Die Wirtschaftsminister der Länder mit VW-Werken wollen mit ungeeigneten Mitteln alle VW-Werke und Arbeitsplätze halten. Doch ihre Vorschläge beschleunigen die Deindustrialisierung nur.
Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
In der Wilhelmshavener Zeitung, meiner Lokalzeitung, stand ein Artikel von Christopher Weckwerth mit dem Titel „Kampf um Erhalt der VW-Standorte“.
Die vier Wirtschaftsminister Olaf Lies (Niedersachsen), Martin Dulig (Sachsen), Kaweh Mansoori (Hessen) und Franziska Giffey (Berlin) sind SPD-Mitglieder. Sie wollen gemeinsam daran arbeiten, dass kein Standort geschlossen wird, heißt es in einem Positionspapier. Weiter wollen sie dafür sorgen, dass einzelne Standorte nicht gegeneinander ausgespielt werden. Doch die Politiker können wenig ausrichten, wenn ein Standort nicht mehr wirtschaftlich ist.
Verträge schützen keine Arbeitsplätze
Arbeitsplätze sollen geschützt werden. Dazu soll ein neuer langfristiger Vertrag zur Beschäftigungssicherung erarbeitet werden, der Arbeitsplätze schützt und für den Erhalt des Know-how sorgt. Arbeitsplätze können nur gesichert werden, wenn die Firma keine Verluste macht. Die Energiepolitik der Ampelregierung führt jedoch zu immer höheren Energiepreisen, durch die die Produktionskosten steigen und die Kaufkraft und damit der Absatz von Autos sinken. Insolvenzen sind absehbar. Dann sind die Arbeitsplätze weg trotz schönster Verträge zur Beschäftigungssicherung.
Hier zeigt sich der falsche Glaube, Gesetze und Verträge würden selbst dann gelten, wenn sie gegen wirtschaftliche Vernunft und sogar gegen physikalische Grundlagen verstoßen, den die Ampel-Regierung zusehends mehr vertritt.
Richtig sind Anstrengungen, Fachleute im Land zu halten. Doch die erhalten in vielen Ländern bessere Arbeitsplätze und ein höheres Einkommen bei niedrigeren Steuern und wandern aus Deutschland mit seinen hohen und weiter steigenden Lebenshaltungskosten aus. Dafür kommen Immigranten. Prof. Hamer vom Mittelstandsinstitut Niedersachsen hat festgestellt: Für einen ausgewanderten Fachmann kommen zwei ungelernte Immigranten nach Deutschland.
Batterie-Autos erfüllen keine Kaufwünsche
Die Verkäufe von Volkswagen schwächeln. Es wird teilweise auf Halde produziert. Das gilt vor allem für Elektroautos mit reinem Batterieantrieb. Die Autofahrer sind nicht bereit, für ein E-Auto höhere Preise zu zahlen und dann noch lange Ladezeiten mit steigenden Stromkosten sowie kurze Reichweiten in Kauf zu nehmen. Ein Beispiel ist mein Nachbar, Besitzer eines E-Autos. Für eine Reise von der Nordsee zum Bodensee hat er ein Verbrenner-Auto gemietet, das ihm die Reise an einem Tag ohne Unterbrechung ermöglichte. Ein Produkt muss die Kundenwünsche erfüllen. Nur dann wird es gekauft. Für Batterieautos ist das nicht der Fall. Die Nachfrage mit Kaufprämien anzukurbeln, ist ein Weg in die Sackgasse. Denn auch die staatlichen Prämien müssen letztlich von den Käufern über höhere Steuern bezahlt werden.
Sinnvoll dürften E- Autos sein, die ihren Strom von einem Generator erhalten, der von einem kleinen Verbrennungsmotor im optimalen Drehzahlbereich angetrieben wird. Eine Pufferbatterie übernimmt die Regelung der Leistung beim Anfahren und Wechseln der Geschwindigkeit. Ein solches Auto hat den hohen Fahrkomfort des Elektro-Antriebes ohne Schalten, geringen Treibstoffverbrauch und kann in einer Minute betankt werden. Rein elektrischer Antrieb in Städten ist je nach Größe der Pufferbatterie gegeben. Solche Autos werden in Fernost entwickelt und sind teilweise schon auf dem Markt. Hier hat Deutschland Nachholbedarf.
Teurer Strom wird vernichtet
Die Minister fordern niedrigere Energiepreise für die Industrie. Dazu sollen wieder Subventionen fließen, die letztlich den Steuerzahler, und damit den Autokäufer ärmer machen. Die Ursachen der immer weiter steigenden Strompreise werden nicht hinterfragt. Es ist die Energiewende, die das Weltklima retten soll. Doch statt die Energiewende zu stoppen, wird der Ausbau der ohne Subventionen unwirtschaftlichen Wind- und Solarstromanlagen noch beschleunigt. Von dem erzeugten Strom wird immer mehr auf dem Weg zum Verbraucher vernichtet. Leitungsverluste durch längere Leitungen und die kostenpflichtige Entsorgung (negative Börsenpreise) von überschüssigen und nach dem EEG teuer vergüteten Strom sind die wesentlichen Energievernichter. Mit jeder weiteren Wind- und Solarstromanlage nehmen Stromüberschuss und Entsorgungskosten zu. Die Speicherung von Strom in Pumpspeicherwerken und Batterien führt zu Verlusten von mehr als 20 Prozent. Die Erzeugung von Wasserstoff und die Wiederverstromung in Gaskraftwerken haben Verluste von rund 80 Prozent.
Strompreise kann man nur senken durch ein Ende der Subventionen für die Energiewende und damit deren Stopp und den Stopp der CO2-Abgaben. Dann sind auch die CO2-Grenzwerte der EU im Abgas der Verbrenner-Autos vom Tisch, die inzwischen unter physikalisch erreichbaren Werten liegen und noch weiter herabgesetzt werden sollen. Bleiben die Werte bestehen, drohen im nächsten Jahr Strafzahlungen in Milliardenhöhe, die den Abwärtstrend der Automobilindustrie beschleunigen.
Minister wollen keine freie Forschung
Doch Kritik am geplanten Verbrenner-Aus weisen die Minister zurück. Debatten um ein Zurück zum Verbrenner verunsicherten sowohl Käufer als auch Unternehmen und Inverstoren, steht in dem Positionspapier. „Ich habe schon oft gesagt, dass Technologieoffenheit zu Orientierungslosigkeit führt. Und gerade die können wir uns in dieser Phase und in den nächsten Jahren nicht leisten.“ Sagte Minister Lies. So sehen SPD-Minister eine freie Forschung und Entwicklung.
Es lohnt sich, über den nationalen Tellerrand zu schauen. In China kostet Strom für den Verbraucher rund 9 Cent / Kilowattstunde, in der Herstellung im Kohlekraftwerk weniger als 4 Cent. Dies ist möglich, weil über 85 Prozent des Stroms in China aus Kohle-, Kern- und Wasserkraftwerken kommt. Heimische Kohle hat einen großen Anteil an der Stromerzeugung. Mit Beendigung der EEG-Subventionen und der CO2-Bepreisung und dem Wiederanfahren der noch intakten Kohle-Kraftwerke, sowie der Förderung von Erdöl und Erdgas aus dem Schiefergestein in Deutschland können unsere Strompreise auf das Niveau von China sinken. Damit wäre Deutschland wieder weltweit konkurrenzfähig. Arbeitsplätze wären sicher und die Abwanderung von Fachkräften würde gestoppt. Die Ampel-Regierung wird wohl aus ideologischen Gründen diesen Weg nicht wählen, sondern eher Deutschlands Wohlstand auf das Niveau von Entwicklungsländern drücken.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Strompreise kann man nur senken durch ein Ende der Subventionen für die Energiewende und damit deren Stopp und den Stopp der CO2-Abgaben.“
Zwar richtig, aber bei uns herrscht die grüne „Weltrettungs“-Ideologie und die Blockparteien machen alle mit! Man sieht es an den SPD-Dumpfbacken: Die Technologie-Vielfalt ist das Malheur! Erkannte doch schon der Sozialismus: Wozu 5 Produkte, wenn eines reicht? Welches dann denn „weisen“ Vorgaben der Staatslenkung entsprechen muss. Aber Vollpfosten gibt es auch in der Industrie: Pierer, zeitweilig Berater von Merkel, erdummte sich: Wozu brauchen wir Handys, wo wir doch unsere Telefonzellen haben? Deshalb ist Klimarettung und Energiewende bei Rot-Grün so beliebt: Endlich kommt der Sozialismus!
Dann gibt es hier unter den Kommentaren die grünen Berufs-Optimisten: Mögen sie unseren Kindern zuliebe Recht behalten und möge die Wirtschaft den Energiewende-Irrsinn unbeschadet überstehen! Dazu bedarf es viel Kreativität, um das zu ersetzen, was infolge der „Weltrettung“ verloren geht. Wenn die Grünen in ihrer Ideologie-Besessenheit (und Dummheit) etwaige Innovationen nicht schon wieder vergraulen. Am Abbau der Fachkräfte wirkt Rot-Grün bereits höchst erfolgreich mit. Im Mittelalter brauchen wir auch keine Industrie. Vielleicht helfen uns dann die Zuwanderer bei der Felsdarbet. Falls sich Arbeit bis dahin wieder lohnt. Mit Windmühlen und Solarpaneelen ist jedenfalls kein Blumentopf zu gewinnen.
Eine E-Mobil-Industrie, die aufgezwungene grüne Verkehrswende, entpuppt sich als die große Chance für China. Unsere Trumpfkarten hat die Politik zertrampelt – zwecks „Weltrettung“, diese Geisterfahrer. Eine ausgefeilte Technologie, die echte Mobilität und Unabhängigkeit bietet, wird durch eine simplere und untauglichere ersetzt, dafür teurer. Wie gemacht für den Auf- und Überholer China.
Übrigens, SPD und Grüne sitzen mit im Aufsichtsrat von VW. Wussten das also schon lange, dass die den Bach runter gehen, haben aber fleißig weiter gemacht mit hohen Energiepreisen, hohen Lohnkosten und niedriger Produktivität und dem Bau falscher Fahrzeuge (Ladenhüter) im Land.
Die sitzen doch nicht im Aufsichtsrat um die Unternehmensentwicklung zu befördern, die sitzen im Aufsichtsrat um abzukassieren , um die Früchte ihres Aufstiegs in ihren Parteien zu genießen, und zwar mit möglichst wenig eigenem Aufwand aber mit viel Inkompetenz, sie haben doch nur ihren Peter-Prinzip-Posten bei VW bezogen, oder?
zum Absatz:Batterie-Autos erfüllen keine Kaufwünsche ,sinnvoll dürften e-Autos sein,die ihren Strom von einem Generator erhalten….etc,hier hat Deutschland Nachholbedarf…
->Das gab es doch schon mal,auch serienreif, so um ca.1975.Mit einem mäßig starken Verbrennungsmotor,der im Normalbetrieb/ Ladezyklus im günstigsten Wirkungsgrad-Bereich lief und der Möglichkeit von ( kuzzeitigen ) Spitzenleistungen über die Akkus.Die Fahrzyklen im Stadt-Bereich konnten (hauptsächlich ) elektrisch erfolgen.Allerdings waren damals die gewünschten/notwendigen Leistungen für ein normales Fahrzeug irgendwo bei bei 50 bis 70 –P-S — .Und die Autos waren leichter.Das Auto wurde isb.für die Einsatzart im Stadtbereich London gelobt.(bitte mal googeln)
Es hat nur keinen so richtig interressiert.Treibstoff war noch zu billig und umweltarm noch nicht so dringend..
Habeck hatte doch schon „die letzten Jahre angekündigt“, dass VW ohne günstiges eAuto den Boden verliert.
„Es lohnt sich, über den nationalen Tellerrand zu schauen:“
Im größten PKW-Markt wurde VAG von einer Marke überholt, bei der in jedem Auto ein elektrischer Antriebsmotor vorhanden ist (BYD). China war auch für VAG seitens der Auslieferungen der größte Markt die letzten Jahre – etwa jedes dritte VAG-Auto wurde dort verkauft.
BYD hat 2023 auf dem weltweiten Markt im Fahrzeugabsatz auch BMW, Mercedes und Renault hinter sich gelassen und wird dieses Jahr Ford überholen. Die kleine „Batterie-Klitsche“ zeigt – ähnlich zu Tesla – wie man günstige eAutos baut und „Kaufwünsche erfüllt“: mit vertikale Integration, einfachen Lösungen und ausgerichtet auf die Kunden.
Stattdessen setzt VW auf ein Gewirr aus Zulieferern und Sub-Unternehmungen, sowie eine vergeigte, komplexe Softwarelösung.
VW produziert übrigens direkt in China, mit chinesischen Strompreisen. Trotz der „konkurrenzfähigen Stromkosten“ müssen wegen sinkende Nachfrage nach VAG-Autos in China Werke schließen. An dieser Situation wird weder ein deutscher Strompreis auf China-Niveau, Technologieoffenheit, eine „neue Politik dem THE gegenüber“, Populismus oder eine einzelne Partei groß was ändern.
Zum Pufferbatterie-Auto: Das beschreibt gerade den 25 Jahre alten Prius. Beim Hybrid gibt es aber mehr Akku-Zyklenwechsel als beim eAuto und mehr Kaltstarts als beim Verbrenner. Beides nicht gut fürs Material; also eher das schlechteste aus zwei Welten.
PS: für die 8…9 Stunden langen 900km von Cuxhaven nach Konstanz mit dem aktuell meistverkauften eAuto spuckt ABRP drei Pausen zu je 20..25 Minuten alle 2 Stunden aus. Seitens meinen Fahrten von Paris nach München und von Rouvaniemi nach Frankfurt würde ich sagen: das geht gut auf.
Der ADAC empfiehlt übrigens
– Möglichst nicht mehr als 500 Kilometer an einem Tag fahren.
– Alle zwei Stunden eine Pause machen.
Jörgle,
du bist anscheinend schon mit dem Spiegel-Test überfordert, daher ist es geradezu abenteuerlich von dir zu Fragen bezüglich Produktdifferenzierung und Wettbewerbsgestaltung Stellung zu beziehen.
Elektroautos sind kaum differenzierbar, sie werden über den Preis verkauft. Image spielt keine Rolle. Der Angebotspreis hängt von den Herstellkosten ab. Die Herstellkosten werden durch Faktorkosten und Stückzahlen bestimmt. China hat den größten Binnenmarkt, damit die höchsten Stückzahlen bei geringen Faktorkosten und damit die geringsten Herstellkosten. Aus Sicht der europäischen und amerikanischen Hersteller auf Elektroautos zu setzen ist Selbstmord.
Keksle,
Es scheint mir so, als ob Sie nie verschiedene Elektroautos selbst genutzt haben.
Klar, „Die deutsche Top 10 mit einem Kleinwagen Mini Electric, einer Limousine ID 7, und einem SUV iX1 differenzieren sich natürlich nur im Preis..“ Ebenso ist „natürlich“ der einzige Unterschied im gleichen Segment (z.B. eSUV) von BMW, VW, Tesla und einem Hyndai der Preis, oder wie?
Eben nicht: Ob das Fahrzeug nun bekanntermaßen Softwareprobleme hat, keine Software-Updates bekommt, ob eine 800V-Batterie verbaut ist, eine bessere Innenraumakustik, aktives Fahrwerk, aktive/passive Sicherheit, optimiertes Batteriemanagement oder einen effizienteren Antriebstrang ist dem geneigten eAuto Fahrer spätestens beim zweiten Fahrzeugkauf nicht mehr egal.
Denken Sie wirklich die Auto-Hersteller haben die lokalen Faktorkosten nicht im Blick?
Die großen OEMs produzieren schon lange vor Ort, VW in China z.B. per SAIC und FAW seit über 30 Jahren. „Local to local“ ist seit vielen Jahrzehnten ein Begriff. SAIC-Volkswagen/FAW-Volkswagen produziert sogar eigene Fahrzeuge die keinen anderen Markt haben als China (z.B. ID 6 / ID 6X in Foshan/Anting). Die Struktur der Faktorkosten sind damit die vergleichbar zu den chinesischen Wettbewerbern.
Der chinesische Kunde kauft ungern die in China produzierten VW eAutos, weil er diese als puritisch empfindet mit zu wenig Entertainment und softwaretechnisch als unausgereift (siehe Tagessschau, Handesblatt).
Das ist wohl die fehlende Differenzierbarkeit, von der Sie sprechen, oder?
PS: wer hier überfordert ist, bei seiner Behauptung „mein Experiment widerlegt die Gegenstrahlung“ ein wissenschaftliches Vorgehen an den Tag zu legen, ist mir ziemlich klar: wer etwas behauptet, muss auch selbst die Belege liefern. Die Behauptung hängt an einem ebenso halbseidenen Faden wie „die eine Zeile in einem Spektrometer Handbook beweist, dass alle Hersteller alle CO2 Messungen simulieren!“
Joergle,
du kapierst es nicht oder willst es nicht kapieren:
Die Rede ist von d e u t s c h e n Arbeitsplätzen und vom Image der deutschen Fahrzeuge (Sportlichkeit/Qualität), welches durch die (angeblich) tempolimitfreie Autobahn gestützt wird.
Was Qualität anbelangt sind die Asiaten längst führend und „Sportlichkeit“ ist der Reichweitentod der 4-rädrigen Rasierapparate.
E-Mobilfahrer prahlen nicht mit Höchstgeschwindigkeit und Rundenzeiten, sondern damit wie weit sie mit einer Batterieladung geschlichen sind und wieviel Steuern sie gespart haben.
Zum Spiegel-Test:
Mach ihn und hör auf drum rum zu eiern
Moin Besso, danke für Deinen Kommentar. In der aktuellen Form ist E-Mobilität eine Sackgasse.
Werter Herr Keksle
du kapierst es nicht oder willst es nicht kapieren: Drei Viertel aller in Deutschland produzierten Autos gehen ins Ausland (Quelle: VDA). Wenn in China, USA und UK die Verkaufszahlen der Deutschen hüsteln, röchelt in Deutschland auch der Arbeiter am Band und der Entwicklungsingenieur im Büro.
ES kommt bei VAG nicht auf die 1 Mio verkauften Fahrzeuge im D an, sondern die >8 Mio außerhalb von D. Das gilt auch für den hier in den Kommentaren betrachteten (weltweiten) Gewinneinbruch der VAG.
Die Produktdifferenzierung und die Punkte zum Image der VAG eAutos sind in D ähnlich der von mir genannten für China – eben nicht nur der Preis.
Speziell bei VW ist/war die Software lange gruselig und das eigene Entertainmentsystem so toll wie ein 10 Jahre altes iPad ohne Updates – und das sage ich als VW Kunde. Andererseits macht VW auch andere Dinge besser als der (chinesische) Wettbewerb, z.b. Service und Sicherheit.
Das eAuto ist ihrer Meinung nach unsportlich? Versuchen Sie mal mit einem Verbrenner so zu beschleunigen, wie mit einem eAuto. Die Frage nach einer dauerhaften Fahrt bei über 140km/h beschränkt sich (wie oben beschrieben) auf einen kleinen Bruchteil des Automarkts.
Zum Spiegel-Test:
Mach ihn und hör auf drum rum zu eiern.
Denn, wenn nicht mal sauber beschrieben wird, was warum zu tun ist, überlasse ich Ihnen gerne die Begründung eigener Behauptung lhnen selbst – das lernt man eigentlich in der 9. Klasse.
Ich habe die fehlenden Informationen nun schon zig mal nachgefragt und es kommt nichts. Dabei soll das doch so einfach sein.
Diese Art der Argumentation ist wohl die neue Wissenschaft, die man bei den etablierten Physikern vermisst.
Der Vorschlag, einen Dieselmotor zur Stromerzeugung im PKW zu verbauen ist richtig toll. Man könnte auch noch einen Holzvergaser anbringen. Auch der Hybrid Antrieb ist technischer Quatsch. Man schaue sich nur die paar kWh an, die da möglich sind. Und wenn der Akkulademotor im optimalen Bereich läuft, schön, aber am Carnot Prozess kommt er auch nicht vorbei. Außerdem multiplizieren sich Wirkungsgrade.
Das Problem von VW heißt Niedersachsen.
Wetterabhängige Energieerzeugung führt zu wetterabhängiger Produktion, damit auch zu verminderter Verteidigungsfähigkeit, führt zu wetterabhängigem Wohlstand, führt zu wetterabhängiger Demokratie, führt zur Autokratie. Da hilft dann auch keine phobokratisch unterstützte planwirtschaftliche Umsetzungsstrategie zur Klimarettung, im Gegenteil, führt in die Armut. Multiple Fehler, oder?
Warum? Sieg des Peterprinzips und der sozialistischen Ideologie in den Blockparteien.
Der Drops ist gelutscht. Wenn der Gewinn bei VW um fast 64 % gesunken ist, was soll man da noch sagen. Wenn die Auslastung der VW Werke 50% und weniger sind, war es das. Es ist lächerlich, dann noch 7 % Lohnerhöhungen haben zu wollen. Das kommt davon, wenn Mannagement und Aufsichtsrat mit den Regierungen – Merkel/Ampel – heult und das Hirn ausschaltet. VW ist die Spitze des Eisberges. Die DAX-Unternehmen haben bei der Deindustrialisierung Deutschlands fleißig mitgemacht. Mit ihrer vereinten Kraft hätten sie sich dagegen stemmen können. Haben sie nicht. Die oberen Etagen betrifft es ja nicht. Noch jetzt stellt sich ein Verband der Unternehmen hin und warnt vor der AfD und Höcke. Analyse sieht anders aus. Die Gewerkschaften haben zu dieser Misere fleißig beigetragen, Hauptsache mehr Knete. Die Arbeitnehmer haben diesen linksgrünen Rotz mit Begeisterung bis jetzt gewählt. Und sogar jetzt – falls es stimmt – haben die Grünen zugelegt. Dummheit muss bestraft werden. Jetzt haben sie halt den Salat, der mit ihrer vergötterten Mutti damals Fahrt auf nahm.
Die Krönung des Ganzen ist Lindner, der davon schwafelt, dass er wieder Finanzminister werden will, um die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands zu sichern. Wo lebt diese Person? In einer anderen Dimension? Hallo Erde. Erde ruft Andromeda. Ist der Lindner zu sprechen?
Sehr geehrte Frau Wilhelmi,
erlauben Sie mir noch eine Ergänzung:
Teile Deutschlands waren besetzt von 1918 bis 1930, Restdeutschland ist seit 1945 besetztes Land.
Damit war Deutschland von den letzten 106 Jahren 91 Jahre unter Besatzung.
Die Besatzungsmacht -… (Sie wissen schon) und deren operative Machtorganisation CIA- diktieren das Geschehen:
die Medien sind in ihrer (CIA) Hand, die handelnden Personen in der Politik ihre Marionetten.
Gewisse Kreise glauben nun, mittels Wohlverhalten und in Verbindung mit der Agenda 2030 aus dieser Abhängigkeit befreien zu können.
Wer’s glaubt…
Wie sagte mir ein Lichtensteiner Vermögensverwalter?
Die Deutschen sind das blödeste Volk auf dieser Welt, sie verlieren finanziell gesehen alle zehn Jahre einen Weltkrieg
Das China-Geschäft war für die Deutsche Auto-Industrie so etwas wie süßes Gift. Die Chinesen erlaubten VW eine Zeit lang den chinesischen Automarkt zu dominieren und dort große Gewinne einzufahren. Es war aber gefährlich naiv zu glauben das bliebe so! Parallel hat China Know-how abgesaugt und dann kam der Punkt ab dem man die „Langnasen“ wieder los werden will; dazu eignet sich die „E-Mobilität“ hervorragend. Das können die Chinesen selbst herstellen (bei Verbrennungsmotoren hinken sie weit hinterher) und entsprechend agieren sie jetzt. Prämien für heimische E-Autos, Verbrenner bekommen keine Zulassung mehr und schon hat man den „Langnasen“ das Wasser abgegraben. Äußerst hilfreich dabei wie blöde sich die Europäer in die „E-Auto Falle“ locken ließen indem sie ihren technischen Vorsprung, hochwertige Verbrennermotoren, selbst verbieten wollen. Wer hätte das gedacht…. 😁
Die gesamte „Deindustrialisierung“ hängt von der Überzeugung ab, daß CO2 „klimaschädlich“ ist. Dafür gibt es aber nach wie vor keinen einzigen reproduzierbaren Beleg. Weder in der erforschten Klimavergangenheit, noch in der seit Jahrzehnten mit Milliarden geförderten Wissenschaft. Vorgeführt werden lediglich Computerspiele, die programmierte Science Fiction bzw. Virtual Reality ausspucken.
Alles was es sachlich gibt, sind nur „Vermutungen“, die sich aber auf Basis der bekannten Physik nicht verifizieren lassen. Und trotz dieser Tatsache gibt es außer den sog. „Klimaleugnern“ niemand, vor allem nicht in Medien, die einmal diese Tatsache thematisieren und lautstark öffentlich hinterfragen. Und mit den „Klimaleugnern“ wird natürlich nicht sachlich diskutiert, sondern sie werden pauschal als rechtsextreme Nazis oder ähnlich diffamiert.
Da das globale Wettergeschehen in seinem tatsächlichen täglichen Verlauf nirgendwo auf der Erde eine nachvollziehbare Abhängigkeit vom CO₂-Gehalt der Luft zeigt, müssen alle Maßnahmen, die Treibhausgas-Emissionen zum Zweck des „Klimaschutzes“ reduzieren zu wollen, erfolglos bleiben. In den Wetterberichten wird daher nie auf CO2-Gehalte verwiesen, sondern immer nur auf Hoch- und Tiefdruckgebiete, die sich wie seit immer schon rein zufällig und nicht vorhersagbar bilden.
stefan strasser am 30. Oktober 2024 um 12:47
„Die gesamte „Deindustrialisierung“ hängt von der Überzeugung ab, daß CO2 „klimaschädlich“ ist.“
Wo ist die „Deindustrialisierung“ ?
Die AfD und die AfD Abgeordneten im Bundestag sprechen doch immer von „Windindustrieanlagen“.
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Die sprechen gemeint eher von wetterabhängigen Windindustrieanlagen, der Kern, oder das Problem, ist die Wetterabhängigkeit und der geringe Energieerntefaktor, oder?
Sorry, Herr Strasser, die Deindustrialisierung häng nicht von der Überzeugung ab, dass CO2 klimaschädlich wäre. Diese Formel ist nur für die Dummen gedacht und für die Kollaborateure. Es ist die große Transformation, der Great Reset oder die NWO, egal wie wir es nennen. Dort wurden die Grundlagen für die Deindustrialisierung nicht nur Deutschlands, aber vor allem, gelegt. Um das eine Deindustrialisierung erreichen zu können, braucht es eine Saga, die man durch Regierungen (Klaus Schwab: ich habe in jeder Regierung meine Leute), Medien und Unternehmen, die man erpressen/kaufen kann oder dort auch die richtigen Leute sitzen hat. Die Denkungsart geht auf den Club of Rome zurück und ist schon lange in Arbeit. Die CO2-Saga ist das Schlüsselelement, uns zu verarmen. Das ist das Ziel: Unnütze Fresser los zu werden und den Rest auf eine bestimmte Art (?) zu verarmen, dass er dennoch glücklich wäre. Deshalb hilft es auch nicht, mit wissenschaftlichen Fakten zu kommen. Diese werden immer als Fake-News deklariert werden.
Wie ich bereits die letzten Jahre angekündigt habe, kommt es jetzt.
Meyer Werft vor der Pleite, Autohersteller wie VW, Mercedes, etc. machen Werke dicht und bauen Stellen ab, Stahlindustrie auch, chemische Industrie BAFS/ Bayer auch, Intel baut erst gar nicht mehr, Philip Morris schließt Werke, etc.
Ist erst der Anfang.
Die ganzen Zulieferer werden auch dicht machen.
Das weil der Strom in Deutschland durch die Energiewende viel zu teuer ist, die Bürokratie zu groß ist und es keine Fachkräfte mehr gibt.
Die Grünen und Ca. haben es geschafft!
Bleibt nur noch Kunst und Kultur!
Deutschland lebt aber vom Export. Bald nicht mehr.
Mimimi, erst letztes Jahr 20 Milliarden Rekordgewinn gemacht, dieses Jahr nur die Hälfte,, wor stehen vor dem Abgrund mimimi
@Kwass
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/vw-gewinneinbruch-102.html
In welcher Welt leben Sie eigentlich, dass Sie das von mir gesagte nicht mitbekommen? Ich erlebe täglich wie in Deutschland die Leute deshalb immer aggressiver werden und dem Wohlstandsverlust entgegen strampeln. Ohne Erfolg. Nur noch Leute mit Mundwinkeln bach unten und agro unterwegs. Sie wollten es doch bunt, weniger CO2 und solche Zustände für nachfolgende Generationen? Ich habe es ja schon immer gesagt, was dann kommt
Mimimi, alle haben die Mundwinkel nach unten, wenn sie mich sehen, und mir zuhören, mimimi
Scheint eine Art selbst erfüllende Paranoia zu sein, Sie leiden ja schon seit Jahren darunter. Das tut mir leid.
Wenn ich in meine Stadt schaue oder im Einkaufscentrum herum, sehe ich Schlangen an den Kassen, volle Einkaufswägen, volle Parkplätze mit neuen Luxusautos, überall.
Waren Sie schon mal in einem Armen Land, Herr Krüger? Ich glaube nicht.
Lassen Sie sich doch nicht von jeder Sau durchs Dorf treiben. Durchschauen Sie nicht das Spiel bei VW gerade? Jetzt wird ein Schreckensbild gemalt, und am Ende wird es doch nicht so kommen und einer wird dafür gefeiert. Ist es das VW Management? Der Betriebsrat? Scholz? Oder gar Habeck??
Denken Sie nach, bevor Sie andere Leute kyrre machen und mit ihrer Aufregung anderen ihre Mundwinkel runterziehen.
Herr Kwass, zu Ihrem EinkaufsCentrum:
„Denn die einen sind im Dunkeln Und die andern sind im Licht. Und man siehet die im Lichte Die im Dunkeln sieht man nicht.“
―Bertolt Brecht
@Kwass
Ich war schon beruflich in Mittel- und Südamerika und West- und Südafrika. Tja, die Zustände bekommen wir auch bald. 25% der Kinder und Rentner sind schon arm bei uns. Und Ihre Rente werden die Klimaschwänzer nicht zahlen und auch nicht Ihre Fachkräfte aus dem Abendland und Ukraine.
Stimmt: Gehaltsverhandlungen stehen bei VW ja auch an. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…. Lassen Sie sich nicht veräppeln.
Das wussten eigentlich jahrzehntelang alle, erst mit den Grünen ist das in Vergessenheit geraten.
Übrigens: Kunst und Kultur kann man sich auch nur leisten, wenn die materielle Basis stimmt.
„Die Minister fordern niedrigere Energiepreise für die Industrie. Dazu sollen wieder Subventionen fließen, die letztlich den Steuerzahler, und damit den Autokäufer ärmer machen. Die Ursachen der immer weiter steigenden Strompreise werden nicht hinterfragt. Es ist die Energiewende, die das Weltklima retten soll. Doch statt die Energiewende zu stoppen, wird der Ausbau der ohne Subventionen unwirtschaftlichen Wind- und Solarstromanlagen noch beschleunigt. “
Genau das ist der Punkt. Mit Wind und Sonne ist eine Industrienation, wie es Deutschland nun mal ist, nicht am Laufen zu halten.
Ich empfehle für Interessierte dieses Buch:
Strom ist nicht gleich Strom
von Fred. F. Mueller und Michael Limburg
2015 veröffentlicht. Also vor knapp 10 Jahren. Da steht alles drin, was selbst Studienabbrecher verstehen können. Sofern sie das Buch lesen und verstehen können.
Und noch eine Anmerkung. Die Energiewende, wie sie aktuell betrieben wird, hat nichts mit Umwelt- und Naturschutz zu tun, im Gegenteil.
Und wer auf seinem Grundstück ein Windrad hat aufbauen lassen, der wird sich in 10 bis 15 Jahren wundern, welche Kosten auf ihn zukommen.
Herr Poost, das ist alles uninteressant, bzw. nur für eine kleine Gemeinde von Interesse, die nichts bewirken kann. Wieso sollten Verursacher einer Katastrophe sich selbst hinterfragen. Außerdem sind sie nicht von allein auf die Ideen gekommen. Man hat die „Richtigen Leute“ für diese Deindustrialisierungaufgabe an die richtige Stelle gesetzt. Habeck und Co. = Young Global Leader. Sie handeln im Interesse des WEF. Dass das Weltklima gerettet werden soll, ist eine Saga, die man den einfachen Gemütern erzählt, damit man ihnen das Geld leichter aus der Tasche ziehen kann. Es ist eine großer Raubzug von arm zu reich. Es wird noch schlimmer werden, da in Deutschland z.B. schon die begehrlichen Blicke auf das Sparvermögen der Menschen gerichtet werden. Das alles hat nichts mit CO2, Klimarettung und all solcher Müll zu tun. Deshalb interessieren auch die Fakten niemanden von Einfluss. Was sagte eine Ministerin kürzlich sinngemäß, auch Wahrheiten können zu Fake News erklärt werden, wenn sie den Frieden im Lande stören. Sie müssen bösartiger denken und nicht wissenschaftlich, dann erklärt sich alles viel besser.
„Sie wollen gemeinsam daran arbeiten, dass kein Standort geschlossen wird, heißt es in einem Positionspapier.“
Im Gegenteil haben sie dafür gesorgt, dass es überhaupt passiert. Sie haben das System ausgebeutet. Den Leistungsträgern eine Last zugemutet, die sie nicht tragen können. Der Staatsapparat mit ihren Ämtern, der politischen Kaste und Bürokratiemonster EU ist so schwer geworden, dass er nicht mehr tragbar ist.
Eine Maus soll den Elefanten tragen. Das funktioniert nicht.
Wenn ich ein Papier, Buch oder Aufsatz schreibe, dann ist die Wirtschaft damit nicht gerettet. Man kann auch in die Kirche gehen, beten und hoffen dass der Gott hilft.
Dieser Schwachsinn der Altparteien ist nicht mehr zu ertragen.
Dabei ist die Lösung sehr einfach –> Staatsquote deutlich runter bedeutet sie sollten sich selbst abschaffen das wäre die Lösung und es gibt sogar ein gutes Beispiel dafür.
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Die-argentinische-Kettensaege-wirkt-article25305782.html
„Der liberale Reformer Javier Milei hat dem Land eine Radikalkur verpasst – mit verblüffenden Erfolgen. Nun will er das Bruttosozialprodukt verdoppeln, die gewaltigen Ölreserven anzapfen (ja ja Peak oil) und bis zum letzten Staudamm alles privatisieren. “
„Der strenge Internationale Währungsfonds (IWF) findet plötzlich lobende Worte über Argentinien: „Die Umsetzung des Programms hat zu einer beträchtlichen Reduzierung der Inflation und des Haushaltsdefizits geführt. Es gibt auch Anzeichen für eine beginnende Erholung der Aktivität und der Reallöhne“, sagte IWF-Sprecherin Julie Kozack in ihrem Oktober-Briefing. Der IWF ist einer der größten Geldgeber Argentiniens. Das Land steht bei der Finanzinstitution mit mehr als 40 Milliarden Dollar in der Kreide, bekommt nun aus Washington sogar Zinserleichterungen zugesprochen.“
Inflation geht deutlich runter, export steil nach oben, Mietpreise runter und die Gehälter steigen langsam.
Noch nicht einmal ein Jahr und trotz der Gegenaktionen der Sozialisten, die Milei den Erfolg nicht gönnen und ständig Steine auf den Weg legen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die hellsten Köpfe der Menschheit in Argentinien lebt.
Das bedeutet wenn eine liberale Politik in Deutschland eingeführt werden könnte, würden wir unsere Kaufkraft ungefähr behalten (vielleicht geht es kurz am Anfang runter) und dann werden wir ständig reicher. Wirtschaft boomt, Mieten werden billiger, Gehälter verbessern sich, das Problem mit der Inflation wäre erledigt und Energiepreise gehen deutlich runter damit auch wird Export besser.
Milei wollte BRICS nicht. Braucht er auch nicht. Er hat nur Sozialismus abgeschafft.
Wenn es so weiter geht, wird Argentinien wieder das reichste Land der Welt.
Scholz redet schon Pakten und Bündnissen wie Erdogan, der ständig an der Tür der EU und BRICS bettelt. Bettelt nur weiter.
Herr Salk, dafür will Milei den Dollar und ordnet sich den USA völlig unter, d.h. er verscherbelt sein Land den USA. Tja, das ist natürlich ein Erfolg. Bei BRICS sind die Leute aufgehoben, die sich wirklich für Veränderungen einsetzen und das Soziale nicht ganz außer Acht lassen. Entzügelter Kapitalismus ist auch nicht der Weg, den man gehen sollte. Sie meinen doch nicht wirklich, wenn Deutschland liberal wirtschaften würde, dass die Energiepreise nach unten gehen würden. Warum sollten sie. Wir haben uns doch von kostengünstiger Energie abgeschnitten und uns der teuren aus den USA und anderen Ländern zugewandt. Warum sollte uns die USA und die anderen Länder wegen unserer Dummheit/Unterwürfigkeit Energie billiger verkaufen? Und warum ist das so? Weil wir uns den USA beugen mussten (manche mit Lust an der Sache) und die Sanktionen gegen Russland mitmachen mussten, die unserem Land großen Schaden zufügt und genau das sind, was für uns vorgesehen ist. Argentinien ist eine völlig andere Nummer, nicht vergleichbar. In Südamerika hat man sich nie um Arbeitnehmer gekümmert. Ich weiß aus Erfahrungen, wenn ein Umbruch radikal durchgezogen wird, wie viele Menschen dann über die Klinge springen müssen und nie wieder auf die Beine kommen und die nachfolgende Generation auch nur auf niedrigen Level dann gehalten wird, egal was die Zahlen sagen. Die kann man sich schönrechnen. Ich wünschte Ihnen, dass Sie so etwas erlebten. Ich denke, dann würden Sie nicht Milei so sehr verehren. Übrigens, auch Argentinien, wenn es so riesige Ölreserven haben sollte, wird wohl dann durch die OPEC auch gezügelt werden.
Frau Wilhelmi,
Zu jedem Satz kann man eine gute Antwort geben.
Sie sollten sich mehr damit beschäftigen was Milei in Argentinien gemacht hat.
1. Er hat sich doch nicht dem Dollar unterworfen. Jeder darf mit jeder Währung handeln. Es ist frei. Wenn Sie wollen machen Sie Verträge mit EU, Dollar, Pesos, Bircoin, Gold oder Silber. Völlig frei. Wo gibt es hier eine Unterwerfung?
2. Entzügelter Kapitalismus oder freie Wirtschaft ist genau der Weg, den er ging und das Ergebnis sehen Sie doch.
3. Wir brauchen doch keine Energie importieren, wenn wir sie billig selbst produzieren können. Darum geht es doch.
4. „Warum sollten sie?“ Weil die Industrie in jeder Richtung frei für die Energie investieren würde. Alle Modalitäten was günstig und effektiv ist. Kernkraft, Kohle, Öl, Gas alles was wirtschaftlich ist und das können die Unternehmen am besten. Sie müssen nicht auf erneuerbar Energien sich fokussieren, weil sie die Freiheit genießen.
5. Wir (das Volk) wollte doch keine Sanktionen oder Waffen liefern. Die Wirtschaft (das Volk, die Unternehmen) will nach Russland weiter Waren verkaufen bzw. handeln. Wir haben gar nichts gemacht. Das war nur die Regierung. Darum geht es doch auch. Die Regierung klein zu bekommen, dass sie uns nicht ausbeuten und uns nichts vorschreiben können. Dafür ist das Symbol mit der Kettensäge. Die Regierung absägen.
6. Die Zahlen zeigen doch, dass Argentinien mit Milei in kürzer als einem Jahr aus der Armut rauskommt. Selbst IWF bescheinigt das obwohl sie sehr kritisch sind. Die Inflation, niedrige Löhne, teure Mieten, Rezession hat er alles besiegt. Die Menschen bekommen mehr Gehalt und können Häuser oder Wohnungen billiger mieten. Jetzt macht er was sehr zielführendes und will Öl fördern. Wie soll denn OPEC das zügeln? Wollen sie den Krieg erklären oder was? Da gibt es nichts zu zügeln. In ein paar Jahren werden Sie Argentinien nicht wieder erkennen können.
Selbst ich habe mir das so nicht vorstellen können.
Frau Wilhelmi, können sie sich vielleicht auch vorstellen, dass viele Bürger des Landes Probleme damit hätten, weiterhin regenhandel mit Russland zu betreiben, in Anbetracht dessen Kriegsaktivitäten in Europa? Bei mir im Umfeld ist das eindeutig so der Fall. Da wollen die Leute einfach nicht mitmachen und nehmen dafür geringere Gewinne in Kauf. Man kann es sich kaum vorstellen, aber manche nehmen sogar richtige Einbußen in Kauf, nur um nicht mit blutigen Händen dazustehen. Ist das für Sie tatsächlich so unvorstellbar und abwegig?
Herr Kwass,
Der Krieg wird ja bald beendet, wenn Trump der Präsident wird.
Bedeutet die USA bestimmt ob es einen Krieg in Europa gibt nicht der Putin und nicht
die Ukraine. Die Unternehmen, die noch gute Beziehungen zu Russland haben, werden
davon profitieren, wenn der Krieg aus ist und nicht die Unternehmen, die feindselig
zu Russland waren und ihre Verbindung abgebrochen haben.
Ich verstehe auch nicht warum Deutschland sich immer mit den stärksten Nationen anlegt wie Russland, USA (Trump) und China. Trump haben die Medien als den Bullen, Ochsen dargestellt, der nur Frauen grapschen will. Jetzt wird er auch noch der Präsident der USA.
Putin ist auch pfui – der böse Diktator, der abgewählt werden muss und die bösen Chinesen, die E-Autos billig produzieren. Putin, Trump und Xi sind aber die Präsidenten der stärksten Nationen der Welt.
Warum kann man sich denn mit kleineren Staaten wie Namibia anlegen? Wenn dort der Präsident gewählt wird, den man vorher beleidigt hat, dann ist zumindest der Schaden begrenzt, wenn man schon wieder auf das falsche Pferd setzt.
Herr Salk, Sie schreiben: „Das bedeutet wenn eine liberale Politik in Deutschland eingeführt werden könnte, würden wir unsere Kaufkraft ungefähr behalten (vielleicht geht es kurz am Anfang runter) und dann werden wir ständig reicher. Wirtschaft boomt, Mieten werden billiger, Gehälter verbessern sich, das Problem mit der Inflation wäre erledigt und Energiepreise gehen deutlich runter damit auch wird Export besser.“ Ein wunderschöner Traum ! Die LinksGrünen sind nicht gekommen um bald wieder zu gehen. Nein, sie haben sich in allen staatlich finanzierten Instituten, NGO`s, in Redaktionen von Print- und sonstigen Medien, Rundfunk, Fernsehen, Internetkanälen hineingeschlichen oder sind eingesetzt von LinksGrünen Ministerien. Alle Meinungsbildenden Medien sind LinksGrün durchsifft. Diese Menschen sind wie religiöse Fanatiker. Sie werden noch mehr Lügen und Verleumdungen verbreiten um bleiben zu können. Leider sehe ich keine politische Kraft die den gordischen Knoten durchschlagen könnte. Merz hat seine Meinung mit den Grünen koalieren zu wollen immer noch nicht öffentlich widerrufen.
Da widerspreche ich Ihnen nicht.
„eingeführt werden könnte“ könnte. Wenn es möglich wäre habe ich geschrieben.
Milei hat auch die Menschen vorher davon überzeugen müssen. Hat ständig Vorträge gehalten,
mit den Menschen kommuniziert und genau erklärt, was er machen möchte. Warum sich Argentinien in solch einem Schlechten Zustand befindet. Er hat viel erzählt, erklärt und die Menschen in Argentinien aufgeklärt, dass sie gemeinsam den Weg gehen wollten. Deswegen versuche ich ja auch mit meinen Kommentaren zu erklären, dass der Untergang nicht unser Schicksal sein muss, wenn wir uns von Sozialismus befreien. Ansonsten ist gerade Dr. Krall damit unterwegs und versucht die Menschen aufzuklären. Das ist die Lösung und irgendwie muss man ja schließlich den Anfang machen. Tschuldigung aber Merz ist doch nicht die Lösung sondern das Problem. Einer der Politiker, der zuerst gehen muss. Vielleicht sogar schlimmer als Merkel.
WIE sollen denn absolut unfähige Vollidioten ihren selbst angerichteten Schaden wieder reparieren???? UNMÖGLICH.
Ich habe die Lebensläufe aller 17 Bundeskabinettsmitglieder gesichtet und festgestellt, dass es an Qualifikation zur Führung unseres Staates fehlt: Mit 20 in die Partei, oft nicht gedient (bei den Herren), länger als die Altersgenossen und oft ohne Abschluss studiert, fast keine ernsthafte Berufspraxis und schon gar nicht im Ressort des übernommenen Ministeriums, mit 30 Berufspolitiker und immer schön in der Partei hochgearbeitet. Die wissen alle nicht, wie das wirkliche Leben der Bürger aussieht, und umgeben sich mit Ministerialen, die alte Parteikumpel mit ähnlichem Lebenslauf sind. Nur diese Zustände gefährden unsere Demokratie. Es wird höchste Zeit, dass die Parteien eine echte und nicht quotengetriebene Personalentwicklung betreiben und in Beruf und Leben erfahrene „Quereinsteiger“ in Regierungsposten einsetzen
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Was der Strom in China kostet, ist vollkommen irrelevant.
“ Der Grüne Robert Habeck über Wohlstand“Wir brauchen keine Autofirmen“
Seit der grüne Fraktionschef Robert Habeck nicht mehr das Wirtschaftswachstum, sondern 21 andere Kriterien für Wohlstand zur Hand nimmt, ist Schleswig-Holstein plötzlich ein Musterland.
6.6.2011
10:58 Uhr “
https://taz.de/Der-Gruene-Robert-Habeck-ueber-Wohlstand/!5119247/
Das sollte man überall an den VW Standorten verbreiten!
Der Untergang ist von unseren „Idioten“ gewollt, wann merkt es denn das Volk?
Co2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/