Gesetz. 🙂 Sie wissen das sehr gut, verehrter Herr Marc Hofmann, aber bei den Möchtegern-Intellektuellen in Hamburg hat sich das noch nicht herumgesprochen.
Mit sehr freundlichen Grüssen
Übersetzt heisst das: 1.000 Millionen Euro, oder 100.000 Millionen Cent (Euro). 🙂 Hamburg ist eine wunderschöne Stadt, mit englischem Flaum. Die können dort oben richtig gut rechnen.
P.S.: Auf deutsch muss es bedeuten: Viele viele Rollstuhlfahrer in Hamburg haben mehr in der Birne, als manch ein aufgeklärter Mensch in der Stadtverwaltung in Hamburg. In anderen Städten in diesem wunderschönen und reichen und einzigartigen Land sieht es natürlich besser aus. Ich denke sehr gern an Berlin. Mit Bewunderung. Die bauen unvergessliche Flughäfen.
@ #47 F. Peters
„Da ist es auch egal, ob die EEG-Umlage auf den Endpreis durchschlägt.“
Die schlägt bei allen Produkten, die in D produziert werden, auf den Endpreis durch. nur um das erkennen zu können, müßten Sie schon etwas mehr von Wirtschaft und der Verteilung der Kosten auf die Endprodukte verstehen, als Sie hier mit dem Schlagwort „Marktwirtschaft“ kundtun.
@ #48 Hofmann,M.
Herr Hofmann,
es ist letztendlich volkswirtschaftlich (und betriebswirtschaftlich) bedeutungslos, wo in der Bilanz der Arbeitskosten die „Sozialkosten“ auftauchen. Die Aufteilung der „Sozialbeiträge“ (= Steuern) in Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil ist doch Roßtäuschung. Erwirtschaftet werden die ohnehin vom Arbeiter (dazu gehört auch der Unternehmer) und dem eingesetzten Kapital.
Der einzige Bereich, wo es die sog. kalte Progression gibt, ist der EK-Steuerbereich, wo der Anteil nichtlinear steigt. In allen anderen Bereichen geht es linear (prozentual) zu.
“ perfiden und asozialen EEG “
Darüber gibt es keinen Streit, allerdings ist die Asozialität gewollt, denn man muß die Armen knüppeln (ärmer machen), wenn man eine Revolution anzetteln will. Nur so läßt sich dann auch die Forderung nach „Mehr sozialer Gerechtigkeit“ begründen.
Charismatische Herrschaft nennt man das: Hast due kein Problem zu lösen, dann schaffe eins. Klimawandel und die sog. erneuerbaren Energien sind dafür perfekte Instrumente.
@T.Heinzow #46
Den Sachverhalt „hohe sozial und steuerabgaben im Bereich der Löhne“
ist etwas komplexer und sollte gesamt Volkswirtschaftlich betrachte werden.
Jeder Arbeitgeber muss in Deutschland einen Anteil des Arbeitnehmeranteil an den Sozialversicherungen.
Der Arbeitgeber hat so zu sagen bei jedem Arbeitgeber Lohn gewisse Sozialleistung mit einzukalkulieren…
RV 9,45%
KV 7,30%
PV 1 %
ALV 1,5%
– Rücklagen für „Entgeltfortzahlungen im Krankheitsfall“
– Rücklagen für „Mutterschaftsaufwendungen“.
usw.
Weiterhin spielen auch die Steuerbestandteile beim Arbeitnehmer Lohn und Unternehmen eine wichtige Rolle, wenn man weltweit im „Standort- staatliche Rahmenbedingungs- Wettbewerb“ steht.
Jede Tariferhöhung und jede „Kalte Progression“ erhöht nun natürlich die Sozial-Steuerabgabenkosten und die Unzufriedenheit des Arbeitnehmers und des Arbeitsgeber gegenüber dem gierigen Staat.
Der Arbeitgeber hat mehr Kosten, die er in seiner „Produkt Kalkulation“ unterbringen muss und der Arbeitnehmer hat zwar mehr Brutto auf dem Lohnzettel aber das Netto bleibt gleich bzw. erhöht sich nur minimal im vergleich zur „Brutto Tariferhöhung“.
Mit diesem Mix aus Unzufriedenheit des Arbeitnehmer setzt sich im Zusammenspiel mit den Gewerkschaften seit Jahren eine Arbeitskosten Spirale in Gang, die es den Arbeitgebern in Deutschland immer schwieriger macht mit dem globalen Wettbewerb mitzuhalten.
Und das Fatale an dieser Spirale ist ja, dass die Arbeitskosten immer mehr steigen aber gleichzeitig das Nettoeinkommen in keinster Weise davon überproputional profitiert.
Wie man es wendet oder dreht, diese Bindung der Sozialversicherungen an das Einkommen (Lohnzettel) ist und bleibt ein Thema, dass da zu geeignet ist, die Arbeitnehmer in einer Abhängigkeit von staatlicher/Versicherung/Gewerkschafts Willkür zu halten und die es dem Arbeitgeber immer schwieriger macht mit dem weltweiten/europäischen Wettbewerb mitzuhalten.
Einzig und alleine die hohe Produktivität hat in der Vergangenheit noch dieses Manko „Sozial-Steuerabgaben im Lohnbereich“ ausgeglichen.
Diese hohe Produktivität ist jedoch jetzt mit der Ethik-Merkl-Energiewende auf Basis dieses perfiden und asozialen EEG auf dem Rückzug in Deutschland.
Das Ende von diesem Lied wird sein….Der Bürger hat immer weniger in der Tasche, die Lebenshaltungskosten steigen in Deutschland an, gut bezahlte Industriearbeitsplätze (Wertschöpfung) geht in Deutschland verloren und verabschiedet sich zum Teil ins Ausland (Bessere Rahmenbedingungen).
Kurz noch zu Ihrem Beispiel Bürokratie – Rollstuhl…
Natürlich muss jede Stadt und jede Gemeinde abwägen wo und wieviel „Barrierefreiheit“ diese einsetzen will. Wegen einen Rollstuhlfahrer in einer Millionenstadt wird man nicht unbedingt das große Augenmerk auf eine überall verfügbare Barrierefreiheit legen. Um es mal etwas überspitzt auszudrücken.
Meine Damen , meine Herren.
Sehen Sie die ganze Misere in Deutschland in Bezug auf die Energiewende nicht so dramatisch.
In Shanghai wurde jetzt ein großes Verkaufs- und Servicezentrum für Porsche.Fahrzeuge gebaut.
Der erste Auftrag von 50.000 Macan ist in trockenen Tüchern.
In die Hände gespuckt an den Werkbänken der neuen Bundesländer.
Umweltstandard Euro3 oder gegen Aufpreis Euro4 .
Solche Nachrichten lenken nicht nur ab. Sie machen glücklich.
Ohne Mao wäre das gar nicht vorstellbar.
Da ist es auch egal, ob die EEG-Umlage auf den Endpreis durchschlägt.
Das ist Marktwirtschaft nach der Vorstellung des Herrn Heinzow.
Diese Fahrzeuge werden gekauft, weil sie technisch ausgereift sind.
Neueste Technik mit vernünftigen Umweltnormen.
PS: Frau Meinhardt, die Idee mit dem Bier in Frankfurt sollten Sie umsetzen.
Verbinden Sie es mit einem Besuch auf der neuen Montagsdemo.
Mein Sohn sagte mal schmunzelnd zu mir:
Wenn der Mob erst mal auf der Strasse ist, gibt es kein zurück!!!
Die selbsternannten Eliten wollen es nicht anders.
Machen Sie sich bitte keine unnötigen Sorgen um unsere Demokratie.
Schreiben und Nachdenken ist die eine Seite.
Auf die Strasse zu gehen ist die andere Seite.
Sie werden sich wundern, wen Sie dort alles antreffen.Sie werden staunen.
@ #43 Hofmann,M.
„hohe sozial und steuerabgaben im Bereich der Löhne“
Das ist ökonomisch kein Problem, denn ob nun der Staat die soziale Umverteilung übernimmt oder die Familien ist letztendlich unerheblich. Die staatliche „Fürsorge“ dient ja auch der Verhinderung des bewußt herbeigeführten vorzeitigen „sozialverträglichen Ablebens“.
“ hohe und unflexible Bürokratie, Gesetze, Verordnungen, Auflagen usw.“
Das ist in der Tat ein Problem, denn es führt über die durch die Hintertür eingeführte Planwirtschaft zu sozialistischen Ineffizienzkosten.
Allerdings scheint der Bürokratismus notwendig zu sein, weil die Ausführenden nicht sozial denken können.
Beispiel:
Wer plötzlich im Rollstuhl sitzt, der bekommt ein spezielles Gespür dafür, was schief läuft:
Das fängt ganz simpel bei der Absenkung von Bordsteinen an Straßeneinmündungen und Überwegen an und hört beim ÖPNV auf, wo sich die Stadt Hamburg ein fast 1 Mrd. teures Konzerthaus leistet, es aber nicht schafft die U- und S-Bahnstationen behindertengerecht (Kinderwagen, Rollatoren, Rollstuhlfahrer …)auszubauen.
Bordsteinkantenabsenkung:
Jeder Huckel ist ein Hindernis für Rolli- und Rollatornutzer. Kein vernünftiger Mensch käme auf die Idee ein 3cm hohes Hindernis in sein Haus zu bauen, wenn er auf die obigen Hilfsmittel angewiesen ist. Die DIN-Norm sieht aber genau das für Straßen vor.
Nach dem Krieg gab es viele Kriegsversehrte und die zerbombten U- und S-Bahnen wurde erneuert und erweitert. Die wurden nicht mit Fahrstühlen ausgestattet.
Die Universität wurde immens erweitert. Rampen und Fahrstühle für Behinderte? Fehlanzeige.
Kann man natürlich alles haarklein in Vorschriften fassen, muß man aber eigentlich, es sei denn man kommt zum Schluß, daß der Deutsche ohne detaillierte Vorschriften nicht (mehr) in der Lage ist vernünftig und zielgerichtet zu handeln.
Nun können wir uns darüber streiten ob das ein Henne- und Ei-Problem ist.
Selbstverständlich überläßt man die wichtigste Versorgungsstruktur eines Industriestaates nicht dem Markt, denn der weiß ja nicht, daß das, was teuer ist besser ist als das, was billiger ist. Aber die bürokratischen Gutmenschen wissen das. Demnächst darf man sie alle wieder wählen, die Abgeordneten der Gutmenscheneinheitspartei …
#43: Hofmann,M
Ich habe mit der Lupe gesucht und Ihre Argumente sind richtig, also wahr. Und ich blöde Gans unterschreibe das. Ich weiss es nur allzu gut. Die Ordnungspolitik in diesem beeindruckenden Land ist beschämend. Die Haarspalter sind unterwegs. Und viele von denen haben keine Haare, […]
Vor lauter Energiewende hatte ich Ihre genannten und richtigen Aussagen fast verdrängt. Es ist nur, für mich ist es schwer, sich ein faires Bild von dem Innenleben und Kämpfen bei Siemens zu machen, wie auch von anderen Unternehmen. Darum schätze ich sehr, was hier, auch von Ihnen, gesagt wird.
Und viele Nachrichten, auch im Radio, eine zusätzliche Ebene, die Verwirrung stiften kann, sind beunruhigend. Auch wird ein gewaltiger Druck, aus der Tiefsee, auf jeden Chef ausgeübt. Viele träumen und glauben, alles müsse perfekt laufen, vom Tag eins an. Ich hoffe, dass Sie recht behalten, in Ihrer Tendenz. Chefs haben es nicht leicht, überhaupt nicht, aber diese Gesellschaft produziert auch neue Typen Chefs, die den Aufgaben nicht gewachsen sind. Viele Unternehmen werden falsch geführt. Der Abstand zwischen Chef und Arbeiter wird immer grösser, und dies liegt nicht an deren Intelligenz. Und die Gewerkschaften sind wieder und zusätzlich ein Problem. Ja. Probleme über Probleme, nichts als Probleme. Man kann der neuen Führung nur das Beste wünschen.
Was wollen Sie mir eigentlich sagen, Frau Meinhardt? Affen gehören in den Zoo oder in die freie Wildbahn oder nach Indien abgeschoben. Clowns in den Zirkus. Und Zocken, auf Kosten anderer, auch. Wenn gezockt wird, ja, dann aber nur mit dem eigenen Geld.
Und Siemens muss die Hochtechnologie wieder zurückkaufen. Sofort. Oder üben einen anderen eleganten Weg wieder da ran. Das ist krank. Und wenn ein neuer Chef das nicht sehen will, dann muss jemand auf den Tisch hauen, dass die Wände wackeln. Die grünen Heinis bekommen einen Tritt in den Popo, und man zeigt denen wo die Tür ist. Wenn wir nicht neu und intelligent zu kämpfen lernen, dann wird das passieren, was auch der verehrte Herr B. Klebelsberg andeutet. Und das ist auch ein Gesetz. Herr Klebelsberg hat hier ja schon erzählt, was das Ausland von der Energiewende hält. Nix. Und das dort, wo man es eher für durchführbar hielt.
Im Moment geht es unserem Land scheinbar gut. Das ist relativ. Es könnte uns aber phantastisch gehen, also noch viel besser. Ein Leser könnte sich fragen, ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte, denn er sieht (möglicherweise) keine Probleme und ich mache hier nur welche. […] Das ist die Tragik, wenn man keine Experimente machen kann, weil der Gegenstand des besaglichen Stoffes es fast unmöglich macht.
Mit freundlichen Grüssen an den verehrten Herrn Marc Hofmann (und Herrn Klebelsberg).
P.S.: Wir müssen dahin zurück, dass ein Chef auch mal schlechte Jahre überleben kann. Vor allem die Zeit zurückdrehen, wo es die bösen grünen Heinzelmännchen noch gar nicht gab. Dies wäre (doch auch) eine angemessene Aufgabe für Physiker.
P.P.S.: Ihre Argumente waren und sind überzeugend. Und die von Herrn Klebelsberg ebenso. Aber der Michel hört nur auf die Falschen, der Fisch stinkt vom Kopf her. Man müsste diese Leute alle aus den Unis hinauswerfen. Amateure. Nicht einmal das.
An der Siemens Umstrukturierung ist vor allem interessant dass der Hauptsitz für die wichtige Kraftwerkssparte nach USA verlegt wird. Kraftwerke lassen sich in Amerika eher nach wirtschaftlichen als nach religiösen Vorgaben entwickeln und bauen als in Deutschland, wo drehende Gebetsmühlen wichtiger sind als vernünftige Stromerzeugung. Konzeptionell wird also amerikanisch gedacht und geplant, gefräst gedreht und vielleicht auch ein Weilchen montiert in Deutschland.
Liebe Grüne, eure Denke ist erfolgreich: sie unterstützt die Zerstörung der Kernkompetenzen der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter in Deutschland und baut diese Kompetenz und das dazugehörige Einkommen globalisiert in anderen Ländern auf.
Michel lacht, gut gemacht!
@ Katrin Meinhardt #42
So einfach lasse ich Sie nicht mit der Managerschelte an Joe Kaser nicht davon kommen. 😉
Wir sollten uns doch auch mal die momentanen politischen Rahmenbedingungen in Deutschland anschauen.
– hohe sozial und steuerabgaben im Bereich der Löhne, für ein Unternehmen, dass weltweit im Wettbewerb steht.
– hohe und unflexible Bürokratie, Gesetze, Verordnungen, Auflagen usw. Wirkt wie ein Korsett für ein Unternehmen, dass weltweit agieren muss.
Die deutsche Regierung verbietet doch zusehends den Unternehmen frei zu handeln und zu agieren.
Nehmen Sie das Fracking Verbot her. Das Kernkraft Technik Verbot. Was kommt als nächstes bei dieser grünsozialistisch verseuchten Bevormundungs und Verbotspolitik einer Ethik-Kanzlerin Merkel….
Kohlekraftwerk und Gaskraftwerk Verbot, weil 100% Erneuerbare Energien???!
Bei dieser durchgeknallten Merkel-Gedankenwelt (Unions Truppe) ist doch keine Planungssicherheit für die Wirtschaft und Unternehmer in Deutschland gegeben. Die Willkür einer machtbesessenen und populistischen Merkel-Diktatgruppe hat doch das Zepter übernommen. Zum Schaden der deutschen Volkswirtschaft und damit zum Schaden unseres auf marktwirtschaft, freiheit und industriebasierenden Volkswohlstand.
Die deutsche Politik meint immer noch schalten und walten zu künnen wie sie will, ohne das dies Konsequenzen für uns ALLE haben wird.
Das EEG ist ja nur ein Beispiel dafür, wie sich der Staat in die Marktwirtschaft einmischt und dies immer zum Nachteil von Fortschritt und Innovation.
Es ist auch nicht nur Siemens, das seine Arbeitsplätze und seine zunkünftigen Innovationen (Arbeitsplätze) ins Ausland verlagert, sondern auch BASF, BMW, Daimler, EON usw.
Eine Falsche und ideologische verblendet (marktfeindliche) Energie-Wirtschafts-und Wissenschaftspolitik führt halt früher oder später zur Abwanderung aus diesem Land.
–
Heute im Radio, BR5, die Meldung, der neue Chef von Siemens, will auch (!) alles neu umbauen und neu erfinden. Natürlich stehen mir nicht die gleichen Informationen zur Verfügung, wie diesem neu in Verantwortung gekommenen, aber […] 18.000 Menschen sollen dafür geopfert werden. Anscheinend ist nicht nur die Energie knapp (geworden), sondern auch der Mut und die Intelligenz? Wird auch da gespart?
Investitionen sichern die fortwährende Modernisierung unserer Volkswirtschaft, aber Kontinuität und Respekt vor den Mitarbeitern ist sehr wichtig. Und ein Führer eines Unternehmens sollte in der Lage sein, mit den vorhandenen Menschen mehr Wohlstand zu generieren. Man sollte aufhören auf die Affen bei den Hedgefonds zu hören und auf die Clowns der Investment Banking-Sparte einer Deutschen Bank sozusagen. Denn, die Letzteren können es ganz sicherlich nicht.
Und zocken, die Affen sollen es mindestens genauso gut können. Armes Siemens. Wenn die internen Verflechtungen schon so weit sind, da ist bestimmt jede Hoffnung verloren. Wie kann man nur eine Hochtechnologie an Areva verkaufen. Unfassbar. Erschütternd.
Jeder Chef will sich sofort ein Denkmal setzen, heute. Statt erst mal etwas zu schaffen, dass dann andere Menschen, später das Denkmal aufrichten lassen.
Die „Energiewende“ wirkt:
Nach Informationen des manager magazins will Siemens Chef Kaeser das Energiegeschäft in Zukunft von den USA aus führen. Das Unternehmen habe den dortigen Boom der Öl- und Gasbranche aufgrund der zunehmenden Förderung von Schiefergas bislang kaum mitgemacht. Mit der Ernennung von Davis wolle Siemens in den USA nun mehr Präsenz zeigen.
Weiter so Deutschland!!
#39 Hofmann
„in Deutschland haben wir die besten und sichersten Kernkraftwerke“
falsch Herr Hofmann, wir hatten die besten.
In Neusprech haben wir heute eine moderne auf erneuerbarer Energie basierende Versorgung und ergänzende Schattenkraftwerke. Die machen 80% des Stromes mit Kohle. Weil sie aber im Schatten sind und man sie aus der Wahrnehmung verbannt braucht man nicht darüber sprechen. Kohle Schatten unsichtbar, passt doch alles zusammen. Sonne, Wind, sichtbar auch. Ist alles bestens, was schert uns die Realität beim Anbeten der dreifügeligen Götzen.
@B.Klebelsberg #35
Wie sicher die Kernkrafttechnik (Stromerzeugung) ist, wird erst richtig bewusst, wenn man diese 3 Kernkraftunfälle den Unfällen in der Chemieindustrie oder im Straßenverkehr oder auch in Haushalten, im gleichen Zeitraum, gegenüberstellt.
Die Kernkraft (Energieerzeugung) hat nur Vorteile für Deutschland (Staat und Bürger) hervorgebracht. Der Staat hat über Steuer und Abgaben profitiert und die Bürger über niedrige Strompreise. Gemeinden haben eine regelmäßig hohe Dividende bekommen und konnten somit ihre Infrastruktur in Schuss halten bzw. weiter ausbauen.
Mit der Ethik-Energiewende per EEG-Zwangsabgaben Gesetz einer Kanzlerin Merkel hat sich dieser positive volkswirtschaftliche „Kernkrafttechnik“ Effekt komplett ins Gegenteil verkehrt.
Auch die Brennelemente- Steuer fällt zukünftig (mit dem Abschalten der Kernkraftwerke) weg.
Statt diesen positiven Effekt einer Kernkrafttechnik zu nutzen, verbannt die deutsche grünsozialistische Ideologiepolitik im Schwarzen Merkel Gewand die Kernkraft aus Deutschland und damit auch wertschöpfende Arbeitsplätze (Forschung und Entwicklung).
Statt der wirtschaftlich und gesellschaftlich positiven Kernkraft sollen jetzt die hochsubventionierten Energie Nischenprodukte der sog. Erneuerbaren Energien unsere Volkswirtschaft beglücken.
Diese neue schöne grünsozialistische EE-Welt wird aber alles andere als Glücksgefühle in einer modernen Industrie- und IT-Wohlstandsgesellschaft hervorrufen. Mangel an Energie und Wissen und Armut durch Industrie- und wertschöpfende Arbeitsplätze werden die Folge sein. Auch staatliche Einnahmen (Brennelementesteuer/Dividenden/so. Abgaben) werden mit dem Verbannen, der Hochtechnologie Kernkraft, aus Deutschland, wegbrechen.
Die sog. Erneuerbaren Energien werden bei weiten nicht den erforderlichen wirtschaftlichen Gewinn einfahren, denn ein Kraftwerkmixpark aus Kohle und Gas und vor allen Uran (Kernkraftwerke) eingefahren haben. Und ein wirtschaftlicher Gewinn im Energiebereich ist auch immer ein volkswirtschaftliche Gewinn für Staat (Steuer/Abgaben) und für den Bürger (niedrige Stromkosten).
Es ist schon schizophren…in Deutschland haben wir die besten und sichersten Kernkraftwerke. Diese erzeugen günstigen Strom zum Vorteil für uns ALLE (Volkswirtschaft) und wir Deutsche lassen uns von der grünsozialistischen Presse und Politik so in Angst- und Schrecken von der sichersten Industrieanlage = Kernkraftwerke in Deutschland und der Welt versetzen.
Jeder Autofahrer ist gefährlicher als ein Kernkraftwerk!
Jeder Radfahrer und Fussgänger lebt in Deutschland gefährlicher als ein Mitarbeiter in einen Kernkraftwerk oder in einen End- bzw. Zwischenlager!
@Hanna Thiele #34
Nochmal!
Die Kernkrafttechnik ist und bleibt, trotz ihrer Gaja-Theorie die weltweit innovativste und wirtschaftlichste Technik im Energieerzeugungsbereich.
Weder den Chinesen noch den Russen interessiert hier irgendeine Gaja-Theorie!
Diese Techniker und Ingenieure in Russland und China sind an der faszinierenten Hochtechnologie „Kerntechnik/Kraftwerk/Physik“ interessiert!
Auch wenn dies unsere grünsozialistische Medien- und Politikwelt in Deutschland nicht wahrhaben wollen. Die Kernkrafttechnik ist und bleibt das Maß jeden technischen Fortschritt in der Energietechnik und damit in einer Industrie- und moderenen IT Gesellschafts-/Wohlstandswelt.
@ Katrin Meinhardt #36
Bleibt nur zu hoffen, dass dies der neue Vorstandschef von Siemens, Hr. Joe Kaeser auch erkannt hat und sich über Firmenbeteiligungen, wie zb. bei Alstom oder Mitsubishi wieder dem Kernkraftsektor (Forschung und Entwicklung) annähert.
Auch ein Wiedereinstieg (Beteiligung) bei Areva wäre ja ein Weg an der Forschung,Entwicklung und dem Absatzmarkt der Kernkrafttechnik/Wissen zu partizipieren.
#33: Hofmann,M
Sehr geehrter Herr Marc Hofmann,
es ist sehr schlimm. Ich habe immer gehofft, die bei Siemens wären klug, bzw. es würden sich die Klügsten durchsetzen, und ich bin entsetzt über die riesige Dummheit, bei Siemens. Wie kann man eine Hochtechnologie an Areva verkaufen? Es gibt eine Generation von Chefs, die sind Blender. Und dies von einem Unternehmen, dessen Grundlage auf den Naturwissenchaften fusst? Es ist einfach empörend. Täte noch fehlen, dass diese Idioten, die das zu verantworten haben, ein MBA aufzuweisen hätten. Armes Deutschland. Nur wenige Menschen verstehen überhaupt welcher Schaden dem Land zugefügt wurde. Ich hätte dies niemals zugelassen. Eine schrecklich dumme Entscheidung.
Meine Bewunderung für Ihre Weitsicht und Klugheit.
Mit freundlichen Grüssen
P.S.: Ich habe Achtung vor Menschen mit einem MBA. Es gibt viele kluge Menschen, mit (!) einem MBA. Aber, wenn diese Menschen klug sind, dann lag es nicht am MBA. Das will ich damit einfach nur sagen. Ehre wem Ehre gebührt.
#33 Hoffmann
Sehr geehrter Herr Hoffmann, da lege ich noch eins drauf:
Die Kernkraftnutzung basiert als einzige der Energiegewinnungstechniken auf einer Risikoanalyse und Folgenabschätzung als Basis der Sicherheitssysteme. Das gilt für alle derzeit laufenden Systeme weltweit. Die Folge ist dass in ca 14.000 Betriebsjahren nur 3 Unfälle passiert sind. Der schwerste in der Sowjetunion resultierte aus riskanter Auslegung und Bedienung. Nach Anpassung laufen selbst Reaktoren vom Tschernobyl Typ seit ca 30 Jahren bis heute und zwar störungsfrei was Sicherheitsaspekte angeht.
Des weiteren nutzt ein Kernkraftwerk Rohstoffe die niemandem fehlen, und deren Abfallstoffe kompromisslos mit hohen Sicherheitsanforderungen aus der Biosphäre ferngehalten werden. Dies geht nur weil die Stoffmengen klein sind die weggesperrt werden müssen.
Wenn man den Fußabdruck in der Biosphäre der jeweiligen Techniken bewertet und zwar Cradle to Crawle so liegt die Nutzung der Kernkraft bei weitem vorne, was ebenfalls der Sicherheitstechnologie und den geringen bewegten Stoffmengen zu verdanken ist.
Für mich ist es eine ökologische Sünde diese Quelle nicht zu nutzen, vor allem wenn mit irrem Ressourceneinsatz und daraus resultierenden Umweltschäden untaugliche Techniken etabliert werden.
# 33 M. Hofmann
Ihren Ausführungen fehlt jegliche Widerlegung des Umstandes, daß die Freunde der Kernkraft es waren, die mit der Gaja-Theorie den Umwelt-Fimmel aus der Büchse der Pandora gelassen haben.
Es hat keinen Sinn, das grün zu nennen, denn
– Umkehr des Rechts durch Umkehr der Beweislast
– Planwirtschaft
– Dirigismus, Korruption und Abzocke in Folge
trägt alle Farben.
Katrin Meinhardt hat durchaus Recht in der Beschreibung der „Elite“, die versagt, weil sie opportunistisch mit den Wölfen heult, wenn Bürger und Freiheit zur Schlachtbank geführt werden, die man heute „scheinethisch“ als „Klimagerechtigkeit“ tarnt.
@ Hanna Thiele #31
Was einige Manager oder Wissenschaftler bzw. Markting „Experten“ so von der CO2-Verteufelung Pfanne lassen, dass muss man nicht teilen und dies teile ich auch nicht.
Auch habe ich auf das schärfste den Schritt von Siemens verurteilt die Kernkraftwerksparte komplett einzustampfen und an Areva zu verkaufen.
Siemens will als weltweiter Hochtechnologiekonzern glänzen und verteufelt zu gleich, aus politisch ideologischen „Anti-Kernkraft“ Gründen seine einzigartige Kernkrafttechnik/Forschungs- und Entwicklungswelt in der Energiebranche.
Es gibt menschliche und Managerfehlentscheidungen aber all dies hat nichts mit der Technologieführerschaft der Kernkraft im Energiebereich zu tun. Eine Hochtechnologie, wie es nun einmal die Kernkraft ist, benötigt keiner ideologischen Schmutzkampanen um am Markt zu bestehen. Einzig und Alleine die deutsche Ideologie Politik hat die Geschäftsgrundlage für die Kernkraft in Deutschland per Gesetz wegdiktiert! Der Weltweite Energie- und Forschungsmarkt ist und bleibt weiter interessiert und heiß auf die Hochtechnologie der Kernspaltung/Physik/Technik!
Die Kerntechnik hätte für Deutschland nicht nur den Vorteil des weltweiten Absatzmarktes, sondern vor allen die daraus resultierende arbeitsschaffende Wertschöpfungskette.
Kerntechnik = wertschöpfend, innovativ, hochtechnologie, wirtschaftlich, zukunftssicher (vorausgesetzt die Politik verbietet es nicht. wie in Deutschland durch eine grüne Ideologie Ethik-Merkel geschehen.).
Freie Preise vermitteln wichtige Informationen an die Akteure, die kein Staat auf der Welt leisten kann. (Friedrich August von Hayek)
#28
Die österreichische ökonomische Schule um Mises und Hayek herum sollen als einzige den (Zer)Fall des Sozialimus vorausgesagt oder vorausgesehen haben. Friedrich August von Hayek hat sich den Denkern um Ludwig von Mises herum zugesellt. Diese Schule wurde in Kontinentaleuropa nie zur einer relevanten Bewegung, weil die damaligen Mafiosi, es nicht wollten. Die kontrollierten die wichtigsten Lehrstühle, auch und vor allem im deutschsprachigen Raum. Und es wurde (kräftig) intrigiert. Und dies geschah nicht, weil die anderen Lehrstuhlinhaber klüger oder intelligenter waren. An Intelligenz fehlt es diesen Menschen, der österreichischen Schule (Austrian School of Economics) (natürlich) nicht, ganz im Gegenteil.
Die Gegner von der österreichischen Schule waren (später) von der Physik so angetan, dass die mit Hängen und Würgen, und auch mit der Brechstange, die Methoden der Physik auf die ökonomische Wissenschaft übertragen wollten, mit schlimmen Auswirkungen, für die Ökonomie, zum Teils. Denn die Methoden der Physik, sind die der Physik. Viele Ökonomen haben sich blenden lassen. Ungeachtet der Vorzüge der Physik, und deren Bedeutung. Die Verblendung hält bis heute weitgehendst an, in Europa, welches wir ja betrachten wollen. Es ändert sich aber auch ein wenig.
Physiker sind nicht deshalb so erfolgreich, weil diese per se intelligenter wären, nichts könnte falscher sein, und (!) nichts (!) gegen die Intelligenz eines Physikers, wohlgemerkt, Ehre wem Ehre gebührt, sondern weil der Gegenstand der Betrachtung es ermöglicht. Jahrelang haben andere Fachbereiche von den Erfolgen der Physik geträumt und versucht, fälschlicherweise, die Methoden der Physik(er) auf andere Bereiche der Wissenschaft(en), zu übertragen. Mit zum Teil mörderischem Resultat. Wie man auch vor allem im „social engineering“ beobachten könnte, wenn man danach suchen will. Die Sozialisten, alle, lieben und verehren social engineering abgöttisch.
In Kontinentaleuropa ist dieser Schule bis heute, wenn ich mich recht entsinne, die Anerkennung versagt geblieben, welche sie verdient hätte, wenn die heimlichen Eliten Europas ein Interesse an einem gut arbeitenden Staat hätten, zum Wohle der Bürger, was diese nachweislich nicht haben wollen. Noch heute nicht. Man will dem Bürger weder eine wirtschaftliche und schon gar nicht eine echte politische Freiheit gönnen. Das hat nichts mit dem Zufall zu tun.
Der Sprung zur Energiewende, das Kind der grün-roten Hemden, ist jetzt nicht mehr weit. Wenn die Medien hier schon zensieren und lügen, was werden die im Bezug auf die überbordende Staatsverschuldung tun? Und eine zu hohe Verschuldung kostet Wachstum. Hinzu kommt noch der ungünstige Demographieeffekt, welcher auf Europa lastet. Diejenigen in Amt und Würden in Europa, mehrheitlich, die lösen keine Probleme, die machen Probleme, vertuschen und schieben diese auf die lange Bank. Das mögen die Probleme überhaupt nicht. Mehr können die auch nicht. Ausser Stehlen und Schikanieren. Armer Ludwig Erhard. Mit wenig hat er so viel erreicht. Der Euro ist für viele Länder eine Qual, und deren industrielle Basis für immer oder sehr lange Zeit zerstört. Das ist die hässliche Kehrseite der Medaille. Und die Notenpressen laufen heiss, in manchen Ländern Europas.
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Hayek soll Karl R. Popper zu seinem wichtigen Werk „Logik der Forschung“ ermutigt haben, und noch viel mehr. Beide trafen sich damals an der London School of Economics. Zu deren Zeit und mit diesen Charakteren wäre eine Energiewende undenkbar gewesen. Mit den Verantwortlichen und Denkern der heutigen Schule würde ich meine Hand nicht mehr ins Feuer legen. George Soros will bei Popper gelernt haben, wenn man überhaupt davon sprechen kann, viel gelernt kann er aber nicht. Der Besuch eines Seminars wird da nicht ausreichen. Soros gilt als ein wichtiger Finanzier von diesem grün-rotem Hemd, Obama. Leider. Und dies sagt sehr viel. Es ist traurig.
P.P.S.: Mises, Hayek und Popper haben der Welt sehr wichtige und zeitlose (!) Werke hinterlassen. Und Popper ist ein Mann (speziell) der und für die Naturwissenschaften.
P.P.P.S.: Die (in ihrer stark überwiegenden Mehrheit) atheistischen (!) und sozialistischen (!) Bewegungen um (Hitler, Stalin, Mao, [Kambodscha], et cetera) haben nur Zerstörung über die Menschheit gebracht. Und deren Geister sind immer noch am Leben. Nur die Verpackung wurde geändert. Die Einen, die Demütigen, bringen Leben und die Anderen, die Überheblichen, nur Zerstörung.
# 29 Frage an M. Hofmann
Wann und wo hat sich die internationale Nuclear-Community von der CO2-Ideologie distanziert, wenn sie keine Ideologie braucht, um zu überzeugen?
Bitte um Information, ich kenne leider nur Zeugnisse von ideologischer Klima-Panikmache.
Noch heute findet sich billigste und verlogenste CO2-Verblendung vom „menschengemachten Treibhauseffekt“ auf der Internet-Seite des Deutschen Atomforums.
Allgemein zu den Kommentaren:
Herr Niemann schreibt ja ganz nüchtern die Intension unserer Mitbürger sich solche Dinger wie PV aufs Hausdach zu klatschen oder sich an EE-Anlagen aus Renditeüberlegungen zu beteiligen. Eigentlich muss ich mich als sowas nichtmachender fragen, ob ich noch normal bin und nicht selbst ein weltfremder Träumer. Ich würde das nur machen, wenn ich davon überzeugt wäre, nicht weil es dafür Knete zu Lasten Dritter gibt. Aber das ist halt eine individuelle Entscheidung jedes Einzelnen. Und das ist keineswegs abwertend oder mich dadurch selbst erhöhend gemeint. Obwohl ich für die eigene Integrität ein gewisses Maß an Prinzipientreue und Konsequenz unabdingbar halte. In Zeiten alles durchdringenden (sozialistischen) Relativismus sind jedoch Absolutheiten unerwünscht und durchaus existenzgefährdend.
Ihr seht das Ganze immer wieder aus dem Gesichtspunkt der Symptome ohne wirklich die Ursache, nämlich das demokratische System und Staat in unserer Ausprägung anzusprechen. So wie sich jedoch unsere Vorfahren verhalten haben, nämlich sich zum großen Teil dem Zeitgeist anzupassen und sich natürlichen Autoritäten wie auch den über Macht- und Schlüsselpositionen übernehmende Funktionseliten unterzuordnen, das wirksame ehere Gesetz der Oligarchie, machen wir doch nichts anderes. (Auch ich habe meinen Eltern vorgehalten, warum habt ihr damals gegen Hitler nichts gemacht.) Nur geben wir uns der Illusion hin, das wir ja die beste Regierungsform auf jemals deutschen Boden und durch die Beteiligung möglichst vieler an den Entscheidungen in abgestuften demokratischen Prozess die Sache im Griff hätten. Das einzige was dabei im Würgegriff der Interessen weniger und einzelner ist, sind wir. Und das durch und durch. Wie hoch ist die Staatsquote oder wie viele Monate des Jahres arbeiten wir nur für den Staat? Nur darauf muss man selbst erst kommen und sich von vielen schön geredeten und herbei gebildeten verinnerlichten Vorstellungen lösen wollen. Aber nicht jeder will auf irgendetwas kommen müssen, getreu der ebenso illusionären Forderung nach dem „mündigen Bürger“, der sich stets umfassend über alles informiert.
(Kurzsichtiges) St. Florian-Denken ist ein Wesensmerkmal menschlichen Verhaltens. Man mag das moralisch verurteilen, ändern wird man das dadurch sicher nicht. Vor allem wird man selbst immer wieder damit konfrontiert werden, denn wer im Glashaus sitzt…
… also wäre der entscheidende Schritt die Menschen so zu nehmen wie sie sind und nicht dahingehend umformen und gestalten zu wollen in einen „neuen Menschen“, der dann für irgendwelche persönliche oder kollektive Zwecke und Überzeugungen (der gerade Herrschenden) passt. „In“ ist ja gerade das energieeffiziente, klimaschonende, allseits staats- und demokratiegläubige und stets antidiskriminierende Phobienlose ES-Modell des Menschen. Wir sind schon tief gesunken. Hauptsache, man geht wählen. Ist schließlich Bürgerpflicht. Sonst kommen die rechten Fanatiker an die Macht. Das ist halt die Angst der linken Machtelite. Als ob das ein Unterschied wäre.
Alle Bestrebungen, die das Ziel des neuen Menschen verfolgen, wie zum Beispiel eine bundesdeutsche Partei mit dem Slogan „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“ sind Ausdruck einer falschen und gefährlichen nämlich totalitären Zielsetzung.
Und wer 100% EE und die Energiewende will, sollte beweisen, daß dies technisch besser, wirtschaftlicher und langfristig geeigneter für eine Massengesellschaft ist. Das dies ein breiter ideologischer Konsens und Irrtum in der Gesellschaft ist, beweist dagegen noch gar nichts oder ist es für einen zum Tode Verurteilten oder alltäglicher, zur Steuerabgabe und Bezahlung sogenannter Einspeisevergütung Gezwungener besser, wenn das Urteil nicht ein Richter sondern eine ganze Horde in demokratischer Abstimmung gefällt hat? Das ist des Pudels Kern.
@Hanna Thiele #26
Jetzt kommen Sie mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
China hat sich gewiss keiner Verschwörungstheorie unterworfen und deshalb die Kernkrafttechnik ins Land geholt.
China hat das Hightechpotential der Kernkraft/Physik erkannt und hat deshalb diese Technik ins Land geholt. Wissenstransfer zum Aufbau einer Hightechzukunft (Innovations-Macht-Wohlstands Zukunft) zum Wohl der Gesellschaft nennt man so etwas auch.
Gute Technik (Hochtechnologie) braucht keine Ideologie um sich am Markt (Energiemarkt) durchzusetzen.
Und eine strategisch gut regiertes Land hat immer mehr Alternativen in der Energieversorgung in der Hand bzw. in seinen Portfolio.
Darum setzen fast alle Länder auf einen Energiemixpark aus Kohle, Gas, Wasser und Uran.
Deutschland will diesen Energieweg des „Kraftwerkmixpark“ verlassen und seine Kraftwerke komplett einstampfen und zu 100% auf Erneuerbare Energien setzen.
Somit wird sich Deutschland sehr schnell von seinen bisher geliebten Wohlstand und technischen wie auch marktwirtschaftlichen freien Wissen verabschieden dürfen und einen grünsozialistischen Kollektiv von Sonnen (Mangel) und Wind (Armut) beitretten.
Nach meiner Einschätzung sind Klimawandel und Atomausstieg nichts anderes als „normale“ Angstobjekte, die seit Urzeiten als Grundlage für die Etablierung der Macht verwendet werden. Heilung kann nicht über Argumente, sondern nur über den Zwang der Fakten eintreten. Diese Situation ist mit der sinnlosen Installation von 65 GW in „EE“ und der nicht realisierbaren Abschaltung der restlichen Kernkraftwerke inzwischen eingetreten. Ob der Empfänger meines anliegenden Briefes der Kanzlerin zu seinem Vorteil damit ein Bein stellen kann wird sich zeigen:
An: Sigmar Gabriel
Betreff: Klimawandel und statt Energiewende „Politikwende“!
Sehr geehrter Herr Bundesminister Gabriel
Der seit mehr als 25 Jahren eingeschlagene Irrweg der deutschen Energiepolitik hat mit dem „Irrsinn Energiewende“ nun das Ende der Sackgasse erreicht, (siehe):
http://tinyurl.com/ophwjr4
Die Rückführung der deutschen Energieversorgung zur globalen Realität ist nun ein wichtiger Teil Ihrer Aufgaben. Ein wesentliches Maß ist dabei sicher nicht nur eine „Kostenbremse“, sondern die Absenkung der Strompreise z. B. auf das Niveau unserer französischen Nachbarn mit gegenwärtig etwa 12 Cent/kWh. Ihr Erfolg ist unverzichtbar!
Mit bestem Gruß,
Ulrich Wolff
Diplomphysiker
ABSENDER:
NAME: Ulrich Wolff
STRASSE: Erftstr. 43
PLZ: 45219
ORT: Essen
Land: Nordrhein-Westfalen
TELEFON: 020545399
EMAIL: ulrichwolff2@googlemail.com
FORMULAR: Deutsch
DIESE NACHRICHT WURDE IM INTERNET
DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES ERFASST
Do Dez 26 10:49:32 2013
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@ #15 F. Mueller
“ und sich eine Solaranlage auf’s Dach gesetzt hat.“
Der Mann möchte persönlich eine Rendite erwirtschaften und 2. die CO2-Emissionen gen Null bringen. Geht doch im Verbund von Solarpanels und KKW. Ohne Solarpanels könnte er doch keine „ökologisch korrekte“ Rendite erwirtschaften, mit seinem Angesparten.
Und den KKW-Gegnern sagt er – wie der Vater des ex-BuPrä R. v. W. – daß er da nur arbeite um Schlimmeres zu verhüten.
#22 S. Hader und #20 Fred F. Mueller
S. Hader hat schon Recht.
Freunde der Kernenergie wollen gewöhnlich nicht wahrhaben, daß die Ökobewegung zur Durchsetzung der Kernenergie und Einführung von CO2-Bilanzen von Leuten der Kernenergie ins Leben gerufen wurde, siehe nur Gaia-Schöpfer Lovelock.
Bruno Comby, Gründer der „Association des écologistes pour le nucleaire“ (EFN), legte als Autor des Buches „Un écologiste pour le nucléaire“ sein Bekenntnis ab, vor dem sich unsere aus der Kernenergie kommenden Physiker wie Graßl und Co. herumdrücken.
Comby hat ein Ökohaus bei Paris, bezeichnet es als „klimafreundlichstes Haus der Welt“.
Comby fühlt sich eins mit Klimaforscher Jim Hanson, Greenpeace-Gründungsmitglied Patrick Moore und Stewart Brand als Herausgeber des Whole Earth-Cataloges.
Mitglied und Ehrenpräsident der EFN ist der Lovelock. Nicht umsonst wird es Hollande sein, der die Kyoto-Folgevereinbarung 2015 in trockne Tücher zu bringen hat, wenn er nicht politisch tot sein will
KE-Physiker Eisenbeiß aus Jülich sagt im Buch „Die Zukunft der Erde“ um was es geht: „Den Trend zu Elektrizität verstärken, Kernenergie in den industrialisierten Ländern, und da, wo die Bevölkerung sie akzeptiert, PV überall auf der Welt.“
Und genau wegen dieses „überall auf der Welt“ werden unsere Kinder verblendet und auf Kreuzzug geschickt.
Das gefällt den alten und neuen Kolonialismus-Ambitionen der Franzosen, wenn es um Afrika geht, den Engländern paßt es ebenfalls ins Geschäft.
Atom und Solar sind Geschwister, mit Wind sind es vietnamesische Drillinge, keines ohne das andere lebensfähig, so wie Maurice Strong sie als Drillinge 1974 aus der Taufe hob, von Picht als Kirchenvertreter absegnen ließ, von Genscher in Deutschland die Basis schaffen ließ, mit dem Deutschland diese Mißgeburt über die Welt verbreitet.
@ # 22 S. Hader
Nun gemach, Hr. Hader, wir sprechen hier von einem Menschen, der in naher Zukunft seinen Job verlieren wird, weil Deutschland Kernkraftwerke aus ideologischen Gründen schließen und sich aus ebensolchen ideologischen Gründen das Land mit sinnlosen Solar- und Windkraftwerken zupflastern will. Dass man sich in dieser Situation dennoch eine Solaranlage auf’s Dach setzt, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen.
Ich habe dem guten Mann auch keine „Fähigkeit“ abgesprochen, sondern finde sein Verhalten lediglich schwer nachvollziehbar. Wenn Sie das nicht verstehen können oder wollen, bitte, aber das zeigt nur, wie weit Sie sich mit Ihrer Denkweise bereits vom normalen Mann auf der Straße entfernt haben.
Ansonsten: Sachargumente zum Artikelinhalt fehlen heute bei Ihnen ganz? Sie lassen nach.
Mfg
@ # 21 Hanna Thiele
Sie haben offensichtlich gute Kontakte zur sogenannten „Nuclear Community“. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich um diesen Kreis bisher kaum gekümmert habe. Im Prinzip hat man doch schon längst verloren und ist weitgehend von der öffentlichen Diskussion ausgeschlossen, deshalb habe ich von Rückblick gesprochen. Das ist zwar schade – ich persönlich glaube, dass die Kernenergie eine wichtige Zukunftsoption ist – aber sie ist in Deutschland politisch so gut wie exekutiert, und wir haben wohl kaum noch eine Chance, hier eine Renaissance zu erleben. Das Know-how in den Firmen ist weitgehend erloschen, es gibt kaum akademischen Nachwuchs, etc. pp.
Dass man dennoch glaubt, sich weiterhin mit den EE-Vertretern gegen Kohle & Co. verbünden zu müssen, war mir so nicht präsent. Ich habe Probleme, das nachzuvollziehen, aber wenn ich mir die Stellungnahmen von RWE, EON und Co ansehe oder mir gar deren Fernsehwerbung antun muss, wundert mich heutzutage sowieso kaum noch etwas. Wenn es mal um die Schuldfrage am deutschen Energiedesaster gehen wird, so sollte man zwar vorrangig Trittin, Merkel und Co. verurteilen, aber die Speichellecker aus gewissen Konzernetagen tragen auch ein gerüttelt Maß an Mitschuld. Ich gehöre zu einer Generation, die ihren Eltern vorgeworfen hat, geschwiegen zu haben statt ihre Stimme zu erheben, aber die hatten wenigstens noch als Argument, dass ihnen direkte Verfolgung gedroht hätte. Diese Ausrede haben die Herrschaften von EON RWE etc. nicht, weshalb sie als wirklich charakterlos einzustufen sind.
Mfg
#15 Energietechniker mit PV auf dem Dach.
warum sich wundern:
wenn er das zum richtigen Zeitpunkt gemacht hat bekommt er auf sein eingesetztes Kapital 5-7% Rendite sicher für 20 Jahre. Da ist einem doch egal ob das ganze für die Stromversorgung was taugt oder nicht. Wenn ich ideologiefrei gewesen wäre hätte ich das auch gemacht. Leider habe ich nicht glauben wollen das der Unsinn so lange geht und habe deshalb verpasst mein Dach vollzupflastern und die Rendite abzugreifen. Im Nachhinein wäre es doch so schön gewesen, dieses Bewusstsein dass andere dafür blechen müssen ohne etwas davon zu haben.
Nur weltfremde Träumer haben sich aus anderen als Renditegründen PV installiert.
@Fred Mueller, #20: „Meine Reaktion bezog sich jedoch eher auf die heutige Situation, in der eigentlich jedem Energietechniker klar sein sollte, wohin die Reise der „Wind- und Sonnenkinder“ in Wirklichkeit führt.“
Und genau diese Fähigkeit wollen Sie dem Energietechniker absprechen (siehe #15), wenn er nicht nach Ihren ideologischen Vorstellungen handelt.
# 20 Fred f. Mueller
Meinen Sie wirklich, die KE-Solar-Freunde würden an dem Ast sägen, der sie ernährt?
Ich sehe es anders herum.
Warum will denn die Nuclear-Community unbedingt die CO2-Abgaben in Form von Steuern oder Zertifikatelasten?
Ist sie ohne die Zusatzlasten denn konkurrenzfähig gegenüber der Kohleverstromung?
Die Solarfreunde liefern ihnen die kritische Masse zur Auslösung der Kettenreaktion, d.h. „demokratisch-mehrheitlich“ zur Belastung der Konkurrenz zu kommen.
Mit Kettenreaktion kennen sich die KE-Freunde doch aus, es ist ein Naturgesetz. Wenn es dabei in Deutschland und der Schweiz zur Kernschmelze kommt, nimmt man das in Kauf und liefert über Frankreich und andere Länder.
Wäre es nur „Rückblick“ wie Sie meinen, könnten Deutsches Atomforum und IEA doch aufhören mit dem CO2-Lügen.
Ich spreche von der Zukunft, nicht von der Vergangenheit, von der Zukunft Deutschlands als Opfer, Menschenopfer, wie in rechtlosen Zeiten, in denen man sich auf „höheres Recht“ berief.
Deutschland soll dazu gebracht werden, seine letzten Reste von Souveränität abzugeben und die anderen Länder Europas dabei mitzuziehen. Eisenbeiß vom Kernforschungszentrum Jülich hat es doch deutlich gesagt: Über die künstlich herbeigeführte Zwangslage bei der Stromversorgung die Europäische Einheit erpressen, paßt ja gut zum zweiten Erpressungsinstrument, dem Euro.
@ # 19 Hanna Thiele
Liebe Fr. Thiele,
danke für diesen Rückblick auf gewisse Verbindungen zwischen Kernkraft und EE-Technologien. Es ist so, dass jede der „großen“ konkurrierenden Technologien (Kernkraft, Steinkohle, Braunkohle, Gas, etc.) im Kampf um Marktanteile immer mal wieder versucht, sich mancher „Hilfskräfte“ zu bedienen, um dem eigentlichen Gegner zu schaden. Auch dann, wenn man diese „Hilfskräfte“ eigentlich nicht mag. Als historische Analogie fällt mir der Transfer von Lenin von der Schweiz nach Russland durch das deutsche Kaiserreich im 1. Weltkrieg ein. Zu anderen Zeiten hätten Zar und Kaiser sicherlich darum gewetteifert, wem bei der Gefangennahme und Aburteilung der Vortritt gebühre, aber in diesem erbitterten Krieg galt dann wohl eher das Sprichwort „Not kennt kein Gebot“.
Meine Reaktion bezog sich jedoch eher auf die heutige Situation, in der eigentlich jedem Energietechniker klar sein sollte, wohin die Reise der „Wind- und Sonnenkinder“ in Wirklichkeit führt. Mit seinem Solardach sägt er doch buchstäblich selbst an dem Ast, der ihn ernährt.
Mfg
# 15 Fred. F. Müller
Wieso mußten Sie trocken schlucken angesichts des solaren KE-Spezies?
Solar-, Wind- und Atomstrom sind Drillinge der gleichen Eltern!
Dr. Eisenbeiß vom Kernforschungszentrum Jülich hat es doch deutlich formuliert: Vor Tschernobyl war EE-Forschung nur Alibi-Forschung, waren die Erneuerbaren ungeliebte Kinder.
Schon einen Tag nach Tschernobyl erhöhte Riesenhuber das EE-Forschungsgeld.
Die ungeliebten EE-Kinder sollten nun dem Lieblingskind Atom wieder zu Ansehen verhelfen.
Das Deutsche Atomforum bekannte sich doch selbst zu seinen Drillingen, den geliebten „Klimaschützern“.
Das Windkind allerdings setzte gerichtlich durch, sich nicht durch die Vaterschaft des Deutschen Atomforums in „schlechtes Licht“ bringen zu lassen.
@ # 17 Holger Burowski
Herr Burowski,
Sie vermuten sehr richtig, dass die Daten des Dezember 2013 linear mit der jeweils zugrunde gelegten installierten Kapazität der Jahre 2025 bzw. 2050 hochgerechnet wurden. Für eine reine Abschätzung von Größenordnungen halte ich diesen Ansatz für gerechtfertigt. Auf eine Darstellung unter Zugrundelegung von 100 % EE habe ich verzichtet, das könnte man, wenn man der Ev. Kirche einen Schock versetzen wollte, auch noch tun.
Ebenfalls recht haben Sie mit Ihrer Anmerkung zu den höchsten Peaks in den Bildern 7,8 und 9. Das ist jedoch ein rein grafischer Pseudo-Effekt von Excel aufgrund der Beschränktheit in der grafischen Auflösung. Die zugrundeliegenden Daten haben eine viertelstündliche Auflösung, so dass ein Monat knapp 3000 Datensätze umfasst. Da jedes Bild eine etwas andere Größe hat, sehen die Graphen jeweils etwas anders aus, weil nicht alle Punkte in die Darstellung einfliessen. Die im Text aufgeführten Min- und Max-Werte wurden jedoch direkt aus den Datensätzen ermittelt und haben somit Bestand, während die Grafiken lediglich der Veranschaulichung dienen.
Mfg
Herr Müller,
wie haben Sie denn „hochgerechnet“? Per Dreisatz weil Sie direkte Proportionalität zwischen installierter Leistung (bzw. Energieerzeugung) und Leistungsänderung vermuten?
Wieso ist im Bild 9 der höchste, positive Peak nicht an letzter Stelle, wie im Bild 7 und 8?
Das bei der Diskussion der Erneuerbaren Energien IMMER „DER SPEICHER“ als die Lösung angesehen wird, ist mir als „Prozess-Kreislauf-Denkender-Menschen“ einfach unbegreiflich!
Ein wetterabhäniger Speicher bleibt ein wetterabhäniger Speicher und wird nicht zum stabilen und zuverlässigen Stromerzeuger.
Speicher sind nichts anderes als ein Trugschluss für eine sichere Erneuerbare Energieversorgung.
Denken wir uns doch einfach mal in so einen 100% EE-Speicher-Energieversorgungsprozess hinein.
Wind und Sonnenenergie werden nicht immer 100% erreichen. Es wird also in den meisten Fällen eine Mischung aus direkt erzeugter Wind- Sonnenenergie geben und einer Zusspeisung durch Speicherkapazitäten. Die Speicher werden also „fast“ immer, wie „richtige Erzeuger“, in diesem 100% EE-Prozessablauf mit beansprucht. Unabhängig was dies für den Verschleiß eines Speichers bedeutet, wird der Speicher seiner technischen vorgesehenen Einsatzeigenschaft einfach beraubt. Und wenn es dann wirklich mal „hart auf hart“ kommen sollte, wie z.b. eine tagelange Flaute, dann sind die Speicher nur zu 60% aufgeladen und im schlimmsten Fall überhaupt nicht aufgeladen.