(ARG)

Die ehemalige Wissenschaftssendung „Quarks & Co.“, einst als „Wissenschaftsshow“ von Jean Pütz gegründet und von Ranga Yogeshwar bekannt gemacht, heißt jetzt nur noch „Quarks“ und ist ein Polit-PR-Magazin für Grüne und Kämpfer gegen Rächts.

Eine Umfrage unter Quarks-Guckern, was der Titel eigentlich bedeutet, dürfte ähnlich deprimierend ausfallen wie die Umfrage „Wie hoch ist der mittlere CO2-Gehalt der Erdatmosphäre?“ bei einer Fridays-for-future-Demo. Falls einer vom WDR mitliest: „Quarks“ haben mit dem Milchprodukt nichts zu tun, sondern sind schemenhafte Gestalten in einem Roman von James Joyce. Der Ausdruck hat Physiker dazu inspiriert, die Kernbausteine der Atome danach zu benennen.

Gemäß der selbst auferlegten Mission des Kampfes gegen Rechts, was natürlich auch Kritiker des Klima-Weltuntergangs-Narrativs einschließt, haben die Quarker schon die zweite Sendung über uns gemacht – wenn auch nur als Podcast.
Der Inhalt ist der übliche, also nicht mehr sonderlich interessant. Das tatsächlich Interessante am Youtube-Video sind die Kommentare, die selbst bei Quark nicht mehr alle stromlinienförmig ausfallen. Kostproben:

Ein großes Problem ist, dass viele Menschen Wissenschaft mit einer Art modernem Glauben verwechseln. Sind halt Wahrheiten, und einzelne Sektierer können andere Wahrheiten verbreiten, am Ende entscheidet sich der meinungsstarke Mensch dann für seine eigene, wiederholt sie, bis er sie mit einem Charakter verwechseln kann, und fühlt sich sicher und geborgen in seinem Rechthaben, in Ewigkeite, amen. Dass Wissenschaft eine gemeinschaftliche Methode ist, mit Feedback durch Daten, eine Erkenntnismethode, das wird in unseren Schulen viel zu wenig vermittelt.

(Ist das ein Klimaleugner oder Klimaschwindler? Ganz klar wird es nicht…)

Sozialistische Verhältnisse einführen. Bin dabei. Mit Tesla, Wärmepumpe und Strom für 5Cent von eigenen Dach. So geht Sozialismus!

Wird bestimmt wieder der heißeste Sommer seit 1453 Jahren!

An der Zugspitze schmelzen gerade die Original-Klettersteig Eisen von 1912 heraus. Erstaunlich was. Die haben sich damals tief unter den Gletscher gepickelt um dort Versicherungen anzubringen, die dann 110 Jahre später gebraucht werden. Hut ab, soviel Weitsicht. Übrigens, 1912 wurden Batterieautos durch „Verbrenner“ ersetzt.

(Wieder ein ambivalenter Kommentar. Rechts oder links?)

„Demokratische“ Wissenschaft ist also die, die andersdenkende Wissenschaft und Wissenschaftler nicht zulässt. Zwei Wissenschaftsjournalisten eines öffentlich rechtlichen Senders. Kenne mich aus!

Märchen-Cops

98 % der Wissenschaftler sind sich einig – ein echter Schenkelklopfer.

Warum wird der Anstieg der Temperatur fast immer nicht anhand der tatsächlichen Messdaten belegt, sondern immer in Bezug auf Mittelwerte eines bestimmten Zeitintervalls? Auf der Seite meteo plus kann man sich unter Wetterstatistik die Mittelwerte der Temperaturen für sämtliche Monate für Deutschland und die Bundesländer ansehen, Daten des deutschen Wetterdienstes. Diese zeigen aber eigentlich kaum einen deutlichen Trend, dass es gravieren wärmer geworden ist. Der Trend zeigt sich in den Grafiken aber erst dann, wenn diese wieder berechnet auf einen Mittelwert eines bestimmten Zeitintervalls dargestellt werden. Für mich heißt das doch, dass ich die Stärke des Trends selber erzeugen kann, je nach Auswahl des Zeitintervalls, ob dieses wärmer oder kälter war…

Wir haben ja gerade bestimmt auch den heißesten Juni seit 265000 Jahren.

Mein Gott, das ist ja an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten. Es ist doch eine Errungenschaft der Aufklärung, verschiedene Meinungen zu haben.

Sehr guter Bericht. Bin aufgrund der Sachlichkeit begeistert. Er zeigt deutlich auf, dass die Klimahysterie völlig krank ist.

Minute 47: Exzellent. Philosophie über Wissenschaft. Zuerst einen politischen Potcast gegen EIKE machen, sich in einem Sammelsurium an sich selber widersprechenden mainstream Wissenschaftsaussagen verfangen. Dann den Anschein versuchen zu erwecken, nahezu 100% der Wissenschaftler (welche bitte Soziologen, Pädagogen, …) hätten eine konsensuale Meinung (lächerlich). Und sich noch zu trauen einen philosophischen Ansatz zu diskutieren. Einfach nur ekelhaft, wie hier eigentlich nur Politik gemacht wird,

 

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