– Der Monat widerspricht dem Treibhauseffekt –

Von Matthias Baritz, Josef Kowatsch,

– Die Januarerwärmung erfolgte in vielen Teilen der Welt innerhalb der Jahre 1987/88 durch einen Temperatursprung. In Skandinavien ist dieser besonders groß

– Wetterstationen über 1000m Höhe zeigen in Deutschland eine Abkühlung seit 1988

– Der Januar 2025 war nirgendwo der wärmste Monat bei einer längeren Betrachtungsreihe.

Bevor wir beginnen, ein Blick auf Deutschland. Der Januar laut DWD-Temperaturreihen, der Schnitt aus derzeit über 2000 Wetterstationen.

Grafik 1: Seit Aufzeichnungsbeginn zunächst keine Erwärmung. Von 1987 auf 1988 ein großer Temperatursprung von 2 Grad. Seit 1988 bis heute fast keine Erwärmung bis heute.

Auswertung seit Messbeginn: Keine Erwärmung, großer Temperatursprung, fast keine Erwärmung.

Behauptet wird vom Geschäftsmodell Treibhauserwärmung, dass allein CO₂ und andere Treibhausgase die Temperaturen bestimmen. CO₂ soll der einzige Temperaturknopf sein. Und weil die Konzentrationen vor allem von CO₂ seit über 100 Jahren zunehmen, würden auch die Temperaturen deshalb stetig zunehmen.

Die Grafik 1 zeigte bereits mit aller Deutlichkeit, dass diese von der bezahlten CO₂ Angst- und Treibhausforschung behauptete CO₂-Ursache-Wirkung-Kombination vollkommen falsch ist.

Merke: Der Januar wurde im Zeitraum der letzten 140 Jahre um 2 Grad wärmer. Diese Erwärmung erfolgte nicht stetig, sondern fast ausschließlich durch einen Temperatursprung im Jahre 1987 auf das Jahr 1988.

Damit fragen wir uns als neutrale, weil unbezahlte Klimaforscher, welche anderen Ursachen die Januartemperaturen und den Temperatursprung bestimmt haben könnten.

Vorgehensweise: Betrachten wir den ersten Zeitraum näher: seit 1882- und erkennen wir sofort in Grafik 1, dass die kleine Eiszeit in Mitteleuropa eigentlich erst um 1900 endete und die Temperaturen bis etwa 1915 weiter stiegen. Beim Monat Januar sehen die vom Deutschen Wetterdienst aneinandergereihten Einzelwerte ab 1915 dann so aus:

Abb. 2: Der Januar seit 1915, also genau seit 72 Jahren zeigt der Monat laut DWD bis 1987 sogar eine deutliche Abkühlung. Auffallend die kalten Kriegs-Januare 1940 bis 1942 oder 1963, als der Bodensee einfror, aber auch extrem milde wie 1936, 1975 oder 1983. Diese Phase endet mit dem sehr kalten Jänner 1987; danach der große Klimasprung und ab 1988 fehlten sehr kalte Januare.

Die CO₂- Zunahme in der Atmosphäre: starker stetiger Anstieg. Ganz anders wie der Verlauf der DWD-Januartemperaturen sieht der Verlaufsanstieg der CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre aus, laut mainstream (Einheitsbrei) soll diese von 288 ppm um 1900 auf inzwischen 424 ppm gestiegen sein. Wir haben dies in Grafik 3 nachempfunden, wobei die Werte erst ab 1958 mit den heutigen Messmethoden gesicherte Werte sind. Wir müssen allerdings betonen, dass um 1900 in Mitteleuropa mit den damaligen chemischen Nachweisen auch bereits 400 ppm gemessen wurden und in damaligen Lexika und Lehrbüchern der Wert auch mit 400 ppm angegeben wurde. Wer sich näher dafür interessiert klicke hier.

Abb. 3: Die CO₂-Konzentrationskurve der Atmosphäre zeigt einen steten Anstieg.

Wir stellen fest:

1) Die CO₂-Kurve der Konzentrationszunahme zeigt im Vergleich zur Entwicklung der deutschen Januartemperaturen keinerlei Ähnlichkeit.

2) Auch für den großen Temperatursprung im Jahre 1987 auf 1988 kann CO₂ nicht verantwortlich sein. Der große Temperatursprung innerhalb eines Jahres auf ein wärmeres Plateau hat somit ausschließlich natürliche Ursachen (Zirkulationsverhältnisse – mehr Westwetterlagen bei positiven NAO-Werten).

3) Keinerlei Ähnlichkeit heißt: zu keinem Zeitraum auch nur ansatzweise irgendeine Korrelation.

Wer oder Was bestimmt sonst noch die Temperaturen?

Der Mensch wirkt mit bei der Klimaveränderung durch Wärmeinseleffekte (WI). Klima verändert sich seit 4 Milliarden Jahren. Von Interesse wäre der Temperaturverlauf ohne die wärmenden menschlichen Veränderungen bei den Stationen. Vor allem in den letzten vier Jahrzehnten hat sich die Bebauung in die einst freie Fläche hinein erweitert, derzeit um fast 60 Hektar täglich und innerhalb der Städte und Gemeinden werden Baulücken weiter geschlossen. Im Winter wärmt zusätzlich die Abwärme der Industrie, der Haushalte und des Verkehrs. Im Umland wirken „Biogas“-, Solar- und Windkraftanlagen ebenfalls erwärmend. Insgesamt sind die WI- Effekte nach unseren bisherigen Untersuchungen im Winter geringer als in den Frühjahrs- und deutlich geringer als in Sommermonaten.

Wir vergleichen mit einer WI-armen privaten Wetterstation: Amtsberg

Abb. 4: Amtsberg zeigt im Gegensatz zu den über 2000 DWD-Stationen sogar eine leichte Abkühlung. Insgesamt ist der WI-Effektzuwachs bei den DWD-Daten im Januar jedoch unbedeutend klein. Die einzelnen deutschen Wetterstationen liegen bei der Trendlinie in einem engen Fromel-Intervall, sogar Hamburg ist leicht negativ, bei Hof hingegen als WI-starke Wetterstation eine etwas deutlichere Anstiegsformel mit y = +0,025x

Anmerkung: Diese private Wetterstation hat ihre Umgebung im Zeitraum seit 1988 und ihr Messverfahren weniger verändert als die DWD-Stationen. Deshalb halten wir die Messungen für vergleichbarer und damit realistischer. Für wichtiger halten wir das Argument, dass es sich nur um eine Einzelstation handelt, jede Einzelstation deckt die Region ab, in diesem Falle hält die Station die Temperaturveränderungen am Fuße des Erzgebirges fest. Diese können sich natürlich auch regional leicht verändert entwickeln als anderso in Deutschland. Man beachte das plötzliche Mehr an mehr Kälte seit 2000 und den letzten Wert von 2025.

Insofern kann man nur die Aussage treffen, am Fuße des Erzgebirges blieb der Januar seit 1988 gleich.

Ergebnis: Die Zunahme der Wärmeinseleffekte bei den DWD-Stationen sind im Winter gering und können den Temperatursprung eh nicht erklären.

Höher gelegene Wetterstationen: Noch stärkere Januarabkühlung – warum?

Hierzu verweisen wir auf den Januarartikel von Stefan Kämpfe, wo die Höhenabkühlung- soweit möglich – näher erklärt wird.

Der Monat Januar weist eine Besonderheit aus, höher gelegene Wetterstationen kühlen sich seit 1988 ab. Zwischen Stationshöhe und Abkühlung besteht eine Korrelation. Wir wollen das an 4 Beispielen zeigen.

Abbildung 5: Die Wetterstation Zugspitze zeigt eine sehr starke Januarabkühlung in den letzten 38 Januarmonaten, obwohl dort die CO₂-Konzentrationen auch um knapp 80 ppm gestiegen sind.

Der Feldberg im Schwarzwald, knapp unter 1500 m NN:

Abbildung 6: Der Feldberg in BaWü zeigt gleichfalls eine starke Januarabkühlung, obwohl dort die CO₂-Konzentrationen wie überall in Deutschland um etwa 75- 80 ppm im Betrachtungszeitraum gestiegen sind.

Ergebnis: Während sich die Januar-Temperatur in den bodennahen Luftschichten (1000 hPa-Niveau) kaum abkühlte, ist über der Grundschicht eine deutliche Abkühlung zu verzeichnen. Bei Wetterstationen ab 800m Höhe ist dies gut zu erkennen.

Und der Treibhauseffekt? Gerade die höher gelegenen Wetterstationen über 1000 m Höhe mit ihrer Januarabkühlung zeigen, dass der CO₂-Treibhauseffekt nicht wie von der Treibhauskirche behauptet der die Temperatur steuernde Faktor der Erwärmung sein kann. Denn eine Temperaturzunahme gibt es nicht, sondern eine deutliche Abnahme.

Nur nebenbei: Sorgt CO₂ vielleicht sogar für eine Temperaturabnahme in Mitteleuropa in der Höhe über 1000m, im Januar?

Damit sind wir weiter auf der Suche für das seltsame Temperaturverhalten des Monates Januar in Deutschland. Bleiben wir bei höher gelegenen Wetterstationen und beim Temperatursprung und fragen wir uns:

Zeigen höher gelegene Wetterstationen auch einen Januar-Temperatursprung im Jahre 1987/88?

Anmerkung: In den Pressemitteilungen des Deutschen Wetterdienstes findet man nichts über den hohen einmaligen Temperatursprung. Im Gegenteil, sogar Kommentatoren plappern (im Auftrag des DWD?) nach wie der DWD diesen einmaligen Sprung 87/88 verheimlicht und behaupten: Ca. 2°C Temperaturanstieg in 50 Jahren. Da hilft alles Leugnen nichts.“

Doch zurück zur Problemstellung. Beginnen wir mit dem Hohenpeißenberg (HPB) im Alpenvorland südlich von Augsburg, knapp 1000m hoch.

Abb. 7: Selbst die Wetterstation auf dem Hohenpeißenberg, knapp unter 1000 m, zeigt den Temperatursprung von gut 2 Grad von 1987/88 und eine anschließende leichtere Abkühlung. Beachte zuvor ein leicht fallender Schnitt um die -2°C, ab 1988 um die 0°C

Der Fichtelberg in Sachsen, 1215m, er hat auch einen Temperatursprung.

Abb. 8: Der Fichtelberg mit 1215 m NN, der höchste Berg in Sachsen, allerdings lagen die letzten vier Januare über dem Schnitt.

Die Wetterstation auf dem Fichtelberg zeigt ebenso den großen Januar-Temperatursprung im Jahre 1987 und dann die etwas kräftigere Abkühlung als der HPB, Quelle Abb. 1,2, 4-8: DWD

Wir haben natürlich noch weitere deutsche Wetterstationen über 1000 m Höhe untersucht und überall das gleiche Bild: Temperatursprung ja, seit 1988 dann Abkühlung abhängig von der Höhe der Wetterstation. Je höher, desto deutlicher die Abkühlung.

Damit haben wir ein Erklärungsproblem dazubekommen.

  1. Was hat den Temperatursprung im Januar verursacht und
  2. Weshalb zeigen die höher gelegenen Wetterstationen seit 1988 eine Abkühlung.

Wir können dafür nur die großräumige plötzliche Umstellung der Wetterlagen in Mittel- und Westeuropa im Jahre 1987/88, also natürliche Gründe der ständigen Klimaänderungen verantwortlich machen.

Die genauen Ursachen dieser Januar-Höhenabkühlung seit 1988 bei den Höhenstationen bedürfen noch weiterer Erforschung. Möglicherweise hat sie mit dem bevorstehenden Ende der AMO-Warmphase zu tun: Während die Randmeere Ost- und Nordsee durch die endende AMO-Warmphase (noch) recht warm sind, stellen sich die Zirkulationsverhältnisse in höheren Luftschichten bereits auf Abkühlung um, die später auch die bodennahen Luftschichten erfasst – ob das so eintritt, kann aber nur die Zukunft zeigen.

Alle Falschbehauptungen der bezahlten CO₂-Klimagilde behindern durch ihr dummes CO₂-Treibhaus-Geschwätz leider die Suche nach den wirklichen Ursachen der Januartemperaturreihen in Mitteleuropa und weltweit. Dazu kommt, dass die wirklich nach den Ursachen forschenden Klimawissenschaftler nicht bezahlt werden, sondern im Gegenteil, berufliche Nachteile befürchten müssen, wenn Sie Ergebnisse finden, die nicht dem Glauben der Treibhauskirche entsprechen.

Merke: Die treibhausbasierte CO₂-Klimahysterie ist eine Wissenschaft des finstersten Mittelalters. Da geht es nur um Geld und einen CO₂-Ablaßhandel !!

Wenden wir uns nun den Stationen außerhalb Deutschlands zu und stellen die Frage: Wie verhält sich der Monat Januar im restlichen Mittel- und Westeuropa?

Abb. 9a: West-Europa, etwas kleinerer Temperatursprung, keine signifikante Erwärmung. Quelle: für Abb.9 und 13

Abb.9b: Hier noch die Nordsee als Ergänzung zu Westeuropa: ΔT = 0,8 K (berechnet). Nordsee, sea surface temperature. (Nebenbei: Man sieht hier schön, dass die kalten Jahre 1996 und 2010 erst ein Jahr später bei den Wassertemperaturen wirken: Wasser kühlt/erwärmt sich langsamer als das Land)

Beachte, die Oberflächentemperatur der Nordsee ist angestiegen seit 1987, was auch immer die Gründe sind, jedenfalls hat der Golfstrom mit seiner Wärmezufuhr keinesfalls nachgelassen. Die Angst machenden Aussagen des PIK sind somit grottenfalsch.

Abb. 10a: Geringe Januar-Abkühlung bis 1987- Temperatursprung- erneute Abkühlung ab 1988 bis heute in Zentralengland. Quelle

Und zum Vergleich die gesamten britischen Inseln

Abb. 10b: Britische Inseln, keine Erwärmung nach dem Temperatur Sprung. Quelle für Abb.9a, 9b, 10b, 15 und 20 https://climatereanalyzer.org/

Das Zwischenergebnis: Nirgendwo stimmt die Behauptung von Copernikus, und zwar die Falschmeldung über den wärmsten Januar ever. Das werden auch die anderen Wetterstationen zeigen.

Man kann den Lesern nur raten: Lasst euch nicht reinlegen, glaubt der Medienbehauptung nicht, dass dieser Januar weltweit der wärmste gewesen wäre.

Abb.11: In den Niederlanden zeigt sich ein fast identisches Bild zu den DWD Daten in Abb. 1

 

Quelle für Abb. 11, 13, 14, 16, 17, 18, 21, 22 und 23:  https://www.giss.nasa.gov/

Wie ist es in unserem Nachbarland Österreich? Wie zu erwarten: Auch ähnlich wie bei uns. Also keinesfalls war 2025 der wärmste Januar aller Zeiten.

Abb. 12: Österreich verhält sich ähnlich wie Deutschland, die Januarerwärmung erfolgte innerhalb eines Jahres von 1987 auf 1988, seitdem stagniert der Januar auf dem hohen Niveau. Quelle

Abb. 12: Österreich verhält sich ähnlich wie Deutschland, die Januarerwärmung erfolgte innerhalb eines Jahres von 1987 auf 1988, seitdem stagniert der Januar auf dem hohen Niveau. Quelle

Der Monat Januar außerhalb Mittel- und Westeuropas: Wie verhalten sich nun Wetterstationen nördlich von uns?

Abb. 13: Nördlich von Schottland, in Shetland ist der Verlauf ähnlich wie in England.

Skandinavien:

Abb.14: Kopenhagen, deutlicher T-Sprung und keine Januarerwärmung ab 1988 bis heute.

Wir stellen schon nach der ersten Wetterstation fest, im Norden Europas ist der Januartemperatursprung im Jahre 1987 auf 1988 noch größer. Das zeigen auch die nächsten Wetterstationen.

Abb. 15: Temperatursprung von 4 Grad!!! Mit anschließender Abkühlung seit 1988. Das sieht man auch an Einzelstationen. Hier ist bisweilen der Temperatursprung noch höher

Abb.16: Gut 4 Grad Temperatursprung, allerdings starke Abkühlung danach.

 

Woher kam nur diese plötzliche Erwärmung von einem Jahr auf das andere? Eine Antwort ist immer richtig: Von CO₂ bestimmt nicht. Denn in diesem Jahr 87/88 haben die globalen CO₂-Konzentrationen nur um 1,5 ppm zugenommen. Es sind die Änderungen der Großwetterlagen

Abb. 17: In Finnland das gleiche Bild, T-Sprung von über 4 Grad und dann ab 1988 keine Erwärmung im Januar.

Abb. 18: Trondheim, Norwegen, T-Sprung über 4 Grad. Dann ab 1988 starke Abkühlung im Januar,

Ergebnis: In ganz Nordeuropa ist der Temperatursprung im Jahre 1987/88 sogar größer als bei uns.

Wetterstationen außerhalb Europas

Wir werfen einen Blick in die USA, zur Dale-Enterprise Weather Station in Virginia, der ältesten Wetterstation in diesem Bundesstaat. Die Station hat den Vorteil, dass sie noch ländlicher und noch einen Tick wärmeinselärmer ist als deutsche Stationen. Das Wetterhäuschen steht unverändert seit Anbeginn bei einer einsamen Farm.

Abb.19: Im Gegensatz zu Deutschland – siehe Grafik 2- zeigt der Januar in den USA eine leichte Temperaturabnahme seit über 100 Jahren. Es ist auch kein Temperatursprung um 1987 auf ein höheres Niveau feststellbar. Einfach eine gleichmäßige leichte Temperaturabnahme von 1,7°C

Erg: Trotz steigender globaler CO₂-Konzentrationen wird der Januar bei dieser wärmeinselarmen Station in Virginia seit 100 Jahren eindeutig kälter. Außerdem ist kein Temperatursprung im Jahre 1987/88 erkennbar.

Abb. 20: Grönland, Temperaturzunahme im unbewohnten Teil der Insel! Sollten die Gletscher tatsächlich schmelzen wie die Panikmacher behaupten, dann muss die Schmelze andere Gründe haben.

Auch andernorts außerhalb Europas finden sich immer wieder Stationen ohne Januar-Erwärmung; abschließend Beispiele:

Abb. 21: Überraschung: Auch in Sapporo gab es 1987 auf 1988 einen Temperatursprung. Und ab 1988 wurde der Januar im ehemaligen Winter-Olympiaort Sapporo nicht wärmer, der Monat hält sein Niveau.

Abb. 22: Magadan liegt in Sibirien an zwei Buchten des Ochotskischen Meeres. Der Januar zeigt in den letzten 10 Jahren eine deutliche Abkühlung, vor allem der Januar 2025 war besonders kalt.

Quelle für die Einzelstationen ist hier, Quelle für die Gebiete  (Skandinavien, und Westeuropa) ist hier.

Fazit: Gerade der Monat Januar zeigt, dass Kohlendioxid keine oder fast gar keine Wirkung auf den Temperaturverlauf haben kann. Zumindest seit 1988 gab es überall keine Temperaturzunahme mehr. Das haben wir hier in diesem Artikel anhand vieler Wetterstationen auf der Nordhalbkugel gezeigt

Merkwürdigkeit: Der Januar am Südpolrand bei der deutschen Antarktisstation

Abb. 23. Seit dem Einrichten der Station in der Antarktis hat der Januar eine leicht fallende Tendenz. Allerdings ist der Januar auf der Südhalbkugel ein Hochsommermonat und entspricht etwa unserem Juli. 2025 war der Monat allerdings recht „mild“, aber natürlich noch weit unter Null.

Beachte: Von ein und derselben Station liegen 2 verschiedene Datenreihen vor!!! Wer hat da falsch homogenisiert?

Außerdem: Juli ist der Hochsommermonat, wie soll bei einem Schnitt von – 4 Grad und leicht fallender Trendlinie Eis am Südpol schmelzen?

Zusammenfassung: Der Begriff „Treibhausgas“ ist somit ein Fantasiebegriff aus der Werbebranche, der uns Angst einflößen soll, genauso wie diese völlig falsche UN-Definition von Klimawandel: Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Diesen obligatorischen Aufdruck findet man bei jedem Klimafilm auf youtube, auch bei den EIKE-Videos.

Oder hier: Seit dem 19. Jahrhundert ist der Klimawandel hauptsächlich auf menschliche Tätigkeiten zurückzuführen, allen voran die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas.

Oder hier: Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen Treibhausgasemissionen, die sich wie ein Mantel um die Erde legen und so die Sonnenwärme zurückhalten und die Temperaturen ansteigen

All diese Definitionen sind falsch, weil es für CO₂ als Haupttreiber der Temperaturen keine Beweise gibt und all die Abbildungen im Artikel zeigen, dass es sich um Falschaussagen handelt.

Viel schwieriger ist es, die vollkommen unterschiedlichen Trendlinienverläufe in den verschiedensten Teilen der Welt mit den tatsächlichen Ursachen und deren Klimawirkungszusammenhängen zu erklären. Wie jeder Glaube ist der Treibhausglaube, bei welchem CO₂ der alleinige Erwärmungsknopf sein soll ein simples Muster für Unbedarfte wie bei allen Religionen dieser Welt.

Der Januar zerlegt den CO₂-Treibhauseffekt, hieß unsere Überschrift. Das haben wir in diesem Teil durch viele Grafiken gezeigt. In Deutschland sind es die Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes. Der Deutsche Wetterdienst selbst zerlegt den angeblich starken CO₂-Treibhauseffekt anhand seiner Wetterstationen. Es gibt keine stetige Temperaturzunahme wie beim CO₂-Konzentrationsanstieg, sondern einen plötzlichen Temperatursprung von 2 Grad, der den Januar 1988 wärmer gemacht hat und dieses höhere Plateau hält bis jetzt an. Und: Nirgendwo war der Januar 2025 der wärmste auf der Welt. Außer diesen Wetterstationen/Gebietsmittel im Artikel hätten wir noch hunderte andere Beispiele. Nochmals: Nirgendwo, also bei keiner einzigen Wetterstation war dieser Januar der wärmste jemals.

Aufforderung an die Leser: Wehrt euch, lasst euch die Falschmeldungen in den Medien nicht gefallen. Es geht um unser Geld, das die Treibhauskirche uns in Form von CO₂-Steuern wegnehmen möchte, um damit angeblich das Weltklima vor dem Hitzetod der Erde zu retten. In der letzten Woche wurde eine starke Erhöhung der CO₂-Steuern für 2027 beschlossen. Und die CDU/CSU hat mitbeschlossen. Das ist Geld für den Staat, nicht fürs Klima. Und der Staat verteilt es dann an seine Seilschaften, NGOs, Medien und alle, die dieses Ausplünderungsmodell mit am Leben erhalten.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher, aktiver Naturschützer, ausgezeichnet mit unzähligen Natur- und Umweltpreisen.

Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer

 

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