Cap Allon
Einführung des Übersetzers: Die Dunkelflaute in Europa (die „-“ ab jetzt absichtlich weggelassen), findet nun auch Aufmerksamkeit in auswärtigen Medienportalen. Dazu gibt es im deutschsprachigen Raum nur wenig, aber ein Beitrag ist hier bei Klimanachrichten.de zu finden (ohne dass ich jetzt etwas dazu sagen kann, welches Vorzeichen bei den Beiträgen auf diesem Blog vorherrscht).
Autor Cap Allon übersetzt den Begriff übrigens äußerst treffend mit „Dark Doldrums“.
Ende Einführung
Der Ukraine-Russland-Konflikt hat die tiefe Verwundbarkeit Europas offengelegt, seine Führungsschwäche, die dazu geführt hat, dass die Bürger den Preis für eine unnötige geopolitische Verstrickung und das Vorantreiben einer absurden grünen Agenda zahlen.
Als Europa von erschwinglichem russischem Gas abgeschnitten wurde, forcierte die europäische Führung eine aggressive Umstellung auf erneuerbare Energien und amerikanisches Flüssiggas, was zu rekordverdächtigen Energiekosten und Inflation auf dem gesamten Kontinent führte. Dieser politische Ansatz hat nicht nur die Autonomie Europas geschwächt, sondern auch die grundsätzliche Unzuverlässigkeit der erneuerbaren Energien offengelegt – was die wirtschaftliche Belastung und die Frustration der Bevölkerung noch vergrößert hat.
Die jüngste Entwicklung der deutschen Wind- und Solarenergie zeigt die gravierenden Mängel der europäischen Umweltpolitik auf. Um 17 Uhr am vergangenen Mittwoch standen Deutschlands 1602 Offshore-Windturbinen und der größte Teil der Solarstromerzeugung bei Null. Während der Stromverbrauch 63.000 Megawattstunden erreichte, produzierte die gesamte erneuerbare Infrastruktur des Landes gerade einmal 100 Megawatt. In einem als „Dunkelflaute“ bezeichneten Moment versagten sowohl die Wind- als auch die Solarenergie, so dass Deutschland gezwungen war, Strom zu importieren und teure Gaskraftwerke hochzufahren, nur um das Licht am Brennen zu halten.
Der Mythos, dass Wind- und Solarenergie ein stabiles Energie-Rückgrat bilden würden, hat sich zerschlagen, insbesondere jetzt, wo der Kontinent in die kälteren Monate eintritt. Es wird erwartet, dass die Preise weiter in die Höhe schnellen werden, da die Nachfrage nach gasbetriebenen Kraftwerken weiter steigt. Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass die Spitzenenergiepreise in diesem Winter bis zu 1000 Euro pro Megawattstunde erreichen könnten, da die Grundlast-Stromversorgung durch Kern- und Kohlekraftwerke nicht ausreicht; beide laufen im Rahmen der EU-Politik aus.
In der Zwischenzeit machen die USA beträchtliche Gewinne, indem sie LNG zu Spitzenpreisen liefern (und Europa Waffen im Wert von Milliarden verkaufen, nachdem es den russischen Bären einmal zu oft geärgert hat). Das Scheitern der Nord-Stream-Pipeline hat die amerikanischen LNG-Exporte ebenfalls begünstigt. Diese geopolitischen Manöver haben dazu geführt, dass die europäischen Bürger mit Energieknappheit und steigenden Kosten zu kämpfen haben – für alles.
Letztlich scheinen Europas Politiker das Wohlergehen ihrer Bürger den idealistischen Erzählungen über die Rettung des Planeten geopfert zu haben. Sie sind Rattenfängern in ein geopolitisches Labyrinth gefolgt und haben sich auf eine unpraktische Energiepolitik und außenpolitische Prioritäten eingelassen, die auf Kosten ihrer eigenen gehen. Dieser Ansatz hat die Abhängigkeit Europas von unzuverlässigen erneuerbaren Energien und kostspieligen Importen offenbart – Probleme, die einen Block schwächen, der einst bereit war, sich als globale Supermacht zu behaupten.
Realitäts-Check…
Allein der für den „grünen Übergang“ erforderliche Flächenverbrauch ist völlig unangemessen.
Ein einziges Kernkraftwerk mit einer Leistung von 1000 MW benötigt nur 640 Acres und versorgt über 776.000 Haushalte. Um diese Leistung zu erreichen, benötigt die Solarenergie 6000 Acres Land und versorgt aufgrund ihres geringen Kapazitätsfaktors noch weniger Haushalte – sie erzeugt nur in 23 % der Zeit Strom und liefert nachts ohne monströse Batteriespeicher gar nichts. Onshore-Windkraftanlagen sind noch schlimmer: Sie benötigen 32.000 Acres und sind sogar noch weniger effizient.
Mehr zur dahinter stehenden Mathematik gibt es hier.
Diese Agenda vorantreibende Grüne Aktivisten und leichtgläubige/gekaufte Politiker offenbaren einen Widerspruch: Um die Umwelt zu „retten“, sind sie bereit, sie zu zerstören und rechtfertigen den massiven Flächenverbrauch für ineffiziente Energiequellen. Die grüne Energiewende, größtenteils unterstützt von wohlhabenden Eliten, ignoriert praktische Energierealitäten und lässt die einfachen Menschen den Preis dafür zahlen.
Wenn es der Klimaille wirklich um die Auswirkungen auf die Umwelt ginge, würden sie die Kernenergie unterstützen – und nicht einen kostspieligen, Land verschlingenden grünen Kreuzzug fördern, der Europa schwächt und gleichzeitig ausländische Interessen nährt.
Link: https://electroverse.substack.com/p/us-snowfall-totals-accumulations?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Grüne „Wahrheit“ a la Kwass und kosch: Alles weglassen, was die grüne „Wahrheit“ stört. So auch die perverse CO2-Besteuerung und die Idioten-Subventionierung/Privilegierung der grünen Fakepower mit den großen Umwelt- und Landschaftsschäden – Ressourcen-Verschwendung, gigantisches Schrottaufkommen und Vernichtung von Flora und Fauna inklusive. Das rücksichtslose, kriminelle Ziel der Grünen. Trotzdem geht die Rechnung hinten und vorne nicht auf. So ruiniert uns die grüne Mafia. Glückliches Amerika, dort wird Trump den grünen Wahnsinn beenden, den grünen Ruin der Menschheit.
Klar, die „teuren“ Klimafolgen – Grüne lügen, lügen, lügen wie gedruckt. Unendliche Verdummung mit einer ungewissen Zukunft, die die korrumpierte, dauerversagende Alarm-„Forschung“ garantiert nicht kennt. Und sich deshalb auf kriminelle Alarm- und Panikmache verlegt. Nur anthropogene „Schadgase“ dürfen das Klima erwärmen. Was alleine zeigt, wie unfähig und/oder verlogen korrumpierte Alarm-„Forscher“ sind. Die grüne Seuche der Neuzeit. Es ist heute nicht mehr zu übersehen: Grüne sind der Ruin der Menschheit! Lügen sind die Grundlage der Grünen und grüner Regierungspolitik, weil es die grün Verdummten und Belogenen hoffentlich nicht merken. Irgendwann fallen die KaKas tot um, wenn sie in den Spiegel schauen – erstickt an der grünen „Wahrheit“.
Ja wer interessiert sich denn auf der Welt für Ihre „Wahrheit in Fäkalsprache“?
Ganz offensichtlich niemand.
Die schauen alle auf China, dass dieses Jahr in seinem CO2 Ausstoß peakt, und machen es denen nach. Ja, was machen die denn so im Bereich Solar, Energiespeicher, Windkraft und Elektroautos?
Herr Krüger, die Kapitalkosten, also Zinsen und Amortisation, sind bei den Erneuerbaren günstiger als die Kosten des Brennstoffs bei den Fossilen. Das ist der Grund, warum es für uns als Gesellschaft trotzdem wirtschaftlich sinnvoll ist, so viele erneuerbare Energien wie möglich zu nutzen und die Fossilen eben nur bei Dunkelflaute. Und bald sind auch die Kosten einer gespeicherten kilowattstunde mittels Batterie günstiger, als sie fossil neu zu erzeugen. Es gibt keinen anderen Grund, außer Ideologien, sich jetzt gegen den weiteren Ausbau zu stellen.
@Kwass
„Leute, wie Sie sehen Ihren eigenen Beitrag zur gefühlten Misere nicht“
Bitte was. Ich habe kein Auto, nur eine kleine Wohnung, fliege nicht, reise mit Rad und verbrauche nur 1.000 kW/h Strom pro Jahr. Besser gehts nicht.
„Und bald sind auch die Kosten einer gespeicherten kilowattstunde mittels Batterie günstiger, als sie fossil neu zu erzeugen. “
Nicht Ihr Ernst. Ich habe 6 Li-Akkus für mein Pedelec im Keller. 1 kW/h davon kostet mal so um 500 €. (Chinapreis). Und ist bei täglicher Benutzung nach 5 Jahren Elektroschrott.
Und so viele Speicher können Sie gar nicht bauen, um durch eine Woche Dunkelflaute im Herbst und Winter zu kommen. Funktioniert ja nicht mal in den Eigenheimen von Ökos.
Brauchen wir ja auch nicht. Aber sie werden sich aufdrängen, diese Speicher, allein wegen der weiteren Kostendegression
Doch es gibt einen wesentlichen Grund gegen den weiteren Ausbau der sogenannten Eneuerbaren zu sein. Es müssen nämlich eher die Gesamtkosten der Energiebereitstellung interessieren. Und die sind nunmal auf absehbare Zeit wesentlich höher, nachweislich, siehe Energiepreishistorie (Strom, Gas, Fernwärme, Benzin, Kohle) z.B. ab 2000, oder?
Und dies nicht wegen der Inflation, nein diese Preise haben die Inflation in Deutschland maßgeblich mit bestimmt, trotz importierter Deflation über chinesische Produkte et.al.
Klar unsere jeweiligen Regierungs-Vabanquespieler und deren Parteigenossen versprechen regelmäßig zukünftig goldene Energiezeiten. Und sie werden recht behalten, Goldene Zeiten ja, aber nicht für die Bürger, oder?
Eben nicht. Wenn Sie einen Gaskraftwerksbetreiber sind und nebenan noch einen neuen Solarpark besitzen mit derselben Spitzenleistung, dann würden auch Sie Ihr Gaskraftwerk bei Sonne runterfahren, um Kraftstoff zu sparen.
Herr Kwass, an was Sie weiter festhalten, hatte eigentlich die Ampel vor, siehe Koalitionsverträge vor drei Jahren. Bei Sonne und Wind eine Vollversorgung durch die Alternativen mit Verkauf des Überschusses ins Ausland. Und bei Mangel das Dazuschalten von Gaskraftwerken, die in der Ampelzeit gebaut werden sollten. Versorgung mit billigem russischem Erdgas und Gebrauch der Kraftwerke nur bei ungünstigen alternativen Bedingungen. Durchaus eine Möglichkeit der gesicherten Zukunfts-Versorgung, die Kostenfrage wäre eine andere. Die lange Nordstream-Pipeline und zusätzliche Gasspeicher bei uns dienten als Vorrats-Garant gegen eine längere Dunkelflaute. Auch diese Idee hätte eine stabile rundum Stromversorgung garantiert. Es gab aber keine Kostenmodellrechnungen dazu.
Doch dieser Planungsweg wurde uns weggesprengt und weitere Gaskraftwerke auch keine gebaut, aus Mangel an billigem Gas. Ich muss zugeben, dass die Ampel irgendwie unschuldig in diese Energiekrise reingeschlidert ist, das durchdachte ist weggebrochen und auf ein neues Konzept konnte man sich nicht einigen. Ob der angedachte Weg eine Strompreisreduzierung in der Realität gebracht hätte läßt sich leider hinterher nicht mehr beweisen. Denn wir hatten bereits vor der Ampelzeit sehr hohe KWh-Kosten
Dass Sie jedoch immer noch an diesem Weg festhalten und auch noch behaupten, es würde billiger, wenn wir mehr WKAs und PV-flächen dazubauen, kann ich nicht nachvollziehen. Anstatt Gasergänzungskraftwerke mit billigem Rußlandgas sollen es nun zusätzliche Großspeicher sein, die noch gebaut werden müssen. Großspeicher, die allerdings unsere grüne Landesregierung vor fünf Jahren noch strikt abgelehnt hat, denn das war die Forderung unserer Bürgerinititative. Sogar die Firma Varta ist vor Ort in Ellwangen und Nördlingen.
Mein Wunsch: Schreiben Sie doch einen Artikel, indem Sie uns die Fakten erklären. Denn schließlich haben Sie im Gegensatz zu Frau Kosch das Problem der Dunkelflaute erkannt.
Eben nicht. Mein Gaskraftwerk hat viel Geld gekostet, dass ich wieder reinhohlen muss, und zwar durch Stromverkaufen und nicht durch Abschalten. Es sei denn man bezahlt mich mit Steuergeld der Bürger für das Abschalten. Aber bezahlen muss man so oder so, oder?
Und deshalb steigen alle Energiepreise, alle!
Diese Kosten legen Sie dann eben auf weniger Betriebsstunden um, da haben Sie recht. Bei ihrem Gaskraftwerk macht dies aber nur einen Bruchteil aus, im Vergleich zu den Brennstoffkosten. Außerdem hat Ihr Solarpark ja auch eine immer geringere Auslastung mit der Zeit.
Und jetzt dürfen Sie drei Mal raten, welches Kraftwerk sich am Ende mit dem kostengünstigsten Strom durchsetzt und welche Kapazitäten Sie als Betreiber ausbauen. Kleiner Tipp: Schauen Sie darauf, bei welchem Kraftwerk die Kosten schneller fallen. Und da haben wir Gaslieferprobleme noch gar nicht eingepreist, siehe OMV.
Nachtrag: da der Solarstrom übrigens Ihre reinen Brennstoffkosten ersetzt, bedeutet das, dass Sie bei ihrem Gaskraftwerk alle Kapitalkosten und auch Ihr Personal weiter bezahlen können, und trotzdem ist der Solarstrom günstiger als das Kraftwerk weiter zu betreiben. Das Personal freut sich dann wenigstens, weniger häufig Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen durchführen zu müssen.
Herr Kwass, der ganze Zinnober mit den „Erneuerbaren Energien“ ist ein ausgemachter Schmarrn von der Idee her und ein böswilliges, ja teuflisches Programm von Menschenfeinden. Der Urheber der Ideologie „Überbevölkerung“ ist Malthus. Dabei ist die Erde doch eher leer. Dabei verhalten sich alle Lebewesen so, als hätten sie den Befehl des Schöpfers in den Genen, zu wachsen und sich zu mehren. Dafür ist CO2 in der Luft, aber in zu geringem Anteil.
Aber statt Nahrungsmittel werden riesige Solarflächen angebaut, um damit die Luft aufzuheizen. Hach ja, die geputzte Luft.
Um 1960 ist mir ein Rundblick vom Donaumoos aus in Erinnerung, ein schmaler undurchsichtiger Streifen am Horizont.
Damals hatten wir im Hochsommer oft dichten Nebel bis 10, 11 Uhr. Den gibt es jetzt nicht mehr.
Jetzt werden mit Ärosolen künstliche Wolken erzeugt, um die Sonne zu behindern, was offenbar die Aufgabe der Wolken ist. Nebenbei müssen jetzt Öfen enträuchert werden.
////
Und bald sind auch die Kosten einer gespeicherten kilowattstunde mittels Batterie günstiger, als sie fossil neu zu erzeugen.
/////
Das ist aber nur möglich in dem man die thremischen Kraftwerke durch eine progressive CO2 Steuer immer weiter verteuert und die „Erneuerbaren“ durch Vorrangeinspeisung aus dem Marktmechanismus nimmt. Wie weit kommt man mit Wind- und Sonnenstrom ohne diese beiden Mechanismen?? Sind Sie nur zu dumm das zu verstehen oder sind Sie zu verschlagen es zuzugeben?
Es wäre zum Lachen wenn es nicht zum Weinen wäre….
________________________________________________
Unsere Leitmedien sind eine nie versiegende Quelle für absurdes Verhalten. Aktuell in den ARD Nachrichten wird der Energiemangel bzw. die extrem hohen Strompreise ein Thema. Da ist es eine völlig neue, unvorhersehbare, Entwicklung dass jetzt, im Herbst, bei Hochdruckwetterlage die Erneuerbaren keinen Strom liefern. Boah, wer hätte das wissen können…. Ein Unternehmer kam zu Wort (Gießerei) der erklärte dass er bei den aktuellen Strompreisen lieber seine Anlagen abschaltet und Kurzarbeit fährt weil er nicht mehr kostendeckend arbeiten können… Boah, Boah, was für eine Überraschung. Dieselben Journalisten die gestern noch jede Kritik an der „Energiewende“ als Sakrileg gegen die Klimarettung verteufelten stellen heute fest dass es „so ja nicht funktionieren könne“. Wie gesagt, Lachen oder Weinen, das ist so irre, das kann man sich nicht ausdenken….
Ja. Habe ich auch gesehen. Die Kehrtwende wird jetzt vorbereitet. Scheibchenweise für den Klimadeutschen-Bürger. Damit der mit dem Verstand langsam folgen kann. Bei den meisten wird das nicht gelingen.
Wenn die führenden Solarfirmen in Deutschland von Blackout zu Ostern reden, muss die Presse langsam berichten, damit wieder Klopapier gekauft und bevorratet werden kann.
In meinen Bekanntenkreis glauben mir die Leute nicht, wenn ich denen sage, man sollte sich langsam mal auf Stromausfälle einstellen. Gemäß dem Motto, Strom war immer da und wird auch weiter da sein! Ich bilde mir das ein!
Jahrelang rumrennen und alle wegen eines angeblichen Stromausfalls kyrre machen…. Aber sich dann beschweren, dass schlechte Stimmung in Land herrscht… Sind Sie wirklich so eindimensional, dass Sie Ihren Beitrag zur Misere nicht kapieren?
Selbst bei der taz ist jetzt das Problem Dunkelflaute angekommen.
https://taz.de/Ungeloestes-Problem-der-Erneuerbaren/!6045762/
Als ungelöstes Problem.
@kwass, kosch taz jetzt schnell abbestellen.
Alles richtig! Doch die Ampel wird es, wie immer, ignorieren. Hoffentlich verschwindet sie schnell, ohne noch größeren Schaden anzurichten. Vielleicht sprengt sie als letzte „Großtat“ noch ein paar Kühltürme, damit grüne Hirngeschrumpfte jubeln. Dank der Grünen möglichst viel verbrannte Erde, mit grünen Lügenmärchen eingefärbt. Merke: Der größtmögliche Schaden für Land, Menschheit und Umwelt sind die Grünen, in der Kerntechnik GAU genannt.
Ein eindrucksvolles Video – leider auf Norwegisch – über den Vergleich des Flächenverbrauchs eines AKW vs. Windkraft: https://klimavenner.no/video-om-naturinngrep-hos-kjernekraft-og-vindkraft/ , wobei nur die unmittelbare Energieproduktion abgebildet wird.
Alles bekannt, richtig aber nicht neu. Interessanter wäre zu wissen, was uns BK Scholz zur Sprengung von Nord Stream nicht getraut zu sagen, oder?
Gerade hatten wir Dunkelflaute, zu Ostern rechen Solarfirmen und Netzbetreiber mit PV-Peaks von nichtregelbaren Balkonkraftwerken und Störungen im netz, wenn die Regierung nichts unternimmt.
Ja!
@Kwass
Ja!
https://www.pv-magazine.de/2024/11/11/enpal-und-1komma5-warnen-vor-blackout-durch-ungeregelte-photovoltaik-anlagen/
Echt lustig, Solarfirmen warnen jetzt schon selbst vor Blackout.
Und heute in der Tagesschau und dem MIMA wird die Industrie gezeigt, die Schichten verlegt aufgrund von teuren und fehlenden Strom.
Nee nee Du, das ist wegen hoher Lohnstückkosten, weil die Hälfte der Mitarbeiter gespannt dem Chiemgauer Klops und Ihnen zuhört und dabei nicht mehr zum Arbeiten kommt, aber trotzdem ein fettesSeniorgehalt bezieht. Leute, wie Sie sehen Ihren eigenen Beitrag zur gefühlten Misere nicht und wundern sich dann über schlechte Stimmung und gesenkte Blicke auf den Straßen…
Bei den Kommentaren irgendwelcher grüner selbsternannten Experten zum Thema Stromspeicherung werden die Einheiten Watt und Wattstunde regelmäßig durcheinandergebracht. Oft wird die Leistung in Watt von Speichern genommen, um soundsoviele Millionen Haushalte zu versorgen, also alles kein Problem. Relevant ist aber die Arbeit in Wattstunde, also die wirkliche Kapazität eines Speichers. Da sieht es dann so aus, dass für 100 TWH (2 Wochen Dunkelflaute bei künftigem Strombedarf in 2045) ca. 600.000 Tonnen Batteriespeicher benötigt würden – völlig undenkbar, das zu realisieren.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Für 100 TWh 600.000 t Akkus?? Sorry, meine Rechnung ergibt mit 0,4 kWh/kg 250 Mio t Akkus.
„Stell dir vor, es ist Dunkelflaute und keiner bemerkt das.“
Warum belästigen manche Leute ihre Umwelt mit der eigenen Unwissenheit? Es ist bezeichnend, dass in den USA, die eine für ein Industrieland katastrophale Versorgungssicherheit haben, nicht verstanden wird, wie trotz eines erfolgreichen Ausbaus der Wind- und Solarenergie auch nachts bei Windstille eine vorbildlich sichere Stromversorgung gewährleistet wird.
Die können es da drüben einfach nicht. OK, das müssen sie nicht aber warum glauben die, dass wir gefälligst ein Problem mit unserer Stromversorgung haben müssen, wenn es dunkel und windstill ist?
Ein Bekannter hat seit diesem Frühjahr einen Flexstromtarif, kann man freiwillig als technisch Interessierter ja machen, der Strompreis liegt dann immer sehr nahe am Angebot. Nach nur einer Woche Dunkelflaute im November ist der preisliche Vorteil des Sommers schon dahin – deutlich spürbar.
Und wenn ich mir den Strompreis der USA ansehe, dann sehe ich keine katastrophale Lage für die breite Bevölkerung, im Gegensatz zur Lage in Deutschland.
Hohe und zu hohe Strompreise führen immer zu Problemen.
Diese hohen Preise begrenzen wirtschaftliche Entwicklungen, auch Entwicklungen im Umweltschutz, Gesundheitsschutz, Bildungswesen, soziale Sicherheit, Wohnungswesen, Infrastruktur, Sicherheit und Ordnung, Verteidigung, Verwaltung, etc..
Unnötige Falschausgaben/Kosten befördern die Inflation, zerstören Wachstum und Wohlstand.
Sie wissen schon begrenztes Budget und so, und keiner bemerkt es, oder?
An den Admin: Lesen Sie bitte die Kommentare von Silke Kosch (oder wie immer der richtige Name dieses Bots ist) und verwerfen Sie sie bitte, wenn zu viel Blödsinn drin steht. Das ist manchmal wirklich nicht zum aushalten.
Mach ich regelmäßig. Manchmal geht mir auch wqs durch. Oder es ist so blöd, dass es erscheinen muss. Wir wollen doch auch was zu lachen haben.
@kosch
https://www.welt.de/wirtschaft/plus254429264/Strom-Kein-Wind-keine-Sonne-Deutschland-erlebt-Dunkelflaute-mit-gewaltigen-Folgen.html
https://www.welt.de/videos/politik_original/inland/video254470888/Dunkelflaute-bei-Oekostrom-Wir-brauchen-ein-zweites-Standbein-fuer-die-Stromversorgung.html
Nicht mitbekommen?
Frau Kosch, bitte sehen Sie sich einfach einmal die unten angeführten Artikel an. Wir hier in Deutschland können es offensichtlich auch nicht. Auch wir haben bei Dunkelflaute gewaltige Probleme, die sich teilweise nur durch Einkauf von teurem, wie auch immer erzeugtem Strom aus dem Ausland, bzw. Zuschaltung dieser verteufelten Kohle- und Gaskraftwerken mindern lassen.
Handelsblatt, 08.11.2024, Catiana Krapp
Höchsten Strompreis seit der Energiekrise
Am Mittwoch wird die sogenannte „Dunkelflaute“ zeitweise real: Der Strompreis an der Börse steigt auf mehr als 800 Euro pro Megawattstunde.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energie-hoechsten-strompreis-seit-der-energiekrise/100086236.html
#Frankfurter Rundschau, 16.11.2024, Theresa Breitsching
Strompreise steigen massiv: Dunkelflaute führt zu Stillstand von Solar- und Windkraft in Deutschland
Aufgrund einer Dunkelflaute schießen die Strompreise in Deutschland auf Höchststände seit der Energiekrise. Nun gerät auch das geplante Gesetz zur Sicherung der Stromversorgung in Engpasszeiten durch das Ende der Ampel-Koalition in Gefahr.
https://www.fr.de/wirtschaft/wenn-erneuerbare-energien-still-stehen-dunkelflaute-laesst-strompreise-in-die-hoehe-schiessen-93407442.html
Welt, Daniel Wetzel, 16.11.2024 (?)
Jetzt erlebt Deutschland den Ökostrom-Ausfall – mit gewaltigen Folgen
Das Nebelwetter der letzten Tage hat die Ökostrom-Produktion praktisch zum Erliegen gebracht. Als Ersatz für Wind und Sonne wurden nicht nur besonders klimaschädliche Kraftwerke hochgefahren. Auch die Preise explodierten. Und all das scheint nur ein Vorgeschmack auf den Winter zu sein.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus254429264/Strom-Kein-Wind-keine-Sonne-Deutschland-erlebt-Dunkelflaute-mit-gewaltigen-Folgen.html
Saarbrücker Zeitung, 15.11.2024, Lothar Warscheid
Der November zeigt es: Deutschland betreibt Strom-Harakiri
Deutschland setzt darauf, seine Energie verstärkt aus Sonne und Wind zu erhalten. Doch der November zeigt auf eindrückliche Weise, was dabei schiefgehen kann, warnt unser Autor Lothar Warscheid.
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/landespolitik/november-wetter-machte-klar-deutschland-betreibt-strom-harakiri_aid-121109419
TAZ, 14.11.2024, Bernward Janzing
Ungelöstes Problem der Erneuerbaren
Ein November voller Dunkelflauten
Wenn Sonne und Wind als Energiequelle ausfallen, müssen fossile Kraftwerke zugeschaltet werden. Denn der Energiewende fehlt ein wichtiges Detail.
https://taz.de/Ungeloestes-Problem-der-Erneuerbaren/!6045762/
Herr van Bentum,
wir in Deutschland können es offenbar doch. Was haben Sie denn von der ach so schlimmen Dunkelflaute mitbekommen? Das Gleiche wie ich, also ichts. Wo ist ihr Problem?
Spätestens seit dem Abschalten der KKW vor 13 Jahren wird ständig irgendwas von Blackout rumgekräht. Und mit dem immer erfolgreicheren Ausbau der Erneuerbaren Energien kommt noch das Gekrähe von der Dunkelflaute dazu.
Lasst euch mal was anderes einfallen.
Mit dem Ausbau der Erneuerbaren wird auch der Ausbau von Speichern, power to heat- oder power to gas Technologie und der Ausbau der Elektromobilität vorankommen. Ich freue mich auf eine Zukunft, in der ich bei Wind und Sonne für ein paar Cent pro kWh mein Auto volltanken werde und einen Teil des gespeicherten Stroms bei Dunkelflaute für ganz viele Cent pro kWh wieder verkaufen kann.
Das sind goldene Aussichten, die mir kein KKW der Welt liefern kann.
Den wahren Nutzen der Energiewende sieht man am ungebremsten Zuwachs an CO2-Emissionen. Der gesamte und sauteure Wind- und Sonnenenergieaufwand auf Steuerzahlerkosten hat Null Einfluß auf die CO2-Entwicklung und Null Einfluß auf die „angebliche“ Temperaturentwicklung.
Angeblich in Anführung deshalb, weil nie wer dazusagt, von welcher konkreten Ausgangstemperatur „vorindustriell“ es bis jetzt um behauptete 1,55°C wärmer geworden ist. Wie „warm“ war es damals und wie „warm“ ist es heute?
Und auch abgesehen von der Frage, wie man vorindustriell eine „zuverlässige“ Ausgangstemperatur überhaupt ermitteln konnte, als es, wie der Name sagt, noch keine Industrie und damit auch nicht das dazugehörige Know How gab. Und auch heute ist die Angabe einer „Mitteltemperatur“ etwas, das den T⁴-Zusammenhang zwischen Leistung/Energie und Temperatur ignoriert. Aufgrund dieses Zusammenhangs darf man nämlich nicht linear mitteln.
Richtig, je unüberprüfbarer, desto besser greift Demagogie, desto leichter die Delegitimierung echter Wissenschaft und echtem Umweltschutz, oder?