Das Geschäft mit Batteriespeicher boomt: Weil immer mehr fluktuierender Ökostrom anfällt, werden händeringend Speichermöglichkeiten gesucht. Mit Batterien kann man zwar reich werden. Die Probleme der Energiewende werden sie trotzdem nicht lösen.
Von Peter Panther
Der Vorgang hatte Symbolcharakter: Am 29. Oktober fand im bayerischen Gundremmingen auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks der Spatenstich für Deutschlands grössten Batteriespeicher statt. Erst wenige Tage zuvor waren zwei Kühltürme des früheren KKW gesprengt worden.
Der neue Speicher soll 700 Megawattstunden Energie speichern können und eine Leistung von 400 Megawatt besitzen – fast so viel wie ein grosses Gaskraftwerk. Damit lässt sich fast eine Million Haushalte versorgen. Allerdings nur zwei Stunden lang. Dann sind die Batterien leer.
Ganz Europa lechzt nach Speichern für den vielen Sonnen- und Windstrom, der in wettermässig günstigen Zeiten im Übermass vorhanden ist. Weil mehr und mehr Solaranlagen und Windräder aufgestellt werden, sinken die Strompreise immer häufiger in den negativen Bereich. Umgekehrt fehlt es an Strom, wenn die Sonne und der Wind fehlen (Dunkelflaute). Batterien können da ein Stück weit für Ausgleich sorgen – allerdings nur kurzzeitig im Bereich weniger Stunden. Typischerweise helfen sie, Ökoenergie, die am Tag entsteht, für die Nacht zwischenzuspeichern.
Australien, China und die USA haben die Nase vorne
Lösen Batteriespeicher also immer mehr die Atomkraft ab? Man könnte es meinen. Denn in Europa boomt das Geschäft mit Batterien. Dennoch haben bei dieser Technologie momentan Länder auf anderen Kontinenten die Nase vorne – die USA, Australien und China. Dort gibt es sogenannte «Gigabatterien» mit einer Kapazität von über einer Gigawattstunde (1000 Megawattstunden).
Der grösste Batteriespeicher der Welt steht in der sonnigen Mojave-Wüste in Kalifornien. 120’000 Batteriemodule mit einer Gesamtkapazität von 3,2 Gigawattstunden sind dort in der Lage, bis zu 75 Prozent der Tagesproduktion einer riesigen Photovoltaikanlage aufzunehmen, die sich über fast 19 Quadratkilometer erstreckt. Diese Batterie kann rechnerisch sogar drei Millionen Haushalte versorgen – allerdings auch nur für zwei Stunden.
Doch Europa holt auf. Im November kündigte etwa der Schweizer Energiekonzern BKW an, gleich vier grosse Batteriespeicher bauen zu wollen. Der grösste davon soll auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks Mühleberg entstehen und 800 Megawattstunden (0,8 Gigawattstunden) Energie speichern können. Bereits im Februar hat das Technologieunternehmen Flexbase bekannt gegeben, in Laufenburg – ebenfalls in der Schweiz – eine Batterie mit sogar 1,6 Gigawattstunden Kapazität mit der neuartigen Redox-Flow-Technologie bauen zu wollen.
Verzehnfachung der Kapazität in nur vier Jahren
Insgesamt waren 2024 in Europa Batteriespeicher mit einer Gesamtkapazität von 21,9 Gigawattstunden vorhanden. Das war fast zehnmal mehr als vier Jahr zuvor, als man erst 2,3 Gigawattstunden zählte. Der grösste Anteil betrifft kleine Speicher von Privathaushalten mit Solaranlagen, die damit überschüssige Energie für die Nacht oder neblige Phasen aufbewahren.
Der Boom ist massgeblich von einem Preiszerfall getrieben: Während die Batteriespeicherung einer Kilowattstunde Energie 2010 noch rund 1000 Euro kostete, sind es heute nur noch etwa 100 Euro. Grossbatterien aufzustellen ist aber vor allem lukrativ, weil sich immer mehr Geschäftschancen bieten. Denn je stärker die Versorgung auf fluktuierenden Sonnen- und Windstrom abstellt, desto grösser werden die Probleme mit Phasen mit zu viel oder zu wenig Strom.
Bei Überschüssen, wenn die Strompreise tief oder sogar negativ sind, lassen sich Batterien kostengünstig laden. Bricht die Nacht an oder flaut der Wind ab, gehen die Preise durch die Decke und die gespeicherte Energie kann mit hohem Gewinn abgesetzt werden. Ein tolles Geschäft! Zum Teil winken jährliche Renditen von mehr als zehn Prozent auf das eingesetzte Kapital. Man könnte die Anbieter von Batteriespeicher als «Kriegsgewinnler» der Energiewende bezeichnen: Sie profitieren von der Not der Wirtschaft und der Gesellschaft, denen immer häufiger der Strom auszugehen droht.
Batteriespeicher können Kernkraftwerke nicht ersetzen
Ein Ende des Batterienbooms ist nicht abzusehen. Der Branchenverband Solar Power Europe schätzt, dass die Gesamtkapazität der Batteriespeicher auf dem Kontinent bei einem mittleren Szenario bis 2029 auf 118 Gigawattstunden steigt – das wäre nochmals mehr als eine Verfünffachung gegenüber 2024. Gemäss dem hohen Szenario erreicht die Batteriekapazität bis 2029 sogar 183 Gigawattstunden – eine Verachtfachung verglichen mit letztem Jahr.
Die Kernenergie ersetzen können Batteriespeicher dennoch nicht. Überhaupt sind sie nicht in der Lage, die Speicherprobleme, die im Zuge der Energiewende entstehen, zu lösen. Sie sind von der Kapazität her höchstens in der Lage, kurzzeitig – im Bereich von Minuten oder ein bis zwei Stunden – Lücken zu stopfen.
Das ist zwar durchaus nützlich. Aber bei tage- oder gar wochenlangen Dunkelflauten, wie sie in Europa typischerweise im Winter regelmässig auftreten, sind auch Gigabatterien keine Hilfe. Denn man kann an einer Hand abzählen, dass es ressourcenmässig unmöglich ist, Batterien in einer Menge bereitzustellen, die für mehr als maximal einige Stunden ausreichend Strom liefern. Die Kosten, um längere Dunkelflauten mit Batterien zu überbrücken, würden allein für Deutschland wohl die Billionengrenze überschreiten.
«Keine nennenswerte Energie»
Trotzdem erwecken gewisse Promotoren der Energiewende immer wieder den Eindruck, Batterien seien generell eine Lösung für die Speicherprobleme der Ökostrom-Produktion. So hat der Schweizer Photovoltaik-Lobbyist Jürg Grossen nach der Ankündigung der BKW-Pläne in Mühleberg auf X geschrieben: «Batterien statt AKW! Das ist genau, was das Stromsystem heute und in Zukunft braucht.»
Eine ehrliche Einschätzung lieferte dagegen Wolf-Peter Schill, Energieexperte am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW): «Für die Dunkelflaute können sie [Batteriespeicher] auch bei einem starken weiteren Zubau keine nennenswerte Energie bereitstellen.» Wir danken für die klaren Worte!















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So toll können die Ergebnisse mir dem Einsatz von Speichern nicht sein. Ich erinnere an das Projekt „Smart region Pellworm“, Teil meines Films „Drei Inseln / drei Pleiten“. Das Projekt Pellworm wurde mit großem Brimborium eröffnet, aber nach schon 2 Jahren wurde alles klammheimlich wieder abgebaut. Die Kosten der Speicherung machten das unbezahlbar. Keiner wollte es gewesen sein.
Warum wid bei Batterie–Speichern immer nur die Kapazitä (MWh) und die Entladeleistung (MW)betrachtet? Dies ist nur die eine Seite der Medaille. Batterien speichern Gleichstrom. Was im Stromnetz gebraucht wird, ist aber Wechselstrom von 50 +/– 0,2 Hz und zwar phasensynchron von allen Einspeisern. Due schweren Turbinen inkl. Generatoren, liefern eine saubere Sinus–Spannung und sind alle phasengleich syncronisiert. Batterie aber, wie auch PV und Windräder, wandeln Gleichstrom über ihre Wechselrichter in Wechselstrom. Dabei müssen Leistungs–Halbleiter wie IGDB (Insulated Gate Bilolar Transistor) die Sinus–Kurve nachbilden. Jede Stufe und jede Abweichung von einer Sinusform bedingt störende Oberwellen (ganzzahlige Harmonische der Grundfrequenz). Die synchrone Netzspannung der konventionellen Kraftwerke ist der Taktgeber bzw. Dirigent des ganzen Orchesters von Wechselrichtern. Laufen diese nicht synchron, bilden sich Frequenzinseln im Netz und Spannungspitzen. Werden die Konventionellen wegen der weltweit einzigen „Energiewende“ (die niemand nachmscht), abgeschaltet, müssten Battierien mit ihren Wechselrichtern auch die System/Netzbildung, übernehmen. Dazu gehören ein „sauberer Sinus“, phasengerechte Einspeisung, Netzbildung, Momentanreserve, Bereitstellung von Blindleistung, und ggf. Fähigkrit zum Schwarzstart. So wichtig und erhellend, die MWh/MW–Vergleiche auch alle sein mögen, aber vielleicht sollte mal ein E–Techniker bzw. ein „Starkstromer“, einen Beitrag über Netzstabilität angesichts der Stillegung von Großkraftwerken mit ihren systembildenden Merkmalen und der Übernahme durch Millionen Wechselrichter schreiben. Ich bitte dies als Anregung zu betrachten.
Was? „harmonische Oberwellen“ 😕😕 🐸. Jetzt überfordern Sie aber die grünen Waldorfschüler endgültig. Darüber kann die Annalena aber nur Lachen…
https://youtu.be/q1gHWmqC8fc
Grüne 🐸 die weiter quaken wie toll die Batteriepuffer für PV-Strom sind, schaut auf die Graphik anbei. Die grünen MINT-Versager wollen im Dezember PV-Strom in ihren Batterien „speichern“ den es gar nicht gibt! In Deutschland, auf 50° N, ist das Speicherproblem ein saisonales Problem welches sich systemimmanent nicht mit Batterien lösen lässt. Wenn man aber, wie wohl alle Grünen, auf der Walldorfschule war dann bleibt einem die Welt der Zahlen ein Leben lang unzugänglich….
Im Winter gibt’s Wind,
das weiß doch jedes Kind
Ach Krause, aktuell sind es nur 5 GW Windstrom, gut die Hälfte von dem was zeitgleich importiert wird. Aber vielleicht importieren die grünen 🐸🐸🤡 demnächst Atomstrom um ihn in den Batterien zu „veredeln“, warum nicht… 😁😉
Agorameter | Agora Energiewende
Nee, als ich geschaut habe, waren es ungefähr 30 Gigawatt aus Wind. Es schwankt halt. Daher ja auch die Batterien…!???
Batterien die a) wann und womit gefüllt werden? und b) welche Kapazitäten sind nötig um welche Zeiträume zu überbrücken. Und Achtung, Punkt a) und b) sind voneinander abhängige Grössen! Die Systemgrenze des einen ergibt automatisch die Systemgrenze des anderen. Dann mal ran, rechnen Sie mal vor wie Sie sich die Grössenordnungen so vorstellen um über den Winter zu kommen, mit dem „immer vorhandenen Windstrom“.
Sie verlangen Vollversorgung mit günstigem Windstrom? Sollen wir eine Petition für den beschleunigten Ausbau starten?
Ach Krause Sie schreiben doch:
Und jetzt stellen Sie sich dumm? Vielleicht sind Sie es ja sogar….
Ja natürlich. Beides ist gleichzeitig richtig. Ich dachte, sie hätten Ahnung von Elektrotechnik? Stellen sie nicht sogar Kabel her??
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Wir haben ca. 500 Stunden mit negativen Börsenstrompreisen im Jahr 2025 und das 08-15 Haus verwendet ca. 4000kWh Strom im Jahr.
Wird der Stromspeicher in den 500 Stunden mit nur ca. 8 kW nachgeladen, kann man so grob den gesamten Hausstromverbrauch aus den negativen Börsenstromprisen bekommen.
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Batteriespeicher werden der Albtraum der Kohle und Gaskraftwerke werden, da die Stromspeicher nur bei Wind- und PV-Stromüberschüssen nachladen bei entsprechend günstigen Börsenstrompreisen.
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Kohle- und Gaskraftwerke finden immer weniger Dumme, die bereit sind, für um die 20 Cent/kWh fossilen Strom ab und zu noch an der Strombörse zu kaufen.
Unser Peter, noch immer nicht das Problem der benötigten (und physikalisch nicht möglichen) saisonalen Speicher verstanden. Waren alle Grüne auf der Walldorfschule… 🤦♂️
Irgendwie haben Sie das nicht verstanden, dass der Einsatz einer großen Zahl von Stromspeichern die kWh, die MWh, die GWh und am Ende auch die TWh, die aus den fossilen Kraftwerken kommen, extrem verringern werden.
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Und da ist es egal, ob der Akku als saisonaler Speicher ausreicht oder nicht.
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Ein bekannte hat eine 29 kWp PV-Anlage und einen 15kWh Stromspeicher und hat im gesamten November 2025 nur ca. 33 kWh Netzstrom gekauft.
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Wie sieht da die Zukunft der fossilen Kraftwerke aus als saisonale Stromlieferanten?
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Wie sieht da die Zukunft der Wasserstoffgeschichte aus als saisonaler Stromlieferant?
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Wie sieht da in Zukunft, die Auslastung der Stromnetze und der HGÜ-Leitungen aus als Ausgleich zwischen den Regionen?
Herr Kraus, an ihrem Beispiel mit dem Bekannten sehen Sie doch das große Problem für Deutschland: ….November 2025 nur ca. 33 kWh Netzstrom gekauft….
Angenommen, jeder Deutsche würde das genauso machen, dann würden alle Deutschen im November 33 KWh Netzstrom zum gleichen Zeitpunkt gefehlt haben. Lösung?
Gar keine, in diesen Stunden gibt es in ganz Deutschland keinen Strom oder
Wir haben viele Ersatzkraftwerke die nur für diese kurze Zeit anspringen und uns versorgen. Die Ersatzkraftwerke können auch im Ausland stehen.
Folge: Deutschland muss zu jeder Zeit des Monats eine doppelte Versorgung aufrechterhalten und bezahlen, also auch die Stromleitungen mitsamt Arbeitern und sonstigem Personal für die Ersatzversorgung.
Aber wichtig ist, dass Sie begreifen, die Ersatzversorgung muss in den 33 Stunden ganz Deutschland versorgen können, es ist also kein Ersatz, sondern eine Vollversorgung mit der Aufrechterhaltung der ganzen Infrastruktur.
Gespart wird nur – und zwar gwaltig- an fossilen Energieträgern, jedoch nicht an den Kosten. Ich wäre für dieses System, wenn PV-Anlagenbesitzer sich zum großen Teil an der Erhaltung des „Ersatzsystems“ beteiligen müßten. Also auch wenn Sie oder ihr Bekannter keinen Strom beziehen. Mein Vorschlag: Dann gehört eine hohe monatliche Grundgebühr her. Ich zahle 16,50 Euro pro Monat Grundgebühr. Ihr Bekannter müßte mindestens das Dreifache bezahlen, also eine Grundgebühr von 50 Euro/monatlich.
Frage: Was zahlen Sie tatsächlich an monatlicher Grundgebühr?
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Jetzt kauft jeder ohne PV und Akku bei 4000 kWh im Jahr, im November ca. 350 kWh Netzstrom zum gleichen Zeitpunkt.
Mit PV und Akku nur noch ca. 10% der kWh im November.
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Wie kommen Sie auf die Idee, dass im November nur an 33 Stunden ganz Deutschland mit Ersatzversorgung versorgt werden müsste?
Jetzt reden Sie von Stunden von nur noch 10% was in alten Beiträgen genannt wurde.
Die 2 Wochen Dunkelflaute, also 336 Stunden wurden da immer gesetzt. Die von der Ersatzversorgung abgedeckt werden müssten.
Sie raffen es nicht dass dadurch das Gesamtsystem immer unwirtschaftlicher, sprich immer teurer wird! Für (bestenfalls) dieselben TWh werden immer mehr parallele Systeme aufgebaut, Windrädern, PV Flächen, Batterien, trotzdem bedarf es eines Kapazitätsmarktes für Backup sowie umfangreiche Import- und Export Kuppelstellen + Netzausbau. Am Ende sind es dann immer noch dieselben 500 TWh/anno (Tendenz fallend…) aus deren Verbrauch das ALLES bezahlt werden muss. Waren eigentlich alle Grünen auf der Walldorfschule?
Batterien, gaaaanz tolle Sache… 🤕🤦♂️
Wenn der nächste „Batteriespeicher“ brennt können Peter und Ute die Luft anhalten…. 😉🐸
Kommt darauf an welche Speicher. Bei explodierenden AKWs oder Verbrennerautos würde ich auf jeden Fall die Luft anhalten.
Fragen Sie mal den Peter Kraus, der will sich alte Akkus aus E-Autos als „Stromspeicher“ in den Keller setzen. Die Versicherung findet das bestimmt ganz toll, wetten… Warum seid ihr Grüne so dumm?
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Da frage ich mal Herr Gerald Pesch,
wo habe ich geschrieben, das ich alte Akkus aus E-Autos als „Stromspeicher“ in den Keller setzen möchte?
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Bitte zitieren Sie mich mal, wenn ich so was geschrieben habe.
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Ich habe am 14. Oktober 2025 22:49 geschrieben:
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Wo steht da, was das der Autoakku in den Keller kommt?
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Denken Sie, ich bin so bekloppt und zerre eine 300 bis 500kg schweren Akku in den Keller?
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Ach ja, wo kommt er denn hin der alte Autoakku? In das Wohnzimmer? Unter das Bett? oder doch nur in ihre blühende Phantasie…. 🥳🥳🐸
Und die Frage ob ich denke dass Sie bekloppt sind, Ja.
Welches KKW in Europa kann explodieren ? Wann, außer bei „Alarm für Cobra 11“ etc.., haben Sie ein Verbrennerauto gesehen, welche explodieren ?
Kein einziges AKW ist inhärent sicher, ich wiederhole Herr Viethen: kein einziges!
In Deutschland brennen jährlich ungefähr 15000 bis 40000 Verbrenner, inklusive schmorschäden), Herr Viethen. Einfach mal Google selber benutzen!
Die Energiewende in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf…. 🥳
Der Irrsinn geht munter weiter, Wind und Sonne schicken ja keine Rechnung…. 🤦♂️😬
Sie ham also wirklich bezahlt?? Sitzt tief, wa?
Ach Peter, ich zahle in Deutschland keine Steuern und keine Stromrechnung…. 😉wa… und auch keine Knöllchen… 😁
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Da bezahlen Sie Herr in Belgien 21% Umsatzsteuer (Umsatzsteuer-Normalsatz)
In Deutschland bezahlt man nur 19% Umsatzsteuer (Umsatzsteuer-Normalsatz)
usw.
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Für all die Akkus gibt’s nicht genug Lithium, Kobalt, etc. Da müsste man die Weltförderung der Rohstoffe um ein mehrfaches vervielfachen.
Bei den Rohstoffen für Stromspeicher besteht doch kein Mangel, Her Krüger.
Selbst die Akkupreise haben sich innerhalb von nur 3 Jahren mehr als halbiert, auf jetzt ca. 52 €/kWh.
Ich suche noch einen Speicher von 10 kWh für meine PV-Anlage. Können Sie mr enen Tip geben, wo ich den für 520 Euro kaufen kann? Besten Dank im voraus.
eBay
Die 52 €/kWh, das ist der Batteriezellenpreis, das sollten Sie Herr Trilling erst man verstehen.
Die Batteriezellenpreis haben sich innerhalb von nur 3 Jahren mehr als halbiert, haben Sie das zumindest verstanden?
Sie suchen aber einen Stromspeicher mit 10 kWh für 520 € und das wird heute noch nicht klappen.
9,2 kWh Akkuzellen kann man sich für z.B. 468,39 € liefern lasen, das sind 51 €/kWh Batteriezellenpreis.
Kleiner Tipp für Herr Jürgen Trilling,
sie sollten sich erst mal grundsätzliche mit den Begriffen im Stromsektor und auch bei der Stromspeicherung beschäftigen und erst dann über einen Stromspeicherkauf nachdenken.
Kleiner Tipp für Herr Jürgen Trilling,
ein 10 kWh Stromspeicher ist eigentlich nur Beschäftigungstherapie, machen Sie gleich einen 20 kWh Speicher und erweitern Sie ihre Solarstromanlage.
Preispeilspiel 51 €/kWh:

Sind sie sicher, das diese Zellen bei 3.2 V 9kWh speichern koennen?
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Besitzen Sie keinen Taschenrechner?
3,2V * 360Ah * 8 Stück = 9.216Wh = 9,2kWh
Ach so, und der Taschenrechner spuckt bei Ihnen nicht 8 x 468,39 raus?
Was wollen Sie mit der Rechnung „8 x 468,39“ berechnen?
Das ist dann der Preis für 73,6 kWh Akkuzellen.
„…. (s)Sie sollten sich erst mal grundsätzlich mit den Begriffen im Stromsektor….“
Wo findet man in Deutschland Stromsektoren und was ist das eigentlich?
Für einen Elektrotechniker sind die elektrischen Größen Feldgrößen (siehe Maxwell). Haben Sie diesen Namen schon einmal gehört?
Wenn nicht, lauschen Sie doch einfach einmal mit dem Ohr an Ihren Akkus, „dann sind Sie geholfen!“
Ich schließe mich dem fragenden Herrn Trilling an, bitte wo in Deutschland und wer baut so etwas preiswert ein, bitte nur für 10 kWh (für rund 600 €) nicht für 10 MWh und vor allem mit CE-Zertifizierung, für das hiesige Stromnetzt geeignet und zugelassen, geprüfter Brandschutz, Garantie, inkl. Zoll, Transport und Einfuhrumsatzsteuer, sowie kompatibel zu den hier benutzten Wechselrichtern, oder?
Es gibt auch Akkus ohne Kobalt, etc. Schon lange. Sogar auch ohne Lithium. Schon lange.
Und wenn sie leer sind, gibt es sogar Akkus ohne Strom… 😁 Ihr Grüne seid schon lustige Vögel…. 🤦♂️
Ich bin weder grün, noch ein Vogel, und schon gar nicht ihr Feind. Diese sichtweise legt einzig an ihrer Ideologie.
Und wenn der Kohlebunker leer sind, gibt es sogar Kohlekraftwerke ohne Strom.
Kohle ist ein Primärenergieträger, aber was mache ich mir noch die Mühe einem grünen 🤡 den Unterschied erklären zu wollen….
Das heißt er ist einfach weg nach dem verbrennen, der schöne Primärenergieträger…. Egal. Oder? Wächst ja nach wie Öl 😀
Noch mal, für alle 🐸🐸🥳🥳🤡🤡 im Forum, Batterien haben eine Energiedichte von 0,5 kWh/kg und sind von daher a) nur bedingt tauglich und b) sowieso nur als Kurzzeitspeicher brauchbar. Noch liegt Deutschland im Mittel (😁) auf rund 50°N und von daher ist das Speicherproblem ein saisonales und durch Batterien prinzipiell nicht lösbar. Was die bekannten Dummschwätzer (Peter, Peter, silke, ute…) sicher nicht davon abhalten wird laut zu rufen dass noch ein paar Mrd. € „Sondervermögen“ darin investiert werden müssen. Deutschland wird von Idioten regiert…. 🤦♂️
Man kann in den alten EIKE-Veröffentlichungen nachlassen das z.B. Solarstrom für Deutschland keine Rolle spielen wird bei der deutschen Stromversorgung.
Deutschland liegt auf rund 50°N auf der Weltkugel, deshalb funktioniert das nicht und Solarstromanlage sind zu teuer und die Flächen sind auch nicht vorhanden u.s.w. u.s.w. u.s.w.
Aktuell im Jahr 2025, ist Solarstrom mit 70 TWh auf dem 2. Platz bei den TWh Strom die in Deutschland bereitgestellt wurden.
(Öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland 2025 bis 11.12.2025)
Die Braunkohle mit 64 TWh wurde auf den 3. Platz verwiesen.
Unangefochten auf den 1. Platz ist Windstrom mit 121 TWh.
Jetzt am 10.12.2025 kommt ein Herr Gerald Pesch,
das Batteriespeicher prinzipiell für Deutschland nicht geeignet sind.
Da solltenwir uns in 10 Jahren nochmal unterhalten Herr Pesch,
da werden auch Sie feststellen das Batteriespeicher einen Großteil der Dunkelflauten ausgleichen.
In den vergangenen Jahren ist das mit den Stromspeichern nach oben geschossen, haben sich verzehnfacht.
Ende 2020 nur ca. 2,3 GWh (1,6 GW) Stromspeicher in Deutschland und Ende 2025 werden es ca. 25 GWh (16 GW) sein.
Bereits Ende 2024 lagen den Übertragungsnetzbetreibern rund 650 Anschlussanfragen für Großbatteriespeicher mit einer Gesamtleistung von 226 GW vor.
Auch die Verteilernetzbetreiber haben zahllose Netzanschlussanfragen erhalten.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Speicher/artikel.html
Die Grünen sind dabei die entsprechenden Naturgesetze neu zu erfinden. Ihr merkt doch gar nicht wie blöde ihr seid… 🤦♂️🥳
Doch, Habeck hat das bemerkt mit den Worten, dass “ den Modellrechnungen steht die schiere Physik im Weg.”
Inzwischen liegen den Betreibern der Übertragungsnetze Anträge für Batteriespeicher mit einer Gesamtleistung von 720 Gigawatt vor, berichtet der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Gut,
es werden nicht alle Stromspeicher realisiert, das ist auch klar.
Wird nur die Hälfte gebaut Herr Pesch, steigt das Stromspeichersegment (GW) um das über 200-fache gegenüber dem Jahr 2020.
Ich habe doch die Energiedichte von 0.5 kWh/kg erwähnt. Sie kommen mit fantastischen NennLEISTUNGEN um die Ecke. Nur zu blöde zum Rechnen oder ist das Absicht?
Gerald Pesch 11. Dezember 2025 16:30
Ich habe doch die Energiedichte von 0.5 kWh/kg erwähnt.
Spielt das Gewicht eine Rolle, wenn man die Akkuzellen für unter 60 €/kWh an die Haustür geliefert bekommt?
Ich wiederhole meine Frage: Nur zu blöde zum Rechnen oder ist das Absicht?
Nur so aus Interesse, Herr Pesch,
wo ist der Rechenfehler bei den Zahlen von Frau Frölich?
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Batterien – Akku, ist das nicht hochexplosiv ? Ferner denke ich an meine Autobatterie, da ist Säure enthalten, und hält ca. 5 Jahre.
2 Stunden reicht das Hammerteil. Wie lange war die letzte Dunkelflaute? Wochen ….? Haushalte, mit ihre Wärmepumpen und eAutos? Was ist mit der Industrie? Schwerindustrie?? Ich fürchte, das ist noch nicht ganz ausgereift und durchdacht.
Wegen der Säure, dieses Problem müssen sie noch lösen
Das man sich da nicht wieder ein Problem ins System gezogen hat, bei den Speicherinvestitionen.
„Forscher überrascht Gefährliche Kristallstrukturen in Feststoffakkus
Dendriten – winziger Todfeind aller Akkus! – nunmehr gratis auch bei Feststoffakkus. 😀
https://www.bild.de/leben-wissen/auto/forscher-ueberrascht-gefaehrliche-kristallstrukturen-in-feststoffakkus-692ea51b9372035036979f3d
So sehen Erfolgsgeschichte aus Herr EIKE-Admin,
nur noch ca. 10% die Kosten je kWh beim Stromspeicher als noch 2010.
Wen man mal von ca. 5000 Vollzyklen ausgeht, sind das ca. 3 Cent, was das Speichern von einem kWh grünen Strom so kostet.
Beim Strom aus Gas oder Kohlekraftwerken sind wir bei über 10 Cent/kWh.
Ob die fröliche Ute weiß, dass man Energie aus Batteriespeichern (Gleichspannungssysteme) gar nicht in das Netz übertragen kann, sondern dazu proportional zur Leistung passende elektronische Umrichter benötigt werden, die die Komplexität und damit Anfälligkeit des Gesamt-Systems erheblich erhöhen?
Ich tippe einfach einmal: Sie weiß es nicht, wahrscheinlich weiß sie nicht einmal, was ein Umrichter ist.
Unseren bereits vorhandenen Solarstromwechselrichter verarbeiten auch Problemlos den Gleichstrom aus Batteriespeichern zu 50Hz, 230/400V Wechselstrom, ohne zusätzliche Kosten.
Ach, habt ihr die Wechselrichter auf dem Müll gefunden oder beim Nachbarn geklaut? Grüne sind dumm, man kann es nicht anders sagen….
Kleiner Tipp, liebe Ute, Anschaffung, Abschreibung, Wiederbeschaffung sind auch Kosten….
Wo haben Sie die kostenlos als Geschenk bekommen?
Ich denke Frau Frölich selbst ist das kostenlose Geschenk an diesen Blog, ein böses Geschenk, oder?
Nachfrage,
was habe ich kostenlos als Geschenkt bekommen Herr Prof. Dr.-Ing. Puschner?
Meiner macht das nicht und mein Elektriker wuerde das nicht bauen.
Wie laden sie denn die Batterien? Auch mit dem Solarstromwechselrichter?
Laden und auch entladen der Akku ist doch bereits im Solarwechselrichter indigniert.
Beispiel, 10kW laden und 10kW entladen:
https://solarhandel24.de/cdn/shop/files/Datenblatt_Sungrow_SH5.0_6.0_8.0_10RT-20_Wechselrichter.pdf?v=11372736829800494096
Das ist eine feine Sache, man bekommt ca. 3000 €/MW an Pacht im Jahr.
Bei z.B. 12 MW Batteriespeicher, die aufgestellt werden, sind ca. 36.000 € im Jahr.
Okay,
sind nur 3000 € im Monat, aber zumindest mal ein Anfang.
Und wer genau?
Dem Grundstückseigentümer werden ca. 3000 €/MW an Pacht im Jahr angeboten wenn er das Grundstück für die Batteriespeicher zur Verfügung stellt.
Den Passus wo es um Geld geht, habe ich doch als Foto hier bei EIKE eingestellt.
Herr Poost,
3000 € im Monat ist doch ein feines Taschengeld oder nicht?
Für wen ???? Langsam sollte es auch Dir einleuchten das etwas in diesem Land schief läuft.
Bin vor einigen Wochen mit dem Zug !!!!!(blamabel, was die DB da abliefert) quer durchs Land gefahren, ein Feld von abrissfähigen Windmühlen …. Schrott
Die Windkraftanlage sind mit großem Abstand die wichtigste und auch ergiebigste „Stromquelle“ für Deutschland, mit den geringsten Umweltbelastungen je kWh Strom.
Hahaha… sind sie nicht. Sie verseuchen mit Mikroplastik fruchtbare Böden und das Grundwasser.
Die Windkraft hat die geringsten Umweltbelastungen von allen Systemen, die wir in Deutschland im Einsatz haben, nur große Wasserkraftwerke haben noch geringere Umweltbelastungen.
Die Schweizer haben Kennzahlen für die Umweltbelastungen als Vergleichsgröße, so genannte Umweltbelastungspunkte (UBP) pro produzierte kWh Strom berechnet.
Windkraft ist bei ca. 76 UBP
Die deutsche Braunkohle liegt bei ca., 816 UBP bei der ca. 11-fachen Umweltbelastung je kWh Strom.
Fundamental falsch, nachdenken.
Nur „Nazis“ denken selbst, Grüne glauben….
Zu den UBP von STOLZ und FRISCHKNECHT (Ihre Zahlen): Immer schön auf die Quelle gucken, vor allem die Methode beachten. Und, ganz wichtig, den Auftraggeber im Auge behalten. Anderenfalls kann das unreflektierte Kopieren von Ausschnitten schnell in die Hose gehen.
Es wäre jetzt leicht, Zahlen zur Flächeninanspruchnahme pro erzeugter kWh aufzulisten, da würde Windkraft und Photovoltaik in den heimischen Breitengraden übrigens am schlechtesten abschneiden. Man könnte z.B. darüber diskutieren, wie die CO2-Bilanz von Waldrodungen gegen WKA (einschl. konventioneller Backup-Kraftwerke) aussieht. Aber das heben wir uns für spätere Gelegenheiten auf, gelle?
Jede Stromherstellung hat eine Umweltbelastung, das ist doch klar, nur die Höhe der Umweltbelastungen unterscheidet sich und da sind die erneuerbaren am günstigsten.
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Braunkohlenverstromung 19,19 €-Cent/kWh Umweltkosten
Steinkohlenverstromung 16,13 €-Cent/kWh Umweltkosten
Photovoltaik 1,82 €-Cent/kWh Umweltkosten
Windenergie 0,38 €-Cent/kWh Umweltkosten
Quelle: Umweltbundesamt
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Jetzt können Sie natürlich sagen, dass die Zahlen nicht stimmen, nur dann sollten Sie andere Zahlen bringen.
und diese asozialen „gEwinnler“ lassen 4jährige unter sklavenähnlichen Bedingungen das Kobalt & Lithium in Afrika mit bloßen Händen aus dem Stein kratzen!!!
Unter dem Jubel der Millionärstöchter aus Dynastien, die ausschließlich krebserzeugenden Qualm produziert haben, von Zwangsarbeitern im 3. Reich…
Daher haben die Gören auch keinerlei Berührungsängste mit dem „kLima“ Faschismus!
Unterschrieben ……
„Klima“ Faschismus!“
Ein guter Begriff, muss man sich merken.
Ja, trifft es gut. Und die „Wissenschaftler“ vom PIK (Propaganda Institut für Kakophonie)
Nenne ich schon mal gerne Klimaastrologen …
Auch Sie Herr Walther,
lassen 4jährige unter sklavenähnlichen Bedingungen das Kobalt & Lithium in Afrika mit bloßen Händen aus dem Stein kratzen!
Auch in ihrem Handy, Laptop, Tablet, Handstaubsauger, Akkuschrauben, Akkuwerkzeug, E-Bike, Verbrenner Pkw, u.s.w. ist Kobalt & Lithium im Einsatz.