Das Abschalten der Braunkohlekraftwerke zwischen Köln und Aachen verteuert den Strom weiter und führt zu Versorgungslücken. Stromausfälle rücken näher.
von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
Die Rheinisch-Westfälischen-Elektrizitätswerke (RWE) haben über viele Jahrzehnte mit ihren Kraftwerken sicher und preiswert das Ruhrgebiet und größere Teile von Deutschland mit Strom versorgt. Energieträger war vor Ort gewonnene Braun- und Steinkohle. Mit dem Auslaufen der unrentablen Steinkohleförderung (Erdöl und Importkohle wurden viel preiswerter) wurden die Steinkohlekraftwerke zunächst mit Importkohle weiter betrieben. Die Energiewende, die CO2-Emissionen verteufelt und mit teuren CO2-Zertifikaten die Stromerzeugung aus Kohle verteuert, verringerte die Rentabilität. So wurden die Steinkohlekraftwerke vorwiegend an einen tschechischen Investor verkauft und massiv in Windstromanlagen weltweit investiert. Damit konnte man sich auch als ergrünendes Energieunternehmen brüsten. Die Braunkohlekraftwerke, die den günstigsten Strom erzeugen, blieben bis heute bei RWE.
Gesicherte Leistung fehlt
Nun soll ein Teil der Braunkohlekraftwerke stillgelegt werden, wie es im Kohleausstiegsgesetz gefordert wird. Dazu gehören auch Kraftwerksblöcke, die als Notreserve in den letzten Jahren zur Stabilisierung des Stromnetzes wieder angefahren wurden. Für ein stabiles Netz wird 45 Prozent installierte Leistung aus Kraftwerken gebraucht. Die Kraftwerke können im energetisch ungünstigen Teillastbereich laufen, wenn über 55 Prozent Wind- und Solarstrom (Fakepower) eingespeist wird. Wichtig ist die Momentan-Reserve, die als Rotationsenergie in den großen Massen der Turbinen und Generatoren gespeichert ist. Sie bremst Netzschwankungen, bis Regelkraftwerke einspringen.
Die Netzleistung schwankt zwischen 50 und 75 Gigawatt (GW). Mit der Abschaltung von mehr als 3 GW sicherer Leistung fehlen dann 9 Prozent zum Ausgleich des schwankenden und nicht regelbaren Wind- und Solarstroms.
RWE verdient an „erneuerbaren Energien“ zweimal
Laut Presseberichten über die Jahreshauptversammlung hat RWE im letzten Jahr den Gewinn deutlich erhöht. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden, Markus Krebber, hat dazu die Stromerzeugung aus Braunkohle nur wenig beigetragen. Die Gewinne würden im Wesentlichen aus den „erneuerbaren Energien“ und der Stromverteilung an die Kunden gespeist. Im Klartext dürfte das heißen: RWE verdient zweimal. Zunächst an den lukrativen Einspeisevergütungen aus den Fakepower-Anlagen, die vom Steuerzahler nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) subventioniert werden, dann aus den Rückkauf des eingespeisten Stroms über die Börse zu viel geringeren Preisen. Bei Starkwind und Sonnenschein gibt es den Strom oft umsonst. Letztes Jahr wurde sogar über mehr als 300 Stunden die Abnahme des Überschussstroms noch vergütet (negative Börsenpreise).
Teure Netze
RWE braucht sich um die Netzstabilität nicht mehr zu sorgen. Die Aufgabe haben die 4 Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz für Ostdeutschland, Amprion für das erweiterte Ruhrgebiet, Tennet für die Mitte Deutschlands von der See bis nach Bayern und TransnetBW für Baden Württemberg bekommen. Die Netzbetreiber sind zuständig für die Vergütung der Fakepower-Einspeisung und für die Netzstabilität. Sie haben Zugriff auf die Kohle- und Gaskraftwerke zum Regeln der Netzleistung auf den Bedarf. Seit Beginn der Energiewende sind die Regelkosten von 100 Millionen im Jahr auf 4.200 Millionen Euro gestiegen. Für jeden Einwohner sind das über 50 Euro Mehrkosten im Jahr. Mit der Abschaltung der Kohlekraftwerke steht immer weniger Regelleistung zur Verfügung, die immer mehr schwankende Fakepower im Netz stabilisieren soll. Das muss schiefgehen.
Bundesrechnungshof wird ignoriert
Der Bundesrechnungshof hat diese Entwicklung, die zum Zusammenbruch des Stromnetzes führen muss, vor wenigen Wochen scharf kritisiert. Doch das stört den zuständigen Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck nicht. Er bejubelt die Reduktion der CO2-Emissionen durch den Niedergang der deutschen Industrie als Erfolg seiner Politik. Gestützt wird er von dem Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, und den Vorstandsvorsitzenden von RWE und E-on, die bei Bedarf sichere Leistung aus dem Ausland importieren wollen.
Deutschland wird noch mehr erpressbar
Das Abschalten der mit heimischer Braunkohle betriebenen Kraftwerke in West und Ost macht Deutschland voll abhängig von importierten fossilen Brennstoffen und damit beliebig erpressbar. Die Deindustrialisierung wird beschleunigt. Stromimporte mit gesicherter Leistung aus den Nachbarländern werden unsicherer, weil auch die EU die fossilen Brennstoffe verdammt. Der weitere Ausbau von Fakepower-Anlagen lässt die Stromkosten steigen und schwächt das Stromnetz bis zum Zusammenbruch. Trotz Warnung des Bundesrechnungshofes wollen alle Bundestagsparteien (bis auf die AfD) die Energiewende zur Weltklimarettung weiter treiben. Muss erst ein tagelanger Blackout die Politiker zu der Einsicht bringen, dass wir noch Jahrzehnte auf die fossilen Brennstoffe angewiesen sind?
Die heimischen Braunkohlekraftwerke müssen ausgebaut und nicht stillgelegt werden. Die Steinkohlekraftwerke müssen als preiswerte Stromerzeuger mit gesicherter Leistung weiter betrieben werden. Kohle ist weltweit in großen Mengen verfügbar. Die Erpressbarkeit verringert sich. Und Kohle kann problemlos im Freien auf Halde gelagert werden. Ist das den Politikern nicht bekannt?
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Kanallje wollte und will es so, also wird sie gezwickt. Und sie wird immer mehr und sagt: https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/ – warum sollen wir es ihnen nicht geben? Die Aktie von RWE: https://www.onvista.de/aktien/RWE-Aktie-DE0007037129. Je woker und grüner, desto mehr schreckt DE den Zuzug ab, Alhamdulliläh. Ich jedenfalls bin froh über jeden, der/die/das hier abhaut und nie mehr wieder kömmt. Der Russe und der Moslem haben Öl&Gas zum Saufen und Verkaufen – geht dahin, bitte.
Ihre neue These, Giesemann ? Je grüner Deutschland, desto weniger Zuzug ?…..
😂🤣😂🤣😂🤣 Das würde stimmen, wenn man die BEDINGUNGSLOSE VOLL-ALIMENTIERUNG stoppte…..
Das waren aber ein paar „All LIQUIDS“ zuviel, mit Cohnen, gestern Nacht…Grün-gelb-rot- und schwarz lieben den Zuzug.❤️
Wäre es nicht so, würden Sie die kostenlose Verpflegung mit Unterkunft und all den herrlichen Zugaben beenden. Aber mittlerweile werden noch zum Ramadan die Straßen für MILLIONEN von Euronen geschmückt !🎉🥳🎉🎊
…also wenn ich Muselmanin wäre, ich käme a u c h….👍👍 Einladender geht nicht mehr. 😂😁✌️🕌🕌🕌🕌🕌🕌….selbst Justitia nahm bereits die Binde herunter. Der kriminelle Muselmann ist als ständig Traumatisierter nicht kräftig genug für deutsches Recht ! Nicht rechtskräftig….
Sie lernen, Ma’am? https://openjur.de/u/2396606.html.
Herr Giesemann, meine persönlichen Sympathien sind nicht von Glaubenszugehörigkeiten abhängig. Das GLEICHE gilt für mich auch bei Kriminellen.
Ein Ars….ch bleibt ein Ars……ch , egal wo er herkommt, was er glaubt und wie seine Hautfarbe ist, von Natur aus oder angemalt.
Vielleicht sollten wir dieses Jahr mal Weihnachten nach KAIRO r a d e l n. Aufˋn Tandem. Sie vorne 😂. Mal schauen wie schön die dort die Innenstadt weihnachtlich geschmückt haben. Schließlich transferiert Laien-Uschi jede Menge Geld dorthin…..
Für was man hierzulande bestraft wird ist schon fast unglaublich, hätte man nicht gedacht, oder?
Wer in seinem Umfeld E-Mobilisten hat (vollelektrisch oder plug-in), der wird gelegentlich, doch unvermeidbar, zur Stromzapfstelle. Ein Grund mehr, sich auf die Suche nach einem günstigen Stromanbieter zu begeben. Dabei staunt man über die vielen Angebote im 26 Cent/kWh-Bereich und natürlich „100 % Ökostrom“. Alles nur Lockangebote und die nächste Erhöhung vorprogrammiert? Trotzdem, kann man sich die hohen Strompreise dadurch verbilligen?
Windmühlenbetreiber bekommen garantierte Einspeise Vergütungen, die wir alle mit bezahlen. Aber gleichzeitig kann Strom bei Wind- und Sonnen-Überangebot offenbar günstig an der Börse eingekauft werden. Kommen hiervon die derzeit relativ niedrigen Strompreise? Bekommt man einen Teil der Redispatch- und Subventions-Kosten über die zeitweise günstigen Börsenpreise wieder zurück? Zahlt am Ende nur der „treue“ Stromkunde die Rechnung?
Bei den billigeren Stromversorgern muss man natürlich einrechnen, dass die – wie bei Ihnen z.B. angezogenen 26 Cent/kWh i.d.R. – nur für einen kurzen Zeitraum gilt, sozusagen als Leckerli, dass man den Stromanbieter gewechselt hat und nun zu diesem einen neuen gekommen ist.
Fasch, Ihre Argumentation legt nur noch Ihre ideologische, fanatische Verbissenheit dar.
Eine Stromversorgung, die mit dem teuren Import von fossilen Energien überhaupt erst ermöglicht werden kann und zu deren Stabilität
nur in einem Jahr 2,7 Milliarden, lediglich an Redispatch-Kosten ‼️ investiert werden müssen, ist glatter Irrsinn.
Sie wollen Irrsinn als Normalität verkaufen. Dazu kommt die ständige Bedrohung und Angst eines Blackouts.
Angst als Machtinstrument einer faschistoiden Regierung.
Maatz, Psychiater, beschreibt es treffend und kompetent:
“Es gibt kein wirkungsvolleres Machtmittel als Angst. Vor allem in der Trias: realer Angstanlass, gepaart mit massenpsychologischer Manipulation durch Bilder, Behauptungen, Geschichten, Wiederholungen, Anordnungen und Kontrollen, und dazu noch die ganz persönlichen Entwurzelungen aus sozialer Sicherung durch Verlust an Kompensationsmöglichkeiten und Kontakten wie im bisherigen Leben. Die Formel „soziale Distanz ist tödlich“ ist mindestens so berechtigt wie die Anti-Raucherwerbung: „Rauchen ist tödlich“.
Diktaturen und totalitäre politische Systeme sind nur im Zusammenspiel von egoistischen bis krankhaften Machtinteressen und Anpassungsbereitschaft möglich: oben die Führer, deren Hunger nach Einfluss aus der Kompensation von Frühtraumatisierungen und erlebter Ohnmacht und Kränkung resultiert, unten die Massen an selbstentfremdeten Menschen mit strukturellen Defiziten, die Kompensation im Mitmachen suchen. Eine Mehrheit reifer Menschen würde nie eine Diktatur erdulden. Gestörte Mächtige brauchen nicht nur abhängige und selbstunsichere Mitläufer, sondern sorgen natürlich immer auch dafür, dass ihre Macht durch Polizei- und Militärgewalt durchgesetzt und „geschützt“ wird, was nur mit entsprechend selbstentfremdetem Vollzugspersonal möglich ist.“
Menschen wie Sie, sind in jedem totalitären System willkommen und MITTRÄGER.
Und Sie Frau Schönfelder machen da zu 100% mit und bezahlen ca. 32€ bei den Redispatch-Kosten im Jahr.
Wir haben uns da weitgehenden ausgeklinkt und verwenden, wo es nur geht eigenen PV-Strom.
Kraus, Schläule, wegen Leuten wie Ihnen z a h l e n wir 2,7 Milliarden Redispatch-Kosten.
Vielleicht kann Ihnen das Prof. Harde erklären…..😁👍
Aber nicht genug. Damit Sie Ihre alten Klepper überhaupt noch nutzen können, brauchen Sie Fossile. Die zahlen wir a u c h noch. Nebst CO2-Steuer und indirekt auch für Emissionsberechtigungsscheine….
….und ersparen Sie mir Ihre Lachnummer von Ihrer Superinselanlage nebst Speicher für 3 Jahre..😂🤣😂🤣, die Sie, Ihre Straße, Ihre Stadt und die gesamte südliche Hemisphäre, trotz schlecht Wetter und Antikpaneelen versorgt…..🥱🥱🥱🥱🥱😴
GÄHN!
2 Fragen eines Nichtelektrikers an Teilnehmer dieser Runde, die davon mehr verstehen.
1. Gesetzt den Fall, es gebe die wunderbare zu 100% erneuerbare Energie. Hat der Wechselstrom dann noch Sinuscharakter? Kann man solches Netz mit ausländischen Sinusnetzen zusammenschalten ohne das die Schalter knallen? Genügen die wenigen Wasserkraftwerke als Taktgeber, zumal sie nicht immer am Netz sind?
2. Phasenschieber. Wer und wie wird der Blindstrom in dem Netz kompensiert? Oder wird der Blindstrom laut Gesetz abgeschafft?
1) Warum nicht? Schon heute liefern EE im Zusammenspeil mit Batteriespeichern Schwarzstartkapazitäten für andere Kraftwerke zur Verfügung. Wenn Sie ein anderes Kraftwerk damit hochfahren können, klappts auch mit der Netzkopplung.
2) Blindstromkompensation findet bereits heuite duch die EE statt. Da die EE dezentral installiert sind, klappt diese Blindstromkompensation sogar deutlich effektiver und günstiger als mit den bisherigen zenhtralistischen Kraftwerksstrukturen.
Herr Müller,
entscheidend ist wie immer die Spannungsebene. Sie fragen nach ausländischen Netzen – damit sind wir auf der europäischen 400kV-Ebene.
Ad 1. Dort ist der aktuelle Einfluss der EE auf die Spannungsqualität (Sinus) eher als gering zu bezeichnen. Probleme bei der Synchronisierung sind mir nicht bekannt.
Ad 2. Phasenschieber: Zu unterscheiden wären die Phasenschieber, die von einigen Verbundnetzbetreibern z.T. an den Grenzen installiert werden, um den Leistungsfluss (Wirkleistung) zu steuern. Das hat mit Blindstrom Nichts zu tun!
Blindstromkompensation: Erfolgt auf der Verbundebene durch steuerbare Kapazitäten und zuschaltbare Induktivitäten und muss gezielt dort erfolgen, wo die Blindleistung gebraucht wird, denn Blindleistung kann im Netz nicht weit transportiert werden (kleiner 50 bis 100km auf 400kV). Das ist eine Herausforderung für die Netzplanung.
PS: Den Quatsch, den der Bot „Kwass“ produziert hat, können Sie gleich wieder vergessen.
Danke, dass Sie meine Aussagen bestätigen. Das finde ich redlich. Mein Wechselrichter wird gerne auch weiterhin die Blindstromkompensation für Ihre zentralen Großkraftwerke freundlich gewährleisten. Und für die Schwarzstartfähigkeit brauchen Sie im Übrigen nicht nur einen sauberen Sinus, sondern müssen diesen auch halten können.
?? Sie wollen also mit Ihrem Wechselrichter (400V-Ebene) für die Kraftwerke auf der 400kV-Ebene die Blindstromkompensation zur Verfügung stellen ?? Toll!!
Selten so einen Blödsinn gelesen; dass da in den Spannungsebenen der Faktor 1000 dazwischen liegt, übersteigt wohl Ihre Rechenkünste.
Außerdem brauchen Großkraftwerke keine Blindleistungskompensation, die machen das schon selber.
Blindleistung braucht das Netz und zwar exakt an den Stellen, wo sie fehlt – Können Sie mir da folgen?
Blindleistungskompensation wird bei längeren Stromleitungen, also griße Distanzen zu Ihrem Großkraftwerk immer gebraucht, Herr Steger. Der Generator moderner Windkraftanlagen oder typische Wechselrichter von Photovoltaikanlagen sind vom Stromnetz über einen Gleichstromzwischenkreis vom Netz entkoppelt. So ist auch eine Regelung der Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom im eingespeisten Dreiphasenwechselstrom möglich. Diese Anlagen belasten das Netz nicht mehr mit Blindleistung, sie werden im Gegenteil sogar zur Blindleistungskompensation eingesetzt.
Ja bei den Großkraftwerken pendelt die „Blindleistung“ über die ca. 400kV Leitung hin und her und das auch mal über 100km, belastet die Leitung mit zusätzlichen Ampere.
Die Blindleistung, die aus den Wechselrichtern bereitgestellt wird, ist überwiegend nur im 400V Netz unterwegs und über kurze Strecken, nicht im 400kV Netz.
Auch bei der Blindleistung sind das Überwinden der Spannungsebenen kein Thema, genauso wie die Wirkleistung das macht.
Auch die Blindleistung von der 400kV Leitung kommt mal bei der 400V Anwendung an.
Wen jemand exakt an der Stelle Blindleistung gebraucht wird das Netz, so muss er das auch extra bezahlen oder macht eine Blindstrom/Blindleistung, Kompensation um die zusätzlichen Kosten zu vermeiden.
Größere Mengen an Blindstrom/Blindleistung fallen überwiegend bei großen Asynchronmotoren an und die haben in der Regel eine Kompensation, um die Stromleitungen nicht noch zusätzlich mit Blindstrom zu belasten.
Herr Steger,
das Thema Blindstrom/Blindleistung ist so alt wie die Wechselstromversorgung und stellt keine größeren Schwierigkeiten dar, das in den Griff zu bekommen.
Nach meiner Einschätzung fehlt es bei Ihnen etwas an den elektrotechnischen Grundkenntnissen Herr Steger, wenn Sie der Meinung sind, dass es nicht möglich ist, die Spannungsebenen um den Faktor 1000 im Stromnetz zu überwinden.
@ Kwass Kraus:
Sie sollten nicht Anderen vorhalten, sie hätten keine Ahnung – stellen Sie sich einfach vor einen Spiegel.
Und jetzt ist mein Trollfutter leider wieder Alle.
👍 😂🤣😂🤣. 🥂 🤝 🎉….eine wirklich nette Vorführung, Stefan Steger….
Diesen bösen Fakten müssen Sie schon mit Inhalten beikommen Mit „selber“ und paar Smileys kommen sie beide da nicht weit, sollte man meinen.
Danke, Herr Steger. Habe dazu gelernt.
Mir ist bewusst, dass wir trotz anteiliger EE noch in etwa Sinus haben und deshalb noch kein Problem. Meine Sorge war bei der angestrebten 100% EE und „Sägezahncharakteristik“. Setzt sich das dann nicht fort auf allen Spannungsebenen?
Was Herrn Kwass betrifft. Ich hatte ausdrücklich gefragt nach Rat durch Leute, die mehr verstehen. Wenn sich dann welche melden, die weniger oder nichts davon verstehen ist leider hier im Forum nicht zu vermeiden.
Herr Müller, gute neue EE-Erzeuger haben meist einen brauchbaren Sinus-Wechselrichter, das gilt auch für WKAs.
Probleme entstehen meist im 400V-Ortsnetz, wenn PV-Anlagen mit Kwassscher Qualität einspeisen.
Die Gefahr für unsere Stromversorgung – insbesondere auf der Verbundebene – geht NICHT von der Sinusverzerrung aus, sondern von der stochastischen EE-Einspeisung und fehlenden Alternativen und anderen Gründen, die hier im Forum ausgiebig diskutiert werden.
Sollte jemals die Sinusqualität im europäischen Verbundnetz ein Thema werden, ist es schon vorher zum Blackout gekommen.
Lieber Herr Müller,
1. Genau so könnten Sie fragen:
„Gesetzt den Fall, es gäbe den Osterhasen, könnt er dann auch Ostereier legen?“
Zugegeben, Vergleiche hinken immer ein wenig, machen aber oft einfache Zusammenhänge auch deutlicher und allgemein verständlicher. Da es, zumindest für noch halbwegs normale Menschen, den Osterhasen als Realität nicht gibt, erübrigt sich auch die Frage, ob er, wenn es ihn denn gäbe, auch Ostereier legen könnte.
Da es „die wunderbare zu 100% erneuerbare Energie“ außer in den Köpfen links-grüner Spinner niemals geben wird und sie auch niemals geben kann, erübrigt sich auch die Frage, ob der Wechselstrom eines ausschließlich von ihr gespeisten Netzes noch sinusförmig sein wird. Was es aber nicht gibt, kann man auch mit etwas anderem nicht zusammenschalten.
2.Die Bereitstellung von Blindleistung ist für den Betrieb eines Drehstromnetzes eine unverzichtbare Systemdienstleistung, die überwiegend von konventionellen Kraftwerken oder auch als Phasenschiebermaschinen mitlaufenden Synchrongeneratoren geliefert wird. Laut Gesetz kann man sie wohl eher nicht abschaffen, aber wer weiß schon, wozu grüne Ideologie und linker Größenwahn noch glauben fähig und berufen zu sein. Wer hätte gedacht, dass sie meinen selbst das Wetter beieinflussen zu können. Man darf weiter gespannt sein!
Fakt bleibt : Das vom Menschen freigesetzte CO2 Molekül ist so Klimarelevant, wie das läuten aller Kirchenglocken auf diesem Planeten Erde! Fakt bleibt : Feuer und Verbrennung ist keine Erfindung des Menschen, die Natur praktiziert das seit Jahrmillionen selbst, ohne Menschliche Kontrolle und Grenzwerte! Und dabei setzt die Natur ihre für Menschen schädliche Giftgase in unkontrollierter Menge frei! Es reicht einer dieser Klimakrisenesotheriker, der das korrekt nachprüfbar widerlegt!
Die Stromversorgung in Deutschland wird tendenziell gesehen immer sicherer. Sie ist inzwischen so sicher, dass eine Steigerung kaum noch möglich ist. Gleichzeitig stieg der Anteil der Erneuerbaren Energien im Betrachtungszeitraum an.
Unterbrechungsdauer der Stromversorgung in Deutschland bis 2022 | Statista
Es ist toll, was Sie so alles raussuchen. Die zigtausend Männer, die das Redispatch machen, ca. 15000 in 2023 interessiert Sie wohl nicht.
Meine Herrn, Sie leisten sich ja viel.
Stimmt admin, die erforderlichen Eingriffe, um das Stromnetz stabil zu halten, interessieren nicht. Das leistet jedes moderne Stromversorgungssystem nebenbei.
Eher nicht, Herr Krüger,
wenn wir Strom im Ausland einkaufen, wird das aus marktwirtschaftlichen Gründen gemacht. Mit nicht ausreichenden Kapazitäten hat das nichts zu sondern schlicht damit, dass es dann, wenn Sonne und Wind schwächeln, es häufig billiger ist, Strom im Ausland zu kaufen, als selbst zu erzeugen.
Das funktioniert auch bestens in entgegengesetzter Richtung. Im letzten Jahr hat Deutschland allerdings 11,7 TWh Strom mehr importiert als exportiert. Das sind 2,6 % unseres gesamten Bedarfs, also nichts, was besonders aufregend ist.
Sie sagen es Frau kosch,
Im Ausland billiger, warum wohl?
Vielleicht weil dort konventionelle Kraftwerke laufen, oder gar Elektrizität aus Kernkraftwerken kommt ?
Aber bestimmt weil die Sonne und der Wind dort dann grade heftig scheint bzw weht was!
Fasch, falsch 😁, „Mit nicht ausreichenden Kapazitäten hat das nichts zu sondern schlicht damit..“
Sprachlich kaum zu verstehen, inhaltlich eine Farce. Uns fehlen ganz genau 👉 die Stromkapazitäten der zerstörten Kernkraftwerke ‼️
Verstehen Sie das ?
Wenn ich ihnen von 5 Wasserflaschen drei wegnehme, dann fehlen Ihnen d r e i Wasserflaschen.
.….und ohne Fossile, gibt es keine Erneuerbaren. Ohne 2 leere Flaschen, hätten Sie von den Ihnen beiden verbleibenden Wasserflaschen nur das Wasser, Sie kleines begriffsstutziges Schätzchen, denn Sie können sonst das Wasser n i c h t speichern….und nicht trinken, wenn und wann Sie wollen…
Verstehen Sie das ?
Meinen Sie jetzt nur die drei KKW, die Habeck abgeschaltet hat, nachdem er deren Laufzeit extra verlängerte. Oder meinen Sie all die KKWs, die wir in den Jahren zuvor seit dem Atomausstieg unter CDU/SPD abgeschaltet haben?
Hätte da ein Jobangebot für Sie:
Gehen Sie zu einem der großen Netzbetreiber und erklären Sie denen, wie das ein „modernes Stromversorgungssystem“ mal so eben „nebenbei“ leistet! Falls Sie das schaffen, winkt Ihnen ein Millionengehalt (pro Monat versteht sich) als Anteil der gesparten Redispatchkosten.
Nur zu! Wir freuen uns auf Ihre qualifizierte Bewerbung.
Frau Kosch, ehe Sie solchen Unfug verbreiten, lesen Sie bitte das Buch „Blackout“. In diesem Buch wird – auch für Sie – verständlich erklärt, wie ein modernes Stromversorgungssystem funktioniert und wie jedes Kraftwerk jedwede Schwankungen austarieren muss, damit das Netz nicht zusammenbricht. Dabei hilft zwar ein Computer, aber ohne Überwachung durch Fachkräfte, würden Sie bald im Dunklen sitzen. Übrigens, auch hier verlagern wir vieles auf andere Länder. Ein instabiles deutsches Netz hat Auswirkungen auf ganz Europa. Und die anderen europäischen Länder sind mit recht auf unseren Sonderweg sauer.
Deshalb wurde 2023 in Deutschland auch weniger Strom produziert, als verbraucht. Man musste Strom aus den Ausland importieren, um den Bedarf zu decken. Oder etwa nicht?
….🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂, klar Fasch, 2,7 Milliarden für Redispatch. Ihnen doch egal….
Liebe Frau Kosch, ich freue mich immer wieder, Ihre Beiträge zu lesen. Ich bin ein Freund des guten Kabaretts. Das die Stromversorgung immer sicherer wird, wie Sie schreiben, hat mir den Tag gerettet. Danke.
Herr Voge,
es freut mich, dass meine Informationen Ihnen gute Laune bereiten. Aber es ist letztendlich nicht mein Verdienst. Die Grafik habe ich mir nicht ausgedacht.
Sehr geehrte Frau Kosch, Sie haben das richtig formuliert. „Tendenziell“. Aus Daten vorheriger Jahre.
Wenn man glaubt, ist extrapolieren sinnlos.
#silke kosch am 3. April 2024 um 18:56
Die Schreibkunst von der, die, das silke kosch ist ganz einfach und billig:
=> Man nehme einen beliebigen Text und schreibe ihn so um, dass die Aussage zum ehemaligen Text konjugiert komplex ist. – Fertig!
Und
G Ä H N !!!!!
Nun ja, der Cannabis-Gebrauch für Jedermann ist seit 1. April erlaubt. Frau Kosch, sind Sie Nutznießer dieses Gesetzes. Solche Sätze könnte man doch ohne Cannabis niemals schreiben. Wir schrammen immer öfter an einen zumindest Brown-out vorbei. Haben Sie das noch nie mitbekommen? Die sogenannten Alternativen liefern z.B. oft Strom, den man zu diesem Zeitpunkt nicht benötigt. Die Tschechen bauen ein KKW mehr, weil sie das Geschäft mit uns wittern. Das heißt, das sie die Deutschen für ihren Sonderweg ausgesprochen dämlich halten, da sie ihre Stromversorgung vom Ausland abhängig machen. Sie scheinen außerdem im Geld zu schwimmen, da es sie nicht juckt, dass wir diesen gewollten Stromverarmungsweg in Deutschland weitergehen und somit die Verbraucher in die Stromarmut treiben, weil sie den Strom, den sie benötigen nicht mehr bezahlen können. Sie sind wirklich eine Ziehtochter des WEF – gegen das Volk. Übrigens, die sogenannten Alternativen, die Sie so hochjubeln, bezahlen andere Länder mit der ökologischen Verwüstung ihrer Umwelt, mit Kinderarbeit unter unsäglichen Bedingungen. Das nenne ich mal „Fortschritt“ – sich als die Schönsten, Besten und Umweltfreundlichsten in der Welt zu gerieren und den Dreck und die Umweltkatastrophen dieser Politik anderen Ländern aufzuhalsen. Aber nicht nur anderen Ländern, sondern in Deutschland die Abholzung von unseren Wäldern zu begrüßen, damit wir Flatterstrom erhalten. Übrigens kein Wind ist kein Wind ist kein Strom.
Zu den Abschaltungen funktionierender Kraftwerke bei uns kommen noch die durch Russland zerstörten Kraftwerke in der Ukraine. Denn einen Monat nach Start des heißen Krieges durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine, wurde die Ukraine an das UCTE-Netz angeschlossen.
Zum Glück haben wir keine laufenden Atommeiler mehr, jetzt können wir unbeschwert Waffen in die Ukraine liefern, ohne eine Sauerei, wie seinerzeit in Fukushima passierte, zu riskieren.
Ja, Herr Kuchling, haben wir ein Glück. Gottseidank haben wir die KKW abgeschaltet. Nun wird uns kein Tsunami mehr ärgern können. Schließlich haben wir in der Vergangenheit uns immer große Sorgen machen müssen, dass ein Tsunami unsere KKW beschädigen könnte. 😉
Ich denke, dass es gewollt ist, dass Energie unbezahlbar wird, ansonsten würden die Grünen nicht so jubeln, wenn ein Unternehmen nach dem anderen aus Deutschland flieht und damit auch Fachkräfte aus Deutschland abzieht. Wir sollen das Vorzeigeland werden, was dem WEF so vorschwebt: Arm, aber glücklich. Nun ja, glücklich wird wohl unter solchen Umständen kaum möglich sein. Diese Grauen Eminenzen, die hinter dem WEF stehen, wollen alle Normalos der Welt unter ihre Knute bringen. Wir bekommen ja schon zwangsweise in jede Wohnung ein Smartmeter. Angepriesen wird das als das tolle Ding, womit wir uns selbst optimieren könnten in punkto Energieverbrauch. Nur durch Energiearmut kann erzwungen werden, dass wir z.B. Gemeinschaftswaschmaschinen haben sollten. Kein Haushalt unter einer bestimmten Personenzahl darf dann eine Waschmaschine besitzen. Solche Vorschläge stehen im Raum. Durch das Smartmeter kann der Stromverbrauch minütlich überwacht und/oder abgeschaltet werden. Weiterhin steht im Raum, dass der Strompreis, dank Smartmeter, auf Grundlage der Strombörse (bei den ganz Harten) 30-minütlich für den einzelnen Verbraucher errechnet und eingezogen werden kann. Dafür werden auch die Grundlagen für ein Digitalgeld erarbeitet. Wir werden zu Sklaven der Mächtigen hinter dem WEF sein und auf die Stufe des 19. Jahrhunderts/Anfang 20. Jahrhunderts herabgedrückt werden. Wir kennen die Bilder eines Zille oder einer Kollwitz, die die Verhältnisse der kleinen Leute gezeichnet haben. Wenn sich nichts ändert, wird das die Zukunft der kleinen Leute in Deutschland sein. Ich hoffe, dass ich mich täusche.
Herr Kuchling, leider ist mir ein Fehler unterlaufen. Mein längerer Kommentar sollte ein eigenständiger Kommentar zum Thema sein. Es hat nichts mit Ihrem Beitrag zu tun. Entschuldigung. Ich weiß jetzt auch nicht, wie mir das passieren konnte.
Ihre Kommentare sind immer gut und informativ, ganz egal, w o Sie sie platzieren. 👍 🥂
…im Gegensatz zu Ihren.
..😂. Weiter so…..
Kwass, wenn Ihnen die Beiträge und Kommentare hier nicht gefallen, brauchen Sie hier nicht mehr zu lesen und zu kommentieren. Oder wollen Sie uns zum „Umdenken“ bewegen? 😂🤣