Helmut Kuntz
Beim Klimawandel gibt es wirklich keinen extremsten Unsinn, der nicht voller Stolz publiziert würde. Das wäre nicht ganz so schlimm, wenn es nur die zunehmend politisch agierende „Wissenschaft“ machen würde. Leider jedoch hat sich dieser Wahnsinn längst in den Köpfen unserer politischen Entscheider „eingenistet“, wie es beispielsweise Hubert Aiwanger exemplarisch belegte*.
Ein bisschen Wald fürs Klima pflanzen und Deutschland hätte seine Emission auf Null reduziert…
…sagte Hubert Aiwanger 2019 in der BR-Talkshow „Münchner Runde“ (Ausschnitt): (Aiwanger löst Klima-Problem in 27 Sekunden! (youtube.com)
Dabei erzählte er dem staunenden Publikum, dass 25 Quadratkilometer Wald jährlich ca. eine Milliarde Tonnen CO₂ speichern würden. Rechnet man diese Aussage überschlägig nach, dann würde 1 Hektar Wald jährlich 400.000 t CO₂ speichern.
Anhand der Daten in einer Publikation von statista, also einer Bundesbehörde (3 % der jährlichen CO₂-Emissionen werden netto vom Wald absorbiert – Statistisches Bundesamt (destatis.de) lässt sich grob herausrechnen, welche jährliche CO₂-Speicherung das statistische Bundesamt für den Wald annimmt. Es ergibt sich ein Wertebereich pro Hektar zwischen 2,73 … 4,1 t CO₂/Jahr.
Der dpa-Faktenchecker hat sich des Themas ebenfalls angenommen (Aiwanger rechnete falsch – Wald müsste größer sein als Deutschland, um CO₂-Ausstoß aufzunehmen (dpa-factchecking.com) und kommt für die von Aiwanger als „Jahreslösung“ genannte 25 Quadratkilometer Waldfläche auf 6000 Tonnen CO₂-Senkenwirkung, also pro Hektar auf 2,4 t CO₂/Jahr, womit sich der „amtliche“ Wertebereich pro Hektar Wald auf 2,4 … 4,1 t CO₂/Jahr erweitert.
Wenn man nun die Werte pro Hektar Wald (Hubert Aiwanger: 400.000 t CO₂/Jahr, „offizielle“ Angaben: 2,4 … 4,1 t CO₂/Jahr) miteinander vergleicht, muss man sich fragen, mit welcher (Ein)Bildung ein Minister eigentlich herumläuft und sich sogar traut, in eine Talkshow zu gehen. Auch, ob es in seinem Ministerium mit ca. 1000 gutbezahlten Beschäftigten niemanden gibt, der seinem Chef wenigsten etwas genauere Zahlen hätte mitgeben können.
Nun sagt Herr Aiwanger in der Talkshow mit sichtlichem Stolz, er selbst hätte es abgeschätzt und gehört zudem zu den Politikern, welche sogar ein abgeschlossenes Studium vorweisen können.
Zur „Berechnung“ ist an Mathematik nicht mehr als einfacher Dreisatz erforderlich. Aber das „Pisaproblem“ hat wohl viel, viel früher und weit stärker zugeschlagen, als man jemals ahnte. Sollte diese These nicht stimmen, bliebe eigentlich nur eine andere Erklärung übrig: Politik macht dumm.
Unabhängig davon, was nun die wirkliche Erklärung für eine solche Aussage ist. – Sie erklärt, warum unsere Politikkaste zunehmen rational nicht mehr nachvollziehbare Entscheidungen trifft.
Die GRÜNen haben im Bayerischen Landtag übrigens dazu nachgefragt: Bayerischer Landtag 26.05.2023 Drucksache 18 / 27886
Die Antwort von Aiwangers Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie:
– Die Äußerungen wurden im Oktober 2019 getätigt. Zum jetzigen Zeitpunkt – mehr als drei Jahre später – sind Details zu den Hintergründen nicht mehr rekonstruierbar.
– Der Diskussionsbeitrag wies darauf hin, dass neben geringeren CO₂ -Emissionen auch die Bindung von CO₂ in Wäldern zum Klimaschutz beiträgt. Wie viel CO₂ weltweit durch Aufforstung gebunden werden kann, war seinerzeit Gegenstand wissenschaftlicher Debatten.
Die Staatsregierung strebt sowohl eine Verringerung von CO₂ -Emissionen als auch eine verstärkte Bindung von CO₂ in natürlichen Speichern an.
Mit dieser arroganten – nicht entfernt die Aussage (er)klärenden oder darauf eingehenden – Antwort muss man sich doch „verschaukelt“ und „bürgerdelegitimiert“ vorkommen.
Nun muss man Herrn Aiwanger „zugute“ halten, dass er im Politikervergleich damit noch nicht einmal ganz besonders hoch daneben lag.
Unsere Annalena als ausgewiesene Fachperson verkündete einst, jeder deutsche Bürger würde jährlich 9 Gigatonnen CO₂-emittieren. In Wirklichkeit sind es 8 Tonnen. Ihre Fehlerdifferenz beträgt also
9×109:8, ausgeschrieben 9000.000.000:8, also noch zusätzliche, vier Fehler-Nullen mehr vor dem Komma als bei Herrn Aiwangers Abschätzung.
Allerdings hatte Annalena nicht behauptet, dies selbst abgeschätzt zu haben. Man weiß, dass sie gerne etwas irgendwo aufschnappt (und leider nicht immer versteht) und dann einfach nachplappert, in der Meinung, das wäre „Kompetenz“. Ist sie halt von Partei(tags)reden gewöhnt, wo nicht Inhalte, sondern alleine die ideologische Ausrichtung bewertet wird.
Solche „Erkenntnispolitik“ kann gravierende Folgen haben. Man denke nur an unsere Autobauer.
(Ganz) böse Zungen flüstern, dass diese damals, als die deutsche Politik die Verschärfung der EU-Abgasvorschriften noch mindern wollte, denen sagte, dies bitte nicht zu tun.
Begründung: Sie hätten Lösungen dafür, die ausländischen Autobauer aber eher nicht. Es würde also eher die Konkurrenz treffen (was meiner Konkurrenz mehr schadet als mir, ist positiv).
Die tolle „Lösung“ wurde dann (von den Amis) „reklamiert“, verklagt, auf einmal von allen als unzulässig befunden und endete mit unglaublichen Folgekosten (je nach Quelle zwischen 75 … 170 Milliarden EUR). Gibt es in der Politik inzwischen auch.Dort nennt man so etwas im Ampel-Neusprech „Sondervermögen“.
Eine ähnliche Gefahr besteht, beziehungsweise wird (nicht nur) beim Kampf gegen das sich schon immer verändernde Klima und das Wenden der Energie längst umgesetzt, wenn unsere Politiker „ganz einfache Lösungen“ im Kopf haben und damit über in Wirklichkeit fast unlösbare Forderungen entscheiden.
*Anmerkung
Der Vorgang ist inzwischen schon etwas älter, aber beileibe keine „Jugendsünde“, denn Herr Aiwanger hatte zum damaligen Zeitpunkt bereits ein Ministeramt in Bayern. Er wurde aktuell über Medien erneut publiziert und gelangte so zum Autor. Weil er so extrem, aber gerade dadurch symptomatisch ist, „erklärt“ er, warum inzwischen so viele politische Entscheidungen getroffenen werden, die jeglichem technischen Sachverstand Hohn sprechen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das CO2 Narrativ ist doch schon länger tot. Im Lockdown 2021 hatte die Menschheit -40% CO Reduziert ohne Effekt auf globale Konzentration und auf die mittlere Erdtemperatur.
Das zweit KO Kriterium kam vor kurzem. Die NASA berichtete von -0,16 Grad Abkühlung in den letzten 10 Jahren.
Nun dem Aiwanger Hubsi seit Dank, wenn sich mal was rechnet, auch wenn das Komma verrutscht. Hauptsache die Öffentlichkeit kommt mal zum selber rechen und aus der Klimaschuld Zuweisung heraus.
Also wieder das EIN zum Logos und das AUS vom Mythos.
Gerhard Schweickhardt am 21. März 2024 um 20:25
Können Sie mal die Quellen für diese Informationen nennen? Die allgemein bekannten und auch so in etwa auf Eike-Konferenzen vorgetragenen Zahlen sind eine Absenkung um die 19% im April 2020 und um 7%-9% im Jahre 2020. Und die NASA und alle anderen haben eigentlich gerade mit 2023 das wärmste Jahr in der Temperaturaufzeichnung berichtet, wie soll es da eine Abkühlung von -0,16°C gegeben haben?
Alleine mit der Bemerkung „die NASA und alle anderen“ disqualifiziert man sich als ernstzunehmender Teilnehmer dieser Diskussion.
Die NASA ist genauso wenig in der Lage die Welttemperatur bzw. deren Änderung zu berechnen, wie „alle anderen“
Alleine schon die Aussage die globale Temperatur hat sich um 1,45 Grad erhöht. Zufällig bleibt man unter dem 1,5 Grad Ziel damit man sagen kann es ist noch nicht zu spät nur müssen wir jetzt endlich den totalen Weltklimakrieg gegen die Bevölkerung beginnen, denn wir meinen es ja nur gut wenn man das Klima gegen die Menschheit schützen will.
Thomas Thuemling schrieb am 22/03/2024, 12:26:21 in 365578
Das mag ja sein, aber irgend jemand muss doch berichtet haben, dass die NASA diese Abkühlung verkündet hat. Und ich würde gerne wissen, wer das war.
Jugend forscht.
Eine fiktive Weltuntergangskatastrophe kann man auf verschiedenste Weisen begegnen.
Was spricht denn dagegen wenn Herr Aiwanger ein paar Bäume pflanzt?
@Holger Narrog
…weil es diese Flächen für Waldanpflanzungen in Deutschland einfach nicht zur Verfügung stehen.
…weil mehr Wald für Windräder gerodet wird, als angeplanzt wird.
…weil „Klimaschutz“ ohnehin de facto totaler Quatsch ist.
übrigens: ich bin gelernter Forstarbeiter.
WAS HEISST: „Herrn Aiwanger „zugute“ halten“???
DER hockt offensichtlich auch in der wahnsinnigen co2-AGW-Klimakrisenkirche, glaubt den hanebüchenen Schwachsinn & unterstützt totalitäre Massnahmen gegen den Phantomfeind: „Killergas“ co2…
ergo: nicht ernst zu nehmen & kann weg!
Ach Leute, daß Politiker nicht mal die 4 Grundrechenarten beherrschen, mit Zehnerpotenzen hoffnunnglos überfordert sind, Gigabyte und Gigawatt oder Kobolde und Kobalt durcheinanderbringen, hat doch keinen Neuigkeitswert mehr.
Die Bande einfach ignorieren und bei nächster Gelegenheit mal Andere wählen.
Es soll auch Leute geben, die glauben an eine flache Erde, Tagerde, WLAN-5G-Verstrahlung, Corona-Fake, etc. Alles auch hier im Blog und besonders lautstark.
Michael Krüger am 21. März 2024 um 11:20
Solange die auf dem Weg nach Rom sind, spielt das alles keine Rolle …
Stimmt, wollen alle nach Rom. Nur ich nicht. Da liegt das Problem für mich. Sehe diese Leute tagtäglich durch die Gegend irren und hetzen und drängeln. Übrigens beide Seiten, die sich da gegenüberstehen. Letztens haben die Kinder von der anliegenden Kita mir einen Brief in den Briefkasten geworfen und auf die Schädlichkeit von WLAN aufmerksam gemacht und auf fehlende Organspender. Die werden schon in der Kita bekloppt.
Es gibt auch Leute, die glauben an den Weihnachtsmann. Es gibt Leute, die glauben, daß bei Ökostrom wirklich der Börsenpreis NULL sei.😁👍
– trotz Merit Order, trotz REDISPACH-Kosten von 2,7 Milliarden im letzten Jahr ‼️,
für „Phantom-Strom“, also Strom, den die Windanlagen zwar produzieren, aber welcher NIE ‼️ in das Stromnetz eingespeist wird.
– trotz steigender Preise bei der Netzstabilität, CO2 – Emissionshandel und CO2Steuer…😂🤣
Es gibt Leute, die glauben, daß es in der Nordsee keine Windräder gibt 😂. Es gibt Leute, die glauben, daß eine Kuh ein Klimaschaden ist und wir ohne CO2 leben könnten.
Es gibt Leute, die glauben, daß eine Maske ein SARS-CoV-2 Virus abhalten könnte 😂 und eine Erkältungskrankheit eine tödliche Pandemie sei. 👯♂️
Diese Leute werden Rom nie erreichen. Vielleicht ein Dorf, daß 100 000e von Kilometern entfernt liegt, 👉 nach einer 360 Grad-Drehung, Müller -Krögenscheidt…..
Dazu passt das in den letzten Jahren viel kolportierte das Märchen von den Mooren, die CO2 speichern sollen, mehr als die Wälder sogar. So ein Torfmoor wächst 1mm pro Jahr, unter sehr günstigen Umständen auch das Doppelte. Das heißt, es entstehen rund 10g Torf pro m³ mit einem wohlwollend geschätzten Energieinhalt von 0,08 KWh. Das entspricht formal 36g CO2, also umgerechnet 0,36t pro Hektar. Das liest man überall, auch bei seriösen Leuten, es ist kaum zu glauben.
Entschuldigung, dass die Zahlen falsch sind. Im Eifer der Besserwisserei! Ich hätte auch gedacht, wenn der Admin Abitur hat, kommt sowas nicht durch. 1 m² Moor mal 1mm Wachstum im Jahr macht richtigerweise 1kg Torf. Also hundert mal mehr als oben angegeben. Und umgerechnet in CO2 ergeben sich 3,16kg, nicht 36g pro m². Macht 31,6t /ha. Also, das ist tatsächlich mehr, als Herr Winkler oben für den Holzertrag angesetzt hat. Aber er hat den CO2-Wert mit den Festmetern gleich gesetzt. Schätzungsweise ist das zu wenig.
Im Überblick betrachtet ergibt sich folgendes Resümee:
Die Diskussion wird über ein lebensnotwendiges Spurengas in unserer ATEMLUFT geführt, das unabdingbarer und notwendiger Bestandteil der Photosynthese ist. Ohne CO2, 👉👉👉kein SAUERSTOFF, keine Pflanzen, keine Menschen, kein LEBEN. Nichts.
Diese uralte Erkenntnis wird von den Diskutanten der Talkshow, den Politikern, den Wissenschaftlern, dem IPCC und letzendlich vom Verfasser des Artikels g ä n z l i c h
IGNORIERT. Im GEGENTEIL. 😳
Indem man sich, dem Mainstream gleich, auf Idiotennebenplätze führen läßt, bestätigt man, i n d i r e k t, die völlig irrsinnige CO2- Hysterisierung.
CO2 zu skandalisieren, über dessen Reduktion auch nur zu visionieren,
👉 ist ein Offenbarungseid der menschlichen Intelligenz.
Bill Gates hat das Narrativ längst aufgehoben ‼️ Dumm ist für ihn jeder, der glaubt, daß Bäume CO2 reduzieren könnten….denn mittlerweile braucht er für seine Pläne planes Ackerland…
Sich überhaupt mit CO2 als bedrohliches Spurengas zu beschäftigen…
Mein Lebensbeispiel ist der eigene Körper.
Ich setze ihn einem OFEN gleich, nur, dass der Tag und Nacht und Jahr für Jahr am Brennen bleibt, um die 37°C Körpertemperatur nahezu konstant einzuhalten. Die „Asche“ und des bei der Verbrennung anfallende Wasser verschwinden in der Toilette oder werden ausgeschwitzt.
Und womit er letztlich seine Temperatur einhält ist der Kohlenstoff vom CO2 der Luft und der Sonnenenergie
Wer der Ofen aus geht, dann ist „Schicht im Schacht“, Lebensende.
So einfach ist das Alles.
👍
Ich möchte an dieser Stelle mal H. Aiwanger in Schutz nehmen. Mit der CO2 Speicherung liegt er sicherlich einige 10er Potenzen daneben. Der Holz Zuwachs auf einem Hektar Wald beträgt knapp 20 Festmeter, was ungefähr 20 t CO2 entspricht.
Bezogen auf einen km² sind das 2000 Tonnen. Für 25 km² also 50 000 t CO2/Jahr.
Also Faktor 8 daneben. Bezogen auf die Klimaerwärmung hat er meines Erachtens recht.
Ein Wald speichert wesentlich mehr Wasser als z. B ein Acker. In Deutschland beträgt der mittlere Niederschlag ca. 800 l/m². Davon verdunsten ca. 65% und der Rest fließt über Flüsse ab. Im Wald sieht das meines Erachtens anders aus. Ich gehe davon aus, dass hier mindestens 80% des Niederschlags verdunsten.
Wenn 65% des Niederschlags verdunsten entsteht eine Verdunstungskälte von 360 kWh/m²a. Bei 80% Verdunstung sind dies 443 kWh/m²a – ein Unterschied von 83 kWh/m²a. Bei 25 km² ist dies um den Faktor 25 000 000 mehr also
2 TWh/a.
Nicht ohne Grund ist es in einem Buchenwald im Sommer um bis zu 10°C kälter als über freiem Feld. In den Städten ist es noch schlimmer. Hier findet nahezu keine Verdunstung statt. Das ist der Grund für den Wärmeinseleffekt.
Darüber lohnt es sich schon mal nachzudenken
Danke Herr Winkler für die überschlägigen Rechnungen, genau, es ist der Wärmeinseleffekt. (WI). Vergessen haben Sie noch, dass jeder Waldbaum selbst Wasser speichert, und zwar in der Holzmasse und in den Blättern. Ihre Rechnung ist somit immer noch recht vorsichtig. Aber bleiben wir beim Boden. Der Ackerboden ist überall in Deutschland durch Drainagen in etwa 1 m Tiefe trockengelegt. Von oben betrachtet sieht das wie ein unterirdisches stark verdichtetes U-Bahnnetz aus. Wir haben das in vielen Artikeln beschrieben und durch Bilder gezeigt. Regnet es länger nicht, dann wird Deutschland im Sommer zur Steppe, da der obere ein Meter Ackerboden nichts mehr zur Kühlung beitragen kann. Deshalb stehen alle DWD-Wetterstationen, auch ländliche sommers in ausgesprochenen Wärmeinseln. Meine Messungen mit einem IR-Thermometer haben vor 2 Jahren ergeben, dass der abgeerntete Ackerboden genauso heiß war wie der geteerte Feldweg daneben: Knapp über 40 Grad. Durch Freifotovoltaikanlagen erhöht sich der WI-effekt dann vollends ins Unermeßliche, Heizplatten mitten in der Landschaft.
Doch zurück zu Aiwanger, dem Mann ist ebenfalls ein Opfer der CO2-Erwärmungsglaubensgemeinschaft. Unsere Forderung muss sein: Wir brauchen überhaupt keine CO2-Speicherung, denn CO2 macht kein Klima heiß. Und unsere Atmosphäre braucht mehr CO2 und nicht weniger.
Um den Wärmeinseleffekt im Sommerhalbjahr in der freien Landschaft zu verkleinern brauchen wir eine Wiedervernässung, den Regen dort zurückhalten, wo er fällt. Wir haben das alles nebst Abhilfevorschlägen in vielen Artikeln bei EIKE beschrieben und viele Politiker aufgefordert, endlich Taten folgen zu lassen. Von keiner Partei kam eine Resonanz. Schon gar nicht von den Grünen, aber auch nicht vom BUND oder vom Umweltministerium in BaWü.
Die CO2-Religion macht und hält ihre Anhänger dumm, wie alle Religionen in ihrer eigenen Wissenschaftsblase leben. Ein Dank auch Herrn Kuntz für diesen Artikel
Also bzgl. der Drainagen liegen Sie insgesamt doch ehr daneben. So ist nur ein kleiner Teil der Felder in Deutschland mit Drainagen versehen. Hier höchstens 10 Prozent. Und in den letzten Jahren ist da keine gelaufen (Franken). Insofern sind die Auswirkungen gering. Im Einzelfall treten natürlich die von Ihnen beschriebenen Effekte auf. Aber hier sind nasse Stellen ohne Drainagen lediglich im Frühjahr schlecht befahrbar. Bis zum Sommeranfang ist da die Feuchte auch weg. Umgekehrt, die wirksamste Maßnahme wäre demnach eine Bewässerung/Beregnung der Felder im Sommer. Das sollte in der Tat das Klima verbessern. In Nordeutschland an der Küste mag das mit den Drainagen anders aussehen. Allerdings regnet es da auch mehr und es wird auch nicht so heiß. Insofern, den Effekt gibt es, aber er dürfte weit kleiner sein. Aus Klimasicht wäre demnach auch der Anbau von Mais, Klee auch besser als von Getreide, denn diese Pflanzen verdunsten im Hochsommer mehr Wasser als da reife Getreide.
Nimmt der Wald CO2 nur im Holzzuwachs auf, oder sollte man auch an Mikroorganismen im Boden und andere entstehende Biomasse denken? Welche Rolle spielt dabei der Zeitfaktor? Das Absterben und neu Entstehen?
Wald ist sicherlich positiv für das Klima und zu begrüßen, wo immer es sinnvoll geht. Aber wir CO2-Bekifften tun alles, um uns auch diese Möglichkeit zu verbauen. Statt Wald lieber Solarpaneele, die im Gegensatz zum Wald nicht kühlen und dem Klima nützen, sondern für Erwärmung und Austrocknung sorgen. Ganz ähnlich mit den Maisfeldern, die Raum für Wälder wegnehmen, die zumindest, abgeerntet, ebenfalls erwärmen und der Biodiversität schaden. Den Rest besorgen Zigtausende von Riesen-Windmühlen – für irren Flatterstrom, meist auf Kosten von Wäldern.
Die Klima-Irren schaden der Menschheit gigantisch, egal, wohin man schaut. Für eine imaginäre „Klima-Weltrettung“, an die nur noch die dümmsten Idio… glauben. Unsere grauenhaft unfähigen Klima- und Energiewende-Politiker allen voran. Deutsche Politiker und „Weltretter“ sind daran gewöhnt, der Menschheit zu schaden – diesmal im sinnlosen Kampf gegen das lebenswichtige Spurengas und Pflanzendünger CO2. Und der Menschheit die Nutzung von Öl, Gas und Pflanzendünger zu vermiesen, um stattdessen Armut, Hunger und Kältetod nach Kräften zu fördern, letzterer zehnmal gefährlicher als Hitze,
Herr Winkler, 1 km² Wald absorbiert nur etwa 500 tCO2/a, und 25 km² 12500 t. Deutschland emittiert etwa 700 Mt, also 56.000mal so viel. 100.000 km² Wald bringen es damit auf 50 Mt, das wären 7% unserer Emission. Aiwanger liegt mit 1000 Mt für 25 km² nicht um den Faktor 8, sondern um 80.000 daneben. Es werden auch nur etwa 3,4 t pro ha genannt, das BMU nannte 3% von Deutschland.
Herr Dietze, Ihre „Rechenkünste“ setzen Sie nur dann ein, wenn der ideologische Weg „offen steht“.
Beim Börsenpreis NULL 👉 Richtung Ö K O-Strom stockt der Rechen-Wagen…..Panne…oder Totalschaden ?
Als ob das nur ein Problem in der Politik wäre. Absoluten geistigen Nihilismus gibt es auch von der NASA, peer-reviewed. Man beachte, die letzte Zeile soll den gewichteten Durchschnitt der Positionen 1-12 darstellen. Dieser „Durchschnitt“ liegt jedoch jenseits des Wertebereichs der einzelnen Ausprägungen. Das ist ungefähr so wahrscheinlich wie durchschnittlich 7 zu würfeln..
Solch brillante NASA „Klimawissenschaft“, auch anderswo gespickt mit Fehlern, bildet denn auch gleich die referenzielle Grundlage für Kiehl, Trenberth 2008, um dort an der Schwarzkörper Hypothese festzuhalten, entgegen aller Evidenz:
Jetzt sind zwar 0.9907 immer noch nicht 1, aber der kleine Unterschied wird dann auch noch vernachlässigt. Weils eh schon Wurscht is. Tja..
https://greenhousedefect.com/basic-greenhouse-defects/the-anatomy-of-a-climate-science-disaster
Ich dachte das Albedo der Erde ist 0,34?
Ein WUNDERBARES Beispiel, um komplette Verblödung und ideologische Gleichschaltung zu demonstrieren.