Umweltschützer sowie einige Politiker und ihre Verbündeten argumentieren, dass fossile Brennstoffe und Kernkraft unumkehrbar durch Wind- und Sonnenenergie ersetzt werden. Sie weigern sich anzuerkennen, dass Bergbau, die Zerstörung von Anbauflächen und Lebensräumen, giftige Abfälle und andere negative Auswirkungen diese Stromquellen alles andere als sauber, erneuerbar oder nachhaltig machen – oder dass Wind und Sonne keine Rohstoffe für mehr als 6.000 wichtige Produkte liefern können, die aus der Petrochemie stammen: Farben, Kunststoffe, Arzneimittel, Kosmetika, Kleidung und vieles mehr.
Ihre Behauptung, Wind- und Sonnenenergie seien billiger als Kohle-, Gas- oder Atomstrom ignoriert, dass diese Stromerzeuger wetterabhängig und und intermittent sind – und durch Kohle-, Gas- und Kernenergie oder durch massive, brandgefährliche Batterieanlagen gestützt werden müssen.
Diese milliardenschweren Notstromaggregate verdoppeln oder verdreifachen die Stromkosten und tragen dazu bei, dass britische und deutsche Familien dreimal so viel bezahlen wie typische amerikanische Familien.
Trotz enormer Subventionen scheitern Wind- und Solarunternehmen und -anlagen häufig. Sunnova Energy ist das jüngste Solarunternehmen, das Konkurs angemeldet hat. Auch das kalifornische Solarkraftwerk Ivanpah geht in Konkurs. Das 2,2 Milliarden Dollar teure „konzentrierte solarthermische Kraftwerk“ von Ivanpah verwendet 347.000 Spiegel mit einer Größe von jeweils 6,7 m² auf 1.400 Hektar, um Strom zu erzeugen, wenn die Sonne scheint. Das staatliche Kernkraftwerk Diablo Canyon erzeugt mit einem Fünftel der Fläche rund um die Uhr und 365 Tage die 20-fache Menge an Strom.
Stromausfälle sind ein ebenso ernstes Problem.
Eine grundlegende Energieregel besagt, dass es umso häufiger zu Stromausfällen kommt, je mehr ein Staat oder ein Land auf unzuverlässige Wind- und Solarenergie angewiesen ist. Daraus folgt: Je mehr Wähler Politiker wählen, die sich auf seltene Fischarten und Klimakatastrophen konzentrieren, desto mehr werden sie von Stromausfällen betroffen sein.
Am 16. April erzeugte Spanien kurzzeitig 100 Prozent seines Stroms aus Wind-, Solar- und Wasserkraft. Zwölf Tage später stürzte ein massiver Stromausfall Spanien, Portugal und Teile von Frankreich und Belgien ins Chaos. Auf den Flughäfen wurden Flüge gestrichen; Licht, Computer, Fernseher, Kühlschränke, Handys, Ampeln, Züge, U-Bahnen und Aufzüge funktionierten nicht mehr.
Alles, was es brauchte, war ein plötzlicher mittäglicher Ausfall von 60 Prozent des spanischen Strombedarfs, verursacht durch Probleme in großen Solaranlagen. Dies löste „einen kaskadenartigen Ausfall im gesamten Netz“ aus. Andere Kraftwerke schalteten sich aus Sicherheitsgründen oder zum Schutz des Netzes und anderer Infrastrukturen automatisch ab. Hätte das auf Kernenergie basierende Frankreich seine Verbindung zu Spanien nicht geschlossen, hätte fast ganz Europa ausfallen können.
Eine Woche später kam es auf den spanischen Kanarischen Inseln zu einem weiteren Stromausfall.
In den Vereinigten Staaten hat ein plötzlicher Stromausfall die Feierlichkeiten zum Memorial Day-Wochenende für Familien im Südosten Louisianas unterbrochen, da die Stromnachfrage während der heißesten Zeit des Tages stark gestiegen war. Der Stromausfall war die Folge einer „Lastabwurf“-Anweisung der regionalen Behörde für die Zuverlässigkeit des Stromnetzes, welche die Versorgungsunternehmen aufforderte, den Strom für die Kunden abzuschalten, „um einen ausgedehnteren, längeren Stromausfall zu verhindern, der die Zuverlässigkeit des Stromnetzes ernsthaft beeinträchtigen könnte“.
Wie die Folgeregel andeutet, war der Lastabwurf notwendig – und wird wahrscheinlich noch oft notwendig sein -, weil die Politiker dieses US-Staates sich mehr um nebensächliche Fragen kümmern als um lebenswichtige Angelegenheiten, bei denen es um Leben und Tod geht.
Sie gewähren Subventionen, Darlehensbürgschaften, Steuererleichterungen und beschleunigte Genehmigungen für Wind-, Solar- und Batterieanlagen, während sie zuverlässige Kraftwerke stilllegen und den Bau zusätzlicher Anlagen verweigern. In der Zwischenzeit zwingen sie Familien und Unternehmen, Fahrzeuge, Heizungssysteme, Öfen, Warmwasserbereiter und Rasenmäher von Benzin und Erdgas auf Strom umzustellen. Sie treiben die Nachfrage in die Höhe und verringern gleichzeitig die Stromerzeugung und -zuverlässigkeit, vor allem während der durch extreme Hitze und Kälte bedingten Nachfragespitzen.
Wiederholte, lang anhaltende und rollende Stromausfälle sind die unvermeidliche Folge.
Dies geschieht landesweit, insbesondere in den Bundesstaaten mit dem größten Anteil an Wind- und Solarstrom. Kalifornien steht bei der Erzeugung von Solarstrom an der Spitze aller Staaten und ist auch ein bedeutender Produzent von Windenergie. Texas ist mit Abstand der größte Windstromerzeuger und ein bedeutender Solarstromproduzent. Florida ist die Nummer drei bei der Solarenergie, erzeugt aber keinen Windstrom.
Im Jahr 2022 entfielen 24 Prozent aller Stromausfälle in den USA auf Kalifornien und 14 Prozent auf Texas. In den letzten 20 Jahren waren in Florida pro Kopf der Bevölkerung die meisten Menschen von Stromausfällen betroffen, vor allem aufgrund von Hurrikanen, doch liegt Florida bei der Zahl der Stromausfälle weit hinter Kalifornien, Texas, New York und Michigan zurück.
New Yorks Besessenheit vom Klimawandel hat das Land in eine selbstverschuldete Stromausfall-Katastrophe gestürzt. Die grundlegenden Probleme? Unzureichende Überschusserzeugung (Sicherheitsmarge), um Geräteausfälle, menschliches Versagen und die steigende Stromnachfrage für Rechenzentren, künstliche Intelligenz und die vorgeschriebene Umstellung auf Elektrizität aufzufangen, sowie eine veraltete Netzinfrastruktur, die plötzliche Stromspitzen und -einbrüche durch große Wind- und Solaranlagen und die Einspeisung von Solarstrom auf Dächern nicht bewältigen kann.
Auch Hackerangriffe und Terrorismus stellen eine große Gefahr dar. Ein Angriff auf ein strategisch ausgewähltes Kraftwerk oder einen Transformator könnte eine ganze Region lahmlegen. Und die starke Abhängigkeit Amerikas von China bei Windturbinen und Transformatoren mit Hintertürchen für „Wartung“ und „Software-Updates“ macht das Land anfällig für tage-, wochen- oder monatelange Stromausfälle.
Politiker und Wähler müssen das Stromnetz und andere wichtige Fragen der Lebensqualität in den Griff bekommen und aufhören, sich über modische, politisierte Kleinigkeiten aufzuregen.
This article originally appeared at DC Journal
Link: https://www.cfact.org/2025/07/03/blackouts-underscore-global-power-crisis/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Welcher Blackout, welche Energiekrise?
.
Mit jeder Menge an eigenem PV-Strom bin ich bestens bei jeden Blackout und auch bei der globalen Energiekrise bestens aufgestellt.
Ist schon irre, wie die Leser von EIKE belogen und betrogen werden.
Der Blackout in Spanien Ende April hatte als Initiator ein Problem in einem 250MW-Solarpark. Der Netzbetreiber und die angeschlossenen Kraftwerke sind ihrer Aufgabe, für ein stabiles Netz zu sorgen, nicht nachgekommen. Das Wissen darum war bekannt und die technischen Möglichkeiten waren auch da.
Der Blackout auf den Kanaren war auf den Defekt eines Generators zurückzuführen. Auf den Kanaren gab es innerhalb eines Monat 6x einen Blackout und das bei einem Anteil der EE von unter 10%.
Diese Fakten sind EIKE bekannt, trotzdem veröffentlicht EIKE diese Fake-News immer wieder.
Der Stromausfall in der Region New Orleans war auf den Ausfall eines Generators zurückzuführen. Der andere Generator war wegen Wartungsmaßnahmen außer Betrieb. (https://www.it-boltwise.de/stromausfaelle-in-new-orleans-hohe-temperaturen-und-netzprobleme.html)
Nach diesen Fakten wäre eigentlich der Ruf nach einer Ablösung der fossilen Energieerzeugung folgerichtig.
Warum werden die Vorzüge der Petrochemie angepriesen aber gleichzeitig das Verbrennen von Öl und Kohle propagiert? Der Einsatz der EE schützt die Ressourcen, um sie für die über 6000 Produkte, die aus Öl und Kohle hergestellt werden können, auch zu nutzen.
Schön ist das folgende Zitat:
„Im Jahr 2022 entfielen 24 Prozent aller Stromausfälle in den USA auf Kalifornien und 14 Prozent auf Texas.“ – Um bei diesen Angaben auf ganzzahlige Ereignisse zu kommen, sind es also mindestens 50 Stromausfälle in den USA im Jahr 2022. Da sie nicht direkt auf die EE zurückzuführen sind, EIKE hätte mit Sicherheit darüber berichtet, sind die Ursachen wohl bei der fossilen Stromerzeugung oder bei den Netzen zu finden. Solche wichtigen Fakten werden hier nicht gern gesehen und schon gar nicht veröffentlicht. Sie lassen aber die Probleme in den USA in einem ganz anderen Licht erscheinen. Der so viel billigere Strom, mit den deutlich geringeren Einspeisungen der EE ins Netz gegenüber dem deutschen bzw. europäischen Netz, ist gewiss nicht besser. Ich möchte nicht tauschen. Qualität hat eben seinen Preis.
2024 kamen in den USA 17% des Stroms aus den EE und zusätzlich 11% aus der Wasserkraft. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1374481/umfrage/struktur-der-stromerzeugung-in-nordamerika-nach-energietraeger/) In der EU kam der Strom 2023 zu über 45% aus den EE (inkl. Wasserkraft). (https://www.consilium.europa.eu/de/infographics/how-is-eu-electricity-produced-and-sold/#:~:text=2023%20wurden%20in%20der%20EU,Kohle%20mit%2011%2C7%20%25.)
Auch das ist schön:
„Alles, was es brauchte, war ein plötzlicher mittäglicher Ausfall von 60 Prozent des spanischen Strombedarfs, …“ – Welches Netz kann einen plötzlichen Ausfall von 60% des Strombedarfs abfedern? Was soll der Blödsinn?
Ich höre jetzt mal auf. Es gibt aber noch viel mehr davon. Lesen, verstehen und selber denken bildet. Wer glaubt, hat zwar viel Vertrauen, wird aber häufig auch betrogen.
Mit Einführung des EEG begannen in Deutschland die Strompreise zu steigen, von 2000 bis heute um 400% und zwar wegen den „Erneurerbaren“, dies ist das Resultat wenn kollektivistische Ziele verordnet werden, Wohlstandsvernichtung für Null Umweltschutz, dafür aber Umweltzerstörung, Freiheits- und Demokratieeinschränkung für Null Einfluss auf das Klima, dafür aber massive Umverteilung abgepresster Steuern und Abgaben auch hin zu den Politics und den ihnen zuarbeitenden Klimatisten, Fragilisierung der Energieerzeugung, Deindustriealisierung und Gefährdung innerer und äußerer Sicherheiten, oder?
Ali Sahla, Sie sind ein toller Propagandist, hier bei EIKE aber auf völlig verlorenen Posten, Ihr Gesundreden des spanischen Blackouts nimmt Ihnen hier keiner ab, oder?
Ich beziehe mich in meinen Beiträgen immer auf den Artikel ganz oben. Die sind so schlecht, dass ich mich inhaltlich nicht zu einer Meinungsäußerung provoziert fühle. Mit meinen Beiträgen will ich die Leser auf die Fehler hinweisen. Ob ich damit auf verlorenem Posten stehe, können weder Sie noch ich abschätzen. Die meisten Leser äußern sich nicht. Das ich Sie bzw. die meisten Chatteilnehmer nicht überzeuge, ist mir klar. Sie sind ja auch Ideologie getrieben.
Wie gefällt es Ihnen denn, durch die Artikel so belogen zu werden? Wussten Sie zum Beispiel, dass es 2022 in den USA 50 Stromausfälle gab? Oder war es Ihnen klar, dass der Stromausfall in New Orleans auf den Defekt eines Generators zurückzuführen ist? Gehen Sie doch mal auf meine Argumente ein. Beachten Sie die Forum Regel drei („Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. …„)
Sie lenken ab. Spanien war eine deutliche Warnung bezüglich der zunehmenden Fragilisierung. Und die Folgen der EEG-induzierten Strompreiserhöhung sind katastrophal, oder?
Lassen Sie sich nichts einreden. Auch wenn hier immer das Gegenteil behauptet wird, die Fragilität eines Energienetzes erhöht sich nicht, wenn der Strom aus Wind oder PV kommt.
Der Netzbetreiber hat genügend Werkzeuge zur Stabilisierung des Netzes. In Spanien hatte er nicht alle Mittel eingesetzt bzw. die Kraftwerke haben nicht geleifert wofür sie bezahlt wurden.
Auch in Tschechien gab es letzte Woche einen Stromausfall. Tschechien hat 41% Kernkraft, 34% Braunkohle und ca. 15% EE.
In den USA gab es 2022 50 Stromausfälle und das bei nur 25% EE und 54 Kraftwerken mit ihren 94 Reaktorblöcken. Gerade an diesem Beispiel wird recht deutlich das AKW’s nicht prinzipiell sichere Netze bedeuten.
Bedenken Sie, alle Stromausfälle bis vor ca. 10 Jahren sind zweifelsfrei zu 100% von den fossilen Stromerzeugern verursacht worden. Keiner hat sie deswegen verdammt. Und zukünftig wird auch ein EE-Erzeuger mal einen Stromausfall verursachen. Das ist normal. Die hier immer wieder angeführten Probleme sind doch auch längst bekannt. Und die Lösungen sind zum Teil schon in Testanlagen in Erprobung.
Seit über 10 Jahren wird hier auf EIKE der Blackout vorausgesagt. Es gab in der Zeit schon viele Stromausfälle aber ohne Beteiligung der EE. Der Beweis, dass die EE die fossilen Erzeuger verdrängen können, ist doch längst erbracht.
Ich finde die Preiserhöhungen nicht katastrophal. Da ich schon seit vielen Jahren sogenannten Öko-Strom beziehe, ist die Preiserhöhung für mich nur minimal.
Die Oma ist an Krebs verstorben, der Arzt ist seiner Aufgabe für das ewige Leben zu sorgen nicht nachgekommen. Was sind Sie doch für ein MINT-Versager! Zuerst die n-1 Sicherheit auf dem Altar der „Energiewende“ opfern um dann Schuldige zu benennen für die absehbaren Folgen. Leute wie Sie sollten geteert und gefedert aus der Stadt gejagt werden…
An die Redaktion von EIKE:
Sehr geehrte Damen und Herren,
als langjähriger, an sachlicher Argumentation interessierter Leser Ihrer Plattform sehe ich mich veranlasst, mich mit Nachdruck zu einem Kommentar zu äußern, der in krasser Weise gegen Ihre selbst gesetzten Diskussionsregeln verstößt.
Im Beitrag vom 16. Juli 2025 schrieb Herr Gerald Pesch unter anderem:
„Leute wie Sie sollten geteert und gefedert aus der Stadt gejagt werden…“
Diese Aussage ist nicht nur vollkommen inakzeptabel in Ton und Inhalt, sie steht auch in offenem Widerspruch zu Ihren eigenen Vorgaben. Ich zitiere aus Ihren Kommentarrichtlinien: „Vermeiden Sie […] Schmähreden […] und jede Form von Missachtung von Gegnern.“
Dass Sie eine derart entmenschlichende Formulierung dulden – zumal mit historischen Anklängen an Praktiken des Lynchmobs – wirft ernste Fragen auf: Wollen und können Sie die Diskussionskultur auf Ihrer Plattform wirklich sichern, oder dulden Sie gezielt sprachliche Grenzüberschreitungen, wenn sie ideologisch konform erscheinen?
Ich betone: In einer freiheitlichen Debatte darf und muss kontrovers diskutiert werden. Aber die Entgrenzung der Sprache, die Verrohung des Umgangs und das Ersetzen von Argumenten durch Beleidigungen führen nicht zur Klärung, sondern zur Zerstörung des Diskurses.
Wenn EIKE als Plattform ernst genommen werden will, darf es für solche Entgleisungen keinen Raum geben. Ich fordere Sie daher mit Nachdruck auf, diesen Kommentar zu entfernen, sich öffentlich davon zu distanzieren und Ihre Moderationspraxis zu überdenken.
Mit bestem Gruß
Helmut van Bentum
„Blackouts unterstreichen die globale Energiekrise“ Die Überschrift sollte statt „global“ doch lieber „westlich“ lauten. Der Westen hat eine massive Energiekrise. Die Länder, die sich mit allen anderen Ländern der Welt gutstellen, haben das Problem nicht. Länder, wie in Afrika haben solche Probleme aus anderen Gründen. Fakt ist: Der Westen hat sich doch selbst von einer günstigen und jederzeit passenden Energieversorgung verabschiedet. Gas und Öl werden mit langfristigen Verträgen gekauft. Wer dann plötzlich absurder Weise, das alles zum günstigen Preis nicht mehr haben will, weil es aus der verkehrten Himmelsrichtung kommt, hat eben Pech. Die Abwahl eines der größten Lieferanten für den Grundstoff der Energiegewinnung bedeutet, dass man sich den nun ganz klein werdenden Kuchen im Westen teilen muss. Angebot beschränkt – Preise hoch. Auch in Deutschland gab es schon Stromausfälle und Momente, wo wir kurz davor standen. Tja, die Sanktionen wirken, nur nicht bei dem Empfängern, sondern bei den Absendern und das mit recht. Und was ist die Alternative? KKWs, sind ja in Deutschland bäh. Die betreiben andere Ländern für uns und freuen sich über die Dummheit Deutschlands, die ihnen sprudelnde Einnahmen beschert. Was ist die andere Alternative? Von früh bis spät von den Vorteilen von Wind- und Sonnenenergie zu sprechen, natürlich niemals von den Folgen und von den ökologischen Verwerfungen dieser Energieversorgung, so unter dem Motto: Statt Felder und Wiesen, Felder voller Kollektoren oder Windräder. Letzteres eine mittelalterliche Methode der Energiegewinnung, die auch durch moderne Technik nicht besser wird. Dazu gehört, so viele Apologeten des Untergangs zu finden, die den Rest der Bevölkerung mit dieser Ideologie nerven. Und nicht zuletzt, die Statistiken, die man uns vor die Augen hält, ohne zu bedenken, dass JEDE Statistik lügen kann und nicht das wahre Abbild zeigt.
Ich fände es angemessen, wenn Umweltschützer in Anführungszeichen gesetzt würde.
Also „Umweltschützer“. Ansonsten könnte jemand annehmen, die „Umweltschützer“ würden etwas positives für die Umwelt tun.
Vollste Unterstützung dieser Forderung. Es gibt Umweltschützer und solche die sich dafür ausgeben, aber die Umwelt zerstören. Da muss unterschieden werden. Ich würde angebliche oder selbsternannte Umweltschützer vorschlagen. Egal wie, Umweltschutz für sich ist immer positiv.
Was tut man mit Flugzeugen in der Luft bei einem längeren großflächigen Stromausfall und es ist Nacht?
abwarten, die kommen auch von alleine runter 🙁
Massiver Stromausfall in Spanien am 28.4.2025 die haben aber noch 7 AKW im Einsatz.
Massiver Stromausfall in Tschechien am 4.7.2025 haben auch noch 6 AKW im Einsatz.
Deutschland hatte keinen massiven Stromausfall, hat auch keinen AKW, Deutschland setzt auf die Erneuerbaren.
Ja weil die Atombombe sorry die Atomenergie die Netze verstopft.
Wohl deswegen. Wie erklären Sie das?
Aber die Franzosen. Die beliefern uns.
Die Franzosen beliefern aber auch an Spanien und die hatten einen Blackout mit Französischen AKW-Stromanschluss
und eigenem AKW-Strom in Spanien.
Der Blackout wird kommen, keine Sorge.
Das der große Blackout kommt wird doch hier bei EIKE bereits seit über 10 Jahren versprochen, nur gekommen ist der noch nicht.
Nur bei zwei Länder im Jahr 2025, die noch eigenen Atomstrom haben.
Dumm wie Brot, dennoch auftragsgemäß, oder?
Kassandra hat zwar mit ihren Rufen recht behalten, aber sie hatte wenig Gelegenheit, sich darüber zu freuen.
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Das haben die Stromversorger bereit 1993 gesagt, dass nur maximal 4% Strom von den erneuerbaren machbar sind.
Jetzt sind bereits 32 Jahre vergangen und die Erneuerbaren stehen bei über 60% und wir hatten keinen größerer und längeren Blackout.
Frau Frölich ist immer fröhlich. Leider haben Sie noch nicht bemerkt, dass vielleicht unsere Energieunternehmen schneller Strom dazukaufen, wie Energieunternehmen anderer Länder, dafür aber zu horrend hohen Preisen. Aber, das will man ja als Anhänger der Klimakirche überhaupt nicht wissen. Leider können sich das Industrieunternehmen, die in Resten noch in Deutschland sind, nicht leisten, da sie auf dem Weltmarkt agieren müssen. Energieunternehmen müssen das nicht. Das ist denen egal, da wir Steuerzahler ja immer greifbar sind. Fazit: Immer frö(h)lich in den Abgrund.
Es ist politisch organisierte Umverteilung, an der die Politics alle kräftig mitverdienen, das dürfen die aber auch, sind ja gewählt, oder?
Die Frölich versteht die jährlich dazuwachsenden Probleme der altenativen Versorgung nicht, das seit mehr als 10 Jahren. Ist auch kein Wunder, die lebt von unseren Zwangsabgaben zur Klimarettung. Je größer die Problem werden, desto mehr Zwangsabgaben, desto größer ihr Gewinn.
Verseucht die Atomenergie nicht auch die Netze, dass wir deswegen mehr Krebs bekommen?
Haben Sie sich vielleicht schon überlegt, was passiert wäre, wenn die AKW‘ s in Spanien und Tschechien nicht im Einsatz wären?
Nach einer Korrelation von Ute Frölich folgt: Je mehr Kernkraftwerke (Frau Frölich kennt den Unterschied zu ihren AKW’s offenbar nicht), desto mehr Stromausfälle.
Folgt man dieser als Verursachensprinzip dargestellten Auffassung, bräuchte man ab sofort keine „Erneuerbaren“ mehr errichten, es genügt das Abschalten von sog. „AKW’s“, um die Versorgungssicherheit ohne Blackouts zu garantieren.
Selbst Rinder und Hornochsen auf einer Wiese würden darüber lachen!
Massiver Stromausfall in Spanien am 28.4.2025 die haben aber noch 7 AKW im Einsatz.
Massiver Stromausfall in Tschechien am 4.7.2025 haben auch noch 6 AKW im Einsatz.
Deutschland hatte keinen massiven Stromausfall, hat auch kein AKW, Deutschland setzt auf die Erneuerbaren.
Ich habe nicht für Deutschland geschrieben, sondern für die Länder, die Kernkraftwerke betreiben und bezahlbare Energiekosten haben.
Also, Sie bestehen offensichtlich darauf, dass Stromausfälle durch Kernkraftwerke herbeigeführt werden!
Merken Sie eigentlich nicht, wie einsam das Sie macht?
Eigentlich sollte man auf solche Kommentare gar nicht antworten. Deutschland ohne die Nachbarländer wäre längst ruiniert. Oder andersrum, hätten alle Länder Europas denselben Erzeugungsmix, wäre der Kontinent dunkel.
Gut geregelt
sind wir hier wenigstens; zudem Anschluß an viele Nachbarländer. Spanien hat zwar noch betriebene KKW, doch laufen die mehr im Wartebetrieb wenn viel Photovoltaik erzeugt wird. Zum Stromausfall führte ein Regelungsfehler, weil wegen Überproduktion und Preisverfall wohl Photovolt. in Südwest abgestellt wurde, die wenigen sonstigen Kraftwerke, genauer null im Südwesten, den Ausfall aber—über Fernleitungen—nicht auffangen konnten. Gäbe es regelbare, thermische oder hydro- Kraftwerke, könnte die Erzeugung besser an den Bedarf angeglichen werden. Zudem stellt die rotierende Masse der Generatoren ein Puffer für einige wenige Sekunden dar—das fehlte, damit die Zeit zum richtigen Reagieren.
Sehr geehrte Frau Frölich, so einfach ist die Umstellung auf die sog. Erneuerbare Energie – und damit auch der konsequente Komplettstopp der Erdölförderung – nun nicht. Wie häufig ist beispielsweise auf den Plakaten der Erdölverteufler zu lesen: „OIL KILLS“. Das ist absolut richtig! Nämlich dann, wenn es uns nicht mehr zur Verfügung steht. Zu den 6ooo aus Erdöl oder Erdölderivaten erzeugten Produkten zählen u.a. Medikamente, Reinigungsmittel, Kleidung, Farben, Klebstoffe, künstliche Herzklappen, Inhalatoren, Pflaster, Spritzen, Implantate, Isoliermaterialien, Smartphone-Hüllen, Tastaturen, Autositze, Lacke, Dichtungen, Stromkabel, Kopfhörer, das Bitumen für die Straßenbeläge, der synthetische Kautschuk der Fahrzeugreifen und auch Ihre Kosmetikprodukte.
Sie können ja die Gummireifen ihres E-Autos gegen Holzräder mit Eisenbeschlag tauschen, um dann über die naturbelassenen und ausnahmslos mit bloßen Händen aufgeschütteten Geröllpisten zu rumpeln. Ein Hauch von Postkutsche, nur eben elektrisch! Aber aufpassen müssen Sie schon, damit sich kein Unfall ereignet oder Sie an irgendeiner Krankheit laborieren.
Denn: Wer braucht schon sterile medizinische Hilfsmittel? Wenn es keine Kunststoffe mehr für Spritzen, Katheter, Einweghandschuhe oder auch nur die Verpackungen unserer Medikamente gibt, wird es schwierig mit der Asepsis. Man muss halt einfach nur gesund bleiben. Ist doch ganz einfach, oder? Also, bitte nicht krank oder verletzt werden, Frau Frölich. Das wäre ja unpraktisch. Vielleicht sogar lebensbedrohlich.
Und stellen Sie sich eine Welt vor, in der Ihre Freunde aus der ökologischen Instagram-Wohlfühlblase plötzlich merken, dass der Abakus zurückkehrt, weil man ohne Kunststoff keine Mikroprozessoren mehr bauen kann. Eine Welt, in der Smartphones, E-Bikes, Laptops und selbst der schnöde Toaster schlicht nicht mehr herstellbar sind – aus Mangel an petrochemischen Ausgangsstoffen.
Wieder Briefe mit Federkiel schreiben, Kartoffeln mit der Hand ausgraben, und nachts bei Kerzenschein über die Sinnhaftigkeit der Zivilisation philosophieren. Das wäre doch ein Spaß, nicht wahr?
Man möchte fast hoffen, dass Ihre Vision wahr wird – nur um zu sehen, wie schnell selbst die eingefleischtesten Weltretter bei der nächsten Grippe nach dem bösen, erdölbasierten Paracetamol greifen.
Blackouts unterstreichen die globale EnergiekriseWäre mir eingentlich egal, wenn die alternative Erzeugung nicht so teuer wäre. Die Blackouts und vor allem die ständige Gefahr für Blackouts wird man sicher irgendwann in den Griff bekommen, aber das kostet und wir den alternativen Strom erneut verteuern.
Anders bei der herkömmlichen Erzeugung, bei dieser Art hat man die Blackouts bereits im Griff, die Kosten vor Blackouts sind bereits in den jetzt schon billigeren Strompreisen enthalten.
Das Fazit kann nur sein: Je höher der Anteil an alternativer Erzeugung wird, desto teurer wird dieser grüne Strom. Und weshalb sollen wir mehr bezahlen? Doch nur um das Fantasiegebilde Weltrettung des Klimas zu unterstützen. .
Wir bezahlen die Politics dafür, dass sie uns ruinieren, das ist der Wählerwille der dummen Mehrheit, oder?
Ein sehr guter Artikel, genau so ist es!
Man beachte auch meinen aktuellen Kommentar zu
https://eike-klima-energie.eu/2025/07/12/woher-kommt-der-strom-strom-wird-importiert-weil-das-preisniveau-hoch-bleiben-soll/
Agenda
„mit Kernkraftwerken der neuesten Generation“.