Innovation Zero 2024, die vom 30. April bis 1. Mai stattfindet, ist die größte Netto-Null-Konferenz in UK, einem Land, das sich dafür entschieden hat, die Kernenergie in seinem „grünen“ Portfolio zu behalten. Die von der Regierung gesponserte Veranstaltung „bietet einen Treffpunkt für Ankündigungen, Partnerschaften, Geschäftsabschlüsse und Kooperationen für diejenigen, die kohlenstoffarme Lösungen entwickeln, produzieren, einsetzen und finanzieren“.
Nur zwei der 40 Redner auf dem Innovation Zero 2024 Energy Forum vertreten die Kernenergiebranche – Michael Hewitt, CEO von Allied Nuclear Partners, und James Walker, CEO von NANO Nuclear Technology, das ebenfalls zu den Mitveranstaltern gehört. Sowohl Großbritannien als auch die USA setzen im Rahmen ihrer Dekarbonisierungsprogramme stark auf die Kernenergie.
In einem sehr positiven Bericht über die Nuklearindustrie zitierte National Public Radio den Präsidenten und CEO der Tennessee Valley Authority, Jeff Lyash, mit den Worten: „Ohne Kernenergie kann man die Kohlenstoffemissionen nicht signifikant reduzieren.“
Auch der Dekan der Columbia Climate School, Jason Bordoff, stellte die Pläne Kaliforniens zum Ausstieg aus der Kernenergie in Frage. Seiner Meinung nach „müssen wir die Kernenergie auf eine Art und Weise einbeziehen, die anerkennt, dass sie nicht risikofrei ist“, während er gleichzeitig zugibt, dass „die Risiken, unsere Klimaziele zu verfehlen, die Risiken der Einbeziehung der Kernenergie übersteigen“.
Heute sind weder in den USA noch in Europa kleine oder gar Mikro-Kernreaktoren in Betrieb, obwohl diese beiden Technologien angeblich die „Welle der Zukunft“ sind.
Walker räumt ein, dass die öffentliche Meinung zur Kernenergie die höchste seit Jahrzehnten ist. Die Menschen sollten wissen, so Walker, dass die Kernenergie null Kohlenstoffemissionen mit einer 24/7/365-Zuverlässigkeit verbindet. Die Kernenergie ist die Energiequelle mit den wenigsten Todesfällen pro Billion erzeugter Kilowattstunden. Darüber hinaus ist die Kernenergie die einzige Technologie zur Energieerzeugung in großem Maßstab, bei der die volle Verantwortung für alle Abfälle übernommen werden muss und bei der die Abfallentsorgung vollständig in die Betriebskosten einbezogen wird.
Vor einem Jahr stellte Casey Crownheart die Frage: „Uns wurden kleinere Kernreaktoren versprochen; wo sind sie?“ Crownheart sagte, dass kleine modulare Reaktoren (SMR), die sowohl billiger als auch sicherer sind als Reaktoren in voller Größe, einige der größten Herausforderungen der traditionellen Kernkraft lösen könnten. NuScale war Anfang 2023 das erste Unternehmen, das die endgültige Bundesgenehmigung für sein SMR-Konzept erhielt, doch bis zur Inbetriebnahme von SMRs sind es noch Jahre.
In UK entwickelt Rolls Royce große SMR-Kraftwerke zur Versorgung des nationalen Stromnetzes, von Städten und Gemeinden und möglicherweise von großen industriellen Verarbeitungsanlagen (z. B. Chemiewerken), die große Mengen an Strom benötigen. Mikroreaktoren sind für einen ganz anderen Kundenkreis gedacht, so dass SMR eher eine ergänzende als eine konkurrierende Technologie darstellen.
Mehr noch als SMR sind Mikroreaktoren der Renner unter denjenigen, welche die Energieerzeugung dekarbonisieren wollen. Mikroreaktoren können als Teil des Stromnetzes, unabhängig vom Netz oder als Teil eines Mikronetzes betrieben werden, um bis zu 20 Megawatt thermische Energie für die Stromerzeugung und Wärme für industrielle Anwendungen zu erzeugen.
Walker schwärmte von dem „riesigen Potenzial“ für Mikroreaktoren, angefangen bei den „Zehntausenden von Bergbaubetrieben, die mit Dieselkraftstoff betrieben werden“. Mikroreaktoren sind 100- bis 1.000-mal kleiner als herkömmliche Kernreaktoren und wesentlich kleiner als SMRs. Die meisten sind so konzipiert, dass sie transportabel sind, und viele können mit einem Sattelschlepper von einem Standort zum anderen transportiert werden.
Diese Kombination aus Zuverlässigkeit und Betriebsflexibilität macht Mikroreaktoren zu einer attraktiven Wahl für viele, insbesondere abgelegene Standorte, die heute auf Dieselgeneratoren angewiesen sind. Im Rahmen eines im Jahr 2022 erteilten Auftrags soll BWX Technologies, Inc. noch in diesem Jahr den ersten fortschrittlichen, transportablen Prototyp eines nuklearen Mikroreaktors in den USA für Tests im Idaho National Laboratory liefern.
Der potenzielle Kundenkreis für diese winzigen Reaktoren umfasst mobile Reaktoren, abgelegene Industrie- und Fertigungsprojekte, aktuelle und bisher unwirtschaftliche Bergbaugebiete, Öl- und Gasprojekte, Militärstützpunkte, abgelegene Städte und Gemeinden sowie kleine Inseln. Eine weitere wertvolle Anwendung ist die Notstromversorgung nach katastrophalen Ereignissen (Tsunamis, Erdbeben, Hurrikane).
Walker wies darauf hin, dass die Wiederherstellung der Rentabilität unwirtschaftlicher Minen mit Hilfe kostengünstiger, sauberer Energie das Potenzial hat, riesige Bodenschätze freizusetzen. Dies gilt insbesondere für afrikanische Länder, deren enorme Bodenschätze an Orten konzentriert sind, die für bestehende Stromnetze unzugänglich sind. Außerdem benötigen Mikroreaktoren keine tägliche Versorgung mit Dieselkraftstoff.
Laut Walker hat die Marktforschung über 100 abgelegene Siedlungen in Kanada ermittelt, die heute ausschließlich mit Dieselkraftstoff betrieben werden. Auch in vielen anderen Ländern – unter anderem auf den Philippinen, in Indonesien und Thailand – gibt es zahlreiche kleine Inseln, die mit Dieselkraftstoff betrieben werden. Mikroreaktoren können auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge versorgen.
Ein weiterer wichtiger Bereich mit Wachstumspotenzial ist die Schifffahrtsindustrie. Die US-Marine hat jahrzehntelang Flugzeugträger und U-Boote ohne Zwischenfälle und ohne Kohlenstoffemissionen mit Kernbrennstoff betrieben. Doch Öltanker, Containerschiffe und andere große Schiffe verwenden alle umweltschädlichen Bunkertreibstoff. Wenn sich die Marine auf die Kernenergie verlassen kann, können das auch diese Schiffe.
Das wieder erwachte Interesse an der Kernenergie hat sowohl bei der US-Regierung als auch in der Privatwirtschaft zu Finanzierungsmöglichkeiten geführt, aber es gibt auch Unstimmigkeiten. Laut Walker hat das Energieministerium in diesem Jahr über eine Milliarde Dollar für den Wiederaufbau der US-Kernkraftinfrastruktur bereitgestellt, wobei die Kontinuität der Lieferkette im Vordergrund steht.
Auf Seiten der Industrie prüfen und investieren Bergbauunternehmen, Technologieunternehmen und große industrielle Verarbeitungsbetriebe in nukleare Lösungen, um ihre Betriebe mit Kernenergie zu versorgen – aber keiner von ihnen investiert in Technologien, die sich noch im Anfangsstadium befinden. Stattdessen ist eine bedeutende bestehende Entwicklung, die von einem etablierten Unternehmen mit einer starken technischen Belegschaft unterstützt wird, eine Voraussetzung für potenzielle Partnerschaften.
Positiv zu vermerken ist laut Walker, dass die Akteure der Kryptowährung begonnen haben, sich mit Kernenergie zu beschäftigen, um die enorme Energie für den Abbau wirtschaftlicher Mengen an Kernbrennstoffen zu erzeugen. Auch KI- und Rechenzentren suchen nach Kernenergie, um ihre Betriebe zu versorgen, insbesondere an abgelegenen Standorten. Kein bekanntes Kernenergieunternehmen hat seine Entwicklung mit Kryptowährungen finanziert, aber das könnte sich bald ändern.
Walker sagt, dass die Mikroreaktoren von NANO voraussichtlich noch in diesem Jahr mit Demonstrations- und physischen Testarbeiten beginnen werden. Man hofft, dass funktionierende Prototypen bis 2027 fertiggestellt sind und der Lizenzierungsprozess bis 2030 abgeschlossen ist. Die Produktionsanlagen würden während der Genehmigungsphase gebaut, damit sie nach der Genehmigung sofort eingesetzt werden können.
Das beste Szenario wäre, dass die Aufsichtsbehörden eine allgemeine Genehmigung für das Reaktordesign erteilen, so dass mehrere Reaktoren ohne zusätzliche behördliche Verzögerungen eingesetzt, an neue Standorte verlegt und bei Bedarf im Huckepackbetrieb betrieben werden könnten.
Das beste Geschäftsmodell, so Walker, sieht vor, dass der Hersteller Eigentümer und Betreiber der Reaktoren bleibt und den Strom an die Kunden verkauft. Dutzende von Mikroreaktoren können von einem zentralen Kontrollraum aus betrieben werden, so dass nur wenige Mitarbeiter vor Ort beschäftigt werden müssen. Dies hält die Betriebs- und Energiekosten niedrig und gewährleistet, dass der Hersteller die Verantwortung für Betrieb und Wartung, Stilllegung und Haftpflichtversicherung behält.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der weiteren Entwicklung von Mikroreaktoren die größte Hürde nicht in der Herstellung liegt. Die Anpassung des nuklearen Regelwerks an Mikroreaktoren, vielleicht mit einer allgemeinen Genehmigungsstruktur, könnte der Schlüssel zur Revolutionierung der Stromerzeugung für die Industrie, abgelegene Gemeinden und andere Anwendungen sein, ohne das Stromnetz zu belasten oder massive neue Übertragungsinfrastrukturen zu bauen.
Und genau das, so Walker, macht Mikroreaktoren ideal für eine grüne Zukunft.
This piece originally appeared at RealClearEnergy.org
Link: https://cornwallalliance.org/2024/04/microreactor-designs-fit-for-a-green-future/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das ist witzig: „UK, einem Land, das sich dafür entschieden hat, die Kernenergie in seinem „grünen“ Portfolio zu behalten.“ Das ist doch ein Argument, wobei die grundsätzlichen Probleme immer noch nicht geklärt sind. Wie lange reichen die Resourcen (die überwiegend im Einflussbereich Russlands liegen), sind die Vorräte geopolitisch verfügbar? Und, wo werden die Abfälle gelagert.
In dem Artikel wird konstatiert: „müssen wir die Kernenergie auf eine Art und Weise einbeziehen, die anerkennt, dass sie nicht risikofrei ist“ und dass die Organisation und Verwaltung der Mikroreaktoren nicht einfach ist.
Schweden hat bereits im letzten Jahrhundert von dieser Art von Reaktoren Abschied genommen bzw. sie nicht installiert.
„Darüber hinaus ist die Kernenergie die einzige Technologie zur Energieerzeugung in großem Maßstab, bei der die volle Verantwortung für alle Abfälle übernommen werden muss und bei der die Abfallentsorgung vollständig in die Betriebskosten einbezogen wird.“
Das ist einfach eine plumpe Lüge: Dieses Problem ist bei weitem nicht gelöst!
Schön wär’s! Der Autor sollte jedoch belegen, dass seine Aussage zutrifft – es wird ihm nicht gelingen!
Und genauso kann man Walker in die Gestrigkeit der Energiegewinnung verabschieden.
Nur als Gedankenanreiz: 1997 haben meine Frau und ich eine PV-Anlage auf unserem Wohnhaus installieren lassen und wurden damals dafür bestenfalls belächelt. Die Anlage hat in 26 Jahren Betriebsdauer etwa 60 % unseres eigenen Strombedarfs gedeckt. Das war ein gutes Gefühl. Und wir haben jetzt „aufgerüstet“, um zumindest unseren Beitrag gegen diese vermeintlich kohlenstoffdioxidneutrale Kernkraft beizutragen.
Freuen Sie sich doch auf Ihrem Weg zurück in die Steinzeit, zusammen mit ihrer Frau. Und begreifen Sie endlich: Nur Grüne macht grüner PV-Schrott auf dem Dach glücklich, der das Haus verschandelt. Glücklich, so lange die Paneelen von der Allgemeinheit subventioniert werden. Die Jahrzehnte brauchen, bis dank der Subventionen (vielleicht) nicht mehr draufgezahlt wird. Deshalb hoffen Grüne, dass grüne Politik den Strompreis weiter in die Höhe treiben, damit sich das grüne Investment lohnt. Und dass es die Grünen, schrecklich, auch in Zukunft noch gibt. Billiger Strom, für PV-„Gewinnler“ die Katastrophe!
So sichern sich Grüne die letzten Wählerstimmen, solange, bis der Spaß an den Solarpaneelen schwindet. Der Saharastaub hat vermutlich einen Bogen um Ihre Hütte gemacht, der Hagel bisher auch. Ja richtig, auch Marder, zwar keine Grünwähler, fühlen sich unter Solarpaneelen wohl. Der Nachbar hat deshalb seine Paneelen Marder-gedichtet – sein Schlafzimmer liegt direkt darunter. Viel Spaß weiterhin bei vorsintflutlicher Energieerzeugung, abhängig von Tages-/Jahreszeiten und Sonnen-/Wetterlaunen!
„Freuen Sie sich doch auf Ihrem Weg zurück in die Steinzeit…“ was soll diese inhaltlose widersinnige Parole?
Das ist nun wirklich ein genial wissenschaftlicher Beitrag: Fotovoltaik als vorsintflutlich zu bezeichnen ist bemerkenswert. Bedeutet das, dass die Vorfahren Noahs die Fotovoltaik bereits nutzten, diese Technik in der Zwischenzeit jedoch in Vergessenheit geraten ist?
Oder was meinen Sie mit Ihrer Aussage?
Ja, das Dach lasse ich mir gerne mit Solarpaneelen verschandeln! Dafür ist die Zusatzheizung durch die Klimaanlage – ohne staatliche Förderung bei der Installation – kostenlos. Dass die Einspeisevergütung für Strom aus privaten PV-Anlagen nicht mehr existiert ist Ihnen sicherlich auch bekannt. Aber als Stammtischparole ist’s immer geeignet. Ich hoffe für Sie, dass der Sommer 2024 moderat wird und Sie nicht mit Strom aus dem Netz Kühlaggregate anwerfen müssen.
Auch das Abfallproblem wird gelöst werden. Es wird über KKWs gesprochen, die ihren eigenen Abfall wieder nutzen könnten, mal in ganz simpler Sprache gesagt. Die Entwicklung geht weiter. In Deutschland hat man sich dagegen erfolgreich aus diesen technologischen Fortschritten ausgeklinkt. Die Entwicklung wird an uns vorübergehen. Was heute vielleicht noch nicht möglich ist, wird morgen funktionieren. So ist das mit innovativen neuen Technologien, falls man nicht in einem Land lebt, was ins Mittelalter bzw. zumindest ins 19. Jahrhundert zurück will und einen völlig überforderten Wirtschaftsminister hat, der nur Ideologie und kein Fachwissen im Kopf hat und auch kein Wissen erwerben will.
Warum halten wir in Deutschland dann mit Wendelstein 7-X seit einem Jahr den Weltrekord der Kernfusionskraftwerke mit acht Minuten Plasma bei 1,3 Gigajoule? Dabei gehts übrigens ums Machen, nicht ums Sprechen.
https://www.scinexx.de/news/physik/neuer-rekord-fuer-fusionsanlage-wendelstein-7-x/
Ein SSMR (Small Small Modular Reactor) als Mini-Blockheizkraftwerk für zu Hause? Wenn die Stadt keinen Fernwärmeanschluss bereitstellt und auch keine Ölheizung mag? 30 kW inklusive wertvollem, nicht flatterndem Strom und jederzeit verfügbar – wäre das die Zukunft? Brennstoff-Bestellung alle 5 Jahre? Rückgabe des abgebrannten Brennstoffs in Mini-Castoren an den Brennstofflieferanten? Wie die alten Gasdruck-Flaschen? Wofür ein kleiner Lieferwagen ausreicht? Der Hit für Camping und Freizeit? Ganz ohne Gasvergiftungs-Risiko? Grüne stehen Kopf und kleben sich in die Zufahrt…
Und erst die Renaissance der E-Mobilität mit SSMR: Unbegrenzte Reichweite und Klimatisierung im Winter, Brennstoffwechsel bei der Inspektion, falls notwendig, Crash-sicherer SSMR ohne Brandgefahr, leichter als ein Akku und ohne Lithium. Klima-„Weltrettung“ (zwar überflüssig) und Fortschritt wären vereint. Wer steht wie immer im Weg? Die Grünen…
Es ist gewiss ein Fehler, so wie Deutschland aus der Kernenergie auszusteigen. Aber ob ausgerechnet Mikroreaktoren der Weisheit letzter Schluss sind, darf doch sehr bezweifelt werden. Nicht nur wäre die Sicherheit der Anlagen ein ständiges Thema, es ist auch immer noch so, dass radioaktives Material ein Gefahrstoff ist und man bestrebt sein muss, eine unkontrollierte Nutzung oder Weiterverbreitung zu verhindern.
Das wird durch eine größere Anzahl von Mikroreaktoren enorm erschwert, und Genehmigungs- und Überwachungsfunktionen ziehen einen riesigen bürokratischen Aufwand nach sich. Mit einer „allgemeinen Genehmigung für das Reaktordesign“ ist es da bei weitem nicht getan.
…die Kernenergie null Kohlenstoffemissionen…
Das ist der wichtigste Nachteil.
dagegen UK WAHNSINN par excellence:
UK: alle Flughäfen bis 2029 schliessen und Verzehr von Fleisch verbieten, um Klimaziele zu erreichen
«Absolute Zero», so lautet die Headline eines Berichts der Universität Oxford und des Imperial College im Auftrag der britischen Regierung. Er gibt Empfehlungen zur Erfüllung der Klimaschutzverpflichtungen des Vereinigten Königreichs. Für «The Exposé» ist er Teil einer unheilvollen Agenda.
Ein von der Universität Oxford und dem Imperial College London im Auftrag der britischen Regierung erstellter Bericht mit dem Titel «Absolute Zero» empfiehlt drastische Massnahmen, um die gesetzliche Verpflichtung zu erfüllen, bis 2050 keine Emissionen mehr zu verursachen. Darüber berichtet das Magazin The Exposé.
Jeder Bürger des Vereinigten Königreichs müsse für einen erheblichen Zeitraum auf die Nutzung von Flugzeugen verzichten, so der Bericht. Alle Flughäfen sollten bis 2029 geschlossen werden, mit Ausnahme von Heathrow, Glasgow und Belfast. Diese könnten zunächst unter der Bedingung in Betrieb bleiben, dass der Transfer zum und vom Flughafen per Bahn erfolge. Zwischen 2030 und 2049 müsste aber auch die Schliessung dieser Airports angeordnet werden.
Darüber hinaus heisst es in dem Bericht, dass die Öffentlichkeit zur Einhaltung der Vorschriften des Climate Change Act verpflichtet sei und alles zu unterlassen habe, was Emissionen verursacht, unabhängig von der Energiequelle. Dem Report zufolge würde dies bedeuten, dass die Öffentlichkeit nie wieder Rind- oder Lammfleisch essen dürfte.
Ebenso müsse der Bau neuer Gebäude bis 2050 eingestellt werden, bekräftigt der Bericht. Der springende Punkt sei, dass jeder Vermögenswert, der Kohlenstoff verbraucht, im Jahr 2050 praktisch keinen Wert mehr haben werde. … …
Papier ist geduldig…..und man muß auch mal die Vorteile sehen.
Keine Flughäfen, keine Militärflugzeuge. Fleisch wird durch Insekten ersetzt ! Voll lecker…
“alles zu unterlassen habe, was Emissionen verursacht“….Atmen und Pupsen wird mit Bußgeldern belegt,…also echt Leute, dafür m u ß man doch Verständnis haben..😁👍
15 Minuten-Städte kann man den Leuten a u c h nicht zumuten. Mal ehrlich, wer läuft denn 15 Minuten jeden TAG ? 3 Minuten reichen völlig aus ! Oben Maske, hinten Korken…Haustiere nur noch mit Genehmigung und mit 60 ist Schluß ! Basta !
Hier auf der Erde rumgammeln und den CO2-Fußabdruck mit der albernen Rumleberei vergrößern, ja spinnt Ihr denn !! Wir brauchen WOHNRAUM, mehr KI, mehr Kontrolle.
Die Erde dankt es uns….Fasch, sagen Sie doch auch mal was…😵💫😳😵💫😳🤯😡
In Ruanda wird ja der erste Dual-Fluid Reaktor gebaut. Es tut sich was. Wir bauen halt Windrädeln. Ist auch was. Besonders sollen die im windschwachen Baden-Württemberg aufgestellt werden. Es geht voran.
Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran! 😉
Und wo ist die Dual-Fluid-Baustelle in Ruanda, verraten Sie uns das auch Herr Dr. Konrad VOGE ?
Die IAEA hat keine AKW-Baustelle in Ruanda auf der Liste.
Verraten Sie uns auch, welche elektrische Nennleistung der Dual-Fluid-Reaktor in Ruanda haben soll?
Aus einem Bericht des ruandischen Infrastrukturministeriums aus dem Jahr 2021 geht hervor, dass 62,3 % der gesamten Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen stammen.
Ruanda ist beim „grünen“ Strom in der Größenortung von Deutschland und bei der Kernkraft auch bei null kWh.