Die europäischen Stromnetze werden durch die Einspeisung von immer mehr wetterabhängiger Sonnen- und Windenergie immer störanfälliger. Wie schnell inzwischen ein Blackout ausgelöst werden kann, sah man jüngst in Spanien. Und dazu kommen nun noch Angriffe durchgeknallter Saboteure.
von Manfred Haferburg
Blackout heißt kein Strom und damit Zusammenbruch des gesellschaftlichen Lebens mit allen furchtbaren Folgen. Die Stromversorgung gehört zu den wichtigsten Leistungen, die ein Staat sicherstellen muss. Seit Jahren führen Politiker einen Kampf gegen die Stromversorgung, den sie Energiewende nennen. Zur Sicherheit werden die Kraftwerke nicht nur abgeschaltet, sondern möglichst effektiv gesprengt oder zersägt.
Es ist beängstigend – die europäischen Stromnetze, die ohnehin einen Krieg gegen die Energiewender schon fast verloren haben, werden nun von durchgeknallten Saboteuren angegriffen, die das Schweinesystem abschaffen wollen.
Es fing mit der Brandlegung an einem Strommast in Grünheide durch eine linksextreme „Vulkangruppe“ an, durch die das Tesla-Werk tagelang stillgelegt werden musste. Zehntausende Haushalte waren ohne Strom. „Wir haben heute Tesla sabotiert.“ Die Gruppe wirft Tesla in einer Mail „extreme Ausbeutungsbedingungen“ vor und fordert eine „komplette Zerstörung der Gigafactory“. Mir ist nicht bekannt, dass die Täter gefasst wurden.
Am letzten Wochenende kam es in Frankreich zu mehreren Sabotageakten gegen das Stromnetz, ebenfalls durch eine linksextreme Gruppe namens „Coupez!“, jedenfalls haben sie ein entsprechendes Bekennerschreiben veröffentlicht.
Blackout der iberischen Halbinsel
Am 28. April 2025 kam es um 11:33 Uhr in Spanien und Portugal zu einem großflächigen Blackout, der nahezu die gesamte iberische Halbinsel lahmlegte. Der Stromausfall begann mit plötzlichen Ausfällen in Umspannwerken in Granada, Badajoz und Sevilla, die innerhalb von Sekunden zu einem Erzeugungsverlust von 2,2 Gigawatt führten. Dies löste eine Kettenreaktion ähnlich dem Umfallen von Dominosteinen aus, die das gesamte Stromnetz zum Zusammenbruch brachte. Spanien und Portugal waren nahezu schwarz und das öffentliche Leben brach für einen Tag zusammen. Medienberichten zufolge kam es zu drei oder vier Todesopfern.
Die genaue Ursache des Blackouts wird weiterhin untersucht. Es kann Monate dauern, bis die Ergebnisse der Untersuchung der Netzbetreiber vorliegen. Die spanische Regierung schließt einen Cyberangriff auf das Hauptnetz aus. Zudem wird geprüft, ob Netzschwankungen in Europa vor dem Vorfall eine Rolle gespielt haben.
Der Vorfall hat die Diskussion über die Stabilität des spanischen Stromnetzes und die Abhängigkeit von erneuerbaren Energien neu entfacht. Während einige Stimmen ein Überangebot an Solarstrom als mögliche Ursache sehen, gab es dafür bislang keine offiziellen Belege. Es wurde in den Medien sehr still um den Blackout.
Über ganz Spanien lacht die Sonne
Allerdings gibt es schon allerhand Stellungnahmen von Fachleuten über die möglichen Ursachen. Die sind aber für Nichtfachleute schwer zu verstehen und stoßen daher auf wenig Interesse. Von Bekannten wurde ich auf einen Bericht von INESC TEC’s Substack aufmerksam gemacht, in dem fünf Experten das Ereignis analysieren.
Ich habe mir vorgenommen, das, was bisher bekannt ist, in eine dem Nichtfachmann verständliche Sprache zu übersetzen. Was also ist geschehen?
Am Morgen des 28. April produzierte Spanien 33 Gigawatt (GW) Strom – etwa so viel wie 30 große Kraftwerke erzeugen. Spanien ist ein sonniges Land und setzt auf erneuerbare Energie. Aus Solar kamen an diesem Vormittag 23 GW und aus Wind 3 GW, in Summe also 26 GW. Die großen Turbinen der Kraftwerke erzeugten zu dieser Zeit nur 3,5 GW aus Kernkraft und der Rest aus Biomasse und Solarthermie – man hatte also die Kraftwerke zugunsten des Solarstroms weitestgehend heruntergefahren.
Das Stromnetz – die größte und komplizierteste Maschine, die je gebaut wurde
Ein Stromnetz ist eine trickreiche Maschine. Stellen Sie sich das Stromnetz wie eine starre Welle aus Stahl von Flensburg bis München vor. Auf diese Welle übertragen die Erzeugerturbinen ihre Leistung mittels großer Treibriemen, und die Verbraucher nehmen sie von dieser Welle mittels vieler kleiner Treibriemen ab. Es funktioniert aber nur, wenn zu jeder Zeit (Sekunde) genau die Leistung produziert wird, die auch verbraucht wird. Dann drehen sich unsere Stromnetzwelle und alle mit ihr verbundenen Erzeugermaschinen mit genau 3.000 Umdrehungen pro Minute. Wird jetzt plötzlich mehr gebraucht, muss die Stromerzeugung erhöht werden, oder das Stromnetz sinkt in der Drehzahl – ähnlich einem Auto, dessen Motor an einer Steigung an Drehzahl verliert. Wird plötzlich mehr Strom erzeugt, als gebraucht wird, dann steigt eben die Drehzahl.
So war es in der guten alten Zeit. Die Verbraucher machten, was sie wollten, und die Erzeuger passten sich an. Das war auch möglich, weil die großen Erzeugungsmaschinen sich mit 3.000 Umdrehungen pro Minute – das sind die berühmten 50 Hertz – drehten und damit eine riesige Schwungmasse wenigstens für ein paar Sekunden die Drehzahl auch bei großen Verbrauchssprüngen – wie z.B. die Halbzeitpause eines Weltmeisterschaftsspiels, wo plötzlich Millionen Fans den Kaffeekessel anwerfen – einfach durch ihre mechanisch gespeicherte Trägheitsenergie Schwankungen ausglich, um den Ingenieuren auf den Netzleitstellen Zeit zu verschaffen, die Leistung durch Hochfahren von Erzeugern oder Abschaltung von Großverbrauchern wieder anzupassen.
Alle machen, was sie wollen
In der schönen neuen Stromwelt werden aber durch die Energiewende mehr und mehr große Kraftwerkserzeugermaschinen verschrottet und durch kleine Windradgeneratoren oder gar Solarpaneele ersetzt. Und zu allem Übel machen jetzt nicht nur die Verbraucher, was sie wollen, nein, auch diese Erzeuger machen, was das Wetter so will. Zusätzlich erschwerend kommt hinzu, dass es immer weniger schwere, sich mit 3.000 Umdrehungen drehende Maschinen gibt, deren Masseträgheit eine Sekundenreserve darstellt, so dass das Netz immer empfindlicher auf Lastsprünge reagiert und die Ingenieure in den Netzleitstellen immer weniger Zeit zum Reagieren haben. Merken Sie etwas, lieber Leser? Das System wird immer sensibler, je weniger Dämpfung aus Masseträgheit einbezogen wird.
Das war an diesem Morgen in Spanien genau der Fall. Da Biogasanlagen und Solarthermie auch nur kleine Generatoren ohne viel Masseträgheit haben, waren eigentlich nur noch ein paar große Turbinen der Kernkraftwerke an unsere Welle angeschlossen, die zur Dämpfung zur Verfügung standen. Und keiner weiß bis heute, wie viel solche Massen mindestens für die Gewährleistung der Netzsicherheit und der konstanten 50 Hz benötigt werden. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das gerade ausgetestet wird.
Millionen kleiner schwarzer Kästchen
Dazu kommt noch eine weitere Krux. Selbst jedes Solarbalkonkraftwerk hat natürlich seinen eigenen kleinen Konverter. Das ist eine kleine Blackbox – meist aus China – die es ermöglicht, den in den Paneelen erzeugten Gleichstrom ins Netz zu speisen, indem es ihn in Wechselstrom umwandelt. Da sich aber hier nichts dreht, müssen diese 50 Hz irgendwie elektronisch erzeugt und geregelt werden. Außerdem muss auch die Spannung von dem kleinen schwarzen Kästchen geregelt werden. Und natürlich soll das Kästchen auch möglichst wenig kosten. Deshalb folgen die Frequenz- und Spannungsregler in dem Kästchen auch dem Vorgabewert, den sie gerade dem Netz entnehmen. Fällt oder steigt die Frequenz, machen sie einfach mit und verstärken so den bösen Effekt. Sie haben höchstens einen Schutzmechanismus eingebaut, der das Paneel abschaltet, wenn die Spannung zu hoch steigt, damit es nicht durch Überspannung zerstört wird. Das Gefährliche ist, dass es diese Kästchen jetzt in Millionenzahl gibt und die Netzbetreiber meist keinen Zugriff auf deren Steuerung haben. Nur große Solaranlagen haben teure Regelsysteme, die das Netz unterstützen, die 50 Hz und die Spannung zu halten.
Und es gibt meines Erachtens noch einen weiteren ungewollten Effekt – die unterschiedlichen kleinen Toleranzen der Regelung dieser Solarpaneele. Die sind ja nicht genormt. Und selbst wenn, so hat doch jeder Hersteller zwar im Großen und Ganzen den Sollwert auf 50 Hz eingestellt, aber schon allein die Mess- und die Regelgenauigkeit können von Gerät zu Gerät geringfügig abweichen. Von Spannungshaltung und Phasenwinkel gar nicht zu reden. Eigentlich nicht schlimm. Aber was, wenn Millionen dieser Geräte mit der einen Welle verbunden sind? Da können sich die unterschiedlichsten Graubereiche der Werte überlagern und zu Fehlreaktionen aufschwingen, bis hin zur Notabschaltung ganzer Solarfelder wegen unzulässigen Spannungsanstiegs durch Schwingungen.
Netz-Schwingungen und eine Störung als Anlass
Und tatsächlich, ab 10:19 Uhr wurden am 28. April 2025 im spanischen Netz solche Schwingungen von zwei Spezialmessgeräten erfasst und aufgezeichnet. Die Frequenz und Spannung schwangen sich im Minutentakt zu mehr oder minder großen Ausschlägen auf. Die Ausschläge waren nicht sehr groß, aber das System hatte aufgehört, stabil zu sein. Sie können sich davon ein Bild machen, wenn Sie das nächste Mal im Stau stehen und im Stop and Go die völlig unbegründeten Schwingungen des Staus erleiden, die dadurch entstehen, dass sich die minimal unterschiedlichen Verhaltensweisen von hunderten Fahrern zu einer Ziehharmonika-ähnlichen Bewegung aufschaukeln. Die von den zwei Messgerät aufgezeichneten Schwingungen deuteten darauf hin, dass im iberischen Netz nicht mehr genügend Dämpfung vorhanden war. Nun brauchte das schwingende Netz nur noch einen Anlass fürs Kollabieren. Der kam um 12:33:16 Uhr, als ein Kraftwerk in Südspanien ausfiel, dem zwei Sekunden (sic) später ein zweites Kraftwerk folgte. Jetzt waren plötzlich zwei Gigawatt Leistung verloren.
Was dann kam, übersteigt die Vorstellungskraft eines bescheidenen Ingenieurs. Es muss zu einer großen Spannungsschwankung im spanischen Netz geführt haben, denn fünf Sekunden (sic) später trennten sich 15 Gigawatt-Solarleistung – also Großsolaranlagen – durch ihren Spannungsschutz vom Netz – etwa die Hälfte der gesamten Erzeugung. Das System hatte das Gleichgewicht verloren.
Die Netzfrequenz fiel schlagartig um dramatische 1,5 Hz ab. Daraufhin schalteten sich alle Stromerzeuger in Spanien und Portugal automatisch ab. Die Schutzsysteme des Netzes funktionierten und eines davon unterbrach die Grenzkuppelstellen der Hochspannungsleitungen zu Frankreich und Deutschland – was wohl Europa vor dem ganz großen Blackout rettete. Man kann es auch so beschreiben: Die vielen großen rotierenden Massen der französischen Kernkraftwerke verhinderten durch ihre dämpfende Trägheit das Durchbrechen des spanischen Frequenzabfalls auf den Rest von Europa.
Die gute und die schlechte Nachricht
Erst mal die gute Nachricht: So unangenehm wie der iberische Blackout auch war – die Wiederherstellung der Stromversorgung innerhalb eines Tages ist einfach eine großartige Leistung der spanischen und portugiesischen Netzbetreiber. Sie haben das Schlimmste verhindert. Und auch den Spaniern und Portugiesen steht ein Kompliment zu. Sie haben sich weitestgehend als hochzivilisierte Bürger erwiesen und Disziplin gehalten.
Dann noch die schlechte Nachricht: Es gab in den letzten Tagen zwei Terroranschläge auf das französische Stromnetz in Südfrankreich. In der Ortschaft Tanneron in der Nähe von Cannes wurde am Samstag an einer Umspannstation ein Feuer gelegt und drei der vier Stützen eines Hochspannungsmastes durchgesägt. Dadurch fiel der Strom für etwa 160.000 Haushalte in Südfrankreich kurzfristig aus.
In Nizza fiel der Strom in der Nacht zum Sonntag für 45.000 Haushalte aus, weil jemand einen Stromtransformator in Brand gesteckt hatte.
Die französischen Behörden gehen von Sabotage aus. Es ist auf Indymedia, einer linken Plattform, ein Bekennerschreiben aufgetaucht. In dem Schreiben heißt es, die Aktion habe nicht nur das Filmfestival stören, sondern auch Forschungseinrichtungen, Rüstungsfirmen, Start-ups, den Flughafen und weitere Einrichtungen in der Region lahmlegen sollen. In dem Text wird mehrfach der Ausdruck „Coupez!“ verwendet – ein Begriff aus der Filmsprache, der das Ende einer Szene markiert. Zudem enthält das Schreiben scharfe Kritik an der französischen Rüstungsindustrie und an einem „System“, das als lebensfeindlich beschrieben wird.
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über jeden Ihrer Beiträge freue ich mich immer, war ich doch über lange Zeit über die KWU in die Fertigung der modernsten Nuklear-Kraftwerke eingebunden und kenne die dort erarbeiteten höchsten Standards und Sicherheitsanforderungen bei der (schweißtechnischen) Produktion der erforderlichen Komponenten.
Natürlich ist es sehr schwer, den Normalbürger bei den Tiefen der Elektrotechnik behilflich zu sein, letztlich birgt gängiges Vokabular immer das Potential einer der Elektrotechnik widersprechenden Erklärung.
Daher vermeide ich Sätze, wie „Es funktioniert aber nur, wenn zu jeder Zeit (Sekunde) genau die Leistung produziert wird, die auch verbraucht wird“, da sich der elektrotechnische Inhalt nicht aus menschlichem Zutun ergibt, sondern zwingender Bestandteil eines physikalischen Gesetzes ist. Quellen- und Senkenstrom können immer nur identisch sein, nicht einmal eine noch so kleine Abweichung kann auftreten, was natürlich auch für Quellen- und Senkenleistung gilt.
Die wohl immer noch nicht analysierten Schwingungen können daher nur aus der Anpassung der Turbinensteuerungen konventioneller Kraftwerke kommen, die trägheitsbehaftet das Resultat schwankender Erzeugung von PV- und Windstrom sind. Ausgelöst werden sie durch die Veränderung der schön beschriebenen durchgehenden Antriebswelle, die neben der damit verbundenen Spannungsänderung immer auch eine Frequenzänderung bedeutet, und das im gesamten Verbundnetz.
Kämpfen wir weiter gegen den technischen Unverstand grüner und ideologischer Politiker, das deutsche Volk hat den Niedergang mit deren in Selbstüberzeugung praktizierten Dummheit nicht verdient.
Herzliche Grüße, Peter Puschner
Schon wieder einer, der seinen fehlenden Argumenten mit seiner Vita trotzdem Gewicht verleihen will. Wo nehmen Sie eigentlich Ihr Wissen her? Der Abschlussbericht ist noch nicht raus und trotzdem schwadronieren Sie, woher die Schwingungen kommen. Vielleicht wurden sie ja durch einen lokalen Störfall verursacht oder kamen gar nicht aus Spanien. Vielleicht waren die Schwingungen auch noch woanders und in Spanien haben sie sich besonders ausgewirkt. Wer kann das schon wissen. Halten Sie sich mit Spekulationen lieber zurück. Wenn im Bericht als Ursache etwas anderes steht, machen Sie sich nur lächerlich
Im Gegensatz zu Ihnen bin ich nicht „einer“, aber mit Sicherheit Sie. Wie viele parallel geschaltete Generatoren haben Sie in Ihrem Leben schon aufgebaut und betrieben?
Schreiben Sie als Antwort einfach „0“ oder „> 2“ !
Je nachdem sind Sie vielleicht nicht einmal „einer“ sondern nur „ein halber“ oder noch weniger!
In einer wissenschaftlichen Diskussion geht es um Argumente und Fakten.
Was können Sie durch Fakten belegt, als Argument zu den Oszillationen sagen. Wie sind dieses entstanden bzw. wie stark war deren Ausbreitung? Waren sie der Grund für den Blackout?
Und natürlich sind Sie einer von mehreren, die versuchen mit der eigenen Vita den fehlenden Argumenten mehr Gewicht verleihen wollen. Sie stehen nicht alleine da. Der Herr Haferburg gehört auch dazu. Jeder von Ihnen hat, auf die jeweils eigene Art, versucht die Schwingungen in einem Zusammenhang mit der PV zu bringen. Die Vita des Herrn Haferburg ist bekannt und Sie haben Ihre wieder zur Schau gestellt. Aber keiner von Ihnen hat das mit irgendwelchen Fakten untersetzten können. Außer einem „Das System wird immer sensibler, je weniger Dämpfung aus Masseträgheit einbezogen wird.“ (Herr Haferburg) oder „Die wohl immer noch nicht analysierten Schwingungen können daher nur aus der Anpassung der Turbinensteuerungen konventioneller Kraftwerke kommen, die trägheitsbehaftet das Resultat schwankender Erzeugung von PV- und Windstrom sind.“ ist nicht gekommen. Die Experten analysieren schon ca. einen Monat aber Sie wissen das auch ohne Daten und Analyse.
Mir braucht man nicht zu glauben, weil ich auch nicht mit meinem Namen bzw. Lebenslauf argumentiere. Allen Argumenten füge ich einen Link bei bzw. liefere ihn nach Bedarf nach. Da ist es unwichtig, wie viel Generatoren ich gebaut habe. Bei Ihnen scheint ein Argument erst stark zu sein, wenn derjenige auch genug Generatoren gebaut hat.
….dümmliches tiefgrünes, ablenkendes Hilfspastorengeschwätz bar jeglichem technischen Verständnisses …..
Man muss sich fragen, warum ein Ali Sahla eigentlich immer frech und überheblich antworten muss. Liegt das in den Genen oder ist es fehlende Achtung vor Mitmenschen? – Qualifikation scheint es jedenfalls nicht zu sein!
Sie sind überheblich, nicht ich. Wer hat den mit seiner Vita angegeben und jeden der da nicht mithalten kann den Mund verboten? Ich habe Ihnen Fragen gestellt die Sie nicht beantworten können oder wollen.
Natürlich habe ich Achtung vor meinem Gegenüber. Ich habe kritisiert, dass Sie ihren sehr schwachen Argumenten durch ihre Vita mehr Kraft verleihen wollen. Nicht einmal ihre Vita selbst, habe ich angezweifelt. Sie dagegen scheinen aber keine Achtung vor Ihrem Gegenüber zu haben. Sie beschimpfen mich persönlich und zweifeln die Qualität meiner Gene und der Qualifikation an. Ist das Ihre Form der Achtung?
Sie beschreiben wunderbar, wer und was sie sind. Dass ich überheblich bin und angegeben habe, ist mir gar nicht aufgefallen. Vielen Dank für Ihren qualifizierten Hinweis.
Ihre Frage
„Was können Sie durch Fakten belegt, als Argument zu den Oszillationen sagen. Wie sind dieses entstanden bzw. wie stark war deren Ausbreitung? Waren sie der Grund für den Blackout?“
habe ich mit meinen Erkenntnissen bereits zuvor beantwortet!
Stellen Sie doch einmal Ihre Vita „zur Schau“, dann wissen alle mehr.
Was ich bin bzw. welche Ausbildung ich habe, steht nicht zur Sache. Das ist nicht Teil meiner Argumentation.
Da Sie zu der Oszillation nun doch nichts sagen wollen, obwohl Sie sich eingangs schon recht deutlich positioniert haben, lassen Sie nun ganz gerne mir den Vortritt. OK.
Da die Leser nicht unbedingt auf Ihrem Wissensstand sind, verweise ich gerne auf den folgenden Link (https://inesctec.substack.com/p/the-iberian-peninsula-power-grid) und verweise auch auf das Bild daraus (am Ende des Beitrages).
Wie Sie ja wissen waren diese Oszillationen keine auf Spanien begrenzte Erscheinungen. Sie gingen bis nach Riga. Da sie aber in Riga gegenphasig waren, war es keine Ausstrahlung bis dahin. Sondern das ganze Netz ist für kurze Zeit ins Schwingen geraten. Obwohl die Amplitude in Spanien zwar am größten war, muss es nicht unbedingt dort auch entstanden sein. Sie kann irgendwo im Netz seinen Anfang genommen haben. Natürlich sind bei der Beurteilung noch weitere Aspekte wichtig. Es gab zwei größere Schwingungspakete aber danach beruhigte sich das wieder und erst ca. 10 Minuten später kam der Zusammenbruch. Schon diese Lücke lässt einen Zusammenhang nicht zwangsläufig erscheinen. Auch die Größe der Frequenzschwankung (+/- 0,1Hz) bei einem Mittelwert von 50,0Hz deutet auch nicht auf einen ursächlichen Zusammenhang.
Um es zusammenzufassen:
Ungewollte Schwingungen, wie in diesem Fall, können großen Schaden anrichten und sollten vermieden werden. Ein offensichtlicher Zusammenhang zwischen den Schwingungen und dem Blackout oder den EE gibt es nicht. Ausschließen möchte ich diesen aber auch nicht. Die Sache ist aber eben nicht so einfach.
Bei diesem Statement habe ich, so glaube ich, die Fakten ganz gut von meinen Interpretationen getrennt und auch kenntlich gemacht. Wenn noch Fragen offen sind, bin ich gerne bereit mein Wissen einzubringen.
Super, Sie sind ein unerkanntes Genie. Vor allen Dingen der daraus gefasste Schluss:
„Ungewollte Schwingungen, ……sollten vermieden werden.“
und
„Die Sache ist aber eben nicht so einfach.“
Dank Ihres umwerfenden Beitrags wird so etwas in Zukunft nie mehr auftreten. Die Welt dankt es Ihnen.
Da Sie prinzipiell keine weiteren Einwände haben, sind wir uns ja einig das die Oszillationen nicht unbedingt etwas mit dem Blackout oder den EE zu tun haben. Schön.
Es wäre zwar interessant, was bei Ihnen den Schwenk ausgelöst hat, aber lassen wir das.
Sie sind sich einzig mit Ihnen selbst einig, das ist demnach Ihr Lebenszweck. Verschandeln Sie doch nicht dieses Forum mit Ihren persönlichen Empfindlichkeiten, sachlich haben Sie ja offensichtlich rein gar nichts beizutragen.
„….dass die Oszillationen nicht unbedingt etwas mit dem Blackout oder den EE zu tun haben“
Das Genie hat gesprochen, darum muss es so sein. Und jetzt halten Sie sich einfach einmal zurück, Sie spielen hier mit Ihrem praktisch nicht wahrnehmbaren Elektrotechnik-Verständnis in der falschen Liga, max. Kreisklasse!
Gut, wir sind jetzt bei den Rechtschreibfehlern angekommen. Jeder kämpft an der Front, die für Ihn besonders wichtig ist. Sie habe natürlich Recht, dem „das“ noch ein weiteres „s“ anzuhängen. Dieser Punkt gehört Ihnen.
Wie ist es denn jetzt auf der fachlichen Ebene. Da Sie ja eine selbst ernennt Koryphäe sind, könnten Sie uns bitte mal erläutern, was die Schwingungen mit dem Blackout bzw. den EE zu tun haben. Meinen angeführten Argumenten (Inter-Area-Oszillationen, Time-Delay zwischen Oszillationen und Ausfall des ersten Generators, Amplitude der Oszillation und Niveau der Netzfrequenz zum Zeitpunkt der Oszillationen) ist ja jetzt, durch den Hinweis vom Herrn Neulen, noch ein weiteres hinzugekommen (Nutzungsgrad der Momentanreserve zum Blackout).
Noch eine Bitte: Konstruieren Sie nicht theoretische Möglichkeiten, sondern beschränken Sie sich auf wahrscheinliche Zusammenhänge. Danke!
????
Ziemlich sinnlos und konfus, Ihr Geschreibsel. Diskutieren Sie mit silke kosch oder Ute Frölich weiter.
Das beigefügte s sollte nur zeigen, dass ich mir mehr Zeit nehme,bis ich einen Kommentar absende. Wäre auch etwas für Sie.
Für mich ist da jetzt ein Punkt dahinter!
„Das beigefügte s sollte nur zeigen, dass ich mir mehr Zeit nehme,bis ich einen Kommentar absende. Wäre auch etwas für Sie.“
Sie sollten sich ausreichend Zeit nehmen. Dann würden Sie nach jedem Komma ein Leerzeichen setzen.
Solch tief hängende Früchte muss man einfach ernten.
Nachtrag:
Ein wissenschaftlicher Diskurs zielt im Allgemeinen auf eine Erkenntnis ab. Nur wenn sie auch formuliert und ihr nicht widersprochen wird, kommt es zu einer Erkenntnis.
Eine reine Problemdiskussion ist eine Standpunktdiskussion. Sie festigt den eigenen Standpunkt und zeigen keinen Weg (Lösung) auf.
Wenn ich also etwas zusammenfasse, will ich nur die Erkenntnis herausstellen.
Warum soll ich mich zurückhalten, während Sie sich als erster, mit Ihren Äußerungen, exponiert haben? Mit Ihrem Auftreten haben keinen Anspruch mehr auf Welpenschutz. In welcher Klasse ich mit meinem Verständnis spiele, sollte Ihnen egal sein. Sie haben der sehr vereinfachten Erklärung des Herrn Haferburg Beifall gezollt. Zeigen Sie doch, was Sie drauf haben. „Wer es nicht einfach erklären kann, hat es nicht verstanden.“ (A. Einstein)
Woher soll man denn entnehmen, dass man es bei Ihnen mit Einstein zu tun hat?
Und: Jetzt haben Sie auch bei mir „Welpenschutz“!
Geben Sie mir Bescheid, wenn Sie von Ihrer Überdrehung nicht mehr zurückfinden, vielleicht finde ich jemanden, der Ihnen behilflich sein kann.
=> Daher vermeide ich Sätze, wie „Es funktioniert aber nur, wenn zu jeder Zeit (Sekunde) genau die Leistung produziert wird, die auch verbraucht wird“, da sich der elektrotechnische Inhalt nicht aus menschlichem Zutun ergibt, sondern zwingender Bestandteil eines physikalischen Gesetzes ist. Quellen- und Senkenstrom können immer nur identisch sein, nicht einmal eine noch so kleine Abweichung kann auftreten, was natürlich auch für Quellen- und Senkenleistung gilt.
Wo erkennt ein Ali Sahla in der Ausführung vorab Beifall für Herrn Haferburg? Für mich ist das eher sehr zurückhaltende Kritik und sollte es auch sein!
Lassen Sie es jetzt einfach gut sein, nutzen Sie die Zeit, um sich zu qualifizieren, Ihre unangebrachte Aufregung läuft ins Leere.
Bei Zitaten setzt man häufig den Autor dahinter in Klammern. Bei Ihnen werde ich es zukünftig eindeutiger formulieren.
Zitierregeln der Uni-Bamberg: „Quellenangaben im Text werden in der Regel in (runden) Klammern gesetzt; …“ (https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/geo1/WS05_06/Chilla/Zitieren-im-Text.pdf)
Die Einführung Ihres Beitrages beschreibt Ihre Freude an den Texten vom Herrn Haferburg. Die, wie Sie es schreiben, „sehr zurückhaltende Kritik“ ist eher eine Anmerkung. Kritik geht bei Ihnen immer mit schamlosen Pöbeleien einher.
Das Thema Qualifikation lasse ich mal liegen. Wenn ich aus Ihren Äußerungen auf ihre Qualifikation schließe, wäre ich unhöflich. Und meinen Argumenten haben Sie bisher nichts entgegengesetzt.
Bitte auch in einer hitzigen Diskussion höflich bleiben, wir sind hier nicht bei Telepolis.
(Telepolis hat nun nur für ausgewählte Artikel die Kommentarfunktion frei gegeben)
Vielleicht kann der Admin mir mal erklären, in wieweit die verbalen persönlichen Angriffe des Herrn Puschner weniger ehrverletzend waren, als meine Entgegnungen. Damit ich es auch nachvollziehen kann, bitte mit Zitat. Ich habe auch einige Zitate des Herrn Puschner zusammengestellt. Die allgemeine Polemik habe ich weggelassen.
– … jetzt halten Sie sich mal zurück …
– Mit ihrem praktisch nicht wahrnehmbaren Elektroverständnis…
– Verschandel Sie doch nicht dieses Forum
– Geschreibsel
– Nutzen Sie die Zeit , um sich zu qualifizieren
Auf mein Schreiben an Herrn Haferburg gerichtet, hat ein Ali Sahla an mich gerichtet losgepoltert:
„Schon wieder einer….“
Das ist damit Plusquamperfekt und kann auch von Ihnen nicht mehr verdreht werden. Noch Fragen?
Was wollen Sie andeuten?
Hier sind nach dem Blackout schon mindestens drei Autoren mit Ihrer Vita auf die Bühne gegangen, um den Lesern, die vermeintlichen Gründe des Blackouts vorzutragen. Bisher hatte keiner den Grund für den Blackout vortragen können und sich nur auf Vermutungen gestützt.
Das waren: Fritz Varenhold (1. Mai), Robert Bradley Jr. (16. Mai), Herr Haferburg (29. Mai).
Als Sie (Herr Puschner) sich dann meldeten, stellten Sie erst einmal ihre Vita zur Schau, um damit ihren Vermutungen mehr Gewicht zu verleihen.
Was ist daran falsch, wenn ich dann mit „schon wieder einer …“ reagiere?
Letzter Beitrag von mir:
„Schon wieder einer“ ist eine unhöfliche, überhebliche und unverschämte Bezeichnung von Menschen, auch wenn man sie nicht kennt oder glaubt, aus einem Beitrag ihre Vita ableiten zu können.
Sie benehmen sich wie der berühmte Elefant im Porzellanladen. Poltern Sie weiter unverschämt herum, offensichtlich brauchen Sie das für Ihr Ego.
In meinem Leben sind weder Ihr Beifall, noch sind Ihre Unverschämtheiten erforderlich. Behalten Sie sie einfach!
„Schon wieder einer“ ist zweifelsfrei kein sachlicher Beitrag, egal zu welchem Thema.
Schon wieder einer … ist das was es sagt. Da ist schon wieder einer. Wenn dieser Spruch Sie persönlich beleidigt, wie würden Sie erst reagieren, wenn ich Ihre Frechheiten und Beleidigungen mir gegenüber Ihnen spiegeln würde? Kommen Sie wieder auf den Teppich. Wer austeilt muss auch einstecken können. Solange Sie sich hier wie ein Pfau aufplustern und erwarten, dass jeder Sie bewundert, werde ich Sie nicht ernst nehmen können.
Ich habe kein Problem damit das Vergangene ruhen zu lassen. Bei der ersten Pöbelei von Ihnen, werde ich meine pointierten Sprüche aber wieder einsetzen.
Kann es sein, dass Sie sich vom letzten Satz meines Schreibens an Herrn Haferburg angesprochen fühlen?
„Kämpfen wir weiter gegen den technischen Unverstand grüner und ideologischer Politiker, das deutsche Volk hat den Niedergang mit deren in Selbstüberzeugung praktizierten Dummheit nicht verdient.“
Passt Ihnen da irgendetwas nicht, dann schreiben Sie das doch auch, wenn Sie sich angesprochen fühlen!
Wofür Sie sich einsetzen ist mir egal. Ich versuche nur, Lug und Betrug aufzuzeigen.
Ali, SIE sollten sich dringendst profesionelle Hilfe suchen, … weil: Sie halten sich hier bei EIKE irgendwie ganz öffentlich und unverblümt für Gott …..
Dann nehmen Sie sich am Besten die gesamte Welt vor, bei mir werden Sie da nicht fündig. Ob Sie sich dabei nicht gewaltig übernehmen?
Sie wussten, dass die Schwingungen nicht zwangsläufig von den EE kamen. Sie stellten in Ihrem Statement das aber so hin. Wenn das nicht Lug und Betrug, was dann?
Der Herr Haferburg wusste das auch. Er hatte verschwiegen, dass diese Schwingungen mit einem dritten Messgerät detektiert wurden und behauptete, dass die Schwingungen ein Zeichen für die fehlende Dämpfung im iberischen Netz wären. Er hatte den Anfang der Schwingungen mit 10:19 angegeben. (Wahrscheinlich meinte er 12:19.) Das war ca. 10 Minuten vor dem Blackout. Das die Schwingungen nur drei Minuten andauerten, verschwieg er und schilderte kurz danach den Blackout.
Er hatte wichtige Fakten ausgelassen und Dinge miteinander verbunden die nicht zwangsläufig in Verbindung stehen. Auch das ist Lug und Betrug.
Auf EIKE werden viele Berichte so verfasst. Ich will gewiss nicht die Welt retten. Aber wenigstens nicht tatenlos zusehen, wie sie hier aufs Spiel gesetzt wird. Dass ich die Chatteilnehmer nicht erreiche, ist mir klar. Aber vielleicht erreiche ich bei einigen Lesern, dass sie mehr hinterfragen.
Genau darum geht es hier auf dem Blog. Nur selber denken macht schlau.
Na, Fakt ist doch das die Spanier gerade ihre AKWs hochfahren und die EE drosseln. Und keiner drüber berichtet. Und das nicht mal über Tote und Milliardenschaden in Spanien und Portugal groß berichtet wird.
Na, Fakt ist doch, im Mai 2024 haben die AKW in Spanien 3,54TWh an Strom gebracht und im Mai 2025 nur noch 3,05TWh.
Da wurden doch die AKWs um ca. -14% gedrosselt oder nicht?
Die Erneuerbaren nur um -6%, Mai 2024 ggü. Mai 2025.
Dass ein Blackout auch Schäden verursacht, liegt auf der Hand. Die Schäden führen aber nicht zur Ursache. Die wird immer noch gesucht. Und schon allein die Tatsache, dass nach über einem Monat noch kein Ergebnis vorliegt, zeigt die Komplexität des Falls auf. Auch hier auf EIKE konnte noch keiner die Ursache benennen. Bisher gab es nur Spekulationen.
Welche Tote meinen Sie? Etwas die drei, die durch ein falsch angeschlossenes Aggregat vergiftet wurden und die Frau, die durch eine Kerze einen Brand ausgelöste? Diese Tragödien sind durch den Blackout initiiert aber durch unsachgemäßen Gebrauch verursacht. Weihnachten ist auch nicht Schuld an den vielen Wohnungsbränden.
Hallo Die Herren Sahla und Puschner
schauen Sie sich doch das 4. Diagramm unter folgendem Link an
https://www.energy-charts.info/energy-charts_talks/Energy-Charts_Talks_47_Apagon.pdf
dort gibt es die Oszillation wie auch einen frequnzabfall von 2GW/Hz zu sehen.
Wobei der frequenzabfall wohl das ausschlaggebende Kriterium für den Blackout ist, denn er konnte nich ausgeglichen werden.
ursächlich dafür sehe ich wie bereits gegenüber Frau frölich erläutert eine zu hohe Leistungsanforderung.
Möglichweise könnte auch ein Ausfall eines umspannwerkes infolge Eines Versagens durch die Oszillation (Brand oder Kurzschluss infolge einer Überhitzung) dafür sein. Jedoch ebengenau darüber ist mir nichts aus den Medien bekannt, sodass ich die überhöhte Anforderung von Leistung als Grund für den Blackout favorisiere!
Hallo Herr Holger Neulen,
der senkrechte Abfall bei 12:32:57 ist der Ausfall des ersten Generators. Das steht ja auch über dem kleinen Kästchen. Warum er ausfiel weiß ich nicht. Das ist bestimmt auch das Ziel der Untersuchung. Von der Frequenz ist es erst einmal unauffällig. Ich kann keinen Grund für die Trennung erkennen. Vielleicht kann aber der Herr Puschner mehr dazu sagen.
Die weiteren Ausfälle der Einspeiser sind dann auf der Folie 10 zu sehen.
Interessant ist jetzt noch, die Folie 17. Auf der werden Angaben zur gespeicherten Energie in der Momentanreserve gemacht. Die Kapazität beträgt in Spanien 45GWs. In wieweit sie auch an dem Tag zur Verfügung stand, kann ich nicht sagen. Es wurden aber nur 1,2 GWs gebraucht. Das ist aus dem Frequenzabfall berechnet worden. Wenn man grob annimmt, dass die nutzbare Kapazität durch die deutlich höhere Nutzung der EE nur noch 10% der 45GWs sind, kommen wir dabei immer noch auf 4,5GWs, was knapp das Vierfache von dem sein würde, was abgerufen wurde. Nach diesen Daten scheint, die zu geringe Momentanreserve nicht mehr als Grund für den Blackout im Rennen zu sein. Vielleicht kann aber jemand noch stichhaltigere Argumente an den Start bringen.
Zumindest bei unseren Aufzeichnungen in Deutschland ging es erst um 12:33:17 fast senkrecht nach unten mit der Frequenz.
Bis zu 12:32:57 gab es eine Verringerung auf 49,9784Hz, erst mal alles im grünen Bereich.
Das hat sich die Frequenz bis 12:33:17 noch weiter verringert bis auf 49,9439Hz
und dann ab 12:33:17 ging es aber Vollkommen in den Keller bis auf 49,8440Hz.
Zwischen ca. 12:33:00 und 12:33:20 muss irgendwas den endgültigen Zusammenbruch verursacht haben.
Verwunderlich ist auch das die Pumpspeicher in Spanien noch um 12:35 ca. 2,5GW aus dem Stromnetz gezogen haben so ca. das das gleiche wie vor dem Stromausfall.
Spamnische Messstelle:

Hallo Herr Sahla,
„First loss of Generation“ bedeutet: erster Verlust der Generierung des 50 Hz Signal. Nicht Verlust des ersten generator.
Klar sollte damit sein: Die redispacht hat innerhalb von Sekunden vollkommen gewirkt und die 45GWs aufgebraucht. Denn es muss ja von Null an gerechnet werden. Fehlende Leistung aus den Kernkraftwerken zur Generierung des 50Hz Signal hat dann zum Ausfall des Stromnetz geführt.
Es waren halt zuviele Verbraucher auf Bedarf geschaltet.
Wie es bei einem notstromaggregat eben auch der Fall ist. Bei zu hoher Anforderung von Leistung würgt der generator den Motor ab.
… schauen Sie sich den Chart mal genauer an.
bei „First loss of Generation“ kommt die Frequenz von unten wieder hoch. Leider ist die Auflösung nicht hoch genug, dass man sehen könnte, dass diese sehr wahrscheinlich von Null hoch gefahren wird, also die Delta Frequenz für die brerechnung von Null genommen werden muss.
Ja,


in Spanien waren die Atomkraftwerke und auch die Kohlekraftwerke ein Totalausfall mit 0MW und erst am 29.04.2025 um 21:45 Uhr nach über 32 Stunden sind die ersten 20MW von den AKWs wieder gekommen.
Da haben die Erneuerbaren bereits wieder 17144MW abgeliefert.
Die 3380MW die die Atomkraftwerke von dem Stromausfall gebracht hatten wurde erst wieder am 6.5.2025 erreicht, nach ca. 196 Stunden.
Die Erneuerbaren haben immer Strom geliefert auch am 28.04.2025 nach 12:35 Uhr in Spanien, da gab es keinen Totalausfall bei den Erneuerbaren.
Wer eine sichere und zuverlässige Stromversorgung möchte setzt nicht auf die Atomkraftwerke der setzt überwiegend auf die Erneuerbaren.
Die Spanier haben 7 Atomkraftwerke und hatten einen fast landesweiten Blackout, Stromausfall, am 28.04.2025.
Deutschland hat 0 Atomkraftwerke und wir hatten keinen landesweiten Blackout, Stromausfall, am 28.04.2025.
Durch den Ausbau der Erneuerbaren und Abschaltung der AKW ist die Stromversorgung in Deutschland wesentlich zuverlässiger.
Bei uns in der Firma gab es einen kleine Frequenzabweichung am 28.04.2025, mehr aber auch nicht.
Das ging um 12:33 und 40 Sekunden auf 49,8440Hz runter, mehr aber auch nicht.
Wie gezeigt. Die AKWs wurden schon Tage zuvor abgeregelt. Und beim Blackout sind die in den Notbetrieb versetzt worden, da ohne Strom die Kühlung nur mit Generatoren funktioniert. Ist anscheinend so üblich, dass man AKWs beim Blackout nur im Notbetrieb fährt. Die Frequenzschwingungen wurden durch zu viel EE hervorgerufen.
Aber das versteht die Frölich nicht.
Frölich sein und singen, das volle Kinderprogramm genau richtig für diese Person. 😀
Ca. 12 Tage vor dem Stromausfall wurden die AKW von ca. 6GW auf nur ca. 2GW zurückgefahren.
Ca. 2 Tage vor dem Stromausfall wurde dann die AKW wieder auf ca. 3,5GW hochgefahren.
Was vor ca. 12 Tagen geschehen ist, da stellen Sie jetzt einen Zusammenhang mit dem Stromausfall her.
Irgendwie leiden Sie unter Realitätsverlust.
@kosch
Da sehen Sie dasselbe wie ich. In den Jahren zuvor wurde nie auf 2 GW abgeregelt. Die meiste Zeit des Jahres laufen die 5 AKWS in Spanien mit Volllast. Ab 2027 wollen die aber aussteigen. Was da Mitte April geschehen ist, konnte ich nicht rausfinden. Wird schon einen Grund haben. Jetzt laufen die AKWS wieder nahezu suf Volllast. Wird auch seinen Grund haben. Die können Sie ja in Erfahrung bringen?
PS Seit Anfang Mai werden die Kernreaktoren wieder hochgefahren und laufen fast wieder mit Volllast. Die EE wurden zurückgefahren. Warum wohl?
Erst ab den 30.5.2025 also nach über einem Monat haben die AKW die 6GW wieder erreicht.
.
Die Erneuerbaren haben bereits am 30.4.2025 (10:45Uhr) wieder die 20GW überschnitten, nach weniger als 2 tagen.
Die EE werden jetzt, wo die AKWS wieder voll laufen abgeregelt. Warum?
Liebe Frau Frölich, entweder waren Sie in der Schule bei Physik ein Totalausfall oder ihr Lehrer. Sie verwechseln ständig Ursache und Wirkung, haben keine Ahnung von was Sie schreiben. Vor allem nicht, was mit was zusammenhängt. Ich nehme an, Sie sind im Umweltministerium beschäftigt.
Nach Politikerart drehen Sie die Fakten hin und her und kommen am Schluß zum Gegenteil der Wahrheit. So wie alle Grüne.
Die dreht gerade frei. 😀
Frau frölich, schauen Sie sich doch mal den frequenz Verlauf in verlinkten PDF des Fraunhofer Institut an
https://www.energy-charts.info/energy-charts_talks/Energy-Charts_Talks_47_Apagon.pdf
Deutlich zu sehen der frequenz Abfall um 2GW/Hz und der darauf folgende Versuch des Ausgleichs. Welcher aber scheiterte und zum total Ausfall des Stromnetz führte.
Für mich ist vollkommen klar, dass der frequenz Abfall durch gleichzeitig es einschalten, also anfordern elektrischer Leistung vieler Verbraucher zustande gekommen ist.
Und dieser frequenz Abfall nicht durch die frequenz Vorgabe der wechselrichter der pv und damit durch deren Leistungen ausgeglichen werden konnte.
Genau die 3,39GW der Atomkraftwerke haben sich schlagartig verabschiedet und diese -3,39GW konnten nicht vollständig ausgeglichen werden da in Spanien.
Um 12:30 Uhr waren das noch 3,39GW von den Atomkraftwerken und um 12:35 Uhr 0,00GW.
Solarstrom gab es um 12:35 Uhr noch ca. 9GW.
Jetzt haben die Spanier noch 7 Atomkraftwerke in Einsatz und hatten einen knapp landesweiten Stromausfall und Deutschland hat keinen AKW und auch keinen Stromausfall am 28.04.2025, nur die Netzfrequenz hat etwas gezuckt,
mehr aber auch nicht.
AKWs bringen nichts, wenn man eine sichere und zuverlässige Stromversorgung möchte.
Ja Frau Frölich, genau die 3,39GW hätten wesentlich mehr sein müssen um die Frequenz aufrecht erhalten zu können. Sprich, mit mehr KKW Leistung am Netz wäre der Blackout garnicht vorgekommen.
Vom 17.4. bis zum 21.4.2025 waren es nur 2GW bei den AKWs und die haben sich da auch nicht vollständig verabschiedet als der Solarstrom auf über 20GW hoch gegangen ist am 21.04.2025 um 13:30 Uhr.
Am 28.04.2025 um 12:30 Uhr haben die AKWs aber 3,4GW gebracht und Solar nur 19,3 GW.
Nur dumm das sich die AKW dann zwischen 12:30 bis ca. 12:35 Uhr vollständig verabschiedet haben, mit -3,4GW und das schlagartig.
Schön Frau frölich.
Wie sah es in diesem Zeitraum mit der Versorgung bei Nacht mit PV aus?
Schnelligkeit der Änderungen:
Wenn Wind oder Solar abnehmen, ist das ein relativ langsamer Vorgang, denn das Wetter ändert sich nicht gleichzeitig über ganz Europa. Bei der langsamen Änderung ist genügend Zeit zu reagieren.
Wenn ein Fußballspiel endet (oder ähnliches) kommt es innerhalb kurzer Zeit zu gewaltigen Laständerungen, so daß schnell reagiert werden muß.
Also Lastschwankungen sind prinzipiell schwerer zu beherrschen als Einspeiseschwankungen. Also lagen evtl. noch keine Erfahrungen bei langsamer Änderung vor.
„Also Lastschwankungen sind prinzipiell schwerer zu beherrschen als Einspeiseschwankungen.“
Wieso?
Sodann erhöhen sich die Gesamtschwankungen (Last- u. Einspeiseschwankungen), dafür sind die Systeme aber nicht konsipiert!
Das komplexe Gesamtsystem wir deutlich fragiler, siehe jüngst Portugal, Spanien, Frankreich, da helfen Erfahrungen dann auch nicht richtig, jeder Blackout wird anders sein, oder?
Gert Lange 1. Juni 2025 12:25
Die Folgen einer falsche Konzipierung sind nicht die Folge der Energiewende, sondern einer falschen Politik. Die falsche Politik hat viele Mängel zur Folge – aber Sie verschließen offensichtlich die Augen vor den vielen Mängeln.
Diese falsche Energiewende, ist Folge falscher Politik, die Folgen der falschen Energiewende sind ebenso Folgen falscher Politik, so wird ein Schuh draus, oder?
…. die üblichen Ebelschen Ausreden und „fachwissenfreie Erklärungsversuche“ …., inhaltslos, sollen den Lesern hier nur rot-grünen Energiewende-Sand in die Augen streuen.
Ulrich Tengler 1. Juni 2025 16:28
Wenn Sie glauben, ich hätte was Falsches geschrieben, dann nennen Sie das. Anderenfalls bestätigen Sie, daß Ihre Ausführungen nur Verleumdung sind.
Ebel, lesen Sie Gert Lange 1. Juni 2025 22:44 …..
Sie sollten wie Sahla zum Pfarrer umschulen ….
Ist Ihnen denn nichts peinlich? Wenn ute und silke Unsinn schreiben, egal, die sind halt so dumm, aber Sie als „Ingenieur“. Was stimmt bei Ihnen im Kopf nicht?
Ich habe willkürlich den Durchzug eines Windfelds am 04. Dez. 2024 genommen. Zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr betrug der Gradient im Anstieg vom Windstrom 3200 MW/h = 53 MW/min. Nach dem Durchzug geht es auf der anderen Seite der Kurve genau so nach unten. Das sind keine „langsamen Vorgänge“ und zudem stochastisch sowohl im Auftreten wie im Verlauf. Wie gesagt, ute und silke sind 🥳, aber Leute wie Ihnen müsste man das Diplom, falls Sie eines besitzen, abnehmen und zerreißen.
Am 04. Dez. 2024 um 15:00 Uhr haben die deutschen Windkraftanlage 5281MW abgeliefert.
Am 04. Dez. 2024 um 16:00 Uhr haben die deutschen Windkraftanlage 5658MW abgeliefert.
Das ist ein Anstieg von nur +377MW über die Stunde, in der Minute nur +6,3MW.
Das ist eine Veränderung von nur +0,09% in der Minute bezogen auf die Netzstromnachfrage.
Die Netzstromnachfrage lag bei ca. 69.000MW.
Wie das Herr Jochen Ebel,
bereits beschrieben hat Wind oder Solar ändern relativ langsam die gelieferten MW.
Verabschiedet sich ohne Vorwarnung z.B. ein AKW, so wie das in Finnland der Fall gewesen ist fehlen innerhalb 1 bis 2 Minute -1500MW die von Backup-Kraftwerken aufgefangen werden müssen.
Herr Petsch,
wir reden da nicht von Stunde,
die -1500MW müssen innerhalb von Minuten übernommen werden beim AKW-Ausfall.
Meine Daten stammen vom 5. Dez. 2024 15:00 Uhr bis 5. Dez. 2024 16:00 Uhr.
Nicht wie irrtümlich vom 4. Dez. 2024, was meiner Aussage aber keinen Abbruch tut und nur ihre Dummheit unterstreicht. Der Fehler lag in der Datumsangabe, nicht in der Aussage!
Ja Herr Pesch,
wer da der dumme ist und das korrekte Datum nicht schreiben kann ist doch auch klar.
Ja Herr Pesch,
Betrachten wir den 5.12.2024
Am 05. Dez. 2024 um 15:00 Uhr Solar und Windkraftanlage 34547MW abgeliefert.
Am 05. Dez. 2024 um 16:00 Uhr Solar und Windkraftanlage 35533MW abgeliefert.
Das ist ein Anstieg von nur +986MW über die Stunde, in der Minute nur +16,4MW.
Am 05. Dez. 2024 um 15:00 Uhr hatten wir eine Stromnachfrage von 70674MW.
Am 05. Dez. 2024 um 16:00 Uhr hatten wir eine Stromnachfrage von 71964MW.
Das ist ein Anstieg von bereits +1290MW über die Stunde, in der Minute nur +21,5MW.
Sonne und Wind haben nicht mal den Anstieg vom Verbrauch vollständig ausgeglichen und Sie schreiben das am 5.12.2024 zwischen 15:00 bis 16:00 Uhr die Einspeisung von den Erneuerbaren zu schnell hoch gegangen ist.
Hätten wir Sonne und Wind nicht müssten die konventionellen Kraftwerke die kompletten +21,5MW Minute hochfahren,
so nur ca. +5,1MW in der Minute.
Wie das Herr Jochen Ebel,
bereits beschrieben hat Wind oder Solar ändern relativ langsam die gelieferten MW.
15:00 Uhr: Wind onshore 30 GW, offshore 3,6 GW ==> 33.6 GW
16:00 Uhr: Wind onshore 32,68 GW, offshore 4,08 GW ==> 36.8 GW
Delta 3.2 GW oder 3200 MW in einer Stunde macht 53 MW/min
Jetzt verstanden? 🤦♂️🤦♂️
Am 05. Dez. 2024 um 15:00 Uhr Solar und Windkraftanlage 34547MW abgeliefert.
Am 05. Dez. 2024 um 16:00 Uhr Solar und Windkraftanlage 35533MW abgeliefert.
Das ist ein Anstieg von nur +986MW über die Stunde, in der Minute nur +16,4MW.
Es geht sich um den Gradienten der Windkraft. Der abnehmende Gradient bei PV war von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr nicht mehr vorhanden, bei gleichem Windstromgradienten. Ob die beiden Gradienten sich addieren oder subtrahieren ist ein stochastisches Ereignis und als solches nicht systemstabilisierend. Wie gesagt, dass Sie augenscheinlich zu dumm sind das Problem zu erfassen hatte ich schon bemerkt.
N.B. Wenn Annalena noch jemanden sucht der ihr in NY die Tasche trägt, sie könnten sich auf die Stelle bewerben, genau ihr Niveau… 😁
Herr Pesch, die Damen der Schreibstube können ohne Anleitung nicht mal einen Eimer Wasser umkippen …..
Es geht nicht nur um die Gradienten der Windkraft auch der Solarstrom ist da dabei, bei den Veränderungen zwischen 15:00 bis 16:00 Uhr.
Wind / Sonne hat doch Herr Jochen Ebel am 31. Mai 2025 20:57 in die Diskussion geworfen.
Ohne Sonne- und Windstrom müssten die konventionellen Kraftwerke die kompletten +21,5MW Minute hochfahren, am 5.12.2024, 15:00-16:00 Uhr.
Und mit Sonne und Windstrom nur ca. +5,1MW in der Minute.
Durch den Einsatz von Sonne und Windstrom müssen doch die konventionellen Kraftwerke wesentlich weniger nachregeln.
Um 15:00 Uhr haben die Erneuerbaren 58,6% der Netzstromnachfrage abgedeckt
und um 16:00 Uhr 59,3%, das ist eine minimale Veränderung von +0,7% mehr aber auch nicht.
Da von eigener schnellen Änderung bei den Erneuerbaren zu sprechen grenzt bereits an Realitätsverweigerung.
Der Stromverbrauch hat sich in der Zeit bereits um +1,8% verändert und ohne die Erneuerbaren hätten die konventionellen Kraftwerke, das komplett ausgleichen müssen.
Sie sind ja nicht mal in der Lage das richtige Datum zu nehmen, dazu benötigen Sie bereits weibliche Unterstützung den „irrtümlich“ begangen Fehler zu finden.
Okay,
Sie rechen ja auch beim Steinkohlekraftwerk mit Brennstoffkosten von
Beim Rechen mit Prozent sieht es auch nicht besser aus bei Ihnen Herr Pesch.
Es geht sich aber um den Leistungsgradienten, nicht um %, Schatzilein… 😘
Sie sind m.E. nicht einmal fähig der Annalena die Tasche hinterher zu tragen ohne sich dabei zu verlaufen. Grüne „Frauen-Power“ bei der Energiewende, da kann nur noch das Licht ausgehen…. 🤦♂️
Ihnen ist schon klar, das es hier um relative lokale Witterungsbedingungen geht und nicht ums Klima?
Offensichtlich sind Stuerme recht schnell in den Windspitzen. Da kann viel schiefgehen wegen dem Wetter. Das ist eben sow wenn man sich auf Wetterabhaengige Erzeugung von Elektrizitaet einlaesst.
Wieder eine Ebelsche Behauptung ohne irgendeine Begründung, geschweige denn faktischen Beleg bzw. Erklärung.
„Also Lastschwankungen sind prinzipiell schwerer zu beherrschen als Einspeiseschwankungen. Also lagen evtl. noch keine Erfahrungen bei langsamer Änderung vor.“
Hier noch der Jahresverlauf 2025 der Kernkraftproduktion in Spanien. Ab Mitte April wird stark abgeregelt, nach dem Blackout dann Anfang Mai wieder hoch. Wenn einer eine Erklärung hat, ich bin gespannt.
Habe gerade auch die Daten der letzten Jahre gesichtet. Da wurden die AKWS nie auf 2GW zurückgefahren. Die meiste Zeit des Jahres laufen die auf Volllast.
Es ist also zu vermuten, dass man „Experiment“ gewagt hat, oder?
Gerade gefunden.
Ich vermute mal, da haben die schon mal geprobt, wie weit man die Reaktoren runter fahren kann und den Strom durch EE ersetzen kann. Und jetzt wird alles getan um das zu vertuschen?
Hier noch ein weiteres Bild. Vor dem Blackout haben die Kernenergie stark runter geregelt. Anfang Mai gehts hoch auf die Werte von Anfang April. Da haben sich wohl ein paar Schlauberger gedacht es geht auch ohne Atom nur mit PV.
Interessant, gibt es Kommentare zum warum aus der spanischen Energiebranche, oder macht man es kommentarlos, ohne Öffenlichkeitsaufklärung, oder?
Natürlich keine. Bis Mitte April hat man die AKWS in Spanien fast mit Volllast gefahren, dann stark reduziert und ist nach den Blackout langsam wieder auf fast Volllast zurück. Erklärung habe ich keine gefunden. Nur das die in den nächsten Jahren aus der Atomkraft aussteigen wollen. Da haben die sich wohl zum Frühjahr gedacht, testen wir das mal mit PV, die in den letzten Jahren verdreifacht wurde. Wird schon schief gehen. Und jetzt haben die klammheimlich die AKWS wieder hochgefahren, damit das Stromnetz wieder im Regelbetrieb läuft. Wäre meine Auslegung.
Diesbezügliche Blackoutaufklärung wird wohl zu einen spanisches Staatsgeheimnis werden, oder?
Nö. Die Daten zeigen das ja, was passiert.
Hier mal im Bild. Spanien hat nach dem Blackout die Konventionellen (Gas, Atom, Kohle) Anfang Mai wieder auf über 10 GW hochgefahren. Bei unter 10 GW wirds wohl kritisch, wie man an den Ausschlägen sieht. Anfang Mai gabs da nochmal welche.
PS So wie es ausschaut hat man da experimentiert, wie viel PV und Wind das Netz aushält und wie weit man die Konventionellen runter regeln kann. Bei unter 10 GW wirds da kritisch!
PPS Und am stärksten wurde Atomkraft wieder hochgefahren!
Das der Blackout an PV lag sieht man auch daran, dass Spanien seit dem Blackout die PV-Anlagen runter regelt und Konventionelle hoch.
Diese Schwingungen sind auch schon früher aufgetreten. In der Masterarbeit von Michael Schaunig („Inter-Area-Oszillationen im europäischen Verbundnetz“) ist solch ein Fall von 2011 in Italien beschrieben. (Den Titel bei Google eingeben.) Das ist ein Phänomen was besonders die Enden eines Netzes betreffen und nicht durch die PV verursacht wird.
Bei den Todesopfern handelt es sich zum einen um eine Vergiftung von 3 Personen durch ein falsch angeschlossenes Stromaggregat bzw. einer Frau die durch die Verwendung einer Kerze einen Brand auslöste. Beide Fälle sind zwar tragisch und durch den Stromausfall initiiert aber durch falsche Verwendung verursacht.
Natürlich hängt es von der Definition ab, was die größte und komplizierteste Maschine ist. Es gibt aber gewiss kompliziertere und anspruchsvollere Systeme, die der Mensch je gebaut hat. Damit möchte ich aber auf keinen Fall sagen, dass es ein einfaches System ist und die Lösungen diverser Probleme in diesem System trivial sind. Hut ab, vor der Leistung der Entwickler, Ingenieure und Techniker der vergangenen über 100 Jahre.
Das System ist seit über hundert Jahren stetig gewachsen und wurde mit den zum Anfang relativ einfachen Mitteln der Entstehungszeit aufgebaut. Über die Zeit wurde am Grundgerüst wenig verändert. Die Spannungsebenen, die Leistung, die transportierte Energie und die Ausdehnung wurden erweitert aber das Prinzip der Stromerzeugung war unverändert. Wenn heute solch ein System neu geschaffen werden müsste, würde es gewiss anders aussehen. Die heutigen Möglichkeiten waren damals nicht machbar, vielleicht sogar unvorstellbar. Es spricht vieles dafür die Grenzen des Netzes durch die heutigen Möglichkeiten zu erweitern.
Die Wechselrichter sind kein Hexenwerk mehr. Dass sie nicht alle die gleichen Parameter haben ist sogar gewollt. Es wäre fatal, wenn sich alle bei der gleichen Frequenz abschalten würden. Der Frequenz zu folgen ist kein Problem mehr. Und die vielen kleinen Wechselrichter können nur durch eine höhere Spannung an den Klemmen einspeisen. Niedrigere Spannung lässt sie zum Verbraucher werden. Die Höhe der Spannungsdifferenz bestimmt den Einspeisestrom und damit die Einspeiseleistung. Bei den Balkonkraftwerken ist sie begrenzt. In wieweit die Anforderungen an die Wechselrichter nochmal überarbeitet werden sollten, lässt sich streiten aber erstens entsprechen heute alle zugelassenen Geräte der Norm und zweitens werden die Anforderungen laufend angepasst. Das betrifft auch die Kraftwerke.
Der Herr Haferburg hat zwar die spanischen und portugiesischen Techniker gelobt aber unterschlagen das durch die schnelle Lieferung der PV das Netz wieder aufgebaut werden konnten. Natürlich brauchte es dafür ein Initial aber die PV war nach dem Blackout der größte Einspeiser. Die Kraftwerke brauchen deutlich länger dafür.
Nur um meinen Standpunkt klarzustellen. Anschläge, auch auf die Infrastruktur, lehne auch ich ab. Sie sind falsch. Egal wie edel vielleicht das Ziel sein mag. Das Ziel heiligt keine Mittel.
Alischwachsinn….
PV hatte den stärksten Ausfall mit 15 GW. Und die Wechselrichter lassen sich nicht so einfach integrieren.
Da ist wohl ein Fehler passiert, ich versuche es nochmal. Bitte nicht veröffentlichen.
Wie im Chart ersichtlich, hatte nach dem Blackout die PV und Windenergie das Netz wieder stabilisiert. Etwas später kamen dann die Gaskraftwerke hinzu. Daraus ist ganz deutlich zu sehen, welche Vorteile diese Art der Stromerzeugung doch hat. Kraftwerke, vor allem AKW’s, brauchen deutlich länger.
Das Initial für den Blackout war der Ausfall von zunächst einem und dann noch einem weiteren Kraftwerk. Die PV hatte sich erst danach verabschiedet. Diese Abschaltungen sind bei bestimmten Kriterien so gewollt. Der Herr Haferburg hatte das auch erläutert.
Der Ausfall von 2 GW von 26 GW entspricht ca. 8%. Das wäre für jedes Netz ein kritischer Vorfall. Der Ausfall von 2 Kraftwerken wäre auch in Deutschland der 2000-er Jahre kritisch.
Vielleicht wären diese Schwingungen bei der Stromerzeugung durch mechanische Generatoren unter Kontrolle gewesen. Aber soll das der Grund dafür sein, neue Technologien niemals einzusetzen? Stromausfälle hat es auch früher schon gegeben (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_historischer_Stromausfälle). Ein Blackout ist kein GAU. Wir nehmen die deutlich größere Gefahren im Alltag klaglos hin.
Dass ein Netz in dieser Größenordnung nicht trivial ist, habe ich schon geschrieben. Zum Glück beschränkt sich die Forschung und Entwicklung nicht darauf Probleme nur zu erkennen. Inzwischen ist man schon lange darüber hinaus, die Machbarkeit nur festzustellen. Netzbildende Wechselrichter sind zu Testzwecken schon im Einsatz. (https://www.amprion.net/Netzjournal/Beiträge-2024/Netzbildende-Regelung.html; https://www.intersolar.de/neuigkeiten/interview-duckwitz-prabhakaran-netzbildende-technologie-wichtiger-teil-energiewende )
Anscheinend hat sich das Netz erst destabilisiert, als man die Kernkraft in Spanien Mitte April von 6 GW einfach auf 2 GW runter geschaltet hat. Und versucht hat das durch PV und Wind zu ersetzen. Jetzt laufen die AKWs in Spanien wieder auf vollen Touren!
PS Das Problem scheint also zu sein das grundlastfähige Kraftwerke gefehlt haben. Und Wind und PV diese nicht ersetzen können.
In meinem Tweet habe ich mich explizit auf die Neustartphase nach dem Blackout bezogen. Zu den Ursachen des Blackouts habe ich keine Vermutung geäußert. Ich habe die PV auch nicht kategorisch ausgeschlossen.
Die netzstabilisierende Wirkung der Momentanreserve ist natürlich ein Aspekt, den man zu berücksichtigen hat. Wenn Maßnahmen zur Netzstabilität unterlassen wurden, war das natürlich falsch. Es ist aber prinzipiell möglich, ohne mechanischen Generatoren ein Netz aufzubauen. Dieser Blackout hat bestimmt viele neue Erkenntnisse gebracht und war gewiss nicht mit dem GAU eines AKW zu vergleichen. Es ist auch nicht die Total-Katastrophe eingetreten, vor der gebetsmühlenartig immer wieder gewarnt wurde. Und das ist doch eine gute Erkenntnis.
Das die Kernkraft erst einmal höher gefahren wird, ist nicht automatisch die Folge einer Erkenntnis. Solange vermutet wird, dass eine stärkere Einspeisung der AKW’s den Blackout verhindert hätte, wäre es verantwortungslos, das zu ignorieren. Bis der Abschlussbericht auf dem Tisch liegt, bleiben alle Verdächtigen noch unter Aufsicht.
Was ich da in den Daten sehe, die haben da rum experimentiert und Leben aufs Spiel gesetzt. OK jetzt kennt man anscheinend die Grenzen des Netzes.
(Ihr Geschwurbel), Ihr Sandgestreue, Ihre Nebelkerzen sind wenig beitragend, und Ihren Interpretationen ist nicht zu trauen, oder?
Sie schreiben: „Diese Schwingungen sind auch schon früher aufgetreten. In der Masterarbeit von Michael Schaunig („Inter-Area-Oszillationen im europäischen Verbundnetz“) ist solch ein Fall von 2011 in Italien beschrieben. (Den Titel bei Google eingeben.) Das ist ein Phänomen was besonders die Enden eines Netzes betreffen und nicht durch die PV verursacht wird.“
Miachel Schaurig schrieb dort aber: „… Der Grund für das Auftreten der Oszillation war die zu diesem Zeitpunkt durchgeführte Leistungsanpassung der Kraftwerke (Redispatch).
Es sollte eine große Einspeisung an Solarenergie in Süditalien ausgeglichen werden. Zusätzlich war die Last im System zu diesem Zeitpunkt sehr gering und speziell das Fehlen von industrieller Last hatte einen großen Einfluss auf eine sehr geringe Dämpfung der Schwingung. Die Oszillation wurde in diesem Fall rechtzeitig durch Messeinrichtungen erkannt und konnte somit durch die Operatoren des Systems durch neuerliche Leistungsanpassung der Kraftwerke kontrolliert werden. Wären die Schwingungen nicht erkannt worden, hätte dies in weiterer Folge zur Auftrennung des europäischen Netzes führen können. Die gleichen Ereignisse traten ein paar Tage später am 24. Februar noch einmal auf dieselbe Weise auf.
Ich schwurble nicht. Auch streue ich keinen Sand oder zünde Nebelkerzen. Ich gehe nur auf den Artikel ein und stelle den Ausführungen des Autors schlüssige Argumente entgegen.
Wenn man diese Argumente nach dem Lesen des Artikels mit einbezieht entsteht ein ganz anderer Eindruck vom Geschehen.
Der Herr Haferburg ist schon lange im Geschäft und ich denke, dass er diese Fakten auch kannte. Er hatte sie aber, um seinem Artikel eine Richtung zu geben, nicht erwähnt. Das ist nicht wissenschaftlich. Er regt nicht zum Denken an, sondern nimmt Ihnen das Denken ab. Finden Sie in meinen Ausführungen die Fehler oder, wenn Sie keine finden, beurteilen Sie den Artikel nochmal neu.
Inhaltlich bin ich in dem anderen Tweet auf Sie eingegangen.
Sodann schrieb Michael Schaurig an Ende seiner Masterarbeit:
„Alles in allem erzielt die Arbeit den erwünschten Zweck mit einem relativ simplen Modell, die Schwingungen im System nachzubilden, um sie im weiteren Sinne genauer analysieren zu können. Dies wird auch in weiterer Zukunft vonnöten sein, da die Stabilität ein immer größer werdendes Thema wird. Probleme müssen im Vorhinein erkannt werden, um schnellstmöglich reagieren zu können, damit Netzausfälle und im weiteren Sinne Blackouts vermieden werden.“
Und Letzteres, das im Vorhinein-Erkennen, ist eben nicht nicht möglich, siehe Blackout in Spanien, wohl wegen PV, was ja nach Ihren bisherigen Verlautbarungen in Deutschland nicht zu erwarten ist, oder?
Schön das Sie sich die Mühe gemacht haben, meine Argumente auch zu prüfen. Das macht hier nicht jeder.
Lesen Sie doch bitte nochmal was ich geschrieben hatte. Ich wollte nur darauf hinweisen das es früher auch schon solche Schwingungen gegeben hat. Der Fall von 2011 war bestimmt nicht der erste Fall. Ich halte es für unwahrscheinlich dass auf Grund eines Vorfalls 6 Jahre später eine Masterarbeit darüber geschrieben wird. Das ist jetzt von mir spekuliert und ich lasse mich auch gerne mit Wissen belehren.
So, nun zum weiteren Inhalt.:
Sie hatten in Ihrem Zitat den wichtigen Satz davor leider nicht mit zitiert. Das hole ich jetzt nach.
„Als Startereignis konnten weder irgendwelche Störungen noch Ausfälle an Leitungen, Kraftwerken oder Lasten festgestellt werden. Der Grund für das Auftreten der Oszillation war die zu diesem Zeitpunkt durchgeführte Leistungsanpassung der Kraftwerke (Redispatch).“ Daraus geht hervor dass der Eingriff die Oszillationen gestartet hat. Das hätte auch ein anderer Eingriff sein können. Des Weiteren schreibt er, dass eine große Einspeisung an PV ausgeglichen werden sollte. Wenn man bedenkt das dieser Fall im Februar 2011 und früh um 8:00 Uhr war, ist schon ersichtlich wie groß die PV-Einspeisung nach dem heutigen Maßstab gewesen war – eher gering bzw. auch bei damals deutlich höheren Anteil an konventioneller Stromerzeugung gab es solche Phänomene. Für Italien habe ich keine Statistik gefunden aber weltweit gibt es gegenüber 2011 über 40x mehr an installierter PV. (https://www.volker-quaschning.de/datserv/pv-welt/index.php).
Soweit ich beim Schnelldurchblick der Arbeit sehen konnte, wurde nicht auf die speziellen Eigenschaften der PV eingegangen. D.h. die Simulation ist mit den Daten der herkömmlichen Stromgeneratoren in großen Kraftwerken erstellt worden. Also von der PV losgelöst. Meine Eingangsthese scheint somit bestätigt.
In wieweit diese Schwingungen zum Blackout führten, steht noch nicht fest. Es ist bisher nur bekannt dass es solche Schwingungen gab. Auch ob sie zur Abschaltung der beiden Kraftwerke führte oder doch noch etwas anderes entscheidend war, wird sich zeigen. Wichtig ist aber auch, die Kraftwerke haben sich zuerst abgeschaltet. Die PV hat also erst einmal die Stellung gehalten, mussten dann aber auch aufgeben. Die Last war zu groß.
Sie verdrehen erneut die Fakten, das ist offenbar hier Ihre Aufgabe.
Die PV-Stromerzeugung (und Windstromerzeugung) wird hier zur wachsenden Gefahr für das gesamte Stromnetz:
Der Artikel vom Herrn Haferburg bezog sich auf den Blackout und seine möglichen Ursachen. Und nur diesem Artikel habe ich Argumente entgegensetzt.
Noch ein Nachtrag zu der Masterarbeit. Der zweite Vorfall vom 24. Februar 2011 war gegen Mitternacht. Das hatte gewiss nichts mit einer PV-Einspeisung zu tun. Somit ist der Beweis erbracht das solche Schwingungen auch ohne PV auftreten.
Der Artikel vom Herrn Haferburg erklärt ausschweifend welche Bedeutung die Schwungmassen an den Generatoren haben und suggeriert das deren Fehlen der Grund für den Blackout ist. Er schreibt: „Das System wird immer sensibler, je weniger Dämpfung aus Masseträgheit einbezogen wird.“ Aus der Masterarbeit des Herrn Schaunig haben wir aber gelernt, dass diese Schwingungen auch bei der herkömmlichen Energieerzeugung auftreten. Dieser ganze Absatz ist also irreführend.
Auch die folgenden Absätze verwirren und zünden Nebelkerzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Artikel bauscht alles viel zu stark aus und möchte dem Leser schon die Ursache des Blackouts erzählen. Momentan gibt es aber noch keinen Abschlussbericht. Und auf EIKE ist schon mehrfach die PV als Grund für den Blackout verbreitet worden. Ich halte es für unseriös.
Sie wollen daraus ein allgemeines Thema machen. Ihre jetzt eingeworfenen Argumente haben Garnichts mit dem Blackout in Spanien/Portugal zu tun. Bleiben wir lieber erst einmal beim Artikel ganz oben.
Herr Sahla, Sie haben hier doch immer argumentiert, dass „unsere“ Hinweise auf steigende Blackoutgefahr unbegründet seien, jetzt da der Blackout da war, wollen Sie uns erklären, das dies nichts mit „unseren“ Befürchtungen zu tun hatte.
Sie wollen uns für dumm verkaufen, oder?
Ich habe hier die panische Angst vor einem Blackout abgelehnt. Der Vorfall in Spanien/Portugal bestätigt meine Ablehnung. Es sind keine Horrorszenerien eingetreten.
Ihre, wie Sie es formulieren, Hinweise waren und sind keine. Es sind Forderungen nach einem zurück zu Atom, Kohle, Öl und Gas. In allen Artikeln wird davor gewarnt die EE einzusetzen. Es werden zwar manchmal die, gewiss auch existierenden, Probleme angesprochen aber um danach, gleich die Unlösbarkeit der Probleme festzustellen und die Kernkraft zu fordern. Weil manche hier dem CO2 Wunderkräfte zuschreiben, kommt gelegentlich auch die Forderung nach Kohlekraftwerken.
Ganz viele Artikel versuchen zu erklären warum der Einsatz der EE zu unlösbaren Problemen führt. In allen, von mir gelesenen Artikeln, gibt es deutliche fachliche Mängel. Teilweise habe ich diese Mängel angesprochen. Bisher wurden meine Argumente nicht widerlegt. Nur um es auch deutlich zu machen. Der Einsatz der EE wird zu Problemen führen. Sie werden aber auch lösbar sein. So wie die bisherige Energieversorgung zu Problemen geführt hat aber auch gelöst wurden.
Ihre Angst beruht doch auf gewisse Erkenntnisse. Versuchen Sie doch mal Ihre Erkenntnisse zu hinterfragen. Machen Sie mit diesem Artikel mal den Anfang, die künftigen Artikel zu hinterfragen. Ich bin nur zum Teil vom Fach (aber gewiss kein Laie) und konnte mir nach kurzer Recherche über die Relevanz der aufgeführten Argumente ein Bild machen. Fragen Sie Menschen vom Fach aber nicht unbedingt aus Ihrer eigenen Blase. Sie werden erstaunt sein, was alles möglich ist. Ich war zu Beispiel überrascht, dass es inzwischen kein Problem mehr ist, extrem hohe Gleichspannung herzustellen und sie nachher wieder in Wechselspannung umzuwandeln. Dass diese Technik nicht nur im Labor, sondern in der Energieübertragung eingesetzt wird, eröffnet ganz neue Wege. Die Verluste sind überschaubar. Man kann also bei der Übertragung hoher Leistungen von der anfälligen Wechselstromtechnik zur Gleichstromtechnik wechseln. Das sind nur so meine Gedanken. Mit diesem Wissen wird der Blick auf das Möglich viel breiter.
Warum sind Sie nicht Pfarrer geworden? Wider nur blumige Ausflüchte und grünes Geschwurbel zu klaren Fakten!
Sie würden wohl nicht mal zum Nachdenken kommen, wenn Sie oder Angehörige auf einer Intensivstation mit vernachlässigter Notversorgung bei einem Blackout Schaden nehmen, …. und die vielen anderen Blackout-Schäden sind Ihrer grünen Gesinnung auch egal. Spanien war allerdings nur ein Vorgeschmack ….
Kommen Sie mal aus Ihrer grünbeschränkten Blase, der Gert Lange sitzt ganz gewiß nicht in einer ….
Ulrich Tengler 1. Juni 2025 17:18
Sie nennen haufenweise Mängel in der Infrastruktur, die zu Schäden führen – bloß Sie können keinen Grund nennen, daß die Mängel ursächlich Folge der Energiewende sind, ursächlich sind Mängel in der Politik.
Z.B. Mängel in der Ausbildungspolitik – was meinen Sie wieviel „vernachlässigte Notversorgung“ es geben würde, wenn alle ausländischen Ärzte und Schwestern Deutschland verlassen würden.
Oh Gott…..
Ebel, was meinen Sie, was passieren wird, wenn die Babyboomer (meine Generation) nicht mehr in die Speichen greifen?!? Der deutsche „Nachwuchs“ ist schon Dank 40 Jahren falscher Bildungspolitik zu nix mehr zu gebrauchen, und Merkels „Goldstücke“ werden D den Abstieg zum Entwicklungsland endgültig bescheren.
Mal nebenbei: Die guten Fachleute aller Fachrichtungen (nicht nur Ärzte und Schwestern !!!) wandern derzeit aus D aus, …. weil es zuviele „Ebels“ hier gibt, deutlich sechsstellig je Jahr…..
Ach so. Mittlerweile wird auch KI eingesetzt um PV und Wind zu integrieren. Da Meschen da überfordert sind.
…. hier ist man ja schon überfordert, ein schlecht fotografiertes Titelbild als Aufmacher zu liefern. Das macht die KI.
Gibts wirklich. KI-Balls fürs Stromnetz.
Silke, müssen Sie jetzt schon auf Nörgeleien am Titelbild zurückgreifen, weil es an dem
auch für fachfremde Leser gut verständlichen Text von Manfred Haferburg nichts zu meckern gibt?
Danke Herr Haferburg!- Ich habe es jedenfalls verstanden, habe aber auch über 30 Jahre in der IT-und Nachrichtentechnik gearbeitet. Mit einem so geringen Anteil an „Sekundenreserve“ im iberischen Netz war ein Blackout bei einem größeren
internen Erzeugerleistungs-Abfall zu erwarten.
Die spanischen Techniker haben auch gelernt und fahren nach dem Blackout mit einem deutlichen höheren Anteil von „rotieren Massen“ im Netz.
Ablenken, (Blackoutgefahr) Verharmlosen, Framen, Beruhigen, alles Ihr Auftrag, oder?
Hatte Outdoor Chiemgau auch drüber berichtet. Solarstrom verstopft die Netze und die Wechselrichter bei PV und Wind erzeugen Oberschwungungen, etc. Das endet in einer Kaskade von Notabschaltungen.
PS Der Bauer aus Peru hat wenigstens jetzt seine Klimaklage mit Klimaschützern verloren.
Die Dritte Front ist sodann die Option der fremdländischen Wechselrichter-, Batterien-, und Wallboxhersteller, staatlich angeordnet mal ein paar GW synchron abzuschalten, oder?
China macht das schon. Oder es gibt bald Updates für Wechselrichter mit Schadsoftware von Putin.
…Oder es gibt bald Updates für Wechselrichter mit Schadsoftware von Putin.
Davon bin ich überzeugt. Schließlich hat er ja auch die für ihn lukrative NS-Leitung gesprengt, oder?