von Hans Hofmann-Reinecke
Die deutsche Regierung hat die Erzeugung von „Grünem Wasserstoff“ in Namibia als „strategisches Auslandprojekt“ mit zehn Milliarden Euro bedacht. Als strategischer Kunde für dieses Geschäft hatte einer der großen deutschen Energieversorger, RWE, sein Interesse für jährlich 300.000 Tonnen in Aussicht gestellt. Von diesem Plan hat sich der Konzern jetzt distanziert.
Her damit
Die deutsche Regierung hat in Namibia ein gigantisches Projekt gestartet, das einen wesentlichen Beitrag zur „Energiewende“ leisten soll. Man will dort „Grünen Wasserstoff“ (GH2) herstellen und nach Deutschland exportieren.
Wasserstoff ist der ideale Energieträger: Bei seiner Reaktion mit Sauerstoff wird sehr viel Energie frei – als Hitze oder aber auch direkt in Form von Elektrizität. Und das Allerbeste: Es entsteht kein unerwünschtes CO2, so wie beim Verbrennen von Kohle oder Erdgas in konventionellen Elektrizitätswerken. Das einzige Problem: es gibt keinen Wasserstoff auf unserem Planeten. Seine Affinität zu Sauerstoff hat dazu geführt, dass er fast nur in Form von Di-Wasserstoffoxid, vulgo „Wasser“ vorliegt.
H2 läßt sich jedoch zurückgewinnen, indem man elektrischen Strom durch Wasser leitet und die H2O-Moleküle dabei in ihre Bestandteile spaltet. Dazu ist allerdings mehr elektrische Energie nötig, als man nachher wieder zurückbekommt. Natürlich muss der notwendige Strom bei diesem Prozess, genannt Elektrolyse, aus einem CO2 freien Kraftwerk kommen, sonst könnte man sich die Prozedur ja sparen, sonst bekäme man keinen grünen Wasserstoff.
Eine weite Reise
In Deutschland haben wir keinen Strom dafür übrig, wir müssen ja jetzt schon importieren. So entstand die Idee, in dünn besiedelten, aber windreichen Teilen der Erde, etwa in Namibia, ehemals „Deutsch-Südwestafrika“, Windgeneratoren zu installieren, um mit deren Hilfe H2 herzustellen. Der muss jetzt allerdings nach Deutschland gebracht werden. Transport per Schiff in Gasflaschen wäre zu ineffizient, denn Kompression und Kühlung kosten zu viel Energie. Man macht stattdessen aus dem nützlichen H2 und dem Stickstoff der Luft ein anderes Gas: Ammoniak (NH3). Das läßt sich verflüssigen und kann bei tiefer Temperatur per Tanker transportiert werden.
Am Ziel der Reise angekommen wird der Ammoniak wieder in seine Bestandteile zerlegt, der Wasserstoff wird in so genannten Brennstoffzellen zu Elektrizität verwandelt, die dann in unser Stromnetz eingespeist wird. Das ist eine weite Reise mit diversen Verwandlungen, die alle Energie kosten! Wie viel von dem ursprünglich aus Windkraft erzeugten Strom kommt dann noch bei uns an? Elektrolyse hat 55% Wirkungsgrad, Brennstoffzellen 40%, macht also insgesamt 22%. Die Umwandlung in Ammoniak und zurück haben wir jetzt nicht berücksichtigt, ebenso wenig die Energie für Kompression und Kühlung. Da bleiben vielleicht 15% übrig, wenn überhaupt. Und noch etwas: so richtig „grün“ ist die Sache jetzt nicht mehr, denn ein Tanker verbraucht von Afrika nach Deutschland gut und gerne seine 1.000 Tonnen Schweröl und pustet entsprechend viel CO2 in die Luft.
Kompetenz aus der Uckermark
Das ist keine gute Bilanz, weder technisch noch wirtschaftlich. Aber wenn es um die Rettung der Welt geht, dann darf die Logik nicht im Weg stehen. Am 26. Mai 2023 beauftragte die Regierung Namibias die Firma Hyphen mit der Projektentwicklung. Die Hyphen Hydrogen Energy (Pty) Ltd. ist eine in Namibia registrierte GmbH. Geschäftsführer ist der (weiße) Südafrikaner Marco Raffinetti. Mehrheitlicher Gesellschafter ist die deutsche Enertrag SE, daneben halten die britische Nicholas Holdings Ltd. und die Regierung Namibias Anteile. Enertrag ist im Besitz der beiden Deutschen Jörg Müller und Tilo Troike über deren Muttergesellschaft, die Uckerwerk Energietechnik GmbH in Schenkenberg in der Uckermark. Und wer soll das bezahlen? 2024 hat die Bundesregierung das Projekt von Hyphen im Rahmen ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie als „strategisches Auslandsprojekt“ definiert und mit 10 Milliarden Dollar bedacht.
Wind aus dem Sperrgebiet
An der Küste. nahe der Stadt Lüderitz, nicht weit von der Grenze zu Südafrika, liegt das zu Kaiser Wilhelms Zeiten etablierte „Diamanten-Sperrgebiet“. Hier soll unter dem Namen „Tsau Khaeb“ eine Industrie entstehen, die dereinst 300.000 Tonnen H2 pro Jahr zu produziert.
Bei permanentem Betrieb wären das 34 Tonnen pro Stunde. Für eine Tonne H2 sind 48 Megawattstunden (Energie) erforderlich, die Windgeneratoren müssten dann also 34 x 48 = 1632 Megawattstunden pro Stunde = Megawatt liefern. Deutschlands 30.000 Windgeneratoren haben im Jahr 2023 pro Stück eine durchschnittliche Leistung von 0,433 MW erbracht. Für die erforderlichen 1.632 MW bräuchte man 3.769 Anlagen dieses Typs bei „deutschem Wind“. Der mag in Namibia stärker sein, aber mit weniger als 1.000 Generatoren käme man wohl auch hier nicht aus.
Aber außer Strom braucht man auch Wasser für die Elektrolyse. Bei diesem Durchsatz wären das 340.000 Liter pro Stunde; und das in der Wüste; und es muss Süßwasser sein, kein Meerwasser. Man bräuchte auch noch ein mittleres konventionelles Kraftwerk, um die Windgeneratoren anzuwerfen, denn die sind nicht „Schwarzstart-fähig“, sie brauchen erst einmal eine externe Stromquelle, um in Betrieb zu gehen.
Als ich im Juni 2024 in Lüderitz war, gab es, außer ein paar adretten Bürohäuschen noch nichts vom Projekt HYPHEN Tsau Khaeb zu sehen. Nach aktueller Planung soll „Phase 1“ Ende 2026 starten.
Ein Kunde weniger
Wichtiger Pfeiler für die Machbarkeit eines Unternehmens ist die Kundschaft. Im Dezember 2022 hatte Hyphen Hydrogen Energy mit einem der vier großen deutschen Energieversorger, RWE, ein „Memorandum of Understanding“ (MoU) unterzeichnet, nach dem RWE ab 2027 bis zu 300.000 Tonnen grünen Ammoniak pro Jahr von Hyphen abnehmen sollte (zur Einordnung: diese 300.000 Tonnen Ammoniak entsprechen nicht den oben erwähnten 300.000 Tonnen H2). Bestandteil des MoU war auch der Bau eines Terminals für grünen Ammoniak in Brunsbüttel. Ende September 2025 gab RWE nun offiziell bekannt, sich aus dem Projekt zurückzuziehen. Das MoU war ja kein verbindlicher Vertrag, sondern lediglich eine Absichtserklärung.
Als einer der Gründe für den Rückzug wird von RWE der Anspruch indigener Gruppen auf das Projektgelände genannt. Wirklich? Namibia hat eine Fläche von fast einer Million Quadratkilometern und weniger Einwohner als Berlin. Soll also ein kleines Stück Wüste einer Investition im Wege stehen, die fast dem jährlichen BIP des Landes entspricht?
Vielleicht hatte RWE seine Absichtserklärung damals lediglich als Gefälligkeit abgegeben, um das Projekt attraktiver zu machen und Hyphen bei der Finanzierung zu unterstützen. Aus gutem Grund hat RWE keinen verbindlichen Vertrag über die Abnahme von Ammoniak oder Wasserstoff unterzeichnet. Wie wird es weitergehen? Vermutlich fließt die Finanzierung durch Deutschland für das „strategische Auslandsprojekt“ ungestört weiter. Für die Milliarden lassen sich leichter Abnehmer finden als für den grünen Ammoniak.















Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Über Uns->Kontakt"Energiewende, der Deutsche Irrsinn…
.
Die erneuerbaren, 81% vom in Deutschland hergestellten Strom in der 38. Analysewoche 2025.
.
Börsenpreis-Maximum bei 66% fossilen Strom, mit 40,1 Cent/kWh
Börsenpreis-Minimum bei 91 % EE-Strom, mit -2 Cent/kWh
Herr Reinecke
Sie geben als Gesamtwirkungsgrad immer noch 10 bis 20% in Ihrer Grafik an. Dabei ist sicher der Dieselverbrauch noch nicht mit einbezogen, auch wenn er in der Grafik genannt wird. Man müßte den Diesel in Wasserstoffverbrauch umrechnen, um realistisch zu bleiben. In Tichys Morgenwecker war das auf die Schnelle der Fall und der Gesamtwirkungsgrad lag dann nur noch bei 8%.
Als ich das hörte, schüttelte ich ungläubig den Kopf. Denn auch 8% Wirkungsgrad von der Solarzelle in Namibia bis zum Wasserstoffeinsatz bei uns sind noch immer zu hoch gegriffen. Höchstens die Hälfte.
Sie sind Physiker und Wirkungsgrade bzw. Reaktionsumsetzungen sind eher eine Sache der Chemie. Die Angaben aus den Chemielehrbüchern beziehen sich jedoch meist auf optimale Verhältnisse im Labor. Und dort kommt ein Verbrennungsmotor mit 1 Liter Benzin auch über 100 km weit
Die Grünen und das Perpetuum Mobile der 3. Art
Am Beispiel des grünen Wasserstoffs aus Namibia zeigt sich die Genialität der grünen Sekte, nicht nur dass sie mit der „Gegenstrahlung“ ein Perpetuum Mobile der 2. Art erfunden haben, jetzt kommt noch das ökonomische Perpetuum Mobile der 3. Art hinzu. Sensationell! Und das geht so: Mittels Steuergeld (10 Mrd. €) wird in Namibia eine komplette Infrastruktur (Windräder, Kraftwerk, Elektrolyse, Kältetechnik, Verdichter, Hafenanlagen…) für die Erzeugung von grünem Wasserstoff gebaut. Dieser Wasserstoff wird dann über eine Wandlungskette (Achtung! Gesamtwirkungsgrad 10%) zu Ammoniak, welcher per Tankschiff nach Deutschland kommt um hier in Kraftwerken „klimaneutral“ verstromt zu werden. 10% Gesamtwirkungsgrad bedeuten aber dass alleine durch die Wandlungsverluste der Preis der kWh Strom am Ende der Wandlungskette mit dem Faktor 10 multipliziert werden muss. Dazu kommen noch Fixkosten und Kapitalkosten der Anlagen. Kurzum, der damit erzeugte Strom kostet ein Vermögen. Da dieser Preis weder dem Wähler noch der Industrie zugemutet werden kann wird dieser „grüne Wasserstoffstrom“ auf Marktniveau hinunter subventioniert – mittels Steuergeld.
Klingelt es? Aus Steuergeld wird ein Projekt finanziert dessen Produkt erst durch Steuergeld am Markt abgesetzt werden kann. Das perfekte ökonomische Perpetuum Mobile der 3. Art dessen einzige „Energiequelle“ die Druckerpresse der EZB ist, die ständig genug Geld druckt damit es sich weiter drehen kann.
Die Grünen haben nicht nur den sich selbst erwärmenden Erdboden erfunden, sondern auch die sich selbst finanzierende Steuerökonomie ohne reale Wertschöpfung. Genial die Leute… oder doch nur komplett Irre?
Alles schön und gut, aber es sind „Die Grünen“, die diese grünen Projekte durchziehen, oder?
Ich bezeichne es treffender als „das Grüne“ in (fast) allen Parteien. Die Ökologie ist die Ersatzreligion der wohlstandsverwahrlosten Eliten. Ich habe selbst erlebt mit welchem Fanatismus Landräte, die offiziell auf der CDU Liste stehen, grüne Projekte voran treiben. Die Grünen als Partei sind nur der sichtbare Teil des Eisbergs, die 5/6 darunter sind das eigentlich Problem. Kritik an „grünen“ Projekten ist heute gesellschaftlich so verpönt wie die Kritik am Katholizismus im Dorf meiner Kindheit. Das besondere „Verhältnis“ vieler Priester zu den Messdienern war im Dorf nicht wirklich ein Geheimnis aber Mutter und Schwiegermutter hätten sich eher die Zunge abgebissen als das auszusprechen. Genau so heute, eigentlich weiß jeder dass die „Klimaretter“ nur Geschäftemacher sind aber auch hier, gewisse Leute aus meinem Umfeld würden sich eher die Zunge abbeißen als das auszusprechen. Die Grünen sind keine Partei, die Grünen sind eine Sekte….
Die Grünen sind eine Sekte
Nein, die Grünen sind eine gefährliche Sekte, die wollen unsere Demokratie und unseren Wohlstand abschaffen. Unser Geld wandert in Ihre Taschen. Die angebliche Klimarettung ist eine geplante Natur- und Landschaftszerstörung. Arme Flora und Fauna.
Tja alles wiederholt sich , auch mit anderen Projekten:
„Die Schildürger bauen ein Rathaus““Der Plan, das neue Rathaus dreieckig zu bauen, stammte vom Schweinehirten[1]. Er hatte den schiefen Turm von Pisa erbaut, darum erklärte er stolz: „Ein dreieckiges Rathaus macht Schilda noch viel berühmter als Pisa!“ Die andern waren sehr zufrieden. Denn auch die Dummen werden gern berühmt. Das war im Mittelalter nicht anders als heute.“
„Aber da stürzten sie auch schon durcheinander. Die drin waren, wollten wieder heraus. Die draußen standen, wollten hinein. Es gab ein fürchterliches Gedränge[3]! Endlich landeten[4] sie alle wieder im Freien[5]. Sie blickten einander ratlos an und fragten aufgeregt: „Was war denn eigentlich los?“ Der Schuhmacher überlegte und sagte: „In unserm Rathaus ist es dunkel!“
Da stimmten alle zu. Aber woran lag es? Lange wussten sie keine Antwort. Am Abend trafen sie sich im Wirtshaus. Sie besprachen, wie man Licht ins Rathaus hineinschaffen konnte. Erst nach dem fünften Glas Bier sagte der Hufschmied[6] nachdenklich: „Wir sollten das Licht wie Wasser hineintragen!“ „Hurra!“, riefen alle begeistert.“
„Am nächsten Tag schaufelten[7] die Schildbürger den Sonnenschein in Eimer und Kessel, Kannen und Töpfe. Andre hielten Kartoffelsäcke ins Sonnenlicht, banden dann die Säcke schnell zu und schleppten[8] sie ins Rathaus. Dort banden sie die Säcke auf, schütteten das Licht ins Dunkel und rannten wieder auf den Markt hinaus, wo sie die leeren Säcke wieder vollschaufelten. So machten sie es bis zum Sonnenuntergang. Aber im Rathaus war es noch dunkel wie am Tag zuvor. Da liefen alle traurig wieder ins Freie.“
„Alle blickten auf den Lichtstrahl. „O wir Esel! Wir haben ja die Fenster vergessen!“, riefen die Schildbürger. Noch am Abend waren die Fenster fertig. So wurden die Schildbürger durch die vergessenen Fenster berühmt. Es dauerte nicht lange, da kamen auch Reisende nach Schilda und ließen ihr Geld in der Stadt. „Seht ihr“, sagte der Ochsenwirt, „als wir gescheit[13] waren, mussten wir das Geld in der Fremde verdienen. Jetzt, da wir dumm geworden sind, bringt man’s uns ins Haus!“
„O wir Esel! Wir haben ja die Fenster vergessen – das passt doch genau auf unsere deutsche Zeit, unsere Eliten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wollen das Klima retten! Mit Strom aus der Wüste, ha,ha,ha!!!
ja , wenn Sadisten Masochisten regieren, welcher Tropfen bringt das Fass zum Überlaufen?
Was wir wissen:

Nur die Sonne ist klimawirksam!
Ohne Sonne, kein Klima!
„Klimawandel: Saubere Luft, ein Klimakiller?Waldsterben durch sauren Regen – das hat Europa hinter sich. Schwefeldioxid verpestet die Luft kaum noch. Blöd nur, dass genau dieser Dreck die globale Erwärmung bremst.
Von Dagny Lüdemann
16. März 2016
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/klimawandel-saurer-regen-schwefeldioxid-arktis-gletscherschmelze
und
„Studie: Saubere Luft hat den Planeten erwärmtEine Verordnung zu Schiffskraftstoffen sollte die Luft sauberer machen – mit Erfolg. Nach Berechnungen US-amerikanischer Forscher hatte das aber offenbar Nebenwirkungen.
30. Mai 2024, 17:00 Uhr“
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-05/modell-studie-schiffahrt-luftverschmutzung-erderwaermung
Und
“ Klimaforschung paradox? 22. Sep. 2022 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 2 Minuten
Saubere Luft beschleunigt ErderwärmungDie Konzentration von Schadstoffpartikeln in der Luft ist seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen. Klingt gut – denn diese Aerosole sind für Menschen schädlich. Zugleich hat sich damit allerdings auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert“
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/umwelt/saubere-luft-beschleunigt-erderwaermung/
Und an alle Zahlenakrobaten, wie Herrn Dietze, die uns weismachen wollen, ohne THE wäre es sehr kalt auf der Erde!
Schon die Tatsache, dass bei uns in Mitteleuropa, PV Anlagen Strom produzieren, zeigt, dass Mathematik sehr oft mit der psyikalischen Realität nichts zu tun hat. Nach Dietzes berechnungen sind pV Anlagen in Deutschland sinnlos, da es keine entsprechend starke Sonnenstrahlung geben kann! ha, ha, ha!
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Treibhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert die Welt!!!
Die Stahlwerke stellen auch nicht auf grünen Stahl um und erteilen Absage nach Absage. Grüne Investments sind vorbei. Investiert wird gerade in Gold, Silber, etc. Spricht für sich.
Was soll das mit dem Wasserstoff, braucht so gut wie keiner.
.
Alternative?
PV-Module am Dach, Wechselrichter im Keller, Sonnenenergie im Hausstromnetz, so einfach ist das und das bereits jetzt und nicht erst in XX-Jahren.
Für 40 Millionen Haushalte geeignet?
Bitte mehr Realitätsbezug Herr Kraus.
Herr Kraus sollte vor Veröffentlichung immer seine Kommentare bei GROK auf Richtigkeit prüfen. Funktioniert immer besser, sogar mit Quellen und Links.
Der Mann schafft es nie korrekte Zahlen zu ergooglen. Immer nur Blödsinn.
PS Er schreibt wieder bei Sonnenuntergang von Solar.
.
Wo soll da das Problem sein nach Sonnenuntergang Herr Krüger?
.
Nach Sonnenuntergang brauchen wir aber keinen PV-Strom im Haus, da kaufen wir „grünen“ Netzstrom.
Wäsche waschen, Wäschetrockner, Essen kochen, Spülmaschine, E-Autos laden u.s.w. machen wir nicht um 18:53 Uhr,
sondern überwiegend zwischen z.B. ca. 9:00 bis 15:00 Uhr und da liefert die PV-Anlage auch was an PV-Strom und das auch im Winter.
.
Ohne PV-Anlage muss man immer 100% Netzstrom kaufen, Energie kaufen, im Sommer im Winter am Tag und in der Nacht.
Mit PV-Anlage muss man z.B. 75% oder 50% oder nur 25% der Energie kaufen, je nach installierter PV-Leistung und eignen Energieverbrauch.
„Nach Sonnenuntergang brauchen wir aber keinen PV-Strom im Haus, da kaufen wir „grünen“ Netzstrom.“
Dunnerlittchen!
Die Kraussche PV- Taktik hat so ihre Schwachpunkte, scheint es.
.
Wo ist da der Schwachpunkt sein?
PV-Strom verringert die Ausgaben für Energie extrem.
Ich sehe da jetzt keinen Schwachpunkt, wenn nach Sonnenuntergang kein eigener PV-Strom zur Verfügung steht.
… Netzstrom ist doch nur grün, wenn dieser zertifiziert ist. Bei nicht ausreichend wird dieser aus den konventionellen gewonnen. Was ja jetzt, im Winterhalbjahr an der Tagesordnung stehen dürfte.
Ich jedenfalls weiß, dass mein „grüner netzstrom“ aus konventionellen Anlagen kommt, wenn Wind, Wasser und Sonne nicht liefern.
.
Man kauft, bezahlt „grünen“ Netzstrom und die konventionellen Anlagen liefern den Strom an Sie, Herr Neulen.
Die konventionellen Anlagen bekommen aber nichts von Ihnen bezahlt für die Stromlieferung, ist doch eine feine Sache von den konventionellen Anlagen.
Wenn Sie ihre Steckdosen öffnen sehen sie einen grün/gelben Leiter, dieser transportiert den grünen Strom. Wer die anderen beiden abklemmt hat immer grünen Strom in seiner Steckdose. Aber das wissen Öko-strom Profis wie sie sicher schon lange…
Herr Kraus,
Steuererwirtschaftende Menschen sind
an der Stelle, wo die Subventionen Ihrer PV-Anlage erwirtschaftet werden.
Ausgehend von Ihren Aussagen hier im Forum beziehen sie eine Pension und waren in Ihrem Leben noch nie steuerlich erwirtschaftend tätig.
Sind Sie Lehrer oder Politiker?
Eine andere Qualifikation bei solchen Aussagen ist eigentlich nicht möglich.
@Peter Kraus:
Zu „Nach Sonnenuntergang brauchen wir aber keinen PV-Strom im Haus, da kaufen wir „grünen“ Netzstrom.“
Brauchen würden sie den PV-Strom schon – nur da liefert die PV-Anlage nichts mehr. Und den Akku des E-Autos zu nutzen wird anscheinend vom E-Auto nicht unterstützt.
Zu „Mit PV-Anlage muss man z.B. 75% oder 50% oder nur 25% der Energie kaufen, je nach installierter PV-Leistung und eignen Energieverbrauch.“
Einen wichtigen Punkt haben Sie vergessen: die Jahreszeit
.
Ja,
gebraucht wird der PV-Strom, der im Autoakku zum fahren, nicht im Haus.
.
Wir haben auch bereits die Autoakku „anzapfen“ und den Strom im Haus verwenden, testweise.
.
Bei einem längeren Stromausfall könne man das machen, aber ist Netzstrom vorhanden, macht das keinen Sinn, aus dem E-Autoakku wieder die Energie herauszuholen für den Hausverbrauch.
.
.
Die Jahreszeit ist nicht so wichtig, die installierte Leistung in kWp ist entschieden, was man an PV-Strom verwenden möchte in den einzelnen Jahreszeiten..
Nein,
Wasserstoff ist nicht für 40 Millionen Haushalte geeignet und auch nicht bezahlbar.
.
JA,
PV-Strom ist für Millionen Haushalte und Firmen geeignet und auch bezahlbar.
Das ist ja mal völliger Blödsinn. Eine PV-Anlage lohnt sich nur durch Subventionen und völlig überteuertem Netzstrom. Wenn ich auf die Kanaren fliege oder auch letztes Jahr in Griechenland, habe ich vielleicht eine Handvoll PV-Anlagen gesehen. Das ist deswegen, weil der Strom dort deutlich günstiger ist und die Subventionen niedriger. Und das, obwohl auf den Kanaren der jährliche Energieertrag pro installierten KW doppelt so hoch ist wie hier in Deutschland. Nach ihrer Logik, müsste dort alles mit PV-Anlagen zugepflastert sein. Also bezahlbar ist das nur dadurch, dass Menschen, die sich so einen potentiellen Brandbeschleuniger nicht auf das Dach stellen können, es zwangsweise mitfinanzieren müssen. Von mir aus kann jeder mit seinem Eigentum anstellen war er will, dann aber bitte auf eigene Kosten.
Harald Flesch 3. Oktober 2025 16:32


Das ist ja mal völliger Blödsinn. Eine PV-Anlage lohnt sich nur durch Subventionen und völlig überteuertem Netzstrom.
.
Rechnen wir das mal ohne Subventionen durch, da liegt die PV-Anlage bereits nach ca. 9 Monaten kostenneutral auf dem Dach oder am Balkongenläder, nur kommen dann noch ca. 250 Monate wo die PV-Anlage Strom abliefert.
.
Harald Flesch 3. Oktober 2025 16:32
Wenn ich auf die Kanaren fliege oder auch letztes Jahr in Griechenland, habe ich vielleicht eine Handvoll PV-Anlagen gesehen.
.
Auch in Spanien und auch in Griechenland steigt die PV-Leistung schnell an.
Bei uns in Deutschland ging das so ab 2001 mit den PV-Anlagen los und in Spanien und auch in Griechenland erst so ab 2017.
Spanien und auch in Griechenland müssen noch um die 15 Jahre aufholen, machen das aber auch.
In Spanien und auch in Griechenland hat sich in nur 6 Jahren die PV-Leistung ca. vervierfacht.
.
.
Ja, besonders jetzt, die Tage werden immer kürzer, bewölkter Himmel, ist PV voll der „Bringer“… 😁😬
Ja, besonders jetzt, heute bereits wieder ca. 2 kWh PV-Strom je kWp PV-Leistung gekommen.
.
Und was hat ihre Ölquelle, ihr AKW oder ihr Kohlekraftwerk so gebracht Herr Pesch am 3.10.2025?
.
Heute,
so um ca. 13:30 Uhr gab es an der Strombörse die kWh für nur ca. 1,5 Cent zu kaufen.
Beim Steinkohlekraftwerk kostet nur der Bernstoff bereits um die 3 Cent für ein kWh Steinkohlestrom.
Herr Kraus,
ich wollte Ihre sehr flüssigen geistigen Ausscheidungen hier im Forum eigentlich ignorieren, aber es funktioniert einfach nicht.
Schauen Sie bitte einfach in die Daten der Bundesnetzagentur und der Übertragungsnetzbetreiber.
Dann werden Sie feststellen, dass die Förderung von PV-Anlagen in Deutschland im Jahr 2024 10 Milliarden Euro betrug.
Dazu kommen 11 Mrd. Euro Subventionen für die anderen „erneuerbaren“ Energien, dazu die 1 Mrd. Euro an Redispatchkosten, die alle „erneuerbaren“ Energien betrifft.
„Report24“ hat es sehr gut zusammengefasst, wie umweltschonend und „grün“ die „erneuerbaren“ Energien wirklich sind
Kraus und Frölich sind V-Leute die hier bei Eike provozieren, oder?
Oder der gleiche Schlüpfer am V Mann!
Da ist heute jede KI besser.
.
Dafür wurden aber auch ca. 270 Milliarden kWh insgesamt abgeliefert, 2024.
Auch die ca. 270 Milliarden kWh „grüner“ Strom muss bezahlt werden.
.
Und wie sehen ihre realistischen und auch realisierbaren Alternativen aus in Stromsektor, im Energiesektor, Herr Dimler?
Ach Peter, ohne CO2 Bepreisung, EEG Vorrangeinspeisung und EEG Vergütung gäbe es auch heute noch Grundlaststrom aus BKKW und KKW, so wie 1990, für < 5 €ct/kWh als Industriestrom. Haushaltsstrom so an die 20 €ct/kWh. Und das ohne jede weiteren volkswirtschaftlichen Kosten! Aber den Unterschied zwischen volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Kosten verstehen Grüne eh nicht. Wenn Peter Kraus anfängt zu rechnen, oh Graus…
.
1990 bis heute sind eben auch ca. 35 Jahre und vor 35 Jahren war fast alles kostengünstiger als heute, auch die Energie war 1990 günstiger als Heute.
.
Auch 1990 war Strom in Deutschland im internationalen Vergleich sehr teuer, nicht nur heute.
.
1990 kostete ein Liter Super-Benzin 118,7 Pfennig, ca. 60 € Cent
2025 kostete ein Liter Super-E10 ca. 165 € Cent
Eine Steigerung von +175% über die ca. 35 Jahre, beim Kraftstoff.
https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/deutschland/kraftstoffpreisentwicklung/#spritpreise-1950-bis-1999
.
1990 Haushaltsstrom kostetet so an die 20 €ct/kWh, so schreibt das Herr Gerald Pesch am 5. Oktober 2025 17:01
2025 Haushaltsstrom kostetet so an die 35 €ct/kWh
https://strom-report.com/strompreisentwicklung/
.
Eine Steigerung von +75% über die ca. 35 Jahre beim Strom.
Herr Kraus,
das ist sehr einfach.
Sofortige Abschaffung der Vorrangeinspeisung für „erneuerbare“ Energien und die sofortige Einstellung sämtlicher Subventionen für die Erzeugung von Energie.
Verbot der Abholzung von Wäldern zur Erstellung von WKA.
WKA- und PV-Anlagen- Erbauer müssen für den Rückbau der Anlagen 150% der Kosten der Erbauung für den Rückbau und die Entsorgung nachweisen und in einem entsprechend gesichertem Portofolio für den Rückbau hinterlegen.
Die (lt. Bundesnetzagentur) noch vorhandenen 56GW bezahlten grundlastfähigen Kraftwerke werden sofort wieder komplett zur Stromerzeugung genutzt.
56 GW bedeuten übrigens 392 Milliarden kWh bei 80% Auslastung der vorhandenen Kraftwerke.
Die eingesparten 20Mrd. Euro können wir sinnvoll in die Wiederaufforstung der zerstörten Wälder investieren und in den maroden Renten- Pflege- und Krankenversicherungen nutzen.
Und es bliebe trotzdem noch genügend Geld (Redispatch), das die Erforschung der Kernenergie und das Wiederanfahren der noch vorhandenen KKW vornagetrieben werden kann um in absehbarer Zeit Strom so zu erzeugen, dass dabei keinerlei CO2 freigesetzt wird und gleichzeitig der „Atommüll“ als Energiequelle genutzt wird.
Wer der Meinung ist, PV-Anlagen sind für ihn sinnvoll soll sie sich selbige doch bitte installieren, solange er für die Entsorgung der Komponenten selbst die Kosten übernimmt.
Eine Einspeisevergütung wird es nicht mehr geben.
Das ist übrigens Marktwirtschaft und keine sozialistische Planwirtschaft.
Herr Dimler,

so sieht die Realität in Deutschland aus.
.
Ja, besonders auf dem Dach eines Hochhauses. Das versorgt dann alle Wohnungen. Tag und Nacht. Läd auch gleich die Elektroautos der Bewohner.
Ja, Herr Dr. Voge,
auch an den Hochhäusern hat man große Flächen, die man für PV-Anlagen verwenden kann.
PV-Anlagen an Hochhäusern refinanzieren sich schneller als am Einfamilienhohlhaus.
Die versichert nur keiner und deshalb gehen Investoren auch kein Risiko ein. Zudem würden diese Anlagen, an den Wänden angebracht, allenthalben Reflexionen erzeugen die sich im Verkehr bemerkbar machen, ganz abgesehen von veränderten Luftströmungen welche schon ohne solche Anlagen teils ein Problem für die umliegenden Bebauungen ein Problem darstellen. Sie wissen doch garnicht wovon Sie schwurbeln, aber immer schön weiter neben der Spur fahren scheint Ihnen Punkte bei der Klima-Lobby einzubringen.
Offenbar gibt es bei RWE doch noch Leute, die rechnen können. Und solche Leute erkennen dann ohne „höhere Mathematik“, daß bei so einer Umwandlungsvorgeschichte und Wirkungsgradkette der angelieferte „grüne Wasserstoff“ so teuer sein muß, daß daraus erzeugter Strom in Preiskategorien vorstößt, die am Markt unbezahlbar sind.
Da gibt es nur zwei Alternativen: entweder der Staat verpflichtet sich zu zeitlich unbegrenzten Subventionen aus Steuermitteln oder man steigt aus dem Projekt aus.
D ist also darauf angewiesen, andere Abnehmer zu finden, die nicht rechnen können …
Die Investoren können ganz sicher rechnen und machen nur solange mit wie absehbar scheint mit Wokeness zusätzliche Gewinne zu realisieren.
Mit deutschem Steuergeld von deutschen immer überforderten Politics läßt sich jegliches Phantasieprojekt verwirklichen, natürlich immer für die gute Sache, man muss nur die Seite wechseln und sich trauen, die Idee kann gar nicht obskure genug sein, oder?