Billiger Norden, teurer Süden, Wälzung der Netzkosten, staatliche Stützungen und angebotsorientierte Versorgung – viele Ideen sollen helfen, den absehbaren Strommangel „gerecht“ zu verteilen. In diesen Fragen sind wir die globalen, aber einsamen Vorreiter.
von Frank Hennig
In jeder Staatsplanwirtschaft kommt es früher oder später zum Mangel, egal, ob diese aus realsozialistischer oder grünökologischer Ideologie heraus eingeführt wurde. In beiden Fällen wird die Marktwirtschaft mit ihrem selbstregelnden Effekt aus Angebot und Nachfrage erstickt. In funktionierenden Märkten würden nicht massenhaft Autos gebaut, die nur wenig gekauft werden und auf der Halde landen. Es gäbe keinen Mangel an Energie, weil steigende Preise Investitionen auslösen würden. Der Energiemix würde nicht aus klimaideologischen Gründen eingeengt, der Neubau von sauberen konventionellen Kraftwerken würde nicht verboten sein. Und der Kunde wäre überall König.
Unter dem Vorwand der globalen Klimarettung von deutschem Boden aus greift heute der Staat kleinteilig in wirtschaftliche Prozesse ein und kennt dabei nur zwei Instrumente: Verbote und Subventionen. Da politisch gewünschte Technologien emissionsarm, aber nicht marktfähig sind, erfolgen Investitionen nur noch mit staatlichem Förder- oder umgeleitetem Verbrauchergeld. Ursprünglich unterstützte das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nur die Naturenergien, heute muss das Backupsystem aus Netz- und Kapazitätsreservekraftwerken und künftigen Gaskraftwerken mit Staatsgeld gestützt werden. Absehbar brauchen Teile des Netzausbaus und der Industriestrompreis eine Geldspritze. Das System aus Erzeugung, Transport und Verbrauch wird also in allen Bereichen durch Staatsgeld aufrechterhalten werden müssen, weil es sich am Markt nicht trägt und im internationalen Vergleich nicht mehr wettbewerbsfähig ist.
Die interessengeleitete Verstetigung von Subventionen für dauerhaft unrentable Technologien setzt die staatsplanwirtschaftliche Ineffektivität in Gang. Am Beispiel der Windkraft: Mit Inkrafttreten des Stromeinspeisungsgesetzes 1991 begann die Förderung der Windkraft, damals unmerklich und unbedeutend aufgrund nur weniger Anlagen. Mit dem EEG im Jahr 2000 setzte der umfangreiche Ausbau ein, ohne dass das EEG, eigentlich als Instrument zur Markteinführung gedacht, sinnvoll novelliert worden wäre. Bedenkt man die 20-jährige Abnahme- und Strompreisgarantie heute in Betrieb gehender Anlagen, ergibt sich ein Förderzeitraum für die Windkraft von mehr als 50 Jahren. Ist eine Technologie nach so langer Zeit nicht marktfähig, so ist sie ein totes Pferd und man sollte absteigen.
Aber vielleicht erreicht man die Marktfähigkeit doch mit einer größeren Anzahl der Windkraftanlagen? Das Gegenteil ist der Fall, es setzt eine Selbstkannibalisierung ein. Bei gutem Wind wird so viel Strom ins Netz gedrückt, dass der Großhandelspreis verfällt, teils bis zu negativen Preisen. Das ist eine Form der Geldverbrennung und volkswirtschaftlich grober Unfug. Bei wenig Wind und guten Marktpreisen hingegen können die Anlagen nur wenig liefern. Am Ende verdienen sie am Markt nicht das Geld, um die steigenden Betriebskosten zu erwirtschaften. Sie bleiben ein Fall für die staatliche Geldinfusion.
Die EEG-Umlage war im Staatshaushalt für 2024 mit etwa zehn Milliarden Euro berücksichtigt, gebraucht wird nun mehr als das Doppelte. Die aufgeregte Diskussion um die Verwendung der „eingesparten“ zehn Milliarden Euro für die Intel-Förderung ist völlig obsolet, das Geld ist schon im EEG-Umlagekonto versenkt. 2025 steht ein Bedarf etwa in gleicher Höhe an, denn die EEG-Umlage ist gewissermaßen konsumtiv verwendetes Geld, es hält die Windkraft und die anderen Ökoenergien am Leben. Würde man für diese Summe einige Kernkraftwerke reaktivieren oder saubere Kohlekraftwerke neu bauen, hätten wir kurz- bis mittelfristig wertschöpfende und sich selbst tragende Anlagen.
Die verstetigte Förderung am Markt unrentabler Technologien macht unser Energiesystem dauerhaft unwirtschaftlich und lässt die Strompreise weiter steigen.
Mit der Gewalt von Gesetzen
In Deutschland schreibt die Windlobby über die Grünen als ihr politischer Arm de facto die entsprechenden Gesetze selbst. Folgende Gesetze wurden über die Jahre so reformiert, besser gesagt, deformiert, dass weder Natur- noch Menschenschutz gegenüber dem exzessiven Ausbau der Windkraft mehr gegeben ist:
- Investitionsbeschleunigungsgesetz (Verkürzung des Rechtsweges)
- Umweltrechtsbehelfsgesetz (Verschärfung)
- Bundesnaturschutzgesetz (Einschränkungen des Naturschutzes)
- Baugesetzbuch („uneingeschränkte Privilegierung der Windkraft“)
Die Aufzählung ist nicht vollständig.
„Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen“, wusste schon Montesqiueu. Mit einer steigenden Zahl an Gesetzen beginnt jedoch eine Interventionsspirale, denn jedes neue Gesetz, jede weitere Verordnung treibt die Bürokratie und eröffnet Umgehungstatbestände, denen wiederum kleinteilig begegnet werden muss. Am Ende bekommt die Planwirtschaft einen so hohen Preis, dass sie ineffektiv wird und Mangel erzeugt.
Um den zutage tretenden Mangel beherrschen zu wollen, sind immer mehr Gesetze nötig. Sieht man die Novelle des Atomgesetzes (Atomausstieg) und das Kohleverstromungsbeendigungsgesetz (KVBG) als ursächlich für die eingetretene Entwicklung an, so waren das Ersatzkraftwerkebereithaltungsgesetz (EKBG) mitsamt der vereinbarten Sicherheitsbereitschaft für Braunkohlekraftwerke – inzwischen ausgelaufen – die Folge, und auch das noch zu verabschiedende Kraftwerkssicherheitsgesetz (KWSG) auf der Grundlage der verschleppten Kraftwerksstrategie ist Ergebnis dessen.
Milderung sollte auch das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) bringen, ein Wolf im falschen Pelz. Es beinhaltet weniger Fragen der Effizienz, sondern deckelt den Energiebedarf. 22 Prozent Einsparung bis 2030 sollen erreicht werden, was aber durch Effizienzsteigerung nicht erreicht werden kann. Dieses Gesetz verhindert nicht nur Wachstum, es beschleunigt die Deindustrialisierung.
Dennoch traut sich niemand, an den Ursachen EEG, Atom- und Kohleausstiegsgesetz zu rütteln. Obwohl im Abschlussbericht der Kohlekommission noch von bedarfsgerechter Stromproduktion die Rede ist und der Versorgungssicherheit hohe Bedeutung zugemessen wird, äußern sich die ehemaligen Mitglieder nicht zu Gesetzesverstößen des Wirtschaftsministers gegen den Paragrafen 54 des KVBG, der wiederholte Zwischenberichte zum Verlauf des Kohleausstiegs festschreibt. Der erste Bericht war für Sommer 2022 vorgeschrieben, es gibt ihn bis heute nicht.
Eine „Große Transformation“ wird politisch wie medial als alternativlos begrüßt, offenbar in Unkenntnis darüber, was sie eigentlich bedeutet. Da überrascht eine deutliche Aussage von RWE-Chef Markus Krebber, der die deutsche Stromversorgung im Fall einer Dunkelflaute an den Grenzen sieht und für den Tiefwinter eine bedenkliche Prognose abgibt. Wer sich für den Verlauf der nationalen Energiewende interessiert, war nicht überrascht, diese Fakten sind nicht neu. Überrascht kann man sein, dass die anderen – Eon, Uniper, LEAG, die Übertragungsnetzbetreiber, Stadtwerke, Politiker, Gewerkschaften – dröhnend schweigen und eine Gefahr nicht erkennen wollen.
Vorstände von Aktiengesellschaften werden von Aufsichtsräten berufen, verlängert oder entlassen. Die Aufsichtsräte sind auch politisch besetzt mit aktiven oder ehemaligen Politikern und Gewerkschaftsfunktionären, die meist ein Parteibuch haben. Die Laufzeiten im oberen Management sind meist übersichtlich im Rahmen weniger Jahre. Diese Zeiten ohne Kündigungsschutz müssen die Vorstände nutzen, um so viel wie möglich Geld zu verdienen, und sie versuchen natürlich, die Verträge verlängert zu bekommen. Politisch unbequeme Aussagen werden deshalb vermieden, Regierungskritik sowieso.
Die Schweigespirale sorgt dafür, dass nur wenige Klartext sprechen. Auch Herr Krebber war bisher nicht deutlich zu vernehmen, RWE verdient das Geld zunehmend im Ausland.
Management des Mangels
Die grüne Elite entwickelt unterdessen Ideen, wie der Mangel gestaltet werden kann. Einige der Ideen würden die ehemaligen Mitglieder der staatlichen Plankommission der DDR anerkennend nicken lassen. Eine „angebotsorientierte Versorgung“ allerdings wäre damals nicht in Frage gekommen, es hätte dem internationalen Ruf der Republik als Industrieland geschadet. Dieser war dem Politbüro wichtig.
Die Bundesnetzagentur erwägt die erneute Einteilung Deutschlands in Zonen. Fünf Preiszonen sollen Standortentscheidungen für Neuinvestitionen beeinflussen. Über abgestufte Baukostenzuschüsse für Netzanschlüsse sollen Investitionen in den Norden gelenkt werden, wo (zeitweise) viel Windstrom anfällt. Das erspart den Transport in den Süden und einen Teil des Netzausbaus, hofft man. Verlierer würden die südlichen Bundesländer sein mit hohen Anschlusskosten. Der Effekt ist fraglich, wer würde tatsächlich noch Großinvestitionen in Deutschland tätigen, wenn zwar die Anschlusskosten lokal niedrig, die Stromkosten aber hoch und weiter steigend sind? Wenn kein oder wenig Wind weht, hat der Norden dieselben Probleme wie der Süden.
Üblicherweise geht im Westen die Sonne unter, künftig gehen die Lichter womöglich eher im Süden aus. Das Bundeskartellamt stellt in seinem Marktmachtbericht Stromerzeugung 2023/2024 fest:
„Perspektivisch dürfte die wettbewerbliche Bedeutung der verbleibenden dargebotsunabhängigen (d.h. konventionellen – d.A.) Kraftwerkskapazitäten der großen deutschen Stromerzeuger für die Deckung der Nachfrage wieder zunehmen. Hintergrund ist der geplante, … auch teilweise schon umgesetzte Rückbau dargebotsunabhängiger Kraftwerkskapazitäten. … gegen Ende des Berichtszeitraums und danach wurden insgesamt rund 11,4 GW dargebotsunabhängiger Kraftwerkskapazitäten (wieder-)abgeschaltet … Bis 2026 sollen im Saldo weitere rund 4,4 GW Kraftwerksleistung abgeschaltet werden. Dem stehen Neubauten und in diesem Zeitraum zu realisierende Neubauprojekte in Höhe von lediglich rund 1,6 GW gegenüber.“
Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller (Grüne), sieht im FAZ-Interview eher im Überangebot von Solarstrom im Süden eine Gefahr aufziehen. Die Frage, ob Blackouts drohen, umgeht er: „Ich mache mir Sorgen um technischen und finanziellen Stress. Mehr als diese Formulierung werden Sie von mir als Präsident der Bundesnetzagentur nicht hören.“
Den Start von Ausschreibungen für Gaskraftwerke Anfang 2025 hält er für unmöglich, eher für 2026. Das ist schlecht für den Süden, aber die CSU unterstützte die Stromwende von Anfang an. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion stimmte 2011 der Änderung des Atomgesetzes zum Atomausstieg mit 224 Ja-Stimmen bei 5 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen zu. Dieses Stimmverhalten erreicht zwar nicht die späteren 100-Prozent-Martin-Schulz, aber dem Niveau der Kandidaten der Nationalen Front der DDR hätte es entsprochen. Auch der stark nachhängende Netzausbau und der Kohleausstieg setzte bei der CSU in den Jahren danach kein Nachdenken in Gang, eher eine Neiddebatte über das Strukturwandelgeld für die Kohleländer.
Der damalige bayerische Umweltminister Söder drohte 2011 sogar mit Rücktritt, wenn der Atomausstieg nicht bis 2022 kommt. Er sah dann jahrelang tatenlos zu, wie in seinem Land und deutschlandweit gesicherte Kapazitäten abgebaut wurden. Oder das Denken war einfach sehr schlicht und er verstand die zahlreich aufgebauten PV-Anlagen als Ersatz. Dass Windkraftanlagen in Bayern auf Grund der niedrigen Windgeschwindigkeiten sowohl ökonomisch wie ökologisch und auch hinsichtlich der Versorgungssicherheit (das tun sie nirgendwo in Deutschland) keinen Sinn machen, hat er offenbar immer noch nicht realisiert.
Erst als die Abschaltung vom Kernkraftwerk Isar 2 in Sichtweite war, besuchte er gemeinsam mit CDU-Chef Merz das Kraftwerk und bekam Zusammenhänge erklärt. Nun brüllt der bayerische Löwe die Grünen an, Wählerstimmen werden gebraucht. Danach werden die Grünen selbst gebraucht.
Raus aus der Misere
Wie könnte man den Kurs ändern? Mit etwas Kosmetik in künftigen Koalitionsverhandlungen ist es nicht getan. Konkrete Vorschläge enthält ein Offener Brief des Aktionskreises Energie und Naturschutz und des Deutschen Arbeitgeberverbandes an die Parteispitzen von CDU und CSU. Die mögliche Reaktivierung einiger Kernkraftwerke wurde nun in einer Studie untersucht, neun Anlagen könnten mit einem einmaligen Aufwand von 20 Milliarden Euro zurück in den Leistungsbetrieb geholt werden, dies entspricht etwa der steuerfinanzierten EEG-Umlage eines einzigen Jahres.
Der Mangel würde gemildert, die Emissionen gesenkt, die Abhängigkeit vom Ausland verringert, die Strompreise gedämpft. Demgegenüber steht eine reaktionäre 80er-Jahre-Ideologie, die sich völlig überlebt hat, aber von den etablierten Parteien noch mitgetragen wird. Das ist Mangel an Wissen, Realitätssinn und Charakter. In diesem Sinne äußerte schon Albert Einstein: „Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“ Überschreitet Mangel ein bestimmtes Maß, wird er gefährlich. Es ist Zeit, zu handeln
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Fluktuierende Einspeiser wie WKA und PV sind weder grundlastfähig noch residuallastfähig. Sie sind nur Sand im Getriebe. Es sind die MINT-Versager aus der Öko-Sekte welche damit die Wirtschaft zu Grunde richten in der völlig absurden Absicht das „Klima zu retten“. Es muss erst das Licht ausgehen bevor vielen ein Licht aufgeht.
Welches Getriebe? MINT-Versager…
Oh je, Sie sind ja noch viel dümmer als befürchtet. Dumm, dümmer, grün….
„Die interessengeleitete Verstetigung von Subventionen für dauerhaft unrentable Technologien setzt die staatsplanwirtschaftliche Ineffektivität in Gang.“
Habeck folgt da einen bewährten grünen Trick: Alles, was der grün-sozialistischen Ideologie widerspricht, versteht er nicht, sieht er anders oder ignoriert es. Kennen wir von den grünen Kommentaren bei EIKE. Die Armleuchter von der SPD helfen ihm dabei. Die C-Parteien sind mit der Murksel-Hinterlassenschaft gestraft. Söder agiert als Windmühle, die rotiert und sich nach dem Wind richtet. Passt zu einem Bayern, das rund um die Uhr grün-medial hirngewaschen wird – das deutsche Schicksal.
Die erneuerbar sind auf dem besten Weg, die Hauptlast im Stromsektor zu tragen, in Deutschland und auch weltweit.
In Deutschland decken die erneuerbaren bereits über 50% vom Deutschen Strombedarf ab und in der Welt ca. 30,2%.
Beeindrucken ist, wie schnell die erneuerbaren Marktanteile beim Strom übernehmen und das weltweit.
2022 noch ca. 29,4% von den erneuerbaren beim Strom, weltweit.
2023 bereits ca. 30,2% von den erneuerbaren.
2024 werden die erneuerbaren bei über 31% im Strommix landen.
Global wächst die installierte PV-Kapazität am schnellsten im Stromsektor.
Selbst in Ländern wie Frankreich, da hat sich die PV-Kapazität mehr als verdoppelt pro Person.
Auch in Polen, die ja auf die Kohle setzen ist PV explodiert von ca. 0,01 kWp pro Person auf ca. 0,4 kWp in nur 10 Jahren.
Die Kernkraft und Kohle verliert an Marktanteile in Stromsektor.
Lieber Herr Kraus
Immer wieder die gleichen Antworten von IHnen, voll am Problem vorbei. Das Problem ist, woher kommt der Strom bei Dunkelflaute? Und deshalb brauchen Sie entweder ausgiebig Stromspeicher oder Ergänzungskraftwerke. Das hatte sogar die Ampel erkannt, in ihrem Koalitionspapier vor drei Jahren steht bereits im ersten Drittel, dass einerseits die Alternativen ausgebaut werden sollen, und andererseits und gleichzeitig genügend Gas-Ersatzkraftwerke mit dem billigen Gas aus Rußland. Eben für Zeiten der Dunkelflaute.
Wie Sie wissen, wurde die Hälfte der pipeline weggesprengt und auf das Gas aus dem intakten Strang hat die BRD verzichtet, weil man laut Boykottregierung Rußland schaden wollte. Ein Schuss in den Ofen oder?
Das mit der Versorgungssicherheit haben Sie nicht verstanden?
Die Versorgungssicherheit wurden nicht vergessen Herr Rohde.
Die Stromversorgung wurde doch den Ausbau der erneuerbaren sicherer und zuverlässiger.
Die Versorgungsunterbrechungen gehen doch tendenziell zurück.
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OK, Sie haben es nicht verstanden. Sie vergleichen Unterbrechungen durch Ausfälle im Verteilernetz mit Engpässen in der Erzeugung. Also Äpfel mit Birnen. Wenn es zu Störungen im Netz kommt, gibt es lokale Unterbrechungen. Ist zu wenig Erzeugung am Netz, wird es flächendeckend dunkel.
Also, dann bringen Sie doch mal Zahlen, wie oft es zu wenig Erzeugung im Stromnetz gibt und wie häufig es flächendeckend dunkel wurde.
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In Deutschland wird nie eine Brücke einstürzen, genau so wenig wie es jemals zu drastischen Problemen bei der Stromversorgung durch fluktuierende Einspeiser kommen kann. Die Energiewende in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf….. Höchstens eine kaputte Brücke über die Elbe, aber das kann niiieee passieren im grünsten Deutschland aller Zeiten….
In Deutschland sind bereits einige Brücke eingestürzt, erst vor ca. 3 Monaten ist die Carolabrücke im Dresden eingestürzt.
Brücken einstürze haben eine lange Tradition, auch in Deutschland.
Im August 1973 ereignete sich im thüringischen Zeulenroda ein Brückeneinsturz.
Oder der Einsturz einer im Bau befindlichen Brücke an der A7 in Unterfranken, 2016.
Noch jemand der dümmer ist als befürchtet…. 🤦♂️
Nur die Ruhe. Bis jetzt ist der große Knall noch nicht eingetreten, aber mit jedem Windrad und jeder Solarzelle wird das Netz instabiler. Ist wie bei einer Brücke. Oh, sie verträgt 40 Tonnen. Gut, dann gehen auch 50, 60, 70 Tonnen. Irgendwann fällt sie ein, und das, obwohl sie ja vorher so gut gehalten hat. Für ein Ereigniss, welches noch nicht eingetreten ist, gibt es halt keine Zahlen. Aber keine Bange, die Frage ist nicht, ob es passiert, sondern wann.
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Ich habe bereits zwei Mal den großen Knall miterlebt, als die AKWs sich zerlegt haben in der Welt.
Einen flächendeckenden und längeren Blackout habe ich noch nicht miterlebt in Deutschland.
Energiewende ist gescheitert und das ganze Geld dafür aus dem Fenster geschmissen.Alles für die Katz.
Warum Windkraft-Herstellern die Luft ausgeht:| :-)Es klingt paradox: Die Windkraft soll ausgebaut werden, doch ein Hersteller nach dem anderen schließt. Auch im Bereich der Verkehrswende häufen sich Insolvenzen und
Schließungen.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/windkraft-hersteller-erneuerbare-energie-insolvenz-100.html
Herr Kraus, als Elektrotechniker unterstelle ich mal, dass Sie keine Ahnung haben, wie ein Energieverteilungsnetz funktioniert. Sie prahlen hier mit installierten Leistungen, von denen in der Regel kaum mehr als 17% wirklich zum Tragen kommen. Wissen Sie das nicht, oder lügen Sie hier bewusst? Bei Dunkelflaute, wie wir sie im November häufig hatten produzieren diese Anlagen nichts. Dann ist Kohle und Gas gefragt. Sie sagen: „Die Kernkraft und Kohle verliert an Marktanteile in Stromsektor.“ Das ist totaler Quatsch! Wir brauchen Regelenergie, die nur große rotierende Maschinen leisten können. Wechselrichter der Wind- und Solaranlagen können das nicht leisten! Und wenn Wind und Sonne mal so richtig loslegen, dann werden genau diese „Kraftwerke“ abgeschaltet. Erstens, weil man diese Leistungen nicht übertragen kann und zweitens, weil man die Regelenergie der konvektionellen Kraftwerke braucht! In diesem Jahr, 2024, wird das Wirtschaftsministerium wohl mehr als 20 Milliarden Euro Steuergelder für abgeschaltete, nicht bereitgestellter Energie bezahlen. 20 Milliarden, für etwas, das es nicht gibt! Und mit jeder Windkraft- und Solareanlage wird es mehr werden! Und das in einem Land, das trotz Inflation kein Geld für Rentenerhöhung hat. In einem Land, in dem Rentner Mülleimer nach Pfandflaschen durchsuchen, damit es für eine Margarinestulle reicht! Finden Sie den Fehler Herr Kraus! Finden Sie den verdammten Fehler!
„Wissen Sie das nicht, oder lügen Sie hier bewusst?“
Für Grüne gilt beides, zuverlässig! Grüne Ignoranz ist penetrant – grüne Kommentare beweisen es. Wir lernen dazu und fürchten einmal mehr um die Zukunft. Doch Grüne leben von Grün-Verdummung. Die Konkurrenz brilliert mit Hirnschwund und folgt den Grünen. Absurdistan wurde stets von seinen Politikern ruiniert – heute ist es wieder soweit! Die Klima-und Energiewende-Idio… der C-Parteien, Anhänger der Merkel-Transformatöse, schützen sich mit einer Brandmauer. Damit sie niemand beim Landesruin stört – im Klima- und Energiewende-Delirium.
Ihre Propaganda wird leider immer gröber, fehlende Argumente, oder?
Argumente aus einem EIKE Kommentar:
Kernkraft:
2006 sind ca. 2661TWh Strom von den AKWs weltweit gekommen und im Jahr 2023 nur noch 2552TWh, ein Minus von ca. -109TWh bei der Kernkraft weltweit.
Die Kernkraft ist einfach zu teuer.
Erneuerbare:
2006 sind ca. 3432TWh Strom von den Erneuerbaren weltweit gekommen und im Jahr 2023 bereits 8914TWh, ein Plus von ca. +5482TWh bei den Erneuerbaren weltweit.
Das hat sich mehr als verdoppelt, die TWh Strom von den Erneuerbaren in nur ca. 17 Jahren.
Und CO2-Emissionen steigen weltweit.👍
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Die Weltbevölkerung wächst um ca. +30% und auch der Lebensstandard aller über 8 Milliarden Menschen steigt an.
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Die Menge an zusätzlicher CO2 Freisetzung ist aber nur um ca. +25% angestiegen von 2006 bis 2023.
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Das hat man dem Einsatz der erneuerbaren zu verdanken, dass der CO₂-Anstieg langsamer verläuft als die Zunahme der Weltbevölkerung und Erhöhung vom Lebensstandard.
Aber nicht in Deutschland.
Eher ein Abwärtstrend.
Herr G. Salk,
die installierte Leistung bei der Erneuerbaren steig doch an, auch in Deutschland.
https://www.energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&stacking=stacked_grouped&legendItems=1x04f&expansion=installed_power&year=-1
Frau Frölich,
woher wollen Sie wissen, dass sich hinter der Buchstabengruppe G.Salk mit einem Avatar von Oliver Hardy ein Mann verbirgt?
Es gibt auch ehrliche Menschen, die sich nicht verstecken müssen Frau Kosch.
Dass die 2023 installierten Anlagen im Durchschnitt eine 4-fach so hohe Leistung hatten, wie die 2000 installierten Anlagen, ist bekannt?
Offenbar nicht.
Deutschland in Zahlen | BWE e.V.
Also waren die bis 2000 installierten Anlagen ineffizient.
Bedeutet die Alten müssen alle abgebaut werden.
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Genau Herr G.Salk,
also waren die bis 2000 installierten Kerntechnische-Anlagen ineffizient.
Bedeutet die Alten AKW müssen alle abgebaut werden, stillgelegt sind die AKWs bereits alle in D.
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Die Windkraft wird ab 2000 extrem ausgebaut von nur unter 5GW auf jetzt ca. 72GW installiere Leistung.
Windkraft ist eine der effizientesten Systemen, um Strom zu bekommen.
Das ist fundamental falsch. Sie müssen eine Gesamtrechnung machen. Allein die ca. 90.000 Windradflügel verursachen jedes Jahr ca. 4.000 Tonnen Mikroplastik, welches über weite Flächen fruchtbare Böden kontaminiert.
Aber das ist noch nicht alles.
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Alle Kunststoff beschichteten Oberfächern haben einen Abrieb von Mikroplastik, wenn man das nicht möchte, dann sollte man wieder in der Höhle legen Herr Admin.
Zum Vergleich: Der Abrieb von Schuhsohlen liegt bei rund 8.700 Tonnen pro Jahr und jener von Autoreifen sogar bei ca. 98.000 Tonnen!
Aber die 4000 Tonnen der Windkraftanlage sind dann ein Problem für Sie Herr Admin.
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Der Wissenschaftliche Dienste, vom Deutsche Bundestag hat 2020 eine Worst-Case-Abschätzung für alle Windkraftanlagen (rd. 31.000) in Deutschland durchgeführt und kam auf einen maximalen Abrieb von 1.395 Tonnen pro Jahr.
Der tatsächliche Wert liegt aber sehr wahrscheinlich deutlich niedriger – bei um die 200 Gramm pro Anlage pro Jahr.
Eine Untersuchung in Norwegen ergab einen jährlichen Abrieb von ca. 200 g Mikroplastik pro Jahr pro Windrad bzw. einen Abrieb von 0,004 Tonnen über 20 Jahre je Windkraftanlage.
Ihre ca. 4.000 Tonnen Mikroplastik im Jahr sind Schwachsinn, da müsste sich ja ca. 0,9 Tonnen Kunststoff von einem Windradflügel über die 20 Jahre verabschieden.
Realistisch und auch wissenschaftlich nachgemessen von den Norwegern sind ca. 6,5 Tonnen Mikroplastik im Jahr für alle deutschen Windkraftanlagen, aber keine ca. 4.000 Tonnen Mikroplastik im Jahr.
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Allein die ca. 90.000 Windradflügel verursachen jedes Jahr ca. 139TWh Strom.
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Allein die Braunkohle verursachen jedes Jahr nur ca. 78TWh Strom.
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Allein die Braunkohle verursachen jedes Jahr zusätzlich ca. +78.000.000 Tonnen CO2.
Allein die Braunkohle verursachen jedes Jahr zusätzlich ca. +50.000 Tonnen NO2.
Allein die Braunkohle verursachen jedes Jahr zusätzlich ca. +38.000 Tonnen SO2.
Allein die Braunkohle verursachen jedes Jahr zusätzlich ca. +1200 Tonnen Feinstaub.
usw.
Deswegen – Ihrer Meinung nach- ist die Verteilung von Giften in Mikroplastic auf Ackerflächen für den Nahrungsanbau unbedingt hinzunehmen. Welch schlimmer Gedanke!
Nur kommen die Giftstoffe aus den Braunkohlekraftwerken auch bei dem Nahrungsmittelanbau an.
Nur die Menge ist um den Faktor 10.000 mehr bei der Braunkohle und die Braunkohle bringt nur etwas mehr als die Hälfte vom Windstrom in TWh.
Oh mein Gott Herr Kraus,
Nicht die AKW‘ s sondern die Windkraftanlagen.
Sie sollten die Kommentare vorsichtiger lesen. Die Windkraftanlagen sind ab 2000 effizienter geworden ist die Aussage von Frau Kosch.
Dann sind die alten Windkraftanlagen ineffizient und sollten abgebaut werden, wenn diese Aussage stimmt. Keine Angst die kommen auch alle weg, wenn die AFD an die Macht kommt. Würde sogar dabei helfen, wenn man mir einen Hammer in die Hand gäbe. Weg mit diesem Quatsch.
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Eher ein extremer Aufwärtstrend, bei den Erneuerbaren in Deutschland.
Wieder nicht gelesen.
Abwärtstrend bei neu gebauten Windkraftanlagen.
Bedeutet es wird immer weniger von diesem Quatsch gebaut.
Stromerzeugung ist was anderes.
Die Diskussion mit Ideologen habe ich aufgegeben. Es hilft nur die knallharte negative Erfahrung.Offensichtlich ist das D Schulsystem so marode ,das immer noch eine Mehrheit diesen Unfug glaubt.
Das ist kein Schulsystem mehr, da wird Unbildung verklappt.
Seit 2017 geht die Wirtschaft in Deutschland den Bach runter und die deutsche Stromproduktion sinkt. Seit 2021 sind die Emissionen CO2 pro kWh wieder gestiegen trotz Ausbau der EE. Frankreich liegt bei unter 100 g CO2 pro KWh, Deutschland bei 400 g CO2 pro KWh. Seit den Abschalten der letzten AKWs in April 2023 importier Deutschland mehr Strom als es exportiert. Wir haben die teuersten Strompreise der Welt. Und einen der schmutzigsten Strommixe in Europa. So sieht Ihre Energiewende aus. Wenn Sie andere Zahlen haben, womit man meine widerlegen kann, dann her damit.
Kennen Sie Länder, in denen die Sonne 24 Stunden lang scheint?
Oder kenen Sie Länder, die in der Nacht keinen Strom benötigen?
Als Nebeneffekt erwärmen PV-Plantagen die Umwelt beträchtlich, weil ca. 80% der Energie in Wärme umgesetzt werden, in Strom gehen nur ca. 20%, meist sogar weniger, wenn nicht alles sehr rein ist und perfekt ausgerichtet.
Planwirtschaft ist wie Sozialismus, sie hört auf, wenn das Geld er anderen ausgegeben ist …
PV-Anlage können weder die ankommende Sonnenenergie erhöhen noch abmindern.
Ihr Kommentar ist absurd!
Natürlich ist die ankommende Sonnenenergie so, wie sie ist!
Es geht aber um die Frage, wie viel davon wird in el. Energie ungewandelt?
Etwa im Winter, wenn Schnee auf den Platten liegt? Oder wenn Wolken oder Nebel die Bestrahlung behindern …
Aber auch, wie regelt man so eine Plantage aus, wenn in schneller Folge Wolken darüberziehen und die Ausgangsleistung daher permanent riesige Sprünge macht?
Frage: welche Vorteile sehen Sie eigentlich konkret?
Im Juni gehen wir beide auf die Wiese wo die PV-Anlagen stehen, bei Mittagssonne setzen Sie sich mit dem nackten Hintern auf die PV-Module, ich setze mich ins Gras. Eike filmt das Experiment dann. Einverstanden?
Albedo nacharbeiten.
1kWh Strom vom AKW oder Kohlekraftwerk bringt ca. +3kWh zusätzliche Energie in die Umwelt
1kWh Strom von der PV-Anlage bringen ca. +/- 0kWh zusätzliche Energie in die Umwelt.
Installierte PV-Leistung pro Person. Wie kann man nur so einen absoluten Schwachsinn schreiben…. 🤦♂️🤦♂️ Warum nicht pro Kuh oder pro Schwein, das wäre genau so idiotisch….
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In Deutschland sind das ca. 1,2kWp installierte Netto-PV-Leistung pro Person.
In Australien sind das ca. 1,4kWp installierte Netto-PV-Leistung pro Person.
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Warum nicht pro Kuh oder pro Schwein, die stecken z.B. keinen Stecker in die Steckdosen, bereits vergessen Herr Pesch?
Nun wird immer mehr Atromstrom importiert:
Von 40 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom-Importen waren 2024 bisher 16,5 Mrd. kWh Atomstrom. Absoluter Rekord!
Im Jahr 2022 haben die drei deutschen AKWs, die noch am Netz waren, rund 32 Mrd. kWh Strom produziert. Das heißt: Die Hälfte des Atomstroms, den wir im ganzen Jahr 2022 noch selbst in Deutschland produziert haben, importieren wir nun aus dem Ausland.
Besonders aus Frankreich importieren wir immer mehr Strom: Die monatlichen Werte haben sich im Vergleich zu 2023 mehr als verdoppelt! Zuletzt im November waren es eine knappe Milliarde kWh (960 GWh). Und dabei lag der Atomstrom-Anteil bei bis zu 80 Prozent!
Prof. André Thess: „Im Zuge des Atomausstiegs hat sich Deutschland vom Energieexporteur zum Energieimporteur gewandelt. Während Deutschland im Zeitraum Dezember 2022 bis November 2023 im Saldo 1,79 Mrd. kWh Strom nach Frankreich exportierte, importierte es im analogen Zeitraum Dezember 2023 bis November 2024 13,19 Mrd. kWh aus Frankreich.“
„Versorgungssicherheit ohne Stromimporte nicht gewährleistet“Thess stellt fest: „Die importierten Gesamtstrommengen zeigen, dass eine uneingeschränkte Versorgungssicherheit Deutschlands mit elektrischer Energie aus eigenen Energiequellen seit dem Atomausstieg ohne Stromimporte nicht gewährleistet ist.“
Habecks Ministerium wollte die Netzbetreiber im Sommer des Jahres 2022 zu einer kernkraftkritischen Stellungnahme verpflichten. Ein Abteilungsleiter der dem Wirtschaftsministerium unterstellten Bundesnetzagentur schrieb: „Bitte nicht an den Vorgaben von Habeck versuchen etwas zu ändern. Die Studie dient politischen Zwecken, die Vorgaben spiegeln das wider.“
Das Ergebnis des Stresstestes war nämlich genau das Gleiche. Die Versorgungssicherheit Deutschlands ist mit Abschaltung der AKW‘ s nicht mehr gewährtleistet. In diesem Zusammenhang sei auch durchgespielt worden, die Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim II und Emsland weiterzubetreiben, obwohl sie eigentlich per Gesetz zum Jahresende hätten stillgelegt werden müssen.
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Im November 2024 hatten wir nur einen Nettoimport aus Frankreich von ca. 645 GWh.
Die deutschen erneuerbaren haben im November 2024 Netto ca. 19.320 GWh gebracht, das ca. 30-fache an TWh.
na und was bringt das? Hat schließlich nicht gereicht, dass wir Strom importieren mussten.
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Nettoimport beim Strom im November, ca. 4%
Nettoimport beim Erdöl im November, ca. 98%
Nettoimport beim Gas im November, ca. 95%
Nettoimport bei der Steinkohle im November, 100%
Nettoimport beim Uran in der Vergangenheit 100%
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Und die 4% Stromimport im November sind jetzt das Problem bei Ihnen, wenn wir über Energieimporte reden.
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Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach kannst du sehen und den Splitter aus dem Fuß ziehen.
Enpal und 1Komma5 warnen auch vor Blackouts. Nicht nur der RWE-Chef. In Sachsen-Anhalt hat der gesamte Katastrophenschutz „Stromausfall 2024“ geprobt. Mit dem Ergebnis flächendeckende, anhaltende Stromausfälle sind aus vielfältigen Gründen jederzeit möglich. Und die EU/ Ursula rät jedem Bürger für 72 Stunden Vorräte anzulegen.
„..Und die EU/ Ursula rät jedem Bürger für 72 Stunden Vorräte anzulegen..“ An Essen denkt die liebe Uschi, was ist mit unseren Ausscheidungen. Wir brauchen für 72 Stunden Klopapier und Spülwasser. Im Schnitt gehen wir 8 mal täglich aufs Klo mit 4 bis 5 Liter Wasserspülung, macht ca 100 l pro Person in 72 Stunden. Also irgendwo eine 350 Liter grüne Regentonne bereithalten. Die steht bei uns gefüllt in der Waschküche. Ab März wieder im Freien.
An die 72 Stunden glaube ich nicht. Eher 7,2 Wochen.
Das Foto sieht nach geplanter Versorgungssicherheit für die nächsten 4 Milliarden Jahre aus.
Danke liebe Silke, Sie sind ein:e Spaßvogel:In
Frau Kosch, wo ist der Stromspeicher bei dieser PV-Anlage? Die Politik müßte vorschreiben: Jeder Alternativstrom muss zuerst in einem Großspeicher, vom Speicher aus könnte dann nachfrageorientiert die Versorgung stattfinden. Weshalb fordern Sie das nicht als Vertreterin der grünen Politik?
Welchen Sinn soll das machen? Jede Wandlung von Energie bedeutetet Verlust. Da verbrauchen wir den Strom aus fluktuierenden Erzeugern lieber direkt und wenn es erforderlich ist, liefern steuerbare Kraftwerke den Rest dazu.
Und bei der nächsten Dunkelflaute sitzen wir alle bei Kerzenschein in der kalten Wohnung und hoffen, dass die Klospülung noch funktioniert. Die Industrie stellt die Produktion ein, die Elektrolaster bedienen den Handel nicht mehr, Geschäfte bleiben leer. Schöne neue Welt.
Und denen die diesen Spaß nicht mehr bezahlen können, drehen wir den Strom ab, und falls es die Industrie betrifft, die darf auch einfach aufhören zu produzieren, oder?
Mich wundert das nicht, kosten doch die saisonalen Li-Großspeicher für 25 Tage Dunkelflaute an Kapazität m.W. ungefähr das 50-fache, wären also garnicht bezahlbar. Da sind einige hundert Gaskraftwerke als Reserve deutlich günstiger, zumal die ja von Anderen bezahlt werden. Aber diese später mit sehr teurem und knappem Wasserstoff zu betreiben, ist leider garnicht möglich.
@kosch
Gerade ist es wieder dunkel und nur so um Windstärke 2 in Deutschland. Was bedeutet das?
Das bedeutet, dass unsere Windkraftanlagen viel, viel besser sind, als bisher angenommen. Bei den von Ihnen empfundenen 2 Windstärken haben die heute schon über 200 GWh Strom geliefert.
Zusammen mit Solaranlagen (35 GWh), Biomasse (66 GWh) und Laufwasser (30,5 Gwh) haben auch heute Erneuerbare Energien mehr Strom produziert als die Fossilen.
@kosch
Heute um 16 Uhr gemäß Agorameter
Erneuerbar gesamt: 26,45 (47,5 %)
Konventionell gesamt: 29,23 (52,5 %)
Biomasse und Wasserkraft ist mit dabei.
Sonne Null, Wind rund 1/3 am Stromverbrauch.
Kohle und Gas stellen wieder unsere Stromversorgung sicher.
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Das ist doch bereits seit über 20 Jahre so geregelt, dass Kohle und Gas die „Stromlücken“ auffüllen, bereits vergessen Herr Krüger?
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Wir haben doch nur ca. 55% EE-Strom im gesamten Jahr.
Der Rest kommt von Kohle und Gas oder vom Ausland, wenn der da kostengünstiger zu bekommen ist als von den deutschen Kohle- und Gaskraftwerken.
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Sie werden es nicht wahrhaben wollen. Zu doppelten Investitionen. Geht das in Ihr Hirn?
Die doppelten Investitionen im Energiesektor sind doch Gesamtkosten absenkend und bringt was bei der Versorgungssicherheit.
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Ach, wirklich? Wie erklären sie sich dann die exorbitant gestiegenen, auch kostenmäßig, Regeleingriffe in das Stromnetz?
Hier erklärt vom.RWE Chef:
https://youtu.be/cgw-uvVkt4w?si=82HHhf54KG9b2sVT
Strom, auch Netzstrom ist doch heute billiger als noch vor einem oder vor 2 Jahren.
Und wie teuer war Strom vor 6 Jahren?
Meine Energiekosten pro verbrauchter Einheit sind seit 2000 stark gestiegen, gesunken ist mein Vertrauen in eine stabile sichere Energieversorgung, wegen der hasadierenden Politics.
Das in 6 oder auch über 24 Jahren so gut wie alles teuer wird ist doch klar, auch die Energie wird teuer.
Und warum ist das so?
Ständige Verteuerung ist doch kein Naturgesetz!
Auch keine ökonomische Gesetzmäßigkeit!
Auch keine ökonomische Nützlichkeit, wie zum Teil manchmal behauptet wird.
Das kann man wie Sie akzeptieren, aber das muss doch nicht sein, oder?
Inflation wird gemacht, vor allem durch das Handeln der Politics.
Die von mir beklagte Verteuerung der Energie ist stringetes Resultat der Energiepolitik, die scharf gegen die Wohlfahrt der Bürger gerichtet ist, Verbote plus Verteuerung, oder?
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Ständige Verteuerung der AKW-Baustellen ist doch ein Naturgesetz!
Ständige Verteuerung von Gas, Öl und Kohle ist doch ein Naturgesetz!
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PV-Module wurden in den 6 oder auch 20 Jahren günstiger.
Akkus wurden in den 6 oder auch 20 Jahren günstiger.
Im Grund bestätigen Sie meinen Einwurf, merken es nur selbst nicht, oder?
Politik verteuert, sonst niemand, Steuern und Subventionen, oder?
Ach, Sie Arbeiten für das lohnniveau von vor 20 Jahren? Dann hätte ich da was für Sie, wie kann man Sie erreichen?
Löhne folgen der Inflation (und der Produktivitätssteigerung), oder?
Nö. Wie hoch war denn die durchschnittliche Inflation der letzten 10 Jahre im Vergleich zu den lohnsteigerungen im selben Zeitraum?
Um 18 Uhr haben die 68 GW installierte Windkraft 200 GWh Strom geliefert. Wir haben also 18 mal 68 = 1224 GWh bezahlt und haben 200 erhalten! Wow. Mit ganz, ganz viel Geld kann man fast alles machen. Leider fehlt dieses Geld dann an allen anderen Orten und eine Volkswirtschaft wird abgewrackt, wie das momentan gerade passiert. Wenn man von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen nichts versteht und trotzdem kommentiert, ist das irgendwann nur noch peinlich.Es geht um die Kosten, die dieses Unsinn produziert. Und für ihre 66 GWh Biomasse Strom verbauen sie 15,000 km2 Agrarfläche, Monokultur und für die Nahrungsmittelproduktion holzen sie dann Regenwald ab. Dümmer geht es nun wirklich nicht mehr. Mit der Kernkraft hätte man das auf 2 km2 bewerkstelligt.
Ich glaube bei der Vergütung haben sie sich verrechnet. Man bekommt nur das, was man erzeugt, nicht das was man bei Volllast erzeugen könnte
Fast richtig, was man erzeugt hat, aber nicht abgenommen wurde, wird auch bezahlt.
Würden Sie für nicht abgenommene Brötchen zahlen? Ich glaube nicht.
Für mich sieht es nach einer Umweltzerstörung aus oder wollen Sie die Dinger überall haben?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie den Unsinn, den Sie hier ständig verzapfen, selbst wirklich glauben. So dumm sind nicht einmal Sie. Ich frage mich also, welche Motivation hinter Ihrem Gefasel stecken kömnnte…
MfG
Ganz einfach. Eine Frau Kosch gibt es nicht, dass ist eine multiple Persönlichkeit, die tatsächlich das glaubt. Die wird noch andere Namen haben. Hatte ich schon 2007 bei Readers Edition als Autor erlebt. Nachher stellte sich heraus, dass war eine Person, die wegen etlicher Störungen in Behandlung war. Das ist der Regelfall. Bin seit 2007 in der Klimadebatte dabei.
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Dann haben Sie bereits den Menschen gemachten Klimawandel mitbekommen.
2007 noch 9,9°C Durchschnittstemperatur in Deutschland und 2023 bereits 10,6°C in Deutschland, ein Plus von ca. +0,7°C in nur 16 Jahren.
Herr Kraus, dass Sie mit menschgemachten 0,7 Grad um etwa einen Faktor 15 zu hoch liegen, folgt aus dieser Berechnung: Die reale transiente Erwärmung durch CO2 beträgt (all inclusive, mit ECS nach MODTRAN) z.B. über 16 Jahre 0,6•0,67•ln(432/400)/ln(2), d.h. nur etwa +0,045 Grad. Und davon beträgt der deutsche Anteil ca. 1,8 %.
In Deutschland ist innerhalb von 16 Jahren um ca. +0,7°C angestiegen.
Wie ist das dann im 80 Jahren in Deutschland?
+3,5°C ?
Herr Kraus, lineare Projektion hatte noch nie eine Aussagekraft.
Sind wir uns darin einig?
Wo bitte genau in Deutschland sind diese Temperaturänderungen verzeichnet worden?
Was haben diese genau bewirkt?
Wie sieht die Gewinn/Verlustrechnung dazu aus?
Was ja lt. Lesch’s Erkenntnissen kein Problem darstellen sollte.
https://www.youtube.com/watch?v=dwx0THbJzu8
Und einen Kipppunkt scheint es auch nicht zu geben, da dieser eigentlich schon vor langer zeit erreicht worden wäre.
Frau Kosch, ich denke, Sie heißen in Wirklichkeit nicht Silke sondern Annalena, denn wer könnte sonst noch so schlecht mit Zahlen umgehen. Jeder Grundschüler weiß, dass die Erde in 1,5 bis 2 Milliarden Jahren ein unbedeutener Anteil der Sonne sein wird und nicht mehr existiert. Das Foto oben hat auch nichts mit Versorgungssicherheit zu tun. Es ist viel mehr das Sinnbild der größten, menschgemachten ökologischen und ökonomischen Katastropfen der heutigen Zeit. Kein Klimawandel kann soviel Armut, Leid und Katastropfen hervorbringen wie die heutige Energiepolitik. Sie glauben es nicht? Wir reden in zwei Jahren noch mal!
Es ist unklar, ob die Erde tatsächlich verschlungen wird. Denn wenn die Sonne an Masse verliert, wird sich die Erdumlaufbahn leicht außen verschieben.
Frau Kosch,
Wie haben Sie denn die 4 Milliarden Jahre ausgerechnet?
Warum nicht 10 sondern 4?