von AR Göhring
EIKE-Referent Manfred Haferburg zerlegte in einem Achse-Artikel mit Camembert-Käse-Bild kürzlich und köstlich eine Meldung des Klimaaktivisten in der Focus-Redaktion.
Der Mann, Florian Reiter sein Name, behauptete allen Ernstes nur aufgrund eines Zitates des französischen Wirtschaftsministers, unsere nuklearverliebten Nachbarn mit ihren zahlreichen Kernreaktoren am Netz und im Bau wollten die groteske deutsche Energiewende nachmachen. Grund: Der Minister wolle bis 2050 20% des Gesamtstromes aus „Éoliennes“, den Windrädern, gewinnen (Äolus, der Gott des Windes…). Ist natürlich Camembert-Käse, weil die Franzosen das gar nicht brauchen mit ihrer Reaktormenge. Und auch trotz viel Platz gar nicht so leicht Windparks errichten können, weil landauf, landab die Anti-Éolienne-Bürgerinitiativen Gewehr bei Fuß stehen. War wohl eine PR-Aussage des Ministers, an die sich in zwei Wochen niemand mehr erinnern soll.
Aber Reiter scheint gläubig zu sein und nimmt daher jedes Körnchen, das er finden kann, als „Beweis“ für die Klimakrise und die Rettung durch grüne Politik. Vor kurzem lobte er sogar einen dieser lustigen Artikel aus dem Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen, PIK. Titel der „Forschungsarbeit“ ist
Künftige globale grüne Wertschöpfungsketten: Abschätzung der Anziehungskraft erneuerbarer Energien und Verständnis ihrer Auswirkungen auf Industrieverlagerungen
Die etwas ungelenk formulierte Überschrift sagt im Klartext, daß die Nutzung „erneuerbarer“ Energien EE die Wirtschaft stärke, und daß De-Industrialisierung infolge Habeckscher Politik auch etwas Positives für das Land, also Ampeldeutschland, sein kann. Einzig der Gebrauch des Wortes „Abschätzung“ sagt dem Leser, daß man eigentlich gar nichts weiß und das Gelesene der Fantasie der PIK-Autoren Verpoort, Gast, Hofmann und Ueckerdt entspringt.
Konkret schreiben die vier:
Auf dem Weg zur Klimaneutralität könnten sich die globale Produktion und der Handel mit Grundstoffen aufgrund der heterogenen Verfügbarkeit von erneuerbarem Strom verändern. Hier schätzen wir den „Erneuerbare-Energien-Sog“, d.h. die Energiekosteneinsparungen, die mit einer solchen Verlagerung verbunden sind, für unterschiedliche Verlagerungstiefen für drei wichtige handelbare energieintensive industrielle Rohstoffe: Stahl, Harnstoff und Ethylen.
Geht man von einer Strompreisdifferenz von 40 EUR/MWh aus, so ergeben sich Einsparungen von 19 %, 33 % und 38 %, die trotz weicher Faktoren im privaten Sektor zu einer umweltfreundlichen Verlagerung führen könnten. Die Beibehaltung der heutigen Produktionsmuster durch den Import von Wasserstoff ist wesentlich kostspieliger, während der Import von Zwischenprodukten fast ebenso kosteneffizient sein könnte, während die Wertschöpfung in den importierenden Regionen erhalten bleibt. (…)
Klingt wieder recht schwer verdaulich, für den Laien also nach „Expertise“. Reiter vom Focus übersetzt:
Führt die Energiewende zur Abwanderung der Industrie? In Teilen ja, sagt jetzt eine Studie renommierter deutscher Forscher. Aber: Dieser Prozess bietet auch große Chancen für die deutsche Wirtschaft.
„In Teilen ja“ ist eine schöne Untertreibung, da die Ampelregierung ja sogar schon Wärmepumpen-Hersteller in die Insolvenz oder in die Emigration treibt.
„Droht uns tatsächlich eine Abwanderung der Stahl-, Chemie- und Autoindustrie? In Teilen ja, urteilt jetzt eine neue Studie – aber das muß nichts Schlechtes sein“, beruhigt Reiter daher.
Warum?
„(…) eine Welt, in der vor allem die Energieformen Solar und Wind dominieren, erzeugt neue Gewinner: Länder wie Australien, Chile, Südafrika. Staaten, die über genügend Sonnenstunden für Solarparks und große Küstenabschnitte für Windkraft-Anlagen verfügen.“
Unfug – da, wo sich Solaranlagen oder Windräder lokal lohnen, werden sie schon genutzt – meist in der Landwirtschaft. Die Industrie, die häufig in Schichten auch nachts und bei Windstille produziert, will 24 Stunden am Tag verläßlich billige Energie haben – denn nur damit läßt sich die Massenproduktion konkurrenzfähig aufrechterhalten.
Zwischenspeicherung ist, wie jeder EIKE-Leser weiß, derzeit (und höchstwahrscheinlich immer) wirtschaftlich unmöglich, da die Verluste durch Wasserstofferzeugung und ähnliches exorbitant sind – und damit zu teuer!
Das weiß Reiter nicht oder verschweigt es einfach:
Diese Staaten können auch sehr viel günstiger Wasserstoff erzeugen, den Schlüsselstoff der grünen Industrie von morgen.
Und die PIKler auch:
Bis zu 40 Euro pro Megawattstunde könnte im Jahr 2040 der Unterschied zu Ländern wie Deutschland beim Strompreis betragen, schätzen die Forschenden des PIK.
Aber Hauptsache, der Schreibende Reiter gendert die Forscher richtig – Physik- und Technikkenntnisse sind da nachrangig. Da der Mann, oder der männlich gelesene Schreibende (?), heutzutage eher die Regel denn die Ausnahme in den Massenmedien repräsentiert, sind korrekte Genderungen in den Texten der Quantitätspresse selbstverständlich, Wissen zu Natur und Wirtschaft hingegen nicht. Egal – die Lücke wird mit Slogans oder Behauptungen gefüllt. Hier, Manfred Haferburg hat noch eine weitere Stilblüte von Klima-Reiter gefunden
Harald Lesch ist aus folgenden Gründen ein faktischer Krimineller (faktisch bedeutet, dass er juristisch nicht zur Verantwortung gezogen werden kann). Bei einem aktuellen Vergleich von Kernenergie mit Erneuerbaren Energien stellt Harald Lesch in einem Cradle to Grave Szenario dar, dass die Energiebilanz für die Erneuerbaren Energien besser aussieht als für Kernenergie. Selbst wenn dies stimmen sollte, was man bezweifeln kann, nennt er nicht die entscheidende Tatsache, dass Erneuerbare Energien fluktuierende Stromerzeuger sind, weshalb man viele regelbare Stromerzeuger (Kernkraftwerke, Gaskraftwerke, Kohlekraftwerke) zur Netzstabilisierung hinzubauen müsste. Dass grüner Wasserstoff für Gaskraftwerke keine Lösung ist, hat Harald Lesch dabei sogar eingeräumt. Die Nichterwähnung der fluktuierenden Stromerzeugung muss man als kriminell bezeichnen. Weiterhin hat Harald Lesch neulich behauptet, dass Elektrofahrzeuge eine bessere Energiebilanz hätten als Verbrennerfahrzeuge. Selbst wenn dies stimmen sollte, was man bezweifeln darf, ist die Nichterwähnung der Tatsache, dass auf Grund von unzureichenden förderbaren Lithiumvorkommen nur ein kleiner Teil des globalen Kfz-Verkehrs als E-Fahrzeuge möglich wäre. Dies nicht zu erwähnen muss man als kriminell bezeichnen !
Manfred Haferburg hatte in seinem Vortrag eindeutig bewiesen, dass eine Elektrifizierung mit Windkraftanlagen und Photovoltaik für ein Industrieland unmöglich ist. Allein die Tatsache, dass Silke Kosch genauso viel Energie verbraucht wie seinerzeit ein römischer Cäsar bestätigt dies anschaulich !
Bezüglich Kernenergie möchte ich allerdings anfügen, dass auf Uran basierende Leichtwasserreaktoren, die nur 0,7 % des Natururans nutzen können, aus Rohstoffmangel keine langfristige Lösung sein können. Mit dem neuen Konzept des Dual Fluid Reaktors sieht dies allerdings wesentlich besser aus. Mal sehen, wie die Ergebnisse mit diesem Reaktortyp in Ruanda verlaufen werden !
Werner Eisenkopf
siehe hier:
„1818 lässt Karl Friedrich Drais das vélocipède patentieren. Die Verbreitung des Fahrrad aber hängt wesentlich mit einer Naturkatastrophe zusammen „
Und
„Doch was sollen die Zeitgenossen eigentlich anfangen mit der Erfindung des Forstbeamten aus Karlsruhe? Zur Fortbewegung nutzt man ja Pferde. Dass die Innovation sich dann durchsetzt, hängt auch mit einer Naturkatastrophe zusammen: Im fernen Indonesien explodiert 1815 der Vulkan Tambora mit epochaler Gewalt.
Das Fahrrad als „Wunschtraum aller Angestellten“
Die ausgestoßenen Gase beeinträchtigen weltweit die Strahlkraft der Sonne. 1816 gilt als das „Jahr ohne Sommer“, es bringt Hungersnöte und Elend, vor allem auch über Südwestdeutschland. Die Pferde verhungern oder werden notgeschlachtet, nachdem ihre Zahlschon infolge der napoleonischen Kriege drastisch gesunken war.“
https://www.geo.de/wissen/19699-rtkl-erfindung-des-fahrrads-wie-ein-vulkanausbruch-dem-fahrrad-zum-durchbruch-verhalf
Deutschland wieder auf dem Wege in die“grüne Zukunft“:
Deutschland bestes Land für Radfahrer:
„Überall geht es bergab!“
Und
„Alternative Antriebe
Autos mit Holzvergaser: Blick auf eine längst vergessene Technologie
„In Deutschland gab es mehrere Millionen Fahrzeuge mit Holzvergaser
Obwohl bereits vor dem Ersten Weltkrieg ein Prototyp eines mit Holzgas betriebenen Lastwagens entwickelt wurde, konnte sich diese Technologie zunächst nicht durchsetzen. Erst Fortschritte in den 1920er und 1930er Jahren verbesserten die Technik. Eine breite Anwendung fand der Holzvergaser jedoch erst mit Beginn des Zweiten Weltkrieges, insbesondere in Ländern wie Deutschland, wo sein Einsatz für Lastkraftwagen und Busse sogar gesetzlich vorgeschrieben wurde.“
Diese Entwicklung wird wohl nicht kommen, da sie von den NAZIS gefördert wurde!
Holz verbrennen soll ja Klimaneutral sein! (Was für ein Wort)!
Unsere „Eliten“ aus der Automobilindustrie werden bald uns das als Fortschritt predigen, wetten!
Wären moderne Holzvergaserautos denkbar?
Bis in die 1950er Jahre waren Autos mit Holzvergaser aufgrund ihrer sperrigen Bauweise und der komplizierten Handhabung aus dem alltäglichen Straßenbild verschwunden. Doch die Frage, ob Holzvergaser heute als alternative Antriebsform dienen könnten, beantwortet Christian Mähr in seinem Buch „Vergessene Erfindungen“ positiv.
Vor allem in Regionen, in denen Holzabfälle anfallen, sieht er Potenzial für ihren Einsatz. Moderne Holzvergaser, wie es sie bereits für die Raumheizung gibt, zeigen, dass niemand mehr von Hand Holz in einen Generator schieben muss. Diese mit Hackschnitzeln oder Pellets betriebenen Geräte zünden das Material elektrisch und sind vollständig computergesteuert. Ein ähnlich fortschrittlicher Holzvergaser könnte auch in Autos eingebaut werden, ohne optisch zu stören.“
Warte mal ab, welche Partei bald schreiben wird:
„Holzvergaser und Fahrräder für Deutschland – wir retten die Welt“
Ja zurück in die Zukunft – mit grüner Lichtgeschwindigkeit!
Und wo war der THE??????
„Die ausgestoßenen Gase beeinträchtigen weltweit die Strahlkraft der Sonne. 1816 gilt als das „Jahr ohne Sommer“,“
Kein THE!!!!!!!!!
Co2 Kühlt die Erde!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://gerhard.stehlik-online.de/CO2/2014/131001%2520Stehlik%2520Hopp%2520Wagner.pdf&ved=2ahUKEwit056K0o2GAxV71QIHHVREC20QFnoECBUQAQ&usg=AOvVaw3GhAc1PtodcbBKu-_Ktjmk
„
Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda“
le Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.“ Dies prophezeite mir schon 1998 Nigel Calder, der vielfach ausgezeichnete britische Wissenschaftsjournalist, jahrelanger Herausgeber vom „New Scientist“ und BBC-Autor.“
Und
Gleichwohl baut die Bundesregierung samt Opposition auf dem Modell eines menschengemachten Klimawandels eine preistreibende Energiepolitik auf, die die deutsche Volkswirtschaft dreistellige Milliardenbeträge kostet. Dass sie damit zunehmend allein in der Welt steht, macht ihr nichts aus. Von der deutschen Öffentlichkeit fast unbemerkt haben sich beim letzten G8-Gipfel in Deauville Kanada, Japan, Russland und Frankreich versichert, dass sie an keinen Konferenzen mehr für ein Kyoto-Nachfolgeprotokoll teilnehmen werden.“
Die Deutschen und die Angst vor dem Weltuntergang
Nigel Calder hatte dafür 1998 auch schon eine Begründung. „Am Anfang war die CO2- und Erderwärmungstheorie eine angelsächsische Erfindung, die nicht zuletzt von der Nuklearindustrie gefördert wurde, die für sich eine Wiederbelebung erhoffte. Aber dann wurde daraus mehr und mehr ein Szenarium für den Weltuntergang und das widerstrebt den nüchternen Angelsachsen. Da erinnerte man sich im IPCC: The Germans are best for doomsday theories“! Wenn es um den Weltuntergang geht, sind die Deutschen am Besten. So wurde die Klima-Treibhaus-Untergangstheorie den Deutschen übergeben. Ich fürchte: Nigel Calder hat hier auch wieder Recht.“
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html
Bitte kürzer fassen!!
Eben. Orwell skizziert in 1984 eine wieder-erstandene 2%-Gesellschaft wie im Feudalismus. 2% haben alles, Macht und Geld. Wissenschaft und Wirtschaft sind auf Krieg ausgerichtet, Medizin oder Konsum werden nicht mehr weiterentwickelt. Nicht, daß noch schlaue und mächtige Konkurrenten wie im 19. Jh. durch Industrielle und Bildungsbürger auf den Plan treten…
In Afrika läuft es bei Warlords auch so: Das Land nicht entwickeln, um Konkurrenz zu vermeiden. Der Warlordclan schöpft die Restwirtschaft ab und ist reich. Investitionen nur zu PR-Zwecken (Entwicklungshilfe „beweisen“) oder fürs Militär.
Das Praktische daran ist, dass sich genau dieses Leute, die sich Wissenschaftler nennen und die von Politikern und dem Papst mit Lametta behangen werden, konzentriert am Teufelsberg (kleine Delle im Telegrafenberg neben dem Wissenschaftspark Albert Einstein) angesiedelt haben, um über Klimaforschungsfolgen die Menschen zugängeln. – Nur der Staat ist dafür dankbar, hat er doch eine riesige Spielwiese für neue Steuern aufgemacht bekommen.
Und die Wirkung ist wie die eines schwarzen Lochs, es zieht alles an, was sonst zu nichts zu gebrauchen ist, sogar Gretas und Luisas, was bei Greta besonders schade ist, weil die Welt dann keinen mehr hat, der das böse CO2 sogar sehen kann. Die Trittbrettfahrerin Luisa zerreißt es ohnehin schon am Ereignishorizont!