In einem bedeutenden Schritt zur Neugestaltung der amerikanischen Energiepolitik hat der designierte Präsident Donald Trump die Bildung eines nationalen Energierats angekündigt und den Gouverneur von North Dakota, Doug Burgum, zu dessen Leiter ernannt. Diese Initiative zielt darauf ab, die Energieproduktion zu rationalisieren und regulatorische Hürden abzubauen, was eine Abkehr von den Ansätzen früherer Regierungen bedeutet. Burgum, der auch für das Amt des Innenministers nominiert wurde, wird eine Doppelrolle in der Regierung bekleiden und einen Sitz im Nationalen Sicherheitsrat einnehmen.
Trump sagte in einer Erklärung:
„Dieser Rat wird den Weg zur ENERGIE-DOMINANZ der USA überwachen, indem er bürokratische Hürden abbaut, Investitionen des Privatsektors in allen Wirtschaftssektoren fördert und den Schwerpunkt auf INNOVATION statt auf seit langem bestehende, aber völlig unnötige Vorschriften legt.“ – Link
Eine neue Richtung in der Energiepolitik
Der Nationale Energierat soll die Bemühungen der verschiedenen Bundesministerien und -behörden koordinieren, die an energiepolitischen Aktivitäten beteiligt sind, einschließlich Genehmigung, Produktion, Erzeugung, Verteilung, Regulierung und Transport. Durch die Zentralisierung dieser Funktionen will der Rat bürokratische Hindernisse beseitigen, die in der Vergangenheit die Energieentwicklung behindert haben. Trump betonte, dass der Rat „den Weg zu einer US-ENERGIEDOMINANZ überwachen wird, indem er Bürokratie abbaut, Investitionen des Privatsektors in allen Wirtschaftssektoren fördert und sich auf INNOVATION statt auf langjährige, aber völlig unnötige Regulierung konzentriert.“
Doug Burgum: Eine strategische Ernennung
Die Wahl von Gouverneur Doug Burgum für die Leitung des Rates ist bemerkenswert. Mit seinem Hintergrund in der Wirtschaft und seiner Amtszeit als Gouverneur eines energiereichen Bundesstaates bringt Burgum praktische Erfahrung für diese Aufgabe mit. Es wird erwartet, dass seine Führung mit den Zielen des Rates übereinstimmt, die regulatorische Belastung zu verringern und die Entwicklung der Energiebranche zu fördern. Burgums Bundesstaat North Dakota steht bei der Rohölförderung hinter Texas und New Mexico an dritter Stelle. Er setzt bei der Stromerzeugung stark auf Kohle und Wind.
Auswirkungen auf die Energieerzeugung und die Vorschriften bzgl. derselben
Die Einrichtung des Nationalen Energierats unter Burgums Führung deutet auf eine Verlagerung hin zu einer Politik, die der Energieerzeugung und dem Wirtschaftswachstum Vorrang vor strengen rechtlichen Rahmenbedingungen einräumt. Dieser Ansatz kann zu einer erhöhten inländischen Energieproduktion und einer Senkung der Energiekosten für die Verbraucher führen. Er wirft jedoch auch Fragen über das Gleichgewicht zwischen Energieentwicklung und Umweltschutz auf.
Schlussfolgerung
Die Gründung des Nationalen Energierates und die Ernennung von Doug Burgum zu seinem Leiter sind ein strategischer Schritt der neuen Regierung zur Wiederbelebung des nationalen Energiesektors. Durch den Abbau regulatorischer Hindernisse und die Förderung von Innovationen zielt diese Initiative darauf ab, die Energieversorgung zu dominieren und das Wirtschaftswachstum zu stimulieren. Wir werden die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die Energielandschaft und die Wirtschaft im Allgemeinen genau beobachten.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/11/15/trump-announces-the-creation-of-the-national-energy-council/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das ist genau der richtige Weg!
„Dieser Rat wird den Weg ….. überwachen, indem er bürokratische Hürden abbaut…“
Also soll eine weitere Behörde bestehende Behörden verkleinern. Das hat immer schon trefflich funktioniert.
„Investitionen des Privatsektors in allen Wirtschaftssektoren fördert“
Sich mit frisch gedrucktem Falschgeld in die Firmen einkauft und dann bestimmt, was produziert werden muss, und welchen Preis das Produkt haben muss.
Enthusiasten nennen das Turbokapitalismus, weil Emissionsarm.
Der Chef des Fracking-Öl/Gas-Unternehmens Liberty Energy als Energieminister… Mehr muss man nicht sagen, nicht wahr?
Wünscht man sich solche Verhältnisse für Deutschland?
Aber sicher sollte man sich für Dschland einen Energieexperten als zuständigen Minister wünschen, was denn sonst? Was Hohlkörper ohne fachliche Kompetenz zu Wege bringen haben wir ja nun gelernt.
Ah ok, dann ist ja gut. Ich dachte schon es könnte die Gefahr bestehen von Oligarchie, dass nicht zum Wohle aller entschieden wird sondern nur zum Wohle der eigenen Industrie / des einzelnen Partikularuntwrmehmens. Aber wenn Sie sagen, es gäbe sonst überhaupt keine Experten, wird das wohl stimmen. Es gibt in alles Firmen ja nur einen Experten: den Chef, nicht wahr?
Nur ein Energieminister von einem Unternehmen wie Eon könnte z.B. die Kernkraft in Deutschland wieder beleben. Energieminister von Erdöl oder Erdgas Förderung könnte dafür sorgen, dass wir wieder genug Erdöl oder Erdgas im Land haben.
Die Frage, die sich stellt ist- wofür brauchen wir dann einen Energieminister?
Der Energieminister würde das tun, was den Unternehmen gefällt.
Dann sollte man es so machen wie Milei in Argentinien. Die Ministerien abschaffen und die Konzerne machen lassen, dass sie ihre Unternehmen unbehindert managen können.
Und den Chef von Biontech würden Sie dann zu unserem Gesundheitsminister machen, und den von Bayer zu unserem Landwirtschaftsminister?
Haben wir jetzt nicht lange genug feststellen können, das man den Gesundheitsminister nicht braucht?
Komisch das sie Biontech erwähnen. Irgend ein Grund?
Sind die guten Nebelkerzen schon alle?
Sehen sie Nebel?
Bringen sie ruhig Licht in die Sache.
Warum assoziieren sie den Gesundheitsminister mit Biontech?
Warum stellen sich ständig Fragen, die vom Thema ablenken?
Ich frage nach, zu dem was sie sagen.
Wenn das vom Thema ablenkt, wer hat dann damit angefangen?
Die Pharmalobby kontrolliert doch bereits Gesundheitsministerium.
Herr Seehofer:
Die Politiker, die gewählt sind haben nichts zu entscheiden.
Dann kann man es auch abschaffen.
Sie brauchen kein Gesundheitsministerium sondern müssen zum Wohle der Beitragszahler gerecht bestimmen dürfen oder können, welche Leistungen in welcher Höhe von den Kassen oder der KV bezahlt werden. R.F. Kennedy hat angekündigt, dass er zurück zu evidenzbasierten Medizin will. Nur wenn das gut bezahlt wird und der Rest nicht, dann gäbe es z.B. auch keine Impfungen in DE.
Pharmaindustrie stellt keine Impfungen her, wenn sie daran nichts verdienen können.
Selbst wenn Ihre Schmähungen belastbar wären, wollten Sie doch nicht wirklich den Chef einer Pharmafirma an der Spitze unseres Gesundheitsministeriums, oder? Damit wäre der Gärtner mit dem Bock ausgetrieben, nicht wahr?
Herr Kwass,
Sie können Pharmaunternehmen nicht mit der Ölindustrie vergleichen. Die Pharmaunternehmen werden durch die Beiträge aller Beitragszahler finanziert. Sie verkaufen etwas und wir bezahlen und konsumieren es. Die Ölindustrie wird von Unternehmen selbst finanziert. Dafür müssen wir keine Beiträge zahlen und haben keine Aktien drin. Wenn sie pleite gehen, dann zahlen sie die Kosten und nicht die Bürger.
Dementsprechend müsste eigentlich das Gesundheitsministerium, die kassenärztliche Vereinigung und die Krankenkassen für die Interessen der Beitragszahler arbeiten und nicht wie Herr Lauterbach für die Interessen der Pharmalobby.
Auch die Energieunternehmen „verkaufen etwas und wir bezahlen und konsumieren es.“ Auch hier haben sie oligopol. Strukturen( Beispiel netz6betreiber) und ein Beitragssystem der Netzentgelte über die BNetzA. In beiden Industrien handelt es sich um börsennotierte Unternehmen.
Es geht hier um die Energiegewinnung mit Erdöl, Erdgas und Kernkraftwerke.Die Netzbetreiber sind marktwirtschaft in Konkurrenz miteinenar. Was für Beiträge zahlen Sie denn für die Ölindustrie, damit sie Öl fördern? Ich zahle keine Beiträge für die Ölindustrie. Der Staat zwingt mich auch nicht dazu aber dafür Zwangsbeitrag für die Krankenversicherung. Den kann ich auch nicht kündigen, wenn das Preis-Leistungverhältnis mir nicht gefällt. Sie müssen auch nicht vom Staat erzwungen einen Netzbetreiber haben. Das ist der Unterschied.
Der Punkt ist, dass beide Bereiche extrem stark reguliert sind, und viele dieser Regulierungen einer reinen Gewinnerzahlungsabsicht entgegenstehen, zum Beispiel Umweltschutz, Gesundheit, Prüfungs- und Zertifizierungsvorschriften, Arbeitsschutz, freie Preisbildung, Verbraucherschutz, etc. Sehen Sie was ich meine?
Und wenn die Industrie nun diese ganzen Regularien nach Gusto selbst verändern darf, im Sinne der Gewinnmaximierung, kann das zu starken Interessenkonflikten führen. Meinen Sie nicht?
Herr Kwass,
Es liegt nicht an Regularien sondern an Rechtsystem. Alle Regularien wurden von der Pharmaindustrie über board geworfen und die mRNA Gen Therapie konnte dennoch den Menschen verabreicht werden. Da hat gar nichts funktioniert. Bedeutet all diese Regularien sind gar nichts wert und können abgeschafft werden. Die Ämter auch.STIKO, WHO usw. alles weg. Die Regularien halten gar nichts auf und funktionieren nur bei Menschen, die gutgläubig sind, die korrekt sein wollen und kleinen Unternehmen, die diese Regularien nicht umgehen können.
Dann machen Sie ja doch wieder den Bock zum Gärtner -was Sie anprangern, wird durch Industrieelle Gesetzgebung ja doch noch extremer verschärft
Naja, wenn sie recht haben, haben sie recht.
Aber man sollte unterscheiden zwischen Industrie und Lobbyvereinen oder NGO s
Gerade die Letzteren, haben eigentlich nur ideologische Interessen.
Das hat in letzten Jahrzehnten, den Industrie Lobbyismus überholt.
Heute wird mit Ideologie Industrie und Politik geleitet, sei es zu E Auto, „Erneuerbaren“ oder zum genetischen Gesellschaftsversuch.
Da wir in.Deutschland noch hinterherhinken, gucken wir mal wie es woanders läuft.
Sie denken ja wie Herr Habeck. Wenn es keine Regulierungen vom Staat gäbe, dann würde die Gastronomie ihre Kunden oder die Menschen vergiften. 🙂
Genauso denkt Habeck auch.
So sehe ich das nicht. Die Unternehmen selbst wissen viel besser welche Regel gut für das Untenehmen ist und welche nicht. Nur sie können die Bürokratie effektiv und sinnvoll abbauen nicht irgendein Beamter, der sich damit absolut nicht auskennt.
Ja, da stimme ich ihnen voll zu: die Geschäftsführer/Unternehmensbesitzer wissen meistens sehr gut wie sie noch mehr Gewinn machen können.
Aber kümmern Sie sich auch von ganz alleine um Umweltschutz, Gesundheit und Schutz ihrer Mitarbeiter, offene Standards für Wettbewerb, freie Preisbildung und so? Glauben Sie das?
Wenn sie zufriedene Mitarbeiter haben wollen, die Öffentlichkeit ihnen keine Umweltverschmutzung vorwerfen soll dann schon. Wie man sonst den Markt regulieren kann, kann man sich einiges aus China anschauen. So wie die Chinesen die soziale Marktwirtschaft von Bundeskanzler Ludwig Erhard uns kopiert haben.
Dann schauen Sie sich doch mal an, welche Arbeiter-/Verbraucher-/ Umweltschutzmaßnahmen Unternehmen in unregulierten Ländern freiwillig umsetzen. Z.B. Minen im Kongo, Raffinerien in Myanmar oder Palm-Öl-Hersteller in Indonesien. Ich sehe bei diesen Firmen in wenig regulierten Ländern leider wenig Ambitionen, freiwillig etwas zu tun, das gegen die eigene Gewinnmaximierung läuft. Sonst könnten sie es ja einfach tun.
In Deutschland wurden die Industrieabgase auch erst mit Einführung von Regulierung (TA-Luft gereinigt, und die Luftqualität verbessert. Freiwillig ist das leider nicht passiert.
Kann sein, dass sich das inzwischen gebessert hat und Firmen heutzutage ganz freiwillig auf Gewinne verzichten für Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutz. Nennen Sie doch mal ein Beispiel.
Wie soll man ein Beispiel nennen, wenn in einem Land alles reguliert wird? Es gibt kein Beispiel. Dafür muss man die Regularien abschaffen und den Unternehmen die freie Hand geben es selbst zu regulieren.
Wenn es Anreize dafür gibt, dann werden sie auch was dafür tun.
In den von mir genannten Ländern gibt es wenig Regularien für Umwelt, Arbeits und Verbraucherschutz. Finden Sie hier vielleicht Beispiele, das sich eine Firma freiwillig Maßnahmen auferlegt, die den Gewinn schmälern? Müsste es ja wie Sand am Meer geben sor6, wenn es so ist, wie Sie schreiben.
Die Firmen haben alle intern eine Aufsicht, die dafür sorgt und kontrolliert, dass alles reguliert abläuft. Sie haben alle eigene Kontrollmechanismen. Müssen sie auch haben, damit keine Fehler passieren und es nicht zu Ausschreitungen kommt.
Ach echt? Nennen Sie doch Mal ein Beispiel. Was passiert denn in Myanmar, wenn es zu Aufständen kommt?
Aber ja, Herr Kwass! Die größte Katastrophe ist ein grüner Wirtschafts- und Umweltminister. Sachverstand statt grüner Ideologie wäre ein echter Gewinn! Begreifen Sie das? Klar, mit einem Grün-Hirn fällt das schwer.
„Er wirft jedoch auch Fragen über das Gleichgewicht zwischen Energieentwicklung und Umweltschutz auf.“
Wenn „Umweltschutz“ CO2-Vermeidung meint, dann sollte Trump diese größte Dummheit aller Zeiten ignorieren. Eine Verirrung, die inzwischen erdrückend und zweifelsfrei entlarvt ist und ausschließlich der Menschheit gigantisch schadet. Ob das die notorischen „Weltretter“ anstreben?
So eine Behörde brauchen wir auch.
Der Drehhals Söder will Isar II wieder in Betrieb nehmen.
Dafür braucht man:
1- Abbau stoppen.
Den Reaktor möglichst schnell zurückzubauen, ist für das Unternehmen (Eon-Konzern gehörende Betreiberfirma Preussen Elektra) wichtig, weil jede Verzögerung Geld kostet, und es ist auch eine Verpflichtung nach dem Atomgesetz.
Dieses Atomgesetz müsste eine neue Bundesregierung schnell ändern. Also muss zuerst mal Atomgesetz geändert werden.
2- Einen Betreiber für das Atomkraftwerk findenEine Unternehmenssprecherin betont auf BR-Anfrage: „Wir konzentrieren uns voll und ganz auf den zügigen Rückbau.“ Von der Politik will man sich nicht noch einmal umstimmen lassen, das hatte der Konzern bereits vor etwa einem Jahr deutlich gemacht. Auch die anderen deutschen Atomkonzerne wollen keine Reaktoren mehr betreiben.
Die deutschen Atomkonzerne haben von der deutschen Politik die Nase gestrichen voll.
Wenn sie und vor allem Preussen Elektra auch gegen viel Geld ihre Meinung nicht ändern, müsste eine Regierung in Bund oder Land Isar 2 – einschließlich aller Verpflichtungen und Risiken – verstaatlichen. Direkter Betreiber des Atomkraftwerks darf der bayerische Staat allerdings nicht werden, weil er gleichzeitig Aufsichtsbehörde ist. Man müsste eine halbstaatliche Lösung mit einer ausgegründeten Betreiberfirma finden – oder das Kraftwerk an einen Betreiber im Ausland weiterreichen. Man sucht nach einem anderen Deppen, der das mitmacht.
3- Zerstörte Teile müssten wiederbeschafft und ersetzt werden. Nach Ansicht von Experten ist das zwar möglich, den zeitlichen und finanziellen Aufwand beziffern will von den beteiligten Firmen jedoch keine. In Kreisen der bayerischen Reaktorsicherheitskommission schätzt man sehr grob eine höhere dreistellige Millionensumme bis zu einer Milliarde Euro.
4- Sicherheitsauflagen erfüllenNur den bisherigen Zustand vor der Stilllegung von Isar 2 wiederherzustellen, würde nicht reichen. Die Betriebsgenehmigung ist erloschen. Wenn Isar 2 zur Wiederinbetriebnahme eine Neugenehmigung braucht – wozu es unter Atomkraftexperten unterschiedliche Ansichten gibt –, müsste der Reaktor dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik entsprechen. Das würde praktisch einen Neubau voraussetzen.
Auch wenn eine neue Bundesregierung weniger strenge Maßstäbe ansetzt, wird zumindest die sogenannte „Periodische Sicherheitsüberprüfung“ Pflicht. Sie ist alle zehn Jahre in EU-Recht festgeschrieben. Für Isar 2 ist sie seit 2019 überfällig. Dabei würden wahrscheinlich zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen vorgeschrieben. Das bedeutet einen zusätzlichen Aufwand an Zeit und Geld, den auf BR-Nachfrage niemand abschätzen kann oder will.
5- Personal finden und ausbildenDas nach Ansicht vieler Atomkraftexperten schwierigste Problem wäre, das nötige Personal zu finden. Laut Preussen Elektra reicht die verbliebene Belegschaft nicht mehr, um Isar 2 zu betreiben. Ausbildungsgänge müssten wiederbelebt werden, das nötige Simulator-Zentrum in Deutschland ist aufgelöst. Schichtleiter zum Beispiel brauchen ein Ingenieursstudium plus danach eine drei- bis vierjährige Ausbildung.
Danach: Lösung für Atommüll findenDie Suche nach einem Endlager für den deutschen Atommüll läuft schon seit Jahren und wird noch Jahrzehnte dauern. Wenn nun noch mehr strahlendes Material produziert wird, ändern sich die Rahmenbedingungen. Es muss geregelt werden, um wie viel das Endlager größer sein muss. Und wer dafür bezahlt.
Das sind die Konsequenzen einer Wendehals-Führung. Der Zick Zack Kurs von Herrn Söder kostet Milliarden und sehr viel Zeit (vermutlich 10 Jahre). Lösung für Atommüll hat er auch nicht, weil er als Standort Bayern strikt ablehnt.
Dann kommen die Grünen und sagen Kernenergie kostet sehr viel Geld und ist eine Sackgassentechnologie. Ja aber nur in Deutschland.
Sie haben es hervorragend beschrieben. Allerdings sollte auf keinen Fall ein Endlager irgendwounter der Erde eingerichtet werden, wo der Brennstoff für die Reaktoren der nächsten Generation verloren ist. Zwischenlagern im Castor o.ä. ist geboten.
Lieber Dr. Voge,
Herr Söder und alle anderen Politiker haben Null Ahnung von Strahlen.
Die langlebigen Teilchen im Atommüll sind alle Alphastrahler. Die Eindringtiefe eines 5,5- MeV-Alphateilchens in Wasser oder organischem Material beträgt nur etwa 45 μm. Bedeutet 0,045 mm. Ein etwas kräftigeres Blatt Papier oder einige Zentimeter Luft reichen somit im Allgemeinen schon aus, um Alphastrahlung vollständig abzuschirmen.
Solange Sie diese Teilchen nicht berühren, kann Ihnen diese Strahlung absolut nichts tun. Söder denkt, wenn man Atommüll-Endlager in Bayern einrichtet, dann wird das ganze Bundesland Bayern verseucht.
Aber was ist, wenn der alphastrahler auf Lebensmittel kommt und verzehrt wird? Z.b durch Wasser oder Nahrungsmittel.
Häufigster Alphastrahler ist Kalium 40.
Kalium 40 ist ein Nuklid mit einer Halbwertszeit von etwa 1,25 Milliarden Jahren.
Lebensmittel: Radioaktivität in Lebensmitteln
Aber Sie schreiben doch von Alphastrahlern im Atommüll. Was ist darin der häufigste Alphastrahler und wie stark strahlt er?
Die Alphastrahler im Atommüll gibt es in der Nahrung nicht.
Die kommen da nicht vor. Kalium 40 ist ein natürlicher Alphastrahler und das befindet sich bereits in allen Nahrungsmitteln.
Kann schon sein, dass ein Atommüllendlager in Bayern dann für das Grundwasser überhaupt gar kein Problem darstellt, wie Sie sagen. Man muss aber auch aufpassen: in Straubing kam es bspw. Kürzlich in einer nuklearmedizinischen Anlage zu einem identitätsdiebstahl eines Sicherheitsmitarbeiters, der sich als Abteilungsleiter ausgab.
🙂
Was für eine Anlage?
Sie meinen eine nuklearmedizinische Abteilung?
Selbst wenn das so wäre, wo liegt das Problem?
Das war im MVZ Nuklearmedizin am Klinikum Straubing. Ein Sichheitsmitarbeiter hat sich als Chefarzt ausgegeben und im Internet so getan, als sei er Arzt. Es war zum Glück nicht schlimm, weil jeder den Betrug sofort durchschaute. Der Mann konnte keine zwei Sätze schreiben ohne Logik – & Rechtschreibfehler. Aber es zeigt doch was passieren kann, wenn man nicht aufpasst und alles glaubt was irgendwelche Hochstapler so schreiben.
Sie haben doch vorher was von Alpha Strahler geschrieben. Was hat das mit dem Thema zu tun? Das was Sie schildern ist Identitätsbetrug. Dadurch strahlt es doch nicht in Straubing.
Es ist nur ein Beispiel wie leicht man auf Scharlatane reinfallen kann. Der Mann hatte Social Media Einträge als Fachwissen präsentiert. Sie sind doch auch Arzt und wissen wie gefährlich solch Laienwissen ist. Stellen sich das mal für die Bewertung eines Endlagers vor.
Herr Kwass,
Man fällt auf Scharlatane nicht rein, wenn man sich damit auskennt.
Ihr Beispiel zeigt, dass doch auch. Deswegen statt die Identität eines Menschen zu überprüfen, sollte man lieber lesen und sich ausbilden aber dazu sind Sie anscheinend zu faul.
Sie möchten auch gerne, dass man Ihnen eine zuverlässige Quelle aussortiert und auf Tablett präsentiert, weil Sie wieder zu faul sind sich unterschiedliche Meinungen anzuhören, um selbst zu filtern. Ein elitäres und gemütliches Leben ohne sich dabei selbst anstrengen zu müssen. Solche Menschen wie Sie können selbstverständlich auch leicht manipuliert werden. Wissenschaftler arbeiten aber nicht so und Sie haben auch nicht irgendeine Begabung dazu.