„Der Richtige zur richtigen Zeit“ stand auf CDU-Wahlplakaten, unter einem freundlich blickenden Friedrich Merz. Das war genauso inhaltsreich wie Habecks „Zuversicht“ oder Scholzens „Kanzler für Deutschland“. Bereits kurz nach der Wahl wissen wir: Der CDU-Kandidat ist nun Schuldenkönig und hat mehr als ein bisschen geschwindelt. Olaf heißt jetzt Fritz.
Von Frank Hennig
Als Tiger gestartet, als Bettvorleger gelandet. Friedrich Merz, Freund markiger Worte und Ankündigungen, ließ sich von Rotgrün durch die Manege führen. Er hatte anderes offenbar nicht vor. Wer auf einen Politikwechsel hoffte, ist enttäuscht. Weder wird es eine Änderung der Klimapolitik geben noch wird das ersatzlose Abschalten von Kraftwerkskapazitäten enden. Die „Klimaneutralität“ 2045 bleibt als Ziel bestehen und wird sogar ins Grundgesetz gehievt. „Klima“ schlägt Preiswürdigkeit, Versorgungssicherheit und Umweltschutz.
In den Sondierungspapieren erfolgt stattdessen der gratismutige Hinweis auf die Fusionstechnologie, deren kommerzielle Anwendung auch die Mitglieder der Jungen Union wohl nur im Greisenalter erleben werden. Die Haferburgsche „Fusionskonstante“ von 50 Jahren mag nach Erfolgen in China und Frankreich inzwischen auf 40 geschrumpft sein, aber ein funktionierender Prozess ist noch kein marktfähiges Kraftwerk. Anstatt sich weiter an der internationalen Forschung im CERN bei Genf, im französischen Cadarache und an Wendelstein 7 zu beteiligen, will die neue Regierung offenbar als nachhängender Vorreiter nun selbst Forschung starten lassen. Das wird in der kommenden Legislaturperiode keine Ergebnisse bringen, es klingt aber irgendwie progressiv. Nach 2029 wird es die CDU nicht mehr tangieren, da sie den Weg der italienischen Democrazia Cristiana in die zunehmende Bedeutungslosigkeit gehen wird.
Die Formulierungen im Sondierungspapier geben die Richtung vor. Ein unwirtschaftliches Energiesystem wird weiter gefördert, Strukturänderungen sind nicht vorgesehen, es gibt keine Heranführung der „Erneuerbaren“ an den Markt, keine Einsparungen, weniger Markt, dafür mehr Staat, der die Bürokratie treibt.
Stattdessen Geld für alle: Betreiber „erneuerbarer“ Energieanlagen, Betreiber konventioneller Ersatzkraftwerke, gestützte Netzentgelte und subventionierte Stromtarife für Groß- und Kleinkunden. Staatsgeld für alle am System Beteiligten oder Betroffenen. Natürlich muss vieles beantragt werden, Anträge müssen registriert, bearbeitet, entschieden werden. Die Bürokratie wird wachsen statt schrumpfen. Waren früher Unternehmen am Markt damit beschäftigt, ihre Produkte ständig zu verbessern, um unter der (globalen) Konkurrenz zu bestehen, lenken sie heute ihre Kreativität auf die optimierte Anzapfung von Fördertöpfen. Das erspart das zähe Ringen am Markt. Die Tätigkeitsbezeichnung „Förderlotse“ gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit nur in Deutschland.
Im Papier ist die Rede vom „netzdienlichen“ Ausbau von Wind- und Solaranlagen. Diese sind aber prinzipiell nicht netzdienlich, weil sie keinerlei Systemdienstleistungen (Frequenz- und Spannungshaltung) erbringen und ein fast hundertprozentiges Backup erfordern. Jede Neuanlage muss zwingend angeschlossen werden, das wird auch die CDU nicht ändern.
Aus Alibigründen verweist man auf den Ausbau von Bioenergie, Wasserkraft und Geothermie, wohl wissend, dass diese nur bescheidene Beiträge liefern können. Der Traum von „bis zu“ 20 Gigawatt Gaskraftwerksleistung bis 2030 wurde im Prinzip von der Vorgängerregierung übernommen. Wenn es dann nur 2 Gigawatt werden, ist der Formulierung „bis zu“ allerdings völlig entsprochen.
Die Forderung nach 50 neuen Gaskraftwerken ist ein Luftschloss. Wir erinnern uns, dass hier Habeck-Vorgänger Altmaier den Schlaf des Gerechten schlief und vom Ersatz für Atom und Kohle durch Grünen Wasserstoff träumte. Nach ihm blieb Habeck untätig, bis dann doch die Erkenntnis reifte, dass man sichernden Ersatz braucht. Keine Aussagen gibt es im Sondierungspapier zum Entwurf des Kraftwerkssicherheitsgesetzes. Kein Wort davon, weitere Abschaltungen zu unterlassen, bis entsprechender Ersatz zur Verfügung steht, kein Wort zu einem Kapazitätsmarkt. Ebenso kein Wort vom Wiedereinstieg in die Kernkraft, das war nur der Köder, um noch einige Branchenkundige zur „richtigen“ Stimmabgabe zu bewegen.
Mancher denkt nun, eine FDP im neuen Bundestag hätte hier zu Sachlichkeit und Kursänderung verholfen, aber mit ihren Ex-Bundestags-„Experten“ Lukas Köhler und Michael Kruse wäre das aussichtslos. Der eine hasst die Kernkraft und verweist auf billigen Solarstrom aus Portugal in Verbindung mit grünem Wasserstoff, der andere wollte erfolglos das Kraftwerk Moorburg reaktivieren, fand aber die Energiepolitik der Ampel am Ende ganz okay.
Im Sondierungspapier wird auch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) nicht erwähnt. Gut im Gedächtnis sind noch die Attacken der CDU/CSU-Fraktion und die Ansage, dieses nach Machtübernahme sofort wieder abzuschaffen. Nun kommt die Klimaunion und bezeichnet das Gesetz als notwendig. Dazu kommen die Forderungen der Heizungsbranche, die die Investitionen in Wärmepumpen gefährdet sieht, und der Kommunen, die mit den Wärmeplanungen beschäftigt sind. Letztere sind auch ohne Gesetz sinnvoll, wenn sie zu optimierten Lösungen führen und die Technologieoffenheit bei den Wärmequellen sichern. Das GEG muss schon deshalb weg, weil es zum Wertverfall von Immobilien und zur Verarmung von Teilen der Bevölkerung führt. Stand die eigene, selbstgenutzte Immobilie früher für Sicherheit im Alter, wird sie jetzt zum Risiko.
Mehr noch als die Abschaffung des GEG wäre die des wachstumsvernichtenden Energieeffizienzgesetzes nötig, das für die Unternehmen zwangsweise den Energieverbrauch deckelt.
Mehr Gas für Friedrich
Maßgeblich für die Lage der Energieversorgung wird die Verfügbarkeit von Erdgas sein. Generell steht weniger Gas zur Verfügung. Die Felder in den Niederlanden sind ausgefördert, die Trassen aus Norwegen durchgängig ausgelastet und nach dem ukrainischen Transitstopp für russisches Gas müssen nun die Slowakei, Tschechien und Österreich aus dem europäischen Netz mitversorgt werden. Die Ukraine stoppte nicht nur den Transit, sie griff auch militärisch die Turkstream-Leitung an, über die Länder des Balkan einschließlich Ungarns via Türkei versorgt werden. Trotz dieser preistreibenden Verknappung fordert die Ukraine Gas aus dem europäischen Netz, wie auch Strom, der dort teilweise mit Erdgas erzeugt wird. Das stößt in der Slowakei und Ungarn auf Missfallen und verstärkt den Konflikt, der durch das Sprachengesetz in der Ukraine und der damit einhergehenden Diskriminierung von Minderheiten ohnehin angespannt ist.
Wie könnte sich die Lage entspannen? Zum einen durch ein Kriegsende und die Wiederaufnahme der Lieferungen von Röhrengas aus Russland. Auch ein Umdenken in Deutschland bezüglich der Nutzung eigener Reserven durch moderne Technologien (Fracking) würde helfen. Das ist aber nicht absehbar nach dem nur vorgetäuschten Politikwechsel.
Aktuell neigt sich der Winter dem Ende zu, der Inhalt der Gasspeicher auch. Am 15. März wurde die 30-Prozent-Marke unterschritten. Das reicht für den Rest des Winters, hat aber Folgen für den Gaspreis im Sommer, denn der bleibt durch den nötigen Bedarf zum Nachfüllen der Speicher hoch. Zudem steigt der Bedarf, wenn weiter Kohlekraftwerksblöcke in Deutschland abgeschaltet werden und bei der Stromproduktion ein Brennstoffwechsel von Kohle auf Gas erfolgt. Dass damit dem Klima geholfen ist, erweist sich als Trugschluss. Selbst Hans-Josef Fell als Grüner und einer der Erfinder des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vertritt seit langem die Meinung, dass Erdgas keinen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Aber es helfen doch die „Erneuerbaren“? Im Sommer helfen sie zeitweise sehr heftig, bis die Sonne untergeht. Viel Solarenergie gibt es vor allem, wenn man sie nicht braucht. Am 3. März wurden in diesem Jahr in der Mittagsspitze bereits 40 Gigawatt (GW) erreicht, der Höhepunkt zur Sommersonnenwende im Juni 2024 lag noch bei 34 GW. Nun steigt die Sonne täglich höher und mit ihr die Wahrscheinlichkeit von Hellbrisen, vor denen selbst die Photovoltaik-Branche warnt.
Die Hoffnung auf vernunftbasierte energiepolitische Entscheidungen sinkt, die deutschnationale Klimaarroganz behält die Oberhand und die erkennbaren Folgen steigender Preise und einer ungebremsten Deindustrialisierung halten an. Es gibt mit Friedrich Merz keine Politikänderungen, sondern Konstanz in den Fehlentscheidungen.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Merz hat gesagt dass Deutschland klimaneutral werden muss – man sollte nicht vergessen wer an der Regierung gewesen ist als der Mythos der globalen Erwärmung durch menschgemachtes CO2 in den 1980ern geboren wurde, oder wer damals die Abkommen in Rio de Janeiro oder Kyoto mitverhandelt hat. Die Grünen haben nur ein wenig auf die Tube gedrückt, das erklärte Staatsziel ist die Dekarbonisierung mit der Agrar-, Verkehrs-, Ernährungs-, Demokratiewende.
„You’ll own nothing. And you’ll be Happy“ – Glaubt etwa jemand die machen Witze?
„Es gibt mit Friedrich Merz keine Politikänderungen, sondern Konstanz in den Fehlentscheidungen.“
Deutschland wurde schon immer von seinen Politikern ruiniert – nichts Neues in Absurdistan. Diese Politiker sind nicht lernfähig. Die Konkurrenz schafft man sich heute durch Brandmauer und möglichst durch Verbot vom Hals. Dummheit und Reform-Unfähigkeit sind somit festgeschrieben und bleiben uns zuverlässig erhalten. Prantl von der rotgrünen Alpenprawda forderte schon vor der Wahl vehement das Verbot der AfD. Verständlich, denn rotgrüne Politik bekommt er zuverlässig von Rot, Grün und Schwarz, dem Murksel-Schrott.
Trump sieht die AFD in Deutschland als sein Partner und sucht jetzt den direkten Kontakt zu Frau Weidel. Wenn er also mit Deutschland irgendwelche Vereinbarungen oder Abmachungen treffen muss (da scheint auch ein Bedarf zu sein) wird es sich nicht Merz, Scholz oder Klingbeil besprechend sondern nur Frau Weidel.
Das Gleiche gilt auch für Putin, wenn er für Deutschland und die Zukunft Deutschland‘ s etwas besprechen müsste.
Damit ist Frau Weidel die inoffizielle Kanzlerin Deutschland‘ s.
Was die Pappnasen da im Parlament veranstalten, interessiert die Welt gar nicht schon lange nicht mehr.
Die größten Lügner sind doch die Politiker der AfD.
Diese Meinung kann man haben. Aber auf welchen Fakten beruht sie?
Die AfD leugnet den menschengemachten Klimawandel und die Nähe zu Russland ist auch ein No-Go.
Ich gebe mal diesen Kommentar frei, weil er zeigt, wie verbohrt Menschen sein können.
Ich bedanke mich für Ihre Gnade.
Verbohrte Menschen gibt es übrigens überall.
Wer den menschengemachten Klimawandel leugnet ist ein Lügner?
Jemand rechnet und kommt zum Ergebnis, das CO2 nichts bewegen kann.
Damit ist er ein Lügner?
Ist das ein lustiger Kommentar.
Im ersten Moment vielleicht, weil WIR Gouder kennen, aber leider gibt es zuviele grün „Unterbelichtetete“, die D ruinieren ….
Größer als Merz?
Das ist unmöglich.
Herr Gouder,
Die Russen und Trump wissen ganz genau wer was ist.
Ihre Märchen können Sie nur hier in Deutschland erzählen.
„Russland lehnt die Kandidatur der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock für den Vorsitz der UN-Generalversammlung in der Sitzungsperiode 2025/2026 ab. „Es wäre merkwürdig, 80 Jahre nach dem Sieg (im Zweiten Weltkrieg) auf dem Posten der Vorsitzenden der Generalversammlung die Enkelin eines Nazis zu sehen, die stolz auf die ‚Heldentaten ihres Großvaters‘ ist“, sagte die Sprecherin des russischen Außenamts, Maria Sacharowa, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. “
Was glauben Sie warum die Altparteien das Nazi-Regime in Ukraine unterstützen?
Warum unterstützt man ein Nazi-Regime? Warum halten die Altparteien immer zusammen? Warum ist so ein korruptes Land wie Ukraine für die Altparteien auf einmal so wichtig?
https://youtu.be/YzU7wyZbz2w
Trump und Putin werden mit diesen Leuten niemals verhandeln.
Sie sind sehr gut informiert und tauschen sich aus. Sie wissen auch wer für den Konflikt in Ukraine verantwortlich ist.
Wer denn?
Wollen Sie etwa Putin vom Täter zum Opfer machen?
Zu viel Staatsfunk gesehen?????
Staatsfunk hört sich irgendwie negativ an.
Alles falsch, was der Staatsfunk sendet?
Alles richtig, was der Staatsfunk sendet?
Gouder ist richtig stolz auf seine „Göbbelsschnauze“ ……
Alles was die AfD anfänglich an Sachverstand mal hatte, hat sie konsequent vertrieben aus ihren Reihen, ist leider so. Aktuell partizipiert sie davon, das die anderen Parteien ebenfalls ohne Sachverstand agieren und sich dabei noch als sogenannte Demokraten aufspielen, wohlwissend das ihr einziges Ziel der Machterhalt ist. Nur hält diese „Opferrolle“ nicht ewig an, das Potential prekärer Wählerschaft ist begrenzt und ohne eine wirkliche Perspektive als Angebot hat keine Partei derzeit die Sicherheit auch nach einer weiteren Legislatur noch eine wesentlich Rolle bei der Gestaltung der Gesellschaft zu spielen.
Gestern bei Lanz haben die auch schon durchblicken lassen, die planen schon eine weitere 1/2 Billion ein und mehr. Merz verteilt Geschenke um Kanzler zu werden. Und ändert daher immer seine Meinung, um sein Ziel zu erreichen. Und die CDU setzt auf Gas und Gaskraftwerke und Russengas!
Dieter Nuhr sagte am 20.03.25 in seiner Sendung u.a. so treffend:
»Ein Sondervermögen unterscheidet sich nämlich von einem Vermögen dadurch, dass man es ausgeben kann, ohne dass es einem gehört. Das Geld wird einfach denen weggenommen, die noch gar nicht auf der Welt sind. Und die kriegen es gar nicht mit.«
und
»Wissen Sie was ich mich schon oft gefragt habe: Warum zahlen wir überhaupt noch Steuern, wenn wir das Geld auch erfinden können.«
Wir alle sollten keine Steuern mehr zahlen, Merz und Co(nsorten) könnten es doch einfach erfinden.😜
Ich denke da liegt Nuhr zwar satirisch gut, aber ökonomisch ein bißchen daneben.
Für diese Staatkredite bürgen und zahlen unfreiwillig vorallem alle jetzigen Staatsbürger. Ungebohrene spielen in Verträgen keine Rolle, und wenn die Neuankömmliche später mal erben, und noch erben sie viel, können sie dankbar das Erbe annehmen oder ausschlagen, sie sind nicht gefangen.
Die Heutigen, die in diesen Staat schon ihr Leben investiert haben sind gefangen, oder?
So „ökonomisch daneben“ liegt Nuhr durchaus nicht, die „noch nicht Geborenen“ baden diesen Scheiß irgendwie auch noch aus. Die „Startbedingungen“ liegen dann ggf. auf dem Niveau von vor 500 Jahren!
Dass das auf einem Zwangsgebührenprogarmm kam, ist eh ein wenig verwunderlich, der Zensor hatte wohl Urlaub, … oder Nuhr läßt sich als „kontolliertesVentil“ mißbrauchen …., war ja bei „Corona“ auch schon so.
Natürlich hat die CDU/CSU ihre Wähler mit ihren Vorwahlaussagen belogen und betrogen, um geschmeidig an die Macht zu gelangen. Die sodann partei-staatlich geplanten Kreditaufnahmen- und Kreditverwendungen dienen dem Kauf der Macht durch Bestechung der roten und grünen Parteien mit unseren Steuermitteln (gerne notwendiger Kompromiss genannt)..
Nunmehr haben wir erneut eine linksgrün-ökosozialistische Regierungsaussicht, gemäß Wahlergebnis 2025, der deutliche Nachteil eines Mehrparteiensystems, im Unterschied zur USA.
Der eigentumsbassierte Kapitalismus treibt sich über privatwirtschaftliche Kredite vorran und schafft im Nebeneffekt, bei der notwendigen Refinanzierungsjagd (Gewinnnotwendigkeit), die zur ständigen Produktivitätssteigerung zwingt, besseren Wohlstand als alle kollektivistischen Systeme (feudalistische Befehlssysteme, sozialistische Befehlssysteme, teilsozialistische regulierte Marktsysteme).
Über die quantitative Höhe von Schulden, also was ist gut, was ist quantitaiv zu viel oder eher schlecht, wird viel zu wenig nachgedacht. Da werden in Politik und ökonomischer Forschung allzuoft nur Allgemeinplätze gesetzt.
Die heutige Tragik des expansiven Schuldenmaches, liegt aus meiner Sicht nicht in der Höhe der Schuldenaufnahme, sondern in der der Verwendung der aufgenommenen Kredite für unproduktive Anliegen seitens grün-rot-schwarzer Parteienideologie.
Sie dienen vordergründig dem Wählerkauf für zukünftige Wahlen und damit aus systemischer Sicht im wesentlichen, in Stufe 1 der Verwendung – der erstmaligen Geldausgabe, in der Verschwendung. In Stufe 2, den erneuten Geldausgaben, können sie sekundär positiv wirken.
Z.B. der Errichter von Windanlagen, erhält Subventionen aus Steuermitteln und bezahlt damit primär den Tiefbauer, den Stahlbauer, den Laminierer, …, die sodann sekundär den Bäcker, den Fleischer, die Schule, die Krankenkasse, etc. bezahlen und so auch Steuern entrichten können.
Leider sind in planwirtschaftlichen Systemen die Fehlwirkungen der primären staatlichen Geldausgaben dominant negativ, ergo wohlstandshemmend, geschichtlich (zu)oft bewiesen.
Zusammenfassend.
Keinerlei ökonomischer Sachverstand oder ökonomische Zielsetzung treibt die rot-grün-schwarzen Parteien zur staatlichen Kreditaufnahme.
Die Bedieung am Staat und am fremden, unserem Steuergeld ist rein machtpolitisch motiviert, und wird letztendlich allen Bürgern Schaden zufügen, egal wie sie gewählt haben, oder?
Sind D wirklich betrogen worden?! Nein, sie mőchten es – und sie verdienen es!
Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. (Joseph de Maistre)
Die Deutschen glauben immer, sie sind das klügste Volk der Erde und müssen der Welt ein Beispiel geben. Sie merken nicht, wie sehr sie sich irren. Welches Volk ist in zwei große Kriege gerannt, die es auch noch verloren hat? usw.
Marcus Tullius Cicero
Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert, die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen soll. Die Leute sollen wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben.
Die Aussage ist über 2000 Jahre alt, die Geschichte wiederholt sich.
Nein, nein, die Deutschen sind keinesfalls eine Außnahme, das bilden wir und ggf. nur ein.
Ich zitiere mal die KI bezüglich der Frage, wer außer den Deutsche auch mehrere große Kriege verloren hat:
„Ja, es gibt tatsächlich mehrere Beispiele in der Geschichte von Völkern, die mindestens zwei große Kriege verloren haben. Ein prominentes Beispiel sind die Franzosen während der Napoleonischen Kriege und später im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71. Beide Konflikte endeten mit schweren Niederlagen für Frankreich und hatten weitreichende politische und gesellschaftliche Folgen.
Ein weiteres Beispiel sind die Osmanen, die im 17. und 18. Jahrhundert mehrere große Kriege gegen europäische Mächte verloren haben, darunter der Große Türkenkrieg (1683–1699) und der Russisch-Türkische Krieg (1768–1774). Diese Niederlagen trugen zum allmählichen Niedergang des Osmanischen Reiches bei.“
Und weiter zurückliegend:
„Wenn wir weiter in die Geschichte zurückblicken, gibt es einige bemerkenswerte Beispiele von Völkern, die mehrere große Kriege verloren haben:
Die Deutschen haben da kein Alleinstellungsmerkmal, oder?
Statistisch (Anzahl der angefangenen Kriege) ist Deutschland ein sehr friedliches Land. Und WK1 sowie WK2 wurden von England, sagen wir besser der Bank of England, orchestriert. Peter Haisenko „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“ zeigt das mit Quellenangaben sehr gut auf.
Das Narrativ, daß die Deutschen die Schlimmsten seit Menschengedenken sind, ist nur ein Geschäftsmodel und eine Strategie nach dem Motto „Haltet den Dieb“ derjenigen, welche über Jahrhunderte Kriege in der ganzen Welt geführt haben um sich die Taschen zu füllen.
Wir wurden und werden in jedem Aspekt unseres Lebens permanent belogen und für dumm verkauft. In jedem!
Ohne die Verbrechen der Nazis kleinzureden,es ist aber so,dass seit 100 Jahren die deutsche Geschichte von den Siegern und ihren Vasallen geschrieben wird. Napoleon gilt in Frankreich als Held,hat aber fast ganz Europa besetzt und ausgeplündert.
Wie wäre es mit Alexander dem „Großen“. Geht einfach mit ein paar Leuten irgendwohin. Bringt alle, die was dagegen haben um und sagt anschließen, das ist jetzt alles meins. Was daran war eigentlich Groß?
Was machte ein Cäsar in Gallien. Die Römer in England oder Ägypten. Die Spanier und Portugiesen in Amerika. Ein chinesischer Kaiser hat 3 Mal versucht Japan zu erobern. Usw. usf.
Welches Volk hat nicht schon irgendwann irgendwo irgendjemanden überfallen umgebracht versklavt und ausgeplündert. Aber ausgerechnet die Deutschen sollen die Schlimmsten von Allen sein. Wirklich? Wohl nur so lange, wie sie zahlen können. Danach werden sie wohl wieder uninteressant sein.
Noch vor den Wahlen:
Vernunftkraft e.V. – Offener Brief an CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag- Warum wir so nicht weitermachen können und was getan werden muss. – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Offener Brief an die CDU/CSU
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Merz,
sehr geehrter Herr Spahn, 😂😂😂
So fängt das an. Was habe ich mich kaputt gelacht.
Dann haben sie sich tatsächlich auch noch bemüht eine ganze Liste mit
11 Punkten aufzulisten. 😂😂😂
Was jetzt zu tun ist.
Am Ende
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Nikolai Ziegler Dr. Detlef Ahlborn
1. Vorsitzender 2. Vorsitzender
Was bitte schön ist das für ein Theater gewesen? Was erwartet man von Politikern überhaupt? Dass sie die Probleme im Land lösen? So naiv kann man doch gar nicht mehr sein. Schön die Füße und Hände der Politiker küssen. Vielleicht kommen sie mit ihrem Zauberstab raus und retten uns.
Jeder in Deutschland sollte sich die Rede des Präsidenten in Argentinien – Milei anhören.
Er sagt das Problem ist, dass die Gesellschaft mit Sozialismus infiziert ist. Wir müssen es schaffen den Sozialismus aus den Köpfen zu entfernen. Die wichtigsten Verbreiter dieser Ideen sind die Politiker (er meint damit die Berufspolitiker). Sie sagen, dass die Menschen ohne sie nicht leben, der Kapitalismus ohne sie nicht reguliert werden kann.
Dann gibt er seine Meinung zu diesen Berufspolitikern. Sie sind Parasiten, Ratten, Soziopathen, die nur sich selbst bereichern und sonst alles zerstören. Sie leben von der Leistung der Bürger und nicht umgekehrt.
https://youtu.be/sA4s6U47HVc
Wir haben das in Deutschland auch. Wir denken, wir könnten ohne die Politiker nicht atmen und schauen uns ihre Lügen in Talkshows an, verbringen damit Stunden, als ob das uns irgendwie aus der Krise retten könnte. Wir haben es mit einer Volksdummheit zu tun, die unbedingt geheilt werden muss.
Beleidigen Sie, bitte, der Sozialismus nicht, so blőd is er auch nicht gewesen!
Das, was der Westen treibt, hat mit dem Sozialismus fast nichts zu tun, z.b. musste bei uns
in der Tschechoslowakischen sozialisteschen Republik JEDER ARBEITEN – wenn er
nicht gerade im Lotto gevonnen hat oder sein Onkel in der USA verstarb.
Ich weiß schon was Sie meinen aber dennoch braucht man nicht den Staat, wenn man arbeiten möchte. Die Frage, die man sich hier stellen sollte ist :
Für wen arbeite ich? Für den Staat oder für mich?
Die beste Variante ist, wenn jeder Mensch zunächst einmal für sich und seine Familie arbeitet nicht für den Staat.
Es gibt da so ein kleines Buch, das längere Zeit in Deutschland verboten war. Lesen sie mal was da über die damaligen Politiker und den Parlamentarismus steht. Kein Wunder, daß es bei uns verboten war.
Im Prinzip steht da genau das, was sie hier geschrieben haben. Berufs-Politiker sind keine gute Idee, für kein Land zu keiner Zeit. Und je größer die von denen verwaltete Einheit, umso schlimmer wird die Lage für die Bevölkerung. Darum kleine Einheiten mit größtmöglicher permanenter Beteiligung der Bevölkerung. Siehe Schweiz als Beispiel.