David Wojick
Obwohl die Linke eine rasche Senkung der CO₂-Emissionen fordert, treibt sie die grüne Industrialisierung voran, welche die Emissionen in absehbarer Zeit drastisch erhöhen wird. Diese offensichtliche Absurdität muss aber erst noch zugegeben werden.
Einerseits gibt es immer mehr Literatur über den enormen Materialbedarf, der für den Bau einer großen Anzahl von Wind- und Solarstromanlagen erforderlich ist. Andererseits wächst die Erkenntnis, dass die CO₂-Emissionen der erneuerbaren Energien durch die Unterstützung von Gaskraftwerken hoch bleiben werden. Siehe meinen Aufsatz hier [in deutscher Übersetzung hier].
Die Kombination dieser beiden Faktoren bedeutet, dass die CO₂-Emissionen mit fortschreitender grüner Industrialisierung steigen und nicht sinken sollten. Beide Faktoren werden ignoriert, aber beide sind wichtig. Die Energiewende erhöht die Emissionen. So einfach ist das.
Auf der materiellen Seite geht es um das, was ich als „Emissionen der Lieferkette“ bezeichne. Es sollte klar sein, dass der Umbau des Stromnetzes sehr emissionsintensiv ist. Wir sprechen hier von einer enormen Menge an Bergbau, Verarbeitung und Bau, mit viel Transport auf jeder Stufe.
Nehmen wir als Beispiel eines meiner Lieblingsthemen – die riesigen Fundamente, in denen die Offshore-Windkrafttürme verankert werden. In diesem Fall konzentrieren wir uns auf das lächerliche Ziel von New Jersey, 11.000 MW an Offshore-Windkraftanlagen zu errichten, während es derzeit noch gar keine Windkraftanlagen gibt. Es ist lächerlich, weil New Jersey bereits über die gesamte benötigte Erzeugungskapazität verfügt. Angeblich soll diese Windkraft das Wetter verbessern oder vor einer Verschlechterung bewahren, aber das ist ein anderes Thema.
Diese Fundamente sind sehr groß. Nehmen wir der Einfachheit halber an, dass ein Stahlzylinder einen Durchmesser von 9 m und eine Länge von 90 m hat, obwohl einige größer sind. Jeder wiegt etwa 2.500 Tonnen. Er wird zunächst in den Meeresboden gerammt, dann ausgehöhlt und mit Beton verfüllt.
Sowohl die Stahl- als auch die Zementherstellung verursachen eine Menge CO₂-Emissionen, und für beide gibt es sogenannte Emissionsfaktoren. Bei der Stahlherstellung entstehen etwa 2 Tonnen CO₂ pro Tonne Stahl, so dass allein die Herstellung des Rohstahls für einen Fundamente 5.000 Tonnen CO₂ verursacht. Darin ist die Herstellung des Fundamentes nicht enthalten, die eine Menge an Formgebung, Schneiden, Schweißen usw. beinhaltet.
Ein fertiger Fundamente enthält etwa 15.000 Tonnen Beton, und der chemische Emissionsfaktor beträgt etwa 1.250 Pfund CO₂, was etwa 9.000 Tonnen CO₂ pro Pfahl ergibt. Darin nicht enthalten ist die Energie, die für das Kochen des Kalksteins zur Herstellung von Zement benötigt wird, wofür eine große Menge an Wärme erforderlich ist.
Allein die Herstellung der Grundstoffe verursacht also etwa 14.000 Tonnen CO₂ pro Monopile. Wenn man der Einfachheit halber davon ausgeht, dass die durchschnittliche Turbine 11 MW hat, benötigen wir 1.000 Monopiles, was allein für die Herstellung des Stahls und des Betons satte 14.000.000 Tonnen CO₂ ausmacht.
In dieser enormen Zahl sind energieintensive Aktivitäten wie der Abbau von Eisenerz und Kalkstein oder das Kochen von letzterem sowie die zahlreichen Transportschritte auf dem Weg von der Mine zur endgültigen Errichtung nicht enthalten.
Zurzeit werden die Stahlpfähle in Europa, wahrscheinlich in Spanien, hergestellt, so dass sie etwa 5.000 Meilen weit transportiert werden müssen. Viele der riesigen Umspannwerke, von denen jedes einen Tieflader füllt, kommen von so weit her wie Indonesien, Thailand und Singapur. Eisenerz selbst ist ein wichtiger Rohstoff für den Seetransport. Es wird also eine Menge Transport-Emissionen geben.
Und das sind nur die Fundamente. Hinzu kommen die riesigen Türme, Turbinen und Schaufelsätze. Allein die Turbinenbaugruppen wiegen heute bis zu 850 Tonnen, einschließlich vieler Tonnen Kupfer. Hinzu kommen Tausende von Kilometern an Unterseekabeln. Jeder Generator ist mit einem Umspannwerk verbunden, das wiederum an massive Stromleitungen angeschlossen ist, die zurück an Land führen. Hinzu kommt ein umfangreicher Ausbau des Stromnetzes an Land, um all diesen neuen Strom aus neuen Gebieten zu verarbeiten.
Dies ist eine Emissions-intensive Industrialisierung im großen Stil. Die CO₂-Emissionen werden in den nächsten zehn oder mehr Jahren sicherlich enorm sein. Was wir brauchen, ist eine Emissionsanalyse der Lieferkette.
Es gibt keine Möglichkeit, die Emissionen in absehbarer Zeit durch eine grüne Industrialisierung der Elektrizität zu reduzieren.
Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/ Available for confidential research and consulting.
Link: https://www.cfact.org/2023/06/12/green-industrialization-greatly-increases-co2-emissions/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Eventuell hilft Aristoteles weiter mit seienm Prinzp des Nicht – Widerspruchs!
So zum Beispiel: ist ein Computer eingeschaltet lann er nicht gleichzeitig ausgeschaltet sein!
Das CO2 Molekül transportiert Energie von der Erde in den Weltraum – kühlt somit die Erde!
Damit ist klar es kann nicht gleichzeitig die Erde erwärmen!
Und alle meine Experimente und die Physik, mit dem CO2, liefern den Beweis!
Also hört endlich mit dieser CO2 Blödelei (Prof.DR. Kramm) auf!
Ob die CO2 Emissionen erhöht werden interessiert das Klima bestimmt nicht!
Co2 absorbiert zwar einen kleinen Anteil der Erdstrahlung (ca 18 W/m²) aber emittiert nichts!
Jedes Experiment liifert den Beweis!
Für mehr CO2 in der Atmosphäre liefert die Erde keine Strahlungsenergie mehr!
Das sagt uns der Herr Max Planck, mit seinen Formeln!
CO2 kühlt die Erde, warum, kann man hier nachlesen:https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Ein THE existiert nicht, den Beweis liefert mein Glasscheibenexperiment,ganz einfach für jeden verständlich!
„Die Energiewende erhöht die Emissionen. So einfach ist das.“
Und Grüne haben schon wieder eine neue Illusion parat: Grüner Wasserstoff, wofür Scholz und Habeck um die Welt reisen und Milliarden verteilen. Und wenn der grüne Wasserstoff floppt, was kommt dann als nächstes? Auf jeden Fall wieder ein grüner Hit, z.B. grüne Energie aus Wolkenkuckucksheim. Der Treibhauseffekt wird dann vor Ort angezapft, mit grünen Wärmepumpen! Grüne Träume werden zuverlässig realisiert, für die wir doch so gerne Billionen bezahlen.
Wer braucht noch Wasserstoff, wenn man von der alten PV-Anlage die kWh Solarstrom für 1 bis 2 Cent bekommt?
Das mit dem Wasserstoff oder auch Kohlenwasserstoffe sind doch nur eine Nischenanwendung und was für Leute, die sich das leisten könne in X Jahren.
Grün Wasserstoff ist gut Wasserstoff!!! So wie grün Elektronmehr gut als gelb Elektron (Atombomb!).
Grün Wasserstoff ist mit Fahrradpump komprimier und kann in grün Rosa-Luftballon transportieren.
Grün Wasserstoff ist mehr gut als böses Erdengas mit tödlich Klimamethan!
Ischwör!
„Ischwör!“
Ia
Was soll immer wieder die beschönigende Formulierung Gaskraftwerke? . Ein Gaskraftwerk ist eine in jeder Hinsicht positive Sache. Diese Dinger sind Notstromaggregate mit Energieverschwendung von 550°C Abgas und gehören in jeder Betrachtung mit Windmühlen und Paneelen zusammen.
Notstromaggregate- nicht Gaskraftwerke!
Na dann bauen wir doch neue Gaskraftwerke in Nähe der Wohngebiete, die neuen Werke sind leise, sauber und ggf. hübsch machbar. Den „Notstromaggregaten“ nehmen wir dann die Abwärme weg und nutzen sie für Fernwärme, da es Abfall-Wärme ist, ist diese gemäß neuem GEG sogleich 100 % „erneuerbar“. Und wenn wir dann noch auf den Zubau von Windmühlen und PV-Feldern verzichten und unser eignes vorhandenes Gas fördern und verbrennen, ergibt preiswert erzeugte Grund-und Spitzenlast, gut vom Ausland diversifiziert, und die eigne Industrie braucht nicht mehr auswandern, oder?
Peter Kraus hat wieder mal gar nichts vestanden. Wenn man die co2 Emissionen auf netto-null reduzieren will fängt man am besten bei der Herstellung dieser Anlagen an, sonst macht das gar kein Sinn. Solange man mit einer Solarpaneele und einer Windmühle keine Solarpaneele oder eine Windmühle OHNE zusätzlichen co2 Ausstoss produzieren kann, lässt man die Finger davon. Statistiken von netto-null Emissionen kann man immer zurecht Biegen aber der co2 Ausstoss kann man nicht Wegleugnen. Wo ist das Globale Denken der Grünen? Wenn mann einfach all die riesigen co2 Emissionen die bei der Herstellung und recicling anfallen nicht vor Ort hier dazu zählt und es anderen Ländern überlasst?
Braunkohlekraftwerk ca. 1.175g/kWh aller anfallenden CO₂-Emissionen, Herstellung, Brennstoff, Betrieb und Rückbau und Recycling.
Windkraftanlage ca. 11–12g/kWh aller anfallenden CO₂-Emissionen, Herstellung, Betrieb und Rückbau und Recycling.
Da bringt die Windkraftanlage ca. 1/100 an zusätzlichen CO2 im Vergleich zum Kohlekraftwerk.
Es ist vollkommen egal, ob sich die CO2-Konzentrationen erhöhen, denn CO2 als stark erwärmendes Treibhausgas gibt es nicht. Das ist eine Erfindung der Erwärmungsstrategen, ebenso wie die Begriffe Klimakiller, Klimasensitivität, Klimaerwärmung. Im Mittelalter erfand man für den Ablaßhandel die Begriffe, Erbsünde, Fegefeuer und Todsünde für ein gleichartiges Geschäftsmodell. Und die damaligen Verbreiter und Angstmacher zogen ebenfalls gewinnbringend für sich durchs Land, genauso wie heute das dienende Fußvolk, das wir auch hier in abgeschwächter Form bei EIKE erleben. (Ausnahme Silke Kosch) Wir haben es beim CO2-Treibhausmodell also mit einem Geschäftsmodell zu tun, man will letztlich die Luft besteuern.
Einen Unterschied gibt es zum Mittelalter. Während die mittelalterlichen Begriffserfindungen reine Illusion waren, nimmt die segensreiche CO2-Konzentration in der Atmosphäre tatsächlich zu, egal welchen Anteil der Mensch hat. Die jährliche 2 ppm-Zunahme ist segensreich. Sie hat eine positive Auswirkung auf das Leben dieser Erde, das Pflanzenwachstum und damit die Nahrungsmittelproduktion, ebenso wie der Holzzuwachs im Wald wird gesteigert, die Wüsten der Erde werden eingedämmt.
Wärmer wurde es in Deutschland seit 1988 nur wegen natürlicher Klimaänderungen, wegen der wachsenden Wärmeinseln und wegen den statistischen Tricks des deutschen Wetterdienstes bei der Durchschnittsberechnung aus den 2500 Wetterstationen. Dazu mehr in unserem nächsten Artikel.
Eine starke CO2-Treibhauserwärmung gibt es nicht, genauso wenig wie es ein Fegefeuer gibt.
@J.Kowatsch:“Eine starke CO2-Treibhauserwärmung gibt es nicht, genauso wenig wie es ein Fegefeuer gibt.“
Dennoch beides bestens als Geschäftmodel geeignet, und zwar alles aus einer Hand, erst Angstmache vor einem Nichts, dann die Lösung präsentieren und abkassieren, Zertifikate verteilen, oder?
Warum beenden wir hier bei EIKE nicht einfach die (Geschäfts)-Neiddiskussion ums CO2 und wechseln einfach mal die Seite, werden zu „Peter Krauses“, „Silke Koschs“ oder „Ute Fröhlichs“, und beteiligen uns am CO2-Geschäft, entwickeln Ideen wie Herr Fritz Vahrenholt zur CO2-Verklappung, machen die CO2-Vermeidungs-Strategie effizienter, verdienen kräftig mit – ein unmoralischen Angebot, oder?
Ganz Ihrer Meinug Herr Kowatsch! Gegen den Glauben kommt der raison und Wissenschaft nicht an, leider. Darum funktioniert es so gut mit den Gläubigen. Die Sonntagsmesse ist jetzt am Freitag, Die Jugend, statt sich stundenlang in der Kirche sich langweilen kleben sie sich lieber auf der Strasse fest. Da bekommen sie mehr Beachtung, darum gehts doch bei vielen. Hat schon C.G.Jung gesagt das mit dem Geltungstdrang. Schöner Tag noch.
Grüne Industrialisierung vermindern die CO2-Emissionen erheblich je kWh Strom.
Kraftwerkstyp (g CO2eq)/kWh
Braunkohlekraftwerk ca. 1.175
Steinkohlekraftwerk ca. 820
GuD-Gaskraftwerk ca. 490
Biomassekraftwerk ca. 230
Photovoltaikanlage ca. 41–48
Windkraftanlage ca. 11–12
(Mittleres Kohlenstoffdioxidäquivalent pro Kilowattstunde bei der Stromerzeugung)
Herr Kraus, befreien Sie sich vom Fußvolk der CO2-Erwärmungsmitläufer. Wir brauchen Energie, welche naturverträglich und preisgünstig ist. Das sind bis jetzt immer noch die fossilen Energieträger und die Kernkraft. Die fossilen werden irgendwann knapper und verteuern sich. Der Mensch mit seinem Verstand wird andere Formen erfinden. Windkraft und Fotovoltaik sind keine Alternativen, sie schädigen die Natur und Umwelt und erhöhen den Wärmeinseleffekt und somit die Temperaturen. Der zunehmende Wärmeinseleffekt ist der anthropogene Temperaturtreiber und nicht irgendwelche Treibhausgase.
PV-Strom kostet mich bei uns zu Hause 1 bis 2 Cent/kWh und welcher fossile Energieträger oder auch AKW kann für 2 Cent/kWh Strom bei uns zu Hause abliefern?
Das können Sie doch problemlos selbes nachmessen, dass eine höhere CO₂-Konzentration zu höheren Temperaturen führt.
Die besseren „isolierenden“ Eigenschaften vom Luft mit einer höheren CO₂-Konzentration im Vergleich zu normaler Lust kann man einfach nachmessen.
Wissenschaftlich ist eben, was reproduzierbar ist, was nachprüfbar ist.
Haben Sie einen Versuchsausbau, der den „Isolierenden“ Effekt von CO2 widerlegt?
Und wofuer soll das gut sein?