Jason Hayes
Höchst regierungsamtliche Auflagen erzwingen den nationalen Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Die Nachfrage der Verbraucher scheint keine Rolle zu spielen.
Die Regierung vergibt Milliarden an Sonderkrediten und Subventionen an ausgewählte Unternehmen und verdreht die Steuerpolitik, um E-Fahrzeuge billiger erscheinen zu lassen. Gleichzeitig werden herkömmliche, zuverlässige Autos durch strenge Auflagen teurer und schwieriger herzustellen.
Trotz dieser Bemühungen werden die Beweise immer deutlicher: Elektrofahrzeuge sind noch nicht reif für die erste Stunde.
Die Menschen kaufen Fahrzeuge, um sie dorthin zu bringen, wo sie hinwollen, wann sie dorthin wollen, und mit den Dingen, die sie mitnehmen wollen. Eine AAA-Studie vom Juni ergab jedoch, dass Elektro-Lkw fast 25 % ihrer Reichweite einbüßen, wenn sie schwere Lasten transportieren. Selbst wenn sie 100 Pfund weniger als die maximale Ladung transportieren, sinkt ihre Reichweite rapide.
Auch Lkw mit Verbrennungsmotoren können an Reichweite verlieren. Wenn man sie jedoch mit Elektrofahrzeugen vergleicht, sind die traditionellen Fahrzeuge klar im Vorteil. Bei einem Abschlepptest von Magna International im Juli 2022 wurde die Kapazität eines Ford F-150 Lightning mit der eines benzinbetriebenen GMC Sierra verglichen, wobei beide Fahrzeuge einen Anhänger von 6100 Pfund bei Autobahngeschwindigkeit zogen. Der mit Benzin betriebene Sierra schaffte es, den Anhänger 250 km weit zu ziehen, mit einer geschätzten Restreichweite von 104 km im Tank, also insgesamt knapp über 354 km. Der F-150 Lightning schaffte magere 140 km, bevor er aufgeladen werden musste. Der Benziner schaffte mehr als das 2,5-fache der Strecke des Elektrofahrzeugs.
Magna hat im Oktober einen ähnlichen Reichweitentest durchgeführt und dabei einen Ram Cummins Diesel mit einem GMC Hummer EV verglichen. Auch hier zogen beide Fahrzeuge Anhänger mit einem Gewicht von 6100 Pfund bei Autobahngeschwindigkeiten. Der Hummer musste nach 198 km anhalten, wobei die Batterie noch schätzungsweise 8 km weiter reichte – bei einer möglichen Gesamtreichweite von 206 km. Der Dodge Ram schaffte 340 km, bevor er zum Tanken anhalten musste, wobei schätzungsweise 140 km (oder mehr als ein Viertel des Tanks) übrig blieben. Das ergibt eine mögliche Gesamtreichweite von 480 km. Der Diesel-Lkw konnte mehr als 2,4 Mal so weit fahren.
Das gilt nicht nur für Lkw. Elektrofahrzeuge sind insgesamt eine weniger bequeme Möglichkeit, um Menschen an ihr Ziel zu bringen. Das Wall Street Journal beschrieb den Alptraum einer Fahrt mit einem Elektroauto von New Orleans nach Chicago und wies auf die Reichweitenangst und die langen Ladezeiten hin.
Sicherlich haben Elektrofahrzeuge ihre überzeugten Verfechter, und sie scheinen für kurze Fahrten in größeren Städten, in denen eine ausreichende Ladeinfrastruktur vorhanden ist, in Ordnung zu sein. Aber sie werden den Bedürfnissen vieler Fahrer nicht gerecht, die in ländlichen Gebieten leben oder regelmäßig auf Autobahnen unterwegs sind. Politiker haben umfangreiche Pläne für den Ausbau der Ladeinfrastruktur, aber dieses Ziel ist noch Jahrzehnte entfernt und wird den Steuerzahler Milliarden von Dollar kosten.
Die Verbraucher sind klug genug, um zu wissen, dass Elektrofahrzeuge nicht ihren Bedürfnissen entsprechen. Die meisten Menschen wählen eine Mischung aus Luxus, Zuverlässigkeit, Kosten und Design, wenn sie die Wahl haben. Sie kaufen Fahrzeuge, die sie dorthin bringen, wo sie hinwollen, mit so wenig Schwierigkeiten und so viel Komfort, wie sie sich leisten können. In den meisten Fällen bedeutet das auf ein Elektrofahrzeug zu verzichten.
Die Verbraucher sind auch klug genug zu wissen, dass Elektrofahrzeuge eine schlechtere Investition sind. Die North American Auto Dealers Association hat anhand der Zahlen von Kelley Blue Book festgestellt, dass die durchschnittlichen Anschaffungskosten eines Elektrofahrzeugs nach fünf Jahren bei über 92.000 Dollar liegen. Ein typisches Fahrzeug mit Verbrennungsmotor hingegen kostet im gleichen Zeitraum nur 76.500 Dollar. Der Verband stellte außerdem fest, dass Elektrofahrzeuge nach fünf Jahren im Durchschnitt 43.515 Dollar an Wert verloren haben, während herkömmliche Fahrzeuge 27.883 Dollar an Wert verloren haben.
Die Politiker, die die Öffentlichkeit zum Kauf von Elektrofahrzeugen zwingen, ignorieren diese Realitäten, während sie die Menschen zwingen, Produkte, die sie nicht wollen, zu weit höheren Preisen zu kaufen.
Vorschriften von oben sollten Kunden und Wähler immer beunruhigen, denn sie sind ineffizient und nehmen den Verbrauchern die Wahlfreiheit. Aber insbesondere bei der Vorgabe von Elektroautos wird eine Top-Down-Methode angewandt, die nur die Wünsche von Regierungsbürokraten und Geschäftsführern befriedigt, nicht aber die der Verbraucher oder der Öffentlichkeit.
This article originally appeared in the Washington Examiner and The Mackinac Center
Autor: Jason Hayes is the director of energy and environmental policy for the Mackinac Center for Public Policy.
Link: https://www.cfact.org/2023/10/15/auto-buyers-have-good-reasons-for-avoiding-e-cars/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
A) schlecht maschinell übersetzter Text. Pfund, etc
B) Fahrzeuge wie F150 oder Hummer als Referenzen heranzuziehen ist lächerlich. Weder Aerodynamik noch Gewicht spielen da eine Rolle. In D nicht auf dem Markt – aus guten Gründen, da gebe ich dem Autor recht.
C)Auch der Wertverlust über 5 Jahre ist gerade bei der rasanten Entwicklung verständlich. Kapazitäten / Reichweite/ Leistung haben sich seit 2018 verdoppelt, das Model 3 war noch nicht auf der Straße, das inzwischen meistverkaufte E-Auto der Welt. Man hätte also auch über 10 Jahre fantasieren können, wobei von einer Auto-Verkaufs-Lobby kaum anderes erwartbar war.
D) Gerade im ländlichen Raum haben viele auf dem Hof / Haus eine PV-Anlage und fahren Strecken von 5-20km in die Stadt. Viele reizt das auf E umzusteigen.
E) Wir in D können das alles bauen: wir haben industriell die besten E-Motoren, Elektronik, PV-Technik und die deutsche Industrie sollte wohl auch Batterie können. Von der Karosserie ganz abgesehen. Was wir nicht haben: Öl und Gas.
Nicht jammern und fürchten! Klar denken und machen!
Und wieder ist einer abgebrannt. https://www.vol.at/gotzis-elektro-lkw-in-vollbrand/8368759
…das wird doch nicht die Peter-Kraus- Karre gewesen sein….😂🤣😂🤣😂🤣. Hey, fährst Du noch Fahrrad oder läufst Du schon ?
„Die Verbraucher sind klug genug, um zu wissen, dass Elektrofahrzeuge nicht ihren Bedürfnissen entsprechen.“
Deshalb haben wir eine grüne Staatsdiktats-Wirtschaft, um die Verbraucher zu bevormunden, abzukassieren und dem Staat gefügig zu machen – mit wahnhaftem Klima-Alarm als „Begründung“. Die Medien haben sich nach Goebbelscher Manier zu Klima-Daueralarm verpflichtet. Doch die Schlimmsten sitzen in der EU, werden nicht gewählt und schikanieren uns besonders dreist.
Auch hier ist der AfD zuzustimmen – wie beim Klima-Wahn: Wer braucht diese EU? EU-Schikanen, auf die sich die Regierung zu unser aller Schaden beruft – wie schon die Merkel-Katastrophe. Dem grünen Wahn haben wir auch das Karlsruher Klimaurteil zu verdanken. Karlsruher Klima-Aktivisten, Alarm-Zombies, FfF und die Hinterletzten Hand in Hand. Politiker beschleunigen den Landesruin unter Verweis auf Karlsruhe. Und folgen der Politik der Grünen. Scheuklappen-Ideologen und Studienabbrecher – die Dümmsten von allen. Aber mit der Lizenz, das Land zu ruinieren.
„Die Verbraucher sind klug genug, um zu wissen, dass Elektrofahrzeuge nicht ihren Bedürfnissen entsprechen. Die meisten Menschen wählen eine Mischung aus Luxus, Zuverlässigkeit, Kosten und Design, wenn sie die Wahl haben. Sie kaufen Fahrzeuge, die sie dorthin bringen, wo sie hinwollen, mit so wenig Schwierigkeiten und so viel Komfort, wie sie sich leisten können. In den meisten Fällen bedeutet das auf ein Elektrofahrzeug zu verzichten.“
Da die Politiker auch Verbraucher sind, fahren sie in der Regel keine E-Dienstwagen. Dennoch sind sie zwar oftmals doof, haben als Trittbrettfahrer der Klimarettung zumindest genügend Bauernschläue, nicht jeden Mist den sie uns verordnen, selbst mitzumachen. Diesbezüglich sind sie keine Vorbilder, oder?
Es geht doch um die Rettung der Welt!
Und die Propaganda behauptet nun mal, E-Fahrzeuge sind Teil dieser Rettung.
Fakten spielen dabei natürlich keine Rolle.
Offenbar glauben die E-Fahrer, ihre Autos ziehen beim Fahren die Temperaturen auf magische Weise nach unten …
Bein Verbrenner Pkw landen ca. +65kWh zusätzlich an Wärme auf 100km in der Umwelt.
Bein E-Auto und PV-Strom landen ca. +5kWh zusätzlich an Wärme auf 100km in der Umwelt.
?
1. 10 Jahre von den Kfz-Steuer befreit.
2. Versicherung vom E-Auto ist kostengünstiger als beim Verbrenner.
3. Aufladen an den kostenlosen Ladestationen, Benzin muss man immer kaufen.
4. Kein Problem mit NOx, Feinstaub, Fahrverbote u.s.w.
5. Kostenlose Parkplätze bei uns in der Stadt für E-Autos.
6. 175€ jährlich Gutschrift auf die Stromrechnung, wenn ich die Werbung vom Energieversorger auf dem E-Auto habe und das jedes Jahr.
7. Über die THG-Quote bekommt man ca. 300€ bis 400€ im Jahr steuerfrei ausbezahlt.
8. Kostenneutraler PV-Stromspeicher, der aus PV-Strom „Kraftstoff“ macht.
9. Keine Beschränkung der Entfernung der km zu den Reisezielen.
10. Eigenverbrauchsbesteuerung nur 0,25% beim Verbrenner 1% im Monat, das sind 1000 bis 2000€ an Steuerlast weniger im Jahr.
11. Bein E-Auto muss man weniger Lebenszeit einsetzen, um vom A nach B zu kommen im Vergleich zum Verbrenner.
12. Bei der TÜV-Gebühr bezahlt man beim E-Auto auch ca. -80€ weniger als beim Verbrenner.
13. Anschaffungskosten sind bei E-Auto durch die geschickte Kompilation von Förderungen gleich oder günstiger als beim Verbrenner.
Klar, deswegen freuen sich die Konzernchefs von VW und andere so über den nicht enden wollenden reißenden Absatz. Sie kommen mit der Produktion kaum nach. Man muß sich wundern, daß überhaupt noch wer einen Verbrenner kauft …
;-))
Punkt 14 : der Umwelt (CO2-Rucksack), der Kinder (Ausbeutung und Krankheit) und der sozialen Gerechtigkeit (Oma Pischke zahlt an Besserverdiener) wegen. Wer will schon ein einfältiger Nassauer sein, der alles glaubt, was ihm eine Autoindustrie vorbetet, die mit Diesel und Benziner ihr Geld verdient und dafür politisch verdonnert wird, für E-Ladenhüter zu werben…
Immer wieder diese K4F+-Bot-Einwürfe.
Allein der Punkt 13) ist hiuer der Brüller- Nämlich um zu kaschieren, daß ein geleichgrosses Elektroauto ca, ab 15000 Euro an AIFWÄRTS teuerer ist, als ein benziner und ungleich weniger wert als Gebrauchtwagen und auch noch nach Ende der Batterie-garantier sofort wirtschaftlicher Totalschaden droht Auch zu 1- 12 könnte man Kontra auf Kontra geben…
Ebenso unbeantwortet bleibt, woher sich der Staat die bisher ca. 42 Milliarden Steuereinnahmen (zuzgl. MwSt) im Jahr ersatzweise künftig holt, die derzeit durch die Mineralölsteuer eingenommen wird?
Werner Eisenkopf