28. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe
Nahezu die komplette Analysewoche wird Strom aus dem Ausland importiert. Hintergrund ist die gemäßigt-regenerative Stromerzeugung die nur einmal – am Sonntag – die Bedarfslinie übersteigt. So wird der Strompreis hoch, sprich rentabel gehalten. Die Betrachtung des Import- und Preischarts lässt erkennen, dass der Preis immer dann fällt, wenn kein oder wenig Strom importiert wird. Bemerkenswert ist, dass am besagten Sonntag die Null-Linie NICHT unterschreitet. Das ist meiner Erfahrung nach eine seltene, eine untypische Marktreaktion. Üblicherweise werden bei einem solchen Stromerzeugungsverlauf negative Preise aufgerufen. Die blieben in der 28. Analysewoche aus.
Die Residuallast, der Strom der zusätzlich zur regenerativen Stromerzeugung konventionell produziert, importiert und/oder aus Stromspeichern zwecks Bedarfsdeckung hinzuerzeugt werden muss, ist trotz des massiven Ausbaus der „Erneuerbaren“ hoch. In der Spitze liegt die – auch Restlast genannte – Residuallast bei gut 46 GW. Stromimporte können aktuell im Bestfall 24 GW liefern. Allein diese kurze Kalkulation belegt, dass die in Politikerköpfen seit Jahren angedachten 25 Gas-Backupkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 20 GW und dem Preis von jeweils einer Milliarde € nicht ausreichen würden, um den Bedarf zu decken. Höhere Residuallasten – und die gibt es – werden erst recht nicht abgedeckt.
Die Ausschreibungen für die Kraftwerke sollen gemäß aktueller Wirtschaftsministerin zum Jahresende erfolgen. Ich sage voraus, dass das auch diesmal nichts werden wird, weil kein Investor Riesensummen für Kraftwerke auslegt, um unter dem Strich nichts zu verdienen. Kraftwerke müssen laufen, sie müssen Tag und Nacht Strom erzeugen, sonst rechnet sich solch ein Investment nicht. Soll, will der Stromkunde, der Steuerzahler auch hier eine „Förderung“ bezahlen, die faktisch nur dazu dienen soll, ein marodes Unterfangen genannt „Energiewende“ künstlich am Leben zu erhalten. Investoren, die nur ein wenig Grips haben, werden es jedenfalls nicht tun.
Beachten Sie bitte den Halbjahresüberblick von Peter Hager zu den Kfz-Zulassungszahlen nach den Tagesanalysen.
Wochenüberblick
Montag, 7.7.2025 bis Sonntag, 13.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 51,6 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,0 Prozent, davon Windstrom 23,3 Prozent, PV-Strom 28,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,4 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 7.7.2025 bis 13.7.2025
- Die Strompreisentwicklung in der 28. Analysewoche 2025.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 28. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 28. KW 2025:
Factsheet KW 28/2025 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2, Agora-Chart 68 Prozent Ausbaugrad, Agora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.
- Rüdiger Stobbe zur Dunkelflaute bei Kontrafunk aktuell 15.11.2024
- Bessere Infos zum Thema „Wasserstoff“ gibt es wahrscheinlich nicht!
- Eine feine Zusammenfassung des Energiewende-Dilemmas von Prof. Kobe (Quelle des Ausschnitts)
- Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2023, der Beleg 2024/25. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr. Genauso ist es eingetroffen. Sogar in der Woche erreichen/überschreiten die regenerativen Stromerzeuger die Strombedarfslinie.
Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie, angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Tagesanalysen
Montag
Montag, 7.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 48,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,7 Prozent, davon Windstrom 26,3 Prozent, PV-Strom 22,5 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 12,9 Prozent.
Über Tag steigt die Windstromerzeugung. Der Preisanstieg zum Abend fällt moderat aus.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo- Tagesvergleich zum 7. Juli ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 7.7.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Dienstag
Dienstag, 8.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 56,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 68,8 Prozent, davon Windstrom 33,2 Prozent, PV-Strom 23,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,3 Prozent.
Nur zwei Stunden kein Stromimport. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 8. Juli ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 8.7.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Mittwoch
Mittwoch, 9.7.025: Anteil Wind- und PV-Strom 50,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 63,3 Prozent, davon Windstrom 25,0 Prozent, PV-Strom 25,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,1 Prozent.
Wenig Wind- und recht wenig PV-Strom für den Sommer. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 9. Juli 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 9.7.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Donnerstag
Donnerstag, 10.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 46,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 59,8 Prozent, davon Windstrom 12,5 Prozent, PV-Strom 34,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,3 Prozent.
Teilweise Windflaute und viel PV-Strom. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 10. Juli 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 10.7.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Freitag
Freitag, 11.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 52,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,2 Prozent, davon Windstrom 22,9 Prozent, PV-Strom 29,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,5 Prozent.
Windstromanstieg über Tag. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 11. Juli 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 11.7.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Samstag
Samstag, 12.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 55,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 70,7 Prozent, davon Windstrom 27,9 Prozent, PV-Strom 27,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,0 Prozent.
Wenig Bedarf, die regenerative Erzeugung erreicht ihn nicht. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 12. Juli ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 12.7.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Sonntag
Sonntag, 13.7.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 50,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 66.5 Prozent, davon Windstrom 13,0 Prozent, PV-Strom 37,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,6 Prozent.
Noch weniger Bedarf. Die regenerative Stromerzeugung übersteigt diesen. Dennoch keine negativen Preise.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 13. Juli ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 13.7.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Peter Hager
PKW-Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2025: Starkes Wachstum bei Plug-In Hybrid und BEV im Vergleich zum schwachen Vorjahreszeitraum
Der PKW-Neuwagenmarkt in Deutschland bleibt weiter schwach. Im ersten Halbjahr 2025 wurden insgesamt 1.402.789 PKW neu zugelassen. Gegenüber dem Vorjahreshalbjahr bedeutet dies ein Minus von 4,7 %. Damit liegen die Neuzulassungen weiter deutlich hinter dem Jahr 2019 (das Jahr vor Corona) mit 1.849.000 PKW zurück.
Antriebsarten
Deutliche Rückgänge bei Fahrzeugen mit reinem Benzin- und Dieselantrieb, wobei die Verschiebung zu Hybridantrieben weiter zunimmt.
Benzin: 397.518 (- 27,8 % ggü. 1. HJ 2024 / Zulassungsanteil: 28,3 %)
Diesel: 211.382 (- 23,2 % ggü. 1. HJ 2024 / Zulassungsanteil: 15,1 %)
Hybrid-Fahrzeuge (ohne Plug-In) legen zu.
Hybrid (ohne Plug-in): 399.966 (+ 9,9 % ggü. 1. HJ 2024 / Zulassungsanteil: 26,4 %) darunter mit Benzinmotor: 314.298
darunter mit Dieselmotor: 85.667
Plug-in-Hybrid-PKW sowie reine Elektro-PKW (BEV) verzeichnen einen deutlichen Zuwachs im Vergleich zum schwachen Vorjahr.
Plug-in-Hybrid: 138.905 (+ 55,1 % ggü. 1. HJ 2024 / Zulassungsanteil: 9,9 %) darunter mit Benzinmotor: 130.416; mit Dieselmotor: 8.485
Elektro (BEV): 248.726 (+ 35,1 % ggü. 1. HJ 2024 / Zulassungsanteil: 17,7 %)
Neben der steuerlichen Begünstigung von Dienstwagen (bei BEV 0,25 %, bei Plug-in-Hybrid 0,5 %) wird die Nutzung eines BEV als Dienstwagen/Firmenwagen in 2025 noch attraktiver
+ Erhöhung des Bruttopreishöchstwerts auf 100.000 Euro (bisher 70.000 EUR)
+ Bei Firmenwagen degressive Sonderabschreibung über 6 Jahre (75% zum Beginn)
Die Top 10 BEV-Marken und deren Marktanteile im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
VW: 52.445 (21,1%), 1. HJ 2024: 29.213 (15,9%)
BMW: 22.583 (9,1%), 1. HJ 2024: 18.312 (9,9%)
Skoda: 22.320 (9,0%), 1. HJ 2024: 9.629 (5,2%)
Audi: 19.362 (7,9%), 1. HJ 2024: 10.570 (6,3%)
Seat: 16.299 (6,6%), 1. HJ 2024: 6.256 (3,4%)
Mercedes: 14.438 (5,8%), 1. HJ 2024: 15.494 (8,4%)
Hyundai: 12.963 (5,2%), 1. HJ 2024: 8.371 (4,5%)
Tesla: 8.890 (3,6%), 1. HJ 2024: 21.249 (11,5%)
Opel: 8.702 (3,5%), 1. HJ 2024: 4.362 (2,4%)
Ford: 6.922 (2,8%), 1. HJ 2024: 1.544 (0,8%)
Der große Gewinner ist der VW-Konzern (mit seinen Marken VW, Skoda, Seat, Audi). Neu in den Top 10 sind Opel sowie Ford.
Die großen Verlierer sind Tesla und Mercedes. Ebenso MG Roewe (1. HJ 2024: 11.023 = 6%), Smart (1. HJ 2024: 8.549 = 4,6%) und Volvo (1. HJ 2024: 7.909 = 4,3%) die nicht mehr unter den Top 10 sind.
Die beliebtesten zehn E-Modelle im ersten Halbjahr 2025 (248.726) – davon acht Modelle aus dem VW-Konzern –
VW ID 7 (Obere Mittelklasse): 18.017
VW ID 4/5 (SUV): 15.072
VW ID 3 (Kompaktklasse): 14.623
Skoda Enyaq (SUV): 12.973
Seat Born (Kompaktklasse): 10.239
Skoda Elroq (SUV): 9.394
BMW X1 (SUV): 7.421
Audi Q6 (SUV): 6.449
Tesla Model Y (SUV): 6.305
Audi Q4 (SUV): 6.254
Durchwachsenes Bild bei den chinesischen BEV-Herstellern
Die chinesischen Hersteller kämpfen im Heimatmarkt mit zum Teil hohen Überkapazitäten (z.B. BYD von 01-05/25 über 300.000) und einem ruinösen Wettbewerb (z.B. BYD mit Rabatten von teilweise über 30 % im Mai).
Zudem ist der Markteintritt in Deutschland durch den Aufbau eines Händlernetzes (Verkauf, Service) schwierig. Die EU-Einführzölle für chinesische BEV-Fahrzeuge sind ebenfalls nicht förderlich. Zudem erfordert der Aufbau einer lokalen Fertigung in der EU (z.B. BYD in Ungarn) sehr hohe Investitionen.
Die Wachstumsraten sind zum Teil sehr hoch, was häufig der niedrigen Ausgangsbasis geschuldet ist.
Die KBA-Neuzulassungen China für das 1. Halbjahr 2025
BYD*1: 4.544 (1. HJ 2024: 1.165)
MG Roewe *1 *2: 4.532 (1. HJ 2024: 11.032)
Polestar: 1.915 (1. HJ 2024: 1.584)
Leapmotor*1: 1.844 (1. HJ 2024: 0)
GWM*1: 1.235 (1. HJ 2024: 896)
Xpeng: 1.065 (1. HJ 2024: 31)
Nio: 121 (1. HJ 2024: 234)
Maxus: 67 (1. HJ 2024: 44)
Chery: 6 (1. HJ 2024: 0)
Fisker: 1 (1. HJ 2024: 129)
AIWAYS: 0 (1. HJ 2024: 23)
- *1: Hersteller bietet auch Plug-In Hybrid-Modelle an
- *2: Hersteller bietet auch Verbrenner-Modelle an
Die Summe aller Marken beläuft sich im 1. Halbjahr 2025 auf 15.330 PKW-Neuzulassungen (1. HJ 2024: 15.138).
Die bisherigen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE















Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Über Uns->Kontakt".
Fast nur Strom aus dem Ausland importiert?
.
In der 28-KW-2025 hatten wir nur einen Nettoimport beim Strom von ca. 10%.
.
In der 28-KW-2025 hatten wir nur einen Nettoimport beim Erdöl von ca. 98%.
.
In der 28-KW-2025 hatten wir nur einen Nettoimport beim Gas von ca. 95%.
.
In der 28-KW-2025 hatten wir nur einen Nettoimport bei Steinkohle von ca. 100%.
Das ist ja nun schon dutzende mal besprochen.Ein Angebot für ein Gaskraftwerk wird nur mit dem Hinweis abgegeben,das jede Stunde Stillstand so und so viel kostet um die Fixkosten abzudecken!!! Das ist natürlich für die Klimagemeinde ein Unding.Ökonomie ist nicht deren Sache!!!!!
Strom, der importiert wird, kommt immer aus dem Ausland. Sonst wird er nicht importiert.
Solch ein Sprachgebilde nennt sich Pleonasmus und ist ein Zeichen für Geschwätzigkeit. (viel Gerede ohne Erkenntnisgewinn)
Woher kommt der Strom?
Die erneuerbaren, 65,7% vom in Deutschland hergestellten Strom in der 28. Analysewoche 2025.
BEV wird durch massive Subventionen in die Firmenflotten gedrückt. Das böse Erwachen kommt wenn die BEV ausgemustert werden und die Controler feststellen dass deren Restwert bei 0,00 € liegt.
Deutliche Rückgänge bei Fahrzeugen mit reinem Benzin- und Dieselantrieb, wobei die Verschiebung zu E-Autos weiter zunimmt.
.
Benzin: 397.518 (- 27,8 % ggü. 1. HJ 2024 / Zulassungsanteil: 28,3 %)
.
Diesel: 211.382 (- 23,2 % ggü. 1. HJ 2024 / Zulassungsanteil: 15,1 %)
.
Elektro (BEV): 248.726 (+ 35,1 % ggü. 1. HJ 2024 / Zulassungsanteil: 17,7 %)
37.344 mehr E-Autos als Diesel-Pkw im ersten Halbjahr 2025, nur mal so zur Information an Herr Pesch.
.
Beim Benziner und Diesel sind die Zulassungen um je ca. -25% zurückgegangen und beim E-Auto um ca. +35% angestiegen, nur mal so zur Information an Herr Pesch.
@Peter Kraus:
37.344 mehr E-Autos als Diesel-Pkw im ersten Halbjahr 2025.
Zu den Diesel-PKW sind auch Diesel-PKW mit Hybrid-Antrieb (ohne Plug-In) hinzuzurechnen – bedeutet dann 297.049 Neuzulassungen.
PKW mit Hybrid-Antrieb (ohne Plug-In) benötigen ebenfalls einen Verbrennerantrieb (aber das hatten wir schon einmal).
Zum Anstieg bei den BEV:
Wie im Artikel geschrieben verzeichnen reine Elektro-PKW (BEV) einen deutlichen Zuwachs im Vergleich zum schwachen Vorjahr:
HJ 1 2025: 248.726
HJ 1 2024: 184.125
Im Vergleich zu 2023 (220.244 BEV) beträgt der Anstieg 13 %.
Jetzt müsste man noch wissen, wieviele BEV durch die Hersteller selbst zugelassen werden, umd die *Flottenziele* zu erreichen….
Vor allem Atomstrom aus Frankreich, die wegen Hitze nicht mehr liefern sollen.
Jeder Bericht der Agora Energie-erfindung kann als ein Beweis für das Fehlen eines THE bewertet werden, denn:
„Erneuerbare Energien erzeugten im Mai rund zwei Drittel des in Deutschland produzierten Stroms – ein bisheriger Höchstwert – und kratzten erstmals an der markanten 70-Prozent-Marke. Die Photovoltaik allein trug 29 Prozent bei und lieferte damit mehr Strom als alle fossilen Kraftwerke zusammen (Erdgas, Braun- und Steinkohle). Aus Windenergie stammten weitere 25 Prozent“
https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter-review-der-deutsche-strommix-im-mai-2025
Nach allen Berechnungen der Zahlenakrobaten hier( Dietze, Ebel uws.) dürfte keine PV Anlage Strom produzieren! Ha, Ha, ha,!!!
Herr Dietze rechnet hier vor, dass es am Äquator mizttags ohne THE ca minus -3 Grad C kalt wäre! War wohl noch niemals am Äquator!
Und nochmals:

Was wir wissen:
„Klimawandel: Saubere Luft, ein Klimakiller?Waldsterben durch sauren Regen – das hat Europa hinter sich. Schwefeldioxid verpestet die Luft kaum noch. Blöd nur, dass genau dieser Dreck die globale Erwärmung bremst.
Von Dagny Lüdemann
16. März 2016
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/klimawandel-saurer-regen-schwefeldioxid-arktis-gletscherschmelze
und
„Studie: Saubere Luft hat den Planeten erwärmtEine Verordnung zu Schiffskraftstoffen sollte die Luft sauberer machen – mit Erfolg. Nach Berechnungen US-amerikanischer Forscher hatte das aber offenbar Nebenwirkungen.
30. Mai 2024, 17:00 Uhr“
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-05/modell-studie-schiffahrt-luftverschmutzung-erderwaermung
Und
“ Klimaforschung paradox? 22. Sep. 2022 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 2 Minuten
Saubere Luft beschleunigt ErderwärmungDie Konzentration von Schadstoffpartikeln in der Luft ist seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen. Klingt gut – denn diese Aerosole sind für Menschen schädlich. Zugleich hat sich damit allerdings auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert“
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/umwelt/saubere-luft-beschleunigt-erderwaermung/
Und an alle Zahlenakrobaten, wie Herrn Dietze, die uns weismachen wollen, ohne THE wäre es sehr kalt auf der Erde!
Schon die Tatsache, dass bei uns in Mitteleuropa, PV Anlagen Strom produzieren, zeigt, dass Mathematik sehr oft mit der psyikalischen Realität nichts zu tun hat. Nach Dietzes berechnungen sind pV Anlagen in Deutschland sinnlos, da es keine entsprechend starke Sonnenstrahlung geben kann! ha, ha, ha!
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Triebhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert die Welt!!!
Zu Antriebe:
Im Stadtverkehr bringt Hybrid Energieeinsparung, da bei Anfahrt Verbrenner Energie vergeuden. Bei gleichmäßiger Fahrt wird sogar Energie vergeudet, da der ganze Klimbim nutzlos mitgeschleppt wird.
Hatte als Witz hier geschrieben, dass geforscht wird nach einem Auto, dass mit einem Propeller auf dem Dach bei der Fahrt geladen wird. Es wurde von Einigen ernst genommen. Ich glaube hierzulande könnte man sogar für so etwas Geld verbrennen.
Warum eigentlich zwei Antriebe in einem PKW?
Ich vermute einen für den Fahrt nach vorne und einen für nach hinten.
Endlich hat es mir mal jemand erklärt.
Aller guten Dinge sind drei.
Man beabsichtigt ja elektrisch abzuheben.
Der Dritte wäre dann der Holzvergaser mit CCS?
Ja, das wurde richtig erkannt. Die Adblue-Tanks werden so einer sinnvollen Weiterbenutzung zugeführt:
Erdgas wird bei der Herstellung von Ammoniak benötigt, wegen des hohen Gaspreises wurde die Produktion vielerorts gestoppt.
EIKE ist immer eine Nasenlänge voraus.
In der ausklingenden DDR wurde der Treibstoff für Firmenwagen rationiert. Die Möbelwerke Naumburg hatten ihren Wolga deshalb auf Holzgas umgerüstet. Für das Reserverad war im Kofferraum kein Platz mehr, so hat man es auf dem Dachträger festgebunden, weshalb man sie schon von ferne erkannte.
Prima.
Und wieder ein Beitrag zur neuen Automobil-Entwicklungsabteilung der Zukunft, in fruchtbarer Konkurrenz zur Schreibstube, auf dem epochalen grünen Weg zurück in die Steinzeit . . .