Cap Allon
Die jüngste wissenschaftliche Studie „Net Isotopic Signature of Atmospheric CO₂ Sources and Sinks: No Change since the Little Ice Age“ befasst sich mit Klimawissenschaft, Kohlenstoffkreisläufen und Isotopendaten. Auch hierin wird die Annahme in Frage gestellt, dass menschliche Aktivitäten, insbesondere die Emissionen fossiler Brennstoffe, das Klima der Erde verändern.
Im Kern untersucht die Studie die Isotopensignaturen von Kohlendioxid (CO₂) in der Atmosphäre während der letzten 40 Jahre, wobei der Schwerpunkt auf den stabilen Kohlenstoffisotopen 12C und 13C liegt.
Durch die Untersuchung dieser Isotope sollte festgestellt werden, ob der Anstieg des CO₂, der größtenteils auf menschliche Aktivitäten seit der industriellen Revolution zurückzuführen ist, das natürliche Gleichgewicht dieser Isotope in der Atmosphäre erheblich verändert hat. Überraschenderweise fand die Studie keine erkennbare Veränderung der Isotopensignatur, die direkt auf menschliche CO₂-Emissionen zurückgeführt werden könnte.
Dieser Befund widerspricht der propagierten Botschaft, dass menschliche Aktivitäten die Hauptursache für die jüngsten Veränderungen des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre und damit auch für den seit dem Ende der Kleinen Eiszeit beobachteten leichten Temperaturanstieg sind.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Die Studie legt nahe, dass natürliche Prozesse, insbesondere solche, die mit der Biosphäre zusammenhängen, eine viel bedeutendere Rolle bei der Steuerung des Kohlenstoffkreislaufs und der beobachteten Isotopenveränderungen spielen.
Die Biosphäre, zu der alle lebenden Organismen auf der Erde gehören, tauscht auf natürliche Weise große Mengen CO₂ mit der Atmosphäre durch Prozesse wie Photosynthese und Atmung aus. Die Forscher argumentieren, dass diese natürlichen Prozesse und nicht die menschlichen Emissionen die wichtigsten Faktoren sind, welche die Isotopenzusammensetzung des atmosphärischen CO₂ beeinflussen.
Eines der wichtigsten Instrumente der Studie ist das Keeling-Diagramm, in dem die Isotopenzusammensetzung von CO₂ gegen den Kehrwert der CO₂-Konzentration aufgetragen wird. Dieses Verfahren, traditionell verwendet, um die Auswirkungen der Nutzung fossiler Brennstoffe auf die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre aufzuzeigen ergab, dass die Isotopensignatur trotz des Anstiegs des CO₂ im Laufe der Zeit erstaunlich stabil geblieben ist.
Diese Stabilität wurde an verschiedenen geografischen Standorten beobachtet, von der Nordhalbkugel bis zum Südpol, was die Schlussfolgerung untermauert, dass menschliche Aktivitäten das Isotopengleichgewicht nicht wesentlich verändert haben.
Die Studie untersuchte auch Proxy-Daten, die bis zur Kleinen Eiszeit zurückreichen, einer Periode niedrigerer globaler Temperaturen, die im 19. Jahrhundert endete. Die Proxydaten, zu denen Aufzeichnungen aus korallinen Schwämmen und Eisbohrkernen gehören, zeigten keinen signifikanten Unterschied in der Isotopensignatur des atmosphärischen CO₂ zwischen dieser Zeit und der Neuzeit.
Dies untermauert die Hauptaussage dieser von Fachleuten begutachteten Studie, dass die heute beobachteten Veränderungen der CO₂-Werte Teil eines langfristigen natürlichen Zyklus‘ sind und nicht ein neues, durch menschliche Aktivitäten verursachtes Phänomen.
[Hervorhebung im Original]
Die Forscher argumentieren, dass der natürliche Kohlenstoffkreislauf, verstärkt durch die Erwärmung seit dem Ende der kleinen Eiszeit ausreicht, um den beobachteten Anstieg des atmosphärischen CO₂ zu erklären. Sie weisen auch darauf hin, dass die Biosphäre auf diese Erwärmung mit einer Produktivitätssteigerung reagiert hat, was dazu führt, dass mehr CO₂ auf natürliche Weise durch die Atmosphäre zirkuliert.
Die Studie bestreitet zwar nicht die Existenz des Klimawandels oder des Anstiegs der CO₂-Werte, legt aber nahe, dass die Rolle der menschlichen Emissionen weitaus geringer sein dürfte als bisher angenommen. Dies ist sicherlich eine kontroverse Sichtweise, die bei Regierungsstellen, Politikern, Pop-Wissenschaftlern, den Mainstream-Medien und – Gott bewahre – sogar bei Hollywood-Filmstars auf Widerspruch stößt.
Die Forscher selbst räumen ein, dass ihre Ergebnisse große Fragen aufwerfen, zum Beispiel nach der Notwendigkeit einer derart extremen „Net Zero“-Politik, aber sie betonen, dass diese Fragen nicht in den Rahmen ihrer Studie fallen.
Für eine vollständige Lektüre der Studie klicken Sie hier [ohne Zahlschranke].
Link: https://electroverse.substack.com/p/study-no-change-in-CO₂-signature?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Versuch den Klima-Hype rational zu verstehen ist zum Scheitern verurteilt. Erst die Betrachtung aus dem Blickwinkel der Religionen erklärt die aktuelle absurde Klimapolitik. Es gibt keine rationale Begründung für eine Klimakrise durch ir-anregbare Spurengase und insbesondere durch das dabei im Fokus stehende CO2. Die Grünen sind keine Partei sondern eine Sekte und deren Credo hat sich wie Krebs durch weite Schichten der Gesellschaft gefressen. Alle Parteien wollen „grün“ sein und wetteifern um den Titel des grünsten Frosch im Teich. Bei allen Diskussionen um die CO2 Anteile in der Atmosphäre muss man eines verstehen, es spielt letztlich keine Rolle wie rational die „Klimaerwärmung“ durch CO2 ist, wichtig ist nur dass die Menschen glauben dass das CO2 das Klima zur „Hölle“ macht und dass es ihre Lebensweise ist welche das „Teufelszeug“ freisetzt. Menschen die sich schuldig fühlen lassen sich instrumentalisieren, das war in jeder Epoche so und gilt auch heute, im Zeitalter des Internet. Die „Klimarettung“ ist zum Geschäftsmodell geworden an dem zu viel hängt als dass es freiwillig aufgegeben würde. Die Ökologie, die Ideologie des 21.ten Jahrhunderts….
PIK Potsdam =Potsdamer Institut für Klimapanikmache. Bloß ist aufgrund der CO2-Zunahme keinerlei Klimapanik in Sicht. Auch dieser Sommer wird nicht wärmer als der letzte und der heißeste war vor über 10 Jahren.
Ich habe nichts dagegen, wenn Leute, die nun mit meiner Meinung nicht übereinstimmen und an einen starken Einfluss einer CO2-Erwärmung glauben, freiwillig eine Klimaabgabe bezahlen. Hier kann jeder das Klima retten wollender seine Spende überweisen: https://klima-kollekte.de/co2-rechner . Der CO2-Rechner errechnet die Klimaschuld und sagt auch, was man zu überweisen hat. Anschließend erhält man von der heiligen apostolischen Kirche ein Klimazertifikat, dass man nun frei von Klimasünden ist. Bis zum nächsten Jahr. Die Kirchen empfehlen deshalb einen monatlichen und stetigen Ablaßbeitrag bis zum Lebensende.
Auf ihr CO2-Erwärmungsgläubigen mit gutem Beispiel voran. Auf ihr 400 Angestellten beim PIK, die ihr von unseren Steuergeldern lebt. Rettet für uns das Klima
Ich denke, wenn man armen Menschen helfen will, dann sollte man es direkter, wirksamer und effizienter tun und nicht den Weg über die Klima-Kollekte und dem Narrativ einer CO2-Einsparung tun. Denn über diesen unsinnigen Umweg wird die Spendeneffizients massiv gesenkt, bzw. die Spende stark verkürzt, oder?
Vielleicht kommt es 1:1 dem Betriebsklima zu Gute 😀
Herr Kowatsch, ich wünsche mir, dass die AfD nächstes Jahr Deutschland regiert. Die AfD sind ja bekanntlich Klimarealisten und keine Alarmisten.
Was passiert dann mit dem PIK? Wird das Institut dann aufgelöst, weil die Wirtschaftler lügen und übertreiben und dem Steuerzahler zur Last fallen?
Oder ändern die Forscher dann plötzlich ihre Meinung, um weiter Geld zu bekommen??
Eine absurde und lächerliche Vorstellung.
Zaghafte Rückfrage:
Können SIE denn mal bitteschön auflisten oder verlinken, WIEVIEL STEUERGELDER, EU-Mittel, Förderungen, usw. das PIK im Jahr kostet?
und..
Keine Sorge! Ein Edenhofer oder Stefan Rahmstorf, wird garantiert NIE zum Bürgergeldempfänger absinken, eher dann in z.B. Kalifornien oder in UN-Gremien, noch mehr verdienen, als schon hier!
Ein Levermann könnte dann seine „Pläne“ endlich mal umsetzen, mit Riesenpumpen dann Meerwasser auf die Antarktis hochzupumpen, um so den „Meeresspiegel zu senken“…
Die WELT bekam danals dazu 2017 haarscharf eine „klimagerechte Kurve“.. gerade noch…
https://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article171537190/Pumpen-in-der-Antarktis.html
Inzwischen wurde es aber verdächtig still um den „Levermann-Superplan“… Ein Schelm, der…
Werner Eisenkopf
„Die Forscher argumentieren, dass diese natürlichen Prozesse und nicht die menschlichen Emissionen die wichtigsten Faktoren sind, welche die Isotopenzusammensetzung des atmosphärischen CO₂ beeinflussen“. Tatsache ist doch dass die Atmosphäre sich seit langer Zeit im Austausch mit den etwa 6mal grösseren natürlichen Reservoiren Biomasse und Ozeanen befindet und somit der anthropogene Isotopennanteil erheblich verdünnt (!) wird. Daraus zu folgern dass die anthropogene Emission, welche ja die ppm von 280 auf 420 erhöhte, nur einen geringen Anteil beigetragen hat und der Anstieg wesentlich naturbedingt sein muss, beruht also auf einer Fehlinterpretation.
Herr Dietze, da stimme ich Ihnen zu. Die Durchmischung der verschiedenen CO2-Anteile sowie der CO2-Austauch zwischen Ozeanen und Atmosphäre (Halbwertszeit soll etwa 4 Jahre betragen) erfolgt wesentlich schneller als die Senken-Nettoaufnahme (Halbwertszeit etwa 40 Jahre), mit der sich der anthropogen verursachte CO2-Überschuss abbaut. Mit der These, dass die Temperatur die CO2-Konzentration bestimmt, gibt es zu große Widersprüche mit der Klima-Historie.
Wäre natürlich toll, wenn der CO2-Anstieg gar nicht menschengemacht ist. Vielleicht kommt ja noch der geniale Einfall. Doch die Klima-„Weltretter“ wird es nicht besänftigen, wo doch angeblich das „Giftgas“ das Klima monokausal erwärmt. Die „Weltretter“ zeigen dann dem Schöpfer, wo es lang geht, und dass beim „Giftgas“ der Spaß aufhört. Egal, ob göttlich oder anthropogen.
Ich fühle mich in meiner Analyse, dass das viele CO2 in der Atmosphäre hauptsächlich aus natürlichen Quellen kommt, bestärkt (viele Beiträge hier bei EIKE, ausführlicher in: Roth, E. (2022) „Das große Klimarätsel: Woher kommt das viele CO2?“ BoD-Verlag Norderstedt 2022, ISBN 978-3-7562-2033-5, E-Book 978-3-7562-5347-0). Und wenn Herr Kowatsch meint (21.08.2024, 15:50), es wäre „vollkommen egal, wie hoch der anthropogene Anteil an der derzeitigen CO2-Zunahmekurve ist“ (Hervorhebung durch mich), dann schüttet er m. E. das Kind mit dem Bade aus: Der breiten Öffentlichkeit klarzumachen, dass wir kein „menschengemachtes Klimaproblem“ haben, ist offensichtlich nicht so leicht. Seit vielen Jahren gelingt das nicht, trotz guter Argumente (wie z. B. auch das, dass CO2 „vorteilhaft für die Flora und Fauna ist“). Vielleicht auch deswegen, weil die Argumente der Klimakatastrophiker für die breite Masse überzeugender klingen. Aber dass es gar kein menschengemachtes Klimaproblem geben kann, wenn die CO2-Zunahme im Wesentlichen natürlich verursacht ist, das wird vielleicht doch eher eingesehen und akzeptiert. Ich glaube, wir sollten die überwiegend natürliche Herkunft des vielen CO2 verstärkt thematisieren.
Herr Dr. Roth, dass die CO2-Zunahme im Wesentlichen natürlich verursacht wird, ist ein riesiger Irrtum. Tatsache ist dass seit dem Beginn der Industrialisierung, also für etwa 150 Jahre, gilt dass die ppm-Erhöhung bei konstanter Emission von jeweils 1 GtC/a nach einer e-Funktion erfolgt und stets maximal 19,43 ppm beträgt – also die heutigen 11,3 GtC/a im Gleichgewicht einen Anstieg von 280 auf etwa max. 500 ppm bewirken werden (siehe http://www.fachinfo.eu/dietze2020e.pdf). Für eine stetige Zunahme der riesigen natürlichen Freisetzung – und gar proportional zur anthropogenen Emission, wobei dann auch die Senken passend ansteigen müssten – gibt es keine Veranlassung und auch keine Nachweise.
Herr Dietze,
Tatsache ist, dass die Konzentration (der einzige Wert, den wir wirklich messen) um ca. 50 % gestiegen ist. Tatsache ist weiter, dass die Atmosphäre ein offenes System ist, aus dem CO2 im Wesentlichen durch Diffusionsprozesse herausfließt, daher umso mehr, je höher die Konzentration ist (und unabhängig davon, wie viel CO2 gleichzeitig in die Atmosphäre freigesetzt wird). In so einem System stellt sich bei konstant gehaltener Freisetzung ins System immer ein Gleichgewicht ein, bei der Konzentration, bei der der Ausfluss gleich groß ist wie der Zufluss. Und wenn der Zufluss um 5 % erhöht wird (so hoch sind die anthropogenen Freisetzungen heute), dann kann die Konzentration maximal um 5 % steigen (im Gleichgewicht, vorher weniger). Um die beobachtete Zunahme der Konzentration um 50 % zu erreichen, müssen daher die natürlichen Quellen ganz wesentlich stärker angestiegen sein als die anthropogenen Freisetzungen betragen. Die vorgestellte Studie beschreibt einen Effekt, der ganz wesentlich dazu beigetragen haben dürfte.
Herr Roth, wenn der derzeitige CO2 Anstieg einen natürlichen Ursprung hat, wo ist denn das vom Menschen freigesetzte CO2 ? Einfach verschwunden? Das müssen Sie mir mal erklären.
Herr Gouder,
im Jahr 2020 ist weltweit das Dreifache der jährlichen Emissionsmenge Deutschlands an CO2 weniger emittiert worden. Schauen Sie sich die Keeling-Kurve an: Können Sie diese Reduktion irgendwo erkennen? Könnte es nicht auch sein, dass die zusätzlichen menschlichen Emissionen im natürlichen Kreislauf quasi „untergehen“ bzw. nur äußerst geringfügig beeinflussen?
Herr Gregor,
ja, man kann erkennen, dass die Kurve 2020 etwas weniger steil ansteigt als andere Jahre. Wenn jemand erwartet, dass die Kurve abfällt, liegt er natürlich falsch.
Bei einer Erhöhung der absoluten Menge CO2 von 50 Prozent kann man nicht von „Untergehen im natürlichen CO2 Kreislauf “ sprechen.
Ihre Antwort ergibt sich aus oben verlinkter Studie, welche sich mit CO2-Werten aus abgelegenen Gebieten befasst. Auch wenn man davon ausgeht das Gasegemische Homogen sind, dauert es eine ganze Weile bis die anthropogenen Emissionen an den Messstationen angelangt wären. Der Hauptanteil selbiger wird im Wesentlichen dort „verköstigt“, wo er auch entstanden ist, bodennah im Bereich bis allenfalls 100 m darüber unter Einfluss von thermischen Strömungen welche in diesem Level permanent auf- und absteigend die Anthropogene auch längere Zeit vorhalten und nach meiner Überzeugung auch keinen einheitlichen CO2-Wert hervorbringen sondern im Tageslauf und abhängig von der Einstrahlung sehr volatil sind insbesondere im Bereich von größeren Vegetationsbedeckungen/Feldern etc.. Welchen Einfluss die seit über 20 Jahren in Zivilisationsgegenden installierten Windmühlen auf Veränderungen an den Werten hervorbringen, darüber kann man nur spekulieren. Klar ist aber auch, das nahezu alle Referenzstationen für CO2-Werte genau diesen Bereich auslassen bzw. eben nur in abgelegenen Gegenden Messungen vornehmen. Im Gegensatz dazu lagen die Probennahmen in der Frühzeit der Messungen ab ca. 1830 etwa genau im Bodennahen Bereich und das zeigt sich eben auch an den dokumentierten über 90.000 Datenbeständen. Diese werden zwar, bis auf jene welche die Urpropheten Tyndall und Arrhenius zitierten, von den Apokalyptikern als durchweg ungenau/Fehlerbehaftet bezeichnet, aber sind es ziemlich sicher nicht durchweg. Und da sind Wertangaben zwischen 180 ppm bis 600 ppm über Europa und Wenige darüber hinaus verstreut dokumentiert.
Wollen sie etwa die Ozeanversauerung leugnen?
Haben sie die eine „Katastrophe“ vergessen, die uns vor der anderen schuetzt, aber wo Beide eigentlich keine sind?
„Wollen sie etwa die Ozeanversauerung leugnen?“
Stimmt – die gibt es (angeblich) ja auch noch!
Wirklich schwer, sich das alles zu merken und keine der avisierten Katastrophen zu vergessen
Herr Gouder,
die Atmosphäre kann CO2 nicht in Abhängigkeit von seinem Ursprung unterschiedlich behandeln. Alles in die Atmosphäre eingebrachte CO2 wird im gesamten Kreislauf möglichst gleichmäßig verteilt (überall möglichst gleiche Konzentration, bzw. gleicher Partialdruck). Das meiste landet daher im tiefen Ozean (ganz langfristig in Gesteinen).
Sollten uns die Ergebnisse dieser Studie überraschen? Sollten die Ergebnisse dieser Studie unsere Aktivisten und Klimagläubigen überraschen? Sollten die Ergebnisse dieser Studie unsere Politiker überraschen? Die letztgenannten sollten die Studie erst gar nicht lesen und darauf vertrauen, dass die PIK-ler und Copernicusser über Kipppunkte fachliche Lösungen für den Fortbestand der CO2-Panik und Klimakatastrophe bereitstellen. Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Noch ist das Geld nicht komplett von A nach B gewandert. Erst wenn das passiert ist, sollte man beschließen, wie das Geld von B nach C fließen kann. Die Wahrscheinlichkeit, daß sie als Ottonormalbürger der Kategorie A ihr Geld noch einmal wiedersehen, wird bei Netto-Null eingefroren.
„…dieser von Fachleuten begutachteten Studie, dass die heute beobachteten Veränderungen der CO₂-Werte Teil eines langfristigen natürlichen Zyklus‘ sind und nicht ein neues, durch menschliche Aktivitäten verursachtes Phänomen…“
Es ist vollkommen egal wie hoch der anthropogene Anteil an der derzeitigen CO2-Zunahmekurve ist, CO2 macht kein Klima heiß, sondern ist vorteilhaft für die Flora und Fauna. Die Atmosphäre braucht noch mehr CO2, die optimale Konzentration ist noch nicht erreicht, sie liegt um die 1000 ppm.
1000 ppm wird nie erreicht, weil die Abbauprozesse sich beschleunigen, Herr Dietze hat ausgerechnet, dass bei 550 bis 600 ppm eine Obergrenze erreicht sein wird. Temperaturanstieg bis zur Erreichung der Obergrenze, nicht meßbar.
Herr Kowatsch, kleine Klarstellung: 500 ppm CO2 wäre der Maximalwert bis 2130 mit ansteigenden Senkenflüssen bei heutiger Emission. Von 280 bis 420 ppm hätten wir im Gleichgewicht +0,35 Grad und von 420-500 ppm nur noch +0,15 Grad.
die heute beobachteten Veränderungen der CO₂-Werte Teil eines langfristigen natürlichen Zyklus‘ sind und nicht ein neues, durch menschliche Aktivitäten verursachtes Phänomen…“
Klingt nicht sehr glaubwürdig, denn seit 10000 Jahren ist der CO2 Anteil ungefähr konstant, und seit nur 150 Jahren ist er stark gestiegen.
Das hat nichts mit einem „langfristigen natürlichen Zyklus“ zu tun.
Herr Kowatsch, vor vielen Millionen Jahren lag die CO2 Konzentration bei über 1000 ppm und es war viel wärmer als heute. Gab es damals keine Obergrenze von 600 ppm?
Und falls es tatsächlich diese Obergrenze gäbe, dann würde die Anstiegs-Kurve des CO2 jetzt schon allmählich flacher werden. Das ist aber nicht der Fall. Also gibt es keine Obergrenze.
Herr Gouder, ich prüfe ihre Aussagen nicht nach, denn mir ist es egal, ob es eine neue Gleichgewichtsobergrenze bei 500 ppm gibt oder nicht. Wichtig ist, dass der CO2-gehalt zunimmt, denn das Leben auf diesem Planeten ist auf Kohlensstoff aufgebaut und CO2 ist das Transportvehikel. Die Flora und Fauna braucht mehr CO2, damit die Schöpfung wieder reichhaltiger wird. Wir waren vor 200 Jahren an einer unteren Grenze angelangt.
Der Mensch hat den Schöpfungsauftrag, das über Jahrmillionen eingespeicherte CO2 wieder frei zu setzen, noch wissen wir nicht, wie all das im Kalkgestein gebunkerte CO2 wieder frei gesetzt werden soll.
Herr Kowatsch, gibt es einen Beweis, dass es vor 200 Jahren zu wenig CO2 gab und die Natur unbedingt mehr CO2 braucht? Das ist mir nicht bekannt.
Sie verharmlosen den CO2 Anstieg, und daraus basteln Sie eine passende These.
Herr Gouder,
welchen CO2-Gehalt hatte denn die Atmosphäre vor 150 Jahren? Lt. Literatur schwankten die damals erfolgten Messungen zwischen 280 und 600 ppm …
Also 288ppm, sind tatsächlich „arschknapp zum Überleben der Flora und Fauna. Die C3-Pflanzen haben eine evolutionsbedingtes Optimum bei 1.000 ppm und die C4 ihres bei 400 ppm und unterhalb 180 ppm ist ein dauerhaftes Überleben nicht möglich . Unter dem Gesichtspunkt betrachtet was Evolution bedeutet, Anpassung an die Umgebungsbedingungen, ist der Wert 288 ppm ein Hungerwert unweit der Existenzgrenze.
Eigentlich ist nicht der Anstieg con CO2 die diskutable Frage, sie ist für quantitative Berechnungen von Belang. Zuerst einmal sollte man sich Klarheit über die qualitativen Aspekte verschaffen, also darüber wie, wann und gegebenenfalls weshalb CO2 eine klimatische Wirkung erzeugt, hervorrufen kann. Und schon dabei findet man einiges an Studien und Angaben welche mit den Prädikaten vermutlich, möglicherweise und vor allem sehr häufig Aussagen wie „einigermaßen genaue Schätzung“ etc. behaftet sind und eigentlich nur den Beleg liefern das wir nur eines genau wissen, nämlich das wir nichts, bzw. nicht viel wissen. Und wenn dann Studien zu diesem Aspekt auftauchen welche in der Ergebnisdiskussion unter der Rubrik „Dieses Ergebnis ist ein weiterer Beweis für die felsenfeste Grundlage der Physik der globalen Erwärmung und des Klimawandels, falls ein solcher überhaupt nötig ist.“ firmieren, dann ist klar das es weniger um wissenschaftlichen Erkenntniszuwachs geht, sondern um, vermeintliche, Bestätigung eines Dogmas. Der Witz dabei ist aber, das die Autoren derart in ihrer Blase verfangen sind, das sie garnicht merken das sie auch das Gegenteil damit belegen, nämlich den Strahlungsantrieb des in der Atmosphäre über hundertfach häufiger anzutreffenden Wasserdampfmoleküls, welches in gleichem Maße für Fermi-Resonanzen empfänglich ist so wie auch die anderen IR-Aktiven Gase auch. Womit man wieder beim Anfang einer der strittigsten Fragen angelangt wäre. 😀
https://www.researchgate.net/publication/378888252_Fermi_Resonance_and_the_Quantum_Mechanical_Basis_of_Global_Warming
Stark gestiegen seit 150 Jahren, soso. Das wird Herrn Keeling überhaupt nicht erfreuen weil seine Kurve erst um die 1960er Jahre einen wirklichen Anstieg zeigt. 😀