[*PNAS = Proceedings of the National Academy of Sciences]
Leah Stokes ist die Hauptautorin einer neuen Veröffentlichung in PNAS mit dem Titel „Prevalence and predictors of wind energy opposition in North America“ [etwa: Prävalenz und Einflussfaktoren für die Ablehnung der Windenergie in Nordamerika], in der sie Weiße für die Ablehnung von Windkraftprojekten verantwortlich macht. Sie fährt fort, dass „…Widerstand in wohlhabenderen, weißen Gemeinden zu fortgesetzter Umweltverschmutzung in ärmeren und farbigen Gemeinden führt.“
Es gibt Beweise dafür, dass Offshore-Windprojekte, oder zumindest die für ihren Bau erforderlichen geophysikalischen Untersuchungen, Wale schädigen. Diese Tatsache ist allgemein bekannt, und die Vorschriften verbieten diese Untersuchungen, aber zahlreiche Genehmigungen für Untersuchungen [unter Auslassung der Vorschriften] für erneuerbare Windprojekte wurden trotzdem erteilt. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Windturbinen aufgrund der von ihnen erzeugten tieffrequenten Geräusche unsere Gesundheit schädigen können. Es gibt also gute Gründe, gegen den Bau von Windkraftanlagen zu protestieren, egal ob der Protestierende weiß ist oder nicht.
Stokes behauptet in ihrer Arbeit, dass sie „keine Interessenkonflikte“ hat. Dies wurde vom Herausgeber der Studie, Michael Mann, akzeptiert. Dennoch hat ihr Podcast „A Matter of Degrees“ die Spenden von folgenden, die Windkraft unterstützenden Organisationen erhalten:
Die McKnight Foundation unterstützt Windenergie und die Abkehr von fossilen Brennstoffen, ebenso wie die William and Flora Hewlett Foundation sowie Bloomberg Philanthropies und die Schmidt Family Foundation. Stokes ist außerdem politischer Berater von Evergreen Action und leitender politischer Berater von Rewiring America, einer Organisation, die sich für die Elektrifizierung der USA einsetzt.
Ich habe Google Bard kürzlich gefragt [in deutscher Übersetzung hier]:
„Eine Verbindung zur Industrie für erneuerbare Energien ist in Ordnung und nicht voreingenommen, eine Verbindung zur Industrie für fossile Brennstoffe hingegen schon. Das scheint voreingenommen zu sein.“
Dies zwang Google Bard zuzugeben, dass:
„Sowohl die Industrie für erneuerbare Energien als auch die Industrie für fossile Brennstoffe haben ein persönliches Interesse an der Debatte über den Klimawandel.“
Stokes scheint also ein konkurrierendes Interesse zu haben, das zu einer Voreingenommenheit in ihrer Arbeit führen könnte. Die Befürworter der Windenergie unterstützen ihren Podcast finanziell. Nach den PNAS-Regeln kann ein finanzielles Interesse Folgendes umfassen:
„… die Mitgliedschaft in einem ständigen Beirat oder Ausschuss, der Dienst im Vorstand, die öffentliche Verbindung mit dem Unternehmen oder seinen Produkten, … die Vergütung als Sprecher, … oder finanzielle Unterstützung.“
Muss ich noch fragen, warum sie ihre konkurrierenden Interessen ausgelassen hat, oder warum Michael Mann die Studie mit der Erklärung „kein Interessenkonflikt“ akzeptiert hat?
h/t Willie Soon and Matthew Nisbet.
Link: https://andymaypetrophysicist.com/2023/10/10/leah-stokes-pnas-and-conflicts-of-interest/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
















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Das norwegische Statistikbüro (eine Regierungsbehörde) veröffentlicht eine statistische Studie zum Klimawandel. Fazit: Die Temperaturänderungen der letzten 200 Jahre können nicht durch CO2 bewirkt worden sein, sondern haben natürliche Gründe 2023_09
https://www.ssb.no/en/natur-og-miljo/forurensning-og-klima/artikler/to-what-extent-are-temperature-levels-changing-due-to-greenhouse-gas-emissions/_/attachment/inline/5a3f4a9b-3bc3-4988-9579-9fea82944264:f63064594b9225f9d7dc458b0b70a646baec3339/DP1007.pdf
Kein Klima- und Energiewende-Unsinn abwegig genug – den Alarmisten ist der Beifall gewiss, von Politik und Medien so gewollt. Klima- und Energiewende-Wahn mit positiver Rückkopplung – der erste Kipppunkt naht! Mit uns als medial dressierte Affen im Berliner Klima- und Energiewende-Zirkus, den wir Affen selbst und teuer bezahlen. „Eliten“, die Grüne wählen, halten den Zirkus für „Klima-Weltrettung“.
Zumindest kann man durch den Bericht den Eindruck gewinnen, das die Transparenz für geflossene Gelder in USA besser erkennbar ist als hier bei uns. Möglicherweise kann man Zuwendungen in unserm Lande nur erkennen, wenn Rechnungshof, Finanzbehörden oder Kontrollinstanzen die Geldströme offenlegen müssen. Das dürfte meist nicht der Fall sein.