NASA-GISS ändert rückwirkend die Temperaturdaten – mehrfach – warum?
Von Matthias Baritz, Josef Kowatsch
Von 1881 bis 1945 wurden die Temperaturen einfach nachträglich kälter gemacht. Dadurch verschwindet die Abkühlung von 1943 bis 1987. Die Frage sei erlaubt: Wann wird der Deutsche Wetterdienst nachziehen?
Bei der Bearbeitung meiner Temperatur-Reihen der NASA-GISS Daten fiel mir rein zufällig auf, dass in den Datensätze, die ich 2022 kopiert und archiviert hatte, plötzlich im August dieses Jahres die Temperaturen geändert wurden. Das Beispiel Neumayer, die deutsche Antarktisstation hatten wir bereits im letzten Juli-Artikel gezeigt. Als erste Station fiel mir jedoch eine Insel, Campbell Island, im Süd-Pazifik auf.
Die Anfangsjahre (bis ca. 1990) wurden einfach um mehr 0,6 Grad nach unten korrigiert. Die Vergangenheit wurde kälter gemacht und dadurch eine scheinbare Erwärmung erzeugt, die es 2 Jahre zuvor nicht gab! Interessant dabei ist, dass alle Monats- und Jahreszeitentemperaturen jedes Jahres um den gleichen Betrag von gut 0,6 Grad nach unten korrigiert wurden! Was ist denn hier los?
Da ich über mehr als 100 Datensätze von 2022 verfüge (alle archiviert), habe ich nun die aktuellen Datensätze ebenfalls archiviert. Bei den 100 Vergleichen der beiden Datensätze jeder Station wurde schnell klar, dass sämtlich Daten gegenüber 2022 geändert wurden! Bei der nächsten Station, Rapa auf den Osterinseln, sieht es so aus:
Hier auf der Osterinsel wurde zusätzlich zum Kältermachen der Vergangenheit die Gegenwart erwärmt. So wurde eine leichte Erwärmung in 2022 deutlich größer in 2024! Auch hier wurden alle Monate eines Jahres um den gleichen Betrag korrigiert! Die Interpretation dazu überlasse ich den Kommentatoren.
Eine weitere Methode eine Erwärmung zu erzeugen, zeigt sich in der nächsten Grafik:
Der ganze Temperatur-Datensatz wurde um 0,3 – 0,4 Grad erhöht. Somit sind die Durchschnittstemperaturen der 30-jährigen Referenzperioden 1961/1990 – 1991/2020 um diesen Betrag höher als noch 2 Jahr zuvor!
Die Arbeit, alle meine Datensätze auszuwerten, blieb mir, wieder durch einen Zufall, erspart. Dass NASA-GISS die Temperaturdaten rückwirkend ändert, war nach dem EIKE-Bericht von Prof. F.K.Ewert dokumentiert und in einem Video deutlich und ausführlich erklärt. Dieser verglich die Datensätze von 2010 und 2012 von 119 Stationen und hat dies in einer Arbeit auf den Seiten 10 – 41 festgehalten. Beim Vergleich der 119 Stationen mit meiner Liste von 100 Stationen, gab es 12 Stationen, die schon damals dabei waren. Im Folgenden werde ich mich auf einige dieser Stationen beschränken. Der Vergleich ist insofern interessant, weil man sehr gut erkennen kann, dass zu der Änderung 2010 auf 2012 zwei weitere Änderungen von 2012 zu 2022 und 2022 zu 2024 nachzuweisen sind. NASA/GISS nimmt also ständig Veränderungen seiner Daten vor! Die nachfolgenden zusätzlichen Grafiken sind aus Herrn Ewerts Arbeit herauskopiert. Zum Besseren Vergleich nehme ich für meine Grafiken den gleichen Zeitraum bis 2011. Beginnen wir mit einer Station, gar nicht weit weg, Larissa in Griechenland:
Interessant ist nun der Vergleich zu dem Datensatz von 2022. Man beachte die Temperaturen um 1900 beim oberen GISS Datensatz 4a: deutlich über 16 °C!
2010 Abkühlung, 2012 gleichbleibend, 2022 Erwärmung, 2024 abgeschwächte Erwärmung. Je nachdem, welchen GISS-Datensatz man nimmt, erhält man andere Temperaturtrendgeraden!
Ein weitere geänderte Wetterstation ist Base Orcadas: Westantarktis, im Archipel der südlichen Orkneyinseln
Man sieht ganz deutlich, dass die Anfangstemperaturen um 1900 wieder abgesenkt wurden. Eine Station, von der der Datensatz aus 2022 fehlt.
Die nächsten Grafiken sind aus Kodiak/Alaska. Vielleicht liest hier der ein oder andere Kommentator aus Alaska mit und kann sich dazu äußern:
Für Punta Arenas im Süden Südamerikas ergibt sich Folgendes:
Eine Abkühlung wird durch Ändern von Datensätzen innerhalb von 2 Jahren zur Erwärmung!
Die Beispiele könnte man weiter fortsetzen, es zeigt sich aber immer wieder, dass die Datensätze teilweise komplett geändert wurden. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass es Temperaturänderungen in beide Richtungen gibt: Sowohl wärmer als auch kälter werdend. Wobei schon Prof. Ewert vor über 10 Jahren festgestellt hat, dass eine Erwärmung häufiger in der Änderung der Datensätze auftritt als eine Abkühlung. Dies ist auch die Erkenntnis meiner Auswertung, die aber aus Zeitgründen weniger ausführlich erfolgte. Manche Änderungen sind deutlich ausgeprägt, andere weniger deutlich. Es stellt sich aber die Frage, warum die Datensätze ständig geändert werden. Auf der offiziellen NASA/GISS Seite liest man häufiger etwas von Adjustierung oder Homogenisierung. Bei mehrmaligen homogenisieren kann man nicht mehr von selbiger sprechen. Ich würde das anders nennen…… in Zukunft werden wir bei Gebrauch dieser Datensätze auf die Veränderungen an den entsprechenden Stationen hinweisen.
Fazit: Alle Grafiken über irgendwelche globale Erwärmungen seit 150 Jahren sind völlig unglaubwürdig, die Temperaturerhebungen mitsamt Steigungslinien sind nicht nachvollziehbar. Zumindest die NASA/GISS-Daten.
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher.
Regelmäßiges Kalibieren durch geeignete und zugelassene Prüfstellen/ Labors/Eichämter nach DIN VDE 0100-600 , DIN VDE 0105- 100 , DIN EN 60204-1 , DIN VDE 0701- 0702 war um 1900 eher unüblich. Die Folge waren zu niedrige Messungen der Temperatur an vielen Messtationen.
In der Überschrift des Artikels steht „Warum?“ aber Team Kowatsch versucht gar nichts, diese Frage zu beantworten.
https://link.springer.com/article/10.1007/s00704-009-0108-y
Having been in use at Hohenpeissenberg from 1781–1841, the Palatina thermometer was found to suffer from a positive bias of 0.5°R (or 0.63°C) as discovered by Lamont following a re-calibration made in 1842. The main reason was due to the composition of the glass used during the early instrumental period. Glass of this period tended to contract over many years due to thermal aftereffects, resulting in a gradual rise of the freezing point position in consequence of the shrinking bulb forming the mercury reservoir. While the problem of the gradually rising zero point was recognised relatively early, the reason was attributed to wrong causes. Around 1880, scientists recognised that the chemical composition of glass might be responsible for the drift of the zero point. New glass types were developed which were free from such effects. Although these facts became known, no correction was applied to the Hohenpeissenberg temperature series when in 1981, the complete 200-year series was published.
Oh Herr Cohnen, das kennen wir längst alles und haben darüber schon viele Artikel verfaßt. Da wird halt nachträglich irgendwas behauptet, was zunächst mal logisch klingt. In dem Fall auch noch auf englisch, was Wissenschaftlichkeit vortäuschen soll, in Wirklichkeit das ganze eher unglaubwürdig macht. Aber egal obs stimmt oder nicht.
Mit den nachträglichen Änderungen, die Anfangsjahrzehnte kälter gemacht, um den Temperaturverlauf der CO2-Klimaerwärmungsbehauptung anzupassen, also eine Korrelation herzustellen, ist noch lange nicht die Ursächlichkeit- mehr CO2 erwärmt das Klima- bewiesen.
Steht in ihrem Artikel auch drin, dass die Wetterstation von der Nordwand der damals unbeheizten Klosterkirche inzwischen – ab 1936- an einen freien Sonnenplatz versetzt wurde? Antwort: natürlich nicht. Es wurde also in die falsche Richtung korrigiert, manipuliert, betrogen.
Hören Sie doch endlich auf, diese CO2-Klimalüge zu verteidigen, sie haben doch nichts davon. oder? Wenn Sie wirklich Deutschland vor einer Erwärmung schützen wollen, dann befolgen Sie unsere Ratschläge und Vorschläge. Die wirken garantiert, z.b. hier. https://eike-klima-energie.eu/2023/07/17/der-deutsche-sommer-wurde-seit-1988-deutlich-waermer-teil-2/
Lassen Sie sich in den Gemeinderat wählen und versuchen Sie diese umzusetzen, dann helfen Sie Nürnberg gegen die sommerliche Erwärmung am Tage.
So stehen Sie einfach auf der falschen Seite.
Spezialist für die Datenveränderungen der GISS/NOAA ist ein Peter O’Neill vom University College Dublin (pensioniert). Die Daten werden laufend automatisch verändert, Willie Soon erwähnt dies hin und wieder in Vorträgen.
Auffallend ist, dass die Manipulationen in der Summe wohl eine deutliche Erwärmung generieren. Tony Heller hat dazu bereits umfassende Beispiele veröffentlicht…
Herr Cohnen, ich hätte gerne Ihre Meinung dazu gehört. Herr Schmidt hat doch Recht oder?
Herr Schmidt gibt keine einzige Quelle an.
Herr Kowatsch gibt nur an, dass Daten geändert wurden, aber niemals warum.
Ich bin zu 100% sicher, dass es für jede Änderung der Temperaturdaten eine Begründung vom Änderer gibt.
Keine einzige dieser Begründungen wird von Herrn Kowatsch jemals genannt.
Die Quelle zur Begründung vom Springer-Verlag zum falsch messenden Thermometer am Hohenpeißenberg habe ich mir mit Hinweisen von Leuten, die Team Kowatsch nicht glauben, selbst heraus gesucht.
Warum sollte ich nach Begründungen suchen und diese hier nennen? Spätestens acht Wochen später wird sich Team Kowatsch wieder über die Änderungen der Temperaturdaten beschweren, ohne Begründungen für die Änderungen zu nennen.
Ich mache das anders. Wenn Team Kowatsch behauptet, dass die Temperaturänderungen in Deutschland von Wärmeinseln oder Landschaftsversiegelung bewirkt werden, sehe ich mir die Temperaturdaten von Helgoland an. Helgoland ist weder eine Wärmeinsel noch ist Landschaft in der Nähe, trotzdem ist die Temperatur seit 1960 um 2 Grad gestiegen.
Wenn Team Kowatsch etwas für Deutschland behauptet, sehe ich mir Temperaturdaten von Spitzbergen oder Tanana oder anderen Orten an.
usw.
Außerdem schaffe ich etwas, was Team Kowatsch nicht kann: Ich sehe in die Berichte vom IPCC rein, oder sehe andere Quellen an. Manchmal mache ich auch Berechnungen, wie eine Verdopplung der CO2-Konzentration sich auf die Infrarotabstrahlung in Höhe der Tropopause auswirkt.
Da ist bis 1990 doch nur gerade das Papier einmal um 0,6°C nach oben gerutscht, was zu niedrigeren und ohnehin nicht aussagefähigen Globaltemperaturen geführt hat.
Dann hat man plötzlich gesehen, dass es zur Klima-Ideologie passt, und man mit der Klimakirche damit mehr Angst schüren kann und damit noch besser Nichtleistungen (CO2-Steuern, Zertifikate etc.) als Busgelder abgerechnet werden können.
Ich erinnere mich noch gut an die Sprüche meiner Mutter (Jahrgang 1925) für die war „früher alles besser“. Und damit war sie nicht alleine, alle „alten“ Leute redeten (bzw. reden) so. Die Sommer waren wärmer, die Winter kälter, die Kartoffel dicker, die Erdbeeren süßer und der Kaffee billiger… Es ist praktisch unmöglich die Leute davon überzeugen zu wollen dass ihre subjektiven Erinnerungen nur Trugbilder sind. Das ist letztlich die Grundlage für den Klimaschwindel. Wenn jetzt noch ein „Professor Lesch“ im Staatsfernsehen auftritt, und den schrecklichen Klimawandel wissenschaftlich „erklärt“, dann ist Hopfen und Malz verloren die Leute von dem Klimairrsinn wieder runter zu bekommen.
Das anthropogene CO2 erwärmt monokausal das Klima. Wahr ist das nicht, dafür aber zweckdienlich, wenn auch nicht für uns. Adjustierte Temperaturen sollen es beweisen. Zweck ist, uns um viele Billionen zu erleichtern. Mit der „großen Transformation“, von der schon Merkel fabulierte. Reißt uns das vom Hocker? „Große Transformation“ dank adjustierter Temperaturen und einer anthropogenen Katastrophe, wer hält das aus? Bereits bei realistischer Sicht der agierenden Katastrophen äh Personen ist der Unsinn evident. Die Physik kommt dazu – ein einziger Alptraum.
„..Die Physik kommt dazu..“ Besser: Die gekaufte Physik kommt dazu, siehe PIK=Potsdamer Institut für Klimamärchen.
Ansonsten volle Zustimmung, aber die Grünschnabelgruppe Kosch sieht das anders, die machen nun in Solingen bestimmt auch begeistert mit bei den Demos gegen Rechts. Hätte es einen neuen Rekordsommer gegeben, dann wäre das böse CO2 an der Zunahme der Messermänner schuld gewesen. Und das böse CO2 wäre auch rechts.
Mit Physik, die den Unsinn bloßlegt, sind die physikalischen Fakten gemeint, die dem Klima-Wahn widersprechen und bei Alarmisten nicht vorkommen. Ein Beispiel: Die gigantische Verdunstungskühlung der Ozeane, an die uns Clauser erinnerte.
Ich habe mir mehrere Datensätze von GISS angesehen, u.a, Zürich und Reykjavik.
Auffällig ist, dass alle diese nachträglich „homogeniserten“ Werte regelmässig bis etwa 1970 unter den Rohwerten (unadjusted) liegen (als0 kälter). Und die lokalen Wetterdienste (MeteoSwiss) passen dann ihre eigenen Rohdaten, die sie dem GISS übermitteln, nachträglich den homogenisierten Daten an.
Die Daten von Zürich: https://tinyurl.com/3wydfa36
danke Herr Palmer für den ergänzenden link zur Wetterstation Zürich. In früherern Artikeln haben wir manchmal die Wetterstation Sitten im Walis gezeigt, wo die Anfangsjahrzehnte ab 1865 am Schreibtisch ebenfalls kälter gemacht wurden, damit eine überhaupt eine Erwärmungssteigung bis heute entsteht.
Nur nebenbei: Obwohl es dort im Wallis nach den ungetricksten Daten nicht wärmer wurde seit 160 Jahren, schmelzen die Gletscher trotzdem. Man sieht, dass die Temperaturen nur eine Ursache für die Gletscherschmelze in den Alpen ist, aber keinesfalls der Hauptgrund!! Und CO2?, CO2 läßt überhaupt keine Gletscher schmelzen.
Ein einfacher Schulversuch zeigt genau das Gegenteil: Zwei gleich großere Eisstückchen in zwei gleichen Glaskolben, der eine mit Luft, der andere mit 100% CO2 gefüllt. Das Eis im CO2-Glaskolben schmilzt sichtbar langsamer, was immer auch die Gründe dafür sein mögen.
Zurück zum Thema: Die Temperaturdaten vor 1950 wurden durch die GISS bei vielen Wetterstationen weltweit kälter gemacht. Die GISS nennt diesen Betrug „Adjustierung“
Herr Palmer,
das was Sie schreiben ist korrekt. Aber bei unserer Untersuchung geht es ausschließlich um die schwarze Temperaturlinie, wie Sie sie im Eingangsbild sehen. Diese schwarze Temperaturlinie hat sich teilweise 3 mal geändert, die gelb/grüne Linie (unadjusted) ist immer gleich. Im Datensatz von 2010, 2012, 2022 und 2024 sehen die schwarzen Linien (adj. homog.) immer verschieden aus. Leider habe ich die Datensätze von Herrn Prof. Ewert nicht und kann diese daher nicht vergleichen. Die Vergleiche von 2022 zu 2024 sind möglich, da ich sowohl die kompletten Datensätze archiviert habe als auch screenshots der Temperaturlinien. Da die gelb/grünen Linien sich nicht verändern sieht man erst (zufällig) die Änderung der schwarzen Linien. Und das ist teilweise gewaltig! Wenn gewünscht, können wir einen Kurzartikel einstellen, der die screenshots der T-Linien von 2022 zu 2024 zeigt. Ich kann das leider nicht im Kommentar einfügen.
@ Eberhard Freitag et al.
Mit den alten Datensätzen war folgender Vorwurf an „CO2 Gläubige“ berechtigt:
„Wer behauptet Co2 beeinflusse die Temperatur, hat die grundlegenden Daten nie angeschaut.“
Volltreffer!?
warum könnte dieser Vorwurf berechtigt sein?
Der steilste Temperaturanstieg, hat in einer Zeit zwischen 1916-1933 stattgefunden, in einer Zeit in der noch wenig industriell produziert wurde. Mit der exponentiell ansteigenden Industrieproduktion nach dem 2. Weltkrieg hat die Temperatur abgenommen, 4 Jahrzehnte lang, obwohl sie gemäss Co2 Hypothese hätte steigen müssen.“
Mit der exponentiell ansteigenden Industrieproduktion nach dem 2. Weltkrieg hat die Temperatur abgenommen, 4 Jahrzehnte lang, obwohl sie gemäss Co2 Hypothese hätte steigen müssen.“
Herr Ziegler, diese Aussage gilt genauso für die Temperaturdaten Mitteleuropas und für die DWD-Deutschlanddaten. Die Erwärmung begann bei uns erst 1988, deshalb kann es keine CO2-Erwärmung sein.
Die Grafik am Anfang scheint etwas irreführend zu sein. Die schwarze Linie ist die der abrufbaren Datensätze. Man kann daher zu jedem Datensatz auch die entsprechende Grafik abrufen. Vergleicht man die Datensätze und Grafiken von 2022 und 2024 so sind sowohl die Datensätze als auch die Grafiken geändert. In den Grafiken ist nur die schwarze Temperaturlinie geändert, nicht aber die unadjustierte (gelblich/grün) Temperaturlinie. Diese ist gegenüber 2022 nicht verändert. Ist alles in meinem Archiv zum Vergleich gespeichert.
In Ihrer esten Grafik, die auch auf der Titelseite abgebildet ist, zeigen Sie die Roh- und adjustierten Temperaturdaten von 1880 bis 2020 von der Rhein-Main-Wetterstation. Von 1880 bis etwa 1950 liegen die adjustierten Daten unter den Rohdaten. Eine einzelne Wetterstation sagt nicht viel. Mit dem Tool aus der von Ihnen angegebenen Seite „https://www.giss.nasa.gov/“ kann man die entsprechende Grafik für jede andere Wetterstation erstellen. Ich habe mal „Tokyo“ eingegeben und finde die folgende Grafik
https://tinyurl.com/4pzzkn77
Hier findet sich das umgekehrte Bild. Die adjustierten Daten liegen über den Rohdaten.
Damit bestätigt sich, dass man mit einzelnen Wetterstationen nicht viel aussagen kann. Ich habe mich daher bemüht, globale Daten zu finden und bin an mehreren Stellen fündig geworden. Ich beziehe mich jetzt auf eine Grafik der Seite „https://www.carbonbrief.org“, nämlich
https://tinyurl.com/2zsspbhc
Hier liegen die adjustierten Daten liegen ebenfalls über den Rohdaten. Die globale Erwärmung würde also ohne die Adjustierung noch höher erscheinen.
@Eberhard Freitag am 24. August 2024 um 19:51
Und? WAS wollen Sie damit sagen??????
…wer misst misst Mist?
Da Ihre Links keinerlei nachvollziehbaren Angaben zu „Messumständen“ und Messunsicherheiten enthalten, die IMMER zu Meßwerten gehören, sind diese de facto völlig wertlos, …. quasi wie alle „Kommentare“ hier bei EIKE aus Ihrer „Feder“ …..
Es gibt sicher eine Liste bei Stefan und Co. welche die Städte/Messstationen mit positiven Werten enthält um die Leigner zu widerlegen. Wer käme sonst auf den Gedanken Tokyo abzufragen. Und der erste Link läuft bei mir ins leere, sowas aber auch.
Ja und auf der Liste stehen auch die wenige Alpengletscher, die schrumpfen.
ROTFLOL
MfG Ketterer
Besonders krass ist z.B. Punta Arenas.
Da in der SH gelegen,
MUSS der Temperatur-Verlauf
entgegengesetzt zur NH sein.
Das wird in „128 Punta Arenas 1888 – 2010“
noch richtig dargestellt.
Das geht natürlich gar nicht, und
„Eine Abkühlung wird durch Ändern von Datensätzen
innerhalb von 2 Jahren zur Erwärmung!“:
Steigung m von ca. -0.005 auf +0.005
(== Vorzeichenwechsel)
bei „128 Punta Arenas 1888 – 2011“
Dreist, dreist kann man da nur sagen.
Hier im Artikel geht es um das nachträgliche Wärmermachen von Temperaturmessungen am Computerschreibtisch, das wurde jedem beim Lesen klar. Unglaublich, was die Klimapanikkirche sich leistet: Bitte beachten, auch dem EIKE-Video im link bei Prof. Ewert ist automatisch wieder diese Falschbehauptung eingeblendet: „United Nations • Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temparatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.“
In dieser grottenfalschen Definition steht nichts drin von Schreibtischerwärmung. Allerdings stimmt durch“menschliche Aktivitäten“, besser durch bezahlte menschliche Aktivitäten.
Die passen ganz einfach die Temperaturkurve der CO2-Kurve an. Gavin Schmidt erwähnte der jährlichen Temperaturtrend durch CO2 beträgt 0.02°C – „Atmospheric greenhouse-gas levels have continued to rise, but the extra load since 2022 can account for further warming of only about 0.02 °C.“ https://www.nature.com/articles/d41586-024-00816-z
Tony Heller hat diese Massage der US-Daten auch schon häufig thematisiert. In Australien: https://www.skynews.com.au/australia-news/bom-is-making-the-present-seem-warmer-by-cooling-the-past/video/51497206d15cd3c3e91a84171fe4e0fd?nk=2e1b312d4d638bfb82abfb7d04c97895-1724535111
https://joannenova.com.au/2022/01/bom-cools-history-and-warms-the-present-version-2-2/
Die aktuelle jährliche globale Mitteltemperatur liegt bei 15.4°C Global Warming Dashboard
Als Arrhenius seine Theorie auftstellte nahm er eine mittlere globale Oberflächentemperatur von 15°C an. Das war 1896, der Wert findet sich auch in seinen Werken von 1901 und 1903.
1901 beschrieb Nils Ekholm auf Seite 20 als erster den „Greenhouse effect“ namentlich, also die Theorie von Arrhenius. Er erwähnt eine gemessene (Luft) Temperatur von 15.1°C, Seite 19. https://nsdl.library.cornell.edu/websites/wiki/index.php/PALE_ClassicArticles/archives/classic_articles/issue1_global_warming/n5._Ekholm__1901.pdf
In Nature von 1906 werden auch die 15.1°C gemeldet. https://www.nature.com/articles/073594a0
Die Tage erst gefunden: Alfred Wegener schreibt 1911 die CO2 Konzentration „schwankt
etwa zwischen 0,025 und 0,040 Volumprozenten“, der gängige Mittelwert ist 0.03Vol%, Seite 24/26 https://ia800201.us.archive.org/25/items/bub_gb_kWtUAAAAMAAJ/bub_gb_kWtUAAAAMAAJ.pdf
Diese ganze „Klimawissenschaft“ gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, genau wie diese dämliche Theorie. Ekholm erwähnt welche zwei Theorien hier zu Debatte stehen und ich kann nichts finden das sagt die Mechanische Wärmetheorie wäre obsolet.
Mein Favorit: Darwin, AUS https://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v4.cgi?id=ASN00014015&ds=14&dt=1
https://jennifermarohasy.com/2019/02/changes-to-darwins-climate-history-are-not-logical/
„Global Warming – Australia Says No“ http://scwl.org/gwasn.html
Was kann man überhaupt noch glauben? Von wegen Daten lügen nicht!
Wenigstens die Erhaltung einer Versionsgeschichte mit Begründung und Erklärung der jeweiligen Änderungen wäre das Mindeste, was man verlangen müsste – und zwar einsehbar für die Öffentlichkeit! Sowie die Angabe von Fehlertoleranzen.
Gut, dass die Herren Baritz und Kowatsch alte Datenreihen archivieren.
„Was kann man überhaupt noch glauben? Von wegen Daten lügen nicht!“
Die Antwort eines „Uralt-EDVlers und Mathe-Bekloppten WE“ ist ernüchternd: GAR NICHTS!
Schon 1986 „schmuggelte“ ich selbst in ein gewisses Programm eine „GOTT-Schleife“ rein und heutige IT-ler sind darin gewiss keinen Deut schlechter…
Werner Eisenkopf
„United Nations • Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temparatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Erfindung von Klima- und Angstmärchen.“
Um das mal NOCH DEUTLICHER zu sagen. JEDER und JEDE, die mathematisch/programmässig in der Lage sind, etwa ein durch Meßfehler „verzerrtes Koordinatennetz“ per gezielter „manueller Verbesserungen/Fehlerausmerzung“ nachher „verbessert geglätteter“ hinzukriegen, kann mit dieser Fertigkeit auch als Temperatur-Rohdaten, wahlweise eine „Erwärmung“ oder auch eine „Abkühlung“ hinkriegen. Die Mathematik ist für ALLES einsetzbar. Solche Tricks etwa in den Computern vom PIK ausgeführt („natürlich ein nur rein theoretisches Szenario“), könnten nur dann von Drittpersonen überhaupt festgestellt werden, wenn diese mit vollständigen IT-Administratorrechten, tagelang frei darin herumsuchen dürften und dazu Spitzenkönner sind. Dies wird aber so nie zugelassen werden. KEIN Institut weltweit, muss seine internen Berechnungen offenlegen oder gr nachprüfen lassen! Computer sind also die perfekten Werkzeuge, um scheinbar „Ergebnisse“ zu errechnen, die exakt so vorab gewollt sind. Die „GOTT-Schleifen“ sind dazu noch die additiv mögliche Notlösung, wenn man vorher nicht „kreativ“ genug gewesen war…
Dabei gibt es zudem noch derart viele „elegante matghematische Lösungen“ dass Laien nur noch staunen würden. Als Gleichnis in die Vermessung übertragen, könnte man z.B. bei einem Manipulationswusch zu einem „Polygonzug“ diesen erst einmal per Helmert-Transformation von GK etwa auf Soldner umrechnen, dort dann die gewollten Manipulationen dzent einbauen und Alles wieder mathematisch per erneuter Helmert-Transformation auf GK bringen. Nachher ist dies mathematisch scheinbar „blitzsauber“ berechnet zu lesen aber tatsächlich doch willkürlich hingetrickst, nach Gusto oder nach den Wünschen eines Auftraggebers. Ob ein „Polygonzug“ danach auf einer Karte etwas weiter nach Norden/Oben verschoben wird oder ob eine Temperaturkurve etwas „wärmer“ anzeigt, ist mathematisch also beinahe dasselbe Prinzip… 😉
Ergo Herr Mechtel: GLAUBEN, sollte man nur frommen Menschen, in Kirchen und Kapellen überlassen!
Werner Eisenkopf
Und die Vermessung der (Alpen-) Gletscher wird ja sicherlich auche gefälscht.
Nein Herr Patzelt, ich meine das nicht im Ernst.
MfG
Ketterer
Gletschergröße ist die Summe aus Zuwachs und Auftauen. Herr Ketterer, Sie hatten richtigerweise angeführt, dass der Schmelzvorgang der Gletscher in der Antarktis sogar bei leicht sinkenden Temperaturen überwiegen kann. Frau Kosch hat ergänzt durch den Fachbegriff Sublimation, der auch bei Minustemperaturen stattfindet. In der Tat hat meine Mutter früher die Wäsche auch im Winter rausgehängt, die ist zuerst gefroren und nach drei/vier Tagen war die Eisstarre weg, die Wäsche trocken, das ist Sublimieren, ein Verdunsten des Eises auch unter 0 Grad.
Fazit. Das Eis wird auch dünner und weniger bei gleich bleibenden Temperaturen. Eine CO2-Zunahme in der Atmosphäre führt keineswegs zu einer schnelleren Eisschmelze, wohl aber die Zunahme der Sonnenintensität.