Die Energiewende geht dem Ende zu, weil sie unbezahlbar wird und die Industrie aus dem Land treibt. Der Rückbau der unwirtschaftlichen Wind- und Solaranlagen kostet nochmals viel Geld. Deutschland muss durch ein tiefes Tal gehen, um wieder aufzusteigen.
von Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
Die Zweifel an der Energiewende häufen sich. Der Strompreis steigt entgegen den Versprechungen der grünen Politiker immer weiter. Jeder neue Windgenerator und jede neue Photovoltaikanlage erhöht bei günstiger Wetterlage die nicht gebrauchte Strommenge. Der nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) teuer vergütete, aber nicht gebrauchte, Strom muss dann unter Zuzahlung (negative Börsenpreise) entsorgt werden. Ein Abschalten von Fakepower-Anlagen (Wind und Solar) verringert die Kosten nur wenig, denn die Betreiber erhalten nach dem EEG eine Ausfallvergütung. Ohne diese Subventionen ist Windstrom unwirtschaftlich. Weht wenig Wind und strahlt keine Sonne, gibt es Strommangel. Dann droht das Netz zu kollabieren. Um das zu verhindern, werden große Stromverbraucher der Industrie abgeschaltet. Dafür wird jährlich eine Entschädigung in Milliardenhöhe gezahlt.
Verluste beim Export, teurer Import
Deutschland exportiert bei Starkwind und Sonnenschein Fakepower zu geringen und immer öfter zu negativen Preisen. In Mangelzeiten (Dunkelflaute und hohe Nachfrage) muss dagegen bis zu 15 Prozent des Strombedarfs zu hohen Kosten importiert werden. Ob unsere Nachbarn auch in kritischen Winterzeiten, wenn sie selbst viel Strom brauchen, unseren Bedarf decken werden, ist offen. Die Stromversorgung wird immer unsicherer. Sicher ist dagegen, dass Strom ständig teurer wird.
Diese kritische und teure Stromversorgung wird von immer mehr Mitbürgern erkannt. Sie wählen die AfD, weil dies die einzige Partei ist, die die staatlich verordnete Energiewende beenden will. Hohe und nicht berechenbare Energiekosten verhindern Investitionen, führen zu Betriebsschließungen oder zum Abwandern in Länder mit geringen und stabilen Energiekosten. Wachsende Verluste von Arbeitsplätzen und mehr Zuspruch zur AfD ist die Folge. Auch die Börse bewertet diese Entwicklung mit fallenden Kursen der Wind- und Solarunternehmen. Wir müssen in Kürze mit dem Ende der Energiewende rechnen. Dann gibt es zwei Ziele. Es müssen konventionelle Kraftwerke reaktiviert, neue gebaut und die Verfügbarkeit von Kohle, Erdgas und Erdöl gesichert werden. Und es müssen die Fakepoweranlagen demontiert, verwertet oder deponiert werden. Das wird teuer für die Profiteure und die Steuerzahler.
Welche Kosten sind zu stemmen?
Installierte Nennleistung: Mittlere Jahresleistung: Investition je MW
62.376 MW Wind an Land, 20 % der inst. Leistung 1.000.000 Euro
8.926 MW Wind auf See 40 % der inst. Leistung 4.000.000 Euro
92.087 MW Photovoltaik 10 % der inst. Leistung 500.000 Euro
Nach diesen gerundeten Zahlen wurden bis Juni 2024 mehr als 62 Milliarden Euro zum Bau von Windgeneratoren an Land, rund 36 Milliarden für Offshore-Anlagen und 46 Milliarden für Photovoltaik aufgewendet. Insgesamt mehr als 140 Milliarden Euro. Die mittlere Jahresleistung aller Anlagen liegt bei 25.000 MW. Die gleiche Leistung liefern 25 große konventionelle Kraftwerke, die für rund 25 Milliarden Euro gebaut werden können.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Hälfte die Hälfte der Fakepoweranlagen abgeschrieben ist, bleibt ein Verlust von 70 Milliarden, den die Geldgeber tragen müssen. Darunter sind neben privaten Investoren die großen Energiekonzerne und Banken, die bis zu 10 % ihrer Bilanzsumme zur Finanzierung von Fakepower-Anlagen eingesetzt haben. Es bleibt offen, ob die Verluste verringert werden können, wenn Fakepower, wenn auch begrenzt, wirtschaftlich in das Netz eingespeist werden kann. In jedem Fall werden die Profiteure der Energiewende erhebliche Verluste erleiden.
Rückbau wird auf die Steuerzahler abgewälzt
Doch es gibt noch einen weiteren großen Kostenblock. Die Windgeneratoren an Land müssen demontiert werden einschließlich der Fundamente. Die Betreiber wurden verpflichtet, dafür Rücklagen zu bilden. Es gibt verschiedene Kalkulationen über die Kosten. Plausibel sind die halben Investitionskosten. Das sind über 30 Milliarden Euro für die Onshore-Windräder. Die Betreiber der Anlagen werden mit hoher Sicherheit rechtzeitig Insolvenz anmelden, um diese Kosten zu umgehen. Die Demontagekosten landen so beim Steuerzahler. Dem Grundeigentümer bleibt das Fundament aus Stahlbeton, dessen Beseitigung und Verwertung große Probleme macht. Die meisten Fundamente werden wohl an Ort und Stelle bleiben.
Eine komplette Demontage der Offshore-Anlagen wird sehr aufwendig. Das Sprengen dieser riesigen Windräder dürfte wohl die günstigste Lösung sein, um die Schifffahrtshindernisse aus dem Weg zu räumen. Große Werte landen dann für ewig auf dem Meeresgrund. Die vielen tausend Tonnen Kupfer der Gleichstromleitungen an Land werden dagegen wohl vom Meeresboden wieder gehoben.
Verluste durch freiwerdende Subventionen abfedern
Abschreibungen und Demontagekosten mit Beendigung der Energiewende liegen deutlich über 100 Milliarden Euro. Das scheint sehr viel zu sein. Doch zurzeit wird nach wiederholten Aussagen von Bundeskanzler Scholz jedes Jahr die Energiewende mit mehr als 100 Milliarden subventioniert. Wenn die Verluste nach Beendigung der Energiewende mit diesen dann freiwerdenden Subventionen abgefedert werden, können Zusammenbrüche von Firmen und Banken vermieden werden. Spätestens nach 2 Jahren wäre die Stromversorgung in den Markt ohne politische Fesseln integriert.
Dann fallen die Strompreise auf weniger als die Hälfte und die Versorgungssicherheit sowie die Berechenbarkeit der Stromversorgung steigen. Der teure Bau von Stromtrassen für Fakepower quer durch Deutschland entfällt. Strom wird wieder kostengünstig in Verbrauchernähe erzeugt. Viele tausend Seiten Gesetze und Verordnungen zur Energiewende wie das EEG, das „Heizungsgesetz“ (GEG), das Energie-Einsparungs-Gesetz, das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) usw. usw. werden überflüssig. Die überbordende und kostenaufwendige Bürokratie im Energiebereich ist zu Ende. Jeder Bürger kann wieder frei entscheiden, wie er heizt und welche Energie er nutzt.
Wie lange werden sich Profiteure halten?
Die Beendigung der Energiewende wird von den Profiteuren mit Sicherheit torpediert. Sie sind gut vernetzt und haben viele hundert Millionen Euro dafür verfügbar. Manche sind auch Abgeordnete im Bundestag. Es wird spannend, ob es gelingt, die Energiewende zu beenden, bevor in Deutschland das Volkvermögen weitgehend vernichtet und das Land in die Bedeutungslosigkeit abgesunken ist. Noch ist es Zeit zur Umkehr. Doch die Uhr läuft.
Die Fakten sind aber anders
– Der Strompreis sinkt. Auch in der Stromdatenanalyse auf Eike ist das deutlich nachzuvollziehen.
– Auch das BSW will von Wind- und Sonnenenergie weg. Warum dann nur die AFD erwähnen?
– Wo kommen die Kosten von 1 Mrd. Euro für 1 GW für ein konventionelles Kraftwerk her? Kraftwerk „Moorburg“ ging 2015 in Betrieb hat 1,6 GW Leitung und kostete 3 Mrd. Euro.
– Bei konventionellen Kraftwerken kann nicht mit einer Auslastung von 100% ausgegangen werden. Für Moorburg wurde von einer Auslastung von ca. 85% ausgegangen
– Die Betreiber von Windgeneratoren sind jetzt schon verpflichtet die Anlagen nach Ende der Nutzung zurückzubauen. Das extra zu fordern ist Propaganda.
– Die Sprengung von Offshore-Anlagen ist völliger Blödsinn.
– Selbst wenn 100 Mrd. Euro pro Jahr in die Subvention der Energiewende fließen werden sie nicht mit dem Abbau der Wind- und Solaranlagen frei. Es fehlt eine Auflistung der Subventionen.
– Es wird mit dem Begriff Leistung hantiert obwohl die erzeugt Energie wichtig ist.
Dieser Beitrag strotzt nur so von Ideologie und Hass. Wer Werte vernichten will, nur weil sie ein Hassobjekt darstellen, hat keine wirtschaftliche Betrachtungsweise. Man kann diese Kraftwerke (im Gegensatz zu den konventionellen Kraftwerken) problemlos abschalten wenn sie zu viel Energie produzieren. Sie stellen aber jetzt schon über 50% der benötigten Energie bereit. Bisher gab es auch noch kein Blackout. Warum sie dann zerstören? Das erinnert in die Bilderstürmer.
Der Tonfall erinnert sehr stark an eine Zeit die ich nicht haben will. Selbst wenn vielleicht niemand noch mehr Anlagen haben will, so ist doch das Volk zu befragen ob die Anlagen mit viel Geld beseitigt werden sollen oder sie gewinnbringend weiter arbeiten sollten. Dieser Text lässt ahnen wohin die Politik führen wird wenn es dazu kommt was der Autor will. Die aktuelle Koalition wurde von einer Mehrheit gewählt und setzt das um was sie damals versprochen haben. Mag sein das das Volk es jetzt anders sieht. In einem Jahr kann es sich wieder neu entscheiden. Im AFD-Programm habe ich nichts vom Abbau aller Anlagen gelesen.
gewinnbringend? Für wen denn?
Werte zu vernichten kostet Geld. Eine Windmühle oder den Solarpark weiter arbeiten zu lassen reduziert den Primärenergieverbrauch.
Die Eigentümer bzw. Investoren der Anlagen hatten nach deutschem Recht die Anlagen gebaut und ihnen wurden Zuschüsse versprochen. Wenn sie jetzt enteignet werden oder Versprechungen nicht eingehalten werden, können wir als Industrieland einpacken. Die Eigentümer werden durch die rechtlichen Instanzen gehen und Recht bekommen. Der Standortvorteil von Deutschland als sicheres Industrieland wird aber für lange Zeit weg sein.
„Werte zu vernichten kostet Geld. Eine Windmühle oder den Solarpark weiter arbeiten zu lassen reduziert den Primärenergieverbrauch.“
Genau das haben wir ja bei der nachhaltigen Zerstörung der deutschen AKW gesehen, oder Herr Sahla?
Wollte ich auch sagen! Die ideologische Befeuerung der Zerstoerung der Industrienation Deutschland ist bei Herrn Sahla fast bildlich zu lesen!
Klingt im Uebrigen so, als wenn das Frau Koscch geschrieben haben koennte….
Die AKWs wurden nicht vom Staat zerstört. Die Verkürzung der Laufzeit haben sich die AKW-Betreiber teuer bezahlen lassen. Die Brennstäbe waren verbraucht und die Laufzeit vertraglich am Ende. Weil sie jetzt keine Chance mehr sehen AKWs zukünftig wieder ans Netz zu bringen haben sie mit dem Rückbau begonnen.
@Ali Sahla:
„Ali Sahla am 5. Oktober 2024 um 22:37
Die AKWs wurden nicht vom Staat zerstört. Die Verkürzung der Laufzeit haben sich die AKW-Betreiber teuer bezahlen lassen. Die Brennstäbe waren verbraucht und die Laufzeit vertraglich am Ende. Weil sie jetzt keine Chance mehr sehen AKWs zukünftig wieder ans Netz zu bringen haben sie mit dem Rückbau begonnen.“
Bitte die KI nochmals eindringlicher befragen! Oder war das gerade Satire?
Es könnten sich in Ihre Argumentationskette ggf. ein kleiner Fehler eingeschlichen haben, oder?
https://www.vergleich.de/fileadmin/medien/strom/strompreise/Strompreisentwicklung-letzte_20_Jahre.jpg
Strompreise sinken?
In welcher Dimension?
„Der Strompreis sinkt. Auch in der Stromdatenanalyse auf Eike ist das deutlich nachzuvollziehen.“
Ali Sahla, der grüne Märchenerzähler – einfach nachsehen!
Schauen Sie doch nach.
– 39. KW 2023 mittl. Importpreis: 88,76 €/MWh mittl. Exportpreis: 91,10€/MWh
– 39. KW 2024 mittl. Importpreis: 59,20 €/MWh mittl. Exportpreis: 42,42€/MWh
– 3. Quartal 2023 mittl. Importpreis: 87,40 €/MWh mittl. Exportpreis: 70,51 €/MWh
– 3. Quartal 2024 mittl. Importpreis: 64,07 €/MWh mittl. Exportpreis: 56,04 €/MWh
„Bisher gab es auch noch kein Blackout.“
Könnte es sein, dass Sie ein Truthahn sind, oder?
Was denn nun. Gab es einen? Ich habe bisher davon noch nichts gehört. Wenn ja dann bitte mit Datum und Ort (Region).
So wie Sie reagieren und es schreiben, kann ich nunmehr feststellen, Sie sind ein Truthahn, ein ausgewachsen großer im Sinne der Metapher (noch ein kleiner Tip: Nassim Taleb).
Gerade auf diesen Seiten wird von der wachsenden Gefahr gesprochen dass es einen Blackout geben wird. Jeder Tag noch schlimmere als der vorherige. Ein Blackout ist, wenn er selten auftritt, kein GAU wie im AKW. In Deutschland und in der Welt treten immer wieder Stromausfälle auf. Wenn sie häufiger oder/und länger sind kann das schon nervig sein. Anfang 2019 gab es in Berlin-Köpenick 31 Stunden kein Strom.
Das Energieverbundsystem ist so aufgebaut das es Probleme abfedern kann bzw. das problematische Segment abkapselt. In den letzten 20 Jahren gab es 5 größere Problem die teilweise auch zu Stromausfällen geführt haben. Die Ausfälle betrugen bis zu 18 Stunden. Das sollte natürlich nicht oft passieren aber auch damals ging die Welt nicht unter. Solche Ereignisse zeigen aber Schwachstellen auf. Die genannten 5 Probleme standen in keinem Zusammenhang mit den neuen Energien.
Wenn vor einem prekären Ereignis immer deutlicher gewarnt wird, es aber nicht eintritt, ist vielleicht die Annahmen falsch dass es dazu kommt. Bisher habe ich in den technischen Diskussionen noch kein sinnvolles Argument gehört das die neuen Technologien schädlich sind. Sie sind erst einmal teurer. Das ist bei Investitionen immer so. Auch ein AKW ist auf die ersten Jahre betrachtet ein finanzielles Desaster. Die Möglichkeit zu nutzen in das Netz einzugreifen (Redipatch 2.0) ist auch kein Zeichen des Zusammenbruchs. Neue Technologien erfordern neue Maßnahmen.
Man muss nicht nur Fabeln heranziehen um Punkte deutlich zu machen. Wenn Sekten den baldigen Weltuntergang vorhersagen wird dieser beim Erreichen des Datums weiter nach hinten verlegt. Ob man nun ein Truthahn oder ein Mitglied einer Sekte ist, ist nicht wesentlich. Beide liegen mit der Sicht auf die Welt falsch und werden es in der Wirklichkeit schwer haben.
Hr.Sahla, wieviel zahlen Sie pro Kilowattstunde und ist Ihr Strompreis schon herunter gegangen? Danke und Gruß
ca. 30ct/kWh, wenn sie es genau wissen wollen muss ich nachsehen. Wieviel bezahlen Sie?
Danke für die Info, ich meine 18 ct, da ich in Frankreich lebe . Ihre 30 ct sind interessant, da ein voll elektrisierter Bekannter von mir ( Wärmepumpe, E-Auto, Solarzellen, Speichermedium) mir auf Nachfrage zähneknirschend offenbarte, er bezahle 60 ct/ Kilowattstunde. Interessant!
Persönliche Anekdoten und Hörensagen sind offenbar nicht verlässlich. Wer hätte das gedacht?
Entweder hat der Bekannte zur falschen Zeit einen schlechten Vertrag über zu langer Laufzeit abgeschlossen oder die Angabe stimmt so nicht.
Für Wärmepumpen gibt es gesonderte, reduzierte Tarife, An der E-Tankstelle könnten die 60 ct al Durchschnitt hinkommen. Momentan liegen die Preise für Neuabschlüsse bei ca 30 ct wenn man sich informiert. Regional kann das variieren.
Hr. Kwass, ich stelle auf Grund der mir vorliegenden Informationen fest, dass ich pro Kilowattstunde weniger bezahle, als vermutlich Sie , Hr. Sahla und viele andere in Deutschland. Wer hätte das gedacht?
Hr. Viethen: natürlich, Ihr Strompreis finanziert ja auch komplett der französische Staat. EDF ist pleite. Wer hätte das gedacht?
Und wiewenig war es am Beginn der grandiosen Energietransformation? Sie können sich doch bestimmt noch erinnern. Ist Ihr heutiger teuerer Strom irgendwie leistungsfähiger als der ältere deutlich preiswertere, oder was?
Vor 12 Jahren lag der Preis für den Öko-Strom bei 24 ct/kWh. in 12 Jahren 25% teurer finde ich erst einmal nicht unnormal. Das währen jährlich 2% – so wie die Inflation.
@Ali Sahla am 5. Oktober 2024 um 22:02
„Vor 12 Jahren lag der Preis für den Öko-Strom bei 24 ct/kWh. in 12 Jahren 25% teurer finde ich erst einmal nicht unnormal. Das währen jährlich 2% – so wie die Inflation.“
Sie haben ein erstaunlich grünrotpositiv gefestigtes regierungsnahes Weltbild. Aufklärung tut not:
Eine regierungs- und EZB-gewollte und gemachte 2 %-tige jährliche Inflationsrate, die diese Betrüger sodann Geldwertstabilität nennen, bedeutet großen Wohlstandsverlust mittels dieser Zwangsabgabe, die zwar einigen Institutionen aber eben nicht der Bevölkerungs zugute kommt.
2 Prozent Inflation sind nach 10, 20 oder 30 Jahren 18, 33 oder 45 Prozent Geldwertverlust. Wobei die durchschnittliche offizielle Inflationsrate in Deutschland deutlich über 2 Prozent liegt. Für den ärmeren Teil der Bevölkerung ist die Kerninflation, den Lebensunterhalt betreffend, dann noch höher.
Und beim Strom, wobei Nicht-ÖKO-Strom deutlich günstiger war, sind es völlig unnötige Verteuerungen!!
In Ihrem Sinne, es lebe die Verteuerung, oder?
Wunderbar. Seit Abschalten der letzten AKWs im April 2023 wird immer weniger Strom in Deutschland produziert und aus dem Ausland importiert. Zuletzt vor allem Atomstrom aus Frankreich. Der Strompreis steigt mit dem Ausbau der EE immer weiter. Wir haben in Deutschland die höchsten Strompreise in Europa. Die Wirtschaft wandert ab, VW, Mercedes, Intel, Mayer Werft, Thyssen-Krupp, Bayer, etc. und baut Stellen ab. Am 27.09.2024 haben wir wegen des Überangebotes (da schien mal einen Tag die Sonne bei Starkwind) an PV/ Wind-Strom abregeln müssen und den Strom ins Ausland zu Negativpreisen verschenken müssen. Das hat uns alleine an dem einen Tag über 100 Mio. € gekostet. So billig war der Strom aus PV und Solar da. Der Strompreis sinkt da für die Nachbarländer, die für den Strom von uns nichts zahlen und sogar noch Geld dafür bekommen. Frankreich hat übrigens gerade billigen Strom im Massen und exportiert den gerade an uns. Atomstrom, der angeblich so teuer sein soll. Die Redispatch-Maßnahmen stiegen in Deutschland immer weiter mit dem Ausbau der EE. Auch das kostet uns an Tagen wie den 27.09.2024 Millionen pro Tag. Ihre Landsleute wollen übrigens alle Benz fahren. Dicke Verbrenner und keine E-Autos. Wir haben in Deutschland jetzt schon nicht den Strom um zukünftig all die E-Autos und E-Wärmepumpen betreiben zu können! Da die Eigenproduktion von Jahr zu Jahr sinkt und die Importe von Jahr zu Jahr steigen!
Der VW-Polo wird demnächst nicht mehr in Spanien sondern in Südafrika produziert.
Schauen sie mal bei „Fakten zur Energiewende“ bzw. „Stromdatenanalyse“ auf Eike nach.
In der 39. KW (23.9. – 29.9.) sind die Importkosten von 81,88 Mio € und Exporterlöse von 37,79 Mio € entstanden. Die Kosten von 100 Mio. € kann ich nicht nachvollziehen.
Übrigens wurde nur deshalb so viel Strom importiert weil der zur gleichen Zeit angebotene Strom aus deutschen Kraftwerken teurer wär. In Deutschland gibt es genügend Kraftwerke für den heimischen Bedarf. Das europäische Verbundsystem macht es aber möglich den billigeren Strom der anderen Länder zu nutzen.
Frankreich stellt ca. 20% des Importstroms. Etwa 50% kommt aus den Skandinavischen bzw. BeNeLux- Ländern.
Zu den Rückbaukosten von WKAen, die faktisch auf die Grundstückeigentümer (GE) fallen, da bei der von den Projektierern geplanten Insolvenz der Projektgesellschaft / Betreiberin die GE für die Rückbaukosten als juristisch „Störer“ unbeschränkt haften. Fallen diese durch Überschuldung aus, haften die Kommunen und damit tatsächlich der Steuerzahler.
Leider kann ich den Leserbrief, der im „Holzzentralblatt“ abgedruckt wurde, in dem ich als Erster auf dieses existenzielle Risiko für die GE hinwies, hier nicht einfügen. Ihr System erlaubte es nicht. Wenn sie es wünschen, kann ich ihn mailen…
Interessant: Ich erwartete wütende Reaktionen aus der Windkraftindustrie auf meinen Leserbrief. Es blieb aber totenstill.
Die Strategie war natürlich, dieses enorme Risiko für die GE tot zuschweigen. Die von mir gewarnten Waldeigentümer unterschreiben also ihr finazielles Todesurteil, wenn sie Flächen für WKAen verpachten, ohne diese vorher z. B. in eine GmbH einbringen, was ich aber tatsächlich noch nie gehört habe….
Nach 1945 mussten die Trümmer des braunen Sozialismus beseitigt werden.
Nach 1989 mussten die Trümmer des roten Sozialismus beseitigt werden.
Ab welchem Datum die Trümmer des grünen Sozialismus beseitigt werden müssen, steht noch in den Sternen.
„Wir müssen in Kürze mit dem Ende der Energiewende rechnen.“
Ich befürchte, Totgesagte leben auch diesmal länger, aber nicht zu unserem Vorteil. Unter einer CDU/CSU-geführten Regierung wird der Wahn-Kurs wahrscheinlich fortgesetzt, mit geringen kosmetischen Korrekturen, lern-resistent und nach wie vor Merkel-geschädigt. Merz wird erst dazulernen, wenn es auch Blackrock kapiert. Erste Anzeichen gibt es. Und jede Koalition ist möglich, solange die AfD nicht dazu gehört.
100 Milliarden Miese reichen noch nicht, die holt man sich locker vom gerupften Steuerzahler und Stromkunden, der schon lange nicht mehr im Überfluss lebt und den Irrsinn dicke hat.
Wenn dann die AfD, egal, wie man zu ihr steht, sich der 50%-Marke nähert, spielen Politik und Medien zwar Windmühle, aber dann wird sich etwas ändern, vorher nicht. Verhindern lässt sich das nur noch mit „Klima-Notstand“ und Verbot der AfD, die letzte Hoffnung der Ausgrenzer.
Heute kämpfen sie gegen Räächts. Mit wiederum 100 Jahren Verspätung werden sie kapieren, dass die derzeit größte Gefahr für Land, Menschheit und Demokratie von der grünideologischen Partei ausgeht und von grünen Einheitsmedien. Merkel hat sich aus der CDU zurückgezogen und lässt sich nur noch bei den Grünen blicken.
„Brüssel hat Frankreich unter Druck gesetzt, das verfehlte Ziel für erneuerbare Energien für 2020 nachzuholen und bis 2030 einen Anteil von 44 Prozent erneuerbarer Energien zu erreichen. Dies stünde im Einklang mit dem EU-Ziel von 42,5 Prozent für alle Mitgliedsstaaten.“ War heute in den KN zu lesen – ein deutscher Grüner vorneweg.
Der grüne Wahnsinn ist nicht nur auf D begrenzt, sondern ruiniert uns auch in der EU. Und schadet der Menschheit, wo immer es geht – aus desaströser Wahnideologie. Eine grün-ideologisch dominierte EU, die keiner braucht. Eine Zollunion tut es auch und wir sind die teuren EU-Rohrkrepierer los.
Das grüne Übel hat jetzt eine neue Steuer für grünen Irrsinn eingeführt – grün verlogen „Tierwohlabgabe“ genannt, in TE zu lesen. Wie werden wir den grünen Wahnsinn endlich los? Selbst, wenn keiner mehr Grüne wählt, ruinieren sie uns weiter – wie schaffen die das bloß? Wegen roter und schwarzer Einfalts- und Hilfs-Parteien? Ja richtig, der Marsch durch die Institutionen – die Institutionen schreien nach Ausmistung.
Ein guter und optimistischer Beitrag, danke!
Der Spaß ging schon unter Schröter mit Rotgrün los (Kosten für eine Kugel Eis, hübsche Utopie).
Heute eine Generation später sind wir mitten drin im Transformieren (antikreativen Zerstören), wohl noch nicht ganz auf dem Höhepunkt (aber schon finanzielle Zerrüttung, häßliche Utopie).
Ich spekuliere, den Höhepunkt könnten wir ggf. mit einer Bundesregierung unter Merz schwarzgrün erreichen, dann käme nochmals richtig Schwung ins Tranformieren, danach der Knall (Staatspleite, Verteilungskämpfe, Autoritarismus).
Der Aufbau, falls er dann noch kommt, d.h. von der außenpolitischen Lage zugelassen wird (Krieg?), und der Knall zu einer marktwirtschaftlichen demokratischen Rückbesinnung geführt hat, wird mindestens die Aufgabe für eine ganze Generation sein, keinesfalls nur eine 10-Jahresaufgabe.
Hoffentlich ist diese Generation dann bildungsmäßig überhaupt noch in der Lage und auch willens dies zu tun.
Andernfalls wäre es die Frage, erhalten wir sodann, bei vorausgesetzter weiterer politischer Selbstständigkeit, gerade noch brasilianische oder doch nur venezolanische Verhältnisse?
Ich gehe aber davon aus, das wir Kommentatoren, vermutlich in der Überzahl schon ältere Kommentatoren, das Aufbaugeschehen eher vom Sterbebett aus beobachten werden. Aber Prognosen, die die Zukunft betreffen, also insbesondere auch diese hier, sind mehr als unsicher, oder?
„Deutschland muss durch ein tiefes Tal gehen, um wieder aufzusteigen. “
Zum erstern Halbsatz volle Zustimmung, zum zweiter Halbsatz große Zweifel für die noch überschaubare Zukunft, oder?
Hallo Vornamensvetter Lange,
neulich irgendwo aufgeschnappt:
– morgens liefern die Kohlekraftwerke den Strom
– mittags im Überfluss die PV-Dinger
– abends/nachts die Nachbarstaaten
– ab und zu nach Lust und Laune die Windmühlen
Die Situation ist eigentlich nicht ideologisch verkorkst (das unter ferner liefen auch), sondern gelenkt durch die Interessengruppen, meist westlich zu verorten.
Erst wenn mit CO2-Bepreisung sowie Wind und Sonne nichts mehr zu verdienen ist, hört der Spuk sofort auf! Darauf wette ich! Aber ich bin 85 und werde das grausame Ende wohl aus dem Jenseits wahrnehmen müssen. Habe es mir gerade noch verkniffen, zu posten „aus dem Jenseits ERLEBEN müssen“.
Der Irrsinn der „Energiewende“ ist doch offensichtlich.
https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_price_net_exchange/07.07.2024/10.07.2024/hourly
Man kann das Datum für den angezeigten Bereich festlegen wie man will, die beiden Kurven sind immer gegenläufig!
Will sagen dass Deutschland Exportüberschüsse verschenkt und im Gegenzug Stromimporte teuer bezahlt.
Frei nach Peter Hahne, Deutschland wird von Idioten zu Grunde regiert….
Es wird spannend, ob es gelingt, die Energiewende zu beenden, bevor in Deutschland das Volkvermögen weitgehend vernichtet und das Land in die Bedeutungslosigkeit abgesunken ist. Noch ist es Zeit zur Umkehr. Doch die Uhr läuft.
Da bin ich weniger optimistisch. Die Profiteure der Energiewende werden sich mit Händen und Füßen zu wehren wissen.
Übrigens, Formatierungsleiste des Editors ist verschwunden.
Vielleicht bekommen dann die Leitungsdiebe Subventionen damit sie das Kupfer der Verwertung zuführen…. nachhaltig
Man wünscht sich die Energiewende zurück.
Es wäre von Anfang an besser gewesen, wenn es Frau Merkel nicht gäbe.
Wir befinden uns bereits vor einem Trümmerhaufen und man weiß nicht wo man mit dem Aufräumen anfangen soll.