von Hans Hofmann-Reinecke
Trotz zunehmender Zweifel an der These, dass fossile Brennstoffe einen fatalen Klimawandel verursachen, ist dennoch jedes Mittel recht, um diesen zu bekämpfen. In den Vereinigten Staaten hat nun ein Vorhaben Aufsehen erregt, welches die Einstrahlung der Sonne reduzieren soll, indem man die Wolken manipuliert. Man spricht von „Geo – Engineering“, gewissermaßen von plastischer Chirurgie an Mutter Erde.
Oben weiß und unten dunkel
Die Theorie hinter dem „CAARE“ genannten Projekt ist folgende: Das menschengemachte CO2 hindert die Erde daran, die von der Sonne empfangene Energie wieder ins All zurück zu strahlen. Als Gegenmaßnahme sorgen wir jetzt dafür, dass die Sonne ihrerseits nicht ihre volle Strahlung bis zur Erdoberfläche bringt. Wie soll das geschehen? Durch Wolken. Was sind Wolken überhaupt?
Die Sonnenstrahlung wärmt die Erd- oder Meeresoberfläche. Die erwärmte Luft steigt auf, und mit ihr das darin absorbierte Wasser. Wieviel das ist, das hängt von der Temperatur ab. Bei 20°C sind es maximal 17 Gramm pro Kubikmeter, bei tieferen Temperaturen wesentlich weniger. Deswegen wird die Flasche Mineralwasser, direkt aus dem Kühlschrank geholt, jetzt auch außen nass, denn die 20°C warme Umgebungsluft kühlt sich an der Flasche dramatisch ab, und das bislang gasförmige Wasser kondensiert.
Luft, die sich im Kontakt mit der Erd- oder Meeresoberfläche erwärmt, wird leichter und steigt auf – ein Vorgang der auch als Thermik bezeichnet wird. Dabei dehnt sie sich aus und kühlt sich wieder ab. Und dann kommt irgendwann der Moment, in dem sie das absorbierte Wasser nicht mehr halten kann, und es bilden sich viele winzige Tröpfchen, die dann als Wolken am Himmel schweben. Wolken sehen aus der Fußgängerperspektive dunkel aus, aber wenn man aus dem Flugzeug von oben darauf schaut, dann sind sie blendend weiß. Das deutet darauf hin, dass sie das Sonnenlicht reflektieren, mit anderen Worten, sie sorgen dafür, dass so gut wie keine Sonnenenergie mehr zur Erde vordringt, sie wird in den Weltraum zurückgelenkt. Kein Wunder also, dass die Wolken von unten dunkel aussehen.
Je kleiner desto weißer
Dieser Vorgang findet seit Jahrmilliarden statt. Er ist gewissermaßen der Thermostat der Erde: je wärmer desto feuchter die Luft, je feuchter die Luft desto mehr Wolken, je mehr Wolken desto weniger Sonne kommt bis zur Erde durch. Diesem bewährten Kreislauf soll nun nachgeholfen werden.
Man hat herausgefunden, dass Wolken auf der Oberseite nicht immer gleich weiß sind, dass also manche mehr und andere weniger Sonnenlicht zurück ins All reflektieren. Woran liegt das? An der Größe der Tröpfchen: je kleiner die Tröpfchen, desto weißer die Wolke. Man kann nun in die Wolkenbildung eingreifen, indem man winzige Salzkristalle in der feuchten Luft verteilt. Diese Kristalle, kleiner als ein Tausendstel Millimeter, werden von der Feuchtigkeit als willkommene „Kondensationskeime“ genutzt. Wenn man nun genügend Kristalle einspeist, dann bilden sich immer neue kleine Tröpfchen, statt dass die vorhandenen Tröpfchen so wachsen würden, so wie das von der Natur vorgesehen ist.
Die künstlich aufgehellten Wolken würden dann an ihrer Oberfläche mehr Sonnenlicht zurück ins All reflektieren und dadurch die Erde vor dem befürchteten Klimakollaps retten.
Man hat sich nicht nur Gedanken zu diesem Thema gemacht, man hat es an der Küste von San Francisco in einem ersten Experiment realisiert. Das Salz kam aus dem Meer und wurde dann unter extremem Druck zerkleinert und durch eine Art Schnee-Kanone, wie man sie in Schigebieten findet, in die Luft geschossen. Die ganze Maschinerie war auf einem ausrangierten Flugzeugträger installiert.
Geht denn das?
Das Experiment war nicht öffentlich angekündigt worden und die tief grünen und höchst woken Kalifornierinnen haben darauf mit einem Protest reagiert, als wäre vor ihrer Haustüre eine Neutronenbombe gezündet worden.
Aber was ist von der Sache zu halten? Um einen Effekt auf die mittlere globale Temperatur zu haben müsste die ganze Welt so lange mit Salz bestäubt werden, bis jeder einzelne Regentropfen einen menschengemachten Kristall in seinem Inneren trüge. Das ist kaum machbar und vermutlich hätten die schädlichen Nebenwirkungen bis zu dem Zeitpunkt noch mehr Unheil angerichtet, als die globalen „Impfungen“ gegen Corona. Aber haben die CAARE Wissenschaftler das nicht auch sofort erkannt?
Vielleicht haben die eine andere Rechnung angestellt: Die Worte „Climate Change“ im Titel eines jeden Projektes wirken wie ein „Sesam, öffne dich“ auf die Tresore mit den Milliarden, die den Steuerzahlern dieser Welt aus der Tasche gezogen wurden, oder sie öffnen die Portemonnaies der Bill und Belinda Gates Foundation. Letztere hat übrigens schon sehr früh in genau dieses Wolken-Geschäft investiert, so wie auch bei Corona.
Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Der Sachstand:
Salz in die Wolken spritzen oder Nebeln hat einen Haupteffekt: Es bringt Natriumchlorid in die Böden. Das vertragen 95% (geschätzt) der Pflanzen nicht.
Geo-Enginineering
Gibt es wohl. Aber was dazu wirklich gehört und was man sich so in seinen Gedanken dazu ausdenkt ist warscheinlich sehr unterschiedlich.
Psychologische Kriegsführung
Es ist wohl den meisten Eikelesern aufgefallen daß wir seit Jahren mit ständig auf und abschwellenden Katastrophenmeldungen beschäftigt werden. Auf der Ukrain- oder der Gazakrieg gehören dazu. Ich werde den Verdacht nicht los daß ein guter Teil der Meldungen nur dazu da ist uns in Angst zu halten. Und wer Angst hat hat damit ein beträchtlich eingeschränktes Denkvermögen. Das scheint mir ein Zwischenziel um uns Menschen „besser“ manipulieren zu können.
-> Als Christ habe ich keine Angst: Denn das „Schlimmste“ was mir passieren kann ist der Tod. Und das ist eben auch das Beste: Denn dann bin ich in ewiger Gemeinschaft mit Jesus Christus. Also: Vielleicht werde ich in Kürze besonders positiv überrascht und sterbe doch schon eher.
„Dieser Vorgang findet seit Jahrmilliarden statt. Er ist gewissermaßen der Thermostat der Erde: je wärmer desto feuchter die Luft, je feuchter die Luft desto mehr Wolken, je mehr Wolken desto weniger Sonne kommt bis zur Erde durch.“
Gut, diese wenig bekannte Selbstverständlichkeit, die im geschürten Klima- und CO2- Alarm-Wahn untergeht, einmal klar zu formulieren.
Früher die „ewige Verdammnis“ und die Buß- und Ablass-Prediger, heute der Klima-Weltuntergang und die Alarm-„Forscher“, verklärt zu „der Wissenschaft“. Mit den dunkelgrünen Lesch-Alarm- und Wahn-Predigern, den potsdämlichen Klima-Alarm-Verdummern und einem Märchenbuchautor, der das Land ruiniert – die Ampel hilft nach Kräften. Die allesamt mit dem „Klima-Weltuntergang“ und unendlichem Schwachsinn Panik verbreiten und uns ruinieren – die Menschheit bleibt sich treu.
Der deutsche Kulturraum, wie schon immer, zuverlässig führend bei Wahn-Ideologie. Beispiel Hexen-Verbrennung – von der damaligen Fachwelt in Aachen im 100%-Konsens bestätigt. Kramer und sein Hexenhammer als Pendant zu Schellnhubers Planeten-Selbstverbrennung. Das Land und die Menschheit müssen, wie schon immer, den absurden deutschen Wahnsinn büßen. Wann ist es endlich so weit, dass Verstand zurückkehrt und die Menschen sich der neuzeitlichen Savonarolas entledigen?
Auffällige Frauen, früher Hexen genannt, sind heute „in“ und der Klima-„Weltuntergang“ lässt sich am allerbesten mit Fortschritt und Wohlstand begegnen – nicht mit geisteskranker Wahn- und Verarmungs-Ideologie. Menschen, entwicklungsgeschichtlich Tropen-Gewächse, profitierten schon immer von Wärme, auch zieht es sie in den warmen Süden. Heute indoktrinieren uns Wahn-Ideologen mit Furcht und Panik vor eben dieser Wärme. Die Irren und Wahnsinnigen laufen in Absurdistan noch immer frei herum und ruinieren uns mit ihrem Klima-Wahnsinn.
Die Bereitstellung von Fördermitteln für die Bekämpfung des Klimawandels initiiert einen erstaunlichen Einfallsreichtum.
Das gilt für alle Fördermittel. Wie Fliegen auf den – – – Haufen sind alle Wissenschaftsscharlatane ran um den Haufen abzutragen.
Ist der Virenexperte Bill Gates auch wieder mit von der Partie?
Sie beginnen damit, die Erde zu salzen, auf dass nichts mehr wächst.
Früher hat man auf die Felder und in die Brunnen der Feinde Salz gestreut, um sie verhungern zu lassen.
Sie tun es. Das Salz in den Wolken fällt auf die Erde und zerstört Mutterböden. Und nicht nur das, überall wo Pflanzen wachsen, wird das sichtbar werden.
Ich denke, die Menschen haben sich die Erde nicht verdient.
Mir fällt echt kein treffendes Wort mehr dazu ein.
Irrsinn trifft es nicht. Das ist zu harmlos. Die Menschheit ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen.
Was soll das alles werden? Warum sind Massen an Menschen, vor allem die, die Macht und Geld haben, so vollkommen verblödet? Das sind doch hochgebildete Menschen.
Sie zeigen immer wieder, dass eine hohe und höchste Bildung überhaupt nichts mit Intelligenz zu tun hat. Jedes Tier ist intelligenter als diese Menschen, denn die leben einfach, ohne ihren Lebensraum vorsätzlich zu zerstören.
Wo soll das enden? Wieso geschieht das?
„Warum sind Massen an Menschen, vor allem die, die Macht und Geld haben, so vollkommen verblödet? Das sind doch hochgebildete Menschen.“
Herr Müller, Hochgebildete können auch Soziopathen sein und die, die das Fiasko inszenieren SIND Soziopathen und zwar welche mit viel Geld, deshalb noch gefährlicher.
Dazu fällt mir ein Rezept ein, das meine Vorfahren kannten:
Wenn du einen Hasen lebendig fangen willst, musst du ihm Salz auf den Schwanz streuen.
Hahaha, das stimmt sogar. Aber wenn ich dem Hasen Salz auf den Schwanz streuen kann, dann habe ich ihn ja schon.
Das würde im Umkehrschluss wohl heißen, dass wir keine Sonnentage mehr hätten, wenn das so funktionieren würde. Oder? Wenn die Sonne nicht mehr durchkäme, was geschähe dann wohl mit der Vegetation? Hat man das schon mit der Sonne abgesprochen 😉 Wird das Wetter dann so reagieren, wie sich diese Klimaalarmisten es sich vorstellen? Oder wird nur das Konto von Bill Gates gefüllt. Bei Letzterem wäre ja das Ziel erfüllt. Braucht man nicht genügend Sonnenstunden, damit das Obst oder die Weintrauben z.B. reifen können? Könnte dann überhaupt noch etwas reifen, da m.M.n. dann die Temperaturen sinken, wenn die Sonne nicht mehr zu uns durchdringen könnte? Mal mit den Worten von Klimaalarmisten gesprochen: Was machen wir dann mit den Sonnenkollektoren? Wir sollten doch möglichst am liebsten auf jedem Balkon ein „Sonnenkraftwerk“ haben. Ich denke, dass das wieder so eine Schnapsidee ist, um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Im ungünstigsten Fall, werden wir mit den Folgen leben müssen, die sicherlich nicht angenehm für uns wären. Hoffen wir nur, dass die Menschheit wieder zurück zur Wissenschaft findet und von den Erfahrungen unserer Altvorderen lernt, die auch mit Klimaveränderungen – egal ob wärmer oder kälter – umgehen mussten. Übrigens, der Erde ist völlig egal, was passiert. Sie wird immer weiter bestehen – mit oder ohne uns.
DAnke für den Artikel zum Geo-Enginineering. Bin auch gerade am Thema dran.
Ich gehe davon aus, dass dies längst vor unseren Augen geschieht, da tausende von Patenten bereits vergeben wurden. Patente sind teuer, die werden geprüft auf Tauglichkeit, sonst werden sie nicht erteilt. Und die Anwendungen müssen das Geld dann wieder einfahren.
Bei uns in Süddeutschland sind die vielen hör- und sichtbaren Flugzeuge auffällig, die in 5 bis 8 Kilometern Höhe (geschätzt) bleibende Kondensstreifen hinterlassen, die sich verbreiten und fast täglich zu einem allmählichen Schleier führen. So wie momentan, wenn ich aus dem Fenster schaue, während des Kommentarschreibens. In dem allgemeinen Dunstschleier sind die Kondesstreifen als Verdickungen immer noch sichtbar. Die lange bleibenden Kondenstreifen verlaufen kreuz und quer am Himmel, erzeugen bisweilen ein Rautenmuster oder Vielecke. Natürlich spielt mit, wieviel Luftfeuchtigkeit vorhanden ist. Bisheriger Zustand im April 2024: Die Sonne ist da, aber abgeschwächt hinter einem Dunstschleier.
Dieser Schweizer Physiker beschäftigt sich seit 30 Jahren mit dem Thema. https://youtu.be/3NHzBFchZwc?si=DVG2oBzwmqge0c3G oder hier derselbe Physiker, Vortrag nur wissenschaftlicher aufgebaut: https://www.youtube.com/watch?v=KmdiGQDYPrI
Wird der Zweck erfüllt? : Auch dieser April wird warm ausfallen, die Sonnenstunden aber unter dem Schnitt bleiben, genauso wie der März. Wie werden die vermehrten SW-Wetterlagen erzeugt? Dr. Zeller bietet im Film Erklärungen an.
Auffallend ist, dass dieses Geoengineerung bei uns im Frühling zur Erwärmung führen würde,- das CO2-Erwärmungsmärchen braucht Nahrung- anderswo zur Abkühung oder momentan in Rußland/Kasachstan in der Uralgegend zu starken Regenfällen mit Überschwemmungen. Dr. Zeller erklärt auch wie man Waldbrände entstehen lassen kann.