Klimawissen – kurz & bündig, No. 50
Was sind Redispatchmaßnahmen? Was heißt Grundlast? Die Jubler der „Erneuerbaren“ Energien EE erzählen gern, „die Sonne schickt keine Rechnung“. Die Kohleflöze und Erdölquellen allerdings auch nicht – dafür sind Sonne & Wind explosiv teurer, nicht grundlastfähig und benötigen die Redispatchmaßnehmen – Tausende Male im Jahr.
Klimawissen – kurz & bündig klärt über grüne Märchen und vertuschte EE-Fakten auf.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Habeck verkündete ja eine Frohe Botschaft: Der Strompreis ist ganz arg gefallen. Ist er natürlich nicht!
Im Gegenteil: Es wird immer mehr teuer durch Wind und Sonne erzeugt, immer weniger kalorisch, KKW gar nichts mehr.
Die Erzeugerkosten des Strom-Mixes in der BRD sind kaum zu ermitteln.
Aus der Schweiz wissen wir, daß KKW-Strom etwa 6 Rappen kostet, Windstrom etwa 20.
Es wird bloß immer mehr auf den Bundeshaushalt ausgelagert. Sicher weiß ich das für die EEG-Umlage, dazu kommen die milliardenteuren Redispatch-Maßnahmen, die massive Subventionierung der Windmühlen und Sonnenscheinsammler, die garantierte Abnahme zu hohen Garantiepreisen, der Rabatt für Industriestrom, die Übernahme (in die EEG-Umlage?) der MILLIARDEN-Kosten für Erdkabel Nord-Süd und sicherlich noch ein Dutzend andere, versteckte Subventionen.
Für den Verbraucher ist es gleich belastend, ob er den Wahnsinn als Stromkunde bezahlt, oder als Steuerzahler.
Was ist also der wahre Strompreis?? Wenn alle kosten, die irgendwo versteckelt werden, etwa im Bundeshaushalt, mitgerechnet
werden?
Wenn nach Habeck die Preise „um minus 40% runtergegagen sind“ sind sie doch um plus 40% gestiegen! Sie sagen es uns doch, wir müssen nur zuhören!,,,
Ein Teil der der Stromkosten sind zumindest 2024 nicht mehr im Strompreis enthalten,die Netzentgelte. Die bezahlt jetzt der Steuerzahler!!!!!!! Viele wissen das nicht und, es ist schön Anonym. So kann man ein dummes Volk Verarsch…..
Wieso müssen wird bei zu hoher Stromproduktion durch PV-Anlagen diesen Strom zu negativen Preisen verkaufen.
Es wäre doch viel einfacher die PV-Anlagen bei zuviel Strom einfach abzuschalten. Windanlagen werden doch auch abgeschaltet.
Gibt es Gründe, wehalb wir das nicht machen?
Es wird abgeschaltet, immer massiver, immer öfter in Größenordnungen, insbesondere in Bayern, sodann auch noch so, d.h. am Wechselrichter, sodass die PV-Energie nicht mal für eigne Versorgung und/oder eigne Batterieaufladung genutzt werden kann. Es muss Netzstrom für die eigenen Verbraucher (teuer) zugekauft werden. Es sei denn man geht komplett in den Inselbetrieb.
Herr Lange, den Inselbetrieb erhält man doch auch, wenn man den Hauptschalter einfach ausschaltet, dann ist das Haus vom äußeren Stromnetz des Energieanbieters getrennt. Oder? Man hört diverses. Vielleicht könnte Herr Kwass als Kenner der Branche die Sache erklären. Wie ich ihn verstanden habe, würde sich bei „übervollen“ Stromleitungen die Netzfrequenz erhöhen und damit den Überschuss um die Mittagszeit erst gar nicht reinlassen. Komischerweise wären die Balkonkraftwerke davon aber nicht betroffen.
Was hört man sonst noch? Der PV-Überschuss geht vollständig ins Stromnetz und heizt die Stromleitungen auf. Abhilfe der Energieversorger: Vermehrter Netzausbau mit Hochtemperaturleitern, die bis 200 C heiß werden können, darin wird der kurzzeitige Stomüberchussmüll in die Landschaft verheizt. Es gibt Aufnahmen von Naturschützern, wo sich die Vögel auf den heißen Leitungen die Füsse verbrennen. Sie krallen sich reflexartig fest und hängen kopfunter an den Leitungen.
Sie kommen aus By,Herr Lange. Aus bayrisch Schwaben -gleich über der Grenze- weiß ich, dass der Stromversorger ODR keine größeren PV-Anlagen, -über 100m2- Fläche genehmigt. d.h. die Leute dürfen überhaupt nicht einspeisen.
Zunächst meinte ich mit dem massenhaften Abschalten von privaten PV-Anlagen, das vom Netzbetreiber vorgenommene Abschalten der Anlagen, wenn zu viel Strom ins Netz eingespeist wird. Wenn ich richtig informiert bin darf der Netzbetreiber das bei Anlagen ab 25 KWp und größer.
Bei allen PV-Anlagen mit Netzeinspeisung, auch bei kleineren, inkl. Balkon-PV-Anlagen, sind die Wechselrichter so eingestellt (von Gesetzes wegen), dass sie bei einer Netzfrequenz des öffentlichen Netzes größer gleich 50,02 Hz automatisch abschalten. Letzteres kann bei Stromüberangebot (Frequenz steigt), bzw. einer Netzstörung, schlagartig viele PV-Anlagen betreffen (durchaus im Gigawattbereich), dann können starke Redispatchanforderungen entstehen, da sodann nach Abschaltung schlagartig die Netzfrequenz fällt. So etwas ist nicht lustig, da es das Netz „zerschwingen“ kann (Flächenblackout denkbar). Aber über solche technischen Details ist unser Ruinator und Kinderbuchautor erhaben, der will nur immer mehr Wetterabhängigkeit in der Energieerzeugung, oder?
Ja, weil viele PVA Anlagen (inzwischen spricht man von 4,5 Millionen) sich nicht abschalten lassen. Man will das ändern – siehe Weltartikel – aber das funktioniert ja erst, wenn überhaupt, nur in der Zukunft.
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Ist angefragt, was zu tun ist.
Danke für die Info!
Wenn man PV-Anlagen abschaltet, sollte man wissen, dass man damit das Klima aufheizt.
Abgeschaltet PV-Anlagen haben den schlechtesten Albedo aller gängigen Oberflächen, nämlch 0,05, Abgeschalte Anlagen produzieren nür Wärme!
Besser wäre, wenn man die Anlagen drehbar lagern würde und bei Strom-Überproduktion um 180° drehen und die reflektierende Rückseite der Sonne zuwenden würde. Dann könnte man 90% der kurzwelligen Solarstrahlung wieder ins Weltall zurück schicken. Damit könnte man die Atmosphäre sogar kühlen statt sie aufzuheizen.
Überproduktion hat man immer dann, wenn die Sonne am intesivsten scheint (ca. 1000 W/m²)
Wenn man dies bei neuen Anlagen umsetzen würde könnte man die Klimaerwärmung merklich eindämmen.
Ein führender Trackerhersteller hat bestätigt, dass die Umsetzung ohne größere Änderungen möglich wäre.
Josef winkler am 2. September 2024 um 14:55
„Wieso müssen wird bei zu hoher Stromproduktion durch PV-Anlagen diesen Strom zu negativen Preisen verkaufen.“
Das ist doch SUPER, wir hatten bereits an ca. 305 Stunden im Jahr 2024 in den ersten 7 Monaten, negative Börsenstrompreise und es kommen ja noch 5 Monate.
E-Auto automatisiert auflagen in der Zeit z.B. mit 11kW, das reicht für ca. 16.000km E-Auto fahren das ist doch SUPER.
Zum Vergleich, hatten wir im gesamten Jahr 2023 nur ca. 301 Stunden mit negativen Börsenstrompreisen.
Wir alle lieben Menschen die sich ständig damit brüsten vom nassauern zu leben, oder?
Wie ***** sind Sie eigentlich? Natürlich bekommen die Anlagenbetreiber die garantierte Vergütung ausgezahlt, die Differenz wird über das EEG von allen berappt…
https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1014724
05.08.2024
Klimaschutz und Energie — Antwort — hib 540/2024
Mehrausgabe von knapp 8,8 Milliarden Euro für das EEG-Konto