Atlantischer Ozean: Hurrikan-Wahljahr-Hype „fällt flach“ – werden die alarmistischen Medien jemals aufwachen?
Larry Hamlin
Die Klimaalarm-Medien scheinen so zu tun, als ob die Hurrikan-Saison 2024 auf der Nordhalbkugel nur den Atlantischen Ozean betrifft, und sind sich offenbar nicht bewusst, dass der Pazifische Ozean, der mehr als doppelt so groß ist wie der Atlantik, nicht mit ihrer politisch motivierten Propaganda kooperiert.
Nachfolgend sind die ACE-Daten des Tropical Meteorology Projects der Colorado State University für den Nordostpazifik und den Nordwestpazifik bis zum 9. Oktober 2024 abgebildet:
Aus diesen Daten geht klar hervor, dass die enormen ACE-Werte des Pazifischen Ozeans ausgefallen sind und nicht die Absicht haben, mit der Klimaalarm-Propagandakampagne der Medien zu kooperieren, die sich so sehr darauf konzentriert, einen [US-]Wahljahr-Hype zu verbreiten, der ausschließlich auf der Übertreibung von Ereignissen im Atlantischen Ozean basiert, während der Rest der Ozeane der nördlichen Hemisphäre ignoriert wird.
Die Welt ist zu 75 % durch die Hurrikansaison des Jahres 2024 hindurch, wobei die kombinierten Becken des Pazifischen Ozeans nur etwa 41 % des bisherigen durchschnittlichen ACE-Niveaus der gesamten Saison ausmachen, ohne dass die Klimaalarmisten-Propagandakabale dazu auch nur einen Mucks von sich gegeben hätte.
Die ACE-Werte der nördlichen Hemisphäre für das Jahr 2024 liegen nur bei etwa 70% des bisherigen 30-Jahres-Durchschnitts (siehe unten, Stand 9. Oktober):
Die atlantische Hurrikansaison 2024 hat einen ACE-Wert von 127,6 (Stand 9. Oktober), wie unten gezeigt und hier festgestellt:
Aus den Archiven der Colorado State University für das Nordatlantikbecken geht hervor, dass die sechs höchsten ACE-Werte für diese Region wie folgt lauten: 1933 mit einem Wert von 258,6, 2005 mit 245,3, 1926 mit 229,6, 2004 mit 226,9, 2017 mit 224,9 und 1950 mit 211,3.
Der derzeitige nordatlantische ACE-Wert für das Jahr 2024 liegt bei 127,8 und damit bei weniger als der Hälfte des höchsten jemals aufgezeichneten Wertes aus dem Jahr 1933, was bedeutet, dass das Jahr 2024 nicht annähernd einen ACE-Rekordwert erreichen wird.
Einige der Behauptungen, die über die Auswirkungen der atlantischen Hurrikansaison 2024 aufgestellt werden, sind einfach umwerfend, wie das Beispiel der jüngsten Flutschäden in Asheville zeigt.
In einem am 9. Oktober 2024 veröffentlichten Meinungsartikel der LA Times beklagt der Autor den Verlust von Asheville als „Klimahafen“ aufgrund der Auswirkungen von Hurrikan Helene:
„Aber Asheville galt als Klimahafen. Ich habe meinen Familienmitgliedern immer gesagt, dass wir unsere Häuser dort niemals verkaufen können. Es ist völlig unvorstellbar, dass es als erstes von einer der schlimmsten Klimakatastrophen in der Geschichte der USA verwüstet werden würde.“
In vielen Medienartikeln wird Asheville als „Klimaoase“ bezeichnet, von der behauptet wird, sie sei noch nie von extremen Wetterereignissen heimgesucht worden.
Diese Behauptung ist völlig falsch, wie der Artikel hier und unten zeigt, der sich mit dem großen atlantischen Wirbelsturm von 1916 befasst, der in Asheville zu verheerenden Überschwemmungsschäden durch diesen großen Wirbelsturm vor 108 Jahren führte, der absolut nichts mit den Behauptungen der Klimaalarmisten über den „Klimawandel“ zu tun hat.
Aber diese Realität wird von den klima-alarmistischen Mainstream-Medien niemals veröffentlicht werden – zumindest nicht in einem Wahljahr.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Der Menschheit ist es gelungen, Seuchen und Pest erfolgreich zu bekämpfen, die Bakterien wurden besiegt. Doch wie stets in der Evolution des Lebens holt die Natur zum Gegenschlag aus. Und sucht uns heute mit der grünen Hirnschwund-Seuche heim, dem grünen Klima-Alarm-Wahn – mit infektiösen Hotspots, besonders übel in Potsdam. Eine Seuche, die die Menschheit an ihrer verwundbarsten Stelle angreift, einmalig in der Evolution des Lebens.
Einfallstor ist die gigantischen menschliche Dummheit, schon von Einstein diagnostiziert – er kannte Deutschland gut. Die grüne Hirnschwund-Seuche, die sich durch grüne „Journalisten“ und Politiker zu einer vernichtenden Pandemie auswächst. Da helfen auch keine Medikamente, Alarm-Verdummte werden ihrer Zukunft beraubt und dezimiert.
Bei Schrumpfhirnen hilft auch keine Transplantation, der Mangel an Normalhirnen ist zu groß. Die hinterhältige grüne Seuche, die sich als „Weltrettung“ tarnt, hält bisher niemand auf. Außer der gesunde Verstand von Menschen, wenn es an ihren Geldbeutel geht und den Job kostet.
Ich mache Wind, aber allgemeiner. Ich glaube nicht daran, das Alarmisten nochmals aufwachen, denn die Klimakirche wird bestens von den Gläubigen besucht und die Wissenschaft wird dem Glaubenscredo untergeordnet. Typisch die heutige dpa-AFX Meldung. Der EU-Rechnungshof hat die Strategien und Maßnahmen von fünf EU Staaten zum Klimaschutz untersucht und ich zitiere: „Dabei stellte der Rechnungshof fest, dass die Maßnahmen generell mit der EU-Strategie übereinstimmen, wie aus einem im Luxemburg veröffentlichten Bericht hervorgeht. Allerdings verwendeten einige Strategiedokumente veraltete wissenschaftliche Daten. Weiterhin seien Kosten unterschätzt oder gar nicht erst bewertet worden.Die fatalen Folgen der Erderhitzung sind je nach Region heftigere und häufigere Unwetter, Dürren, Hitzewellen oder Waldbrände. Bei der Anpassung daran geht es um den Schutz davor oder aber eine angemessene Vorbereitung.“
Wir lesen also, es gibt „veraltete“ wissenschaftliche Daten? Sind das falsche Daten? Vermutlich sind das nur nicht die „richtigen“ Daten! Denn das Zitat zeigt die Lösung auf: man/frau muss nur die richtige Region auswählen, dann klappt es auch mit den Häufigkeiten! Und wenn man nicht 30 Jahre für Datenvergleiche zugrunde legen will ( sprich Klima) und warten will mit Bewertungen, nimmt man lieber die Meinungen der Attributionsforscher (sprich Wetter). Denn irgendwo sind bekanntlich Unwetter, Dürren, Hitzewellen oder Waldbrände nicht nur häufiger, sondern sogar doppelt oder dreifach so häufig oder heftig. MAN/FRAU muss nur lang genug suchen. In Südmarroko sind beispielsweise Unwetter so (untypisch) häufig und heftig geworden, dass sich der Iriqui-Wüstensee wieder mit Wasser füllt, erstmals nach 50 Jahren. Das Problem ist erkennbar: selbst unsere Beamten, Staatsdiener, wissenschaftlichen Sachbearbeiter bis hinein in die juristischen Fachinstitutionen sind völlig zufrieden damit, wenn man sich statt auf „veraltete“ wissenschaftliche Daten auf die „passenden“ Daten beruft. Wissenschaft spielt faktisch keine Rolle mehr, weil selbst anerkannte Fachjournale z.B. Lancet ignoriert werden, weil sie Datenanalysen publizieren, die global 8-10 mal mehr Kälte- als Hitzetote dokumentieren. Es gibt von Seiten der Wissenschaft kurzfristig keine Entlastung von diesen Albträumen in der Klimakirche. Aber es gibt den Spruch, „alte neue“ Besen kehren gut, oder so ähnlich. Und da bin ich im politischen Sinne wieder zuversichtlicher geworden.
„…werden die alarmistischen Medien jemals aufwachen?…“
Warum sollten Sie, es handelt sich um das Geschäftsmodell Klimaerwärmung durch Treibhausgase und die Medien verdienen an der Panikmache mit. Solange wir Klimarealisten nicht in der Lage sind, diese Treibhauslüge auf breiter Front unters Volk zu bringen werden die mainstream-Medien im Soge des Verdienstes ihre Meldungen immer weiter verschärfen und so die Gesellschaft durch ihre erfundenen Lügen spalten. Die mitverdienenden Wissenschaftler und Leute der Klimarettungsindustrie, aber auch die breite Masse mitsamt Dummerchen aus den Kirchen werden die eine Seite bilden, wir die andere.
Ich denke, das läuft auf eine schlagkräftige Auseinandersetzung raus. Der kleine Bauern- und Handwerkeraufstand zu Jahresbeginn waren die ersten Anzeichen
Sicher kann man aus einer Hurricansaison keine Trends bzw. Prognosen ableiten, aber man kann die Propaganda der Klimatiker abklopfen. Dies ist im Artikel gut gemacht, oder?