16. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz, IKEK-16, 14.-15. Juni 2024, Wien.
Der menschgenmachte Klimawandel ist ein Mythos: Ein Wolkenthermostat steuert das Klima der Erde, nicht die Treibhausgase! Prof. John Francis Clauser erhielt 2022 den Physik-Nobelpreis. Im folgenden Jahr hielt er in Korea eine Rede zum Thema Klimaalarmismus. Er ist Experimentalphysiker und war lange Professor an der Universität von Kalifornien in Berkeley.
Hier zunächst die englische Version, die Sie auch mit Youtube-Übersetzung jetzt schon auf Deutsch sehen können (Zahnrad rechts unten im Videofenster). Unsere Übersetzung folgt!
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Nachwirken des Vortrags von Dr. John Clauser auf der 16. Internationalen EIKE-Klima und Energiekonferenz in Wien:
Die auf der 16. EIKE vom Nobelpreisträger, Dr. John Clauser, vorgestellte „Power imbalence analysis by Stephens et al. (2012) with grossly admittedly-fudged error estimates -p.1“ weist nach, dass es mit Satellitenmessungen keine dauerhafte netto Globalerwärmung gibt oder keine als netto „behauptete Leistungsabweichnung“ von +0.6 +- 0.4 [W/m²] gibt. Dies ist mit seinen Worten der wiederkehrende „BAD PENNY“ – oder die verfälschte Erwärmung. Der tatsächliche Fehler bedeutet somit: „Actual summation & assoc. RMS- error (jfc + 0.5 +- 3.9 [W/m²] (no warming)“. Dauerhafte Erwärmung meint hierbei einen Run-Away-Effekt ohne negative Rückkopplung, der nicht zu stoppen ist. Eine dauerhafte Erderwärmung kann also nicht abgeleitet werden. Dr. Clauser widerlegt hiermit nun auch die verfälsche Erwärmung von Loeb, Dutton, Wild et altera, 2012, in „The global energy balance from a surface perspective“. Nicht nur das. Dr. Clauser widerlegt damit auch einen vermeidlichen, instationären Zustand der Erdatmosphäre einer dauerhaften net absorbtion von 0.9 W/m² nach Trenberth, Fasullo und Kiehl siehe Bild FIG. I. in “The annual mean Earth´ energy buget […] “, in BAMS, march 2009, S. 314. Die globale Erwärmung seit der kleinen Eiszeit beruht auf natürlichen ineinandergreifenden positiven (erwärmenden) und negativen (abkühlenden) Effekten, vor allem der Wolkenbedeckung (mathematisch erfasst als Albedo Veränderung) oder nach Dr. Clauser: „The cloud thermostat“. Trenberth, Kiehl, Fasullo, Loeb, Dulton und Wild stellen aber andererseits für die Arbeitsgruppe I, physikalische Grundlagen. Sie bewirken mit Ihren falschen Budget-Parametern der zuvor besprochenen imbalance eine schreckliche, permanente Horror-Erderwärmung in den Rahmenbedingungen der IPCC-Klimamodelle AR4, AR5 bis hinein in AR6. Diese Modellläufe, beginnend bei der pi-Control, rechnen weltweit im Grunde dasselbe, nur in sehr geringer Modifikation. Alle diese Modelle sind strukturell falsch. Diesen Nachweis hat der Nobelpreisträger Dr. Clauser jetzt erbracht. Seine Arbeit kann man nicht hoch genug schätzen.
Ich kann es nur wiederholen:
Wenn CO² derartige „wunder-eigenschaften“ hätte…. wo bleibt die industrielle anwendung ?
CO²-gefüllte isolierglasfenster wären (wenn man den alarmtrompoetern glaubt) dann heizungen und keine großen wärmeverlustöffnungen.
Warum können hoch betagte Menschen nicht einfach ihren Ruhestand genießen? Vor seinen Äußerungen zum Klimawandel war John F. Clauser ein angesehener Wissenschaftler. Jetzt ist er nur noch einer von vielen, die im Alter seltsam geworden sind.
John F. Clauser: noch ein Physiker, der die Klimaforschung leugnet (skepticalscience.com)
Warum können nicht hochbetagte Menschen nicht einfach ihren Mund halten, wenn es etwas gibt, was sie nicht begreifen können? Ist das so schwer?
Ich dachte der 99 % Konsens ist eigentlich sehr einfach zu erzielen, wenn die Fakten
eindeutig sind. Verstehe auch nicht warum die Wissenschaftler so seltsam werden und
ihre Meinung sogar ändern. Das muss wohl auch an Klimawandel liegen.
Sowie die Inflation.
Frau/Herr Kosch,
Sie sollten nicht von sich auf andere schliessen. Im Gegensatz zu Ihnen weiss John Clauser, wovon er spricht und schreibt.
MfG
Referenz Bauchgefühl oder gibt’s da was Objektives, das seine Kompetenz belegt? Irgendwas??
Nach erster Sichtung des Videos ganz großer Respekt vor Prof. Clauser:
„Ein Wolkenthermostat kontrolliert das Erdklima, nicht die Klimagase!“
Es ist der Klima-aktive Wasserdampf, die gewaltige Verdunstungskühlung über den Ozeanen, die Wolkenkühlung und das variierende Albedo, die den weitaus größeren Einfluss haben als die Klimagase. Von Prof. Clauser akribisch nachgewiesen – mit erstaunlichem Tiefgang und Kenntnis der Fachliteratur. Man muss schon bösartig sein, um dies zu ignorieren.
So stehen wir heute vor der größten Verdummung und dem Ruin der Menschheit, propagiert von Klima-Alarm-Verbrechern und Politikern. Womit nur haben wir diese Bankrotterklärung verdient? Einstein wusste es: Gesichert unendlich ist nur die menschliche Dummheit. Absurdistan dabei wie immer vorneweg.
Herr Ulrich, der Wasserdampf in der Atmosphäre spielt natürlich eine entscheidende Rolle für das Wetter und Klima der Erde, aber das CO2 ist erwiesenermaßen ein zweiter wichtiger Faktor, und man muss schon bösartig sein, um das zu ignorieren, um Ihre Worte zu benutzen.
„CO2 ist erwiesenermaßen“…
Wirklich?!
„…aber das CO2 ist erwiesenermaßen ein zweiter wichtiger Faktor, und man muss schon bösartig sein, um das zu ignorieren,“
Lieber Herr Gouder, wo ist das erwiesen? Haben Sie selbst Versuche durchgeführt? Kennen Sie einen Versuch, der eine Klimasensitivität von 4,5°C erbringt. Ganz bestimmt nicht!! Irgendwelche theoretische Berechnungen aufgrund physikalischer Annahmen sind keine Beweise. Das nennt man Hypothese. Und die Realiät der Temperaturen stimmt auch nicht: Der Mai wird in Mitteleuropa seit 1988 kälter, der Juni wird extrem wärmer. CO2 kann doch nicht in der Nacht vom 31.Mai auf 1.Juni seine Eigenschaft wechseln.
Meine Bitte an Sie: Schreiben Sie doch nicht irgendwas im Brustton der tiefsten Überzeugung, das nach drei Jahrzehnten Indoktrination nun zu ihrem falschen Glaubensbekenntnis wurde. Seien Sie doch selbstkritisch und beobachten Sie die Natur. Ich habs als engagierter Naturschützer und einstiges Mitglied in allen Naturschutzverbänden doch auch geschafft vom Saulus zum Paulus zu werden.
„Irgendwelche theoretische Berechnungen aufgrund physikalischer Annahmen sind keine Beweise. “
Lieber Herr Kowatsch,
die theoretischen Berechnungen sind durch Messungen bewiesen worden. Das kann man überall nachlesen. Ich brauche keine Experimente durchzuführen; das überlasse ich den Fachleuten.
Den Temperatursprung von Mai 1988 auf Juni 1988 nennt man Wetter und nicht Klimawandel.
„die theoretischen Berechnungen sind durch Messungen bewiesen worden.“
Komiker
@besso keks
überzeugendes Gegenargument!
… sagt jemand, der seinen eigenen Namen nicht richtig schreiben kann.
Was Klima-Aktivisten unter „Beweis“ verstehen: Die Perversion von seriöser Wissenschaft. Wer den spektroskopischen Effekt des anthropogenen CO2 als monokausalen „Beweis“ verkauft, der unterschlägt weitaus bedeutendere Einflussfaktoren. Die Analysen der DWD-Temperaturen von Kowatsch et al. sind da weitaus beweiskräftiger – allerdings, was die CO2-Irrelevanz anbelangt! Weil gemessen und keine krampfhafte Alarm-Theorie von „Forschern“, die für Alarm bezahlt werden. Zieht man zusätzlich den Temperatur-Besch… des DWD noch ab, wird der Alarm-Wahnsinn nochmals deutlicher. Eine verkommene Gesellschaft, verdummt mit dem Klima-Alarm, geht ihrem grünen Ruin entgegen. Ideologische Parteien wie die Grünen sind das größte Übel der Menschheit, geschichtlich vielfach bewiesen.
Ich warte seit Jahrzehnten auf den Beweis, dass das Molekül CO2, welches den Klimatas bis über 1300 Jahre hinterherhinkt, irgendwas mit der wunderbaren Erwärmung des Wetters zu tun hat. Wenn CO2 mit dem 30jährigem Wettermittel zu tun haben sollte, müsste es VOR Erwärmung steigen und nicht während oder danach.
Und noch etwas, wenn unsere Vorfahren die viel wärmeren Klima vor 2000 und 1000 Jahren überlebt und genossen haben, warum hat dann der moderne Mensch mit all seiner Technik so einen erbärmliche Angst vor dieser Wiederholung. Das geht nicht in meinen Kopf.
Die Katastrophe kommt, wenn es kalt wird. Und es wird wieder kalt werden. Das Wetter ändert sich wohl schon.
Bei dem vielen Unfug und Ungereimtheiten der Klimawissenschaft kommt es nicht darauf an, ob man stichhaltige Begründungen für eine Hypothese hat, sondern es wirkt das Gewicht der Autorität, die hier zweifellos vorhanden ist.
So wie ich Clauser in dem Vortrag verstanden habe, geht es ihm um die enormen meßtechnischen und statistischen Unsicherheiten in der Klimawissenschaft, die unredlicherweise nicht kommuniziert werden. Insbesondere ist ja bekannt, daẞ die Wirkung von Wolken nicht wirklich geklärt ist. Darauf baut er eine intuitive Hypothese auf, dass die Wolken keinen positiven, sondern negativen Rückkopplungseffekt haben.
Es liegt an der Klimakirche, dies durch Messungen und physikalischen Beweisen in der Qualität der Physik zu widerlegen oder zu bestätigen.
Habe noch keine gesehen.
Sach ich doch – es liegt am Wasser!
Herrje, was erzählt der Mann da. Er hätte lieber bei seinen fiktiven Quanten bleiben soll – Wie geht der Spruch noch: „Schuster, bleib bei deinem Leisten!“
Wie soll das alles noch weitergehen?! – Frei nach dem Motto: „Es gibt immer zwei Meinungen: Meine und die Falsche.“
Wenn ein Nobelpreisträger wie Dr.Clauser sagt, es gibt keine globale Erwärmung, bin ich an seiner Begründung interessiert. Es könnte ja sein, das ich etwas nicht verstanden habe.
Zu Clausers Vortrag: In Kurz: Seine Begründung ist keine.
Er verfolgt die klassische Strohmann Strategie:
Zuerst eine Behauptung aufstellen, und vorgeben, diese sei Teil der Argumente der Gegenseite. Dann die Behauptung breit treten. Dann sie widerlegen. Und damit nach zu weisen, dass die Gegenseite unrecht hat.
Clauser sagt, die Erde wird wärmer, weil sie mehr Energie von der Sonne erhält als sie abstrahlt. Das stimmt zwar grundsätzlich, aber der Effekt ist sehr klein, da die Erderwärmung nur in der Größenordnung von 0,2 K/Jahrzehnt liegt. Kein ernsthafter Klimawissenschaftler würde heute behaupten, das man den Unterschied der Energien messen kann. Das bedeutet, er stellt eine Behauptung auf, die klingt, als würde sie von Klimaforschern stammen, aber das tut sie nicht.
Danach zeigt er, dass es keinen messbaren Unterschied zwischen Energieinput und Energieoutput gibt.
Damit hat er die Behauptung widerlegt. Und dann schlussfolgert er, das es keine Erderwärmung gibt, weil die (von ihm selbst aufgestellte) Behauptung nicht stimmt. In Wahrheit hat er überhaupt nichts bewiesen.
Das ganze wird verpackt in eine Menge Theorien über Wolkenbildung und Theorien über Albedos, damit er glaubwürdig wirkt. Er geht überhaupt nicht auf das (Entscheidende) ein, was an der Grenze zwischen Erdatmosphäre und Weltraum passiert, sondern spricht nur über Effekte innerhalb der Erdatmosphäre. Thema verfehlt.
Für mich ist Clauser ist nicht mehr der brilliante Wissenschaftler von früher. Es ist bedauerlich, dass geistige Fähigkeiten im hohen Alter nachlassen.
Der „Effekt ist sehr klein, da die Erderwärmung nur in der Größenordnung von 0,2 K/Jahrzehnt liegt.“
Wenn mit K Kelvin gemeint ist, was vom Messgrößenschritt °C entspräche, machte das 1 K oder 1 °C in 5 Jahrzehnten. Oder 4 °C in 200 Jahren, d.h. seit der Industrialisierung, andere Effekte als Sonneneinstrahlung versus Abstrahlung nicht eingerechnet. Und in einem solchen Zeitraum sollte das doch messbar werden.
Dann aber hielte ich das nicht für einen Effekt, der „sehr klein“ wäre. Stünde diesem Effekt nichts entgegen, dann wäre es in den letzten 1000 Jahren 20 °C wärmer geworden (was es offenbar nicht ist); ein ganz enormer Effekt! Oder verstehe ich den zitierten Satz falsch?
Sie verstehen ihn falsch.
Es dreht sich bei Clauser um den Unterschied zwischen von der Sonne eingestrahlter Leistung (input) und von der Erde abgestrahlter Leistung (output), nicht um Temperaturen. Dafür müßte man den Input auf einige Stellen hinter dem Komma genau messen, und auch den Output mit einigen Stellen hinter dem Komma. Wieviel Stellen das sind, ist mir nicht klar, es können auch einige zehn Stellen sein.
Lieber Herr Matthes, in Mittel- und Westeuropa wurde es von 1943 bis 1987 kälter, also 45 Jahre lang. Erst ab 1988 bis heute wird es wärmer. Mit CO2 hat das nichts zu tun. Es gibt viele Gründe, warum es derzeit wieder leicht wärmer wird. Beängstigend ist das gar nicht, sondern angenehm.