Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Thema der 168. Ausgabe: Mysteriöser Dürremonitor
▬ Links ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
KlimaNachrichten: https://klimanachrichten.de/2023/11/0…
UFZ-Dürremonitor: https://www.ufz.de/index.php?de=37937
DWD-Zeitreihen: https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeit…
Alarm: https://www.agrarzeitung.de/pflanzenb… https://www.umweltbundesamt.de/themen…
Kachelmann Wetter: https://kachelmannwetter.com/de
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das ist doch das „Wunderbare“ beim Wetter und bei menschengemachten Landschaftsveränderungen: Die Folgen lassen sich zuverlässig dem anthropogenen CO2 andichten – eine endlose Einnahmequelle für skrupellose grüne Journalisten, den Wetterfröschen beim Staatsfernsehen und charakterlosen, subalternen Anpassern und Untertanen. Eine Klima-irre Politik bekommt geliefert, was sie erwartet und bestellte. Um mit dem bestellten Klima-Wahnsinn tagtäglich das Land zu ruinieren. Ach, wenn wir unsere Klima- und Energiewende-Zombies nicht hätten: Scholz, Habeck und Klabautermann äh Lauterbach, das „Erfolgs“-Trio – wahnhaft sekundiert von einer Laien-Darstellerin in der EU. Ein Chamäleon und sein missratener Wurf…
Das sind demnach keine Messungen, sondern Simulationen.
Habe mal als Ziwi Grundwassermessstellen betreut. Da wird auch nur 2mal im Jahr gemessen. Damit kann man keine täglichen Karten erstellen. Zumal das von Landkreis zu Landkreis und Bundesland zu Bundesland anders gemacht wird. Die werden einfach anhand der täglichen Niederschläge etc. eine Simulation erstellen. Wie sich das Wasser im Boden verteilt. Ich bin auch schon an überfluteten Feuchtwiesen vorbeigefahren, wo der Dürremonitor Dürre angezeigt hat.
Man kann eben die nicht vorhandene Klimakatastrophe, nur in einer Simulation beschwören, oder?
Deutschland dörrt aus. Diese Aussage stimmt grundsätzlich. Woher kommt die Dürre, wenn doch der Niederschlag überhaupt nicht abgenommen hat. Irgendwas kann da nicht stimmen, ist der Schlußsatz
Die Antwort ist einfach: Die Deutschen legen ihr Land seit Jahrzehnten selbst trocken. In den bewohnten Gebieten durch die ständige Flächenversiegelung und in der grünen Fläche durch die industrielle Land- und Forstwirtschaft. Wir haben diese Fakten bereits in vielen Artikeln hier bei EIKE angesprochen und Abhilfevorschläge gemacht wie man der Trockenlegung entgegenwirken könnte und trotzdem die produktiv arbeitende Landwirtschaft erhalten könnte.
Das schlimme ist: Ganz Deutschland wird tagsüber im Sommer zu einer flächendeckenden Wärmeinsel, deshalb steigen seit 1988 die Temperaturen tagsüber, vor allem im Sommer besonders stark, siehe Grafik Sommer in unserem Artikel. Schade, dass die Autoren der Klimaschau das alles noch nicht wissen.
Herr Kowastsch, sie schreiben:
„Ganz Deutschland wird tagsüber im Sommer zu einer flächendeckenden Wärmeinsel, deshalb steigen seit 1988 die Temperaturen tagsüber“
Können Sie erklären weswegen im Sommer die abgeerteten Felder in den 60er, 70er bis in die 80er Jahre weniger Erwärmung als Ergebnis hatten als nach 1987? Zumal damals der Maisanbau doch eher eine untergeordente Rolls spielte und wir im Sommer -nach der Ernte- doch sicherliech mehr kahlen, umgebrochenen Boden hatten als heute?
MfG
Ketterer
Natürlich Herr Ketterer, es gibt mindestens 3 Gründe
1) Die Landschaft war noch nicht so trockengelegt wie heute, also weniger Drainagen und die Ansiedlungen waren noch kleiner, zudem weniger Straßen quer durch die Landschaft. Unser Mittelbachtal, d.h. die Wiesen in der Talaue sind nun trocken, seitdem am oberen Rand eine Umgehungsstraße durchzieht. Damit fehlt die Verdunstungskälte
2) Die Sonnenstunden haben seit 1988 stark zugenommen, insbesondere in den drei Sommermonaten. Meine Eigenmessungen haben ergeben, dass die gelben Wiesen über 30 C warm werden. Dabei nennt man die Wiesen im Volksmund auch noch Lachenwiesen. vgl. Wasserlache
3) Auch die Wälder sind mit Drainage durchzogen, einstige Tümpel im Wald etwa für die Gelbbauchunken sind ausgetrocknet. Der Wald wirkt im Sommer immer weniger kühlend. Die Menschen sind also mitschuld, dass Deutschland im Sommer immer wärmer wird. Wer Felder, Wälder und Wiesen trockenlegt braucht nicht zu jammern, wenn 10 Jahre später auch alles trocken ist.
4) Zukünftig: Die freie Fläche wird sich sommers noch mehr aufheizen, wenn bsp.weise 2% der freien Fläche in BaWü mit dunklen Solarflächen bestückt werden sollen.
Wie man gegen heiße Sommertage und gegen die Trockenlegung Deutschlands vorgehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben. Von der Politik bislang kaum Resonanz. Es ist halt nur das böse CO2 schuld.
Das ist zusammen geschwurbelter Mist. Die Wälder sind nicht mit Dränagen durchzogen. Das ist Blödsinn. Es gibt ca. 11 Mio ha Wald in D. Die legt niemand trocken. Was hat derjenige davon ? Vor allem mit simplen Dränagen legt man nichts trocken. Gezielte Grundwasserabsenkung geht anders. Die nördlichen Wälder stehen fast alle auf Sandböden. Sandböden kann man nicht entwässern. Wenn lokale Regenspenden ausbleiben, führt es irgendwann zu Grundwasserabsenkung, ist nunmal so. Bei den verdichteten Windmühlenfundamenten ist der Blödsinn zu groß habe ich aufgehört mit lesen.
Gemäß Dürremonitor ist vor allem der Osten Deutschlands trockener geworden. Das mag am kontinentalen Klima dort liegen. Da machen sich kleine Unterschiede in den Niederschlägen leichter bemerkbar. Der Großteil von Deutschland sind Wald und Ackerland. Im Sommer verdunstet dort bei der Zunahme der Sonnenstunden mehr. Zudem werden Felder bewässert. Und die Leute in den Städten verbrauchen im Sommer auch immer mehr Wasser für Gärten und Pools.