Der Mai 2023 geht als erster deutschnational atomstromfreier Kalendermonat seit mehr als 60 Jahren in die deutsche Wirtschaftsgeschichte ein. Das Ergebnis: mehr Importstrom im Mai. – Ist das nur eine jahreszeitliche Erscheinung oder ein zukunftsweisender Trend
von Frank Hennig
„Ohne Gott und Sonnenschein, bringen wir die Ernte ein“, so lautete das Motto der SED-Führung in der DDR, um die Werktätigen der zwangsvergenossenschaftlichten Landwirtschaft zu motivieren. Nun, ohne Sonnenschein und Gott gingen die LPGs zwar nicht bankrott, aber zumindest Licht ist unabdingbar für gute Ernten. Heute freuen sich die grünen Planwirtschaftler über einen atomstromfreien Mai, auch weil der Sonnenschein das Ökostromaufkommen steigen lässt.
Der Mai 2023 geht nun als erster deutschnational atomstromfreier Kalendermonat seit mehr als 60 Jahren in die deutsche Wirtschaftsgeschichte ein. Am 15. April waren die Steuerstäbe der verbliebenen drei Kernkraftwerke (KKW) eingefahren worden und damit die Kettenreaktionen beendet. Nun ist das Ziel erreicht und das deutsche Netz sauber gefegt von verstopfendem deutschem Atomstrom. Seit diesem Zeitpunkt importieren wir deutlich mehr Strom, auch Atomstrom, was aber kein Problem ist. Wir wissen von höchst ministerieller Stelle, dass der Betrieb von Kernkraftwerken im Ausland, selbst in Kriegsgebieten, unproblematisch ist, wenn sie nun mal da sind.
An diesem Tag wurde gleichermaßen gefeiert wie bedauert. Die grüne Szene rief laut „siehste“, als die Stromversorgung stabil blieb, und meinte, sich bestätigt zu sehen. Natürlich gab es keine Probleme im Netz, denn die Abschaltungen waren eingeplant und in den Fahrplänen der anderen Kraftwerke hinterlegt sowie im Stromhandel berücksichtigt. Die „Erneuerbaren“ spielten dabei keine beziehungsweise wie immer eine zufällige Rolle.
Als „unerheblich“ war die Produktion der letzten drei KKW bezeichnet worden. Aber selbst im windreichen Dezember 2022 erzeugten sie etwa so viel Strom wie die 1.599 deutschen Offshore-Windkraftanlagen. Als bilanzieller Ersatz für diesen entfallenen Atomstrom müssten nun so viele Windkraftanlagen zugebaut werden, bevor durch Ökostrom dann Kohlestrom verdrängt werden kann.
Wie gestaltete sich der Energiemix im Mai 2023? Der Import nahm deutlich zu, was aber nicht generell einem Kapazitätsmangel an eigener Erzeugung zuzuschreiben ist. In der warmen Jahreszeit finden nun mal die Revisionen an konventionellen Kraftwerken statt. Mit der Kernkraft entfiel zudem der in der Merit-Order billigste Strom am deutschen Markt. Der Mix der verbliebenen konventionellen Kraftwerke ist stark vom CO2-Zertifikatepreis belastet, so dass der Import schlicht billiger war. Europaweit gibt es mehr Sonnenstrom und ein gutes Wasserangebot, was für mehr ebensolchen Strom sorgt, und immer mehr französische Kernkraftwerke kehren ans Netz zurück.
Frühsommerlich bedingt ging der Verbrauch zurück, auch der Abbau und die Abwanderung in Industrie und Wirtschaft gehen weiter. Aktuell schloss ein Betrieb der DGH Group seinen Standort im sächsischen Dohna. Die Produktion von Druckgussteilen aus Aluminium und Magnesium ist schlicht zu teuer, die Nachfrage aus der Automobilindustrie geringer. 210 Arbeitsplätze sind futsch. Ebenso erging es im Vorjahr der DGH Sand Casting in Friedrichshafen mit ähnlichem Produktionsprofil. 265 Arbeitsplätze.
Energieintensive Produktion wird in Deutschland langfristig nicht mehr möglich sein, selbst wenn ein subventionierter Industriestrompreis kommen sollte. Nach Habeck wäre dieser Preis ein „Brückenstrompreis“. Eine Brücke wohin? Ab 2030 soll der Strompreis dann sinken wegen mehr „Erneuerbarer“. Ein Blick zurück hätte gut getan, aber die Gebetsformel „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“ entfaltet immer noch Wirkung auf simpel gestrickte Politiker. Aus deren Sicht fällt bei sinkendem Stromangebot auch der Preis. Das ist die grüne Logik.
Die deutlich zunehmenden PV-Kapazitäten verschärfen indessen die Schwankungen bei der Stromeinspeisung. Im Mai drängten bei hoch stehender Sonne große Mengen des Sonnenstroms ins Netz. Mit schöner Regelmäßigkeit geht die Sonne auch wieder unter. Am 17. des Monats gingen zwischen 12:45 Uhr und 21:45 Uhr fast 36 Gigawatt (GW) Wind- und Solarstrom aus dem Netz, in jeder Stunde fast 4 GW, so viel wie die drei zuletzt verblichenen deutschen Kernkraftwerke leisten konnten. Entsprechend schlug der Export zur Mittagszeit von 3,5 GW in einen Import von 14,3 GW um. Der Börsenpreis stieg im gleichen Zeitraum von 28 auf 111 Euro pro Megawattstunde, im Saldo ein deutliches Verlustgeschäft. Der Importstrom gilt jedoch als „klimaneutral“, er belastet unser deutsches CO2-Budget nicht und wir können mit dem Finger auf Polen und Tschechien zeigen und deren Emissionen beklagen, die wir durch den Import in Teilen mit verursachen.
Die 19. Kalenderwoche (8. bis 14. Mai) zeigte sich grafisch so (Import in rot, Export in grün):
Ob in Zukunft unsere Nachbarn immer wunschgemäß liefern können, ist nicht sicher. Insbesondere Süddeutschland ist davon abhängig. Nötig sind neue Gaskraftwerke. Dazu Frau Haller von der Bundesnetzagentur (BNA) kürzlich bei BR24:
„Im Moment sehen wir die Investitionen in diese Kraftwerke nicht. Insofern braucht es wohl einen Mechanismus, die Investitionen anzureizen, damit diese Kraftwerke auch tatsächlich kommen.“
Dieser Sachverhalt ist im Grunde seit dem Atomausstiegsbeschluss 2011, spätestens seit den Beratungen der Kohlekommission im Jahr 2019 klar. Passiert ist nichts. Da es kein Marktverhalten bei Investitionen mehr gibt, nur Anpassungen an den Subventionsmarkt, braucht es einen „Mechanismus“. Gespannt darf man den Ausschreibungen entgegensehen, die im Klimaministerium gerade erbrütet werden.
Unterdessen steigen die Kosten des Netzbetriebes stark an. Von 2019 bis 2022 gibt es einen exponentiellen Anstieg der Kosten für die Bewirtschaftung des Engpassmanagements auf über 3,2 Milliarden Euro. Das trifft insbesondere die Bundesländer mit hohem Ökostromaufkommen wie Brandenburg und führt zu Netzentgelten, die das Eineinhalbfache Bayerns betragen. Ministerpräsident Woidke (SPD) geht dagegen an und macht sich für eine bundesweite Wälzung der Kosten stark. Folge wäre allerdings eine straffe Erhöhung des Strompreises auch in den Ballungsgebieten und wirtschaftlichen Zentren.
Die Ursachen sind klar, die Folgen auch. Immer mehr zu integrierendem Zappelstrom stehen immer weniger regelbare Kapazitäten gegenüber. Das ist die Preisgleitklausel, die man sich über den exzessiven Ausbau der „Erneuerbaren“ einfängt.
Am 15. April wurde ein Kipppunkt erreicht, auch wenn er nicht zu sehen ist. Wir werden uns nicht mehr durchgehend selbst mit Strom versorgen können, trotz „energieautarker“ Gemeinden, Dezentralität und enormer Wind- und Solarkapazitäten. Der Teufelskreis aus hohen Energiepreisen und der Abwanderung der Industrie hilft der Ampelregierung zunächst beim energiepolitischen „weiter so“. Weniger Verbrauch nimmt Druck aus dem System und im Übrigen gilt: Tschüss Kernenergie, bon jour l’énergie nucléaire!
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Das Bild mit dem Stromhandel ist irreführend. Es suggeriert z.B. für Österreich, dass es Nettoexporteur ist. In Wahrheit ist es von ausländischen Lieferungen abhängig. Der Lieferung von Regelleistung aus Üsterreich (also für die Netzstützung) ging vorher ein Stromimport voraus. Natürlich muss ein Staatsbetrieb wie die Illwerke AG dann den Strom teurer zurückverkaufen. Davon leben die. Auf dem Bild sollte die autonome Stromerzeugung abgebildet werden und nicht der Stromhandel.
„Der Mai 2023 geht nun als erster deutschnational atomstromfreier Kalendermonat seit mehr als 60 Jahren in die deutsche Wirtschaftsgeschichte ein.“
Grüne Wahnsinnige schon fast am Ziel ihres Bestrebens, dem Land und den Menschen Fortschritt zu verwehren. Nach Kräften unterstützt von unseren Klima- und Energiewende-Politikern. Es zeichnet sich immer deutlicher ab: Der Westen, und dort vor allem die Dümmsten von allen, die Vorreiter, ruinieren sich voller Hingabe mit dem grünen Klima- und Energiewende-Wahn. In Absurdistan ist die Erforschung fortschrittlicher und inhärent sicherer Kerntechnik verboten – im Land der Irren und Geisteskranken, symptomatisch dafür das üble Merkel-Chamäleon. Grüne Wahn-Ideologen, die den Apokalyptischen Reitern gleichen, die sich als „Weltretter“ tarnen und in Wirklichkeit die Menschheit vernichten wollen.
Wie man bei Agoraenergiewende einsehen kann, liegt die deutsche Produktion von Elektrizität unter dem Verbrauch, es wird also Strom gekauft, wo der wohl herkommt!
Wie man beim Statistischen Bundesamtes einsehen kann, liegt die deutsche Produktion von Öl unter dem Verbrauch, das wird also ca. 98% beim Öl aus anderen Ländern gekauft, wo das wohl herkommt!
Wie man beim Statistischen Bundesamtes einsehen kann, liegt die deutsche Produktion von Erdgas unter dem Verbrauch, das wird also ca. 95% beim Gas aus anderen Ländern gekauft, wo das wohl herkommt!
Wie man bei Energy-Charts-info einsehen kann, liegt die deutsche Produktion von Elektrizität bei den erneuerbaren bei ca. 58%,
der fossile Energie bei ca. 32%
der Importsalto bei ca. 8%
im Mai 2023
„der Importsalto bei ca. 8%“
Salto mortale für grün-Idioten-Deutschland!!!
Strom aus der Kernkraft 2021, 2653TWh weltweit
Strom aus der Kernkraft 2022, 2487TWh weltweit
Ein Rückgang um ca. -166TWh, um -6,3% in nur einem Jahr.
Quelle: IAEA
Deutschland
Strom aus den erneuerbaren 2021, 227TWh
Strom aus den erneuerbaren 2022, 248TWh
Ein plus von ca. +21TWh, ein plus von ca. +9,3% in nur einem Jahr.
Sehr geehrter Herr Hennig,
vielen Dank für diesen grundsätzlich sehr aufschlussreichen Beitrag.
Allerdings ist diese Aussage:
„Am 17. des Monats gingen zwischen 12:45 Uhr und 21:45 Uhr fast 36 Gigawatt (GW) Wind- und Solarstrom aus dem Netz, in jeder Stunde fast 4 GW, so viel wie die drei zuletzt verblichenen deutschen Kernkraftwerke leisten konnten.Am 17. des Monats gingen zwischen 12:45 Uhr und 21:45 Uhr fast 36 Gigawatt (GW) Wind- und Solarstrom aus dem Netz, in jeder Stunde fast 4 GW, so viel wie die drei zuletzt verblichenen deutschen Kernkraftwerke leisten konnten.“
blanker Unsinn. Die Strommenge wird nach wie vor in GWh gemessen und die Leistung in GW. Bitte noch mal sortieren.
MfG Frank Bothe
„blanker Unsinn. Die Strommenge wird nach wie vor in GWh gemessen und die Leistung in GW. Bitte noch mal sortieren.“
Und die verfügbare LEISTUNG wird in GW gemessen – und genau darum geht es hier!
Die verfügbare Leistung können Wind und Sonne nicht liefer, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Nur Kraftwerke (Kernkraft, Kohle und Gas) können immer die verfügbare Leistung liefern. Weil das so ist, kann z.B. Finnland immer ständig mehr als 50 % des Strombedarfs aufgrund seiner Kernkraftwerke liefern, wodurch der Strompreis auf 6 ct/KWh gesenkt werden konnte. In Deutschland ohne Kernkraftwerke wurde der Strompreis bei 40 ct/KWh durch Subventionen gedeckelt, weil die irrsinnigen Kosten für die Installation von Wind- und Solanalagen den Strompreis unbezahlbar machen.
Herr Steger,
danke für Ihren Kommentar.
Allerdings teilte Herr Hennig die 36GW durch 9h und kam so auf 4GW pro Stunde. Das (!) ist Unsinn. Übrigens habe ich mal kurz überschlagen, dass in diesen 9 Stunden durch Wind und Sonne etwa 250 GWh Strom ins Netz abgegeben worden sind.
Die höchste Leistung mit etwa 45,5 GW gab es kurz nach Mittag an jenem 17.05. und um 21:45 Uhr waren es nur noch knapp 9GW aus Wind + Sonne.
MfG Frank Bothe
Herr Bothe,
wenn die verfügbare Leistung in 9h um 36GW abnimmt, dann nimmt die verfügbare Leistung um 4GW pro Stunde ab; das ist ein negativer Gradient. Diesen Gradienten gibt es übrigens auch bei Kraftwerken, die ihre Leistung um einen bestimmten Betrag pro Zeiteinheit rauf- oder runterfahren können, z.B. 10% pro Minute o.ä.
Lastfolgebetrieb – Wikipedia
Herr Steger,
es war doch nirgendwo die Rede davon dass die Leistung in 9h um wie viel GW auch immer abnimmt.
Bitte nicht Leistung und Energie durcheinander bringen! Wenn ein Stromerzeuger 2 Stunden lang 36 GW Leistung hat, sind das nicht 18GW pro Stunde (völliger Nonsens), sondern 72GWh Strommenge. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich habe hier: https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&week=20
einfach mal nachgesehen, was am 17.05.2023 zwischen 12:45 Uhr und 21:45 Uhr passiert ist. Wenn man die zum Abend hin abnehmende Leistung von Wind- und Sonnenstrom über diese 9h integriert, kommt man auf etwa 250GWh. Das ist gut. Aber nicht ausreichend, wenn man um 21:45 Uhr 51,7 GW benötigt, um alle angeschlossenen Verbraucher zu versorgen, aber nur 8,9GW aus Wind und Sonne anliegen.
Und das ist schließlich des Pudels Kern: Mit Wind und Sonne (ohne Speicher) können wir unsere Volkswirtschaft nicht mit Strom versorgen, selbst wenn wir 5 oder 10-mal so viel Windräder und Solarparks stehen hätten. Und mit Speichern, die wir nicht haben, würde es gigantisch teuer!
MfG Frank Bothe
Herr Bothe, Sie selbst haben am 3.6 um 13:43 doch die 9h und 36GW erwähnt!
Den Unterschied zwischen Energie und Leistung kenne ich sehr wohl – sonst hätte ich nicht jahrzehntelang in der Branche arbeiten können.
Ihre übrigen Äußerungen zum Thema EE kann ich unterschreiben.
Sie haben wohl in der Schule nicht richtig aufgepaßt: „Strommenge“(?), den Begriff haben Sie erfunden, wohl aus lauter Verzweifelung, weil’s mit den Begriffen so durcheinander geht. Gelernt haben wir, daß Arbeit oder Energie in GWh gemessen werden, Leistung in GW. Strom, gemessen in A. gibt es nicht in Menge. Ich weiß nicht, ob Sie kompetent genug sind, eine neue Größe in die Ausdruckweise der Elektrotechnik oder der Physik einzuführen. Vielleicht doch?
Nichts für ungut
liesegang am 4. Juni 2023 um 14:12
Sie haben wohl in der Schule nicht richtig aufgepaßt: „Strommenge“(?), den Begriff haben Sie erfunden, wohl aus lauter Verzweifelung, weil’s mit den Begriffen so durcheinander geht.
„Strommenge“ mal schnell in Google eingegeben, dann kommen
Ungefähr 176.000 Ergebnisse (0,34 Sekunden)
Zusammengefasst,
Strommenge ist in der Energiewirtschaft die Menge elektrischer Energie, Einheit z.B. Kilowattstunden, kWh.
Das hat keiner „erfunden“ 99% aller Menschen wissen, was die „Strommenge“ ist, gibt aber immer das eine % der Unwissenden.
zum Kommentar P. Kraus vom 4.6.2023 16h11
Ich habe ja nichts gegen Sie, sehr geehrter Herr Kraus. Jemand hat ‚mal geschrieben:
„Eine verwahrloste Sprache führt zu einem verluderten Geist….Sei wachsam gegen das Verschleierungsdeutsch, das sogar auf geübten Redner- und Journalisten-Zungen wie ein Trojanisches Pferd dahergeritten kommt.“
Ich füge hinzu, auch wenn’s das Internet sagt. Sie sagen in Ihrem Beitrag: Strommenge ist in der Energiewirtschaft die Menge elektrischer Energie, Einheit z.B. Kilowattstunden, kWh. Strommenge (?) ist nicht Energiemenge (kWh): aber es hört sich besser an und erinnert an die segensreiche „Stromautobahn“. Aus welchem Lager der Begriff kommt, wissen Sie so gut wie ich.
Noch mal nix für ungut
H.L.
Nachtrag: mein Kommentar bezieht sich auf Herrn F. Bothes Beitrag, also ist zu ergänzen: Sehr geehrter Herr Bothe
Hallo Frau / Herr / Divers liesegang,
ich dachte, hier darf man nur mit Klarnamen posten …
Zur Sache ganz kurz abschließend: Anstatt sich über meine sachlich fundierten Beiträge herzustürzen, hielte ich es für angebracht, meinen ersten Beitrag vom 02.06.23, 20:08 Uhr hier noch mal kurz zu lesen u.a. bezüglich des Adressaten. Ich sprach den Autor dieses Beitrages an. Ich weiß jetzt nicht, was Herr Steger und liese… hier dazwischen zu hauen haben und mit irgendwelchen Wortspielchen oder unpassenden Vergleichen zu kommen.
Also: Herr Hennig hatte sich mit dem von mir zitierten Abschnitt darauf hinweisen wollen, dass er nur von Leistung schrieb, nicht aber von der Energie / Strommenge, die innerhalb dieses Zeitfensters eingespeist worden ist. Und wenn man 36GW durch 9h dividiert, kommt 4GW/h heraus, was ein physikalisch unsinniger Ausdruck ist.
Vielen Dank für die geschätzte Aufmerksamkeit!
MfG
zu F.Bothe vom 5.6.23 16:11
„Ich dachte, hier darf man nur mit Klarnamen posten“
Ja, jedoch liesegang ist mein Klarnamen. Vorname, Titel, Ehrenzeichen wie Dr.-Ing., Dozent, Oberingenieur sind weggelassen, um dadurch nicht Kompetenz vorzugeben, die vielleicht nicht vorhanden ist. Kompetenz möchte ich haben durch das, was ich schreibe.
Ich grüße Sie, sehr geehrter Herr Bothe
Hermann Liesegang