16. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz, IKEK-16, 14.-15. Juni 2024, Wien.
Der menschgenmachte Klimawandel ist ein Mythos: Ein Wolkenthermostat steuert das Klima der Erde, nicht die Treibhausgase! Prof. John Francis Clauser erhielt 2022 den Physik-Nobelpreis. Im folgenden Jahr hielt er in Korea eine Rede zum Thema Klimaalarmismus. Er ist Experimentalphysiker und war lange Professor an der Universität von Kalifornien in Berkeley.
Hier zunächst die englische Version, die Sie auch mit Youtube-Übersetzung jetzt schon auf Deutsch sehen können (Zahnrad rechts unten im Videofenster). Unsere Übersetzung folgt!
John F. Clauser: noch ein Physiker, der die Klimaforschung leugnet (skepticalscience.com)
Warum können nicht hochbetagte Menschen nicht einfach ihren Mund halten, wenn es etwas gibt, was sie nicht begreifen können? Ist das so schwer?
eindeutig sind. Verstehe auch nicht warum die Wissenschaftler so seltsam werden und
ihre Meinung sogar ändern. Das muss wohl auch an Klimawandel liegen.
Sowie die Inflation.
Sie sollten nicht von sich auf andere schliessen. Im Gegensatz zu Ihnen weiss John Clauser, wovon er spricht und schreibt.
MfG
„Ein Wolkenthermostat kontrolliert das Erdklima, nicht die Klimagase!“
Es ist der Klima-aktive Wasserdampf, die gewaltige Verdunstungskühlung über den Ozeanen, die Wolkenkühlung und das variierende Albedo, die den weitaus größeren Einfluss haben als die Klimagase. Von Prof. Clauser akribisch nachgewiesen – mit erstaunlichem Tiefgang und Kenntnis der Fachliteratur. Man muss schon bösartig sein, um dies zu ignorieren.
So stehen wir heute vor der größten Verdummung und dem Ruin der Menschheit, propagiert von Klima-Alarm-Verbrechern und Politikern. Womit nur haben wir diese Bankrotterklärung verdient? Einstein wusste es: Gesichert unendlich ist nur die menschliche Dummheit. Absurdistan dabei wie immer vorneweg.
Wirklich?!
Lieber Herr Gouder, wo ist das erwiesen? Haben Sie selbst Versuche durchgeführt? Kennen Sie einen Versuch, der eine Klimasensitivität von 4,5°C erbringt. Ganz bestimmt nicht!! Irgendwelche theoretische Berechnungen aufgrund physikalischer Annahmen sind keine Beweise. Das nennt man Hypothese. Und die Realiät der Temperaturen stimmt auch nicht: Der Mai wird in Mitteleuropa seit 1988 kälter, der Juni wird extrem wärmer. CO2 kann doch nicht in der Nacht vom 31.Mai auf 1.Juni seine Eigenschaft wechseln.
Meine Bitte an Sie: Schreiben Sie doch nicht irgendwas im Brustton der tiefsten Überzeugung, das nach drei Jahrzehnten Indoktrination nun zu ihrem falschen Glaubensbekenntnis wurde. Seien Sie doch selbstkritisch und beobachten Sie die Natur. Ich habs als engagierter Naturschützer und einstiges Mitglied in allen Naturschutzverbänden doch auch geschafft vom Saulus zum Paulus zu werden.
Lieber Herr Kowatsch,
die theoretischen Berechnungen sind durch Messungen bewiesen worden. Das kann man überall nachlesen. Ich brauche keine Experimente durchzuführen; das überlasse ich den Fachleuten.
Den Temperatursprung von Mai 1988 auf Juni 1988 nennt man Wetter und nicht Klimawandel.
Und noch etwas, wenn unsere Vorfahren die viel wärmeren Klima vor 2000 und 1000 Jahren überlebt und genossen haben, warum hat dann der moderne Mensch mit all seiner Technik so einen erbärmliche Angst vor dieser Wiederholung. Das geht nicht in meinen Kopf.
Die Katastrophe kommt, wenn es kalt wird. Und es wird wieder kalt werden. Das Wetter ändert sich wohl schon.
So wie ich Clauser in dem Vortrag verstanden habe, geht es ihm um die enormen meßtechnischen und statistischen Unsicherheiten in der Klimawissenschaft, die unredlicherweise nicht kommuniziert werden. Insbesondere ist ja bekannt, daẞ die Wirkung von Wolken nicht wirklich geklärt ist. Darauf baut er eine intuitive Hypothese auf, dass die Wolken keinen positiven, sondern negativen Rückkopplungseffekt haben.
Es liegt an der Klimakirche, dies durch Messungen und physikalischen Beweisen in der Qualität der Physik zu widerlegen oder zu bestätigen.
Habe noch keine gesehen.
Wie soll das alles noch weitergehen?! – Frei nach dem Motto: „Es gibt immer zwei Meinungen: Meine und die Falsche.“
Zu Clausers Vortrag: In Kurz: Seine Begründung ist keine.
Er verfolgt die klassische Strohmann Strategie:
Zuerst eine Behauptung aufstellen, und vorgeben, diese sei Teil der Argumente der Gegenseite. Dann die Behauptung breit treten. Dann sie widerlegen. Und damit nach zu weisen, dass die Gegenseite unrecht hat.
Clauser sagt, die Erde wird wärmer, weil sie mehr Energie von der Sonne erhält als sie abstrahlt. Das stimmt zwar grundsätzlich, aber der Effekt ist sehr klein, da die Erderwärmung nur in der Größenordnung von 0,2 K/Jahrzehnt liegt. Kein ernsthafter Klimawissenschaftler würde heute behaupten, das man den Unterschied der Energien messen kann. Das bedeutet, er stellt eine Behauptung auf, die klingt, als würde sie von Klimaforschern stammen, aber das tut sie nicht.
Danach zeigt er, dass es keinen messbaren Unterschied zwischen Energieinput und Energieoutput gibt.
Damit hat er die Behauptung widerlegt. Und dann schlussfolgert er, das es keine Erderwärmung gibt, weil die (von ihm selbst aufgestellte) Behauptung nicht stimmt. In Wahrheit hat er überhaupt nichts bewiesen.
Das ganze wird verpackt in eine Menge Theorien über Wolkenbildung und Theorien über Albedos, damit er glaubwürdig wirkt. Er geht überhaupt nicht auf das (Entscheidende) ein, was an der Grenze zwischen Erdatmosphäre und Weltraum passiert, sondern spricht nur über Effekte innerhalb der Erdatmosphäre. Thema verfehlt.
Für mich ist Clauser ist nicht mehr der brilliante Wissenschaftler von früher. Es ist bedauerlich, dass geistige Fähigkeiten im hohen Alter nachlassen.
Wenn mit K Kelvin gemeint ist, was vom Messgrößenschritt °C entspräche, machte das 1 K oder 1 °C in 5 Jahrzehnten. Oder 4 °C in 200 Jahren, d.h. seit der Industrialisierung, andere Effekte als Sonneneinstrahlung versus Abstrahlung nicht eingerechnet. Und in einem solchen Zeitraum sollte das doch messbar werden.
Dann aber hielte ich das nicht für einen Effekt, der „sehr klein“ wäre. Stünde diesem Effekt nichts entgegen, dann wäre es in den letzten 1000 Jahren 20 °C wärmer geworden (was es offenbar nicht ist); ein ganz enormer Effekt! Oder verstehe ich den zitierten Satz falsch?
Es dreht sich bei Clauser um den Unterschied zwischen von der Sonne eingestrahlter Leistung (input) und von der Erde abgestrahlter Leistung (output), nicht um Temperaturen. Dafür müßte man den Input auf einige Stellen hinter dem Komma genau messen, und auch den Output mit einigen Stellen hinter dem Komma. Wieviel Stellen das sind, ist mir nicht klar, es können auch einige zehn Stellen sein.