Cap Allon
Das Strömungssystem der Ozeane, die Tiefseezirkulation, spielt eine entscheidende Rolle bei der Verteilung der Wärme über den Globus und bewegt das Wasser in einem bekannten Muster. Dieser Prozess wird durch eine Kombination aus Temperaturunterschieden, dem Wind zwischen den Polen und dem Äquator sowie Schwankungen des Salzgehalts in den verschiedenen Teilen des Ozeans angetrieben.
Kälteres, salzigeres Wasser ist dichter und sinkt ab, während wärmeres Wasser näher an der Oberfläche bleibt. Wenn das Wasser in den nördlichen Ozeanregionen abkühlt, sinkt es ab und zieht wärmeres Wasser aus den Äquatorregionen in die Arktis, wodurch ein kontinuierlicher Mischeffekt entsteht.
Dieses Strömungssystem verbindet alle Ozeane in einem immerwährenden Kreislauf:
Wie Meeresströmungen die Wärmeverteilung auf der Welt beeinflussen [NOAA].
Seit Jahren behaupten Möchtegern-Wissenschaftler und Klimaaktivisten gleichermaßen, dass die globale Erwärmung zu einer Verlangsamung der weltweiten Meeresströmungen führt. Unter Berufung auf Computermodell-Simulationen wurde behauptet, dass diese Verlangsamung eine Reihe apokalyptischer Ereignisse auslösen würde, wie z. B. die Verwüstung afrikanischer und indischer Anbauregionen aufgrund veränderter Niederschlagsmuster, die Aufladung atlantischer Wirbelstürme und sogar eine weitere kleine Eiszeit – nebst dem unsäglichen Elend, das dies verursachen würde:
Seit 2019 wird in zahlreichen Stellungnahmen und Studien behauptet, dass sich die Fließgeschwindigkeit der Meeresströmungen auf den niedrigsten Stand seit 1600 Jahren verlangsamt hat.
Jüngste, auf realen Messungen beruhende wissenschaftliche Untersuchungen widersprechen jedoch diesen Behauptungen. Sie zeigen, dass die Meeresströmungen wahrscheinlich im gleichen Zeitraum beschleunigt wurden, in dem Aktivisten-Wissenschaftler behaupteten, dass die globale Erwärmung ihre Verlangsamung verursacht.
Diese Diskrepanz macht deutlich, dass es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft keine Einigkeit darüber gibt, ob sich die Meeresströmungen beschleunigen oder verlangsamen. Trotz dieser ungeklärten wissenschaftlichen Situation wird in den Medien weiterhin blindlings die Vorstellung verbreitet, dass der Mensch für die beobachteten Veränderungen verantwortlich ist, wobei sogar die Möglichkeit natürlicher Schwankungen im Klimasystem der Erde ignoriert wird.
Als man glaubte, die Meeresströmungen würden sich verlangsamen, wurde die Öffentlichkeit vor einer drohenden Katastrophe gewarnt. Jetzt, da sich die Meeresströmungen nachweislich beschleunigt haben, wird dies unser Ende herbeiführen. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Propaganda unabhängig von den klimatischen Bedingungen standhaft bleiben werden: „Der menschliche Wohlstand muss zurückgedrängt werden“.
Die AGW-Partei versucht, alle Wetterereignisse als „Klimakrise“ zu verkaufen, von Hitzewellen bis zu Kaltluft-Einbrüchen, von Dürren bis zu Überschwemmungen, anstatt die logischere Erklärung anzuerkennen: Das Klima der Erde und in diesem Fall die Meeresströmungen befinden sich in ständigem Fluss, angetrieben durch natürliche Faktoren. Von Hitze bis Kälte, von Regen bis Dürre – Mutter Natur hat das Sagen.
Link: https://electroverse.substack.com/p/arizona-sees-august-snow-europe-forecast?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Anmerkung: Die verlinkten Artikel sind frei zugänglich.
Zunehmend findet man, statt Klimamodellierungen Studien welche den versuchen den Schrott in den programmierten Modellen zu identifizieren und Wege beschreiben sollen wie man dies entweder kaschieren oder umgehen könne.
Hier wieder eine zeitnahe Studie, Gekoppelte Klimamodelle unterschätzen systematisch den Strahlungseffekt auf die Oberflächenerwärmung.
Sie bestätigt eigentlich nur was Kritker seit langem unterstellen, von Atmosphärenphysik scheinen die Programmierer wenig Ahnung zu haben, was auch nicht wirklich verwundert denn die Kenntnisse darüber scheinen insgesamt noch sehr unvollständig. Aber wie sprach die Politik erst unlängst, Wir besitzen die Wissenschaft, da spielt wissenschaftliches Grundlagenwissen eh keine Rolle – muss man wohl ehrlicherweise hinzufügen.
„Diese Reaktionsverzerrung ist sowohl auf die Unfähigkeit der Modelle zurückzuführen, die beobachtete großräumige Oberflächenerwärmung zu reproduzieren, als auch auf Fehler in der Abbildung der Atmosphärenphysik, die die kurz- und langwellige Strahlung beeinflussen. Die relative Rolle der beiden Ursachen ist von Modell zu Modell sehr unterschiedlich.“
https://mpimet.mpg.de/kommunikation/detailansicht-news/gekoppelte-klimamodelle-unterschaetzen-systematisch-den-strahlungseffekt-auf-die-oberflaechenerwaermung
All die Diskussionen, strittigen Fragen und Argumente sind sekundäre Probleme angesichts dessen was tatsächlich zählt und was sich in den 4,5 Mrd. Jahren entwickelt hat. Es gibt ausschließlich zwei wichtige Parameter die zählen und die anscheinend auch aufgrund unseres technologischen Fortschritts messbar sind. Das ist zum einen die Energiemenge welche von der Sonne in das System eintritt und zum zweiten in gleichem Umfang die Energie welche das irdische System in unterschiedlicher zeitlicher Skalierung wieder verlässt. Sind beide im Gleichgewicht, dann ist das System im Gleichgewicht und dabei spielt es aufgrund des gleichmäßigen Zuflusses überhaupt keine Rolle ob ein Teil der Energie länger in den Subsystemen verweilt und ein anderer Teil schneller wieder das System verlässt, in der Summe entspricht die abgegebene Energiemenge der Eingangsmenge. Und nach allem was ich bisher finden konnte an diesbezüglichen Angaben ist dem so. Der irdische Zeithorizont über die Ausbildung des heute existierenden internen Systemkomplexes, so will ich die Subsysteme mal zusammenfassen, hat ausreichend sprunghafte sowie existentiell bedrohliche Schocks überwunden, was für sich genommen auf vielleicht sogar noch unbekannte stabilisierende Prozesse/komponenten hindeutet, Und sie ist immer wieder zu einem langfristig wirkendem Gleichgewicht zurückgekehrt, das alleine ist Beleg genug allen diesen alarmistischen Albträumern den Wind aus den Segeln zu nehmen und für mich der maßgebliche Faktor bei jeder Diskussion. Ob sich der Zeithorizont von eingehender Energie und abgestrahlter langwelliger marginal verschiebt, teils vielleicht kompensiert durch geringfügig mehr reflektierte Strahlung, oder nicht spielt keine Rolle, die Subsysteme sind flexibel genug über kurz oder marginal länger ein internes Gleichgewicht herzustellen und das zeigt sich an so vielen Daten die wir erfassen können, wie beispielsweise höhere Ozeantemperaturen -> höhere Verdunstungsrate -> mehr Kondensat zur Wolkenbildung -> geringere direkte Einstrahlung -> Abkühlung der Ozeanoberfläche etc.. Das Einpendeln eines Gleichgewichts mag sich ja von Subsystem zu Subsystem zeitlich unterscheiden, aber es tritt ein und sei es unter kompleter bzw. teilweiser Mitwirkung weiterer Subsysteme. Die Erde hat ihr Gleichgewicht längst gefunden und daran wird auch der Mensch nichts ändern, dies kann einzig und allein, soweit bisher bekannt, die alles bestimmende Energiequelle.
„Jüngste, auf realen Messungen beruhende wissenschaftliche Untersuchungen … zeigen, dass die Meeresströmungen wahrscheinlich im gleichen Zeitraum beschleunigt wurden, in dem Aktivisten-Wissenschaftler behaupteten, dass die globale Erwärmung ihre Verlangsamung verursacht.“
Die eigentliche Katastrophe sind korrumpierte Alarm-„Wissenschaftler“, die für Alarm bezahlt werden. Die Übelsten von allen sitzen im PIK/Potsdam („ein Planet zündet sich an“, „letzte Generation“, „der Golfstrom kippt“). Wir haben es schon in Geschichte gelernt: Savonarola musste erst auf den Scheiterhaufen, damit mit der „ewigen Verdammnis“ endlich Schluss war.
Die Bußprediger der „ewigen Verdammnis“ waren stur und unbelehrbar wie heute die Alarm-„Forscher“ mit dem Klima-„Weltuntergang“. Letztere, die wir nicht auf den Scheiterhaufen, aber in die Wüste schicken müssen. Anders werden wir die Dauerkatastrophe nicht los. Noch immer gibt es Trottel, die ihnen glauben. Sonst wäre es rasch vorbei mit der Klima-Billionen-Abzocke.
Kann es sein, dass sich in den Wissenschaften zunehmend das Verkäufertum breit macht? Dass man immer wieder „Bad News“ produzieren und verkaufen muss um an Forschungsgelder zu kommen? Dass man sich als Wissenschaftler von den steuergeldverteilenden Parteien kaufen lassen muss, oder?
Ach so. Wir sind aktuell bei NASA GISS auch wieder unter den 1,5°C Erwärmung. Seit 1880 haben wir derzeit nur noch 1,4°C globale Erwärmung. Glauben die Klimaschützer auch nicht. Ich sage dann immer, immer mehr Treibhausgase müssten die Temperatur ständig steigen lassen. Es gibt aber da wesentlich größere natürliche Schwankungen von Jahr zu Jahr.
Habe gerade erst wieder mit Klimagläubigen gesprochen. Ich sagte, die Realität liegt im unteren Bereich der Klimaprognosen des IPCC und die Klimaschützer wie Greenpeace, BUND, etc. verkünden wir würden uns im oberen Bereich befinden. Die glauben da lieber den Klimaschutzverbänden und nicht dem IPCC. Die haben mir auch nicht geglaubt, dass die Klimaprognosen in den letzten 40 Jahren immer weiter runter korrigiert wurden. Das IPCC (oberste Szenario) geht nur noch mit einem CO2-Ausstoß, der mit den vorhandenen foss. Brennstoffen nicht mehr erreichbar ist! Die Klimagläubigen glauben auch, dass es um den Äquator immer heißer wird. Globaler Süden am meisten betroffen! Wobei dort die geringste globale Erwärmung stattfindet und die größte in der Arktis. Weiter glauben die man könne in Klimamodellen Extremwetter vorhersagen. Wobei die Wettervorhersage kaum über eine Woche möglich ist. Klimamodelle können nur langfristige Szenarien des Klimas wiedergeben. Unter den eingegebenen Voraussetzungen.
Kann man denen sagen oder nicht, überprüfen die nicht und glauben lieber den Klimaschutzorganisationen!
Sagt man denen die letzten beiden Sommer waren in Deutschland weder sehr heiß noch dürr, so widersprechen die auch. Man fühlt schließlich den Klimawandel.
Moin Herr Krüger,
Die Granaten aus der Klimaklebersekte fühlen das nicht nur, nein, sie sehen tagtäglich die bösen CO2-Moleküle.
Oh, wieder ein böses CO2-Molekül gefunden. Der menschliche Geist, das Bewusstsein, ist wunderbar, bringt leider auch oft völlig Abstruses in die Öffentlichkeit. Das müssen wir Rationalisten aushalten, die den Verstand vor Emotionen stellt.
Leider sind auch Wissenschaftler vor diesem „Fehler“ nicht gefeit. Sie folgen dem Geld, der Karriere, what ever, haben ihren Grundsatz, Wissen zu schaffen, völlig zu Gunsten einer Ideologie aufgegeben.
Nun, das war schon immer so. Aber in dieser Häufigkeit zum Thema Klima ist es bisher einmalig.
Tagtäglich werden wir mit Alarmmeldungen zum Thema Klima überzogen. Der heißeste ….. what ever.
Das ist alles Schwachsinn, der von einem Mantel von „Wissenschaftlichkeit“ getarnt wird.
Ich hatte heute ein interessantes Telefonat mit dem Begründer von NAEB.
https://naeb.de/
Ich möchte diesen Beitrag nicht zu lang werden lassen.
Fazit aus diesem Telefonat. Ich formuliere es moderat. Weder die Wirtschaft, noch die Politik haben verstanden wie Strom funktioniert.
Und wer wissen will, was Strom wirklich ist, dem empfehle ich dieses Buch:
Strom ist nicht gleich Strom: Warum die Energiewende nicht gelingen kann (Schriftenreihe des Europäischen Instituts für Klima und Energie)
Das Wissen, wie wir wieder eine zuverlässige und preiswerte Versorgung mit Strom bekommen ist vorhanden.
Aber dieses Wissen hat keine Mehrheit. Die Enttarnung des Graichen-Clans war nur die Spitze des Eisbergs.
Das IPCC (oberste Szenario) geht nur noch mit einem CO2-Ausstoß, der mit den vorhandenen foss. Brennstoffen nicht mehr erreichbar ist!
Also der biotischen Braunkohle.
Die abiotischen Energieträger wie Erdgas, Erdöl sind unendlich vorhanden.
Nur die abiotische Steinkohle teilt das Schicksal der biotischen Braunkohle. Beide sind endlich.