Trump stoppt Offshore-Wind-Anlagen in den USA. RWE flieht zurück ins deutsche Subventionssystem. In NRW opfert Schwarz-Grün mit dem vorgezogenen Kohleausstieg, zeitgleich Versorgungssicherheit und Industrie und Naturschutz.
von Holger Douglas
Donald Trump hat in Schottland erneut gegen Offshore-Windparks gewettert. Bei seinem Flug über die Nordsee auf seinen schottischen Golfplatz sprach er angesichts der gigantischen Anlagen der Windindustrie von einer „Verunstaltung“ und betonte, in den USA den Bau solcher Anlagen zu verhindern. Nicht zum ersten Mal übrigens hat Trump diese Windradanlagen kritisiert, das tat er auch schon bei früheren Besuchen.
„Er hat die Finger in die Wunde gelegt und hat auch darauf hingewiesen, dass er in den USA alles tun werde, damit keine Windanlagen hinkommen und die Landschaft nicht weiter zu zerstören“, sagt Rechtsanwalt Thomas Mock im Gespräch mit dem TE-Wecker.
Das hat erheblich Folgen auch für Deutschland: Diese Ankündigung trifft deutsche Energieunternehmen wie RWE unmittelbar. RWE muss geplante Projekte in Amerika stoppen und verlagert Investitionen verstärkt ins EEG-Subventionssystem hierzulande. Dabei hatte das Unternehmen große Ausbaupläne in den USA – sowohl onshore als auch offshore – und muss diese nun wegen der politischen Unsicherheit auf Eis legen. RWE dürfte sich jetzt stärker auf den deutschen Markt konzentrieren. Der jedoch hängt mittlerweile vollständig von Subventionen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ab. Mock: „Damit ist RWE auf dem besten Weg, ein völlig von Subventionen abhängiger Konzern zu werden, denn immer mehr Offshore- und Onshore-Anlagen von RWE in Deutschland kommen nur mit Hilfe des EEG zustande.“
Besonders in Nordrhein-Westfalen zeigt sich, wie stark politische Entscheidungen die Energieversorgung prägen und welche verheerenden Folgen dies hat.
Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und die Grünen haben mit geänderten Landesentwicklungs- und Regionalplanungen den Kohleausstieg auf 2030 vorgezogen – und zugleich dafür gesorgt, dass eine spätere Rückkehr praktisch ausgeschlossen ist.
Ursprünglich war der für 2038 geplant; doch auf Druck der Grünen und von Robert Habeck hat Wüst auch zugestanden, dass die komplette Landesplanung für die Kohlekraftwerke und die Tagebaue geändert werden muss. Kräftig mitgerührt hat auch Mona Neubaur, die grüne Ministerin „für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie“ sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes NRW.
Eigentlich sollte der vorgezogene Ausstieg noch einmal überprüft werden, ob der realisierbar ist. Doch diesen kleinen Notausstieg haben CDU und Grüne gekippt. Das bedeutet: der sogenannte „Kohleausstieg“ bereits 2030 gilt. Genehmigungen für benötigte Tagebauflächen wurden entzogen, ganze Abbaufelder aus der Planung gestrichen. Selbst wenn politisch gewollt, würde ein neues Genehmigungsverfahren mindestens zehn Jahre dauern.
Das bedeutet auch: Der gesamte Kraftwerkspark steht ohne Brennstoff da. Denn die sind auf die Braunkohle aus den Tagebauen angewiesen. Es handelt sich um 20 Jahre alte hochmoderne Anlagen mit Braunkohle-Optimierter-Anlagentechnik (BOA), die bis zu sensationellen 40 Prozent Wirkungsgrad haben. Damit verlieren moderne Braunkohlekraftwerke also schon ab 2031 ihre Brennstoffbasis – obwohl sie technisch noch Jahrzehnte laufen könnten.
Für die Versorgungssicherheit ist das fatal“, so Thomas Mock weiter im TE Wecker-Gespräch. Gaskraftwerke, die den Wegfall ausgleichen könnten, sind nicht in Sicht – und wenn sie kommen, oft mit LNG-Brennstoff, der laut Studien bis zu 80 Mal klimaschädlicher sein kann als Kohle.
Die Industrie in NRW – auf günstige Energie angewiesen – verliert so ihre wirtschaftliche Grundlage.
Weitere Folge: Investitionszurückhaltung und Abwanderung. Der Essener Energiekonzern RWE profitiert zwar kurzfristig von lukrativen EEG-Vergütungen, vor allem im Onshore-Bereich, doch die langfristigen Kosten für Verbraucher und Staat sind enorm: Bei einem flächendeckenden Ausbau mit heutigen Fördersätzen drohen Zahlungsverpflichtungen in Billionenhöhe über die nächsten 20 Jahre. Gelder, die einen Staat überfordern.
Parallel dazu ist der Naturschutz unter die Räder gekommen. Seit 2022 hat die Bundesregierung zahlreiche Artenschutzregelungen zugunsten der Windkraft abgeschafft oder verwässert. Neue EU-Vorgaben (RED III) und nationale Gesetzesänderungen erlauben Genehmigungen nahezu ohne Rücksicht auf Vogel- und Fledermausarten. Betreiber können zudem rückwirkend alte Auflagen streichen lassen – 20 Jahre Naturschutzbemühungen werden so per Änderungsantrag nach Bundesimmissionsschutzgesetz ausgelöscht. Selbst die Deutsche Wildtierstiftung schlägt Alarm, doch die Politik hält an der Bevorzugung der Windlobby fest.
Die grüne Zerstörerin Neubaur will NRW „zur ersten klima-neutralen Industrieregion Europas“ machen. „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist“, zitiert sie auf ihrer Homepage David Ben-Gurion.
NRW nennt sich „Industrieland NRW“, ist jedoch nichts anderes als ein Bundesland, dessen Energiepolitik gleichzeitig Versorgungssicherheit, Industrie und Naturschutz opfert – im Namen einer beschleunigten „Energiewende“. Die macht vor allem Subventionsempfänger reich.
Ohne Kurskorrektur drohen Nordrhein-Westfalen und ganz Deutschland in eine strukturelle Energiekrise zu rutschen: teurer Strom, unsichere Netze, schrumpfende Industrie. Thomas Mock: „Die Grünen, die sich grün nennen und eine solche Politik machen, sind der Sargnagel des Naturschutzes – und am Ende auch der Industrie in diesem Land.“
Und was behauptet Neubaur: „Schaffen wir grünes Wachstum im Herzen Europas. Die Zukunft NRWs ist klimaneutral, sozial und digital.“ Ohne Strom ist nichts digital. Nicht nur Stahlwerke, sondern auch Rechenzentren benötigen als Stromfresser erhebliche Mengen an Energie. Die gibt es nicht mehr in Neubaur-Land.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier















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Geht nun auch hart gegen Drogendealer und Kriminelle vor.
Geoengineering wird auch demnächst in USA verboten.
Greene, die für ihre volksnahen Positionen bekannt ist, formulierte ihre Beweggründe unmissverständlich: „Ich möchte saubere Luft, sauberen Himmel, sauberes Regenwasser, sauberes Grundwasser und Sonnenschein, so wie Gott es geschaffen hat!“
„Greenes Initiative orientiert sich am Vorbild Floridas, wo Gouverneur Ron De Santis bereits im Mai 2025 ein ähnliches Gesetz unterzeichnete. Das dortige Senate Bill 56 verbietet jegliche Form von Geoengineering und Wettermodifikation im Sunshine State. Verstöße werden als Straftaten dritten Grades geahndet – mit bis zu fünf Jahren Gefängnis und Geldstrafen von bis zu 100.000 Dollar.“
Kennedy hat 7 Zusatzstoffe in der Nahrung, die für Krebs verantwortlich sind, verboten.
Tja wenn das alles in USA nicht mehr möglich ist, wo werden diese Leute ihre Chance versuchen oder werden sie alles aufgeben?
Erster Buchstabe dieses Landes ist ein „D“. Ein Paradies für Kriminelle.
Bei Trump haben sie leider keine Chance.
Ich freue mich für die blöden „BRD-Köter“(*), die aus (weiblich-weibischer) Mitleidverblödung jeden Dreck retten wollen. Quietschen sollen sie vor Schmerz über die Energiekosten! Sachlich kann ich dem Zirkus lange nicht mehr folgen.
(* Ein naturalisierter Türke von den Hamburger Grünen hatte die Deutschen eine Köterrasse genannt. Durch ihr konkludentes Schweigen haben sie es bezeugt.)
Der Wanderer steht am Abgrund und sagt: Mir geht es gut und morgen bin ich einen Schritt weiter.
Pro 100 ppm CO2-Zuwachs steigt die Durchschnittstemperatur um fast genau 1 K. Welche Auswirkungen die Temperaturzunahme hat, folgt aus Stellungnahmen aus vielen Gebieten: Biologie, Medizin usw.
Zu behaupten, nur die Energiewende verursacht Kosten ist falsch, denn dem sind auch die Kosten einer vernachlässigten Energiewende gegenüberzustellen (z.B. Ahrtal – https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/gedenken-flut-ahrtal-2364150 ).
Das Ganze erinnert mich an „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß“ ( https://www.geo.de/geolino/redewendungen/2584-rtkl-redewendung-wasch-mir-den-pelz-aber-mach-mich-nicht-nass ). Die modernen Errungenschaften (Waschmaschine, Flugzeug, Telefon usw.) wollen viele – aber es darf keine Änderungen geben. Welch irrsinnige Einstellung!
Der Aufbau der Mobilfunknetze verändert auch die Landschaft – und viele beschweren sich, daß es noch Funklöcher gibt, oder das sie noch keinen Glasfaseranschluß haben usw. – obwohl anfangs der Mobilfunk zu verdammen war.
Ob eine Energiewende gebraucht wird, steht zweifelsfrei fest – ob die Form der Energiewende optimal ist, darf bezweifelt werden.
Und diejenigen, die sagen nur Deutschland brauche die Energiewende wegen seines kleinen Anteils nicht, zahlen sicher weiterhin Steuern – obwohl der Anteil des einzelnen am Steueraufkommen gering ist.
Herr Ebel, dass mit fast genau 1 K pro 100 ppm CO2-Zuwachs die (beobachtete) Durchschnittstemperatur um fast genau 1 K steigt, sind Sie völlig auf dem Holzweg, weil das bedeutet dass CO2 nicht nur etwa zu 20% den (transienten) Temperaturanstieg am Boden verursacht, sondern zu mehr als 100%. Sie haben immer noch nicht gespannt dass wenn man z.B. die korrekte Rechnung transient z.B. mit ∆T=0,67•ECS•ln(400/300)/ln(2) macht, nur 0,167 Grad herauskommen und Sie um den Faktor 6 (!!) zu hoch liegen. Und dass die CO2-Halbierung von D langfristig nur 3/1000 Grad ergibt weil das nur 1,86 ppm weniger bringt, können Sie unter http://www.fachinfo.eu/dietze2022d.pdf nachlesen.
Peter Dietze 24. August 2025 15:03
„die korrekte Rechnung“
Wenn eine zuverlässige Messung nicht mit einem Rechenergebnis übereinstimmt, dann ist nicht die Messung falsch, sondern die Rechnung. Schon Fortak 1971 schrieb das die Auswirkungen einer Zunahme der CO2-Zunahme schwer vorherzusagen sind. Die Strahlungstransportgleichung dürfte auch Fortak bekannt gewesen sein (die Strahlungstransportgleichung ist spätestens seit 1906 bekannt – Schwarzschild), aber er hat eben die komplizierten Zusammenhänge erkannt (z.B. CO2-Einfluß auf die Wolken) und hat deshalb von komplizierten Zusammenhänge geschrieben. Es bleibt also nicht anderes übrig als mit Messwerten zu arbeiten.
Z.B. kannst Du mit Deiner Rechnung nicht die Zunahme der Tropopausenhöhe angeben. Die Dicke der Stratosphäre muß sinken, wenn gemäß der Strahlungstransportgleichungen sich die optischen Dicken ändern. In der Troposphäre spielt die Änderung der optischen Dicken kaum eine Rolle, da dort die Konvektion als Bypass wirkt. Wenn also die Änderung der Tropopausenhöhe nicht angegeben werden kann, dann ist jede Phantasierechnung wertlos.
Herr Ebel, es ist nicht zu fassen dass Sie als Physiker die Beobachtung von linearen (!) Temperaturanstiegen als „Messung“ des CO2-Effekts (!!) ansehen und die korrekte Berechnung der IR-Absorption durch das CO2 auf Basis des höchstpräzisen HITRAN-Spektrums als „Phantasierechnung“ abtun, und damit sogar die Messung (!) der Gegenstrahlung sowie das von mehreren kompetenten Forschern ermittelte ECS von etwa nur 0,6 K also „wertlos“bestreiten.
Auch dass IPCC (ohne Feedback) das ∆T pro CO2-Verdoppeling mit 1,11 Grad angibt, interessiert Sie nicht. Ich weise nochmals darauf hin dass Sie ebensogut die Beobachtung dass die Geburtenrate proportional zur Zahl der Störche ist, als „zuverlässige Messung“ bezeichnen könnten.
Peter Dietze 25. August 2025 10:32
Wozu linear? Linear zur Jahreszahl oder linear zur CO2-Konzentration?
Kann man jemals den Wert des Treibhauseffekts beobachten, wobei die Gesamtwirkungen zwischen allen Bestandteilen der Atmosphäre abgeschaltet werden???
Was nützt eine korrekte Berechnung der Absorption, wenn die Konvektion einen wesentlichen Einfluß auf den Wert der Treibhauseffektes hat.
Da Sie, Dietze, die Konvektion vernachlässigen, können Sie natürlich auch die Veränderung der Tropopausenhöhe nicht angeben.
Sowohl die Geburtenrate als auch die Zahl der Störche ist genau bestimmbar – für die Korrelation gibt es wenig Anlaß, allerdings korrelieren die Zahl der Babys und die Zahl der Störche mit der Qualität der Umgebung. Bei der CO2-Konzentration und der Temperatur existieren aber bekannte physikalische Zusammenhänge.
Herr Ebel, die Feuchtkonvektion hat einen geringen Einfluss auf den Treibhauseffekt, und zwar wirkt sie am Boden KÜHLEND, was ich ja durch eine REDUKTION des ECS berücksichtigt habe. Sie versuchen, uns für dumm zu verkaufen und uns das Gegenteil sowie Ihren Faktor 6 (!) weiszumachen.
Ich habe ja nichts gegen Beobachtung, aber wenn ein Wert von fünf Variablen beeinflusst wird, muss man doch im Detail rechnen und darf nicht eine (an die man besonders glaubt) herausgreifen und behaupten, dass sie diesen Wert sogar zu mehr als 100% bestimmt. Z.B. Dr. Nikolov glaubt dass die Bodentemperatur vom Atmosphärendruck abhängt – und NICHT von THG.
Die „Strahlenkasper“ unter sich ….. 😉 , oder….?
Dietze, geben Sie sich nicht noch mit dem E. ab, …. siehe Mark Twain …..
Herr Ebel, da Sie als Atgument für den Klimaschutz (trotz des minimalen Effekts) sagen, wir zahlen sicher weiterhin Steuern – obwohl der Anteil des einzelnen am Steueraufkommen sehr gering ist – möchte ich an die Wärmepumpenheizung erinnern. Eine WP für z.B. 25.000 € bringt langfristig zum „Klimaschutz“ nur etwa 0,000000000015 (1,5 hundertmilliardstel) Grad. Sie meinen also, wenn man nur genügend viele Leute dazu „anreizt“, bringt es etwas für den angeblich nötigen „Klimaschutz“ – aber leider nur wenn genügend Geld und CO2-freier Strom verfügbar ist.
Hinweis: Laut Patrick Graichen (BMWK) sollten 6 Mio WP die CO2-Emission von D um 1,4% reduzieren – das wären 9,8 MtCO2/a. Und wenn 350 Mt (CO2-Halbierung) langfristig 0,0032 Grad bringen, ergibt sich der Wert für eine WP einfach per Dreisatzrechnung.
Die deutsche Energiewende führt zum Untergang der Städte. Über lange Zeiträume hat – fast ausschließlich – die Kohle für eine sichere Energieversorgung gesorgt. In Einzelfällen findet man – vor allem im Mittelalter gelegentlich auch Städte, die über ausreichende Mengen an Wald verfügten.
Wind und Sonne haben keine Rolle gespielt. Mit der Verdammung der Kohle kamen die Städte in tiefgreifende Energienot. Eine leistungsfähige Alternative – die Kernenergie – konnte sich aus ideologisch-politischen Gründen in der neueren Zeit nicht errichten. Die zwangsläufigen Energiedefizite werden derzeit nur durch Stromimporte aus dem europäischen Ausland behoben.
Dirigistische Eingriffe in den Verkehrssektor (Stichwort: E-Mobilität) führen zu weiteren gravierenden Eingriffen in die urbane Ökonomie. Die traditionell genutzten Flächen in den Städten, die für das Betanken traditioneller Kraftfahrzeuge genutzt werden, reichen für die Beladung von E-Mobilen bei weitem nicht aus. Traditionelle Tiefgaragen und Parkhäuser in Innenstädten können nicht von E-Mobilen genutzt warden. Städte verlieren also an Erreichbarkeit – man spricht auch von systematischer Entkernung der Städte.
Sie zeigen es: kollektivistische Planwirtschaft zerstört effektives Wirtschaften weil das regulieremnde Wirken von Preisen zertstört wird, und schafft an jedem Ende unübersehbare Knappheiten, sodann verteilt der kollektivistischer Planer die Dinge gemäß erwünschtem untertänigen Wohlverhalten, am Ende steht immer die Knechtschaft der Vielen, oder?
„Schaffen wir grünes Wachstum im Herzen Europas. Die Zukunft NRWs ist klimaneutral, sozial und digital.“
Das gefällt mir, aber wohl nicht allen. Die Ewig Gestrigen fühlten sich ja in den „Guten alten Zeiten wohl“, als es im Ruhrgebiet noch so aussah:
Stadt- und Industrielandschaft im Ruhrgebiet | Joachim Schumacher
NRW als Industrieland wurde über ein Jahrhundert ausgebeutet und es wurden (und weden immer noch) riesige Wunden in die Landschaft geschlagen. Die Menschen im Ruhrgebiet haben sich früher zu Tode gearbeitet und über 100 Jahre lang wurde eine offene Kloake durch das ganze Ruhrgebiet als notwendig und richtig angesehen. Damit ist jetzt Schluss. Ich bin mehr für diese Entwicklung:
Trailer zum Film „Grüne Hauptstadt Europas –Essen 2017“
Emscher: Renaturierung für ein grünes Ruhrgebiet: Regionalverband Ruhr
Seeentwicklung
Und alles, was die Welt sonst noch so braucht (Traktoren für die Landwirtschaft, Baumaterialien für Häuser zum Wohnen, Rechner und Server mit Kraftwerken für schwachsinnige Posts von silke kosch usw.) fällt vom Himmel oder wird aus China importiert.
Der Artikel protzt nur so von Dummheit und ideologischer Blindheit und Verbohrtheit!
Schleswig-Holstein rühmte sich dereinst als das ‚Land der Horizonte‘. Nicht nur dort, sondern auch weithin in Dada-Land sieht man vor lauter Betontürmen mit fußballfeld-großen Rotoren weder noch den ungestörten Horizont noch irgendwelche Vögel. Brauchen die Bewohner der Hochhaus- und Massensiedlungen ja auch nicht. In klimatisierten Einkaufs-Malls ist ja schöner.
Der Satz der Ministerin ist wieder ein Beispiel für uverbindlich wohlformulierten Unsinn aus Politikermund.
Die „Energiewende“ sieht leider anders aus:
Insgesamt belaufen sich die notwendigen Investitionen einer CO2 – Vermeidung in Deutschland bis 2045 auf ca. 8 Billionen EURO – ohne die Investition in eine noch nicht definierbare Speicherlösung, die bei Batterien mit 100 TWH Kapazität für 14 Tage Dunkelflaute weitere 8 Billionen erfordert. Unter allen Bürgersteigen müssen dickere Kabel gezogen werden, um Wärmepumpen und Ladeboxen zu versorgen.
Auf keinen Fall weitere Kraftwerke mehr stilllegen ohne gesicherten Ersatz. Sonne liefert nur an 1000 Stunden, Wind an 2000 – das Jahr hat aber 8760.
Die wahre Dimension des ganzen Themas hat bisher noch kaum jemand in Politik, Professorenschaft und Presse erkannt und viele meinen, mit ein paar Subventionen für Solardächer und für neue E – PKWs habe man alles bereits im Griff.
Keiner hat den Gesamtüberblick über alle erforderlichen Energiesysteme und deren Kosten, man hangelt sich planlos durch teilweise unwichtige Einzelthemen und übersieht Zusammenhänge.
Herr Maetzel, pro kWh Netzbatterie mit allem was noch dazu kommt, kostet es nicht 80 €, sondern eher – wie die Kosten großer Speicherprojekte zeigen – das 3- oder sogar 4fache.
Ergänzung: Wir brauchen – soweit bis 2045 nicht gut 300 (!) Gaskraftwerke gebaut werden – nicht nur Netzspeicher für Dunkelflauten, sondern SAISONALSPEICHER. Und da diese z.B. etwa das 30fache der WKA kosten, werden natürlich nur Windparks ohne diese Speicher gebaut. Und dann haben wir den Salat wenn längere Zeit Flaute ist und PV im Winter fast nichts liefert, aber die Wärmepumpen, Elektoautos und Wasserstoff-Elektolyseure laufen sollen. Das alles funktioniert nicht und ist weder realisierbar noch bezahlbar – und für den „Klimaschutz“ auch garnicht nötig.
Dietze, Sie sind mit diesen „von Anfang an“ völlig klaren Erkenntnissen / Fakten heute viel zu spät, alles schon vor 30 Jahren abschätzbar!!! Versuchen Sie nun, die Fronten zu wechseln???
Herr Tengler, dass ich „nun versuche, die Fronten zu wechseln“, kann doch wohl nicht ernst gemeint sein. Sehen Sie z.B. meine Veröffentlichung vom Juni 2000 bei John Daly unter http://www.john-daly.com/forcing/moderr.htm (official IPCC TAR Review).
Allein wie hirnrissig der „Klimaschutz“ durch Wärmepumpen ist, zeigt dass hierbei nur die Investkosten 1,7 Mrd € pro Millionstel Grad sind.
Das ist „Sudelede-Propaganda“ erster Güte, wohl geframte Schreibstubenstil, oder?
Ach Silke, die Auferstehung der Toten gefällt mir auch, nur die ewig gestrigen glauben dass der 2 HS der Thermodynamik das nicht zulässt. Das PISA Problem sind nicht die Schüler, es sind „Lehrende“ so wie Sie …
So ist das ,wenn im Westen schwarz grüne Kinder gewählt werden!!!!! Immer weiter so.NRW hat mehr Einwohner wie der Osten und noch Teile von Industrie.Man kann sich „schadenfroh“ darüber freuen wie es dort in 10 Jahren aussieht.Es gibt ausreichend Beispiele wie blühende Länder ruiniert wurden.Es ist schade für unsere Kinder und Enkel
>> Es ist schade für unsere Kinder und Enkel <<
Es sind doch eh kaum noch welche da. Die intelligenten setzen sich ab und um die anderen ist es eh nicht schade.
… bittere Wahrheit, … leider …., D hat fertig und der „Kipppunkt“ ist wohl schon länger überschritten …., spätestens Dank Merkel und Konsorten …..
Wird sicher gelingen, heißt dann nur „erste klima-neutrale Armutsregion Europas“.
https://l1nq.com/htAVJ
Klimaschutz = Ökofaschismus und zusammenbrechende Industrie. Deutschland scheitert als „Vorreiter“, mal wieder…
Die laufenden Kosten der Energiewende sind in der Tat enorm: Bereits heute liegen die EEG-Zahlungen bei rund 15–20 Mrd. € pro Jahr. Mit dem geplanten Ausbau von Wind- und Solarkapazitäten ist absehbar, dass diese Summe auf etwa 30 Mrd. € jährlich anwächst. Rechnet man dazu die Kosten für Netzausbau und Redispatch, die von derzeit rund 5 Mrd. € auf etwa 10 Mrd. € steigen dürften, ergibt sich eine jährliche Belastung von 40 Mrd. €. Hochgerechnet über 20 Jahre sind das 600–800 Mrd. €, die Haushalte und Industrie in Deutschland zusätzlich schultern müssen.
Die CO2-Emissionen von NRW betrugen 2023 etwa 187,5 Millionen Tonnen CO2eq (etwa 27% von D). Wenn die CO2-Halbierung von D langfristig etwa 0,003 Grad bringt, macht ZeroCO2 von NRW nur etwa 1,6 Tausendstel (!) Grad. Wieder mal ein fataler und völlig unnötiger Schildbürgerstreich!
Um die Sache „CO2 Reduktion“ geht es ja nicht. Klimapolitik verknüpft mit „Follow the Science“ ist ein Strohmann dafür Planwirtschaft und „demokratischen Sozialismus“ einzuführen.
Wäre die Klimapolitik sachorientiert wären die Kernkraftwerke nicht abgeschaltet und zerstört worden.
Es gibt halt leider genug naturwissenschaftlich ausgebildete Bürger die auf „Follow the Science“ reinfallen. Einen Irrweg dem man 30 Jahre gefolgt ist gibt man halt nicht gerne auf.