https://www.drroyspencer.com/latest-global-temperatures/
Zum Einstieg erhalten Sie wie bereits gewohnt meinen Monitor zum weltweiten Temperaturanstieg. Man sieht in 2023/24 eine außergewöhnliche Erwärmung. Deshalb beschäftige ich mich ein wenig mehr mit den möglichen Ursachen dieser Erwärmung. Denn im Augenblick wird diese außergewöhnliche Temperatursteigerung zum Anlass genommen, die CO2-Politik weiter zu verschärfen. Daher befasse ich mich danach mit den Belastungen der Bürger durch die ständig wachsenden CO2-Abgaben.
Nur CO2 oder nur El Niño? Neue Erkenntnisse zum Temperaturanstieg
Im Mai 2024 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) gegenüber dem April gefallen. Der Wert beträgt 0,9 Grad Celsius. Die nächste Grafik zeigt, dass der starke El Nino im Pazifik beendet ist. Die US-amerikanische Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA geht sogar mit einer 70-prozentigen Wahrscheinlichkeit davon aus, daß sich bis September eine kalte La Niña-Phase entwickelt.
Vergleicht man das Auf und Ab der El Niños und La Niñas in dieser Grafik mit den Temperaturdaten in der ersten Grafik, so sieht man eine gute Übereinstimmung bei den besonders warmen Ausreißerjahren 2010/2011, 2015/2016 und 2023/24. Bereits 1998/99 gab es ein ähnlich starkes El Nino Jahr.
Doch in der klimapolitischen Debatte in Deutschland findet diese natürliche Ursache der Erwärmung keine Erwähnung. Wie man in dem ersten Diagramm der Satellitenmessungen (siehe oben) sieht, ist der Erwärmungstrend bei 0,15 Grad Celsius pro Dekade, das heisst 0,015 Grad Celsius pro Jahr. Aber selbst wenn dieser Erwärmungstrend allein durch die CO2-Emissonen der Menschen bedingt wäre, könnte niemals eine temporäre Erwärmung von 0,5 bis 1 Grad von 2023 auf 2024 hierdurch erklärt werden.
Trotzdem sprach die Tagesschau von 2023 als
dem wärmstem Jahr seit der Industrialisierung (um mal gleich den Verursacher dingfest zu machen) und dadurch die Forderung nach Einhalt des Pariser Klimaabkommens zu unterstreichen. Der MDR sprach gleich vom
wärmsten Jahr der letzten 125 000 Jahre.
Das Umweltbundesamt erwähnte zwar in seiner Stellungnahme zur besonderen Erwärmung das El-Nino Ereignis von 2023, um das Argument gleich vom Tisch zu nehmen:
Neue Nature-Veröffentlichung erklärt die Erwärmung der letzten Jahre
Neben dem El Nino gibt es einen weiteren Effekt , der wenig mit dem CO2-Anstieg zu tun hat. Seit 1980 nimmt die Durchlässigkeit der Wolken für kurzwellige Sonnenstrahlung zu . Das führt zu einer Zunahme der Sonnenscheindauer weltweit und in Europa. Mehr Sonneneinstrahlung im Sommer bedeutet mehr Erwärmung. Ich hatte schon in meinem newsletter von August 2023 auf diesen Effekt hingewiesen. Im Vergleich zu den 80er Jahren haben wir heute in Europa 250 Stunden mehr Sonnenschein im Jahr. Eine der möglichen Ursachen war für mich schon damals – neben den ozeanischen Meereszyklen – der Rückgang der Aerosole (Staubteilchen in der Luft) auf Grund der Verringerung der Luftverschmutzung weltweit. Diese Staubteilchen dienen als Kondensationskeime und fördern die Wolkenbildung.
Die Verringerung der Luftverschmutzung als Ursache für eine großen Teil der Erwärmung der letzten Jahre ist nun durch die Realität und die Wissenschaft bestätigt worden.
2020 hat nach langen Auseinandersetzungen die internationale Schifffahrtsorganisation IMO den Einsatz von hochschwefelhaltigen Treibstoffen durch Schiffe verboten. Der Rückgang der schwefelhaltigen Emissionen auf den Weltmeeren ist seit 2020 gewaltig. Die Emissionen der Schiffahrt wurden auf einen Schlag
um 77 % weltweit reduziert, in dem der maximale Schwefelgehalt des Schiffsdiesels von 3,5 auf 0,5 % reduziert wurde.
NASA Wissenschaftler kommen in einer Nature Veröffentlichung zum Ergebnis, dass durch die IMO-Luftreinhaltemaßnahme die Wolkenbildung zurückging und die kurzwellige Sonneneinstrahlung zunahm. Sie berechnen, dass die Erwärmung seit 2020 zu 80 % auf diese Massnahme zurückzuführen ist.
Damit kann CO2 allerhöchstens 20 % der Erwärmung seit 2020 verursacht haben.
Warum wird diese aufsehenerregende Entdeckung der NASA-Forscher nicht in der deutschen politischen Klimadebatte diskutiert? Nur das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung PIK sieht sein Felle wegschwimmen und hat erst mal vorsorglich die Schlussfolgerungen der NASA-Forscher in Zweifel gezogen, da –
so Anders Levermann vom PIK – der Betrachtungszeitraum zu klein sei.
Der Einwand hat eine gewisse Berechtigung, jedoch findet die dramatische Zunahme der direkten Sonneneinstrahlung schon seit Jahren statt.Und die Staub- und Schwefeldioxidemissionen gehen seit zwei Jahrzehnten weltweit zurück. Dies zeigt die in Nature veröffentlichte NASA-Grafik der CERES-Satelliten, die die auf die Erde eingehende und von der Erde ausgehende Strahlung 10-24 km über der Erde messen.
Die Grafik zeigt einen starken Anstieg der solaren Sonneneinstrahlung seit der Umsetzung der Schwefelbegrenzung der IMO in 2020. Die Grafik zeigt aber noch etwas anderes. Die Zunahme der Sonneneinstrahlung begann nicht erst 2020. Schon seit 2004, verstärkt ab 2014, nimmt die direkte Solareinstrahlung sowohl in der Nord-als auch Südhalbkugel zu : im Norden um 1,75 Watt/m2, im Süden um 1 Watt/m2. Dieser Effekt wird durch die Verdünnung der Wolken bewirkt, so dass mehr Sonnenstrahlung auf die Erdoberfläche hindurchkommt.
Zum Vergleich : die Zunahme des CO2 seit 1750 hat laut IPCC eine Erwärmung von 2,16 W/m2 bewirkt (
IPPC, 2023 S. 943). Das entspricht der gleichen Größenordnung der seit 2004 zugenommenen Sonneneinstrahlung.
Ein ähnliches Ergebnis wie die NASA-Forscher hatten bereits 2021 Hans-Rolf Dübal und Fritz Vahrenholt im
Wissenschaftsjournal „atmosphere“ publiziert, in der lediglich 20 % der Erwärmung der letzten 20 Jahre auf das CO2 zurückzuführen ist.
Das Ergebnis der NASA Forscher wurde von einigen Klimawissenschaftlern als eine dramatische zusätzliche Erwärmung interpretiert. Ja, die Erwärmung hat durch das Verbot des hochschwefelhaltigen Schiffsdiesels zugenommen, aber hier handelt es sich um einen Einmaleffekt, der sich in einigen Jahren eingependelt haben dürfte. Die gute Botschaft ist aber, dass offensichtlich dem CO
2 ein zu grosser Einfluss auf das Erwärmungsgeschehen zumindestens der letzten 20 Jahren (seit es Satellitenmessungen gibt) zugesprochen wurde. Denn nun bestätigen die NASA Forschern für die letzten vier Jahre, dass CO
2 nur einen Anteil von 20 % an der Erwärmung verursacht hat.
Die Politik handelt aber immer noch unverdrossen so, als ob CO2 der einzig bestimmende Regelknopf für das Klima sei, koste was es wolle.
Die CO2-Politik ist wirkungslos und wird immer teurer
Die in Deutschland bestimmende Klimapolitik beruht auf eklatanten Fehlannahmen und ist geprägt von ökonomischer Unvernunft. Sie versucht bis 2045 die CO2-Emissionen auf Null zu bringen. Dazu dienen Verbote (Verbrennerverbot, Heizungsverbot, Kraftwerksausstieg) sowie ein Dickicht von Maßnahmen, die die Bürger mit immer höheren CO2-Kosten belasten. Die zusätzlichen Einnahmen fließen in den Klima- und Transformationsfond des Bundes, aus dem unter anderem die steigenden Kosten der EEG-Umlage bezahlt werden. Die EEG Umlage steigt 2024 von geplanten 10 Milliarden € auf etwa 20 Milliarden €: Immer dann, wenn zuviel Sonnen- und Windstrom produziert wird und der Strompreis an der Börse wegen des Stromüberangebots zusammenbricht, erhalten die Investoren der Wind- und Solaranlagen trotzdem den für 20 Jahre zugesagten festen höheren Einspeisetarif. Um diese
steigenden Kosten und zusätzlich auch das Förderprogramm für Wärmepumpen zu finanzieren, müssen weitere CO2-Steuern für die Bürger erfunden werden.
Schon die Einführung einer CO
2– Maut brachte eine zusätzliche Belastung von
sieben Milliarden €, die am Ende die Konsumenten zu tragen haben. Die Belastung der Industrie durch CO
2-Zertifikate spülte
7,6 Milliarden € in den Klima- und Transformationsfond. Die CO
2-Abgabe für Gas, Öl, Benzin und Diesel stieg 2023 auf
10,7 Milliarden €. Diese Abgabe wurde in 2024 von 30 € auf 45 €/t CO
2 erhöht. Dadurch werden in diesem Jahr etwa 16 Milliarden € aus den Taschen der Verbraucher in den Klimaschutzfonds geschleust. Im nächsten Jahr soll die CO2-Abgabe für die Bürger und das Gewerbe dann auf 55 €/t CO
2 steigen. Das spült dann 19,5 Milliarden € von den Bürgern in Habecks Klima- und Transformationsfond.
Diese als CO
2-Abgabe verdeckten Steuererhöhungen sind so geschickt auf einzelne Positionen verteilt, dass der Bürger es nicht direkt spürt. Er zahlt in diesem Jahr
175 € CO2-Steuer für seine Ölheizung (bei einer 90 m2- Wohnung),
111 € für seine Gasheizung. Für die Nutzung seines Autos zahlt er zusätzlich
12,8 €ct pro Liter Benzin und
14,33 €ct für den Liter Diesel. Bei einer Laufleistung von 15000 km sind das rund 150 € CO
2-Kosten an der Tankstelle. Aber das reicht nicht für die Bedienung der grünen Spielwiese. In 2025 steigen die CO
2-Kosten für die Ölheizung auf 215 € pro Jahr und für den Kraftstoff auf etwa 185 € pro Jahr, zusammen also 400 € pro Haushalt pro Jahr.
Nun kann man einwenden, das es ja sinnvoll ist, klimaschädliche CO
2– Emissionen teurer zu machen, um sie zu verringern. Aber mit einer Verringerung des Gas- und Ölverbrauchs im Alleingang nur in Deutschland wird kein Gramm CO
2 vermieden. Wie
Altmeister Prof. Sinn nachgewiesen hat, wird durch die Senkung der Nachfrage in Deutschland kein kubikm Gas oder Barrel Öl weniger weltweit gefördert. Der deutsche Alleingang hat zur Folge, dass die eingesparten Mengen an anderer Stelle in der Welt preiswerter verbraucht
werden. Denn die Ölförderung oder die Gasförderung der Förderländer wird durch die deutschen Einsparungen eben nicht reduziert. Es kann sogar zu einer Zunahme der CO2-Emissionen führen, wenn etwa im Falle der Industrie aufgrund hoher CO
2-Preise in Deutschland Industrie nach China verlagert wird. China hat pro 1.000 Dollar Bruttoinlandsprodukt eine CO
2-Emission
von 0,5 Tonnen. Deutschland pro 1000 Dollar Bruttoinlandsprodukt eine Emission von
0,15 Tonnen. Jede Verlagerung eines Arbeitsplatzes nach China führt zu einer Erhöhung der mit der Herstellung des Produktes verbundenen CO
2-Emissionen um mehr als das Dreifache!
Der Umweltbundesamt-Skandal
Ist schon die generelle CO
2-Politik schwer erträglich, so wird die unzureichende Kontrolle von Klimaschutzprojekten im Ausland, für die die Bürger hierzulande zur Kasse gebeten werden, zum Skandal. Wie
in dieser Woche bekannt wurde, sind 4,5 Milliarden € den deutschen Autofahrern an den Tankstellen als Kosten für angebliche Umweltschutzprojekte zur Vermeidung von CO
2 in China abgezwackt worden.
Worum geht es ? Mineralölkonzerne müssen nicht nur die oben erwähnte CO2– Abgabe an den Klima- und Transformationsfond abführen, sondern auch eine Treibhausgasquote erfüllen. Diese Treibhausgasquote, die in diesem Jahr bereits 9,25 % beträgt und bis 2030 auf 25 % ansteigen soll, kann nicht mehr allein durch die Zumischung von Biokraftstoffen erfüllt werden. Daher hat man der Mineralölwirtschaft erlaubt, die Treibhausgasquote durch die Finanzierungen von zertifizierten Projekten zur CO2-Minderung in Entwicklungsländern zu erfüllen. Diese Klimaschutzinvestitionen, deren Kosten auf die Treibstoffkosten in Deutschland umgelegt werden, werden durch Zertifikate belegt, die das Umweltbundesamt und die Deutsche Emissionshandelsstelle, DEHST, prüft und genehmigt. Beide Behörden sind dem Bundesumweltministerium untergeordnet. Damit trägt die Bundesumweltministerin Steffi Lemke die politische Verantwortung für die Veruntreuung von 4,5 Milliarden €. Jeder Autofahrer in Deutschland hat für diese Veruntreuung 100 € bezahlt.
Rücktritt oder parlamentarischer Untersuchungsausschuß? Bisher Fehlanzeige.
Den Grünen fehlt es nicht nur an Sachverstand, sondern auch an politischem Anstand, Verantwortung für milliardenschweres Versagen zu übernehmen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sehr geehrter Prof. Vahrenholt,
Die Ursachen für die globale Erwärmung sind
im übergeordneten Sonnensystem zu finden.
Die Klima-Zyklen sind konstant und können
für jeden beliebigen Zeitraum vorab
berechnet werden, sind also
Planeten-gemacht, vorbestimmt und konstant.
Im folgenden Dokument sind schematische Darstellungen
des Sonnensystem zu 3 Zeitpunkten dargestellt:
1957 / 3 ECC_1943AD.MINL, Minimum links von MAXA
2023 / 9 ECC_1943AD.MAXA, Maximum absolut
2100 / 3 ECC_1943AD.MINR, Minimum rechts von MAXA
In ECC_doc.pdf (https://magentacloud.de/s/K8yerNNWwGxboTg)
kann das von jedem, einfach überprüft werden.
Den sog. Klimaschutz kann man sehr, sehr vorsichtig
ausgedrückt auch als totalen Quatsch bezeichnen.
„Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit!“
Zitat «0,9 Grad Celsius» – Durchschnitts-Temperatur. So genau kann man diese nicht ermitteln. Das ist elementare mathematische Statistik!
Man darf gespannt sein, wie lange Alarm-„Forschung“ und Politik die Mär vom anthropogenen CO2 noch durchhalten, das „monokausal“ das Klima erwärmt. Wer alleine in Absurdistan viele Billionen auf dieses Narrativ setzt, der sperrt sich gegen jede Einsicht. Wo doch die Abzocke mit dem CO2 so schön funktioniert und von grünen „Journalisten“ und der Alarm-„Forschung“ unterstützt wird, für Alarm bezahlt. Dass es vor allem die Sonne ist und nicht das verteufelte, lebenswichtige Spurengas, die das Klima erwärmt, das zeigt sich immer deutlicher – von Kowatsch et al. über Vahrenholt, NASA, Willie Soon, Svensmark, Shaviv und vielen anderen.
Die Sonnenaktivität hat seit 1960 stark abgenommen, die Temperatur zugenommen.
Passt nicht zusammen. Erklärung?
Auch ein Schrage weiß: „Sonne“ heißt hier, was von der Sonne auf der Erdoberfläche ankommt. Jeder versteht es, auch Prof. Vahrenholt ist unmissverständlich. Aber um hier grüne Flatulenzen abzusetzen, dafür taugt es einem Schrage. Wie bei den Grünen: Sie pfeifen aus dem letzten Loch.
Die Klimaunphysik hat dafuer die folgende Erklaerung:
Bei Abnahme der Solaraktivitaet kuehlt sich die obere Atmosphaere. Wenn diese kaelter ist, wird es an der Oberflaeche waermer.
F. Vahrenholt glaubt immer noch, das CO2 einen Einfluss auf das Wetter und somit auf das Klima hat (das Wetter macht das Klima!). Ein „Spurengas“ mit 0,04% Atmosphärenanteil soll also für eine imaginäre Klimakatastrophe verantwortlich sein! Das ist eine mittelalterliche Denkweise ähnlich dem Glauben „die Erde ist eine Scheibe“! Dabei wird das Gas dringend für die Photosynthese bei Pflanzen benötigt, je mehr umso besser! Für bessere Ernten werden in Holland die Gewächshäuser mit CO2 begast! Nein, das Wetter wird durch die Sonne, und nur durch die Sonne, gesteuert und gemanagt! Dabei spielt die Sonnenaktivität in Form von „Sonnenflecken“ sowie von „koronalen Löchern“ eine wesentliche Rolle! Sie verringern mit ihrer enormen magnetischen Kraft das Eindringen von „kosmischer Strahlung“ in die Erdatmosphäre und verhindern damit die Bildung von Wolken durch Aerosole (Hendrik Svensmark)! Ein weiterer wesentlicher Faktor bei der Wetterbildung sind die Milanković-Zyklen und hier vor allem die Exzentrizität (Umlaufbahn der Erde um die Sonne)! Der Glaube an eine CO2-Wetterwirksamkeit ist ein Phantom und Aufgrund dieses Phantoms wird die Wirtschaft (s. Energiewende) eines ganzen Landes zerstört!
Herr Fuchs, die Sonne hat doch keine Flecken!
Das ist physikalisch unmöglich. Also ist sie auch nicht für den Klimawandel verantwortlich sein.
Hier koennen sie Wissensluecken fuellen.
Satire war nicht zu erkennen.
Wikipedia ist keine zuverlässige Quelle. Politisch beeinflusst.
Im Text steht, u.a. „Denn nun bestätigen die NASA Forschern für die letzten vier Jahre, dass CO2 nur einen Anteil von 20 % an der Erwärmung verursacht hat.“
Frage: wie kommt die NASA zu diesen Aussagen und wie hoch hat die NASA die CO2-Klimasensitivität nun festgelegt? Auch nur ein Fünftel des PIK/IPPC-wertes, das wären dann 0,5 bis 0,9 Grad?
Neben den im Artikel von Prof. Vahrenholt genannten Gründen der wirklichen Ursachen der Erwärmung -bei uns seit 1988 und tagsüber und überhaupt nicht für die letzten 4 Jahre – gibt es noch viele andere, die wir regelmäßig nennen und in Einzelartikeln näher beschreiben. Die von Herrn Vahrenholt genannten sind nicht falsch, sondern nur zu wenige. Deshalb ist auch die Schlußfolgerung mit den höchstens 20% CO2-Erwärmungswirkung viel zu hoch gegriffen, die NASA muss also noch nachsitzen, um diese Daumenschätzung weiter zu reduzieren.
Richtig sind selbstverständlich die im Artikel beschriebenen Konsequenzen und Falschlehren, die aus einer nur auf CO2-aufbauenden Politik gezogen werden, zum Nachteil der Natur, des Klimas, der Menschen, der Demokratie und des Wohlstandes: z.B. Die Politik handelt aber immer noch unverdrossen so, als ob CO2 der einzig bestimmende Regelknopf für das Klima sei, koste was es wolle. Die CO2-Politik ist wirkungslos und wird immer teurer. Dafür 100% Zustimmung.
Politische Konsequenzen zum Nachteil des Klimas? Ja, dunkle Fotovoltaikzellen und WKA erwärmen die Umwelt, vor allem im Sommer und tagsüber. Die CO2-Politik ist also nicht nur wirkungslos und teuer, sondern sie ist mit eine der weiteren Ursachen der gemessenen Erwärmung.
Seit 1982 erwärmt sich die Erde um ca. 0,20°C pro Dekade. Das bedeutet, im Zeitraum von 2020 bis Anfang 2024, also 4 Jahre, sollte sie sich um 0,08°C erwärmt haben. Die Reinhaltung der Luft sorgt also dafür, dass die Erde nun nicht mehr künstlich um 0,064°C gekühlt wird. (Denn das ist es, das wegfallen von unnatürlicher Kühlung, keine Erwärmung)
0,064°C sind jetzt nicht gerade viel, im Gegensatz zu den ca. 1.1-1,2°C Erwärmung, die seit der Industriellen Entwicklung bis 2020 stattgefunden hat.
Danke Herr Schrage, bloß eine kleine Richtigstellung der Jahreszahlen. Was global abgelaufen ist, weiß niemand wegen der Unzuverlässigkeit der globalen Daten. Aber in ganz Mittel- und Westeuropa begann der Klimawandel im Jahre 1987 auf 1988 mit einem Temperatursprung und der anschließenden Weitererwärmung ab 1988 bis heute. In unserem Maiartikel sehen Sie, dass der Mai nur den Temperatursprung hatte, aber keine Weitererwärmung, sondern sogar eine leichte Abkühlung ab 1988. Der Grund: Im Mai haben die Sonnenstunden seit 1988 abgenommen und die Niederschläge zugenommen, so erklären wir das Maiverhalten.
Ansonsten ist aber fast alles richtig, was im Artikel steht, insgesamt übers Jahr gesehen haben die Sonnenstunden zugenommen, aber erst ab 1988 und vor allem im Sommer, wobei die Strahlungsintensität, im Artikel steht der Anteil der kurzwelligen Strahlung, zugenommen hat. Diese Aussage ist richtig. Gleichfalls hat die Albedo der Erde leicht abgenommen. Das bezeichnen wir auch als Hauptgrund für das Schmelzen der Gletscher in den Alpen seit 1988. Alle diese Zusammenhänge haben wir – Baritz, Kämpfe, Kowatsch, in vielen Artikeln- dargestellt und präszisse erklärt. Mich wundert deshalb, dass manche Jahresangaben im Artikel unter Berufung auf „die Wissenschaft“ unpräzise sind. Man braucht doch bloß unsere vielen Artikel regelmäßig lesen. Seriöse Wissenschaft betreiben doch wir, weil wir unentgeldlich arbeiten. Die Sonnenstunden, die Sonnenintensität, die Auswirkungen der Luftreinhaltemaßnahme sind aber nur ein Grund, des wärmenden KLimawandels seit 1988. Wir beschreiben meistens sechs bis 7 Gründe, wobei die starke Zunahme der Wärmeinseleffkte bei den Messstationen für mich der Hauptgrund seit 1988 sind. Für Herr Leistenschneider sind es die Änderungen der der Messerfassung und die Änderungen der Messstationen, die den Schnitt bilden. Jeder sieht halt sein Gebiet im Vordergrund. Mehr Sonnenstunden verstärken auch die WI-effekte und die sind im Sommerhalbjahr deutlich höher als in den sonnenscheinschwachen Monaten. Und hier könnte ich durchaus Herr Wähner recht geben, dass vieles seine Ursachen im Weltall hat. „Das Klima wird im Weltall gemacht“, war steht der Leitspruch einer meiner Lehrer.
Fast alles richtig, was im Artikel steht, außer: Die angebliche im Artikel behauptete noch 20%ige CO2-Erwärmung ist ein Geschäftsmodell. Herr Schrage, warten Sie auf unseren nächsten Artikel, – vielleicht morgen- da beschreiben wir aus den vielen vielen Ursachen für die Klimaänderungen den WI-effekt und dessen unterschiedliche Auswirkungen auf die zwei benachbarten DWD-Wetterstationen München und Holzkirchen. Holzkirchen liegt im wachsenden Speckgürtel der Landeshauptstadt. Alle die vielen weiteren Gründe für mögliche Klimaänderungen wirken ansonsten gleich und fallen deshalb weg bei der Diskussion der Temperatur-Kennlinien.
Ich bin gespannt wie sie mit WI-Effekten die drastisch gestiegenen Meerestemperaturen erklären. Hausboote?
Und wieder einmal der „Superprofessor“ Fritz Vahrenholt.
Dass saubere Luft, was saubere Luft ist, möchte ich hier nicht definieren, für mehr Sonnenstunden oder intensiverer Sonneneinstrahlung sorgt, ist ein uralter Hut. Als Beispiel ist hier das Ruhrgebiet zu nennen.
Die neuen Studien, die alte Binsenweisheiten aufbrühen, mögen Geld bringen, aber sie bringen keinen Zugewinn an Wissen und Erkenntnissen. Ganz passend zu Vahrenholt seiner Doktrin wird hier mal wieder die NASA angeführt, die ihre „Expertise“ generell dem diktierten oder gewollten verbrecherischen Narrativ der korrupten Hinterleute der Politik anpasst.
So kommt man durch boshafte, wie betrügerische Verwendung der Mathematik zum gewollten Ergebnis, dass das, gemeint sein kann nur das anthropogene CO₂, 20 % der Erderwärmung ausmacht.
Hurra, so gibt sich der „Superprofessor“ mal wieder selbst Wasser auf die Mühle!
Ganz nebenbei wird noch die geplante und gewollte Bepreisung unserer Luft aufgeführt, mit der Anerkennung, dass „Biokraftstoffe“ zwar die Freisetzung von Kohlendioxid reduzieren,
aber zu wenig – so ein Bullshit.
Hurra, der CO₂‑Verklapper hat mal wieder zugeschlagen!
Es ist ganz einfach. Seit ca. 2000 nimmt die Anzahl der Sonnenstunden, falls man den Meßwerten des DWD halbwegs vertrauen kann, zu. Aus welchen Gründen auch immer.
Es nicht einfach, denn das will der Onkel Vahrenholt allenfalls verwenden, um, mittlerweile kann man sagen, seine verlogene Behauptung, die Doktrin der Erdverbrennung durch CO₂, durch die Hintertür zu befeuern.
Es steckt ganz plumpe Psychologie dahinter, wie: „Ja, ja, es mag vordergründig andere Gründe der Erderwärmung geben, aber das böse Kohlendioxid muss weg“.
Deprimierend ist, dass man hier bei EIKE einem „Wolf im Schafspelz“ immer wieder Gehör schenkt, wenn er einige Brotkrumen vorwirft, die begierig aufgenommen werden, um sich immer und immer wieder von ihm hinter die Fichte führen zu lassen.
Dass es neue Entwicklungen gibt, die Kernkraftwerke mittelfristig effizienter werden und momentan nichts Besseres in Sicht ist, hat wohl jeder verstanden. Um dieses in den Vordergrund zu stellen, was richtig ist, wird das armselige und verlogene Argument des bösen CO₂ nicht benötigt.
Über Europa und den Osten der USA ist der Effekt der zunehmenden Sonneneinstrahlung noch wesentlich größer. Weit über den Werten von CO2. Wollen Leute wie Kosch, Cohnen, etc. ja nicht wahrhaben. Die erkennen noch nicht mal, dass die Werte in W/m2 durch die zunehmende Sonneneinstrahlung größer sind als die von CO2.
Die kommenden 60.000 Jahre gehen wir in eine Warmzeit – uns egal, das ist denn doch zu langfristig. Vielleicht sollten wir die Erde ein wenig abbremsen, damit sie etwas mehr Abstand zur Sonne gewinnt. Wenn wieder Eiszeit ist, dann beschleunigen … . Alle 100.000 Jahre wieder. Mit gewaltigen Raketen, vom Russen. Der hat sowas. Ach nee, oder umgekehrt?? Da müssen Klügere ran als ich. Ich weiß nur: It’s the demography, stupid. Ich schwör‘, by the devil’s own tits.
„Vielleicht sollten wir die Erde ein wenig abbremsen, damit sie etwas mehr Abstand zur Sonne gewinnt“
Leicht OT, aber Abbremsen bewirkt kleineren Bahnradius der Umlaufbahn, da die Fliehkraft denn geringer ist. 😉
3. Keplersches Gesetz
Wenn schon, dann Gasgeben, aber CO2-frei, sonst wirds im Weltall zu warm
Erfasst, @Eberhard: Ach nee, oder umgekehrt?? Da müssen Klügere ran als ich. Ich weiß nur: It’s the demography, stupid. Ich schwör‘, by the devil’s own tits. Und die Raketen vom Russen sind Atomracketzen … . CO2-neutral, eh klar.
„Die kommenden 60.000 Jahre gehen wir in eine Warmzeit“
Ne, ganz sicher nicht!
Doch, Die Scherzkeks: https://www.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Milanković-Zyklen
Die Atwort ist einfach:
CO2 (Treibhausgase) und El Nino. Beim nächsten stärkeren El Nino werden wir wieder neue Wärmerekorde sehen. Der Trend wird noch bis weit in die 2. Hälfte des Jahrhunderts anhalten.
Ach Frau Kosch, waren Sie noch nie in der Sonne?
Was Sie nicht alles wissen … .
DAS wird weitergehen: https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/ und https://countrymeters.info/de – sonst gar nichts.
Moin Silke, Deine Glaskugel hätte ich auch gerne. Wo kann man die Bestellen?
Dieses CO2-Gedöns ist doch schon längst als Hoax erkannt. Hunderte Wissenschaftler aus aller Welt haben das in zahlreichen Studien dargelegt.
Zahlreiche Experimente haben nachgewiesen, das CO2 eine kaum messbare Temperaturrelevanz hat.
Hier handelt es sich um den größten Betrug in der Menschheitsgeschichte. Einem Lebensnotwendigen Spurengas wird eine diabolische Fähigkeit angedichtet.
Seit dem Waldsterben (hach, wir haben noch immer Wald) hat mein Vertrauen in die Wissenschaft mit zunehmenden Maße abgenommen.
Und der CCS-Fan Fritz will das nicht sehen?
Selbst wenn man CCS in großem Umfang durchführen würde, die Natur wird einen Ausgleich finden, weil man die Natur eben nicht überlisten kann.
wissenschaftliche Quelle?
Forstwirte und Wissenschaftler haben gewarnt, es kam bleifreies Benzin, Entschwefelungsanlagen für Kraftwerke und Fabriken und der Katalysator für Autos und weitere gesetzliche Regelungen. Ich würde sagen, die Wissenschaft hat funktioniert. („immer noch wald haben“ = nur jeder 5. Baum steht ohne schäden da)
Gut und einfach ausgedrückt. Herr Poost, kopieren Sie diesen Kommentar so wie er ist und setzen sie diesen unter all die Treibhausglaubenssprüche bestimmter Leute hier bei EIKE. Und genauso können sie ihn auch an diverse Medien, Kirchen oder Politiker senden.
„Zahlreiche Experimente haben nachgewiesen, das CO2 eine kaum messbare Temperaturrelevanz hat. Hier handelt es sich um den größten Betrug in der Menschheitsgeschichte. Einem Lebensnotwendigen Spurengas wird eine diabolische Fähigkeit angedichtet.“
Ich wüsste gern wie große diese kaum messbare Temperaturrelevanz sein soll. Ich kenne keine, nur Modelle. Und die leiden unter der Krankheit, dass sie in den Wald laufen, wenn man ihnen nicht enge Leitplanken setzt. Leider sind diese völlig unphysikalisch.
Ein Bespiel dazu
Nur 3x 10-14 °C
0,000 000 000 000 03 K lässt ein Modell von Nordamerika um mehrere Grad C wandern.
Beispiel für deterministisches Chaos bei der
Klimamodellierung Quelle Clara Deser et al. 2016, Journal of Climate 29: 2237-2258 © American Meteorological Society.
Dargestellt sind die Ergebnisse von dreißig Simulationen des gleichen Klimamodells (Klima von Nordamerika im Winter) mit Anfangstemperaturen, die sich nur um einige Zehner Trillionstel (10-14 )Grad
(Kelvin) unterscheiden.
Rechts unten Feld EM: Mittelwerte, Feld OBS: Beobachtungen.
Danke, bitte auch unter unsere Artikel bei bestimmten Kommentaren von Kwass, Kosch, ect schreiben, wo fälschlicherweise behauptet wird, dass hunderte von (getricksten) Versuchen eine deutliche CO2-Erwärmung beweisen würden.
Gruß Josef Kowatsch.
Herr Poost, wer sind die „hunderte Wissenschaftler „?
Gibt es eine Liste?
Es wäre prickelnd wenn die Links auch funktionieren würden, ansonsten kann man sich diese ja auch sparen. 🙁
„Wir werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.“
bei mir haben alle Links funktioniert.