Cap Allon
Das UK Met Office [UKMO] hat wieder einmal bewiesen, dass es nicht viel mehr als eine aufgeblähte, von der Agenda gesteuerte Bürokratie ist – ein weiteres Rädchen in der globalistischen Maschinerie, die das AGW-Narrativ vorantreibt.
Obwohl die Mitarbeiter dieses glorifizierten Kristallkugel- und Teeblattlesebetriebs immer wieder versagen, wenn es darum geht, genaue Wetter- und Klimavorhersagen zu machen, erhielten sie im vergangenen Jahr 6,4 Millionen Pfund an Prämien, womit letztlich Mittelmäßigkeit und Versagen belohnt wurden.
Der durchschnittliche Angestellte des Met Office erhielt etwa 200 Pfund pro Monat zusätzlich, und das alles für „leistungsbezogene“ Leistungen, die nichts mit der tatsächlichen Richtigkeit der Vorhersagen zu tun haben. Das liegt daran, dass die Behörde vor kurzem die Verbindung zwischen Boni und Vorhersagegenauigkeit abgeschafft hat, was bedeutet, dass wiederholte Fehlprognosen, die Vorhersage von „Hitzewellen und ‚klimabedingten‘ Stürmen“, die nie eintreten, aber die AGW-Agenda vorantreiben, jetzt nicht nur die Vorgehensweise der Organisation, sondern auch ein sehr lukratives Unterfangen ist.
Während der britische Steuerzahler wie nie zuvor unter Druck steht, wurden 6,4 Millionen Pfund an „leistungsbezogenen“ Prämien an die bedauernswert ungenauen, Phantastereien verbreitenden Klimaalarmisten des Met Office ausgezahlt. Das ist das gleiche Amt, das sich jetzt anschickt, 1,2 Milliarden Pfund für einen glänzenden neuen Supercomputer in Zusammenarbeit mit Microsoft auszugeben. Man sagt uns, dies werde ihnen helfen, „genauere“ Vorhersagen zu erstellen, und der Himmel weiß, dass das auch nötig ist. Aber angesichts ihrer Erfolgsbilanz, bei der Hype über Substanz und Angst über Fakten geht, wird diese Investition wahrscheinlich nur als teurer Vorwand dienen um sicherzustellen, dass sie weiterhin die AGW-Propaganda betreiben können, während sie sich selbst für ihre „wertvolle Arbeit“ gut bezahlen.
Arbeit wie die unerklärliche Anhebung der Temperaturreihe von Zentralengland (CET) für Juni von -0,1°C auf 0,0°C, um, wie ich annehme, einen unbequemen negativen Wert zu vermeiden:
Die TaxPayers‘ Alliance hat das Wetteramt kritisiert. Der für die Entwicklung der Basis zuständige Benjamin Elks erklärte, dass es kein Wunder sei, dass die Prämien ohne eine Verbindung zur Vorhersagegenauigkeit in die Höhe schießen.
Das Wetteramt behauptet, es habe seine so genannten „Ziele“ erreicht, die jedoch sehr vage sind und nichts mit dem öffentlichen Interesse zu tun haben. Die meisten dieser Ziele sind wahrscheinlich eher an Geschäfts- und Regierungsverträge gebunden als an tatsächliche meteorologische Leistungen, d. h. an die Unterstützer der AGW-Partei.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Met Office zu einem staatlich geförderten Wärme-Hetzer geworden ist, der sich der Verbreitung von Klimawandel-Narrativen schuldig gemacht hat und deren Bedeutung stark aufbläht – während es Versagen mit saftigen Boni belohnt. Der Großteil des Budgets des Met Office, etwa 90 %, stammt von britischen Steuerzahlern. Aber im Westen gibt es wenig Demokratie – das war schon immer so – also viel Glück, dass die Briten das ändern.
Link: https://electroverse.substack.com/p/heavy-september-snow-sweeps-south?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Kommentar des Übersetzers dazu: Ich denke mal, dass wir beim DWD noch nicht so weit sind wie beim UKMO. Zwischen den Zeilen jedoch ist der mächtige Zorn des Autors Cap Allon ob dieser Zustände zu spüren.
Es ist nicht das erst Mal, dass ich lese, dass Temperatur-Messreihen im Nachhinein „korrigiert“ werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es über Jahre und Jahrzehnte nie jemand aufgefallen sein soll, dass Wasser (aufgrund eines vermeintlich vorhandenen systematischen Messfehlers) nicht bei 0°C gefriert. Oder wie muss man sich das vorstellen?
Wir kennen es von der korrumpierten Alarm-„Forschung“, dass es ohne Alarm kein Geld gibt. Warum sollte man die Boni nicht gleich direkt mit dem Klima-Alarm verknüpfen? Mit der Anzahl, Intensität und medialen Wirkung der Klima-Alarm- und Panik-Meldungen? Außerdem betrifft Klima-Alarm die ferne, ungewisse Zukunft und wurde deshalb noch nie nach Eintreffen bewertet. So lange kann man emsige Alarm-Erzeuger nicht vertrösten und in Alarm-Laune halten. Wo doch die ganze Branche so erfolgreich vom Daueralarm lebt.
Es reicht, wenn die Alarm-Erzeuger den Wetterfröschen im Staatsfernsehen rückwirkend erzählen, es sei immer alles eingetroffen. Und die bringen das dann in bester Alarm-Laune – Extra-Boni für Extra-Alarm! Notfalls wird verkündet, dass Kälte von Wärme kommt und Starkregen oder Trockenheit uns ruinieren – die Hauptsache, der Alarm geht nicht aus! Irgendwann durchschaut dann der Letzte den Klima-Alarm- und Wahn-Zirkus.
Menschen sind scheinbar halt so. Profitieren sie persönlich von einem Verhalten, wird das gewünschte geliefert. Egal was, wann, wo und wie. Was hat es die Vorstandsvorsitzenden geschert, daß sie mit ihrer gnadenlosen Verlagerung der Produktion und jetzt auch der Entwicklung samt Know How-Verkauf, die wirtschaftliche Zukunft der Firma und letztendlich des ganzen Landes, an China verkauft haben. Sie persönlich haben sich damit die Taschen randvoll gemacht. Nach mir die Sintflut.
Genau so handeln die oben genannten Mitarbeiter. Sie machen sich persönlich die Taschen etwas voller. Tragen aber damit zum Niedergang der ganze Gesellschaft bei. Egal. Wird ausgeblendet. Sollten sie einmal zur Rechenschaft gezogen werden, sind die Antworten bereits bekannt, da schon Millionen-fach gehört: „Wir können nichts dafür, weil . . . die anderen . . . nur Anordungen / Befehle ausgeführt . . . bla, bla bla“
Sie haben recht.
Falsche Boni-Anreize belohnen den Einzelen und schaden der Mehrheit. Zusätzlich keine Bestrafung oder Nachteile bei Fehlleistung laden ein zu Spekulationen. Geht es gut fliesen die Boni, geht es schlecht wird der Schaden vergesellschaftet. Solche schädlichen Spekulanten in den Regierungen, wobei der Herr Habeck mit seinem Graichen Clan eher zu den Hasadeuren, indem Sinne gehört, dass er den Schaden beim Versagens kalt beim Bürger lässt, unterscheiden sich von den nützlichen Spekulanten, die „Skin in the Game“ haben, oder?