Nach Trump in den USA, wird nun langsam öffentlich, dass auch Alternative für Deutschland (AfD) gegen die Windkraftindustrie, genauer gegen die sog. Erneuerbaren kämpft.
Von Michael Limburg
Auf dem Parteitag am 11.1.25 in Riesa sagte die Kanzlerkandidatin Frau Alice Weidel, den denkwürdigen Satz: „Wenn wir am Ruder sind:. Wir reißen alle Windkraftwerke nieder, nieder mit diesen Windmühlen der Schande“. Am nächsten Tag bei Interview im zdf heute Journal mit Christian Sievers, reduzierte sie diesen Satz zunächst auf den Reinhardswald in Hessen.
Auf die Fragen von Sievers, dass 1/3 der Energie (schon die Frage ist falsch, es ist nur die Elektroenergie und zwar allen „Erneuerbaren“, die ca. 20% der Primärenergie in 2023 in 24 etwas weniger [1] stellten, siehe Bild und Fußnote 1) in Deutschland letztes Jahr aus der Windkraft kämen,
Sievers: „Sie haben gesagt sie wollen alle Anlagen niederreißen, …nieder mit ihnen.. Sie wissen aber auch, dass damit in Deutschland die Lichter ausgehen würden? … und später, mitten in der Beantwortung der Frage durch Frau Weidel, erneut..“ 29 % der Energie (schon die Frage ist falsch, es ist nur die Elektroenergie und zwar allen „Erneuerbaren“, die ca. 20% der Primärenergie in 2023 in 24 etwas weniger [2] stellten, siehe Bild und Fußnote 1) kommt aus Windkraft“….während Weidel länger ausführte, und mehrfach unterbrochen von Sievers, was damit gemeint war. Sie sagte dann zum Schluss, dass das EEG abgeschafft würde (9:30 Minute) und dass sich Windturbinen dem Markt stellen müssten, also genau gleich „bepreist“ werden,…
Meine persönliche Meinung:
Reisst diese Mörderkonstrukte von Tieren und Bäumen nieder, welche die Natur verschandeln und Leben vernichten!
Es sind Windmühlen der Schande!
Punkt.#Weidel pic.twitter.com/FGlaHmKex7— Tim Kellner (@TimKoffiziell) January 13, 2025
Und damit sind wir beim Thema.
„Erneuerbare“ sind eigentlich nur schlecht. Schlecht für den Geldbeutel, sie sind total überteuert, schlecht für die Umwelt, denn sie besetzen riesige Flächen, schlecht für Landwirtschaft und Ernährung, den die abgeriebenen Stoffe enthalten giftige „Ewigkeitschemikalien“ der Windflügel – ca. 100 kg pro Anlage jährlich-die eine Weiternutzung des Bodens als Ackerland unmöglich machen, schlecht für Vögel und Insekten, die sie in Scharen vernichten, und, und und. Für jedes Industrieland, oder auch nicht, sind sie völlig ungeeignet, teuer und nutzlos, dafür aber jede Menge Schaden erzeugend.
Gut allein sind sie für deren Besitzer, sie erzeugen Geld, viel Geld. Und der Grund dafür ist nicht nur die Subvention,sondern die im EEG ebenfalls niedergelegte Vorrangeinspeisung. Von dieser im Gesetz festgelegten Vorrangigkeit haben die wenigstens etwas gehört, und vorstellen kann man sich darunter auch wenig.
Die Vorrangeinspeisung
Sie besagt, dass alles, was von den sog. Erneuerbaren an Strom gewandelt wird (also von Wind- oder Sonne in Elektrizität gewandelt wird), von den Netzbetreibern, die hier als Großhändler arbeiten, mit Vorrang einzuspeisen ist. Vor jeder anderen Stromwandelart, sei sie mit Kohle, oder Gas, oder Öl, oder – früher mit Kernkraft gewandelt wird. Und das auf 20 Jahre garantiert, mit einem Preis, der zu Beginn der 20 Jahre festgelegt ist.
Doch dieser Strom hat entscheidende Mängel, vergleicht man ihn mit Strom aus Kraftwerken. Er ist vom Menschen wenig bis nicht zu beeinflussen, flatterhaft und lässt sich nicht speichern, zudem ist er Gleichstrom. Der Strom aus Kraftwerken hingegen ist nicht flatterhaft, sondern lässt sich jederzeit dem Bedarf anpassen, lässt sich jederzeit speichern und ist zudem Wechselstrom.
Wechselstrom hat erst die Energieversorgung größerer Landstriche möglich gemacht, denn anders als Gleichstrom, lässt er sich sehr verlustarm transformieren. Transformieren heißt in diesem Falle nicht das Zurücktransformieren in die Armut des Mittelalters, wie es die Grünen aller Parteien vorhaben, sondern transformieren bezieht sich hierbei allein auf die Spannung. Wer Näheres darüber wissen will, sei auf das Buch „Strom ist nicht gleich Strom“ verwiesen, wo es auf S 22 ein spezielles Kapitel dazu gibt. Und da Strom, egal wie er übertragen wird, beim Fließen durch Leiter und Halbleiter in erster Linie, dank des Widerstandes der ihm entgegengesetzt wird, Wärme bedeutet, und das Leistung in der Elektrotechnik Strom x Spannung ist, verwendet man diese Eigenschaft, um bei hoher Leistung die Spannung sehr hoch zu transformieren, bevor man den dann ganz kleinen Strom überträgt. Den Sonderfall der Gleichstromübertragung bei sehr hoher Leistung betrachten wir hier nicht. Heute beträgt die Spannung in den Höchstpannungsleitungen 380.000 V und wird dann runter transformiert im Hause auf 230 V. Das alles kann Strom aus PVA und Windenergie nicht. Er muss umständlich und unter Verlusten in Wechselspannung verwandelt werden. Aber das ist noch nicht alles. Weder Gleich- noch Wechselstrom lässt sich in größerem Maßstab speichern. Und das ist der zweite, sehr wichtige Mangel des Stromes aus sog. Erneuerbaren.
Ein dritter Mangel ist die sog. n-1 Qualität. Sie besagt, dass immer, selbst bei Höchstbelastung die Funktionssicherheit des Netzes gegeben sein muss, Strom zu wandeln, transportieren, zu verbrauchen als an Möglichkeiten der Störung, des Ausfalles, gegeben sein muss. Anders ausgedrückt, ein Netz mit bspw. 20 Komponenten muss auch dann noch funktionieren, wenn von den zwanzig Komponenten einer ausfällt. (Siehe Seite 52 ff im Buch „Strom ist nicht gleich Strom“) Auch diese Bedingung erfüllen die sog. Erneuerbaren nicht. Wenn kein Wind da ist, ist er fast in ganz Europa nicht da, und bei der PVA ist es, nicht nur bei Nacht, ähnlich.
Und genau deswegen wurde die Vorrangeinspeisung eingeführt. Der Strom, so sehr er von schlechter Qualität ist, muss abgenommen werden. Am Anfang, als wenige sog. Erneuerbare die Stromversorgung belasteten und ihre Besitzer reich machten, hielt das Stromnetz dies locker aus. Daher bekam dieser Trick der Leute, die das EEG machten, zwei von den Grünen und zwei von der SPD, kaum einer mit, was damit gemeint war. Gemeint war, man wollte qualitativ ungenügendem Strom den Menschen in diesem Land unterjubeln. Und tut dies bis heute. Nur mit dem Unterschied, dass die Belastungen aus diese Unterqualität inzwischen das ganze Land quälen. Finanziell, ökologisch, gesundheitlich, infrastruktuelle. In jeder Beziehung, einfach alles.
Und das ist der Punkt, wo die Alternative für Deutschland eingreifen wird. Denn im Antrag an das Parlament der jetzigen 20. Legislaturperiode in der Drucksache 20/35 mit dem Titel
Energiewende rückgängig machen – Wirtschaft und private Haushalte Entlasten ist zu finden
unter Punkt 4 bis 7
4. insbesondere sicherzustellen, dass alle Betreiber von Anlagen zur Erzeugung von Elektrizität aus sogenannten „erneuerbaren“ Energieträgern verpflichtet werden, jederzeit lieferbereit für Elektrizität mit der erforderlichen Spannung und Frequenz zu sein. Dies kann durch ggf. durch Vorab-Verträge mit anderen Versorgern oder andere geeignete Maßnahmen ersatzweise dargestellt werden. Die Kosten dafür hat der Betreiber zu tragen, ferner..
5.sicherzustellen, dass alle Anlagen zur Erzeugung von Elektrizität aus sogenannten erneuerbaren Energien, die neu oder erneut in Betrieb genommen werden, wie jede andere Industrieanlage in Deutschland eingestuft und behandelt werden und auf keinen Fall eine Bevorzugung oder Begünstigung bei der Betriebsgenehmigung erhalten,
6. sicherzustellen, dass Anlagen zur Erzeugung von Elektrizität aus sogenannten erneuerbaren Energien nur neu oder erneut in Betrieb genommen werden dürfen, wenn für die Stabilität der Elektrizitätsversorgung das „n-1“-Kriterium erfüllt ist,
7. sicherzustellen, dass alle Betreiber von neu oder erneut in Betrieb genommenen Anlagen zur Erzeugung von Elektrizität aus sogenannten erneuerbaren Energien verpflichtet werden, jederzeit lieferbereit für Elektrizität mit der erforderlichen Spannung und Frequenz zu sein, wobei dies ggf. durch Vorab-Verträge mit anderen Versorgern oder andere geeignete Maßnahmen ersatzweise dargestellt werden kann und die Kosten dafür der Betreiber zu tragen hat,
Damit ist klar, dass auch die sog. Erneuerbaren sich den Marktkräften stellen müssen. Und niemand, der noch klar im Kopf ist, würde diesen Strom kaufen. Nicht nur wegen seiner Qualität sondern auch wegen seines dann zu hohen Preises.
Doch es ist auch klar, dass die anderen Parteien diesen Antrag abgelehnt hatten.
Aber er ist nicht vom Tisch, er wird wiederkommen.
Es tut sich was:
Das 🇦🇹österreichische Bundesland 😍KÄRNTEN stimmt für ein WINDRADVERBOT!😋😋😋😋😋😋 pic.twitter.com/VNlmmIRThH
— SILBER-FRAU (@SILVERF26971227) January 12, 2025
Fußnote
- Aus https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/erneuerbare-energien-erreichen-neuen-hoechstwert-gut-55-prozent-des-stromverbrauchs-in-2024-gedeckt/Die Erzeugungszahlen im Einzelnen:Insgesamt wurden im Jahr 2024 nach vorläufigen Berechnungen knapp 489 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom erzeugt – 2,4 Prozent weniger als im Jahr 2023 (2023: 500,5 Mrd. kWh). Davon stammten 284 Mrd. kWh aus Erneuerbaren Energien (2023: 269,9 Mrd. kWh): Windkraftanlagen an Land machten mit 115 Mrd. kWh den größten Anteil der regenerativen Stromerzeugung aus (2023: 118,1 Mrd. kWh). Photovoltaikanlagen lieferten 72 Mrd. kWh (2023: 59,8 Mrd. kWh), dicht gefolgt von Biomasse (einschl. dem biogenen Anteil der Siedlungsabfälle) mit gut 49 Mrd. kWh (2023: 49,1 Mrd. kWh). Knapp 27 Mrd. kWh Strom stammten aus Windenergieanlagen auf See (2023: 24,0 Mrd. kWh). Wasserkraftanlagen lieferten knapp 21 Mrd. kWh (2023: 18,8 Mrd. kWh). ↑
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Was Sievers offenbar nicht weiß oder absichtlich verschweigt, ist, daß sog. „erneuerbare Energie“ ein 100% Backup benötigt, um eine ausfallsichere Versorgung zu garantieren. Weil Zeiten, in denen kein Wind weht und keine Sonne scheint kommen eben vor.
Man erkennt aber an seiner Frage gut, was Mittelwertrechnungen bei Laien für Fehlschlüsse verursachen.
Wenn ein System in 50% der betrachteten Zeit mit 50% der Typenschildnennleistung einspeisen, dann entspricht das 0,5 x 0,5 = 0,25, also einem Viertel der in dieser Zeit benötigten mittleren Energie. Es bedeutet aber nicht, daß eine zusätzliche Quelle, die konstant 0,75 = drei Viertel liefert, für eine Vollversorgung ausreicht. Warum? Weil es eben Zeiten Gibt, wo der eine Teil garnichts liefert und dann sind drei Viertel zu wenig.
Die letzten 3 Dunkelflauten der letzten beiden Monate haben doch gezeigt, dass es gerade noch ohne Wind und Sonne geht. Daher Windräder enteignen, den lokalen Stromversorgern übergeben und den Ökostrom nach Bedarf Kunden wie Kwass, Kraus und kosch anbieten zu realen Erzeugungspreisen und Betriebspreisen.
Danke Herr Limburg, für diese Klarstellung. Man kann ja den Eindruck gewinnen, diese „Volks-Belehrer“ glauben tatsächlich selbst, was sie uns eintrichtern wollen (oder müssen?)
Um eine Belehrung möchte ich bitten. Sie schreiben „Erneuerbare“ sind eigentlich nur schlecht. …. den[n] die abgeriebenen Stoffe enthalten giftige „Ewigkeitschemikalien“ der Windflügel – ca. 100 kg pro Anlage jährlich-die eine Weiternutzung des Bodens als Ackerland unmöglich machen.“
Können Sie dazu eine Quelle angeben, oder Quellen, die (a) diese Chemikalien benennen, (b) die Flächen schätzen, die von einer Anlage verseucht werden, (c) idealerweise etwas zu Toxikologie der Chemikalien aussagen.
Erst mit dieser Information läßt sich deren tatsächliche Schädlichkeit bewerten.
Mit der der Charakterisierung als „Ewigkeitschemikalien“ relativieren Sie allerdings die Bedeutung dieser „Belastung“ insofern, als chemisch völlig inerte Substanzen gar keine Wirkung haben können. Toxisch – oder auch sonst – können sie nichts bewirken, solange sie keine chemischen Reaktionen eingehen, in denen ihre Konzentration verringert wird (Massenwirkungsgesetz). Da ganz sicher ihre Erneuerung durch den Weiterbetrieb dieser ineffizienten Großanlagen nicht „ewig“ andauern wird, wird auch diese Belastung verschwinden.
Den gleichen Unsinn verbreiten übrigens die „Strahlen-Katastrophisten“, die von dem „ewig“ uns bedrohenden Strahlentod durch „ewig“ strahlende radioaktive Abfälle fabulieren. Allein das belegt die Ahnungslosigkeit dieser Wirr-Köpfe.
Mit bestem Gruß und Dank, Rainer Facius
Ich kann Ihnen nur empfehlen sich diese Morgenwecker anzuhören:
2. Der verrückteste Ablaßhandel: Luft versteuern – TE Wecker am 02 01 2025 https://www.youtube.com/watch?v=yftyq7muoXM
3. Der verrückteste Ablaßhandel und dessen fürchterlichen Folgen – TE Wecker am 03 01 2025 https://www.youtube.com/watch?v=JDtQFmBU2hU
Darin ist Herr Thomas Mock (Rechtsanwal) vertreten. Von ihm habe ich diese Information. Waren es früher ca,. 40 kg/Jahr/Windrad sind es heute wegen der größeren Flügel, um die 100 kg, Hier ein Video von Thomas Mock mit diesen Daten https://www.youtube.com/watch?v=bWzKuNQ5p_8&t=2903s
Und hier noch etwas dazu. https://www.kein-windpark.de/pfas-ewigkeits-chemikalien/
Und weiter unten bei den Kommentaren wird Ihre Frage auch beantwortet.
Da ich selbst wenig dazu finde könnten sie mir eine Quelle für diese Aussage schicken „„Ewigkeitschemikalien“ der Windflügel – ca. 100 kg pro Anlage jährlich“
Ich würde es gern selbst nachlesen
Hier
Oder allgemeiner
Danke für die schnelle Antwort, aber ich hätte mich eher für die Abnutzung interessiert. Ich finde hauptsächlich wiss. Artikel über den Effizienzverlust aber nicht über die Abnutzung in kg pro Anlage pro Jahr. Könnte mir hier wer weiterhelfen.
Abrieb
Gibt es auch eine Studie zu diesem Artikel. Finde ich schon interessant, denn es hieße ja, dass ein Windrad nach 10 Jahren um 1,6 Tonnen leichter sein müsste, wenn es jedes Jahr 160 kg Material verliert!?
Auch damit kann ich dienen.
Verseuchung
Auch hier geht es aber nur über Effizienzverlust, nicht über die Abnutzung in kg pro Anlage pro Jahr.
Das es einen umweltschädlichen Abrieb gibt ist doch klar? Nehmen wir mal an, der Abrieb pro Windmühle und pro Jahr beträgt 1kg. Dann sind das bei ca. 32.000 Windmühlen 32 Tonnen jährlich.
Woher kommt denn die Angabe von 160 kg pro Anlage pro Jahr,? Selbst 1 kg klingt für mich viel. Das müsste dann ja regelmäßig en masse ausgebessert werden.
Viele andere Strukturen weisen ebenfalls solche Lackabsplitterungen auf wie auf den Bildern zu sehen (Brücken, Antennen, Fensterrahmen,…), ist nicht schön, passiert aber überall und ist offensichtlich wesentlich unkritischer als nuklear/fossile Emissionen.
Lange Zeit hielt man auch Asbest für unschädlich.
Die Offensichtlichkeit basiert auf Ihrem Glauben, nicht auf faktenbasiertem Wissen.
Dann zeigen Sie doch diese Fakten.
Mikroplastik und Feinstaub von Windrädern.
Das ist wieder ein Artikel, keine Studie. Aber er verweist auf einen anderen Artikel als Quelle, dort steht:
„die Menge des abgetragenen Materials ist nicht erforscht“
Dann hilft Dir das vielleicht weiter.
Leading Edge Erosion
Das hatten Sie schon vorgebracht. Hier geht es nur über Effizienzverlust, nicht über die Abnutzung in kg pro Anlage pro Jahr.
Wo ein Effizienzverlust, dort auch Abrieb.
Materialverlust
Und diese 1,3 Tonnen pro Jahr sind nur eine Schätzung.
„Würde man nach vier Jahren die komplette Beschichtung im betroffenen Bereich erodiert vorfin-
den, ergebe sich ein maximaler Materialabtrag von…“
Das ist nur eine Annahme. Bislang gibt es keine Studien dazu, weil diese Studien niemand finanzieren will.
Ich persönliche schätze den Abrieb pro Windmühle auf 2kg pro Jahr. Das sind 5,4 Gramm pro Tag. Das ist aus meiner Erfahrung noch die Untergrenze.
Bezogen auf ca. 32000 Windmühlen reden wir über jährlich 6,2 Tonnen toxischem Mikroplastik der fruchtbare Böden verseucht.
Dazu kommt noch ein Artikel.
Sie haben Erfahrung mit der Beschichtung von Rotorblättern?
Ich habe Erfahrung beim Thema Materialverschleiß. Schon mal eine langjährig im Wind stehende Fahne gesehen?
Natürlich gibt es grundsätzlich diesen Abrieb. In ihrer Quelle im Text oben steht, die komplette Beschichtung verteilt über 4 Jahre ergeben 1.395 Tonnen Abrieb pro Jahr bei 31.000 Anlagen.
Die Beschichtung wiegt also 180 kg pro Anlage. Wie können davon 100 kg pro Jahr verloren gehen? Halten Sie das für realistisch?
Ein Netzfund zum Thema:
Faktencheck zur Belastung und zu den
Gefahren durch Mikroplastikabrieb von den Windkraftanlagen (WKA)
im Altdorfer Wald (AW)
Autor: Prof. Dr. Andreas Klamt, Waldburg
(vorläufige Fassung vom 10. April 2024)
https://www.bund-bodensee-oberschwaben.net/fileadmin/Dokumente/PDFundTexte/Faktencheck-Windenergie/S4F-RV-Faktencheck-Windkraft-Altdorfer-Wald-Mikroplastik-von-WKA-Rotoren-2024-094-11-vorlaeufig.pdf
Danke Werner, das ist das, was eine Community ausmacht. Ich nenne es Wissensverlinkung.
Man muss doch gar nicht von „abreißen“ reden, es genügt zu sagen dass die AfD zwei Dinge grundlegend ändert:
1) Streichung der Vorrangeinspeisung
2) keine garantierte Mindestvergütung für Windstrom durch das EEG
Danach können die WKA Anlagenbetreiber sich mit ihrem „kostenlosen“ Windstrom am Markt bewegen wie sie wollen. Mal sehen wie viele Windräder in 5 Jahren noch in der Landschaft stehen…
So ist es, aber wahrscheinlich war sie im Wahlkampfmodus und kriegt jetzt mehr Auftrittssekunden bei den Öffentlich, sogenannten Rechtlichen.
Dem Moderator / Journalisten o. ä. Christian Sievers kann man nur dringend empfehlen, schnellstens einen Crash-Kurs für Benehmen und Anstand zu besuchen. Und wenn er dann noch Zeit übrig hat, sollte er versuchen, Grundlagen der Elektrotechnik und Energietechnik zu erwerben.
Dass Leute, die ihr Gegenüber nicht ausreden lassen, weil sie in Gefahr sind, Ihren Framing Rahmen zu verlieren, zwangsbezahlt werden, ist eine höchst kakophone Angelegenheit.
Wenn Sie es nicht tun, Herr Sievers, ich schäme mich schon einmal für Sie und Leute Ihresgleichen!
Leider hat man euch viel zulange mit Samthandschuhen angefasst, euch Milliarden und Abermilliarden an Steuergeldern vernichten lassen. Stellt man irgend eine These von euch in Frage folgt das Totschlagargument Klimaleugner, Aluhut oder was weiss ich. Jetzt kommt die ganze Sache in die Nähe der MSM und jetzt soll man euch auch noch sanft behandeln. Die Energiewende ist ein Desaster, wer das Heute noch leugnet, sorry, ist ein Dummkopf.
Wen meinen Sie mit „Euch“? Nicht alle, die eine andere Meinung haben, sind Teil einer homogenen Gruppe.
Sie sind ganz gewiß „ein von Lüschers Beitrag getroffener Hund“, Kwass …..
Frau Weidel sagt, man könne das Land nicht mit „Flatterstrom“ versorgen, wobei wir das seit Jahrzehnten defacto tun
Solche „Ausagen“ sind an Dummheit oder Unverfrorenheit kaum noch zu überbieten.
Sie haben aber immer noch einen Anschluss vom Energieversorger.? Dann sollten Sie ihn schnell kündigen und einen Monat später hier Ihre Erfahrungen schildern.Damit Sie nicht schummeln bitte die Kopie der Vertragsauflösung mit Ihren Versorger veröffentlichen.Die Leser erwarten mit Spannung Ihren Bericht.
Die Trumpine räumt auf. Weg mit dem EE_SCHROTT, jawohl.
Der Spitzname „Trumpine“ enstand so, durch einen Kommentar:
H. Achatz
11. Januar 2025 11:44
Wir brauchen dringend einen deutschen Trump. Oder eine Trumpine. Egal was, nur vernünftig soll es sein.
Antworten
———————————————————————–FW:
Die „Trumpine“ haben wir doch schon längst.
Es ist die Kanzlerkandidatin Alice Weidel von der AFD.
Heute spricht sie bestimmt auf dem AfD-Bundesparteitag
in Riesa.
Wird übrigens auch auf dem Online-Netzwerk X von Elon Musk übertragen.
———————————————————————–
Eine effektive Nutzung von EE verhindert der 2.HS, ungenau als „Energie fließt immer von warm nach kalt“ meistens zitiert. Richtug ist, „Energie fließt immer unaufhaltsam vom höheren zun tieferen Niveau“. Die Temperatur beschreibt die Höhe des Niveaus von Wärmeenergie, bei der potentiellen Energie ist es die Höhe, die Temperatur ist dort bedeutungslos. Wichtig ist auch die Feststellung „unaufhaltsam“.
Die Interpretation des 2.HS gemäß meinem Thermodynamik-Professors: „Da die Energie immer von oben nach unten fließt, kann man sie nicht erzeugen, sondern man muss einen Prozess starten, indem sie von oben nach unten fließt und einen Teil davon zu eigenen Zwecken abzweigen“. So alle Kraftwerke.
Es gibt natürliche Prozesse, bei denen Energie fließt und man einen Teil abzweigen kann, die man dann EE nennt. Hier spiet die Feststellung „unweigerlich“ eine Rolle. Da die Energie immer und unweigerlich von oben nach unten fließt, hat man keinen natürlichen Prozess mit hohen Differenzen im Niveau, damit ist die Gewinnung immer uneffektiv: große Geräte mit wenig Ertrag, unweigerlich! Als Beispiel das Wasserrad im Mittelalter: wegen dem mickrigen Gefälle kaum Ertrag. Zum heutigen Wasserkraftwerk gehört nicht nur die Turbine und der Staudamm, sondern vor allem die Tausende Quadratkilometer Flußlauf, der buchstäblich tröpfchenweise die potentielle Energie des Regenwassers sammelt. Das ist das einzige Geschenk der Natur, womit man stellenweise EE effektiv nutzen kann. Auf Wind und Sonne übertragen: Könnte man den ganzen Wind in Sachsen sammeln und einer Turbine zufügen: das wäre effektiv! Hätte man eine Lupe im Weltall, die Sonnenenergie bündelt und an einem Punkt zu Verfügung stellt: das wäre effektiv! Macht die Natur nicht, unaufhaltsam von oben nach unten! Man kann den 2.HS missverstehen oder ignorieren, aber nicht überlisten!
Dazu kommt natürlich auch das zappeln. Wechselnde Winde und Wolkendurchzüge erfordern immer doppelte Infrastruktur um das Zappeln auszugleichen, und damit doppelt zu teuer.
Daher ist es unweigerlich effektiver, einen Prozess zu starten und aufrecht zu erhlaten (z.B. Verbrennung), um günstigen Strom zu haben!
Es ist zu ergänzen, dass es beim menschlichem Wirtschaften dennoch immer mehr um die Kosten der Energiebereitstellung geht als um deren Effizienz, oder?
In der Wirtschaft bedeutet effektiv und kostengünstig exakt das Gleiche. Die übergroße Mehrheit, fast alle, können mit Investkosten nichts anfangen. Zum Beispiel beim Auto pro gefahrenen km, Kaufpreis minus Vekaufspreis durch gefahrene km, je nach Modell 20-30 Cent pro km, dagegen ist der Spritpreis pro km von 10 Cent mickrig.
Kleinere Dinger die viel Strom produzieren haben geringe Investkosten, auch teure AKWs, weil die 60 Jahre laufen. eine Windmühle dagegen, mit riesigen beweglichen Teilen, bei der man definitiv Verschleißteile nicht auswechseln kann, müssen mit kostspieligen Mechanik ausgestattet werden, damit sie sich wenigstens 15 Jahre drehen, dabei stehen sie 80% der Zeit. Und wenn sie sich drehen, langsam. Also sehr ungünstiges Verhältnis Investition zu Lebensleistung. Also so hohe Investkosten pro KWh, so dass es effektiver (billiger) ist, ein Kohlekraftwerk z.B hinzustellen und dazu noch Kohle zu bezahlen. Wie ausgeführt wegen den 2.HS.
Die doppelte Infrstruktur kommt noch dazu.
Wenn ich ein Auto konstruiere, dass ohne Sprit und Werkstatt fährt, allerdings 100.000 kostet und eine Laufleistung von 20.000 km hat, sind die Kosten pro km für fast jeden Deutschen NULL. Sie sind aber exakt 5 Euro, 100T durch 20T, oder? Und obwohl die Sonne keine Rechnung schickt, macht die Energiewende Deutschland kaputt.
Das 1/3 bezog sich bei der Frage von Herrn Sievers auf Strom und so hat das auch Frau Weidel verstanden und auch so geantwortet, zum Stromsektor.
Frau Weidel antwortete [9:19] direkt auf die Frage mit französischem Atomstrom, da ist doch dann klar das auch Frau Weidel bei der Windkraft und französischen Atomstrom im Stromsektor unterwegs ist.
https://www.youtube.com/watch?v=4RHWEFhdQ0Y
Ich stelle mir die Frage wie AfD den Deutschen Primärenergiebedarf abdecken möchte unter halbwegs realistischen und Bedingung und nicht noch weite in Abhängigkeiten von anderen Staaten zu kommen.
Wir fördern so gut wie kein Öl, kein Gas und auch keine Steinkohle und Aussicht auf Besserung besteht auch nicht in der Realität.
Die heimische Braunkohle deckt noch ca. 8% von der Primärenergie ab, dafür müssen aber auch 15.000m² bis 20.000m² an Landwirtschaftliche Fläche abgebaggert werden und das Tag für Tag.
Wieder Öl, Gas Kohle fördern und Kernkraftwerke bauen.
Alles wieder zurück abwickeln so wie vor 1980. Wenn wir es bis 1980 geschafft ohne Windkraftanlagen das Land mit Strom zu versorgen und das ohne dispatchs dann dürften wir es heute oder in Zukunft auch schaffen.
Gut machen wir mal z.B. die Rückabwicklung beim Öl wie im Jahr 1980.
1980 Erdölförderung in D noch 4.600.000 Tonnen
2023 Erdölförderung in D noch 1.700.000 Tonnen
2025 dann die Rückabwicklung
2026 Erdölförderung in D noch 1.600.000 Tonnen sind realistisch
aber nicht die 4.600.000 Tonnen von 1980 Herr G.Salk.
Wen wir im Jahr 2026 noch die 1.600.000 Tonnen Erdöl aus dem deutschen Boden pumpen können ist das bereits ein Erfolgserlebnis.
„Wen wir im Jahr 2026 noch die 1.600.000 Tonnen Erdöl aus dem deutschen Boden pumpen können ist das bereits ein Erfolgserlebnis.“
Ja für den Anfang schon und später wird es mehr. Wenn durch die Pipelines wieder Gas fließt dann haben wir einen guten Mix.
Und was wenn das Gas irgendwann erneut als Druckmittel gegen unser Land eingesetzt wird, nachdem wir alle heimischen Reserven verbraucht haben?
Es gibt mittlerweile so viele pipelines nach Europa Herr Kwass. Über die Türkei wird in Zukunft auch Gas geliefert.
Dass man isoliert kein Gas mehr in Deutschland bekommt, ist so gut wie unmöglich. Außerdem können wir auch selbst Gas fördern. Es gibt kein Verbrauch der Reserven.
Ich mache mir auch nicht jeden Tag sorgen, dass ein Flugzeug auf mich abstürzt oder dass ein Asteroid – Planetkiller die Erde erwischt.
Dann würde ich nicht mehr Schwanger werden wollen, wenn ich eine Frau wäre wegen fehlender Zukunftsperspektive. Deswegen habe ich auch Angst zum Amt zu gehen und mein Geschlecht zu ändern. Man könnte ja danach Schwanger werden.
Aber warum unbedingt abhängig machen, wenn wir vorhandene Windkraftanlagen haben?
Sind sie ein Globalisierungsgegner? Oder sind sie auch dafuer, in der Sahara die Solarpanele aufzustellen.
Ach nein, dann waere man wieder abhaengig.
Sie koennen einen Windkraftpark in Daenemark kaufen.
https://eike-klima-energie.eu/2024/12/30/daenemark-bietet-groesstes-offshore-windgebiet-zur-versteigerung-an-doch-niemand-bietet-etwas/
Energie im Sinne von nationaler Sicherheit, Resilienz und Souveränität. In der drittgrößte Exportnation der Erde sollte man nicht gegen Globalisierung agitieren, denke ich.
Sie schwatzen auch nur so, wie Sie es gerade brauchen. Sie bemerklen nicht mal Ihre widersprüchlichen Aussagen von einem „Beitrag“ zu anderen.
Ja was stört dich denn jetzt daran lieber Ulrich? Ist dir so viel Selbstbestimmung zu liberal? Und kannst du eigentlich auch Inhalt? Oder folgt jetzt wieder stumpf eine Beleidigung der anderen?
Ich hatte es Kwass schon mal geschrieben (natürlich ohne Antwort….):
Die Grünfaschisten in den letzten Regierungen machen per Dekret eine funktionierende Energieversorgung systematisch kaputt und wollen uns dann die daraus erwachsenden Folgen so verkaufen, dass der Eindruck entstehen soll, wir bräuchten die bewährten Strukturen nicht mehr!
Für wie bescheuert halten Sie die „Nichtgrünen“ eigentlich??? (Sie sollten nicht von sich auf andere schließen ….)
Vielleicht kann ein EKElianer hier erklären, was dann passiert, wenn Dtl. seine WKA abreißt? In welchem Zeitraum soll das geschehen, was soll das kosten und woher kommt dann unser Strom?
Sie sind doch ein EIKE aner. Also können Sie es selbst erklären.
Bei [9:46] sagt Frau Alice Weidel das die AfD das EEG abschafft, dann fehlen auf die schnelle aber auch um die 50% der TWh Strom im Deutschen Strommix.
https://www.youtube.com/watch?v=soVCAtU4iNY
Wie Frau Alice Weidel die ca. -200TWh EEG-Strom die wegfallen, kompensieren möchte hat sie aber nicht verraten.
Frau Alice Weidel hat auch nicht verstanden, dass wenn die fossilen Kraftwerke überwiegend Strom liefern, Strom extrem teuer ist an der Strombörse.
Wenn man falsch abgebogen ist und immer weiter fährt, dann ist der Weg zurück auch länger. Weil der Weg zurück lang geworden ist, sollte man aber den falschen Weg nicht weiter fahren. 🙂 Dann kommt man nämlich an einer falschen Adresse an.
Ach die fröhliche Ute mal wieder…. Hat nicht verstanden dass die herkömmlichen Kraftwerke wegen der CO2 Bepreisung und der Vorrangeinspeisung der „Erneuerbaren“ so teuer sind. Beides abschaffen und Kohlekraftwerke gehen wieder mit < 4 ct/kWh Grenzkosten in die Merit-Order ein.
Wind- und Solaranlagen haben aber aufgrund des fehlenden Brennstoffs Grenzkosten von nahezu Null.
Das bringt aber nichts wenn die Kosten für
die Wartungskosten + Netzentgelte, Netzengpassmanagement, Backup-Gaskraftwerke dafür mehr sind.
Sonst hätten wir ja schließlich die billigsten Strompreise der Welt Herr Kwass. Wenn der Anteil der „erneuerbaren Energien“ in Deutschland steigt (worauf Sie ja stolz sind und sich darüber freuen) aber die Energiekosten in Deutschland weltweit die höchsten sind, dann liegt es wohl an Gott.
Vermutlich wurden wir verflucht.
Das einzige, das den Strompreis treibt, ist der hohe Gaspreis, Herr Salk, denn die Erneuerbaren gehen mit 0€ in die Merrit-Order.
Die Backup-Kraftwerke haben wir schon, wurde weiter unten bereits diskutiert: sonst hätten wir heute ja auch keinen Strom.
Sie und Qeidel möchten eine Energiequelle mit Grenzkosten 0 € mit einer ersetzen zu Ganzkosten des Gaspreises. Warum??
Richtig, sie drängen damit die anderen Kraftwerke aus der Merit-Order ohne aber zuverlässig liefern zu können. Meinetwegen können die PV und WKA mit ihren Null Grenzkosten in die Merit-Order einsteigen ABER ohne Vorrangeinspeisung und ohne Mindestvergütung durch das EEG! Sie müssen sich wie alle anderen den Marktzugang durch feste Lieferverträge erkaufen. Dann sehen wir weiter was der „kostenlose“ Wind- und Sonnenstrom tatsächlich wert ist….
Mehr als die Hälfte unserer Stromversorgung wurde im letzten Jahr zuverlässig durch Erneuerbare geliefert
Meine PV-Anlage berichtet:
Sommer-Monate 2024 => ca. 500 kWh je Monat (Juni – August)
Dezember 2004 => 30 kWh im Monat Dezember
1.-14. Januar 2025 => 10,8 kWh (rund halber Januar)
Man erkennt: Nach den Sonnenanbetern sind das beste Verhältnisse zur Versorgung einer Industrienation, oder vielleicht doch nicht?
Für Windkraftanlagen ist das Profil umgedreht, Sommer wenig, Winter viel Strom.
Sie weichen aus, darum geht es sich bei der Merit-Order nicht….
Frau Frölich,
es fehlt nichts am Strommix, wenn die WKA abgeschaltet werden. (siehe Stromerzeugung z.B. vom 10.12.2024 bis 14.12. 2024 und vom 25.12. bis 29.12.) An diesen Tagen gab es praktisch keine Stromerzeugung aus WKA und der Strombedarf konnte gedeckt werden. Die Kapazitäten bei den fossilen Anlagen zur 100 %igen Stromversorgung sind doch weiterhin vorhanden – die Bundesnetzagentur fordert das ja sogar!
Da haben Sie recht. Da zahlen wir dann aber eben wieder das Ausland für unsere Energierohstoffe. Und ob die dauerhaft garantiert günstiger liefern als die 5 Cent pro KWh, die wir derzeit für die Erneuerbaren bezahlen?
Wir bezahlen mehr, die Rechnung kommt nur in verschiedenen Umschlägen die an verschiedenen Kassenhäuschen zu zahlen sind. Dann fällt es nicht so auf….
Zum 5. Mal: da sind die Kosten der Altanlagen mit drin. Bis diese aus dem EEG fallen, werden wir diese Verpflichtungen erfüllen müssen, auch wenn Sie das EEG sofort abschaffen.
Es geht aber um die Kosten hier und heute, und welcher Energiemix uns die günstigste und sauberste kWh bereitstellt.
Herr Kwass, wenn man die heimische Rohstoffgewinnung stilllegt oder erst garnicht genehmigt (fracking), muss man eben mehr zahlen.
In Deutschland gibt es seit den 50er Jahren Frackring, heute an mehr als 50 Standorten. Ich denke aber, dass wir diese eiserne Reserve in der Hinterhand behalten sollten.
Wenn die Foerderung wegfaellt, dann faellt die Windkraft aus? Warum? Muss man die Anlagen nicht abbauen, damit es keine Windkraft mehr gibt?
Sind sie beim Wegfall der Foerderung vielleicht nicht mehr rentabel oder waren es nie?
Geben sie gerade zu, das die Windkraft heftig gefoerdert werden muss, um Sinn zu machen?
Koennen sie sich vorstellen, das jemand bevor er eine Energieversogungsart vollstaendig abstellt, Sorge trifft, das die Luecke gefuelt wird?
Oder denken sie es ist in Ordnung funktionierende Kraftwerke abzustellen, um dann zu gucken was noch gebraucht wird?
Streichen sie die letzte Frage, ich glaube, ich kenne die Antwort.
„Sie wissen aber auch, dass damit in Deutschland die Lichter ausgehen würden?“
Das hört sich so an als würde man ohne Windkraftanlagen im Dunkeln sitzen.
Es ging erst mit den Windkraftanlagen ab 1980 los.
Hat man bis dahin ohne Strom in den Höhlen gelebt?
Die Lichter werden sowieso ausgehen, wenn man so weiter macht.
Frau Weidel hat recht. Sie sind ineffizient und haben viele Nachteile. Man stellt außerdem in einem Land wo es keinen Wind gibt keine Windkraftanlagen auf. Das ist eine völlig verfehlte Politik und muss rückgängig gemacht werden.
Herr Limburg,wie immer sehr informativ.Nur die breite Masse ist aus meiner Sicht ,werder willens noch in der Lage das geschrieben zu verstehen.Solch eine Bevölkerung wünschen sich die etablierten Partein,keine Eigenverantwortung und man befasst sich mit Nebensächlichkeiten!
Die breite Masse ist doof… so einfach ist das.
Weil sie durch dieses Schulsystem gehen musste, oder?
Das gibt es noch mehr Aspekte, die über zwei drei vier Generationen zu diesem Ergebnis geführt haben.