h/t James Stagg
Die Idalia-Fahrzeuge wurden offenbar mit Salzwasser getränkt. Meine Frage – könnte Salzsprühnebel von einem windigen Tag am Strand auch einen tödlichen Batteriebrand auslösen?
Elektrofahrzeuge fangen Feuer, nachdem sie dem Salzwasser-Sprühnebel des Hurrikans Idalia ausgesetzt waren
Salzwassereinwirkung kann die Verbrennung von Lithium-Ionen-Batterien auslösen. Wenn möglich, bringen Sie Ihr Fahrzeug auf einen höher gelegenen Platz“, schrieb die Feuerwehr von Palm Beach in einem Facebook-Post.
Berichten zufolge fingen zwei Elektrofahrzeuge in Palm Beach in Florida Feuer, nachdem sie dem Salzwasser des Hurrikans Idalia ausgesetzt waren.
Beamte der Feuerwehr gaben an, dass es sich bei beiden Fahrzeugen um Teslas handelte, und erklärten, dass sich die wiederaufladbaren Autobatterien bei Kontakt mit Salzwasser entzünden könnten.
„Falls Sie ein Hybrid- oder Elektrofahrzeug besitzen, das aufgrund der jüngsten Überschwemmungen innerhalb der letzten 24 Stunden mit Salzwasser in Kontakt gekommen ist, ist es wichtig, das Fahrzeug unverzüglich aus der Garage zu holen“, schrieb die Behörde in einem Facebook-Post. „Der Kontakt mit Salzwasser kann eine Verbrennung in Lithium-Ionen-Batterien auslösen. Wenn möglich, bringen Sie Ihr Fahrzeug an einen höher gelegenen Ort.“
Die Warnung bezog sich auch auf andere Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Batterien wie elektrische Golfwagen, Roller und Fahrräder.
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Mehr dazu hier.
Die offensichtliche Lehre aus diesem Fall lautet: falls Sie an einem Ort leben, der überflutet werden könnte, sollten Sie im Falle eines Wirbelsturms Ihre Elektrofahrzeuge ins Freie bringen, weg von allem, was Ihnen wichtig ist. Wenn Sie Ihr Fahrzeug in Gefahr bringen, kann das natürlich Auswirkungen auf Ihren Versicherungsanspruch haben, daher sollten Sie sich professionell beraten lassen, bevor Sie diesen Vorschlag umsetzen.
Wie sieht es mit einer geringeren Exposition gegenüber Salznebel aus? In Australien zum Beispiel wird bei windigem Wetter gelegentlich Salzschaum aufgewirbelt, der das Ufer bedeckt, ohne dass ein echter Wirbelsturm oder Zyklon auftreten muss:
Selbst wenn es sich nicht um etwas so Offensichtliches wie Salzschaum handelt, ist alles, was an einem windigen Tag in Meeresnähe geparkt wird, einem kontinuierlichen, eindringenden, fast unsichtbaren Salznebel ausgesetzt. An windigen Tagen muss man nach dem Parken am Meer in der Regel die Scheibenwaschanlage benutzen, um die Salzschicht zu entfernen, bevor man das Fahrzeug weiterfahren kann.
Ich weiß nicht, ob dieser eindringende Salznebel denselben Schaden anrichten kann wie Hochwasser. Vielleicht dauert es nur länger. Aber das ist sicherlich eine Frage, die ich mir stellen würde, wenn ich ein Elektrofahrzeug besäße.
Auch abseits des Ozeans gibt es Wetterphänomene, die eine Ansammlung von Salz auf wichtigen Motorkomponenten verursachen können. In vielen Wüstengebieten enthält der Staub erhebliche Mengen an Salz. Dieser Staub dringt überall ein.
Salzablagerungen könnten eine Erklärung für einige der Katastrophen mit Selbstverbrennung bei Elektrofahrzeugen sein, die wir im Laufe der Jahre erlebt haben. Das Salz könnte sich langsam in Schichten auf kritischen elektrischen Bauteilen des Fahrzeugs ansammeln, bis eines Tages, wenn die atmosphärischen Bedingungen genau richtig sind, Feuchtigkeit dazu führt, dass die Salzschicht, die die Fahrzeugbauteile überzieht, elektrisch leitend wird, ein Kurzschluss entsteht und das Elektrofahrzeug Feuer fängt und explodiert.
Weitere Informationen über die von Elektrofahrzeugen ausgehenden Gefahren und darüber, warum sie schlecht für die Umwelt sind, stehen hier.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Kriechströme durch dreck und salznebel waren früher (als auf teufel komm raus gesalzt wurde) durchaus „normal“ im KFZ-bereich.
NUR >> damals waren die spanungen und damit ströme nicht soo hoch und auch die elektronik (bis vor 15/20 jahren) extrem überschaubar.
Mittlerweile fahren auf den straßen eher rollende computer anstatt fortbewegungsmittel und „dank“ der elektrokisten sind da auch ströme „unterwegs“, daß sich der hund fürchtet.
Eigentlich sollten alle höherwertigen Straßenfahrzeuge bei ihrer Entwicklung einem Salznebeltest in einer Klimakammer unterzogen werden. Das war früher mal Pflicht und für die Kontrolle gab es das ASMW (Amt für Standardisierung Messwesen und Warenprüfung)
Die elektrische Installation der E-Autos SOLLTE spritzwasser- und feuchtigkeitsdicht sein; so wie die der Autos mit Verbrennermotor auch!
Wenn der Salznebel und Salzwasser bei den E-Autos ein Problem darstellen , dann gäbe es bei den E-Autos ein massives Qualitätsproblem.
Ich denke mit Schrecken an den bevorstehenden Winter und dem Salz auf den Straßen. Das wird ja auch durch die Reifen aufgewirbelt.
Das erinnert mich an einen besonderen Servicefall aus meiner Berufszeit als Funkmechaniker. Ich hatte einmal in Hamburg auf einem Seeschiff einen neuen Sender installiert. Alles funktionierte einwandfrei.
Danach fuhr das Schiff nach Rotterdam und ich erhielt die Meldung, dass der Sender sich nicht mehr auf die Antenne abstimmen lässt. Also fuhr ich nach Rotterdam um das Problem zu beheben.
Dort angekommen stellte ich fest, dass die Aufbauten über und über mit Salz überzogen waren. Während der Überfahrt hatte man einen schweren Sturm gehabt. Man sagte mir, dass die Antennenabstimmung mal funktionierte und mal nicht.
Daraufhin fragte ich, ob es während der Fahrt Regenschauer gab. Das wurde bestätigt.
Ich habe also die Drahtantenne samt den Isolatoren, die eine Länge von etwa 40 cm hatten, herunternehmen lassen. Und siehe da, sie waren mit einer Salzkruste überzogen. Die Gischt war also bis in die Mastspitzen geflogen.
Die Isolatoren wurden abgespült und die Antenne wieder hochgezogen. Alles funktionierte wieder perfekt.
Bei heftigen Stürmen ist auf See und an der Küste immer reichlich Salz in der Luft. Wenn dieses sich ablagert ist es bis zu einem Kurzschluss nicht mehr weit. Das kann auch bei einem E-Auto passieren.
„Beamte der Feuerwehr gaben an, dass es sich bei beiden Fahrzeugen um Teslas handelte, und erklärten, dass sich die wiederaufladbaren Autobatterien bei Kontakt mit Salzwasser entzünden könnten.“
Das gilt sogar für Hybrid-Fahrzeuge und E-Bikes – die E-Mobilität hat ihre Tücken. Hinzu kommt der Rohstoff-Wahnsinn, vom CO2-Rucksack ganz zu schweigen. Dazu die gigantischen Subventionen, die wir alle bezahlen. Die „Welt-Retter“ „retten“ zwar nicht die Welt – dafür schaffen sie uns.
Das ist eine s e h r schlechte Nachricht. 😢 Die wird „Ökologoistin*nen“ Claudia Kemfert, die Merkel der Erneuerbaren, n i c h t gefallen ! Schließlich sollen ALLE E-AUTOS als Stromspeicher dienen. Ja da fällt Spagettikochen schon mal aus. 😩 Man stelle sich vor, vom aufgewirbelten Spagettiwasser fängt die Karre FEUER, uhhhhhh..😳😳😱🔥🧯🚒 un wat is mit di Salzkartoffl ??? Gibtˋs halt Brazer ( hdt.. Bratkartoffeln) dann, wenn die Karre brennt !! Der Pessimist sieht Schwierigkeiten bei jeder Gelegenheit. Der Optimist Gelegenheiten bei jeder Schwierigkeit und unser @ Peter Kraus schaut sich heimlich-fröhlich nach einem alten Diesel um…😂🤣😂🤣🥂✌️