32. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe
Leider gab es sofort am Montag einen Datenübertragungsfehler. Deswegen sind die Zukunftscharts des Agorameters aktuell nicht möglich.
Die ganze Woche war insgesamt von starker regenerativer Stromerzeugung geprägt, die zur Mittagsspitze – na was, na was – zum Verfall des Strompreises führte. Allerdings war es an den ersten zwei Tagen im Gegensatz zur allgemeinen Erwartung durchaus nicht so, dass die bekannten und ertragreichen Preisdifferenzgeschäfte getätigt wurden. Einige Länder exportierten zeitweise Strom nach Deutschland, obwohl der Strompreis niedrig oder sogar negativ war. Erst ab dem 6. August war das übliche Geschäftsverhalten wieder nahezu durchgängig zu beobachten. Bei niedrigem/negativem Strompreis wird Strom aus Deutschland importiert, bei hohem Strompreis wird Strom nach Deutschland exportiert.
Wochenüberblick
Montag, 4.8.2025 bis Sonntag, 10.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 63,1 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 77,2 Prozent, davon Windstrom 29,7 Prozent, PV-Strom 33,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,0 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 4.8.2025 bis 10.8.2025
- Die Strompreisentwicklung in der 32. Analysewoche 2025.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 32. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 32. KW 2025:
Factsheet KW 32/2025 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 68 Prozent Ausbaugrad, Agora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.
- Rüdiger Stobbe zur Dunkelflaute bei Kontrafunk aktuell 15.11.2024
- Bessere Infos zum Thema „Wasserstoff“ gibt es wahrscheinlich nicht!
- Eine feine Zusammenfassung des Energiewende-Dilemmas von Prof. Kobe (Quelle des Ausschnitts)
- Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2023, der Beleg 2024/25. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr. Genauso ist es eingetroffen. Sogar in der Woche erreichen/überschreiten die regenerativen Stromerzeuger die Strombedarfslinie.
Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie, angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Tagesanalysen
Montag
Montag, 4.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 68,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 81,5 Prozent, davon Windstrom 44,4 Prozent, PV-Strom 23,9 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 13,3 Prozent.
Trotz des Datenübertragungsfehlers ist gut zu erkennen, dass die Windstromproduktion ansteigt. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 4. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 4.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Dienstag
Dienstag, 5.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 71,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 84,1 Prozent, davon Windstrom 50,0 Prozent, PV-Strom 21,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,3 Prozent.
Trotz kräftiger regenerativer Erzeugung sind hohe Stromimporte festzustellen. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 5. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 5.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Mittwoch
Mittwoch, 6.8.025: Anteil Wind- und PV-Strom 66,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 80,1 Prozent, davon Windstrom 33,3 Prozent, PV-Strom 33,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,5 Prozent.
Starke PV-Stromerzeugung trifft auf recht kräftige, aber abnehmende Windstromerzeugung. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 6. August 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 6.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Donnerstag
Donnerstag, 7.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 57,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 72,5 Prozent, davon Windstrom 16,9 Prozent, PV-Strom 40,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,3 Prozent.
Starke PV-Stromerzeugung trifft auf Windflaute. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 7. August 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 7.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Freitag
Freitag, 8.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 55,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 70,3 Prozent, davon Windstrom 19,3 Prozent, PV-Strom 36,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,7 Prozent.
Windstrom hievt den PV-Strom über die Bedarfsline. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 8. August 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 8.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Samstag
Samstag, 9.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 55,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 71,3 Prozent, davon Windstrom 14,2 Prozent, PV-Strom 41,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,7 Prozent.
Windstrom steigt in der zweiten Tageshälfte an. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 9. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 9.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Sonntag
Sonntag, 10.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 63,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 78,1 Prozent, davon Windstrom 23,6 Prozent, PV-Strom 40,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,3 Prozent.
Wenig Bedarf. Die regenerative Erzeugung ist sehr stark. Über die Mittagsspitze ist der Strompreis sehr tief (13:00 Uhr gleich minus 61,10€/MWh).
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 10. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 10.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Die bisherigen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.















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Der öffentlichen Nettostromerzeugung in Deutschland kommt von den Erneuerbaren.
Solarstrom ist in der 32. Analysewoche 2025 die wichtigste Deutsche „Stromquelle“, gefolgt vom Windstrom.
32. Analysewoche 2015, nur ca. 34% von den Erneuerbaren.
32. Analysewoche 2010, nur ca. 20% von den Erneuerbaren.
Beeindruckend ist die Veränderung von nur 1,7TWh im Jahr 2010 ging es hoch auf 5,7TWh in der 32. Analysewoche 2025, das ca. 3,4-fache bei den TWh.
„Google strikes major nuclear power deal to fuel AI data centers with 50 megawatt capacity“ (Quelle: FOX NEWS)
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Am Tag werden in Deutschland ca. +46 Megawatt fertiggestellt bei den erneuerbaren.
Aber die 50 MW im Jahr 2030 sind eine Topp Nachricht bei der Kernkraft.
@Peter Kraus:
Wenn Sie schon einen solchen „Vergleich“ machen:
Wie sieht denn Ihre Berechnung für PV- und Windkraftanlagen aus um die beiden Google-Rechenzentren in Montgomery County, Tennessee und Jackson County, Alabama (Leistungsbedarf 50 MW) 24/7 mit Strom zu versorgen?
Das AKW versorgt doch das Google Rechenzentrum mit genau 0,0 kWh AKW-Strom und das noch die nächsten 5 Jahre.
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Sonne und Wind bringt mehr kWh und das bereits heute.
In den USA nicht mehr, da gibt es keine Windräder mehr. Warum wohl?
Auch in den USA liefert das Atomkraftwerk keine 50 MW am Google.
Das Atomkraftwerk ist ja noch nicht mal vorhanden, die Windkraftanlagen sind aber bereits vorhanden in den USA und liefen auch Strom.
@Ute Frölich:
Da Wind und Sonne keine zuverlässige Stromversorgung 24/7 bieten kann ist die Entscheidung von Google einleuchtend.
Zur Einordnung der Strommix der USA in 2024:
Gas: 42,4%
Kernenergie: 17,8%
Kohle: 14,8%
Wind: 10,3%
Solar: 6,9%
Übrigens:
Wenn ein Wind- oder PV-Park geplant wird kann dieser auch erst mit seinem Netzanschluß Strom liefern.
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Am Tag werden die erneuerbaren weltweit um ca. +1600 MW ausgebaut und die 50 MW Atomstrom vielleicht in x Jahren sind die Hiobsbotschaft.
@Peter Kraus:
Wie zu erwarten konnten/wollten Sie meine Frage nicht beantworten.
Da Wind und Sonne keine zuverlässige Stromversorgung 24/7 bieten können ist die Entscheidung von Google einleuchtend.
Zur Einordnung der Strommix der USA in 2024:
Gas: 42,4%
Kernenergie: 17,8%
Kohle: 14,8%
Wind: 10,3%
Solar: 6,9%
Und wieder,, REGENERATIVE STROMERZEUGUNG….
Bin ich wirklich auf EIKE?!
Die erneuerbaren, 78% vom in Deutschland hergestellten Strom in der 32. Analysewoche 2025.
Der durchschnittliche Day Ahead Auktionspreis an der Strombörse lag in der KW32 bei nur 6 Cent/kWh.
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Wir hatten im Jahr 2025 bereits 7 Wochen, wo die Erneuerbaren über 75% vom in Deutschland bereitgestellt Strom abgedeckt haben.
Die fossilen Kraftwerke in D haben das in keiner einzigen Woche geschafft.
Erneuerbar und unendlich ist nur Ihre Nachlappern ! Wenn schon, dan schreiben Sie über Sonneenergie – und die ist auch nicht erneuerbar!
Symptomatisch, wenn eine Ideologie auf Lügen basiert.
PV-Strom ist im Segment der erneuerbaren dabei, Herr Zinga.
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Erneuerbare Energien sind Energiequellen wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse und Geothermie, die sich auf natürliche Weise erneuern und somit praktisch unerschöpflich oder in kurzen Zeiträumen nachwachsend sind.
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Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern wie Kohle und Erdöl verursachen sie bei der Energieproduktion keine oder deutlich weniger Treibhausgase, was sie zu einem zentralen Instrument des Klimaschutzes macht.
Ihr Ausbau ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende und zur Sicherung einer nachhaltigen Energieversorgung.
Der Glaube zählt.
Sied sind wirklich tragisch lächerlich! Ich schreibe doch, dass Sonne nicht erneuerbar ist! Und noch etwas: die sogenannte fossilen Energieträger sind auch nichts anders, als AKKUMULIERTE SONNENENERGIE!
Da ist Hopfen und Malz verloren. Energie kann man wandeln,aber nicht erneuern!!!!!!
„Ihr Ausbau ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende und zur Sicherung einer nachhaltigen Energieversorgung.“
Essentieller Beitrag zur Deindustrialisierung und Verarmung der Gesellschaft, so wird ein Schuh daraus.
Die Vorboten sehen wir doch bereits. Das Sozialsystem wird z.B. unbezahlbar. Und das liegt nur zu kleinem Teil an der Demographie, das liegt an fehlenden Produktivitätssteigerungen in den letzten Jahren, an zu hohen Kosten für Energie, Produktion, Lebenshaltung….
Wegen der gesetzlichen „Vorrangeinspeisung“! Sind Sie nicht in der Lage das zu verstehen oder ist es bewusstes, verschlagenes, Handeln?
Ich bin von dieser Analyse durch Herrn Stobbe sehr angetan, weil er alle Aspekte von Stromerzeugung bis -verbrauch sowie das Preisgefüge beschreibt und bewertet. In die Feinheiten will ich als Laie meist nicht mehr gehen, denn fundierte Abwägungen zwischen Dunkelflauten und Hellbrisen im Netz traue ich mir sowieso nicht zu. Klar ist hingegen, für den Export von Strom kann in erster Linie nur der Strom genommen werden, der gesichert anliegt und der Strom aus der Stromkiste mit Zappelstrom ist dafür weniger geeignet. Ich habe mir noch die verlinkte Grafik mit der regenerativen Energie bei der Bundesnetzagentur für 2025 angeschaut. Da fällt mir als Laie natürlich ins Auge, der gelbe PV-Anteil in der Grafik ist akkumuliert durchgängig dargestellt, was gemittelt und geglättet natürlich zulässig ist. Aber jeder weiß natürlich, dieser PV-Strom kommt nicht nachts aus der Steckdose, weil beim Privatmann der PV-Zappelstrom „geglättet“ aus dem Batterie-Speicher im Keller kommt. Die Speicherthematik wird immer aktuell bleiben und die Kernkraft im Hintergrund als wichtiger Bestandteil im Energiemix sowieso auch. Unsere Nachbarn sind weniger dogmatisch drauf, was ich sehr begrüße.
nicht nur zu begrüßen, es ist Vorausetzung für “ unsere“ Energiewende! Ohne diese Ausgleichsmöglichkeit ist Zufallsstrom absolut unbrauchbar für eine sichere Versorgung solange AUSREICHENDE Batteriespeicher nicht zur Verfügung stehen. Spannend wird es wenn die KI flächendeckend zum Einsatz kommt. Die Grundlast muß dann ausreichend und sicher sein. Da wir das nicht rechtzeitig schaffen wird die technische Zukunft in D. sich gedulden müssen. Gut Ding will eben Weil.
Wir haben doch jetzt bereits mehr Batteriespeicherleistung im Stromnetz als Pumpspeicherleistung.