Cap Allon
Eine kürzlich in Nature Communications veröffentlichte Studie von Forschern der Universität Kopenhagen verfolgte die Gletscherbewegung in einem Gebiet, das vom Eisvolumen her mit dem grönländischen Eisschild vergleichbar ist. Sie stellten Stabilität und sogar Wachstum fest.
In der Studie wurden Luftaufnahmen aus dem Jahr 1937 untersucht, die durch Bilder aus den 1950er Jahren und 1974 ergänzt wurden, um die langfristige Entwicklung von 21 Gletschern in der Ostantarktis zu rekonstruieren.
Anhand von 3D- Computer-Rekonstruktionen fanden die Forscher heraus, dass die Höhe der Eisoberfläche in der Lützow-Holm-Bucht seit den 1930er Jahren konstant geblieben ist, während die Gletscher an der Kemp-, Mac Robertson- und Ingrid-Christiansen-Küste im gleichen Zeitraum an Masse zugelegt haben.
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Regionen trotz kurzfristiger Schwankungen eine langfristige Stabilität oder ein Wachstum als Reaktion auf die natürliche Variabilität der Schneefälle aufweisen.
Während einige Gletscher in den dazwischen liegenden Zeiträumen von 10 bis 20 Jahren vorübergehend schrumpften, deuten die Gesamttrends auf ein System im Gleichgewicht hin. Die Forscher betonten, dass langfristige empirische Beobachtungen für die Unterscheidung zwischen natürlichen Schwankungen und kurzfristigen Klimatrends unerlässlich sind. Ihre Ergebnisse bestätigen, dass die zunehmenden Schneefälle seit den 1940er Jahren eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung und sogar Zunahme der Eisdicke in vielen Gebieten gespielt haben.
Langfristige empirische Beobachtungen widerlegen immer wieder das Vertrauen der Medien in spekulative Klimamodelle. Die Forscher stellen fest, dass beobachtete Trends nicht von natürlichen Schwankungen unterschieden werden können – was Aktivisten jedoch nicht davon abgehalten hat, etwas anderes zu behaupten.
Die Financial Times zum Beispiel brachte kürzlich den Rückgang des antarktischen Meereises im Jahr 2023 mit einer drohenden „katastrophalen Kaskade extremer Umweltereignisse“ in Verbindung. Ende 2024 hatte das Meereis jedoch wieder den Durchschnittswert von 1981 bis 2010 erreicht, was die hohe natürliche Variabilität verdeutlicht. Außerdem zeigten frühe Nimbus-Satellitenbilder, dass 2023 ein vergleichbarer Rückgang wie 1966 zu verzeichnen war.
Dennoch hält die Panikmache an.
Die BBC warnte kürzlich, dass sich der antarktische Zirkumpolarstrom – die stärkste Meeresströmung des Planeten – aufgrund der Eisschmelze innerhalb von 25 Jahren um 20 % verlangsamen könnte. Dabei wurde jedoch verschwiegen, dass diese Prognose auf einem Computermodell beruht, das von einem extremen und unrealistischen Temperaturanstieg von 4 °C in weniger als 80 Jahren ausgeht. Und wie es sich für die Mainstream-Verschleierung gehört, hob die BBC zwar den Rückgang des Meereises im Jahr 2023 hervor, ignorierte aber bequemerweise die anschließende Erholung.
Noch schlimmer für die Alarmisten ist, dass die Antarktis abkühlt.
In den letzten sieben Jahrzehnten hat sich der größte Teil des Kontinents abgekühlt, wobei der einzige Temperaturanstieg in der Westantarktis zu verzeichnen war – zufälligerweise über einer Ansammlung von aktiven Vulkanen.
Link: https://electroverse.substack.com/p/saskatchewan-freeze-aussie-cyclones?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Antarctic icebergs still exist today where 1700-era sailors spotted and tracked them
A new study comparing observations of large Antarctic icebergs from the 1700s with modern satellite datasets shows the massive icebergs are found in the same areas where they were pinpointed three centuries ago. The study shows that despite their rudimentary tools, the old explorers truly knew their craft, and it confirms that the icebergs have behaved consistently for more than 300 years.
Seltsam,
weshalb ist die Karte der Antarktis nicht komplett.
Da fehlt doch ca. ¼ vom Meereis das gar nicht zu sehen ist, einfach abgeschnitten.
.
Wurde da „Rosinenpicken“ bei EIKE gemacht,
dass die Landkarte zur EIKE-Marschrichtung passt?
.
.

Man beachte, wo ist die orangefarbene Linie, oben rechts?
.
Richtig, Herr Kraus.
Taschenspielertricks von Chris Frey. Wieviele Leute fallen darauf rein? Und die selbsternannten „Klimarealisten“ schweigen zu diesem Betrug.
Auch das Antarktis-Eis wird weniger.



Verursacht durch den zusätzlichen CO2-Ausstoß.
.
————
—————
Also wie ich auf der Karte sehe scmilzt nur das Meereseis im Nord-Nord-Osten der Antarktik.
Hat also wohl eher etwas mit veränderten Meeresströmungen zu tun als mit Klimawandel.
Anderseitz wäre die Meereseisschmelze wohl nicht nur auf ein Gebiet begrenzt.
Also, werden auch die Meeresströmungen wärmer durch den Menschen gemachte Klimaerwärmung.
Nein, die Richtungen der Meeresströmungen können sich einfach verändern.
Oder Unterseeische Vulkane heizen/wärmen das Meer auf.
https://volcanofoundation.org/world-largest-volcanic-region-dicovered-antarctica/
https://www.antarcticajournal.com/active-volcano-discovered-under-glacier-in-antarctica/
Also kann ich auch Alles behaupten um das schnellere Abschmelzen des Meereseises in einer begrenzten Region der Antarktis zu erklären.
Erklären „Sie“ mir bitte warum das Meereseis mit der „menschengemachten Klimaerwärmung“ nicht gleichmässig um die Antarktis abschmilzt?
—-
Wie Spock von Raumschiff Enterprise immer wiederholte:
„Das entbeert jeder Logik!“
MfG
Tschuldigung:
Weiss nicht wie entbeert oder entbährt geschrieben werden muss.
Beere (also Samen) oder entbährt (Gebähren).
Die Gedanken eines Vulkaniers sind unerschlüsslich!
MfG 😉
.
„begrenzten Region der Antarktis“ ?
.
Wo ist die Region begrenzt?
Wenn selbst auf der Arktis, auf der anderen Seite der Erde auch die Eisfläche 1980 bis 1995 ca. 7 Millionen km² betragen hat und jetzt nur noch um die 5 Millionen km².
Da von einer begrenzten Region der Antarktis zu sprechen ist dann doch etwas abenteuerlich beim Eisverlust.
„Auch das Antarktis-Eis wird weniger.“
Eine glatte Unterstellung: Es ist von der antarktischen Meereisausdehnung die Rede, die hauptsächlich von Meeresströmungen und Meerestemperaturen beeinflusst wird. Und nicht vom „Antarktis-Eis“, dort schmilzt noch lange nichts. Ihre blaue Kurve zeigt eine 40%-Abnahme für den September seit 1980. Wenn das mit Ihrem bunten Bildchen übereinstimmen soll (dort vielleicht 2% Abnahme bezogen auf das Langzeitmittel) – zum Totlachen! Und das für den September, Hochwinter in der Antarktis, wenn die Schwankungen der Meereisausdehnung am größten sind. Schmeißen Sie sie weg, Ihre Grafik, und verdummen Sie uns nicht damit! Auch stammt sie von der EU, wo die dümmsten Klima-Alarm-Idio… aller Zeiten zu Hause sind!
„Verursacht durch den zusätzlichen CO2-Ausstoß.“
Hat Ihnen das Ihr Dickdarm eingeflüstert? Oder etwa die korrumpierten Alarm-„Forscher“ mit ihrem nicht-falsifizierbaren Aberglauben? Mit dem bekloppten Festhalten an der monokausalen CO2-Erwärmung? Einfältige und Ideologie-verdummte Grüne glauben es! Trump nennt es kurz und bündig Klimaschwindel – Glückwunsch dazu! Ein Mann, der sich gegen die grüne Klima-Totalverblödung erfolgreich wehrt! Und sein Land nicht ruiniert, sondern vielmehr vom grünen Ruin befreit.
Warum wird nicht die ganze Antarktis plus 500 km ringsherum gezeigt? Hat man etwas zu verbergen?
Geht es uns eigentlich besser, wenn es mehr oder weniger Meereis in der Antarktis hat? Nee, warm ist besser als kalt, mehr CO2 ist besser als weniger, was die Vergrünung der Erde eindrucksvoll bestätigt.
Herr Ordowski hat bewiesen, dass CO2 die Erde kühlt. Damit es aber nicht zu kalt wird, sollten wir CO2 einsparen.
Musk-KI „Grok“ bewertet diesen Artikel wie folgt:
Die Aussagen auf der Webseite sind wissenschaftlich größtenteils unhaltbar oder stark verzerrt. Sie beruhen auf einer selektiven Interpretation von Daten, ignorieren etablierte Forschungsergebnisse und missverstehen die komplexen Prozesse der Eisdynamik in der Antarktis. Während einzelne Punkte (z. B. regionale Abkühlung in Ost-Antarktis) einen wahren Kern enthalten, werden diese überinterpretiert, um eine narrative Agenda zu stützen, die den anthropogenen Klimawandel infrage stellt. Die Behauptung einer „jahrhundertelangen Stabilität“ ist angesichts der historischen und aktuellen Daten nicht plausibel.
Für eine fundierte wissenschaftliche Diskussion wäre es notwendig, die vollständigen Datenquellen des Artikels offenzulegen und diese mit peer-reviewed Studien zu vergleichen. Basierend auf dem aktuellen Wissensstand und den bereitgestellten Informationen ist der Artikel jedoch eher als Meinungsstück mit geringer wissenschaftlicher Substanz einzustufen.
Können Sie die geforderten „anderen fundierten“ Daten liefern, nachschieben, oder liefern Sie mit Ihren Zitaten nur Ideologie?
Musk selber vertraut seiner KI auch nicht. Beispielsweise im Fall des „unprovozierten, russischen Angriffskrieg“ hat er sich lieber zustimmend die Argumentation von Prof. Jeffrey Sachs angehört. Mittlerweile weiß jeder politisch Interessierte in Amerika, selbstverständlich bis hin zum Präsidenten, wie es sich mit dem „unprovozierten, amerikanisch-russischen Stellvertreterkrieg in der Ukraine“ verhält. Die KI muss sich aber noch der menschlichen Intelligenz wieder annähern. Gleiches erwarte ich auch beim Klimawandel, selbst wenn bei der UN zukünftig neben dem Präsidenten Guterres auch noch seine neue deutsche Mitarbeiterin Baerbock deutungsgeschwängert im eigenen Klimasaft köcheln werden.
Die Westantarktis, Pine Island, schmilzt wegen unterliegender Vulkanaktivität.
Wohl Wenige wissen das die Antarktis der Kontinent mit den meissten Vulkanen ist.
https://volcanofoundation.org/world-largest-volcanic-region-dicovered-antarctica/
https://www.antarcticajournal.com/active-volcano-discovered-under-glacier-in-antarctica/
Aber wohl Alles nur Menschengemacht.
LoL
Die Westantarktis, Pine Island, schmilzt wegen unterliegender Vulkanaktivität.
Justament so ist es, bitte immer wieder diese Fakten wiederholen.
Herr Kowatsch,
leider muss ich viele Studien und wissenschafftliche Erkenntnisse immer wieder veröffentlichen.
Aber bei Vielen muss man wohl stark auf den Hinterkopf klopfen damit die restlichen 2 Neuronen zusammenschlagen und einen geistlichen Funken erzeugen.
Mit ironischen Grüssen aus Frankreich. 😉
Dieter
Es gibt zwar kein Klima zu „retten“, aber ruinieren müssen wir uns trotzdem. Dafür sorgen die Grünen und ihre Spießgesellen. Um den grünen Wahn zu beenden gibt es nur den einen Weg über Blau. Die Altparteien haben selbst die Weichen so gestellt – die Quittung ist längst überfällig. Auch wenn die Grünen zerplatzen vor Wut.
Zu „In den letzten sieben Jahrzehnten hat sich der größte Teil
des Kontinents abgekühlt, wobei der einzige Temperaturanstieg
in der Westantarktis zu verzeichnen war
– zufälligerweise über einer Ansammlung von aktiven Vulkanen.“:
–>> Aber das ist keine Garantie, dass es ewig so weiter geht,
denn in der Antarktis sollte es nach der Theorie mit den
Klimazyklen bis 2100 wieder wärmer werden, bis das
Temperatur-Niveau von etwa 1957 wieder erreicht ist.
(bei GLEICHZEITIGER Abkühlung in der NH)
Mal sehen, ob das auch in der Realität so eintreten wird.
In der SH startete die Erwärmung und damit das Abschmelzen
des Meereises in der Antarktis bereits im Oktober-2024.
Was noch fehlt, ist die Bestätigung durch die Realität, wenn dort
der Südsommer am 31.03 zu Ende geht.
Siehe auch:
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
Haben Sie jemals etwas vom Arktis-Antarktis Gleichgewicht gelesen?
Durch die Neigung der „taumelden“ Erde und der Umlaufbahn um die Sonne werden mal die Arktis wärmer und die Antarktis kälter – und Anders herum.
Natürlich gibt es noch viele andere Einflüsse wie z.B. die Stärke und Ausrichtung des irdischen Magnetsfelds, La Nina, El Ninjo, usw.
https://science.orf.at/stories/3204871/
https://www.scinexx.de/news/geowissen/erdmagnetfeld-beeinflusst-klima/
https://russian.rt.com/science/article/1301308-vraschenie-zemli-intervyu
(Falls Sie keine Möglichkeit haben RT zu lesen, hier nach die Übersetzung).
Mfg
„Auch kleine Veränderungen wirken stark auf das Klima“: GEOCHI-Spezialist über Veränderungen der Rotationsgeschwindigkeit der ErdeDer Geophysiker erzählte RT von den Folgen der Verlangsamung der ErdeDie Erde dreht sich ungleichmäßig um ihre Achse, verlangsamt sich dann, beschleunigt dann und verändert auch den Neigungswinkel dieser Rotation. Diese Prozesse werden von vielen Faktoren beeinflusst – von anthropogen bis kosmisch. Gleichzeitig verursacht jede Änderung der Geschwindigkeit oder Neigung der Rotation des Planeten eine Reihe von klimatischen und anderen Ereignissen, einschließlich Diskrepanzen zwischen astronomischer und präziser Zeit. Dies wurde in einem Interview mit RT von Doktor der Physikalischen und mathematischen Wissenschaften, stellvertretender Direktor des Instituts für Geochemie und Analytische Chemie, erzählt. Vladimir Vernads der Russischen Akademie der Wissenschaften (GEOKHI RAS) Natalia Bezaeva. Der Experte erklärte auch, warum das Abschmelzen der Gletscher die Geschwindigkeit der Erde verändern kann.
Bisher sind mehrere wissenschaftliche Teams, die in den letzten Jahren geforscht haben, zu dem Schluss gekommen, dass das Schmelzen der Gletscher die Rotationsgeschwindigkeit der Erde um die Sonne verändern kann, und es ändert auch den Rotationswinkel des Planeten. Stimmt es, dass es einen solchen Trend gibt und aufgrund der physischen Auswirkungen passiert er?
Eines der Grundgesetze der klassischen Mechanik ist das Gesetz zur Erhaltung der Dynamik des physischen Körpers oder des Systems von Körpern. Die Erde ist der physische Körper, dessen Masse und Drehgeschwindigkeit die Größe des Moments des Moments bestimmen, und die Neigung der Erdachse ist ihre Richtung.
Wenn die Gletscherschmelze in der Arktis und Antarktis, also an Orten nahe der Rotationsachse der Erde, Schmelzwasser unter dem Einfluss von Strömungen und Kreiselkraft beginnt sich näher am Äquator der Erde zu bewegen, weiter von der Achse der Erdrotation entfernt. Dies kann die Drehzahl des Planeten verlangsamen. Ich werde eine gewisse Analogie geben: Wenn der schnell rotierende Skater seine Arme scharf an die Seiten ausbreitet, fällt die Drehzahl sofort.
Mit dem Winkel der Neigung ist die Situation etwas anders. Die Drehachse des physischen Körpers verläuft entlang der Mitte seiner Masse. Wenn sich das Zentrum der Masse verschoben hat, kann sich der Neigungswinkel ändern. Daher kann sich der Neigungswinkel der Erdachse ändern, wenn sich signifikante Massen, zum Beispiel, von einem Punkt des Planeten zum anderen bewegen, sowie als Folge klimatischer und atmosphärischer Phänomene – Winde und Hurrikane.
Wie verfolgen Wissenschaftler die Rotation der Erde mit Hilfe der Werkzeuge?
– Berechnungen und die Nachverfolgung der Parameter der Bewegung von Himmelskörpern ist in einem separaten Abschnitt der Astronomie – der Stromtechnik – beschäftigt. Es verwendet einen Standardsatz astronomischer Werkzeuge: Teleskope auf verschiedenen physikalischen Prinzipien, Spektrometer usw. Die Hauptberechnungen sind an astronomische Beobachtungen gebunden. Organisiert wird dies durch den astrometric Service des International Earth Rotation Service (IERS).
Für die genaue Messung der Zeit wird ein Cäsiumstandard verwendet, bei dem in einer Sekunde die genaue Anzahl der Perioden der Schwingungen der elektromagnetischen Strahlung zwischen den beiden Atompegeln von Cäsium-133 in Betracht gezogen wird. Sehr genaue Daten der Dreh- und Neigungsgeschwindigkeit der Erdachse werden mit speziellen Ringlasern gewonnen. Diese Messungen sind jedoch noch nicht standardisiert.
Von welchen anderen Faktoren hängt die Natur der Erdrotation ab? Wie zum Beispiel wirkt sich die Flugbahn der Erdumlaufbahn, des Winkels und der Geschwindigkeit auf andere Himmelskörper aus? Früher wurde zum Beispiel berichtet, dass bei der periodischen Veränderung der Erdumlaufbahn die Rolle von Jupiter und Venus die Rolle spielen. Können auch seismische und atmosphärische Phänomene beeinflussen?
– Die Parameter der Erdrotation können durch buchstäblich alle Prozesse auf dem Planeten beeinflusst werden – von der Bewegung von Mineralien und vulkanischen Aktivität bis zum Übergang von Wasser von einem Aggregatzustand zum anderen. All diese Prozesse haben jedoch eine sehr schwache Wirkung, weil wir im Vergleich zur Masse der Erde von unbedeutenden Massen sprechen.
Aber andere Himmelskörper wirken mit ihrer Schwerkraft auf der Erdumlaufbahn ziemlich stark, während sie den Winkel und die Drehgeschwindigkeit unseres Planeten um die Achse nicht beeinflussen.
– Nach früheren Studien wurde der Neigungswinkel der Erdrotation durch das Pumpen des Grundwassers durch eine Person beeinflusst, obwohl die Veränderung nicht sehr groß war. Wie massiv ist der anthropogene Einschlag auf die Erdwinkel- und Rotationsgeschwindigkeit unter Berücksichtigung der klimatischen Aspekte?
Wie ich bereits sagte, beeinflusst jede Bewegung von Materiemassen auf der Erde, einschließlich des Anstiegs von Wasser aus unterirdischen Quellen zur Oberfläche, die Rotationsrate des Planeten. Wenn wir jedoch über den Einfluss des Menschen sprechen, ist die Rolle des anthropogenen Faktors stark übertrieben. Ein Mensch mit seiner Aktivität, wenn es die Parameter der Rotation der Erde beeinflusst, dann sehr klein. So können klimatische Prozesse viel ausgeprägter wirken. Man kann davon ausgehen, dass die globale Abkühlung, die zur Vereisung der Pole führt, die Rotation des Planeten um seine Achse beschleunigt und die Erwärmung verlangsamt.
s wurde berichtet, dass sich die Erde in den letzten Jahren ungewöhnlich schnell um ihre Achse gedreht hat. Was bedeuten Wissenschaftler in diesem Fall, warum wurde erwartet, dass sich der Planet langsamer drehen würde? Und warum hat sich die Bewegung beschleunigt, gibt es Hypothesen?
Dies ist nicht die erste solche Geschwindigkeitsänderung in der Geschichte der Beobachtungen. Seit etwa den 1930er Jahren haben Wissenschaftler zuerst eine Verlangsamung der Rotation des Planeten um ihre Achse aufgezeichnet, dann änderte sich in den 1970er Jahren der Trend, sich zu beschleunigen. Worum es bei diesen Veränderungen zu tun hat, ist noch unbekannt. Die plausibelsten Hypothesen erklären dieses Phänomen durch Veränderungen in der Mechanik des festen Kerns des Planeten.
Wir hätten diese Schwingungen nicht bemerkt, wenn wir die Zeit wie in den alten Tagen weiter messen würden – nur auf den täglichen und jährlichen Zyklen. Mit dem Aufkommen der Atomuhren, dem Cäsium-Standard, als sich die Erdrotation verlangsamte, begannen sich jedoch „zusätzliche“ Schaltstürme, die von Zeit zu Zeit zur aktuellen Weltzeit beitragen.
Wie kann sich die Veränderung der Geschwindigkeit der Erdrotation auf geologische, seismische und klimatische Prozesse sowie große Meeresströmungen wie El Nio auswirken?
– Die Veränderung der Drehzahl der Erde indirekt – durch das Wetter, atmosphärische Phänomene und Wasserströmungen, die verschiedene Arten von Niederschlägen mit sich bringen, aus denen sich weiter gebildet, einschließlich Sedimentgesteine.
Jede Änderung der Rotationsgeschwindigkeit der Erde führt zu Veränderungen der Meeresströmungen. Laut einer Studie amerikanischer Wissenschaftler treten starke westliche Winde über der Oberfläche des warmen Wassers des El Nio auf, die wiederum die Rotationsrate der Erde verlangsamen. Dies ist auf das grundlegende physikalische Recht zurückzuführen, über das ich am Anfang sprach, das Gesetz, den Moment des Impulses des Körpers zu bewahren, in diesem Fall den Moment der Dynamik unseres Planeten.
Was das Klima betrifft, denn Klarheit, lassen Sie uns den Extremfall betrachten: Die Erde dreht sich nicht und wird immer von einer Seite zur Sonne gedreht. Dann wird es auf der beleuchteten Seite eine verbrannte Wüste geben, und auf der Schattenseite – eine völlig gefrorene Welt. Dies wird natürlich zu katastrophalen klimatischen Prozessen und atmosphärischen Stürmen an den Grenzen von Wärme und Kältegebieten führen. Natürlich ist dies unmöglich, da sich die Erde um ihre Achse dreht, aber selbst kleine Rotationsänderungen beeinflussen das Klima stark.
Veränderungen sind nicht nur der Rotation der Erde um ihre Achse, sondern auch der Erde um die Sonne ausgesetzt. So sind die Zyklen von Milankovich bekannt, die regelmäßig wiederholt werden und das Klima auf dem Planeten beeinflussen. Welche Veränderungen kann mit unserem Planeten passieren?
Die Lage der Planeten um die Sonne in bestimmten Umlaufbahnen hat noch keine plausible und überprüfbare wissenschaftliche Erklärung. Wissenschaftler können nur den tatsächlichen Zustand und die Bewegung der Planeten angeben, experimentelle Daten sammeln und die identifizierten Muster wie Mailand-Kovich-Zyklen aufzeichnen.
Daher können wir nur davon ausgehen, dass die Masse der Erde im Laufe der Zeit aufgrund des Meteorschauers und der Vorbereitung der Stoffe des Mondes auf sich selbst zunehmen wird. Jedes Jahr gibt es also eine Art Hinzufügung der Masse unseres Planeten aufgrund des Flusses von Mikrometeoriten und Meteoriten.
Wenn sich der Planet weit von der Sonne entfernt bewegt und gleichzeitig die Geschwindigkeit der Bewegung im Orbit beibehält, dann wird das Jahr zunehmen, und wenn die Erde ihre Umlaufbahn behält, dann muss sie in Bewegung durch sie beschleunigen – und das Jahr wird abnehmen.
Kann die Erde aus dem Orbit kommen? Wie ist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses?
„Vielleicht, aber der Abstieg des Planeten aus der Umlaufbahn ist ein imaginäres Ereignis, es kann nicht wissenschaftlich vorhergesagt werden. Der Grund könnte vermutlich eine unidirektionale Explosion innerhalb der Erde, auf ihrer Oberfläche oder eine direkte Kollision mit einem anderen Himmelskörper sein. Es ist erwähnenswert, dass heute eine Reihe von Wissenschaftlern sich mit dem Thema Asteroiden-Come-Clamp-Gefahren, Erkennung und Verfolgung potenziell gefährlicher Himmelskörper beschäftigen, sowie die Entwicklung einer Strategie, um einer solchen Gefahr entgegenzuwirken.
—-
Bitte um Entschuldigung Eike, mal wieder ein zu langer Beitrag.
Aber da RT in Deutschland ohne VPN nicht zugänglich ist, muss ich den übersetzten russischen Artikel leider einfügen.
Mea culpa
Sokrates sagte: „Ich weiss das ich nichts weiss!“
Ich füge hinzu: „Um so mehr ich glaube zu Wissen, umso weniger weiss ich zu Glauben!“
MfG
Dieter