von Hans Hofmann-Reinecke
Ein Block des Kernkraftwerks von Three Mile Island, in dem es 1979 zur ersten nuklearen Kernschmelze kam, soll wieder in Betrieb genommen werden. Seine Leistung ist angeblich zur Versorgung der Welt mit künstlicher Intelligenz notwendig.
Beginn einer Feindschaft
Three Mile Island ist eine langgestreckte Insel im Susquehanna-River nahe der Stadt Harrisburg in Pennsylvania, etwa 150 km westlich von Philadelphia. Man hätte von diesem Ort nie gehört, wäre es dort nicht zur ersten schwerwiegenden Havarie in einem nuklearen Kraftwerk gekommen.
Auf der Insel steht eine Anlage mit zwei Druckwasserreaktoren zu je 850 MW elektrischer Leistung. Block 2, der im März 1974 ans Netz gegangen war, erlitt fünf Jahre darauf, am 28. März 1979, eine partielle Kernschmelze. Obwohl niemand durch diesen Unfall zu Schaden kam, weder im Kraftwerk selbst, noch in der Umgebung, löste das Ereignis in der westlichen Welt eine Welle von Hysterie und atomarer Verteufelung aus. Die von den 68ern gesäte Technologiefeindlichkeit hatte bereits damals breite Teile der Gesellschaft ideologisch infiziert.
Der havarierte Reaktorblock wurde inzwischen weitgehend zurückgebaut, der andere Block aber, Block 1, war noch bis 2019 am Netz, war also insgesamt 45 Jahre in Betrieb. Auch sein Rückbau wurde nun geplant. Es wurden aber noch keine Kühltürme gesprengt oder Rohrleitungen durch Säure zerstört.
Es sollte anders kommen. Vor einigen Tagen verkündete der aktuelle Eigentümer und Betreiber, die Constellation Energy, man wolle 1,6 Milliarden US-Dollar investieren, um den stillgelegten Reaktor wieder in Betrieb zu nehmen. Im Jahr 2028 soll Block 1 die Produktion erneut aufnehmen.
Ein Quantensprung
Nun ist die Welt all die Jahre auch ohne den Strom aus Block 1 ausgekommen – wird Constellation jetzt Abnehmer für sein zusätzliches Angebot an Elektrizität finden? Sind es die Fahrer der Tesla-Limousinen in Pennsylvania? Weit gefehlt! Zur Erklärung ist da ein Gleichnis hilfreich.
Der Mensch hat ja, im Vergleich zu anderen Lebewesen, etwa zur Gans, einen relativ großen Kopf. In dem hat ein relativ großes Gehirn Platz, welches dennoch nur etwa 2% des gesamten Körpergewichts ausmacht. Nichts desto trotz ist das Gehirn für 20% unseres Energieverbrauchs verantwortlich! Bei der Gans ist das vermutlich weniger.
Denken braucht also Energie (wurzelt hier die Strategie der Grünen zum Energiesparen?) und Intelligenz ist ein energieintensives Geschäft. Und wie ist das bei der künstlichen Intelligenz? Schon der Betrieb der elementarsten neurologischen Funktionen unseres Worldwide Webs braucht gigantische Mengen an Energie. Allein das Download von 1 Gigabyte Daten verbraucht, nach Angaben von 2021 immerhin 1,8 Kilowattstunden. Damit könnte man einen richtigen Kuchen backen. Die Kilowattstunden werden natürlich nicht in unseren Handys oder Modems verbraucht, sondern in den gigantischen Datenzentren und „Hyperscales“, die, über die Welt verstreut, den globalen Transport der Bits und Bytes möglich machen.
Und jetzt kommt dieser „Quantensprung“, der Sprung vom Web zur künstlichen Intelligenz, sozusagen der Sprung von der Gans zum Homo sapiens. Und dieses künstliche Gehirn hat seine Neuronen über den ganzen Globus verteilt , und es wird einiges mehr and Strom schlucken, als das gute alte Web. Und so hat Microsoft, in weiser, strategischer Voraussicht, einen Vertrag mit Constellation über die Abnahme von 100% der Leistung aus Block 1 über den Zeitraum von 20 Jahren unterzeichnet.
Wenn wir den Leuten von Microsoft und Constellation unterstellen, dass sie nicht nur über künstliche Intelligenz verfügen, sondern auch über strategischen geschäftlichen Weitblick, dann kann man zwei Lehren aus dieser Entwicklung ziehen: man kann stillgelegte AKWs wiederbeleben, und ohne verlässliche Energie gibt es keine Intelligenz.
Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Es gibt regenerative Energieträger. Die Energie daraus ist auf der Erde nahezu unerschöpflich. Durch die Sonne und der Technik/Physik begrenzt“. Völlig richtig, @Sahla. Entscheidend für die Anwendbarkeit ist jedoch die Energiedichte, bei der Sonneneinstrahlung ist das ca. 1 kW pro m² – wenn die Sonne voll draufscheint. Davon sind unter Brüdern etwa 20% zur Stromerzeugung nutzbar durch Photovoltaik. Wird schon weniger, nächtens natürlich gar nichts. Solarthermie ist da schon besser, kombinieren? Wind, der ständig weht, etwa im Bereich der Passatwinde ist schon „nachhaltiger“. Könnten die dort zum Kühlen und Kochen nutzen. Tun sie aber nicht. Weiß nicht, warum. Sonne haben sie ebenfalls mehr als wir, das ganze Jahr. Fossiles ist nichts anderes als Sonnenenergie, verdichtet als Kohle etc. in und vor ein paar Millionen Jahren. Ganz energiedicht ist Kernenergie, sie hält die Erde als plastischen Feuerball mit dünner fester Kruste auf ca. 1000°C im Schnitt (geschätzt) mit der radioaktiven Zerfallswärme, seit der Entstehung vor ein paar Milliarden Jahren. Leider ist es recht teuer, Erdwärme zu nutzen – außer in Island etwa. Lava hat so ungefähr 800 bis 1000°C. Fazit: Die „Erneuerbaren“ können dazu dienen, die fossilen Energieträger zu strecken – mehr aber auch nicht. Wasserstoff in Form von Methanol (siedet bei 65°C) zu speichern ist möglich, durch CO2-Recycling, https://www.carbonrecycling.is/technology und zur Chemie dahinter https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670. Politisch gesprochen kann man so die Klima-CO2-Paniker ausbremsen, sollen sie es doch machen, dann ist CO2 wech. Teurer als die gesamte Wirtschaft zu ruinieren ist das sicher auch nicht, oder? Und der Chemiestandort hier bleibt erhalten – die Chemiker müssen es nämlich machen. Am billigsten: Wenn schon Klima = menschengemacht, dann eben weniger Menschen machen, basta. Eher im globalen Süden als im globalen Norden – der macht eh alles richtig mit seinen 1,5-Kind-Frauen. Es gibt zwei Ströme, die zu einer Idiosynkrasie (= gefährliche Säftemischung) führen: Die überbordende Demografie des globalen Südens („Hyperfertilie“ dort) und der Klima-CO2-Wahn des demografisch eher moderaten globalen Nordens. Beides fließt zusammen in dem Begriff „Klimaflüchtling“, der nach Klima“gerechtigkeit“ giert. pabaa, pay and be an ass – die Jungen merken so langsam, dass sie dazu auserkoren sind, die Rechnung zu bezahlen, die wir aufgemacht haben. Mal sehen, was sie politisch aus ihrer Erkenntnis machen
Endlich mal ein konstruktiver Beitrag.
Die Nutzung der regenerativen Energieträger kann sinnvoll sein. Momentan sind wir noch in der Findungsphase. Nicht alle getesteten Weg sind später auch sinnvoll nutzbar. Prinzipiell spart jede kWh aus diesen Energieträgern den Einsatz der fossilen Energieträger. Wieweit der völlige Ersatz möglich ist wird sich zeigen. Ein zusätzlicher Gewinn wäre die weitere Diversifizierung der Stromerzeugung und die Reduzierung der Abhängigkeit von Energieimporten.
In einem Punkt möchte ich aber Widersprechen. Die Reduzierung der Weltbevölkerung mag sinnvoll sein aber radikale Wege bringen radikale Folgen. Eine weltweite Reduzierung der Fertilität auf 1,5 Kinder pro Frau führt zu mehr Problemen als sie löst. Nach hundert Jahren hätte sich die Anzahl der Menschen dann halbiert. Das haben bisher weder Kriege noch Seuchen geschafft. Weniger als 30% wären dann zwischen 20 und 65 Jahre. Das heißt ein Arbeiter muss für zusätzlich mehr als 2 Menschen aufkommen. Die Reduzierung der Menschen muss viel langsamer erfolgen. Weltweit haben wir eine Fertilität von 2,3 -2,4 Kinder pro Frau. Wir sind also gar nicht so weit weg von den 2,1 zur Arterhaltung. In der Tendenz ist sie sinkend. Die globale Reduzierung der Weltbevölkerung ist absehbar. Das Thema ist sehr komplex und die Zahlenangaben sind nur als Orientierung gedacht. In diesem Chat sollten wir aber beim Thema Klima und Energie bleiben
Bedeutung von „Regenerative Energieträger“
– Regenerativ = wiederkehrend, sich erneuernd
– Energieträger = die Energie selbst ist kein Stoff – sie ist aber an einen Stoff gebunden, dem Träger der Energie.
Es gibt fossile Energieträger. Sie sind ausgegraben (fossil) und nur einmal verwendbar. Sie beinhalten chemische Energie die durch chemische Prozesse Energie freisetzen können. Das sind zum Beispiel: Kohle, Erdgas und Erdöl. Ob man beim Uran die Prozesse der Chemie oder der Physik zuordnet bleibt dem Betrachter überlassen.
Es gibt regenerative Energieträger. Die Energie daraus ist auf der Erde nahezu unerschöpflich. Durch die Sonne und der Technik/Physik begrenzt. Das sind zum Beispiel der Wind (Luft in Bewegung), die Sonnenstrahlung und die Wasserkraft. Biomasse (biologische Abfälle in der Landwirtschaft, Holz) zählt auch dazu ihr Zyklus dauert aber deutlich länger. Wichtig ist das die Zeit vom Eintreffen der Energie (von der Sonne auf die Erde) bis zur Nutzung dieser, nur ein kurzer Zeitraum liegt. Bei den fossilen Energieträgern sind es mehrere Millionen Jahre und bei den regenerativen Energieträgern sind das von deutlich weniger als eine Sekunde (Photovoltaik) über einige Stunden bzw. Tage (Wind, Regen) bis hin zu ein bis zwei Generationen (Holz).
Natürlich kann es bei Zusammenfassungen immer semantische Ungenauigkeiten geben. Im Allgemeinen ist aber klar was gemeint ist und es verkürzt den Text um sich auf den Kern einer Aussage zu fokussieren.
Und was wäre wenn Erdöl und Erdgas ständig auf natürlichem Wege im Erdkörper produziert wird?
Wenn 1% von dem was in 100 Jahren entsteht in einem Jahr verwendet (verbraucht) wird ist das OK. Dann wären es regenerative Energieträger. Das Problem an der Kohle oder dem Öl ist, das sie über viele Millionen von Jahren den Kohlenstoff eingesammelt und eingelagert haben welches jetzt innerhalb von 2 Jahrhunderten wieder freigesetzt wird. Die Erde mit dem allen Lebewesen ist ein geregeltes System. Wenn man in dieses System einen sehr großen Störfaktor gibt, reagiert es gewaltig. Irgendwann wird es sich dann wieder auf einem anderen Niveau beruhigen. Unsere Zivilisation setzt Beständigkeit voraus. Gewaltige Umbrüche sind immer mit großen Kosten verbunden.
„Unsere Zivilisation setzt Beständigkeit voraus. Gewaltige Umbrüche sind immer mit großen Kosten verbunden.“
Sie meinen die Bestaendigkeit des Krieges, der Luege und der Profilierung von machtbesessenen Egomanen als Staatsmaenner oder Frauen?
Das die Energiewende Milliarden verschlingt oder eher ungleichtmaessig verteilt, ist ihnen noch nicht aufgestossen?
Es gab noch ein paar Umbrueche in den letzen Jahren, das Rechtssystem, das Gesundheitssystem, das staatliche Prinzip der Machtteilung, die Bildungsreform, der Industrielle Kipppunkt und das alles wird eben richtig teuer.
Wenn sie die grossen Kosten nicht wollen aber auch nicht sehen, lesen sie noch mal den Artikel.
Sie sprechen viele Themen an. Dieser Chat ist aber auf die Themen Klima und Energie fokussiert.
Mit Beständigkeit meine ich natürlich nicht die Zerstörung (Krieg) als Mittel der Auseinandersetzung zu akzeptieren. Der Krieg ist aber nicht erst in den letzten 10-20 Jahren entstanden. Es gab ihn auch als nur Kohle, Öl und Gas verfeuert wurde. Der Umstieg auf andere Energieträger diversifiziert die beteiligten Akteure. Es macht also nicht nur die Länder stark die Kohle, Öl oder Gas haben. Zukünftig haben einerseits die Länder die eine hohe Ausbeute an „grüner Energie“ haben einen strategischen Vorteil andererseits sind die Länder stark die eine Technologie anbieten „grüne Energie“ ernten zu können. Daraus folgt, das die Zahl die Gewinner dieser Technologiewende sich vervielfachen wird. Das ist alles sehr stark vereinfacht. Die bisherige Technologie hat aber eine Monopolisierung und superreiche Staaten geschaffen. Wenn alle aktuellen Probleme der Technologiewende zugeschrieben werden sind alle vorherigen Probleme der alten Technologie zuzuschreiben. Das wäre Grund genug sich von diesen Technologien abzuwenden.
Die Verwendung der regenerativen Energieträger ist nicht für alle Probleme verantwortlich. Es werden neue Probleme auftreten. Die muss man lösen. Neue Technologien zu verteufeln weil die alten so bequem waren ist wenig sinnvoll. Ein Blick nach hinten zeigt das neue Technologien trotz aller Kritik an diesen immer mehr Menschen ein Überleben gesichert hat. Die Lebenserwartung ist immer weiter gestiegen. Bitte jetzt kein Shitstorm weil ich zu stark verkürze.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Warum setzt du dich nicht im Sofa und regenerierst Energie, anstatt dem Versorger dafür Geld hinterher zu werfen?
Ich habe Ihnen nicht angeboten mich mit „du“ anzusprechen. Bitte respektieren Sie das.
Wenn Sie das Niveau in diesem Chat kritisieren, dann könnten Sie ja ihren Teil dazu beitragen es zu heben.
Wieviel Eimer wurden schon mit regenerierte Energie gefüllt? Reicht es für ein weichgekochtes Ei?
Habe im Keller viele Eimer Energie und muss nicht regenerieren!
„Es gibt regenerative Energieträger. Die Energie daraus ist auf der Erde nahezu unerschöpflich. Durch die Sonne und der Technik/Physik begrenzt“. Völlig richtig, @Sahla. Entscheidend für die Anwendbarkeit ist jedoch die Energiedichte, bei der Sonneneinstrahlung ist das ca. 1 kW pro m² – wenn die Sonne voll draufscheint. Davon sind unter Brüdern etwa 20% zur Stromerzeugung nutzbar durch Photovoltaik. Wird schon weniger, nächtens natürlich gar nichts. Solarthermie ist da schon besser, kombinieren? Wind, der ständig weht, etwa im Bereich der Passatwinde ist schon „nachhaltiger“. Könnten die dort zum Kühlen und Kochen nutzen. Tun sie aber nicht. Weiß nicht, warum. Sonne haben sie ebenfalls mehr als wir, das ganze Jahr. Fossiles ist nichts anderes als Sonnenenergie, verdichtet als Kohle etc. in und vor ein paar Millionen Jahren. Ganz energiedicht ist Kernenergie, sie hält die Erde als plastischen Feuerball mit dünner fester Kruste auf ca. 1000°C im Schnitt (geschätzt) mit der radioaktiven Zerfallswärme, seit der Entstehung vor ein paar Milliarden Jahren. Leider ist es recht teuer, Erdwärme zu nutzen – außer in Island etwa. Lava hat so ungefähr 800 bis 1000°C. Fazit: Die „Erneuerbaren“ können dazu dienen, die fossilen Energieträger zu strecken – mehr aber auch nicht. Wasserstoff in Form von Methanol (siedet bei 65°C) zu speichern ist möglich, durch CO2-Recycling, https://www.carbonrecycling.is/technology und zur Chemie dahinter https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670. Politisch gesprochen kann man so die Klima-CO2-Paniker ausbremsen, sollen sie es doch machen, dann ist CO2 wech. Teurer als die gesamte Wirtschaft zu ruinieren ist das sicher auch nicht, oder? Und der Chemiestandort hier bleibt erhalten – die Chemiker müssen es nämlich machen. Am billigsten: Wenn schon Klima = menschengemacht, dann eben weniger Menschen machen, basta. Eher im globalen Süden als im globalen Norden – der macht eh alles richtig mit seinen 1,5-Kind-Frauen. Es gibt zwei Ströme, die zu einer Idiosynkrasie (= gefährliche Säftemischung) führen: Die überbordende Demografie des globalen Südens („Hyperfertilie“ dort) und der Klima-CO2-Wahn des demografisch eher moderaten globalen Nordens. Beides fließt zusammen in dem Begriff „Klimaflüchtling“, der nach Klima“gerechtigkeit“ giert. pabaa, pay and be an ass – die Jungen merken so langsam, dass sie dazu auserkoren sind, die Rechnung zu bezahlen, die wir aufgemacht haben. Mal sehen, was sie politisch aus ihrer Erkenntnis machen.
Man erkennt: In the long run brauchen wir optische Computer, die mit (Sonnen!)Licht laufen. Die optischen Schalter sind das Problem, könnte etwas nach Vorbild von DIC sein (Differential Interference Contrast in der Lichtmikroskopie) sein oder was anderes. Prinzip: Licht – Nicht, I oder 0. Optische Speicher gehen schließlich auch, Glasfaserkabel dito – schneller als Kupferkabel). Forschen, Alter, das bringts. Es gäbe viel zu tun, nicht bloß (zu viele) Kinder machen. Aber das geht halt leichter, kann jede/r Dummfick.
Das interessante an dem Artikel ist leider nicht erwähnt worden. Die USA habe derzeit etwa 100 Reaktoren. Ein weiterer ist in Planung. Etwa 100 Reaktoren sind lange über das geplante Bauende hinaus trotzdem immer noch nicht am Netz. Bei zirka 70 von ihnen ist nicht mit einer Inbetriebnahme zu rechnen (abgebaut, Planung eingestellt, Bau gestoppt). Die Akzeptanz in den USA für weitere Reaktoren scheint begrenzt zu sein.
Bei dem Reaktor auf „Three Mile Island“ ist interessant das er von dem Betreiber schon 2019 aus wirtschaftlichen Gründen abgeschaltet wurde. Die Betriebserlaubnis war bin 2034. Der Strom aus diesem Reaktor war preislich nicht konkurrenzfähig gegenüber den anderen Anbietern am Markt. Es scheint also (in den USA) eine natürliche Grenze für die Anzahl der Reaktoren zu geben. Oder die anderen Anbieter werden so langsam billiger bzw. Reaktorstrom ist doch nicht die günstigste Alternative für die Stromerzeugung.
Warum ausgerechnet Microsoft jetzt einen Vertrag mit „Three Mile Island“ abschließt kann man spekulieren, muss man aber nicht. Vielleicht gibt es strategische Gründe (Standortvorteil, Werbung [CO2-freier Strom] oder irgendetwas anderes) oder die große Verschwörung steckt dahinter. Auf keinen Fall bedeutet es die Abkehr von den Regenerativen Energieträgern hin zum Atomstrom.
Microsoft möchte eine zuverlässige, günstige, umweltfreundliche, grundlastfähige Energiequelle. Und das ist keine Spekulation!
Und ihre Bezeichnung „Regenerativen Energieträgern“ sagt schon alles! Nein, Danke!
KOMMENTAR Wenn man permanent Preis und Kosten verwechselt, schreibt man solches Zeug. Die Kosten pro kWh produziertem Strom in Deutschland sind extrem hoch. Der Preis hingegen ist über Mittag sehr oft negativ. Dieser negative Preis und die vorrangige Einspeisung des Flatterstroms machen dann jedes Kraftwerk, welches den Namen Kraftwerk auch wirklich verdient, unrentabel.
Leider verdeckt auch in diesem Chat die Polemik die Sicht auf das Wesentliche. Die Anzahl der Reaktoren ändert sich um ca. 1%. Das ist kein Richtungswechsel. Der Artikel beschreibt ein Ereignis in den USA. Ein Vergleich mit Deutschland ist zu komplex um einfache Erkenntnisse daraus abzuleiten.
Der Begriff „Flatterstrom“ ist nicht nur eine polemische Übertreibung. Er ist falsch.
– Der Verbraucher ist ein Flatterverbraucher. Das Ein- oder Ausschalten seiner Geräte ist für die Energieanbieter nicht planbar. Die Masse der Verbraucher hat aber ein vorhersehbares Verhalten.
– Polemisch ausgedrückt wäre der Wechselstrom an sich am ehesten ein Flatterstrom. Er wechselt 100-mal in der Sekunde seine Richtung und ist nie konstant.
– Der Strom aus den Regenerativen Energieträgern ist nicht planbar aber vorhersagbar. Er ist nicht flatterhaft. Jeder Wind- oder Solarpark wird mit den Wettervorhersagen für den kommenden Tag eine Prognose abgeben können.
– Die fossilen Energieträger springen ein wenn die Wetterlage es erfordert.
– Bisher gab es (weltweit?) noch keinen Blackout wegen der neuen Energieträger. Das System scheint resilient zu sein.
Stichwort: Spekulation
– Wo das Wissen aufhört fängt der Glaube bzw. die Spekulation an.
– Herr Kutschenreiter waren Sie bei der Entscheidung von Microsoft dabei? Dann erzählen Sie doch davon. Bei den von ihnen angeführten Gründen gibt es einige Fragen.
o Wird der Strom des Reaktors ausschließlich an Microsoft geliefert? Dann müsste es eine direkte Kabelverbindung geben. Ein Rechenzentrum hat Schwankungen im Strombedarf und ein Reaktor ist nur eingeschränkt regelbar (Grundlasteigenschaft). Wie wird mit dem nicht gebrauchten bzw. nicht ausreichend gelieferten Strom umgegangen? Wie ist die Backup-Lösung bei Wartung/Störfall am Reaktor. Wird dann wieder auf den sogenannten „Flatterstrom“ zurückgegriffen?
o Ist der Vertrag nur eine sogenannte Abnahmegarantie über einen langen Zeitraum? Dann würde der Reaktor ans vorhandene Stromnetz angeschlossen sein und Microsoft bezieht seinen Strom wie alle anderen auch aus dem Netz. Die befürchtete Unsicherheit wird dabei hingenommen. Ich glaube nicht dass es im amerikanischen Stromnetz ein Vorrecht für ausgewählte Verbraucher gibt.
o Da in beiden Fällen die befürchtete Unsicherheit hingenommen wird, werden wohl wirtschaftliche Gründe ausschlaggebend gewesen sein.
Herr Lüscher, der Reaktor auf „Three Mile Island“ wurde 2019 aus wirtschaftlichen Gründen abgeschaltet. Ich vermute mal dass in den Jahren davor es auch schon wirtschaftlich grenzwertig war. Der Ausbau der Wind- und Sonnenenergiegewinnung war damals deutlich geringer als heute. Den Unterschied zwischen Preis und Kosten werden sie gekannt haben.
Ich finde die Bezeichnung „regenerative Energieträger“ als sehr passend. Was spricht dagegen? Wo ist er ungenau?
Nicht als xxxxxxx Sahla:
Nichts kann am Verbrauch von Strom vorausgesehen werden: Ob man kocht oder nicht, ob man spült oder nicht. auch Kühlschränke schalten sich schneller ein, wenn man mehr warmen Bier reinstellt. Und selbst , ob ich wegen nachlassender Sehkraft das Licht einschalte oder mich unbequemer näher ans Fenster setze und auf mehr Licht verzichte… Sehen sie das voraus oder wer?
Wenn beim Betätigen des Lichtschalters das nächtse Kraftwerk nicht höher dreht mittels „Gas geben“ also mehr Energiezufuhr die Energieabfuhr durch das eingeschaltete Licht ausgleicht, bricht das Netz zusammen und alle sitzen im Dunklen. Das kapiert man mit grünen Hirn nicht. Da man weder Sonne, noch Wind befehlen kann, in Bruchteilen von Sekunden die Energiezufuhr gemäß Bedarf zu ändern, produzieren diese nur unnötigen Flatterstrom. Und bei genauer Berechnung der Kosten, also hohe Invest und Wartungskosten bei mickriger Lebensproduktion an Strom, zuzüglich teure Regelleistung, manchmal auch Kosten zu „Entsorgung“ von überflüssigen Strom, weiß man, warum hier der teuerste Strom produziert wird.
Am besten ist aber Wechselstrom als Flatterstrom zu bezeichnen, der 100 Mal in der Sekunde die Richtung wechselt. Man bekommt körperliche Schmerzen, so einen mathematisch/physikalischen xxxxxxx zu lesen! Die Grundschule verpasst und bei Waldhof nur das Tanzen des Namens gelernt!
Jeder, der sich ein regelmäßig informiert, weiß dass Bill Gates seit Jahrzehnten in der Forschung von Kernreaktoren investiert, zu einem wegen preiswerten sicheren Strom, zum anderen wegen krankhaften Glaube an der Klimakirche, zu CO2 Reduzierung. Effektivsten ist Grundlast mit KKWs z.B. zu 60-70% des Bedarfs, und die Schwankungen, 10% des Bedarfs über Gas, die am schnellsten reagieren. Da bei uns 60% Flatterstrom ist, müssen 60% zum Ausgleich als Gas in Reserve gestellt werden, die in Bereitschaft sehr sehr viel Geld kosten. Der nicht berechenbare Durchzug einer Wolke erfordert den sofortigen Einsatz, als zahlen für die ständige Bereitschaft für nichts. Deutlich billiger, ALLE Solar und Windmühlen für immer abschalten! verstehen grüne Hirne nicht, rechnen können sie sowieso nicht!
Mit grüner Milchmädchenchenphysik kann man Energie regenerieren, wenn man Thermodynamik im Studium hatte, bekommt man bei dem Begriff Schmerzen.
suchen Sie sich ein Blog für Grüne!
Herr Georgiev nehmen sie doch mal ihre Hassbrille ab.
Natürlich kann keiner vorhersehen welches Gerät sie gerade einschalten. Aber wenn man sich den Stromverbrauch einer Stadt oder einer Region oder der Kleinverbraucher oder … ansieht wird man Regelmäßigkeiten erkennen. Zum Beispiel ist am Tag der Stromverbrauch höher als in der Nacht. Alle Stromanbieter bereiten sich darauf vor. Die konventionellen Kraftwerke werden am Tag in Bereitschaft gebracht bzw. hochgefahren. Die Anbieter für Wind- und Solarenergie können vorhersagen zu welcher Zeit sie am nächsten Tag wie viel Energie bereitstellen können. Damit ist vorhersehbar wie stark sie den Verbrauch abdecken können. Die konventionellen Kraftwerke stellen sich darauf ein. Natürlich ist die Stromerzeugung eines Solarparks schwankend. Aber alle Solarparks in Deutschland zusammen haben keine starken Sprünge bei der Einspeisung. Bei der Windkraft ist es noch viel deutlicher. Der Wind ist erstens nicht so schwankend und zweitens hat so ein Windrad mit über 50 Tonnen Masse eine gewisse Trägheit und puffert sehr gut „Windlöcher“ ab.
Alle Stromerzeugungsarten haben Vorteile und Nachteile.
– Bei den thermischen Stromerzeugung (Atom-, Kohle- und Gas-Kraftwerk) ist eine Vorlaufzeit nötig und danach kann planbar Strom ins Netz eingespeist werden. Eine Regelung ist mit einer gewissen Trägheit in Grenzen machbar. Ein spontanes Abschalten kann zu schweren Schäden führen. Der Wirkungsgrad liegt bei deutlich unter 50% wenn die Wärme nicht genutzt wird. Die Abwärme ist ein bedeutendes aber beherrschbares Problem.
– Bei der Windenergie kann das Windrad (sofern Wind weht) sich immer drehen und die Einspeisung kann dann spontan erfolgen. Der Wirkungsgrad ist nebensächlich da der Wind nicht, so wie bei der Kohle, extra gefördert wurde. Durch die Vielzahl der Windräder ist die Einspeisung deutlich feiner steuerbar. Ein spontanes Abschalten verursacht keine Schäden am Windrad.
– Bei der Solarenergie ist es ähnlich wie bei der Windenergie nur das die Schwankungen je nach Wetter deutlich größer sein können. Ein spontanes Ein- oder Abschalten der Einspeisung verursacht keine Schäden.
Momentan haben wir das Problem das die konventionellen Kraftwerke nicht so flexibel (schnell abschaltbar) sind. Mit Wasserstofferzeugung bzw. Batteriepufferung kann das kompensiert werden.
Sie polemisieren ganz viel ohne inhaltlich etwas zu sagen, dann lassen sie mich doch auch mal mit etwas Polemik über den Begriff „Flatterstrom“ lästern. Wenn sie dabei körperliche Schmerzen verspüren, sollten sie dringend zum Arzt gehen und das abklären lassen. Wenn sie Wechselstrom mathematisch/physikalisch nicht verstehen, können Sie sich das mal erklären lassen. Aber fragen sie keinen Grundschüler, die wissen davon auch nicht viel.
Sie plädieren für 60-70% Atomstrom und weitere 10% Gas-Strom. Was ist mit der Lücke von 20-30%? Bei Ihrer Vorstellung passt so vieles nicht.
– Weltweit liegt der AKW-Strom bei ca. 10%. Das wird Gründe haben.
– Überwiegend schwer regelbare Grundlast-Kraftwerke einzusetzen vergrößert eine temporäre Stromüberproduktion und Negativpreise bei der Abnahme.
– Nur Frankreich setzt auf über 50% AKW-Strom und subventioniert kräftig die Endkundenpreise. Die Subventionen werden aber weiter zurückgefahren wodurch die Preise weiter steigen werden.
– Selbst wenn sie ihren Vorgarten für ein Endlager freigeben wird es ihr Nachbar nicht wollen. In Deutschland werden sie keine Standorte für neue AKWs finden. Für die Endlager wird es noch schwieriger.
Wer lesen kann ist im Vorteil. Ich habe von regenerativen EnergieTRÄGERN gesprochen. Daran ist nichts falsch.
Mich interessiert welche Argumente die andere Seite hat bzw. wie sie auf meine Argumente reagiert. Nach meiner Einschätzung ist dieser Blog der Ersatz des Stammtischens im Dorf. Und wenn man nach Hause geht reibt man sich die Augen weil die nüchterne Welt doch ganz anders ist. Nicht schöner oder besser aber ernüchternd anders.
Herr Georgiev nehmen sie doch mal ihre Hassbrille ab.
Natürlich kann keiner vorhersehen welches Gerät sie gerade einschalten. Aber wenn man sich den Stromverbrauch einer Stadt oder einer Region oder der Kleinverbraucher oder … ansieht wird man Regelmäßigkeiten erkennen. Zum Beispiel ist am Tag der Stromverbrauch höher als in der Nacht. Alle Stromanbieter bereiten sich darauf vor. Die konventionellen Kraftwerke werden am Tag in Bereitschaft gebracht bzw. hochgefahren. Die Anbieter für Wind- und Solarenergie können vorhersagen zu welcher Zeit sie am nächsten Tag wie viel Energie bereitstellen können. Damit ist vorhersehbar wie stark sie den Verbrauch abdecken können. Die konventionellen Kraftwerke stellen sich darauf ein. Natürlich ist die Stromerzeugung eines Solarparks schwankend. Aber alle Solarparks in Deutschland zusammen haben keine starken Sprünge bei der Einspeisung. Bei der Windkraft ist es noch viel deutlicher. Der Wind ist erstens nicht so schwankend und zweitens hat so ein Windrad mit über 50 Tonnen Masse eine gewisse Trägheit und puffert sehr gut „Windlöcher“ ab.
Alle Stromerzeugungsarten haben Vorteile und Nachteile.
– Bei den thermischen Stromerzeugung (Atom-, Kohle- und Gas-Kraftwerk) ist eine Vorlaufzeit nötig und danach kann planbar Strom ins Netz eingespeist werden. Eine Regelung ist mit einer gewissen Trägheit in Grenzen machbar. Ein spontanes Abschalten kann zu schweren Schäden führen. Der Wirkungsgrad liegt bei deutlich unter 50% wenn die Wärme nicht genutzt wird. Die Abwärme ist ein bedeutendes aber beherrschbares Problem.
– Bei der Windenergie kann das Windrad (sofern Wind weht) sich immer drehen und die Einspeisung kann dann spontan erfolgen. Der Wirkungsgrad ist nebensächlich da der Wind nicht, so wie bei der Kohle, extra gefördert wurde. Durch die Vielzahl der Windräder ist die Einspeisung deutlich feiner steuerbar. Ein spontanes Abschalten verursacht keine Schäden am Windrad.
– Bei der Solarenergie ist es ähnlich wie bei der Windenergie nur das die Schwankungen je nach Wetter deutlich größer sein können. Ein spontanes Ein- oder Abschalten der Einspeisung verursacht keine Schäden.
Momentan haben wir das Problem das die konventionellen Kraftwerke nicht so flexibel (schnell abschaltbar) sind. Mit Wasserstofferzeugung bzw. Batteriepufferung kann das kompensiert werden. Und selbst wenn es mal in Deutschland eine Woche wenig Wind und Sonne gibt, so wird es kein Zustand in ganz Europa sein. Je größer die Region umso kleiner das Risiko.
Sie polemisieren ganz viel ohne inhaltlich etwas zu sagen, dann lassen sie mich doch auch mal mit etwas Polemik über den Begriff „Flatterstrom“ lästern. Wenn sie dabei körperliche Schmerzen verspüren, sollten sie dringend zum Arzt gehen und das abklären lassen. Wenn sie Wechselstrom mathematisch/physikalisch nicht verstehen, können Sie sich das mal erklären lassen. Aber fragen sie keinen Grundschüler, die wissen davon auch nicht viel.
Sie plädieren für 60-70% Atomstrom und weitere 10% Gas-Strom. Was ist mit der Lücke von 20-30%? Bei Ihrer Vorstellung passt so vieles nicht.
– Weltweit liegt der AKW-Strom bei ca. 10%. Das wird Gründe haben.
– Überwiegend schwer regelbare Grundlast-Kraftwerke einzusetzen vergrößert eine temporäre Stromüberproduktion und Negativpreise bei der Abnahme.
– Nur Frankreich setzt auf über 50% AKW-Strom und subventioniert kräftig die Endkundenpreise. Die Subventionen werden aber weiter zurückgefahren wodurch die Preise weiter steigen werden.
– Selbst wenn sie ihren Vorgarten für ein Endlager freigeben wird es ihr Nachbar nicht wollen. In Deutschland werden sie keine Standorte für neue AKWs finden. Für die Endlager wird es noch schwieriger.
Wer lesen kann ist im Vorteil. Ich habe von regenerativen EnergieTRÄGERN gesprochen. Daran ist nichts falsch.
Was sind denn regenerativen EnergieTRÄGERN? Eine neue Erfindung?
EIKE- Führung, ich denke es ist eine neue Masche, die Diskussionskultur neben Silke und Ute, mit Ali und Konsorten mit unterirdischen Beiträge zu fluten und damit auf Kindergarten-Niveau abzusenken. Um zum Schluss so lächerlich zu werden, dass Denkende den Besuch der Site ablehnen.
Im Vergleich zu vor 15 Jahren ist das Niveau extrem gesunken. Weiter so und es besuchen nur noch geistig Limitierte die Site von Eike!
„Admin am 3. Oktober 2024 um 22:07
regenerativen EnergieTRÄGERN
Was sind denn regenerativen EnergieTRÄGERN? “
Das hatte ich mich auch gefragt. Wenn ich es richtig verstehe sind das Wind und Wasser und Erde.
Das sind die Elemente der Vier Elemente Lehre, einer etwas sehr veralteten Form des Weltverstaendnisses.
Die „Bioenergie“ und Biomasse formt sich aus allen vier Elementen.
Das letzte Element ist uebrigens Feuer. Da durfte dann Kohle und die im Atom gebundene Energie dazugehoeren…
Witzigerweise zaehlt angeblich auch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) dazu.
An Wortschoepfungen fehlt es nicht. Diese ist eine davon.
@Hr. Sahia: damit aus (Flatter)Wechselstrom Gleichstom wird, verwendet man Gleichrichter, nicht wahr ? Gruß
Das stimmt. Um den Strom zu glätten wird noch ein Kondensator verwendet. Bei der Leistungselektrik ist das ähnlich. Zur Glättung verwendet man aber eine Spule.
Mit Flatterstrom ist die Diskontinuität in der Bereitstellung von Leistung gemeint!
@Viethen: Genau, und schließt man ihn verkehrt rum an, dann weiß der Verständige: Gleich riecht er. Schlimmer als faule Eier … .
Sozusagen als „Zeitzeuge vor Ort“ kann ich Folgendes zu diesem Unfall berichten: Er fiel in die Zeit meines Aufenthaltes in den USA, genauer gesagt in Pennsylvania nahe der Stadt Allentown. Das ist nicht weit von Harrisburg. Ob man es nun glaubt oder nicht: Höchst besorgte Post aus dem fernen Deutschland von Bekannten machte mich zu jener Zeit überhaupt erst auf diesen Vorfall aufmerksam. Man hatte Angst, mir würde wer weiß was passieren.
Und da wird es komisch! In der lokalen Zeitung, dem „Pocono Record“ (kann man googeln), gab es eine Meldung dazu auf Seite drei unten. Aber: Niemand, mit dem ich darüber sprach, machter großes Aufhebens davon, auch nicht die Familie, in deren Haus ich ein kleines Zimmer bewohnte. Es war einfach kein Thema! Die neue NFL-Saison war den Leuten wichtiger.
Damit will ich nun keineswegs etwas verharmlosen – es war schlimm, ja. Aber die Menschen vor Ort haben davon nicht viel gemerkt.
„man kann stillgelegte AKWs wiederbeleben, und ohne verlässliche Energie gibt es keine Intelligenz.“
Immer mehr Wähler begreifen es in Absurdistan. Die C-Parteien teilen zwar die „Intelligenz“, sind aber trotzdem schlau: Zuerst „beglücken“ sie uns mit Merkel und heute sind sie stärkste Partei, die Meister im tarnen, täuschen und ablenken. Die andere Deutung: Klima und Energiewende haben keine hohe Priorität. Die Menschen haben andere Probleme – bis es an ihren Geldbeutel geht.