H. Sterling Burnett
Ein neuer Bericht von McKinsey & Company mit dem Titel „Global Energy Perspective 2025” prognostiziert, dass Kohle, Öl und Erdgas auch weit über das Jahr 2050 hinaus die dominierenden Energiequellen weltweit bleiben werden, unabhängig von den Absichten und Maßnahmen derjenigen, die Klimavereinbarungen aushandeln und Verpflichtungen eingehen.
Was für einen Unterschied ein Jahr und eine Präsidentschaftsverwaltung doch machen können, wie es scheint.
Derzeit machen Kohlenwasserstoffe mehr als 60 Prozent der weltweiten Stromversorgung und 80 Prozent des Primärenergieverbrauchs aus (da Öl und Gas die wichtigsten Kraftstoffe im Verkehrssektor sind). Der Bericht von McKinsey für 2025 korrigiert frühere Prognosen deutlich. Der Energieausblick von McKinsey für 2024 prognostizierte einen starken Rückgang des Kohleverbrauchs bis 2035 und des Gesamtverbrauchs fossiler Brennstoffe bis 2050, wobei Emissionsreduktionen eine höhere Priorität als Zuverlässigkeit und Erschwinglichkeit einnehmen sollten. Der diesjährige Bericht besagt, dass sich die Prioritäten umgekehrt haben:
Aus dem diesjährigen Ausblick lassen sich zwei übergeordnete Themen ableiten. Erstens bleiben Wettbewerbsfähigkeit und eine wirtschaftlich pragmatische Energiewende von größter Bedeutung. Die Erschwinglichkeit von Energie, die Versorgungssicherheit (einschließlich der Energiesicherheit auf nationaler oder regionaler Ebene) und die Emissionsreduzierung bilden weiterhin ein Dreigespann von Prioritäten, welche die Entscheidungsfindung im Energiebereich bestimmen. Ohne Erschwinglichkeit – und ohne Bonität – wird es jedoch keine breite Einführung neuer kohlenstoffarmer Technologien geben.
Zweitens gibt es kein Patentrezept für die Dekarbonisierung.
Infolge dieser Verlagerung des Schwerpunktes prognostizierte McKinsey im Jahr 2024 einen Rückgang des Kohleverbrauchs um 40 Prozent bis 2035, während der Bericht von 2025 nun davon ausgeht, dass die Nachfrage nach Kohle im gleichen Zeitraum um mindestens 1 Prozent steigen wird, was auf die starke Nachfrage nach Elektrifizierung in Entwicklungsländern und den weltweit höheren Energiebedarf durch KI zurückzuführen ist.
„Die dramatische Kehrtwende ist auf die Rekord-Inbetriebnahme von Kohlekraftwerken in China, den unerwarteten Anstieg des weltweiten Stromverbrauchs und den Mangel an tragfähigen Alternativen für Branchen wie Stahl, Chemie und Schwerindustrie zurückzuführen“, fasste Vijay Jayaraj von der CO2 Coalition im Daily Caller zusammen. „Der Bericht von McKinsey bestätigt, was erfahrene Energieanalysten und pragmatische Politiker seit langem behaupten: Die Energiewende wird nicht schnell, einfach oder allein von Klimazielen bestimmt sein.“
McKinsey weist entscheidend darauf hin, dass Entwicklungsländer jetzt Energie benötigen und nicht erst dann, wenn in Zukunft perfekte Lösungen entwickelt worden sind. Selbst wenn Länder weiterhin Anlagen für intermittierende erneuerbare Energien hinzufügen, wird der Verbrauch von Kohlenwasserstoffen ebenfalls steigen, auch wenn sein Anteil an der gesamten globalen Energieversorgung sinken sollte, da auch die Nachfrage wächst und fossile Brennstoffe für bestimmte Verwendungszwecke zuverlässig und unverzichtbar sind.
„In Ländern wie Indien, Südostasien und Subsahara-Afrika sind die wichtigsten Energieprioritäten Zugang, Bezahlbarkeit und Zuverlässigkeit, die zusammen die nationale Sicherheit ausmachen“, schreibt Jayaraj. Darüber hinaus schreibt er: „In Ländern wie Indien, Indonesien und Nigeria ist das Ausmaß der Elektrifizierung und industriellen Expansion enorm.
Diese Länder können es sich nicht leisten, Jahrzehnte auf perfekte Lösungen zu warten“, fährt Jayaraj fort und beschreibt die Schlussfolgerungen von McKinsey. „Sie brauchen ‚zuverlässige und vorerst ausreichende Lösungen‘. Das bedeutet, dass konventionelle Brennstoffe beibehalten werden.“
Der Energieausblick 2024 von McKinsey ging davon aus, dass der Anteil der Kohlenwasserstoffe an der weltweit genutzten Primärenergie bis 2050 auf 40 bis 60 Prozent sinken würde. In seinem Bericht für 2025 geht McKinsey nun davon aus, dass Kohle, Öl und Erdgas im Jahr 2050 bis zu 55 Prozent der weltweiten Energie liefern werden, was aufgrund veränderter Prioritäten am oberen Ende der Vorhersage des letzten Jahres liegt. Ein geringerer Verbrauch scheint ausgeschlossen zu sein. Auch wenn dies weit von der Netto-Null entfernt ist, ist die Schätzung von McKinsey höchstwahrscheinlich zu optimistisch, aber dennoch alarmierend für alle, die sich um die Eindämmung der Kohlendioxidemissionen sorgen, basierend auf Schätzungen aus anderen Quellen.
Ein aktueller Report von Exxon schätzt, dass Kohlenwasserstoffe im Jahr 2050 immer noch 68 Prozent des weltweiten Energiebedarfs ausmachen werden.
Selbst die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Haltung zum raschen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen geändert. In den letzten Jahren hatte sich die IEA unter Verstoß gegen ihre Satzung zu einer Verfechterin bestimmter Energiearten, vor allem erneuerbarer Energien, im Kampf gegen den Klimawandel entwickelt. Die IEA sollte eigentlich ein neutraler Anbieter von Energieanalysen sein und keine Partei ergreifen, wenn es um Energiequellen oder die Energie- und Emissionsziele von Nationen oder der Industrie geht. Nun wird trotz der optimistischen Prognosen der letzten Jahre zum Emissionsrückgang sogar die IEA von der Realität eingeholt. Die Energiewende vollzieht sich nicht so schnell, wie es die hochfliegenden Worte und Vereinbarungen der Politiker erfordern würden. Tatsächlich bleiben die von ihnen umgesetzten Maßnahmen weit hinter dem zurück, was laut IEA-Bericht notwendig wäre, um die Netto-Null zu erreichen. Dementsprechend prognostiziert die IEA nun, dass die Nachfrage nach Kohlenwasserstoffen bis 2050 weiter steigen wird.
Die IEA gibt in ihrem World Energy Outlook 2025 keine konkrete Prognose für den Gesamt-Energieverbrauch ab, sondern eine Reihe von Prognosen, die von der Politik der Regierungen und den technologischen Entwicklungen abhängen. Unter dem praktisch unmöglichen Szenario, dass die Regierungen einen radikalen Kurswechsel vollziehen und die strengen Emissionsreduktionen durchsetzen, die zur Erreichung des im Pariser Klimaabkommen festgelegten Temperaturziels von 1,5 °C erforderlich sind, könnte der Anteil der Kohlenwasserstoffe am Gesamtenergiebedarf bis 2050 auf 20 Prozent sinken – zwar noch weit entfernt von Netto-Null, aber dennoch ein starker Rückgang.
Nach dem sogenannten „Stated Policies Scenario“ (STEPS) der IEA sinkt der Anteil fossiler Brennstoffe am weltweiten Energieverbrauch bis 2050 auf knapp über 50 Prozent – etwas höher als die aktuelle Prognose von McKinsey, aber im Einklang damit. Das STEPS-Szenario geht davon aus, dass die bestehenden Energie- und Klimaschutzzusagen verschiedener Regierungen bis zu den von ihnen selbst gesetzten Fristen vollständig umgesetzt werden, was zu einem Höchststand der Ölnachfrage um das Jahr 2030 führen würde. Wie Climate Change Weekly jedoch in den Beiträgen der letzten Wochen ausführlich dargelegt hat, kommen die Regierungen ihren Verpflichtungen nicht nach, fügen neue Kohlenwasserstoffprojekte hinzu und machen einstmals strenge Ziele flexibel und änderungsfähig, um wirtschaftlichen und politischen Bedenken Rechnung zu tragen. Daher erscheint auch das STEPS-Szenario derzeit als zu optimistisch.
Damit bleibt uns das von der IEA als „Current Policies Scenario“ (CPS) bezeichnete Szenario, bei dem der Anteil der Kohlenwasserstoffe am weltweiten Energieverbrauch bis 2050 auf etwa 70 Prozent der gesamten Primärenergieversorgung der Welt sinkt. Dieses CPS ist eine Art „Business as usual“-Szenario, das davon ausgeht, dass die Regierungen die bereits Ende 2025 bestehenden Strategien und Maßnahmen strikt befolgen und dass diese ohne Nachlässigkeiten oder Rückschläge umgesetzt oder durchgesetzt werden. In diesem Szenario bleibt der Verbrauch fossiler Brennstoffe hoch und die Emissionsziele werden verfehlt.
Der Verbrauch von Kohlenwasserstoffen könnte selbst im CPS-Szenario unter 70 Prozent fallen, wenn es zu unerwarteten technologischen Durchbrüchen kommt. Der Anteil der Kohlenwasserstoffe an der globalen Energieversorgung könnte jedoch auch höher ausfallen, wenn der Strombedarf schneller als erwartet wächst oder der „Übergang“ zu erneuerbaren Energien und Elektrofahrzeugen aufgrund technologischer, logistischer, politischer und geopolitischer Schwierigkeiten oder sogar sich verschärfender Konflikte ins Stocken gerät, die den Abbau, die Raffination und die Lieferung der für erneuerbare Energietechnologien oder die Herstellung und Lieferung von Fertigprodukten wichtigen Mineralien behindern.
Quellens: McKinsey & Company; The Daily Caller
Link: https://heartland.org/opinion/climate-change-weekly-563-cop-30-week-two-paris-agreement-failure-redux/, zweiter Beitrag
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Die Kohle hat im Jahr 2024 nur um +134 TWh zugelegt und die Erneuerbaren um +965 TWh.
Im Jahr 2025 könnte es sein das die Erneuerbaren, die Kohle als wichtigsten Stromlieferanden ablöst.
Die Erneuerbaren werden im Jahr 2025 auf über +1000 TWh kommen so die jetzt bekannten Zahlen.
Ob Kohlestrom sich wieder um +134 TWh steigern kann ist fraglich.
Der Kraus ist wieder lustig. Frag die KI.
Die weltweite Förderung fossiler Brennstoffe – Kohle, Erdgas und Erdöl – erreichte im Jahr 2023 einen kumulativen Höchststand.
Kohle
Die Kohleförderung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt, wobei neue Höchstwerte in jüngerer Zeit erreicht wurden. Die Förderung war auch im Jahr 2023 auf einem Rekordniveau.
Erdgas
Ähnlich wie bei der Kohle hat die weltweite Erdgasförderung in den letzten Jahren zugenommen und im Jahr 2023 ebenfalls ein Rekordhoch erreicht.
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Nur fördern wir in Deutschland genau 0 Tonnen Steinkohle.
Beim Gas nur ca. 5% von deutschlandweitem Gasverbrauch
und bei Erdöl unter 2%.
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In Deutschland hat sich das mit den fossilen Brennstoffen längerfristig weitgehend erledigt, als Wachstumsmarkt.
Und noch etwas, ob man mehr CO2 erzeugt oder nicht, ist für das «Klima» belanglos!
Das zeigt in wunderbarer Weise den „Niedergang Deutschlands“,
Erdölförderung in Deutschland:



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Sind da Kohlenwasserstoffe für Deutschland eine Alternative?
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Erdgasförderung in Deutschland:
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Sind da Kohlenwasserstoffe für Deutschland eine Alternative?
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Ist die deutsche Kohle eine Alternative für Deutschland?
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Herr Kraus, und das auf allen Ebenen im Niedergang.
Ja Herr Müller,

auch beim deutschen Atomstrom gab es einen Niedergang.
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Herr Kraus
Zeigen Sie doch endlich mal Grafiken über die finanzielle Förderung der alternativen Energie in Deutschland, beginnend im Jahre 1990 bis heute.
Finanzielle Förderung sind Gelder, die uns im Namen der Klimalüge abgenommen werden.
Dabei sind auch viele Hilfsförderungen, an die man im ersten Augenblick gar nicht denkt, z.B. Autoverkehr: Verbrennungsfahrzeuge zahlen etwa 40 Milliarden jährlich an Steuern und Abgaben. Davon werden Straßen und Brücken unterhalten. Eben die Infrastruktur für eine funktionierende Wirtschaftsmacht.
E-Fahrzeugbesitzer bezahlen gar nichts, diese Leute sind Schmarotzer unserer Volkswirtschaft.
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https://www.bundestag.de/resource/blob/877586/4e4dce913c3d883a81adcf2697313c7d/WD-5-090-21-pdf-data.pdf
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Nur bringen die Deutschen AKWs bereits seit über 2 Jahren genau 0 kWh an Atomstrom.
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Die deutschen erneuerbaren haben in den vergangenen 2 Jahren über 500.000.000.000 kWh geliefert.
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Nicht nur das man keine Steuern bezahlt man bekommt noch Geld ausbezahlt.
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Über die THG-Quote hatte ich 120 € je E-Auto an CO₂-Rückerstattung bekommen, 2025.
Je kWh das ich zu Hause in meine E-Autos lade bekomme ich 4 Cent/kWh auf das Konto überwiesen, gut ca. 1 Cent kostet mich noch die kWh PV-Strom.
Bleiben nur ca. 3 Cent/kWh üblich an Rückerstadlung, Netto.
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Fahre ich 100km mit dem E-Auto mit eigenem Strom, bekomme ich ca. 0,80 €, Netto 0,60 €.
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Ach,
da gibt es ja noch die nur 0,25% Eigenverbrauchsbesteuerung beim E-Auto im Monat.
Beim Benziner oder Diesel müsste ich 1% vom Listenpreis versteuern, im Monat.
Da hat man beim E-Auto gleich einige Tausende Euro weniger, die man an das Finanzamt überweisen muss im Jahr.
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Ich gehe davon aus, dass auch in Zukunft die Verbrennungsfahrzeuge noch mehr zahlen werden, Stichword z.B. CO₂-Abgabe.
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Da werden die Verbrennungsfahrzeuge nochmal richtig zur Kasse gebeten in den nächsten Jahren.
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Für einen Liter Benzin bezahlst Du im Jahr 2025 knapp 16 Cent als CO₂-Abgabe.
Beim Diesel sind es schon ca. 17,5 Cent pro Liter, jeweils inklusive der Mehrwertsteuer von 19 Prozent und das wird in den nächsten Jahren ansteigen Herr Kowatsch.
@ Peter Kraus.
Da ist er wieder, ein deutscher Ingenieur und leidenschaftlicher Prediger für erneuerbare Energien. Und jedes Mal mit einer oder gleich mit mehreren ausgewählten Monstranzen aus einer bunten Collage über Deutschlands sinkenden Verbrauch von fossilen Terawattstunden – ausgesucht aus dem unerschöpflichen Reservoir von „Our-World-in-DATA“-Publikationen.
Und wieder einmal: Was dürfen hiesige Leser mit den von ihm präsentierten Diagrammen in Zusammenhang mit Deutschland erkennen? Sie weisen doch klar nach unten und symbolisieren daher Deutschlands gegenwärtigen wirtschaftlichen Abstieg im Gleichklang mit dem Niedergang der Erdölförderung, der Erdgasförderung und der Kohleproduktion.
Andere Länder auf diesem Globus dürfen sich in die Hände spucken und anpacken – um mit den deutschen Einsparungen ihre wirtschaftlichen Belange zu stabilisieren oder gar aufzubessern. Denn das schwarze Gold, welches Deutschland nicht will, bekämpft oder gar verdammt, das nehmen sie gerne.
Und die dieselbe Datenbank – nämlich „seine World-in-Data“ – aus der ein deutscher Ingenieur mit spezifischer Expertise für die Erneuerbaren seine sakrosankten Monstranzen (Diagramme) hier positioniert, verbreitet auch die Grafik über die Nutzung von fossilen Energien, welche den grandiosen Aufstieg der wirtschaftlichen und sozialen Welt aus den Niederungen von Elend, Armut, erbärmlichen Oberflächenenergien, Kälte und Hungersnöten erst ermöglicht haben. Sie nennt sich schlicht „Global fossil fuel Consumption“. Ein genauerer Blick darauf offenbart, dass sich dieser Aufstieg erst ab den 1950er Jahren zunehmend gefestigt hat. Was mag Menschen antreiben, diesen globalen Fortschritt mit Inbrunst, Selbstgefälligkeit und Hass auf fossile Energien zu bekämpfen?
Seitenquelle des Diagramms: https://ourworldindata.org/grapher/global-fossil-fuel-consumption?time=1800..2024&tab=stacked-area
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So sieht das mit der wirtschaftlichen Entwicklung von Deutschland und der Welt so aus:
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BIP pro Kopf, 2000 – 2020: Na ja, da haben wir es ja wirklich gut. Nicht nur wir. Denn Deutschland steht über dem Rest der Welt. Deutschland, der Vorreiter für alles und für alle. Deshalb kommen sie auch von überall nach Deutschland. Und staatliche Ausgaben dafür (Subventionen) zählen zu den Bestandteilen des BIP.
„Was mag Menschen antreiben, diesen globalen Fortschritt mit Inbrunst, Selbstgefälligkeit und Hass auf fossile Energien zu bekämpfen?“
Dummheit, Dummheit, grenzenlose Dummheit und Verbohrtheit!
Nö, Geld .
Herr Puschner,
Sie müssen doch nicht fossile Energie verwenden,
Sie können fossile Energie verwenden,
wenn Sie das bezahlen können.