Neue Reportagen: Die Versicherungsprämien sind für alle Autofahrer gestiegen, aber für die Fahrer von Elektroautos sind sie in Zeiten der Krise bzgl. Lebenshaltungskosten besonders stark gestiegen.
Berichten zufolge sehen sich Besitzer von Elektroautos während der Lebenshaltungskostenkrise mit einem Anstieg ihrer Versicherungsprämien um fast 1000 Prozent konfrontiert.
Für einige Besitzer sind die Prämien im Vergleich zum letzten Jahr zur bösen Überraschung der Besitzer um über 4.000 Pfund gestiegen. Tesla-Besitzer haben ihre Geschichten in einer Facebook-Gruppe geteilt, wo sie anderen von den horrenden Prämien erzählten, die sie jetzt zahlen müssen. Ein Besitzer berichtete, dass Aviva sich weigerte, ihn und sein Tesla Model Y zu versichern, als seine Versicherung erneuert werden musste, und dass andere Marken ihn abgewiesen hatten.
Diese Erfahrungen kommen nur wenige Wochen, nachdem Premierminister Rishi Sunak die Politik der Regierung in Bezug auf den Verkauf von neuen Benzin– und Dieselfahrzeugen geändert hat, nachdem die Hersteller Millionen in den britischen Markt für Elektroautos investiert haben.
Tesla-Fahrer David sagte dem Guardian: „Mein Versicherer war von Juli 2022 bis Juli 2023 Aviva, aber als der Vertrag erneuert werden sollte, erhielt ich einen Brief des Inhalts, dass sie das Tesla Model Y nicht mehr versichern würden. Ich bin Mitglied in einem Forum für Tesla-Besitzer in Großbritannien, und viele andere Leute scheinen das gleiche Problem zu haben. Ich habe wochenlang auf allen Vergleichsseiten sowie bei einzelnen Versicherern und spezialisierten Maklern recherchiert, aber entweder wollten sie das Auto nicht versichern oder die Kostenvoranschläge lagen bei 5.000 Pfund oder mehr.“
David sagte, dass das beste Angebot, das er von Direct Line erhielt, 4.500 £ betrug, eine Zahl, die 5.000 £ überstieg, wenn man die monatlichen Zinsen hinzurechnete. David ist übrigens nicht der einzige betroffene Elektroautofahrer.
Alex Gherlis fährt einen Smart EQ Forfour, ein Stadtauto, das ab etwa 20.000 £ zu haben ist.
Vor seiner Vertragsverlängerung Mitte August teilte ihm John Lewis Finance mit, dass sie sein Elektroauto nicht mehr versichern würden, weil sie grundsätzlich keine Elektrofahrzeuge mehr versichern.
Für Eigentümer wie Alex und David kommen die Ablehnungen vor der schwersten Zeit des Jahres für die Menschen in UK. Wenn es kälter wird und die Energiepreise steigen, wird jeder Anstieg der Prämien härter treffen.
Alle Autofahrer haben mit einem Anstieg der Prämien zu kämpfen, aber die Benzinfahrer sehen sich einem Bericht von Confused.com zufolge mit einem durchschnittlichen Anstieg von nur 29 Prozent konfrontiert. Louise Thomas, Motorenexpertin bei Confused.com, sagte: „Obwohl Elektrofahrzeuge immer häufiger anzutreffen sind, sind sie auf den britischen Straßen immer noch in der Minderheit, und die Versicherer haben weniger Erfahrung bei der Festlegung von Prämien für diese Art von Autos.“
Neben dem Anstieg der Prämien gibt es auch andere Risikofaktoren für Fahrer von Elektroautos. Der Geschäftsführer von Green Insurer Paul Baxter erklärte, dass die Kosten und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen wichtige Faktoren sind.
Das gilt auch für das für die Reparatur der Autos erforderliche Fachwissen. Baxter erklärte: „Es gibt auch ein Problem mit der Technologie und den Fähigkeiten in den Reparaturnetzwerken. Sie sind in Bezug auf das Fachwissen noch nicht so weit wie bei den herkömmlichen Autos. Wenn man eine Tür verbeult, ist das kein Problem, aber wenn die Batterie beschädigt wurde, sind sie noch nicht so weit“.
Ein Sprecher von Aviva sagte der Publikation: „Obwohl wir das Tesla Y-Modell im letzten Jahr versichert hatten, haben wir im Laufe des Jahres die Zulassungskriterien geändert und waren nicht mehr in der Lage, bei der Erneuerung eine Police anzubieten. Wir haben weitere Änderungen vorgenommen und können diese Fahrzeuge bereits bei einigen unserer Produkte versichern und erwarten, dass weitere folgen werden.“
Ein Sprecher von Direct Line fügte hinzu: „Wir berechnen die Preise für die Policen unserer Kunden auf der Grundlage unserer Einschätzung des Risikos und der von uns verwendeten Bewertungsfaktoren, einschließlich des Fahrzeugmodells und der Inflation. Wie viele andere Sektoren sehen sich auch die Versicherer mit höheren Kosten konfrontiert.“
Express.co.uk hat Tesla und Aviva um eine Stellungnahme gebeten, aber noch keine erhalten.
Link: https://www.express.co.uk/news/uk/1818572/electric-cars-insurance-cost-of-living?mc_cid=b3d62bbee5
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Tesla Insurance Europe“ mit Sitz in London, soll und möchte grenzüberschreitend in Europa tätig sein.
Die Tesla-Versicherung hat sich bereits im März 2022 mit ihrem Hauptsitz in London registrieren lassen.
Basis für die Beurteilung des Versicherungsbeitrags könnte der sogenannte Safety Score sein, wie Teslamag meldet.
Dieser Prozentwert zwischen 0 und 100 fasst verschiedene Risikofaktoren und Fahrverhalten zusammen, die bei einem Fahrzeug auftreten.
Je höher der Wert, desto sicherer das Fahrverhalten und desto geringer ist die Versicherungsprämie.
Man kann seinen Tesla zukünftig auch bei der Tesla-Versicherung, versichern und bei Kostenvoranschlägen mit 4.500 £ der Mitbewerber ein klasse Geschäftsmodell für Tesla.
Eine auf Echtzeit-Fahrverhalten basierende Versicherung ist jetzt nur in Arizona, Illinois, Ohio und Texas verfügbar bei Tesla.
*Wunder* Was „unser Rock-n-Roll Musiker-BOT“ mal wieder so Alles weiß… *staun* …
Ob das die „Vorlebens-Scheinexistenz“ auch schon „gewusst“ hätte, die sich 2021 glaubich noch damals „Marius.Frank“ (MariusPUNKTFrank) nannte, bleibt da rätselhaft…
Werner Eisenkopf – immer noch über die K4F+ staunend…
P.S.: Will hier eigentlichüberhaupt irgendwer eine Auto-Versicherung haben, die über die steten Echtzeit-Autodaten, wirklich jede SEKUNDE aller Autofahrten des Kunden nachkontrollieren kann wie ein SUPER-BIG-BROTHER…???
Geschieht ihnen gerade recht, wenn es stimmt.
Das ist ein Bericht aus Großbritannien, inwieweit das uns betrifft kann man hier nicht entnehmen. Ist das nur eine Angstmache, ähnlich, wie die weltweite Klima-Angsmache?
Insbesondere würde mich die Begründung für diesen Anstieg der Prämien interessieren. Da gibt es hier NULL Information. Ausserdem, warum wird ein Unterschied in Prozent angegeben? Will man durch große Zahlen beeindrucken? 1000 Prozent klingt nach mehr, als Faktor 10.
Versicherung auf mehr als 4000 £ gestiegen, das ist schon der Hammer. Offenbar für Haftpflicht und Vollkasko zusammen. Wahrscheinlich haben die Versicherer in vorauseilender Staatsergebenheit die E-Mobile zunächst mit Lockangeboten geködert. Und jetzt folgt die Ernüchterung, bei uns garantiert nicht anders. Gott sei Dank, sonst dürften die Verbrenner auch noch bei den Versicherern die E-Mobile subventionieren – Grünen wäre es zuzutrauen.
Trotzdem, solche Prämien erwartet man vielleicht bei einem 100.000 £ – Schlitten mit niedrigem Schadenfreiheitsrabatt und unfallträchtiger Region. Da sind die gesparten Abgasuntersuchungen beim TÜV ein Witz, wie hier in einem Kommentar als „Vorteil“ herausgestrichen wurde, die erst nach 3 Jahren, und dann alle zwei Jahre beim Verbrenner anfallen. Während die Versicherer bekanntlich jährlich im voraus kassieren.
Besitzer von Elektroautos müssen aber geringere Versicherungsprämien bezahlen, wenn man das vergleicht mit Diesel oder Benzinern.
Grundsätzlich sind die Kosten bei den Elektroautos geringer, nicht nur bei der Versicherung.
Anderes Beispiel:
TÜV-Kosten in Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern, 2023
HU-Verbrenner (TÜV) 139,90 Euro
HU-E-Auto (TÜV) 56,60 Euro
Das sind 83,30 Euro geringere Kosten beim E-Auto und da kann man sich bereits für ca. 1300km Netzstrom kaufen.
Hier haette es sogar gereicht den Titel zu lesen:
Die Antwort ist „Noch“ ist es so wie sie sagen.
Empfehle einen Blick hierrauf https://www.youtube.com/watch?v=yOA7qKMcjcE
Nobody wants to feed the troll.
Ok, Doamna Sabine!
Wahnsinn was für eine tolle Rechnung! Bin begeistert!
Alle 2 Jahre TÜV, mit jeweils nach dieser Berechnung GESPARTEN 83,30 Euro, ergibt etwa bei einem Kauf-Preisunterschied zwischen Verbrenner und Elektroautio, bei demselben Typ von z.B. 15000,- anrechenbaren Euro, die schier unfassbare Zahl von dann ca. 360 x EINSPARBARE TÜV-Abnahmen, die man in der Fröhlich-(Milchmädchen-)Rechnung* somit erst mal „einsparen“ kann bzw. muss.
Somit also ca 360 TÜV-Anbahmen in demnach 720 Jahren langer „Einsparung“… ???
Nur dürfte auch kein BOT hier behaupten, diese/seine E-Karre würde in der Realität so viele Jahre halten und sein Besitzer so lange leben.
Für 15000,- Euro Kaufpreisunterschied, kann man den darin ja billigeren Verbrenner, auch recht oft mit teuerstem SUPER Plus-Sprit/Diesel tanken…
Außerdem dürften dagegen die Reparaturkosten bei der E-Karre vermutlich auf Dauer höher sein und irgendwann wird auch mal der Akku defekt, den man auch nicht für ein Trinkgeld wechseln lassen kann…(bei TESLA nach der Garantiezeit angeblich über 22000,- Euro?) Klingt jetzt leider irgendwie insgesamt nicht mehr so überzeugend, oder? Somit Begeisterung perdü…
Werner Eisenkopf
*) Vermutlich mathematisch sogar in bester KI-BOT-Berechnungsqualität !!
Vor allem bei der Anschaffung und Verschrottung sind E-Autos billiger. 😉
Und die werden nicht in den globalen Süden verschifft und haben dort kein zweites Leben.
Nachhaltigkeit sieht anders aus?
Ich stelle mir gerade vor – nachdem ich so herzhaft gelacht habe – ich setze eine Beate-Use-Puppe, mit Perücke auf den Fahrersitz des E-Mobils und laß mich in die Kneipe, zu den Kumpelns fahren. Imitiere unterwegs das Martinshorn per Trompete, bis die Bullerei anbeißt, und sach dann hallo Herr Wachtmeister, “die hat mich als Anhalter mitgenommen”! Regeln Sie alles mit der da, die am Steuer sitzt, ich geh den Rest zu Fuß – und lach mich schlapp. `nen schönen Sonntach!
Nur sind, die Versicherungsprämien bei den E-Autos wesentlich geringer als bei den Verbrenner-Pkw.
Bei den Online-Versicherungsrechnern kann man das selbst nachprüfen.
Einfach ein E-Auto und den baugleichen Verbrenner Pkw eingeben und das E-Auto ist immer günstiger bei der Versicherungsprämie, bei gleichen Vorgaben.
Nicht „nur“ sondern „noch“!
Artikel nicht verstanden?
Der größte Kostenfaktor bei Versicherungen ist die Bezahlung bei Diebstahl. Den Elektroschrott will man auf der Welt überwiegend nicht ht einmal geschenkt haben, daher klaut sie niemand. Zumal es Spielzeug für Reiche ist, und nachts zwingend in der Garage am Netz hängt. Aus einer Garage wird aufgrund Aufwand nie geklaut. Je häufiger geklaut, desto höher die Prämien für das Modell.
Aufgrund der Schäden durch Brände gleichen sich die Kosten nun an.
https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_08.10.2023_die_stunde_der_geisterfahrenden
Thematisch passend zu diesem Arrikel, erschien heute morgen auch in Achgut der „Sonntagsfahrer“ von Dirk Maxeiner, in dem u.a. humorvoll die reale wahre Geschichte von einem Elektroauto in Schottland erzählt wird, das seinen „gefahrenen“ unstoppbar „entführte“ bis es von zwei Polizeiautos sozusagen „im Sandwich“ erst gestoppt werden konnte:
https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_08.10.2023_die_stunde_der_geisterfahrenden
Auch hier freue ich mich bereits auf sicherlich weltfremde aber unterhaltsame lustige K4F+ – Kommentare aus der „üblichen ‚krausen‘ BOTfamilie“… 😉
Werner Eisenkopf
Und sowas kann bei neuen Verbrennern sicherlich nie passieren, weil das Verhalten eines autonomen Fahrzeugs vom verwendeten Energiespeicher und Motor, aber nicht von der Qualität der Software abhängt…
Brake-by-wire wird auch bei autonomen Verbrennern benötigt. Soweit ich weiß, muss es auch immer die Rückfallebene geben, dass der Fahrer mechanisch in die Eisen gehen kann – aber mit merklich mehr Kraft, d.h. mindestens wie ohne Bremskraftverstärker. Problem nur, wenn aufgrund von Softwarefehlern der Motor dagegen arbeitet.
leicht offtopic, ABER BRANDAKTUELL: GRETA, FFF, Klimakleber ALLES ÜBELSTE ANTISEMITEN!!!
Unvergessen: So unterstützen die „Klimaschützer“ die Palästinenser!
Die Palästinenser leiden angeblich „unverhältnismäßig stark“ unter dem Klimawandel. Das behauptet allen Ernstes „Fridays for Future“. Auch auf X (Twitter) schrecken die Klimachaoten nicht vor Hetze gegen Israel zurück. Dass es ihnen nur um Klimaschutz und Wissenschaft geht, widerlegen sie damit. … …
https://exxpress.at/unvergessen-so-unterstuetzen-die-klimaschuetzer-die-palaestinenser/
🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂, köstlich, die Blödheit ist immer noch ausbaufähig. Aber die Leute wachen auf. Seit Corona weiß man, daß es hier weder um Gesundheit noch Umwelt geht, und schon gar nicht ums Klima !! 😳😳😳😳😳😳 Gates will Landwirtschaft und Wasser beherrschen🤑🤑🤑🤑. Da stören Bäume. Jetzt ist jeder der Bäume pflanzt und gegen Kernkraft wettert 👉 ein Idiot. 🥂Greta ist folglich eine Idiotin….oder habe ich was falsch verstanden ?
Es handelt es sich um Vollkasko oder, weil Haftpflicht wird wohl auch im GB Pflicht sein und kann wohl nicht verweigert werden?
Von welcher Versicherung ist hier die Rede? Haftpflicht, (Voll)kasko oder Beides?
Nicht so wichtig. Wenn Die bis hierhin lesen, hat der Aufreger sein Ziel erreicht. Nur das zählt.
Kwass, die Förderungen sind ausgelaufen, die Lithium-Aktien stürzen ab…..Das E-Auto braucht keine Negativ-Agitation. Das E-Auto i s t ein Flop. Es reicht, wenn man die „unterdrückte Realität“ der E-Autos thematisiert. Der E-Porsche steht im Werk wie sauer Bier🤣😂🤣😂🤣😂✌️ 🥂….und das ist die einzige Klientel, die sich diese Umweltbelastung auf 4 Rädern überhaupt als Zweitwagen, neben einem SUV 😁 , leisten kann. Werden Sie erwachsen.
Können Sie meine Frage beantworten?
Aus der Logik sowohl als auch!
Vollkasko, da das Teil spontan sich selbst zerstört. Und Teilkasko plus Haftpflicht, da bei einem verschuldeten Unfall mittels Flammen den Schaden deutlich vergrößert.
Hier ist vielleicht die Transportversicherung gemeint, da die Karren Schiffe mit zig Autos „versenken“. Das macht sich auf dem Verkaufspreis deutlich bemerkbar.
Dachte ich spontan auch, wäre nur schön gewesen, wenn das im Artikel deutlich geschrieben stünde.