Die Energiewende ist nicht finanzierbar und es gibt nicht genug „grüne“ Energie in Deutschland.
von Prof. Dr. Hans-Günther Appel
Das Bundesverfassungsgericht hat der Ampelregierung den Geldhahn zugedreht. Nun müsste gespart werden. Alle staatlichen Ausgaben und Projekte müssten kritisch hinsichtlich Notwendigkeit und Kosten überprüft werden. So würde es jeder vernünftige Mensch machen. Doch nicht unsere Bundesregierung. Sie bleibt bei ihrer ideologischen Linie der Weltklimarettung mit der teuren Energiewende. Sie soll ohne Abstriche weitergeführt werden. Das dafür fehlende Geld sollen nun die Bürger aufbringen. Die CO2-Steuer auf Treib- und Brennstoffe soll überplanmäßig steigen. Mautgebühren werden verdoppelt und auch für kleinere Lastwagen erhoben. Für die Verbraucher steigen die Gebühren für das Stromnetz, weil staatliche Zuschüsse nicht mehr gezahlt werden. Das Heizungsgesetz, das nach Angaben der Leipziger Stadtwerke 45.000 Euro pro Einwohner kostet, also 1 Billion Euro für ganz Deutschland, soll gegen jeden Widerstand durchgesetzt werden. Kurz, der Staat spart nicht, sondern belastet seine Bürger über ihre Möglichkeiten.
Deutschland wird erpressbar
Die Ampelregierung hat es in zwei Jahren geschafft, die Energiekosten mit der Energiewende weiter in die Höhe zu treiben und gleichzeitig Deutschland immer abhängiger von Energieimporten zu machen. Damit wird Deutschland voll erpressbar, wenn die letzte heimische Energiequelle, die Braunkohle, aufgegeben wird. Die unsichere Energieversorgung und die hohen Energiekosten treiben die Industrie in kostengünstigere Länder und zur Stilllegung von hiesigen Fertigungsstätten. Durch die hohen Energiepreise sinkt die Kaufkraft der Bürger. Damit geht die Inlandsnachfrage zurück. Es gibt kein Wirtschaftswachstum mehr.
Doch die Regierung behauptet weiterhin, die derzeitige Lage sei nur ein Übergang. Mit der kompletten Umstellung auf „grüne“ Energie würden die Preise sinken. Der Strom würde günstiger als der von Kohle- und Kernkraftwerken. Dabei kann jeder mit einem Dreisatz ausrechnen, dass „grüner“ Strom 4-mal teurer ist als Kraftwerkstrom, denn ein Drittel grüner Strom im Netz hat die Stromkosten für die Verbraucher verdoppelt. Das heißt, jede neue Windstrom- oder Solaranlage treibt den Strompreis weiter in die Höhe und nicht nach unten. Die Regierung scheut sich nicht vor Falschmeldungen, um die Energiewende noch weiter voranzubringen.
Fakepower ist keine Lösung
Doch nicht nur die Kosten steigen. Der Blackout kommt näher. Der stets schwankende Strom aus Wind-, Solar- und Biogasanlagen kann kein Netz stabil halten. Dazu bedarf es mindestens 40 Prozent Strom aus regelbaren Kraftwerken. Ausschließlich „grüner“ Strom ist für eine sichere Versorgung eines Landes nicht geeignet. Das behauptet aber die Ampelregierung. Es ist eine Täuschung der Bevölkerung. Um das deutlich herauszustellen, wird es immer häufiger und richtigerweise zur Gewohnheit, den „grünen“ Strom als FAKEPOWER (Fake = Täuschung) zu bezeichnen.
Eine Täuschung ist auch die Behauptung, Autos mit Elektroantrieb würden emissionsfrei fahren. Dabei kommt mehr als die Hälfte des Ladestroms aus Kohle-, Gas- und Ölkraftwerken. Zur Herstellung des Autos mit der teuren und schweren Batterie wird viel mehr fossile Energie gebraucht als für ein Auto mit Dieselmotor. Fossile Brennstoffe werden von einem E-Auto erst nach etwa sieben Jahren eingespart. Dann ist aber die Batterie erschöpft und muss gegen eine neue ausgetauscht werden, die mit viel fossiler Energie gefertigt wurde.
Die Batterie macht ein E-Auto deutlich teurer als ein vergleichbares Auto mit Verbrenner-Motor.
Gefährliche Subventionen
Daher zahlte die Regierung für das angeblich CO2-emissionsfreie Auto eine Subvention von mehreren tausend Euro. Diese Subventionen hat sie nun ohne Vorankündigung gestrichen. Damit fällt auch ein wesentlicher Kaufanreiz weg. Käufer wie Hersteller haben Probleme: die Käufer mit den zusätzlichen Kosten und die Hersteller mit Kündigungen von Kaufverträgen und weniger Käufern. Es bauen sich bereits Halden von unverkäuflichen E-Autos auf. Den Herstellern und Käufern wird schmerzlich bewusst: Staatliche Subventionen basieren auf politischen Entscheidungen, die jederzeit geändert werden können – und, wie man sieht, auch werden.
Es ist erstaunlich, dass die Wirtschaft mit ihren Verbänden weitgehend hinter der Energiepolitik der Ampelregierung steht. In öffentlichen Verlautbarungen wird ausgeführt, die Energiewende sei zur Klimarettung notwendig. Die meisten Wirtschaftsvertreter mit ihren gut ausgebildeten Mitarbeitern dürften wissen, dass die Energiewende Deutschland und ihre Betriebe zwangsläufig in die Insolvenz führt. Sie schielen wohl auf Kredite der großen Finanzkonzerne wie BlackRock, die nur noch „nachhaltige“ Firmen finanzieren wollen, und auf staatliche Subventionen, um ihre Betriebe bis zum allgemeinen Zusammenbruch noch zu erhalten. Doch die Subventionen können plötzlich wegbrechen, wie das Beispiel bei den E-Autos zeigt.
Die Industrie wehrt sich nicht
Es ist unglaublich. Die Energiepolitik führt zum Zusammenbruch ihrer Betriebe, und die Vorstände wehren sich nicht dagegen. Wo bleibt der massive Protest der Autobauer gegen das Abwürgen des Dieselmotors? Warum rechnen die Stromkonzerne nicht vor, dass Kohlestrom die preiswerteste und sicherste elektrische Energieversorgung ist? Warum erläutern die Stahlbosse nicht, dass Wasserstoff zur Stahlherstellung nicht wettbewerbsfähig ist? Warum kämpfen die Gewerkschaftsführungen nicht gegen die Fakepower, die laufend Arbeitsplätze vernichtet? Warum informieren sich Politiker nicht bei ausgewiesenen Fachleuten, sondern bei vom Staat finanzierten „Forschern“?
Lasst endlich Fakten sprechen
Wir müssen endlich wieder mit Fakten und nicht mit ideologisch-basierten Utopien leben. Fakt ist, dass Energie der Schlüssel zu unserem Wohlstand ist. Bis zur „Energiewende“ hat Deutschland eine bezahlbare und sichere Stromversorgung gehabt. Die Energiewende hat die Kosten bis 2019 fast verdreifacht und dann kamen die massiven Steigerungen bedingt durch CO2-Steuer und Primärenergieverteuerung (Kohle und Gas) und treibt sie immer noch höher. Dagegen sollen die plan- und regelbaren Kohlekraftwerke, die sicheren und preiswerten Strom liefern, stillgelegt werden, empfohlen von einer Kommission ohne einen Energiefachmann. Die Fakten sind eindeutig. Eine sichere und planbare Stromversorgung kann, nachdem alle Kernkraftwerke abgeschaltet wurden, am günstigsten mit Kohlekraftwerken erreicht werden. Am günstigsten ist die Verstromung der heimischen Braunkohle und der Steinkohle. Wir müssen wieder zu den Fakten zurückkehren.
Das bedeutet, die Energiewende zu beenden, weil sie auf falschen Voraussetzungen beruht. Fakepower wird eben nicht preiswerter, sondern immer teurer. Die Versorgungssicherheit wird mit Fakepower keineswegs besser, sondern mit dem Ausbau von Fakepower-Anlagen immer gefährdeter. Es droht flächendeckender, totaler Stromausfall.
Die unerlässlichen Maßnahmen zur Reduktion der Kosten und zur Sicherung der Energieversorgung (Strom, Wärme und Treibstoff) sind in diesen 6 NAEB-Aktionspunkten (Postulate) formuliert:
1.Fakepower stoppen (Solar-/Wind-/Biogas-Strom), keine Börsenvermarktung, EEG-Abwicklung beenden.
2.Nord-Stream reparieren, weiterhin Erdgas- statt Wasserstoff (H2).
3.Weiterhin Kohle-Strom, KW reaktivieren, kein CCS, heimische Förderung forcieren/reaktivieren.
4.CO2-„Steuer“ beenden, Klima-Schutzgesetz tw. aussetzten, Klima- und Transform.-Fonds (KTF) auflösen
5.GEG (20-24) stoppen, zurück zur Dritten Wärmeschutzverordnung (1995), weiter Kamin statt WP
6.E- / Bio-Fuels stoppen; Kfz-Batteriemobilität stoppen.
Begriffe: KW ~ Kraftwerk, StK ~ Steinkohle, WP ~ Wärmepumpe, ETS ~ Emission Trading System
Zukünftig, wenn Existenz gesichert: Kernkraft-Werke, Fracking + Horizontal-Drilling Technologie
Die Sache ist f u r c h t b a r simpel. Jeder Organismus braucht zum Leben ENERGIE. Da geht es Karl Napf nicht anders als der Wirtschaft, oder einer Pflanze, – dem Internet nicht anders als der allgemeinen Mobilität. Wer die Energie beherrscht, bestimmt das Leben. Wirtschaftlich potente Staaten werden deshalb, dank gekaufter politischer Dummheit, gerade in energetische Abhängigkeiten transformiert….heruntergedrosselt. Eine kleine selbsterklärte Elite will mit all Ihren ständig „nachwachsenden Mitteln“, GELD, ‼️ durch Spritzen und CO2-Steuer, die Welt mit Hilfe des Internets und sämtlicher gekaufter MEDIEN nach eigenem Gutdünken regieren. Der rosa Elefant steht mitten im Raum, jeder der will, kann es deutlich s e h e n. Es wird sogar von den Akteuren selbst verbreitet. Bewußtseinseintrübung, Realitätsverzerrungen kombiniert in und mit Lügen, Lügen, Lügen bis hin zu körperlicher Übergriffigkeit bzw. Kontrollen bis in unsere Intimsphären sollen eine suggestive Freiwilligkeit unserer Unterwerfung evozieren. Tatsachen und Wahrheiten werden skandalisiert, die Lüge gefördert, verkündet und gesellschaftlich belohnt. So einfach ist das.
Deutschland ist erpressbar.
Wir in Deutschland haben so gut kein eigenes Erdöl und eigenes Gas, kein eigenes Uran und auch keine eigene Steinkohle.
Kommt ab morgen kein Erdöl oder Gas nach Deutschland, wird es lustig.
Wir brachen weder Kraftstoff noch Gas noch Heizöl täglich bei uns im Haus und Auto.
Wir haben E-Autos und jede Menge an PV-Strom, auch im Winter.
Dem E-Auto und der Energie, die von der PV-Anlage kommt, ist das egal, die kommt ja jeden Tag.
https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_generation/27.12.2023/30.12.2023/hourly
Wie sieht es beim Kraftstoff bei Ihrem Verbrenner aus, Herr Gerald Pesch?
Hat sich da der Tank wieder von alleine aufgefüllt?
Oder mussten Sie Kraftstoff kaufen?
Früher wurden die Rösser mit Hafer „nachgetankt“, sehr viel schneller und zuverlässiger als schwere Akku-Kisten mit der erbärmlichen Reichweite und lebensgefährlicher Brandgefahr. Doch Grüne jubeln ohne Ende, bis wir wieder in der Steinzeit sind. Sie jubeln sogar, wenn der hochsubventionierte Solar- und Windschrott weltweit zunimmt.
Auch die Plastik-Vermüllung nimmt weltweit zu, gratis und ohne Subventionen. Doch wer versteht schon Grüne mit Solarpaneelen über dem Scheitel und im Hirn? Gekaufte Grünwähler – mit Subventionen und mickrigem Flatterstrom zum grünen Müllionär!
Wie lange müssen Sie Benzin bezahlen, damit sich Ihre teure Benzin-Kutsche jemals rentiert?
Ihre Benzin-Kutsche wird mit jeden km den Sie fahren, teuer im Vergleich zu unserem E-Auto.
Kraftstoff für die Benzin-Kutsche kostet ca. 2300€ bei unseren ca. 18.000km im Jahr.
Dann ist die Benzin-Kutsche um die ca. 200€ teurerer bei Versicherung und Kfz-Steuer.
Unser neues E-Auto hat unter 10.000€ mich noch gekostet (2020) da ist das neue E-Auto in ca. 4 Jahren kostenneutral und man hat noch über 1000€ über die THG-Quote bekommen.
Verwendung eines betrieblichen Pkws auch zu privaten Zwecken, dann …
Beim Verbrenner muss man 1% vom Listenpreis im Monat an Eigengebrauch verteuern, das sind im Jahr ca. 1920€ was man dem Finanzamt überweiden muss.
Beim Verbrenner muss man 0,25% vom Listenpreis im Monat an Eigengebrauch verteuern, das sind im Jahr ca. 480€ was man dem Finanzamt überweiden muss.
Da hat man beim E-Auto bereits ca. -14.400€ weniger in 10 Jahren, die man an das Finanzamt bezahlen muss.
Schliesslich war Weihnachten und da darf man sich als „Energiewende-Fan“ ja was wünschen.
Wenn die Wirtschaft von solchen Pfeifen gelenkt wird, dann hat die Wirtschaft sowieso keine Zukunft mehr – gegen so viel Dummheit ist kein Kraut gewachsen. Noch wahrscheinlicher: Die Wirtschaftslenker sitzen bereits auf gepackten Koffern und nehmen nur noch die grünen Subventionen mit – gegen ein paar Artigkeiten. So oder so: Absurdistan wird von den eigenen Politikern zugrunde gerichtet.
wie sagte das gabriel bereits 2014 über „energiewende“: „andere Länder halten uns für Bekloppte!“, knapp 10 Jahre später halten sie sich die Bäuche vor LAchen über die schizoiden deutschen Total-Wahnsinnigen!
Gesetzt den Fall, das die Energiekonzerne keine Wind- und Solarparks mehr bauen würden, müßten dann im Eilmarsch neue Kohlekraftwerke gebaut und betrieben werden; zwischenzeitlich müßte dann mit dem Bau von Kernkraftwerken der neuesten Generation gebaut werden. Jeder kann nachlesen wie lange so ein Bau inklusive der Genehmigungsverfahren dauern kann und schnell 1 Jahrzehnt andauern kann bevor es den ersten Strom liefert.
Erschwerend kommt hinzu, das der Energieverbrauch zwischenzeitlich extrem zunehmen wird. Eine Computerzeitschrift hat vor kurzem erst einen Artikel zu den KI Programmen veröffentlicht und vorgerechnet, das so zusätzlich so viele Strom verbraucht werden würde wie für die gesamten Niederland pro Jahr (nach derzeitigem Stand). Tendenz steigend!
Bei den vergleichen der Strompreise wird immer gerne mit den Zahlen ab dem Jahr 2000 begonnen, weil es ab dem Punkt tatsächlich zu jährlichen Preiserhöhungen von durchschnittlich 4 % gekommen ist. Das der Strom allerdings 1998 fast 4 Cent teurer war als im Jahr 2000, wird nicht erwähnt. Vergleicht man die Preisentwicklung des Stroms seit 1945 , stellt man unweigerlich fest, der der Strompreis – bis auf wenige Jahre – ständig gestiegen ist. Es ist also eine völlig normale Entwicklung, denn die Ausgaben der Energiekonzerne haben sich zudem ständig erhöht, wobei die Mehrkosten – wie in jeder anderen Branche auch – auf den Endkunden umgelegt werden.
Um einen internationalen Vergleich anstellen zu können, müssen die Vorteile die Länder wie die USA, Tükeit, Kanada, China usw. berücksichtigt werden. Die genannten Länder haben allesamt große Erdgasvorkommen,womit man dort sehr günstig Strom erzeugen kann; den Vorteil haben wir nicht. Auch in Punkto Kohle sieht es bei uns so aus, das die Produktion in D um ein vielfaches teurer ist als in anderen Ländern.
Wir haben faktisch nicht die notwendige wirtschaftliche Möglichkeit ,Strom so billig zu zu produzieren wie es in vielen anderen Ländern möglich ist. D ist was Ressourcen angeht, in den allermeisten Fällen von anderen abhängig. Und wie es im Kapitalismus nun einmal ist, regelt u.a. die Nachfrage den Preis.
Realistisch gesehen wird der Strompreis nie wieder sinken, sondern höchstens mal zwischendurch stagnieren, ansonsten aber weiter ansteigen. Auch der billige Str0m aus Kernkraftwerken würde nichts daran ändern, soviel ist mal sicher.
Ein Trend, der seit mindestens 36 Jahren immer weiter um sich greift.
Und scheinbar gibt es unter diesen Leuten auch niemand, der wissenschaftlich so gebildet ist, selbst Zweifel an den behaupteten Narrativen zu entwickeln. Weil all das zu erkennen, was im Punkt „Die Industrie wehrt sich nicht“ geschrieben steht, erfordert lediglich Grundschulbildung und ein wenig Nachdenken über diese Fragen.
Wahrscheinlich hat Hr. Krüger recht, wenn er meint, „Für eine Kehrtwende ist es eh zu spät.“
Solange es vielen in Deutschland noch offensichtlich zu gut geht, wird die sogenannte Regierung weitermachen. Ich persönlich sehe allerdings kleinste Zeichen des Erwachens . Wird im GEZ- Rundfunk noch Muse mit Uprising gespielt ?
Ich kenne die Seite Agora Energiewende schon lange.
Was ich bemerkenswert finde ist, dass Agora, mit ihren eigenen Daten beweist, dass es mit Wind und Sonne nicht funktionieren kann, aber was völlig anderes publiziert. Das finde ich schon irgenwie schitzophren!