Eine Studie hat ergeben, dass Elektrofahrzeuge die Umwelt mindestens 1850 Mal stärker belasten als ihre mit fossilen Brennstoffen betriebenen Pendants.
Die Studie des in Großbritannien ansässigen unabhängigen, weltweit tätigen Emissionsprüfungs- und Forschungsunternehmens Emissions Analytics aus dem Jahr 2022 kommt zu dem Ergebnis, dass Elektroautos während einer Fahrt von 1000 Meilen (1609 km) 1850 Mal mehr Schadstoffe in die Umwelt abgeben als ihre benzinbetriebenen Pendants, was auf das höhere Gewicht zurückzuführen ist, das sich auf die Reifen von Elektroautos überträgt.
Wenn es um Emissionen geht, denken die meisten nur an den Rauch und andere Schadstoffe, die Autos aus ihren Auspuffen ausstoßen. Aber auch der Reifenverschleiß spielt eine wichtige Rolle bei der Emission von Schadstoffen. Der zur Herstellung von Reifen verwendete synthetische Kautschuk enthält bestimmte Chemikalien, die in die Luft gelangen, und Elektroautos sind aufgrund ihrer massiven Lithiumbatterien deutlich schwerer als herkömmliche Autos. (Siehe dazu: EV COLLAPSE: Autohäuser lehnen EV-Lieferungen aufgrund geringer Verkaufszahlen ab).
Insgesamt wiegen E-Fahrzeuge etwa 30 Prozent mehr als Benzinfahrzeuge und kosten in der Herstellung und im Kauf Tausende von Euro mehr. Hinzu kommt, dass sie für kältere Klimazonen wie Kanada und den Norden der USA nicht geeignet sind. Außerdem haben sie eine geringe Reichweite und lange Ladezeiten, vor allem bei kaltem Wetter, und ihre Batterien sind sehr ressourcenintensiv in der Herstellung und schwer zu recyceln.
Diese Enthüllung kommt zu einem Zeitpunkt, da immer mehr lokale und nationale Regierungen in der ganzen Welt dazu übergehen, den Verkauf neuer benzinbetriebener Autos im kommenden Jahrzehnt zu verbieten oder stark einzuschränken, obwohl Elektroautos eindeutig technologische Defizite aufweisen.
Kanada plant bereits, alle neuen Autos und Lastwagen, die im Land verkauft werden, bis 2035 als Elektroautos anzubieten. Kalifornien arbeitet an einem ähnlich weitreichenden Verbot des Verkaufs aller neuen Benzinfahrzeuge in diesem Bundesstaat bis 2035.
Schwerere Autos emittieren mehr Mikroplastik in die Umwelt
Hesham Rakha, Professor an der Virginia Tech, stellte fest, dass die Reifen von Elektroautos aufgrund ihres höheren Gewichts auch mehr Mikroplastik in die Luft abgeben. Das gilt aber auch für schwerere Autos mit fossilen Brennstoffen wie SUVs.
Dies deckt sich mit einem früheren Bericht von Emissions Analytics aus dem Jahr 2022, in dem die Verbraucher gewarnt wurden, dass größere und schwerere Autos, sowohl mit fossilen Brennstoffen als auch mit Elektroantrieb, einen größeren Beitrag zur Verschmutzung der Meere durch Mikroplastik sowie zur Luftverschmutzung durch feinere Partikel leisten.
Rakha und ein Team von Forschern an der Virginia Tech sind dabei, die Ergebnisse der Studie von Emissions Analytics zu bestätigen. Er erwartet, dass EVs etwa 20 Prozent mehr Mikroplastik in die Luft emittieren als gasbetriebene Fahrzeuge.
Rakha merkte jedoch an, dass es sehr schwierig ist, den Unterschied zwischen der Menge an Mikroplastik, die von den Reifenprofilen von Elektrofahrzeugen und gasbetriebenen Fahrzeugen emittiert wird, zu bestimmen, da das Mikroplastik, das sich bereits aus anderen Quellen in der Luft befindet, von dem getrennt werden muss, das von den Reifen stammt.
Rakha wies außerdem darauf hin, dass Menschen, die den Kauf eines Elektroautos in Erwägung ziehen, bedenken sollten, dass beim Aufladen des Fahrzeugs auch eine Menge Kohlendioxid entsteht“.
EV-Batterien wiegen etwa 1.000 Pfund und können zu Reifenemissionen führen, die fast 400 Mal höher sind als die Auspuffemissionen.
Die von E-Fahrzeugen ausgehende Partikelverschmutzung kann auch das Risiko von Gesundheitsproblemen wie Herz-, Asthma- und Lungenerkrankungen erhöhen und in extremen Fällen sogar zu Krankenhausaufenthalten, Krebs und vorzeitigem Tod führen.
Link: https://robocars.news/2024-03-12-evs-pollute-environment-more-than-gas-powered-vehicles.html
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Die Abgasemissionen der Verbrenner Pkw kommen ja noch zusätzlich dazu.
Beim Verbrenner ist Reifenabrieb + Bremsenabrieb + Abgasemissionen wesentlich höher als beim E-Auto.
Rund 20% der Feinstaubemissionen eines Kraftfahrzeugs kommen von den Bremsen.
Die geplante Euro-7-Abgasnorm sieht erstmals Grenzwerte für den Bremsenabrieb vor.
Der geplante Grenzwert für die Partikelemissionen aus Bremsenabrieb 7 mg/km, ab 2035 soll der Wert auf 3 mg/km gesenkt werden.
Ob die Verbrenner Pkw die 3 mg/km schaffen 2035 ist extrem fraglich.
Die E-Autos haben bereits heute um die 3 mg/km, da die Rekuperation einen erheblichen Anteil der Bremsleistung übernimmt und als kWh in den Akku zurückschiebt.
Aus Sicht des ADAC ist der Grenzwert von 7 mg/km realisierbar bei den Neufahrzeugen.
„Unsere Messungen ergaben je nach verbauter Bremse Werte zwischen 5 und 20 Milligramm Feinstaub je Kilometer“, erklärt Dr. Reinhard Kolke, Leiter des ADAC Technik Zentrums, bei den 3 mg/km wird es extrem schwierig das zu schaffen, ab 2035.
Dazu -bisher kaum bekannt- sind auch Windradrotoren Verursacher von MIKROPLASTIK allein aus dem steten Abrieb bei Wind und Wetter. Dies dann auch nichz vermatscht mit den unzähligen geträteten Insekten auf den Rotorflächen
Werner Eisenkopf
Welche Studie denn ? Hinter dem Link verbirgt sich nichts.
„Mit un gleich schereren Elektro-Antrieben und Batterien bei PKWs aber noch mehgr bei LKWs und Bussen (hat die EU ja kürzlich auch beschlossen) gehgen auch die Straßen- und Autobahnbrücken noch schneller kaputt als schon bisher.“
Das interessiert mich, was bautechnisches… Könnten Sie mal klar und präzise darlegen, wie Sie einen Zusammenhang von schweren Elektroantrieben und Batterien in LKW und Bussen zum schnelleren Verschleiß von Straßen- und Autobahnbrücken hergestellt haben ?
Sie können das doch bestimmt exakt herleiten.
Dann gibt es heute schon „zulässige Höchstgewichte“ bei Brücken, die man an den speziellen Schildern ersehen kann. Dies aber „noch“ mit Dieselmotoren, Ergo entweder nicht mehr über diese Brücken fahren dürfen oder die Fracht auf mehr als 1 Sattelzug verteilen, was aber bei Schwertransporten (Großkessel etc.) gar nicht geht.
Oder man ignoriert das Thema einfach, stellt sich dumm und fragt scheinhelig, was die Gewichts-Warner eigentlich für spinnerte Gedanken hätten, E-Motoiren seien doch per se gut… etc. pp.
Werner Eisenkopf
https://www.stvo2go.de/zulaessiges-gesamtgewicht-lkw/
„Sie baden in einem Pool der Unwissenheit. “ ??
Unwissenheit? Oha, WAS war denn die genauere Vorgeschichte der heutigen Totalsperrung der A45 bei Lüdenscheid im Hochsauerland? Warum haben dort all diese Regeln und Vorschriften offensichtlich versagt? Nun?
Werner Eisenkopf
Sie haben nachfolgende Behauptung in die Welt entlassen:
„etrzt ein Verhältnis von Fahrzeuggewichten und Verschleß, weil mit Elektro entweder weniger Fracht wegen Gesamtlast oder eben höhere Belastung berechnet werden muss.
Dann gibt es heute schon „zulässige Höchstgewichte“ bei Brücken, die man an den speziellen Schildern ersehen kann. Dies aber „noch“ mit Dieselmotoren, Ergo entweder nicht mehr über diese Brücken fahren dürfen oder die Fracht auf mehr als 1 Sattelzug verteilen, was aber bei Schwertransporten (Großkessel etc.) gar nicht geht.“
Ich kenne die Brücken auf der A45 nicht. Das trifft auch auf die weiteren Brücken (Balkenbrücken) im Bundesgebiet zu außer, 26 Stück. Sie haben ja sicherlich, wie die meisten Tragwerksplaner auch, sich mit den Sachstandberichten herumgequält. Einen habe ich von dieser Brücke gelesen. Das steht nichts drinnen wegen Lasterhöhungen von Elektrofahrzeugen. Soweit ich weiß wurde die Brücke 1968 oder 1969 in Betrieb genommen. Die Konstrukteure, die 1960 mit der Planung der Brücke begonnen hatten, waren ganz schöne Idioten, die hätten doch wissen müssen, dass 2017 40 to LKW zum Standard werden. Einen ähnlichen Klassensprung gab es schon in den 90ern. Da gab es weder Eike noch Elektroautos.
Mir scheint es so, als ob Sie von Lastklassen bei Brücken gar keine Ahnung haben… Aber ich kann mich auch täuschen. Aber ich denke ich täusche mich nicht.
Sorry aber mir ist es völlig egal, was SIE, was Stefan Rahmstorf oder meinetwegen „Kater Karlo“ (DER in den MickyMaus-Heften und NICHt den optisch verblüffend ähnlichen ROBÄÄÄRT) von MIR denken! Was SIE hier zu Brücken oder mir denken und schreiben, ist für mich auch völlig unwichtig. Wichtig ist da vielemehr, was die zuständigen Stellen für den Straßenbetrieb wie vei uns die HESSEN MOBIL dazuu sagen, bzw, Nicht sagen bzw. sich winden wie die Regenwürmer…
Werner Eisenkopf
Die Gewichtszunahme bei den Pkw spielt doch keine Rolle.
Der Golf1 hatte ein Leergewicht von ca. 950 kg
Der Golf8 hat jetzt ein Leergewicht von ca. 1.520 kg
Die Gewichtsänderung um ca. +60% ist doch auch kein Thema beim Verbrenner.
Das führt zu Kopfkino, zum Lachen und später zum Bedauern der armen Bäume
Fragen über Fragen… 😉 😀