Strom ist nicht nur für die Industrie zu teuer, sondern auch für alle Bewohner unseres Landes. Die Energiewende treibt die Strompreise weiter hoch. Ihre Beendigung würde sie halbieren.
Von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel
Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, will ein weiteres Abwandern der Industrie aus Deutschland infolge zu hoher Strompreise durch die Energiewende verhindern. Dazu soll ein subventionierter Strompreis für die Industrie eingeführt werden. Die Subventionen sollten aus dem aufgestockten Klima- und Transformationsfonds fließen. Diese Aufstockung ist aber nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts nicht verfassungskonform. Damit steht nicht hinreichend Geld aus diesem Fonds zur Verfügung. Zwangsläufig müssten die anderen Strom-Verbraucher über höhere Strompreise, die sich noch zusätzlich aus gleichem Grund wegen der wegfallenden Strompreisbremse, was ebenfalls eine Subvention ist, diese Subvention der Industrieunternehmen aufbringen. Nach Berichten im Deutschlandfunk hat der Minister bereits höhere Stromkosten angekündigt.
Die Energiewende treibt die Stromkosten in die Höhe
Die Energiewende, die die hohen Stromkosten in Deutschland hauptsächlich verursacht, soll nicht hinterfragt, sondern planmäßig weitergeführt werden. Damit steigen die CO2-Steuern auf Heiz- und Treibstoffe Anfang des nächsten Jahres um über 30 Prozent und die Maut für Kraftwagen um mehr als 80 Prozent. Der weitere Ausbau der Wind- und Solarstromerzeugung erhöht die Strompreise, vergrößert den Stromüberschuss bei Starkwind und Sonnenschein, der kostenpflichtig entsorgt werden muss, und verlangt den Ausbau der Stromnetze.
Die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (Bundestagsdrucksache 20/9166) zu der Entwicklung der Netzkosten prognostiziert einen Anstieg um mehr als 10 Prozent für Haushalts- und Gewerbekunden in 2024 gegenüber dem Vorjahr. Über die Kostenentwicklung in den nächsten 10 Jahren gibt es nur nebulöse Vorstellungen. Sicher ist nur, es wird teurer. Dies alles müssen die Stromkunden letztlich bezahlen.
Die Kaufkraft der Bevölkerung sinkt entsprechend. Wie die Regierung mit diesen Maßnahmen die Wirtschaft ankurbeln will, bleibt rätselhaft. Nach einer Rechnung der „Jungen Freiheit“ kassiert der Staat jetzt schon 60 Prozent des Brutto-Arbeitslohns. Da bleibt kaum noch Kaufkraft.
Die heilige Kuh. Energiewende zur Klimarettung
Wir brauchen bezahlbaren Strom für alle. Nur so kann es mit Deutschlands Wirtschaft wieder aufwärts gehen. Dazu muss die heilige Kuh der Regierungsparteien und auch der CDU hinterfragt werden: die Energiewende zur Klimarettung. Allein aus dem Klima- und Transformationsfonds sollten dazu jährlich 60 Milliarden Euro aufgewendet werden. Hinzu kommen nach Aussagen von Bundeskanzler Scholz weitere 50 Milliarden aus anderen öffentlichen Töpfen. Mit einer Beendigung der Energiewende würde die staatliche Belastung also um mehr als 100 Milliarden Euro jährlich verringert. Das wären1300 Euro pro Einwohner. Um diesen Betrag würde deren Kaufkraft steigen und der Strompreis auf die Hälfte fallen. Die Industrie in Deutschland würde wieder wettbewerbsfähig werden.
Mit Beendigung der Energiewende steigt die Kaufkraft, und die Verwaltung wird verschlankt. Es werden keine Energie- und Klimaberater mehr gebraucht. Der Aufwand für die Genehmigung von Wind- und Solaranlagen in den Gemeinden, Kreisen und Ländern entfällt. Gesetze mit vielen tausend Seiten, die nur den Profiteuren der Energiewende nutzen, können eingestampft werden. Es werden wieder Kräfte frei für den Erhalt und die Verbesserung von Straßen, Schulen und anderer Infrastruktur.
Keine staatlichen Investitionszuschüsse
Staatliche Investitionszuschüsse für neue Industrieansiedlungen sind mit einem wettbewerbsfähigen Strompreis auch nicht mehr erforderlich. Dann finden sich genügend Investoren, die sich mit einer Ansiedlung in Deutschland eine gute Rendite ausrechnen. Zurzeit versucht die Industrie, mit Subventionen zu überleben. Dies führt dazu, dass die Wirtschaft die grüne Energiepolitik verbal unterstützt, weil nur so der Subventionstopf erreicht werden kann.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes wäre für die Regierung eine gute Gelegenheit, die Energiewende zu beenden (*). Dazu müssten Ideologien verlassen und Fakten akzeptiert werden. Es ist fraglich, ob sich die Regierung und die Parteien auf diesen Weg begeben. Die Profiteure, zu denen sicher auch viele Bundestagsmitglieder zählen, die Anteile an grünen Stromanlagen haben, sind eine mächtige Lobby, die das verhindern will. Sie sind gut vernetzt in Deutschland wie in der EU. Die Wendegesetze sind weitgehend ihr Werk. Es wird spannend, ob die Regierung das Rückgrat besitzt, sich gegen die Energiewende-Lobby zum Wohle Deutschlands durchzusetzen.
Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
“ Die Energiewende treibt die Strompreise weiter hoch. Ihre Beendigung würde sie halbieren. “ So beginnt der Autor.
Der erste Satz ist richtig, der 2. Satz inzwischen nicht mehr. Denn inzwischen wurden viele der zuverlässigen und billigen ehemaligen Kraftwerke stillgelegt. Der bei Dunkelflauten fehlende Strom muss jetzt teuer aus dem Ausland dazugekauft werden. Würde man nun den Alternativstrom sofort zurückfahren, dann müßten die teilweise bereits im Abriss befindlichen soliden Kraftwerke entweder wieder nachgebaut werden oder noch mehr teuren Strom aus dem Ausland dazugekauft werden.
Andererseits kann der Strom nächstes Jahr gar nicht billiger werden, wenn die Fotovoltaik und die Windrädererzeugung weiter ausgebaut wird. Bei Dunkelflaute muss ständig mehr Strom dazugekauft werden, weil durch die E-Fahrzeuge und die Wärmepumpen das Energieloch größer wird und damit auch die teuer dazugekaufte Menge.
In der jetzigen Strompreiskrise hat die Regierung nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Aber da hat sie sich selbst reinmanövriert. Auch eine neue Regierung müßte erst wieder in herkömmliche Kraftwerke investieren, um in fünf sechs Jahren annähernd zu den alten Preisen zurückkehren zu können.
Kann das mal der Herr Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel erläutern, wenn von den jetzt ca. 500TWh Strom für Deutschland die ca. 240TWh aus den Erneuerbaren wegfallen?
Wie soll das klappen, dass es da kostengünstiger wird?
Das EEG hat doch in Summe die Stromkunden entlastet.
Man muss sich immer fragen, was ist die Alternative ohne EEG, ohne EEG-Strom im Stromnetz bei den Strompreisen in Deutschland ist.
Über das EEG wurden Nettoersparnis für die Stromkunden von 2011 bis 2018 von insgesamt 70 Milliarden Euro für die Stromkunden erreicht.
Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) berechneten auf Grundlage historischer Preisdaten, welche Preise sich an der Strombörse in den Jahren 2011 bis 2018 ohne die Einspeisung aus Windkraft und Photovoltaik ergeben hätten.
Das ist eine Nettoersparnis für die Stromkunden von 2011 bis 2018 von insgesamt ca. 70 Milliarden Euro.
Man bezahlt zwar die ca. 35 Milliarden € an EEG-Umlage man spart aber rund 45 Milliarden € beim Stromeinkauf im Jahr.
Am Ende ist Strom um ca. 10 Milliarden günstiger, mit EEG, mit EEG-Strom im Jahr für den Endkunden.
„Das EEG hat doch in Summe die Stromkunden entlastet“
Und genau deswegen ist der Strom in Deutschland im internationalen Vergleich so günstig.
@Kraus: Als Folge der weltweit dümmsten Energiewende (WSJ) haben wir den so ziemlich teuersten Strom. Dank Vorrang-Einspeisung für minderwertigen Flatterstrom, mit geringstmöglicher Energiedichte und höchstmöglichem Landschaftsverbrauch, der teure und unwirtschaftliche Backup-Kraftwerke als Lückenfüller braucht. Backup-Kraftwerke, die die Windmüller und PVler nicht bezahlen müssen. Gigantische Erweiterung und Umbau des Netzes kommen hinzu.
Dank grüner Verschleierungs-, Gefälligkeits- und Schönrechnung kommt jetzt der große grüne Zampano: Ohne „Erneuerbare“ wäre der Strom noch deutlich teurer – das EEG hat uns viel Geld gespart! Wenn das keine Lachkrämpfe auslöst…
Verar….. können wir uns selber – zugegeben, die Grünen sind im Verar….. der Menschheit unschlagbar. Wenn es nur dabei bliebe, doch die Irren fahren uns alle gegen die Wand. Und ganz richtig, wie oben einer schrieb, die Merkel-ruinierte CDU ist nicht besser. Ebenso die SPD – Lauterbach und Scholz, die Klima- und Energiewende-Clowns im grünen Ampel-Zirkus.
„Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) berechneten auf Grundlage historischer Preisdaten..“ Herr Kraus, seit wann gibt es an einer Universität neutrale Forscher? Für so ein Rechnungsgutachten muss ein Auftraggeber da sein, der sich ein bestimmtes Ergebnis erkaufen will. Wer hat also dieses Rechnunggutachten bezahlt, indem herauskommen sollte, dass die Erneuerbaren den Strom in Deutschland billiger gemacht haben sollen? Bitte seien Sie doch kritischer, wenn Sie etwas lesen und fragen Sie sich stets, welches Interesse dahintersteckt. Wäre es so wie die Rechnung ihrer Forscher behauptet und sie gutmütig glauben und auch hier noch weitergeben, dann hätten wir die billigsten Strompreise in Europa und nicht die höchsten.
Ganz anders der Autor dieses Artikels, er arbeitet unbezahlt für seinen Verein Vernunftkraft und für EIKE, um Sie zu informieren.
Und haben Sie andere Zahle, andere Berechnungen?
Solange wie Sie nur bla, bla, bla reden und nichts bringen, das nach wissenschaftlichen erstellt wurde, sollten Sie nichts von sich geben.
Mann Kraus, lesen Sie einfach einmal die Beiträge von Herrn Stobbe. So viel Ignoranz muß doch schon schmerzen…..
Die Gestehungskosten für el. Strom werden immer weiter steigen, mit zunehmender Nachfrage und mit steigenden Rohstoffkosten. Machen wir uns nichts vor, ohne die Bombe wäre es leichter, https://countrymeters.info/de – jedes Jahr ein Deutschland mehr.
Die Leute werden rasch immer mehr – der Inschenjähr kommt nicht mehr hinterhär. Kernenergie ist eine Entlastung – aber auch besser mit weniger Leuten. Da beißt keine Maus den Faden ab. Ich schwör’s by my white shiny ass. Und in Dubai werden sogar die offenen Buswartehäuschen gekühlt. Fahren Sie mal hin. Aber erst, wenn die anderen weg sind … .
. . . und von Mir > @ALLE < nochmals der Hinweis: – > Die SIEGER-Mächte (WK II) haben den DEUTSCHEN die EINHEIT (1990) „wohl“ NICHT g e s c h e n k t – folglich KERN-Kraft aus FRANCE („56“ Meiler) und „Gerd“-GAS aus O S T (plus USA-LNG) < !?! – dazu mußte die BRD zunächst „ent“KOHLT und „ent“KERNT werden !?! – DIES konnte „man“ dem VOLK n u r über den > LUFT- und LICHT-„st.-ro.-em.-un.-gs“-F I R L E F A N Z < „ver-kaufen“ !?!
. . . und zu Beginn der „90er“ haben bereits H. Scheer (SPD/Solar) und R. Polenz (CDU/Wind) diesen Weg der sog. „ENERGIE-Wende“ promotet !?! – DA haben die GRÜNEN n o c h FRÖSCHE über die STRASSE g e t r a g e n !!! 😉
P. S.: – die BRD hat mit o.g. WK-Sieger-Mächten k e i n e n >“Friedens-Vertrag“ < – befindet sich also n u r im > „Waffen-Still-Stand“ < !!!
Zur Geschichte Deutschlands ab ca. „1900“ bis dato hilft gern der dt. Autor, Verleger und EX-Pilot Peter HAISENKO et al. auf „anderweltonline.com“ weiter 😉
Wenn Sie über die Hälfte unserer Stromerzeugung nicht haben wollen, müssen Sie erklären mit was dies bis wann ersetzt werden soll, und was dieser Umbau kostet?
… nach 20 Jahren müssen alle Windenergie Anlagen erneuert werden, wegen Verschleiß,
was das Wohl kostet?
Ganz einfach, 25% Kernkraft, 25% Braunkohle = Grundlast. Der Rest Steinkohle, Gas und PSW. Das entspricht dem Kraftwerkspark von 1990. Und genau dahin müssen wir zurück. Ein CO2 Problem gibt es nicht und CO2 spielt bei der Kraftwerksplanung keine Rolle. Verstanden?
Danke, Sie sind offenbar der einzige, der seinen Wunsch-Strommix definieren kann. Können Sie noch was zur Zeitschiene und Kosten sagen? Neue AkWs oder intakte alte AKWs gibt’s ja nicht in einem Tag und kostenlos.
@Peter Kwass:
Können oder wollen Sie nicht lesen? Dann werden Sie von den Grünen ganz dringend als Wähler gebraucht! Jetzt, wo die Wähler den grünen Wahnsinn durchschauen, ist es allerhöchste Zeit, die grüne Wählerreserve zu mobilisieren.
Wo ist der Unterschied zur Energiewende der CDU?
El. Strom ist ein Fließmedium wie Wasser etwa. Auch Wind und Sonne/Photonenstrom. Dahinter steckt hohe Ingenieurskunst, die bezahlt werden will. Billig? Warum auch? Sind Menschen billig? Wer macht es ihnen billig? Ich bestimmt nicht … . Warum auch.
„Mit einer Beendigung der Energiewende würde die staatliche Belastung also um mehr als 100 Milliarden Euro jährlich verringert. Das wären 1300 Euro pro Einwohner.“
Einmal Ideologie-verdummt, immer Ideologie-verdummt und wir alle müssen den Wahnsinn ausbaden. Es sei denn, man steckt die Irren endlich in die Forensik – bei Ludwig II hat es doch auch (fast) geklappt. Doch von dem haben wir schöne, lukrative Schlösser. Leider auch die Zugehörigkeit zu der Berliner Klima-Alarm- und Wahn-Republik, die, im Gegensatz zu Ludwig II, regelmäßig für Ruin und Wahnsinn sorgt.
John (H. J.) Schellnhuber hat seinen Wirkungsbereich ins österreichische Laxenburg verlegt und will von dort mit 73 als Generaldirektor seine Kippunkttheorien weiter pflegen. Das Institut „IIASA“ hat seinen Schwerpunkt in der Systemanalyse: https://iiasa.ac.at/
Das neue Zentrum der Weltrettung liegt also zukünftig in der 3000 Einwohner-Gemeinde Laxenburg bei Wien. Das Schloss, welches aktuell Sitz der IIASA ist, war das kaiserlichen Sommerschloss und die Lieblingsresidenz von Kaiserin Maria Theresia, es wurde immer wieder auch von anderen Mitgliedern der Habsburger Familie als Sommerresidenz benutzt.
https://science.orf.at/stories/3222393/
Die Ösis haben uns mit Adolf „beglückt“, wir revanchieren uns jetzt mit John – beides Wahn-Ideologen…
„Es wird spannend, ob die Regierung das Rückgrat besitzt, sich gegen die Energiewende-Lobby zum Wohle Deutschlands durchzusetzen.“
Guter Witz! Das Rückgrat von Politikern hat die Konsistenz von Weichgummi.
Lieber, Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel, da wird nichts mehr spannend, da gibt es nichts mehr zu hoffen. Wenn selbst ein Bundesverfassungsgericht der Historischen Mission der Klimarettung durch CO2-Aussoßeinsparung anhängt, dann können wir alle Hoffung auf eine Beendigung der Energiewende, die das An-die-Wand-Fahren deutschen Wirtschaftens bedeutet, fahren lassen, oder?
„Der weitere Ausbau der Wind- und Solarstromerzeugung erhöht die Strompreise, vergrößert den Stromüberschuss bei Starkwind und Sonnenschein, der kostenpflichtig entsorgt werden muss, und verlangt den Ausbau der Stromnetze.
Es tut mir leid, aber Strom kann man nicht entsorgen. Man kann auch keinen Stromüberschuss erzeugen. Strom wird einzig durch Verbraucher hervorgerufen und in seiner Größe bestimmt, das ist deshalb so, weil wir über jegliches Kraftwerk immer nur eine Spannung angeboten bekommen, in diesem Fall eine 50-Hz-Wechselspannung. Bei Null Verbrauchern gibt es weder Strom noch Stromüberschuss. Die Physik folgt nicht dummem Politiker-Geschwätz und dem der ergebnisorientiert zuarbeitenden bezahlten Berater.
„Stromentsorgung“ ist ein künstlicher Begriff wie die Werbung der Bundesbahn, die mit 100% Ökostrom fährt. Nicht auch nur eine E-Lok hat eine elektrische Verbindung über ihre Oberleitung, die einzig allein zu Windrädern oder Umrichtern von Solaranlagen führt. Der Bezug über 5 thermische Kraftwerke ist für einen durchgängigen Bahnbetrieb erforderlich. Mit solcher Propaganda wie in Kriegszeiten soll der Normalbürger bezüglich der Realität schlicht belogen werden, um das ideologische Narrativ der sog. Energiewende aufrecht zu erhalten. Und wie die vielen Züge mit Dieselloks (mehrer tausend) Personen und Güter mit Ökostrom statt mit Diesel-Treibstoff befördern, verstehen auch nur die Propagandisten. Der größte Schwachsinn hierzu allerdings kommt allein von grünen Politikern:
So sieht Deutschland, ehemaliges Land der Dichter und Denker, heute Land der Volksverblöder, inzwischen aus. Eines ist allerdings eindeutig. Sehr ausgeklügelte Klientelen schaffen damit gewaltige Vermögensverschiebungen, ohne wirklich messbare Gegenleistungen außer dummem Geschwätz zu liefern! Der Prototyp hierzu heißt Habeck.
Redispatch-Masnahmen ergeben sich aus Tätigkeiten, die von Irren erdacht wurden. => In ein funktionierendes Schiff schleust ein mit Macht ausgestatteter Polit-Irrer weitere Irre ein, die Löcher in die Schiffswände brechen (Kühltürme von funktionsfähigen und sicheren Kernkraftwerken sprengen). Die Polit-Irren erdenken sich dazu eine ebenso irre Lösung, indem sie weitere Irre einschleusen, die die Löcher wieder schließen. Ein funktionierendes Schiff entspricht aber nicht der Ideologie der Macht-Irren, also erhöhen sie die Zahl derjenigen Irren, die neue Löcher in den Schiffsrumpf brechen. Konsequent werden weitere Irre zum Schließen der neuen Löcher hergebracht. Und irgendwann tönt es: Wir haben Vollbeschäftigung dank unserer Ideologie, dass man auch mit einer „Schiffswende“ Schiffe zerstören und trotzdem über Wasser bleiben kann.
Und wenn man tiefer darüber nachdenkt: Es funktioniert vorübergehend! – Nur, wer will denn so einen Quatsch, der so viele Irre hervor bringt, die von ebenso Irren als Weltenretter bereitgehalten werden?!
Herr Prof. Puschner,
heute mal keine Kritik von mir, sondern eine echte Frage.
Das ist zwar einleuchtend, und man kann es an jeder Steckdose nachprüfen.
Aber: Wenn ein Windrad sich dreht, entzieht es dem Wind echte Leistung. Wohin nun mit dieser Leistung, wenn kein Abnehmer da ist, der Strom anfordert? Dann müsste man doch einen Blindverbraucher haben, im Prinzip einen ohmschen Widerstand, der sich einfach erwärmt. Oder man müsste das Windrad abregeln, dass es aufhört, sich zu drehen, oder es zumindest vom Generator abkoppeln, also Leerlauf erzeugen.
Keine Ahnung, welche Möglichkeiten hier technisch vorgesehen sind.
Herr Mechtel,
da gibt es zwei Möglichkeiten, um die Leistungsbilanz im Netz (=Frequenzstabilität) sicher zu stellen:
1. Steuerbare konventionelle KW fahren ihre Leistung herunter
2. Die WKA werden heruntergeregelt.
Beides kostet Geld (Redispatch), die der Stromkunde über die Netzgebühren bezahlen muss.
Nur hat das Frau Baerbock nicht gesagt, wenn ja, dann zitieren Sie Frau Baerbock mal wo die gesagt hat „Das Netz ist der Speicher“
Wer suchet, der findet:
GRÜNE Energieexpertin: Das Netz fungiert als Speicher | EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie (eike-klima-energie.eu)
Und wo soll das stehen „Das Netz ist der Speicher“ ?
Auch in der EIKE veröffentlichend ist diese Aussage von Frau Baerbock nicht zu finden.
Nicht nur, dass diese ChatGPT-gesteuerte KI permanent Blödsinn absondert – offensichtlich kann das Ding auch nicht lesen!
An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren.
Auf diese Webseite gehen und einfach mal Speicher in die Suche eingeben, dann wird obiger Text auffindbar:
https://eike-klima-energie.eu/2018/01/24/gruene-energieexpertin-das-netz-fungiert-als-speicher/
#Peter Kraus am 2. Dezember 2023 um 7:54
Suchen Sie selbst, ich bin nicht Ihr Diener!
Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Puschner,
ich gehe nun davon aus das Sie die Zuordnung
frei erfunden haben und das Frau Baerbock nicht gesagt oder geschrieben hat.
#Peter Kraus am 2. Dezember 2023 um 23:29
„Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Puschner, ich gehe nun davon aus das Sie die Zuordnung (=> richtig …. ich gehe nun davon aus, dass Sie die Zuordnung….) Das Netz ist der Speicher => Baerbock frei erfunden haben und das Frau Baerbock nicht gesagt oder geschrieben hat.“ (=> richtig …. erfunden haben, und das Frau Baerbock…. (Komma bei 2 Hauptsätzen!))
Lieber Peter Kraus,
ausnahmsweise schreibe ich Ihnen. Annalena scheint ja wohl Ihr Liebling zu sein. Da Sie offensichtlich nicht recherchieren können oder wollen, anbei der Link, der schon von Stefan Steger (2. Dez. 2023, 12:04h) hier angegeben wurde:
=> Deutschlandfunk, Sendung vom 21.01.2018: [2] Annalena Baerbock im Gespräch mit Barbara Schmidt-Mattern
GRÜNE Energieexpertin: Das Netz fungiert als Speicher | EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie (eike-klima-energie.eu)
Und für den Fall, dass Sie mit dem Internet nicht zurechtkommen, auch noch der Textauszug von Annalena speziell für Sie:
„Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.“
Wenn es Ihnen bei Ihrer ideologischen Verblendung hilft, dürfen Sie ruhig dabei bleiben, dass ich das frei erfunden habe. Bei Ihrem sorgenvollen Umgang mit Frau Baerbock sollten Sie Annalena vielleicht für den Nobelpreis vorschlagen, sie ist die erste, die Wechselgrößen speichern kann und hat auch noch darüber hinaus gute Beziehungen zu ähnlichen Lichtgestalten, die das alles ausgerechnet haben.
Und noch eine Empfehlung: Im Gegensatz zu vielen, die hier diskutieren und profundes naturwissenschaftliches Wissen haben, spielen Sie hier erkennbar eher nur in der Bezirksliga. Sie sollten Ihre überhebliche Wortwahl ein wenig anpassen. Und im Übrigen leidet Ihre Annalena auch noch unter „Netzverstopfung“, was ich Ihnen natürlich nicht wünsche.
P. Puschner
#Michael Mechtel am 1. Dezember 2023 um 19:29
Ganz einfach: Ein Generator, der eine Spannung erzeugt, aber keine Last für eine Stromabnahme sieht, benötigt kein Drehmoment und damit keine mechanische Leistung, die der Wind bereitstellen muss (P = n * Md, mit Md = 0). In solchen Fällen wird der sog. Pitch (Anstellwinkel der Flügel) so eingestellt, dass das Windrad im Leerlauf dreht und damit dem Wind gerade keine Energie entzogen wird. Eine Entsprechung haben Sie, wenn Sie auf einem Segelboot das Segel genau in Windrichtung ausrichten.
Das sog. Strom-Entsorgen ist ein künstliches Geschäftsgebilde, bei dem man Lasten, also Verbraucher, im Ausland sucht, denen man für deren Abnahme die dann eben doch erzeugbare Energie, welche von unseren Verbrauchern in unserem Land gar nicht benötigt wird, bei entsprechendem Flügel-Anstellwinkel schenkt oder sogar noch ein treffliches Geld für die Abnahme zahlt. Man verstellt den Pitch also so, dass ein Drehmoment erzeugt wird und Energie für Abnehmer im Ausland erzeugt wird. Und das Ausland lässt sich diese Energie schenken oder fordert für die Abnahme noch zusätzlich Geld. Dafür kann man dort seine eigene Energieversorgung herunterfahren, z. B. die Schieber zu Wasserturbinen schließen.
Warum tut man das? Weil dann die sog. Windmüller auch für die von uns nicht benötigte Energie Geld bekommen. Wer Windräder baut, denkt GRÜN, und das muss in einer ordentlichen Klientel-Politik ja schließlich belohnt werden. Natürlich nicht mit dem Geld der dies hervorbringenden Politiker, sondern mit Ihrem, dem der Bürger und meinem mit Ausnahme der Windmüller. Bei denen landet dann nach Abzug der Bürokratie-Verluste dieses Geld. Man nennt so etwas hochtrabend EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz). Ist doch ganz einfach.
Dass an diesem Gesetz nur ziemlich dumme Politiker gearbeitet haben und keine Ingenieure der Elektrotechnik, kann man allein an der Phrase „Erneuerbare Energien“ erkennen. Es ist uns Menschen nicht gegeben, Energien zu erneuern. Energie ist ein Geschenk des Universums, welches uns kostenlos zur Verfügung steht und leider nicht kostenlos gewandelt werden kann. Das Bestreben aller Ingenieure dieser Welt besteht darin, die Wandlungskosten so gering wie möglich zu halten, also die Wandlung von Windenergie in elektrische Energie mit dem bestmöglichen Wirkungsgrad zu gestalten, denn alle Maschinen und Geräte, die Energien wandeln, kosten Arbeit, Mühen und somit Geld. Dieses Bestreben und der damit verbundene Aufwand wird von grünen und technisch ungebildeten Menschen einfach mit dem Satz weggebügelt: „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“.
An diesem Satz ist nur eine einzige banale Wahrheit enthalten: Wind und Sonne können nicht schreiben und damit auch keine Rechnung schicken!
@Kraus:
Annalena Baerbock im Gespräch mit Barbara Schmidt-Mattern | 21.01.2018
„…An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet…“
Manfred Pelowski,
und wo hat Frau Baerbock gesagt oder geschrieben
„Das Netz ist der Speicher“
?
Aussage von Frau Baerbock am 21.01.2018:
Auch nichts zu sehen von „Das Netz ist der Speicher“ am 21.01.2018
Am 21.01.2018, da ging es um Strom Export und Import von 10% und da sagt Frau Baerbock:
„Deswegen fungiert das Netz als Speicher.“
„fungiert“ bedeutet nicht „ist“
„fungiert“ bedeutet „eine bestimmte Funktion ausüben“
Das europäische Verbundnetz fungiert auch als Stromspeicher beim Strom Export und Import bei um die 10% der Strommenge.
Das Stromnetz hat die Funktion, die Verbindung zu den Speichern, die wir in Europa bereits haben, auszuüben.
@Kraus:
Ihre Rabulistik ist ungeeignet, die Dummheit dieser Ungebildeten zu kaschieren.
Fungiert bedeutet, eine gewisse Funktion ausüben. Soweit richtig. Wenn ich einen Eimer benötige und keinen habe, kann ein großer Topf dessen Funktion ausüben. Der Topf fungiert dann als Eimer. Ein Gartenschlauch kann das nicht, da ihm grundlegende Eigenschaften eines Eimers fehlen. Die grundlegende Funktion eines Speichers besteht in der Aufnahme, Aufbewahrung und Abgabe eines zu speichernden Mediums. Und genau das kann das Stromnetz nicht und somit auch nicht als Speicher fungieren. Aber vielleicht hat sich das Ganze ja schon um 360 Grad gewendet.
Peter Kraus,
„das Netz funktioniert als Speicher“ hat Madame Bärbock am 21.01.2018 in einem Interview im Deutschlandfunk gesagt.
„An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher.“
Interview im Deutschlandfunk vom 21.01.2018
https://www.deutschlandfunk.de/kandidatin-fuer-den-parteivorsitz-der-gruenen-ich-bin-100.html
Herr Kraus, ich hab das Interview seinerzeit miterleben dürfen, “ Das Netz ist der Stromspeicher“. Frau Bärbock hat sogar noch ergänzt, mit dem Zusatz, das sei alles genau ausgerechnet.
Die Aussage wird hier im Focus Artikel nochmals zititert: https://www.focus.de/auto/elektroauto/gruenen-chefin-im-sommerinterview-best-of-baerbock-die-gruenen-loesen-endlich-das-kobold-problem-bei-elektroautos_id_10972692.html, Der Focus-Redakteur Sebastian Viehmann bringt in dem Artikel noch andere Glossen und will zeigen, dass die Grünen über alles reden, aber keine Ahnung von irgendwas haben.
Wahrscheinlich glauben Sie auch noch, dass diese Frau in England einen Abschluß gemacht hat, nur weil sie es selbst behauptet, jedoch bisher keinerlei Beweise dafür vorlegen kann. Ich habe heute noch meine gebundenen Zulassungsarbeiten zu den Prüfungen, genauso wie meine Frau diese noch hat.
@Puschner. Aber speichern kann man ihn. Mechanisch, chemisch, https://www.thyssenkrupp.com/de/stories/nachhaltigkeit-und-klimaschutz/die-revolution-des-gruenen-methanols und etwa https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2019/05/p-19-218.html oder https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/strenge-emissionsgrenzwerte-die-loesung-heisst-methanol/ – und so weiter. DAS ist das Problem, billige, machbare Speicherung. Akkus halte ich nicht dafür. Zu schwer, zu teuer. Außer Spezialanwendungen, klar.
#dr. Gerhard Giesemann am 3. Dezember 2023 um 1:01
Sehr geehrter Dr. Giesemann,
ich glaube, hier liegt ein kleines Missverständnis vor. Unsere redegewandte aber nicht sonderlich gebildete Annalena sagte ja, dass das Netz als Speicher fungiert. Das Netz kennt aber nur 50 Hz Wechselgrößen, wenn man einmal vom Bahnnetz mit 16 2/3 Hz absieht. Und derartige Wechselgrößen kann man nicht speichern, auch nicht in Annalenas Netz.
Gespeichert werden Gleichgrößen, die dann über die Wandlung in Wechselgrößen wieder das Netz nach Abzug der unvermeidbaren Verluste beglücken. Hinzu kommt, dass derartige Wechselrichter eine wesentlich höhere Komplexität haben als ein rotierender Generator.
Mit freundlichen Grüßen
P. Puschner
Sie haben natürlich recht, Herr Professor, Akkus speichern Gleichstrom, Solarzellen produzieren DC, Windräder/thermische Kraftwerke je nach Generator AC oder DC; bei AC mit Frequenzen abh. von der Drehzahl der Drehflügel, also von der Windstärke. Der alte Streit zwischen Edison und Westinghouse wurde zugunsten von AC entschieden, Edison hätte DC bevorzugt. AC hat jedoch den Vorteil, dass man ihn mit Transformatoren hochspannen kann auf 380.ooo Volt etwa, alle drei Phasen, wichtig für verlustärmere Fernübertragungen. Generatoren kann man je nach Kollektor für DC oder AC bauen. Gleichrichter und/oder Wechselrichter können die Stromarten ineinander umwandeln. Elektrolysen/Galvanik gehen gut mit Gleichstrom. Über das Gerede von ACAB brauchen wir nicht zu reden. Gruß G.
Alice Weidel spricht Klartext, wenn sie diese Bundesregierung als „grünes Narrenschiff“ bezeichnet!
Aber Narrenschiffe müssen zuerst untergehen, bevor sich etwas anderes etablieren kann. Was könnte das sein? Weil auch die CDU ist bereits schwer klimageschädigt.
Der AfD wäre daher anzuraten, diese Chance zu nutzen und alles zu unterlassen, was von potentiellen Wählern als zu „rechtsextrem“ gewertet werden kann. Das wäre angewandte Diplomatie.
Weidel hielte ich für so eine Ausrichtung als geeignet.
Volle Zustimmung,Frau Weidel hat mehr Wissen über Wirtschaft, wie die Grünen und Roten zusammen! Mich stört nur der Begriff Rechtsextreme. Nach der derzeitigen Definition wäre FJS ein Erznazi. Amerikanische Präsidenten würden gleich folgen,weil sie zumindest behaupten zuerst das eigene Land. Im verblödeten besten D aller Zeiten arbeiten die Politiker sämtlicher Altparteien spätestens seit 2015 gegen die eigene Bevölkerung. Ich frage mich(und nicht nur ich) ob das die Afd bei dieser manipulierten Masse in D schaffen kann. Warscheinlich muss erst einmal das Licht ausgehen ,ehe man sich wieder auf das wesentliche konzentriert.
Im ÖR machen die jetzt eine Befragung von 100 Gästen im Studio. Letztens die Klimakriese. Mindestens 2/3 haben da abgestimmt sie wollen da mehr Zwang und mehr Klimaschutz. Da habe ich dann abgeschaltet. Eine Mehrheit will das so!
Das ist beim ÖR wie bei uns: Auswahl der „richtigen“ Studiengäste, schon hat man das gewünschte Ergebnis! Bei uns wurde der Fall bekannt, bei dem der Klima-Interviewte ein Mitarbeiter des ÖRR war (kann ich raussuchen, falls es interessiert). So werden wir zur gewünschten „Volksmeinung“ erzogen…
Die breite Masse glaubte an den Endsieg, sie glaubte an den Sozialismus, und sie glaubt an die „Klimarettung“. In Deutschland bedarf es immer erst eines Systemzusammenbruchs bevor die Masse bemerkt dass etwas nicht stimmt. So ist das nun einmal…..
War „die breite Masse“ nicht schon seit jeher mit überragender Leichtgläubigkeit und Blödheit gesegnet?!
siehe auch: Des Kaisers neue Kleider …..
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I. A. Admin