Ein millionenschweres Solarprojekt wird durch einen einzigen Hagelsturm in einen Haufen giftiger Trümmer verwandelt.
Das 5,2-MW-Community-Solarprojekt in Scottsbluff, Nebraska, war Teil des Sunwise-Programms des NPPD und bestand aus einer Anlage mit über 14.000 Solarpaneelen. Dem Vernehmen nach wurde es 2019 in Betrieb genommen.
Natürlich wurde das Projekt feierlich in Betrieb genommen, wobei Würdenträger und Befürworter verkündeten, dass es zuverlässig billige und saubere Energie liefern, den Kohlenstoff-Fußabdruck des Staates verringern und zu einer strahlenden und klimafreundlichen Zukunft beitragen würde.
Die Katastrophe unterstreicht einmal mehr, wie anfällig Solarenergieparks gegenüber den Naturgewalten sind. Die erwartete Lebensdauer der Anlage von 25 Jahren wurde auf weniger als 4 Jahre verkürzt, was die Frage aufwirft, ob es überhaupt sinnvoll ist, solche wetteranfälligen Anlagen zu errichten.
Träume und Realität
„Dieses Projekt wird der Stadt helfen, ihr Ziel zu erreichen, den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren und die städtischen Kosten für die nächsten 25 Jahre zu stabilisieren“, sagte Nathan D. Johnson, Bürgermeister von Scottsbluff. „Durch Projekte wie dieses hoffen wir, unseren Einwohnern eine erschwingliche ‚grüne‘ Option anbieten zu können, damit auch sie von den Vorteilen profitieren können.“
Das war der Traum. Vor ein paar Tagen haben wir die Realität gesehen.
Jetzt werden sich die Einwohner sicherlich auf die gute alte, zuverlässige Energie aus fossilen Brennstoffen verlassen müssen, um den Stromfluss aufrechtzuerhalten.
Und wie lange wird es dauern, bis das zurückgelassene toxische Chaos beseitigt ist?
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In der näheren Umgebung konnte man Gleiches vor einigen Jahren beobachten. Ob alte Paneele, vielleicht noch aus deutscher Produktion, oder die Neuen aus China, der Hagel machte keinen Unterschied. Der Schaden war noch lange zu besichtigen. Gleiches bei nachträglich angebrachten Wärmeschutz-Fassaden, die vom Hagel zertrümmert wurden. Hagel-Schäden, die teils noch nach Jahren zu besichtigen waren. Etwa, weil Versicherungen so „schnell“ zahlen? Hinzu kommen die vielen Specht-Löcher in Wärmeschutz-Fassaden, die ständig ausgebessert werden.
Es ist und bleibt ein Jahrhundert-Wahn, zu dem grüne Politik uns überredet und zunehmend zwingt. Individuelle Entscheidungs-Freiheit gibt es nicht mehr, weil Absurdistan das „Welt-Klima rettet“ – zu maximal 2 %, wenn überhaupt. Und das eigene Land an die Wand fährt. Die Welt lacht sich kringelig über die Klima-bekiffen „Welt-Retter“ – genauso das „Welt-Klima“, wenn es lachen könnte. Eine Welt, die aber auch weiß, wie unberechenbar die Ideologie-getriebenen „Welt-Retter“ sind.
Na ja, der CO2-bedingte Klimawandel wird daher auch in DE-Absurdistan bald genau so zuschlagen.
Selbst nach den ca. 4 Jahren haben die Solarmodule bereits mehr an Energie gebrach wie für die Herstellung, Betrieb und das Recyceln aufgewendet werden.
Ein Kohle- oder Gaskraftwerk kann niemals mehr Energie den Menschen zur Verfügung stellen als der Mensch an Energie in das Kohle- oder Gaskraftwerk hereinsteckt hat.
Da sind gut 90% der PV-Module kaputt, da kommen neue PV-Module drauf und das PV-Kraftwerk liefert wieder.
Der Versicherungssachverständige ist am 29. Juni vor Ort gewesen, um das Ausmaß des Schadens zu beurteilen, das wird größtenteils über die Versicherung abgewickelt.
Stimmt, ich habe vergessen, dass die Sonne gratis scheint. Mehr brauche ich zu Ihren Ausführungen bezüglich Erntefaktoren nicht zu schreiben. Sie sagen uns, dass es keine effizienteren Energieerzeuger als PV-Anlagen gibt! Na, ja. Zudem, was glauben Sie, werden solche Ereignisse mit den Versicherungsprämien für solche Anlagen machen?
Na, ja. Zudem, was glauben Sie, werden oder sind Ereignisse beim Totalverlust und den Schäden durch das AKW mit den Versicherungsprämien für AKWs überhaupt machbar?
Da können wir jetzt über 1€/kWh oder doch 2€/kWh Versicherungsprämie beim AKW diskutieren.
Die Versicherungen der PV-Anlahge sind extrem kostengünstig, auch die wo Hagelschäden mit abdecken.
Kennen Sie eine Option, wie man sich schneller und kostengünstiger kWh Strom herstellen kann, wie mit einer PV-Anlage?
Die PV-Anlahge ist innerhalb weniger Tage errichte und der erste PV-Strom kommt.
Ähnliches wird Solaranlagen – egal ob PV oder Kollektoren – in der Wüste passieren, denn ein einziger Sandsturm wirkt wie ein Sandstrahlgebläse.
Den ganzen Unfug sieht man bei einem Flächenvergleich mit einem Kraftwerk. 5 MW gegen 1,5 GW bei gleicher Fläche. Und dann max. Halbtags.
Welche Kraftwerkstypen sind das im Flächenverhältnis 1 zu 300 in Deutschland ?
Zum Beispiel Kernkraftwerke.
Beim AKW, da braucht man immer zusätzliche Flächen.
Die PV-Anlagen sind in der Regel auf den Dächern von Gebäuden und da wird keine zusätzliche Fläche benötigt, so wie beim AKW immer ein zusätzlicher Flächenbedarf entsteht.
Und vom Dach zur PV-Stromnutzung, da reden wir über Leitungslängen von 0,02 bis 0,2km und beim AKW über 100km bis 200km.
Beim AKW, da wird die Fläche erst mal 15 bis 20 Jahre als AKW-Baustelle genutzt und da kommt kein Strom.
Dan kommen 30 bis 50 Jahre, wo auch Strom aus der AKW-Fläche kommt.
Dan wird wieder 10 bis 15 Jahre zurückgebaut, wo auch kein Strom von der AKW-Fläche kommt.
„Die PV-Anlagen sind in der Regel auf den Dächern von Gebäuden“
Dass immer mehr Freiflächenanlagen gebaut werden, ist bei Ihnen noch nicht angekommen? Und deren Flächenverbrauch ist enorm. Und dass gerade seeehr lange Stromtrassen geplant werden, um den Strom quer durch Deutschland zu transportieren, ist Ihnen auch entgangen? Meinen Sie eigentlich ernsthaft, jeder nagelt sich ein paar Solarmodule auf´s Dach und alles ist gut?
Diejenigen die sich ein paar Solarmodule aufs Dach packen für die ist die Netzstromrechnung kein Problem.
Diejenigen die sich ein paar Solarmodule aufs Dach packen für die ist die Energie für das E-Auto kein Problem.
Diejenigen die sich ein paar Solarmodule aufs Dach packen für die ist der Blackout kein Problem.
Diejenigen die sich ein paar Solarmodule aufs Dach packen für sind die Energiepreissteigerungen kein Problem.
Das Community-Solarprojekt in den USA hat 5,2MW PV-Leistung.
In der BRD die erneuerbaren um ca. +5,2MW Leistung ausgebaut, aber in ca. 1,5 Stunden.
War doch vorhersehbar.
Warum sind ordentliche Kraftwerke in einem entsprechenden Gebäude.
Wie war das nochmal mit dem Wolf und den drei Schweinen?
Das menschliche Gehirn hat eine große gefährliche Schwachstelle: Die Anlage zu glauben ohne die Anstrengung, die das Wissen benötigt. Wir befinden uns im frühen Mittelalter nachdem zu viele beamtete Wissenschftler sich kaufen ließen. Das ist lebensgefährlich für echte Demokratien!
Doch mit des Geschickes Mächten
Ist kein ew’ger Bund zu flechten,
Und das Unglück schreitet schnell.
Friedrich Schiller vor über 200 Jahren
Die erwartete Lebensdauer beim Kohlekraftwerk Moorburg von ca. 50 Jahren wurde auf weniger als 6 Jahre verkürzt, was die Frage aufwirft, ob es überhaupt sinnvoll ist, solche Steinkohlekraftwerke zu errichten.
„Die erwartete Lebensdauer beim Kohlekraftwerk Moorburg von ca. 50 Jahren wurde auf weniger als 6 Jahre verkürzt, was die Frage aufwirft, ob es überhaupt sinnvoll ist, solche Steinkohlekraftwerke zu errichten.“
Was soll das sein?
Dein Beitrag zum Wettbewerb „xxxxxx Bemerkung des Monats“?
Das Kraftwerk Moorburg hat ca. 3 Milliarden € gekostet, ca. 1.875€/kW
Beim Solarprojekt in Scottsbluff da reden wir über eine Schadenssumme bei den PV-Modulen von ca. 0,0015 Milliarden €.
In Moorburg haben sich, 1600MW Leistung verabschiedet und beim Solarprojekt in Scottsbluff nur ca. 5,2MW.
Nur ca. 0,3% der Leistung vom Kraftwerk Moorburg und bei EIKE wird so getan das die 5,2MW beim Solarprojekt in Scottsbluff eine nennenswerte Größenortung ist.
Da haben Sie völlig recht. Der schnelle Brüter in Kalkar wurde in seiner Lebensdauer über Nacht von 60 Jahren auf Null gesetzt. Es ist deshalb unverständlich, warum in der Kernkrafttechnologie überhaupt noch geforscht wird. Die Länder, die dies immer noch machen, sollten endlich dem deutschen Weg folgen.
Hat sich der Bot „Krause-Kwass-Fröhlich“ diesen sinnbefreiten Text auch von ChatGPT schreiben lassen?
Endlich mal einer, der die richtigen Fragen stellt.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln
„Die erwartete Lebensdauer beim Kohlekraftwerk Moorburg von ca. 50 Jahren wurde auf weniger als 6 Jahre verkürzt, was die Frage aufwirft, ob es überhaupt sinnvoll ist, solche Steinkohlekraftwerke zu errichten.“
Ihre Frage beantwortet sich mit „JA!“ – wenn Sie mal einen Blick auf die rekordverdächtigen deutschen Steinkohleimporte werfen. Wofür wird die wohl benötigt??? Und nun erzählen Sie uns bloß nicht, man importiert diese bloß, um den Weißen Riesen zu ärgern, der mit verweinten Augen im Kohlenkeller sitzt… .
„…wenn Sie mal einen Blick auf die rekordverdächtigen deutschen Steinkohleimporte werfen. Wofür wird die wohl benötigt???“
Vermute Habeck und die Ampel haben da ein Patent: Steinkohle soll importiert und sodann in Deutschland vergraben werden, möglichst in den Braunkohletagebauen. Der neuste Schrei beim CCS – Carbon Capture and Storage, bzw. beim CO2-Certifikatehandel, genial, oder?
Das war eine politische Entscheidung und kein Defekt. Mal „Warum wurde Moorburg stillgelegt“ googeln.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Habeck würde sagen: Der Solar-„Park“ ist nicht zerstört, er liefert nur keinen Strom mehr.