Helmut Kuntz
Auf solche Header kommt der Autor immer wieder, wenn er eine der inzwischen ganz modern gewordenen Attributionsstudien sichtet. Sie führen natürlich auch zu der Frage, ob ein auf die Straße gepinselter Radweg in Peru den Extremniederschlag in Baden-Württemberg und Bayern wirklich so sehr verringert, dass das Geld der Bürger dafür sinnvoller ausgegeben ist, als für eine transportable Flutbarriere vor Ort.
Unsere Umweltministerin verneint das vehement. Sie ist fest davon überzeugt, eine dadurch vielleicht eingesparte (und vom deutschen Bürger bezahlte) Tonne CO2 helfe gegen das Klima überall auf der Welt, welches wegen der Deutschen CO2-Schuld von uns global zu retten ist.
Die Natur regelt ihr Klima
Unseren Medien fällt der von ihr berichtete Schwachsinn nicht mehr auf. Wirklich nur für kurze Zeit war es zu trocken, schon wurde es in die Zukunft projiziert:
Es gibt wirklich keinen Schwachsinn, der selbst von ehemalige Qualitätsmedien nicht sofort publiziert wird:
Dass die Klimatheorie bei Wärme mehr Niederschlag vorhersagt – der auch kommt – wird vergessen, wenn Experten plötzlich das Gegenteil wissen, oder vergessen wollen, dass es auch Ursache eines Zyklus‘ sein könnte:
Nun hat die Natur das Flehen erhört, gegengesteuert und es gab inzwischen ausnehmend viel Niederschlag, welcher zumindest in Deutschland das jahrelange Defizit schon kompensierte.
Im Langzeitverlauf (Bild 3) und vor allem beim Betrachten historischer Flusspegel (Bilder 7 bis 9) und::
[3] EIKE, 14.06.2024: Studie Pisa verstärkt den Klimawandel
[4] EIKE, Mai 25, 2024: Der Klimawandel ist für unsere marode Infrastruktur verantwortlich
sieht man überdeutlich, dass es schon immer Jahre mit hohem Extremniederschlag gab. Doch damals gab es keine parallel laufenden EU-Wahlen, welche unsere immer woken Politiker nötigte, dafür den Klimawandeluntergang auszurufen.
Ergänzend zur politischen Pflichtanwesenheit in Gummistiefeln ist es inzwischen üblich, nach einem größeren Extremwetterereignis eine der modern gewordenen Attributionsstudien zu veröffentlichen, in deren Pressetext – welch ein Wunder -, immer belegt ist, wie schlimm der Klimawandel am Ereignis Schuld hat und wie viel schlimmer es noch werden wird.
Attributionsstudie zu den Niederschlagsereignissen in Bayern und Baden-Württemberg Mai-Juni 2024
Und nachdem zu den Extremniederschlägen in Bayern bereits eine Attributionsstudie veröffentlicht (und rezensiert) wurde [3], erschien nun eine ergänzende des DWD, in welchre auch die Ereignisse in Baden-Württemberg analysiert wurden:
[1] Studie: DWD 21.06.2024 Attributionsstudie zu den Niederschlagsereignissen in Bayern und Baden-Württemberg Mai-Juni 2024
Selbstverständlich kam auch die Studie des DWD auf das geforderte Ergebnis. Wie eigentlich bei allen Attributionsstudien, lohnt es sich aber auch bei dieser wieder, deren Details zu betrachten.
Aussagen und Daten der DWD-Attributionsstudie
Studie: [1] Die Studie zeigt, dass sich die Wahrscheinlichkeit für vergleichbare Niederschlagsereignisse in diesem Gebiet mit einer aktuellen Wiederkehrzeit von 30 Jahren durch den bisherigen Klimawandel bereits um den Faktor 1,4 erhöht hat. Die Ergebnisspanne liegt dabei zwischen 0,8 und 4,4 und umfasst damit auch eine mögliche Abnahme in der Wahrscheinlichkeit. Auch die Intensität eines solchen Ereignisses hat sich um circa +4 % (-1 % bis +13 %) verändert. Deutlicher zeigt sich die Veränderung in einem Klima, das 2 °C wärmer ist als das Klima um 1900 – das bedeutet weitere 0,8 °C wärmer als heute. Hier zeigen die Modelle eine weitere Zunahme der Wahrscheinlichkeit um den Faktor 1,2 (1,2 bis 1,3) verglichen mit heute. Die Intensität eines solchen Ereignisses bei gleicher Wahrscheinlichkeit erhöht sich um +3 % (+2 % bis +4 %).
Referenzperiode Mai 1991 – 2020
Entsprechend war die Information an die Bürger:
Am Interessantesten ist bei Attributionsstudien immer das Scatterdiagramm, welches die Abhängigkeit zwischen der Globaltemperatur und Starkregenereignissen zeigt und die erste Datenbasis für die Auswertung darstellt, welche in der Regel – da oft nicht zum „gewünschten“ Ergebnis führend -, durch Simulationsdaten ergänzt werden:
Solche Urdaten-Darstellungen erlauben mit etwas Übung eine heuristische Bewertung und zeigen, ob eine statistische Auswertung mit dem Datensatz überhaupt zulässig ist:
Und so würde man ohne Anwendung von Statistik rein heuristisch ableiten:
-Bei niedrigeren Temperaturen nimmt die Höhe von Extremniederschlag nicht ab, sondern deutlich zu
-Bei niedrigeren Temperaturen nimmt die Häufigkeit von Extremniederschlag zu, bis sie bei höheren Temperaturen seltener wird
-Die Verteilung zeigt eher einen (für Extremniederschlag ganz typischen) stochastischen Charakter. Ob das sture Rechnen einer linearen Regression daher eine statistisch richtige Aussage erbringt, darf bezweifelt werden.
Das ist nicht nur so daherfabuliert. Historische Flutmarken der Hauptflüsse in den Einzugsgebieten Baden-Württemberg und Bayern belegen es:
Beispiel Neckar bei Heidelberg:
Der Flutpegel HQ 100 wurde erreicht und teils erheblich überschritten: 1780, 1993, 1948, 1947, 1882, 1817, 1789, 1824, 1784.
Seit 1784 (240 Jahre) 9 Mal, im Mittel also alle 37 Jahre. Soweit zur historischen Häufigkeit 100jähriger Ereignisse.
Der Pegel Heidelberg erreichte bei der Flutwelle Anfang Juni 2024 ca. 5 m, also etwa den eines 10jährigen Ereignisses.
Man stelle sich vor, er hätte den Pegel der Extremflut zur Kaltzeit von 1784 erreicht und wegen des Klimawandels etwa noch überschritten.
Ergebnisse der DWD-Attributionsstudie
Mit solchen Aussagen lässt sich kein Klimaalarm-Blumentopf – und niemals die lebensnotwendigen, weiteren Klimabekämpfungs-Fördermittel – gewinnen. Schlimmer noch, solche müsste zum Überdenken der bisherigen Strategie anregen.
Also ermittelte die von den Studienautoren durchgeführte, sorgfältige statistische Analyse, dass die Natur sich anders verhält, als Mess- und historische Daten, der Klimawandel also sehr wohl mitgeholfen hat, da mit zunehmender Temperatur die Extremniederschläge zunehmen (müssen):
Zu dieser Grafik textet die Studie: [1] Aus der GEV-Verteilung der Beobachtungen geht hervor, dass sich das Ereignis um den Faktor 1,8 (0,5-14,3) verändert hat. Damit ist ein solches Ereignis statistisch betrachtet im Mittel 80 % wahrscheinlicher geworden.
Nun scheint es beim DWD noch eine Restmenge von Wissenschaft zu geben. Und denen wurde dabei doch etwas mulmig. Deshalb texteten diese dazu, wie „sicher“ solche Aussagen sind:
Studie: [1] … Allerdings umfasst der Unsicherheitsbereich auch die Möglichkeit, dass ein vergleichbares Ereignis im heutigen Klima nur noch halb so wahrscheinlich ist (0,5). Bei Beobachtungsdaten ist die statistische Basis für die verwendete Extremwertstatistik recht klein, was zu einem großen Unsicherheitsbereich führt.
Trotzdem wird natürlich ausgewertet:
Studie: [1] …Das Bootstrap-Verfahren zur Bestimmung der Bandbreite der GEV Parameter führt zu einer Abschätzung der Wiederkehrzeit im aktuellen Klima von 30 Jahren (mit einer Spanne von 13 bis 720 Jahren). Das heißt, dass ein solches Ereignis im Durchschnitt einmal in 30 Jahren auftritt und damit eine Überschreitungswahrscheinlichkeit von 3,3 % aufweist … Über die gesamte Fläche gemittelt ergibt sich eine Wiederkehrzeit von 30 Jahren.
Das kann man aus der Grafik die ja das Ergebnis der statistischen Auswertung ist ableiten:
Aus der Grafik (Bild 11) leitet sich ab (die Abweichungen der Werte zur Studie ergeben sich, da der Autor seine aus der Grafik ableitet und damit ungenauer sind):
-Das aktuelle Ereignis Mai/Juni 2024 tritt beim aktuelle Klimazustand wiederholend in einer Spanne von 15 … 600 Jahren, mit einem extrem unsymmetrischen Mittelwert von 30 Jahre auf
-Im vorindustriellen – kälteren – Klima wäre es wiederholend nur in einer Spanne von 20 … 1000 Jahren, Mittelwert 50 Jahre aufgetreten
Man beachte, dass die unteren Ereignis-Wiederholwerte von 15 und 20 Jahren genau so wahrscheinlich sind, wie die oberen von 600 und 1000 Jahren. Dazu noch die Mittelwerte als wahrscheinlichsten Wert anzugeben, hätte sich der Autor nicht getraut, beziehungsweise geschämt. Aber er ist auch keine Klimawandelfachperson.
Betrachtet man die historischen Flutpegel, erkennt man, dass diese mit viel Aufwand erstellte Studie zu Ergebnissen kommt, die den historischen Flutpegeldaten wichtiger Flüsse in den betrachteten Einzugsgebieten mehr als eklatant widersprechen, was für Attributionsstudien zu Extremniederschlag typisch ist (rein persönliche Bewertung des Autors).
Stimmt natürlich nicht, wenn man die Statistik sachgerecht interpretiert.
Die Studie sagt, dass alles bisher Vorgekommene, was aktuell vorkommt und was noch in der Zukunft vorkommen wird, innerhalb des Wertebereiches des fast unendlichen, auf der unteren Seite allerdings durch Null begrenzten Vertrauensbereiches liegt, womit sie mit Sicherheit recht hat.
Nur mit der Aussage, mit zunehmender Temperatur würden solche Ereignisse schlimmer werden, scheint sich jemand zu irren. Ob es die statistische Auswertung ist, oder die historischen Flutpegeldaten, mag jeder Leser für sich entscheiden. Die Fachpersonen des DWD halten ihre Statistik für richtiger.
Alternativ könnte man auch ableiten: Extremniederschlag kommt regelmäßig, egal, ob das Klima kalt, mittel, oder warm ist und lässt sich durch CO2-Vermeidung somit nicht reduzieren.
Die Analyse der weiteren Winkelzüge der Studie zum Erlangen der geforderten Aussagen erspart sich der Autor. Sie in der Studie selbst durchzulesen gibt allerdings schon (Er-)Kenntnisse, wie sich mittels modernen Simulationsprogrammen und vielen, teils erheblich voneinander abweichenden, reanalysierten Datensätzen – die ja alle auf Klimahysterie programmiert und parametriert sind – auch die letzten Restzweifel an der Klimahysterie „wissenschaftlich fundiert“ ausräumen lassen.
Studie: [1] …Um die statistische Basis zu vergrößern und somit diese Unsicherheiten einzugrenzen, werden zusätzlich Klimamodelle in die Analyse hinzugezogen.
[1] Studie: Für die weitergehende Analyse wurden verschiedene regionale Klimamodelldatensätze des European Coordinated Regional Climate Downscaling Experiment (EURO-CORDEX) Ensembles verwendet
Allerdings sind selbst die damit erzielten, berechneten Änderungen beim Extremniederschlag eigentlich banal und noch ein Beleg, was für einen himmelschreienden Irrsinn die globale CO2-Vermeidungsstrategie darstellt. Denn anders kann man es nicht bewerten, wenn sich bei einer weiteren Temperaturerhöhung bis zur ominösen 2 Grad-Grenze die Intensität lediglich um (bei Extremniederschlag) nicht messbare 3 % erhöht:
Studie: [1] … Im Vergleich zu einem vorindustriellen 1,2 °C kühleren Klima hat sich die Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis dieser oder stärkerer Intensität um den Faktor 1,4 (0,8 bis 4,4) verändert. Die Intensität veränderte sich dabei um ca. +4 %
(-1 % bis +13 %). Dabei ist ein großer Teil der Unsicherheit auf die Beobachtungen zurückzuführen. Die Klimamodelle selbst zeigen einen Anstieg der Wahrscheinlichkeit um den Faktor 1,3 bis 1,4 und eine Zunahme der Intensität um 3 % bis 5 %. Bei einer Erwärmung um weitere 0,8 °C und damit einer absoluten Erwärmung von 2 °C seit 1900 nimmt die Wahrscheinlichkeit für ein Niederschlagsereignis wie das hier untersuchte in Süddeutschland um den Faktor 1,2 (1,2-1,3) zu. Die Intensität eines solchen Ereignisses bei gleicher Wahrscheinlichkeit erhöht sich um 3 % (2 – 4 %).
Quellen
[1] Studie: DWD 21.06.2024 Attributionsstudie zu den Niederschlagsereignissen in Bayern und Baden-Württemberg Mai-Juni 2024
[2] Tagesschau, 27.06.2024: Klimawandel machte Hochwasser im Süden wahrscheinlicher
[3] EIKE, 14.06.2024: Studie Pisa verstärkt den Klimawandel
[4] EIKE, Mai 25, 2024: Der Klimawandel ist für unsere marode Infrastruktur verantwortlich
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Unser Jahrhundert wird eingehen als das Jahrhundert der perversen „Wissenschaft“. Als der letzte Verstand einer Alarm- und „Weltuntergangs“-Sekte geopfert wurde. Dazu wurden Forschung und Wissenschaft hemmungslos pervertiert, als Klima-Alarm- und Attributions-„Forschung“ bekannt. Die Menschen wurden Opfer der Klima-Alarm-Seuche. Der homo sapiens ist und bleibt der Depp der Weltgeschichte. Der Rohrkrepierer der Evolution, der ein lebenswichtiges Spurengas bekämpft – zumindest im Westen.
Jetzt haben wir den Starkregen und die sich erholenden Alpengletscher als Folge des Klimawandels. Die letzten Jahre waren es Trockenheit und die schrumpfenden Gletscher: Wegen des Klimawandels! Jetzt fehlt nur noch, dass der leichte globale Temperatur-Anstieg sich in den nächsten Jahren wieder „beruhigt“ oder sogar kühler wird. Die Ursache wie immer: Der Klimawandel!
Eine Alarm-„Wissenschaft“, deren Ergebnisse von vornherein feststehen. Wir müssen um 10 Billionen erleichtert werden – versprochen ist versprochen! Schuld ist wer? Monokausal das CO2… Das Ganze zu hinterfragen, ist nicht erlaubt. Der Westen „rettet“ das Weltklima und setzt alles daran, dass ihn niemand stoppt.
Die vielen Armen der Welt sollen gefälligst schaun, wo sie bleiben. Ist doch ihre Sache, ob und wie sie den westlichen Klima-Neokolonialismus und -Sozialismus überleben. Viele Jahrzehnte hat der Westen den Sozialismus bekämpft und den Kolonialismus beendet. Und jetzt tappen wir selber mitten hinein in die grüne Falle.
Für die Statistiker sei hier ein Hinweis gegeben, dass beim historischen Hochwasserpegel von Runkel an der Lahn, nahe meinem Wohnsitz (bei dem Erstellen des Fotos 2004 war ich Begleiter und „Stadtdführer“ des Fotografen R. Hoffmann)
https://lh3.googleusercontent.com/proxy/1fRNZ3ko2ORXq7o5T0NUjkEMNNkamINbpvJsBt3fLX4OK4sCmQjrfvp9XGwmHuwh1Ry5mpVTYdCpnOAjCA
wie auch dem von Limburg Lahn, 6km lahnabwärts, gleich ZWEI „Jahrhunderthochwasser“ dicht beisammen im Jahr 1984 vorkamen. (um den 8.Februar 1984 + 31. Mai 1984)
Ergo: Hochwasser halten sich einfach an KEINE Statistik, auch nicht im Ahrtal.
Wer eine ältere bebildete Zusammenstellung dazu mit vielen Pegeln und Texten, von Heinz Thieme anschauen möchte, findet das hier:
http://real-planet.eu/hochwasser.htm
Werner Eisenkopf
Es kann mehr Hochwasser geben. Das Klima ist daran eher unschuldig. Schuld ist die marode Infrastruktur, das Nichtinvestieren in Hochwasserschutzmaßnahmen und die Bebauung der Flächen dort, wo sich ein Fluss nach – sagen wir mal – Starkregen ausbreitet. Die Sanierung der Kanalisation wäre überfällig, der Abfluss des Regenwasser auf versiegelten Flächen sollte sinnvoll zu gestaltet werden und die Sauberhaltung von Abflüssen sollte auf der Tagesordnung stehen (ich kenne das von früher) und noch vieles mehr sollte angegangen werden. Es wäre sinnvoller gewesen in deutsche Infrastruktur, die immer mehr verlottert, als in Radwege in Peru, zu investieren. Aber das interessiert niemanden in der Regierung. Hier fällt alles zusammen und Peru steckt unsere Steuergelder ein. Was verlangt man Ideologen, die auch von woanders bezahlt werden bzw. von woanders gerade dafür, was hier passiert, ausgebildet worden sind. Je mehr Überflutungen von Kommunen, desto mehr kann man der Bevölkerung das Geld aus der Tasche ziehen und den Naiven Angst einjagen. Das Geschäftsmodell will man nicht aufgeben auch wenn alles in xxxxx fällt, den Spruch kann jeder selbst vervollständigen. Leider ist es so.
Deutsche Entwicklungs- und Klimahilfe (Korruptionshilfe) : Man nehme es den armen deutschen Steuerbürgern des noch reichen Deutschlands und gebe es den schon Reichen des armen Entwicklungslands, oder?
Es gibt in der Natur keine Trends, die auf Ewig nur in eine Richtung extrapoliert werden können. In der Natur sind alle bekannten Entwicklungen zyklisch, also aufeinanderfolgende auf und ab Entwicklungen, die auf dem Speicherverhalten der beteiligten Massen beruhen. Wie in der Elektronik bei einem Schwingkreis, der auch aus unterschiedlichen Speicherbauteilen (L/C) aufgebaut ist.
Neue Temperaturmaßeinheit speziell für Hitze eingeführt
Aktuelles aus der Klimaphysik.
Ein Leser weist mich darauf hin, dass man die Temperaturmessung jetzt von Grad Celsius auf Meter umgestellt hat.
Weil das nämlich in Deutschland gerade nicht so laufe mit dem vorhergesagten Höllensommer und es da zu kühl ist, gibt man nicht mehr die Temperatur, sondern die Entfernung von „höllenheiß“ an: 40 Grad in Europa – und Deutschland ist nah dran
Also: Wird nicht heiß in Deutschland, im Juli (!) schreiben sie von „teils unter 20 Grad“. Deshalb wird die Hölle nicht mehr in Grad Celsius vor Ort, sondern in räumlichem Abstand von den 40 Grad Celsius gemessen – und die kommen immer näher.
😉
@U. Walther
DER IST GUT
mfG
P. Fickenscher
Aha,.. „ein auf die Straße gepinselter Radweg in Peru hilft den Extremniederschlag in Baden-Württemberg und Bayern zu verringern..“
Dieses Argument der linksgrünen Regierung hab ich selbst so gehört und kann die Aussage von Herrn Kuntz bestätigen. Herzlich gelacht und Kopf geschüttelt? Nein, denn jeder von uns weiß, dass solche Ausagen Teil der bezahlten Klimalügen sind. Ich hab mich zuerst nur über den Reporter gewundert, dass der nicht gelacht hat. Dann war mir klar. Der gehört zu dem Geschäftsmodell „Ablaßhandel durch unsere Gelder“ und verdient mit. Wer will sich schon seinen Verdienst schmälern oder gar seinen Beruf gefährden?
Wie lange wollen wir das uns noch gefallen lassen?
Schon mal dran gedacht, dass es vielleicht Trinkgelder sein könnten? Was haben die Peruaner noch, außer einem gesunden Volksempfinden? Z. B. Kupfer.
Anscheinend sind die Mitarbeiter beim DWD*, welche diese Studie erstellt haben, in völliger Unkenntnis über einfache Grundzüge der Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Wahrscheinlichkeiten (probabilities) dürfen nicht mit einem konstanten Faktor multipliziert werden. Einfaches Beispiel: 1.0 ist das sichere, 0.0 das unmögliche Ereignis.
Mein Nachbar hat eine schwarze Katze. Nehmen wir an, dass diese Katze mir um 10:00 Uhr mit der Wahrscheinlichkeit von 0,5 (50%) im Garten über den Weg läuft. Multiplizieren wir diesen Wert mit dem Faktor 4,0 (z. B. aufgrund des AGW), so läuft mir die gleiche Katze genau um 10:00 Uhr mit Sicherheit zweimal über den Weg.
Da hat wohl ein Schlaumeier „likelihood“ in einen Online-Übersetzer eingegeben und „Wahrscheinlichkeit“ erhalten.
Leider ist aber „probability“ nicht „likelihood“. Likelihood ist die Wahrscheinlichkeit für die Schätzung eines Parameters der zugrundeliegenden Dichtefunktion. So ist beispielsweise der Mittelwert eine Maximum-Likelihood-Schätzung für den Mittelwert einer normalverteilte Zufallsvariable.
*Wie andere Autoren mehrfach bemerkt haben, gibt es beim DWD eine Vielzahl von Mitarbeitern die jeden Tag
akriebisch und kompetent ihrer Arbeit nachgehen. Diesen möchte ich ausdrücklich meinen Dank aussprechen.
Bezahlt ist bezahlt, mag man angesichts dieser Attributionsstudie sagen, denn der DWD möchte gerne im Narrativ bleiben. Man mag als Wissenschaftler mit Bauchgefühl gerne noch die statistische Unsicherheit heraufsetzen, denn die Presse kann ja solche Nebensächlichkeiten für die Offentlichkeit weglassen, was sie bekanntlich auch tut. Schnell kommt es bei vorhandenen Klimamodellen zu den bei den Wetterkundlern beliebten Präzisionsvorhersagen: kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist. Und ansonsten gilt für den Klimawandelforscher: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Moin Mojib!