von Andrea Andromidas und Horst-Joachim Lüdecke
Es ist stark zu hoffen, dass der Rücktritt des Patrick Graichen nur ein Anfang ist, dass der Wirtschaftsminister ihm so schnell wie möglich folgt und dann die eigentliche Aufgabe angepackt wird: Das wirkliche Übel ist nämlich das Gebilde mit dem Namen AGORA, das schon unter Angela Merkel als regierungseigene Lobby entstanden war und nun seit zwei Jahren unter dem Dach der „Smart Energy For Europe Platform“ GmbH sein Unwesen treibt (hier).
Von den ca. 15 Millionen an finanzieller Zuwendung für AGORA kommen neuerdings noch gute 12 Millionen aus amerikanischen Stiftungen und Fonds dazu (hier, hier). Stellt sich die Frage, ob hier bestimmte Interessen einer günstigen Gelegenheit auflauern. Dazu hilft vielleicht auch ein Blick auf den AGORA-Aufsichtsrat [1].
Durch die totale Abschaltung ihrer letzten Kernkraftwerke wurde die Industrienation Deutschland tatsächlich einem Experiment ausgesetzt, auf welches die Strategen der AGORA schon lange abzielten. Das Experiment könnte die Überschrift tragen:
„Wie bringt man eine Industrienation dazu, sich selbst zu zerstören?“
In einem Strategiepapier aus dem Jahr 2017 mit dem Titel „Energiewende und Dezentralität“ beschreiben die AGORA-Analysten detailliert, wie die „physikalischen Gegebenheiten“ sogenannter erneuerbarer Technik, sobald man sie als tragende Technik akzeptiert hat, eine entwickelte Industriewirtschaft Schritt für Schritt verändern soll. Dabei wird von AGORA ohne jedwede seriöse technisch-physikalische Basis ein riesiger Berg von ideologiegetragenen technischen Hirngespinsten propagiert, deren Versagen inzwischen allen Fachleuten bestens bekannt und sogar schon für jeden Laien erkennbar ist: Und zwar an stetig ansteigenden Energiepreisen, am gesetzlichen Zwang zu extremem Unsinn wie Wärmepumpen (Wärmepumpen sind allenfalls geeignet für Nischenanwendungen), an den vom Steuerzahler getragenen Subventionen für E-Autos, um politische Zulassungswunschzahlen zu erreichen (wobei nicht ersichtlich ist, woher der ganze Strom zu ihrem Betrieb einmal kommen soll), an der Einführung von komplett unwirtschaftlicher Wasserstoffwirtschaft, an konsequenter Verspargelung deutscher Landschaften, bis auch der letzte Vogel geschreddert und der letzte Windrad-Anrainer sein Haus aufgegeben hat – usw. usw.
All dieser Aberwitz wird bemüht, um bei gerade einmal knapp 2% weltweitem CO2-Anteil Deutschlands ein paar Hundertstel Grad Celsius weniger globaler Mitteltemperatur in ein paar Jahrzehnten zu erzielen. Über den geistigen Zustand, oder besser, den ideologischen Irrsinn von Leuten, die solches propagieren, kann sich jeder ein eigenes Bild machen. Die Agenda von AGORA bedeutet im Klartext nichts anderes, als das komplexe und empfindliche Getriebe einer hochentwickelten Industriewirtschaft mit Sand zuzuschütten, damit zu zerstören und durch ein energetisches Wolkenkuckucksheim zu ersetzen. Hier ist dies alles im Einzelnen zu studieren.
Unter dem Euphemismus „Große Transformation“ wurde seit vielen Jahrzehnten die Umwandlung einer Industrie- zu einer Energiemangel-Wirtschaft betrieben, mit all den daraus resultierenden gesellschaftszersetzenden Problemen. Wer uns dieses Schicksal ersparen will, muss sich darüber im Klaren sein, dass mit dem Rücktritt von Graichen nur ein kleiner Fisch geopfert wurde. Die eigentliche Aufgabe besteht darin, das Bündnis, das die deutsche Regierung mit der AGORA-Lobby und weiteren NGO’s geschlossen hat, umgehend aufzukündigen und damit endlich wieder zu demokratischen Regeln sowie zur energiepolitischen Vernunft zurückzukehren. Ein funktionierendes Verfassungsgericht, hätte sich schon längst der Schädigung unserer parlamentarischen Demokratie durch regierungsnahe NGO’s annehmen müssen.
Quellen
[1]
AGORA – Aufsichtsrat
Vorsitzender
Dipl.-Ing R. Andreas Kraemer
Gründer und ehemaliger Direktor des Ecologic Institut, Berlin, Deutschland
Stellvertretende Vorsitzende
Rebecca Collyer
Direktorin International Clean Energy | European Climate Foundation, Den Haag, Niederlande
Hal Harvey
Geschäftsführer Energy Innovation, Mill Valley, Kalifornien, USA
Sabrina Schulz
Co-Geschäftsführerin econnext AG, Berlin, Deutschland
Mitglieder
Mbongiseni Buthelezi
Geschäftsführer Public Affairs Research Institute, Johannesburg, Südafrika
Vera Brenzel
Direktorin für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation, TenneT, Brüssel, Belgien
Lars Grotewold
Leiter Bereich Klimaschutz, Stiftung Mercator, Essen, Deutschland
Murielle Gagnebin
Projektleiterin Europäisch-Französische Energiepolitik, Agora Energiewende, Berlin,
Deutschland
Carla Marie Reemtsma
Universitätsstudentin, Berlin, Deutschland
Artur Runge-Metzger
Ehemaliger Direktor DG Climate, EU-Kommission, Brüssel, Belgien
Eliot Whittington
Direktor des Centre for Policy and Industrial Transformation, Cambridge Institute for
Sustainability Leadership, Cambridge, Vereinigtes Königreich
Stand: 16.3.2023
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mich wundert, dass der Grüne Filz erst jetzt auffällt. Er begann schon mit der ersten Regierungsbeteiligung der Grünen in Hessen, wo Rainer Baake 1991 vom Kreisbeigeordneten in Marburg zum Staatssekretär im Umweltministerium befördert wurde. Dort legte er die die Hanauer Nuklearbetriebe still und schikanierte das Kernkraftwerk Biblis wo es ging. Das nannte sich ausstiegsorientierter Vollzug. 1998 wurde er dann von Trittin ich gleicher Funktion ins Bundesumweltministerium geholt, wo er mit Hilfe von aus Hessen mitgebrachten Beamten diese Politik weiterverfolgte. Er war es auch, der Patrick Graichen 2001 dort einstellte und alsbald erst zum persönlichen Referenten und mit 35 Jahren zum Referatsleiter für Klima- und Energiepolitik machte. Als Baake 2005 unter BMU Gabriel durch Matthias Machnig ersetzt wurde, baute Baake die bis dahin er unbedeutende Deutsche Umwelthilfe zu einer Klagemaschine gegen Kohleverstromung und Dieselfahrzeuge aus. Dann trafen sich beide bei der Agora Energiewende wieder. Warum Röttgen als Umweltminister Graichen zur Gründung dieser Vorfeldorganisation der Grünen 2012 beurlaubt hat (also unter Beibehaltung der bisherigen Pensionsansprüche freigestellt hat), würde ich gerne wissen. Baake jedenfalls wurde dort alsbald (auch schon 2012) Direktor. Und als Baake 2014 erneut Staatssekretär wurde, unter Gabriel als Wirtschafts- und Energieminister zuständig für die Energiewende, wurde Graichen Chef der Agora. Während Baake seit 2018 nun die dritte Vorfeldorganisation der Grünen, die Stiftung Klimaneutralität, aufbaut, kam Graichen 2021 zurück, diesmal ins BMWE und wurde unter Habeck Staatssekretär. Nachdem er dort jetzt gehen musste, werden wir uns doch sicher nicht wundern, wenn er alsbald bei Baakes Stiftung wieder auftaucht.
Der Finanzexperte Nimmermann wird Klimaschutz und Energiewende in die Hand nehmen. Wir können fest darauf setzen, dass er die Vollendung bis zum St. Nimmerleinstag erreicht. – Zu hoffen ist, dass nun endlich das wichtige Thema „Grüner Wasserstoff für Krematorien“ auf die Tagesordnung kommt!
legt man diesen ganzen co2/Klima Schwachsinn zugrunde, betrüge die co2 Einsparung bei Umstellung auf Wärmepumpen 0,28%!!! Diese 0,28% von 2% (D Gesamt-Anteil co2 Ausstoß) von 4% (Mensch- und Tier- Gesamt Ausstoß co2) von 0,04% (Anteil co2 in Atmosphäre) würden 0,0000013°C der „Erwärmung“ stoppen…
WAHNSINN ZUM QUADRAT!!!
Graichen soll auch bei seiner Dr.-Arbeit geschummelt haben. Zitate ohne Quellenangaben … Wen wundert das bei Grünen?
Offenbar braucht es einen irren Kern, eine Clan-Struktur, um den grünen Klima- und Energiewende-Wahn unbeirrt und zielstrebig durchzusetzen. Gegen jede Vernunft, wie es bei allen Wahn-Ideologen und Gestörten der Fall ist. Demnächst wird von den Steigbügelhaltern der Grünen, die uns regieren, der „Klimanotstand“ ausgerufen. Auch wenn es nirgendwo einen „Notstand“ gibt. Doch die Vielen, die systematisch Klima-verdummt wurden, glauben es. Und die mehrheitlich grünen Medien applaudieren. Die Voraussetzungen für die Klimadiktatur, vorbereitet von Merkel und Karlsruhe, sind dann perfekt und die grüne Wahn-Ideologie nicht mehr abwählbar. Was bereits heute faktisch der Fall ist.
Der nächste Schritt liefert uns den Vorbildern der 68er aus, den Vorläufern der Grünen, die die Massenmörder Mao und Pol Pot bewunderten. Um den geforderten, neuen grünen Menschentyp heranzuzüchten, muss ein Großteil der Menschen liquidiert werden. So „einfach“ ist das – unvermeidbares Resultat von Ideologie-Wahn und Diktatur. Die Geschichte hat es mehrfach bewiesen. Notfalls, indem man Kinder gegen die Eltern aufhetzt, wie in der chinesischen „Kulturrevolution“. Schon heute setzen Grüne die „richtige“ grüne Klima-Erziehung bei Kindern durch – grüne Hirnwäsche, je früher, desto „wirksamer“. Da haben die Mao- und Pol Pot-Bewunderer aufgepasst.
Dr. Roland Ulrich – Sie irren zu 100%! – Der vermeintliche Klimawandel ist kein irrer Wahn, sondern die geschickte Inszenierung einer Angst, um gemeinsam mit gut alimentierten Hilfswilligen ein riesiges Geschäftsfeld zu eröffnen und zu betreiben, das sich Energiewende nennt.
Dazu werden werden einfach Kern- und Kohlekraftwerke aus dem Weg geräumt, um Platz für unnütze Windräder zu schaffen. Bereits mit den ersten 30.000 Stück a 5 Millionen hat man die finanzschwachen Bürger des Landes um 150 Milliarden Euro erleichtert. Neue Gaskraftwerke sind ein nettes Dessert und Wärmepumpen der nächst Coup. Der Wasserstoff liegt bereits auf der Lauer.
Versuchen Sie doch mal mit klugen Worten, einem Elektriker das Geschäft der Installation von PV Anlagen auf Dächern auszureden!
Trotzdem, die Politik ist die treibende Kraft, siehe Al Gore und Merkel. Die Politik lockt das Kapital mit guter Rendite und weiß, wie schon Merkel tönte, dass dadurch die „große Transformation“ zum Selbstläufer wird. Und welcher Handwerker will sich das Geschäft mit Solarpaneelen entgehen lassen? Eine Verdienstmöglichkeit, die er der Politik zu verdanken hat und die er selbstverständlich nutzt. Die Industrie macht es genauso. Alles andere wäre übermenschlich. Auch Häuslebesitzer halten sich für die großen Gewinner, wenn sie vorrechnen, dass sie mit ihren Solarpaneelen einen Reibach machen. Der Rest hat das „Vergnügen“, den Wahn zu bezahlen. Und wird nicht selten, wenig lukrativ, durch politischen Zwang in Wahn-Investitionen getrieben.
Doch erfahrene Geldanleger vergessen die Alternativen nicht, weil sie jederzeit damit rechnen, dass der grüne Wahnsinn floppt. Wenn Politiker sich anmaßen, die zukünftige Entwicklung vorherzubestimmen, zumal im Klima-Wahn, dann ist nach aller Erfahrung der Flop garantiert. Herr Wolff, vielleicht denken Sie mal selber nach, nicht jeder Irrsinn lässt sich mit „schuld ist immer das Kapital“ erklären. Und: Unter den Reichen gebt es nicht weniger Trottel als unter den Armen. In aller Regel haben sie nur mehr Macht. Und müssen ständig nach Wegen suchen, ihr Kapital zu vermehren und es nicht durch falsche Anlage-Entscheidungen zu verlieren. Das macht staatliche Subventionen und Garantien für sie so interessant – die anderen bezahlen es. Schuld ist wiederum die Politik, die wir wählen.
Es war ein Kapitalist wie Trump, der den Klima-Wahn in den USA während seiner Amtszeit gestoppt hat. Und: Je weiter links und anti-kapitalistischer, desto größer der Klima-Wahn. Offenbar, weil der Öko- und Klima-Sozialismus winkt… Bei uns denkt eine SPD weniger an ihre angestammte Wählerschaft, sondern folgt dem Klima-Wahn wie die Grünen, egal, wie viele Arbeitsplätze der Wahnsinn kostet. Und natürlich Merkel, das schwarz-grüne Chamäleon, die Purzelbaum-Kanzlerin. Die sich heute mehr zur SPD hingezogen fühlt als zur eigenen Parteien. So finden die Klima-Irren zueinander.
Dr. Roland Ullrich _ OK, wenn Sie das Jammern und Wehklagen entspannt. – Bitte beachten: Auch Sie leben in der Diktatur einer Minderheit von selbsternannten Parteimitgliedern, die sich mit dem Titel „Parlamentarische Demokratie“ schmücken. – Alle vier Jahr ein Kreuz machen, genügt Ihnen das etwa nicht?
Stört nur der kleine Fisch? – Ist es nur ein Habek? – ist es nur eine AGORA?
Irre ich, wenn ich meine, dass all der Irrsinn doch von der Bundesregierung und den Landesregierungen nur betrieben wird nachdem ihn auch Bundestag und Bundesrat eingesegnet haben? In der eisern geschützten und gehüteten Verfassung ist zu lesen, dass diese Macht vom Volke ausgeht. – Kann sich denn das Volk so irren?
Nun gibt es etwa 1 Million Menschen im Lande, die sich in unterschiedlichen Parteien organisiert haben. Alle vier Jahre wieder – an einem einzigen Tag – kann das Volk eine der Parteien auf einer Liste ankreuzen. Wenn diese Partei mehr als 5% Kreuze erhält und nicht etwa von den übrigen ausgegrenzt wird, hat es seine Macht erfolgreich ausgeübt!
Die Besetzung aller Schaltstellen und alles weitere sonst besorgen dann mit Fleiß die Angekreuzten. Sie sind offenbar im permanenten Wettstreit voll darauf fokussiert, ihren Machtanteil zu vergrößern und zu sichern. Da bleibt dann so manches, was wir Unbedarften Vernunft nennen, auf der Strecke.
Offenbar ist diese Diktatur einer Minderheit von Parteimitgliedern in Deutschland stabil!
Nur sie allein könnten sich mit einer Änderung der Verfassung selbst entmachten. – Kein Wunder, dass man den Volksentscheid meidet, wie der Teufel das Weihwasser. – Die Macht geht doch bereits vom Volke aus!
Was beabsichtigt der CO2-Klimaschutz eigentlich und für wen?
Jedenfalls keinen Umwelt- oder Naturschutz – im Gegenteil. Es gibt bisher immer noch keinen physikalischen Beweis für eine nennenswerte Klimawirksamkeit von CO2 (der wichtigsten Pflanzennahrung) – im Wesentlichen nur Modellrechnungen und Ausklammern der Strahlungsflussdichten in den lokalen Bilanzgleichungen für die innere Energie, die Gesamtenergie und die Enthalpie. Damit würde nämlich die geringe Klimawirkung der wichtigsten Pflanzennahrung CO2 offenkundig.
Jedem einigermaßen Selbstdenkenden sollte klar sein, dass Energieentnahme aus dem Wind (mit Terrestrial Stilling, geringerer Kühlleistung und Wolkenbildung und mehr Trockenheit) deutlicher und unmittelbarer in das Wetter/Klimageschehen eingreift als CO2 es je könnte. Ähnliches gilt sogar für die Photovoltaik über Naturflächen (rund 15% der Sonnenenergie wird in el. Strom, der Rest in Wärme umgesetzt). Pflanzen würden die Sonnenenergie zur Spaltung von CO2 in Kohlenstoff und Sauerstoff bei der Erzeugung von Kohlehydrat umsetzen.
Wollen die Klima-Angstmacher angesichts der inzwischen erreichten Konzentration der Wirtschaftsmacht nicht vor allem über die Energie die Güterproduktion drosseln und durch die Verknappung allgemein die Preise anheben, um den Breitenwohlstand zu reduzieren und so den Herrschaftsdruck der zahlenmäßig schwindenden, immer reicheren, angloamerikanischen Hochfinanziers abzusichern? Sie schützen sich so gegen den Machtverlust durch die sich ausbreitenden Tendenzen einer subjektiven Work-Life-Balance (der etwas besser verdienenden Jüngeren) und erzielen damit zugleich große Geldgewinne.
Die „CO2-Klimarettung“ wurde politisch von US-Präsident Nixon aufgegriffen und in seiner Regierungserklärung vom Januar 1969 besonders hervorgehoben. Er warnte vor dem Anstieg sowohl von CO2 wie von zunehmender Radioaktivität in der Atmosphäre. Letztlich ging es darum, den nicht mehr durch Gold zu deckenden Dollar über den Ölpreis abzusichern (was dann 1974 gelang). Dafür bekam auch die Verwaltung der Nato gleich 1969 ein neues Umwelt-Gremium mit Unterabteilung. Mit Klimaerwärmung konnte man damals wegen der noch umgehenden Angst vor einer „kommenden Eiszeit“ zunächst noch nicht groß herauskommen. Deshalb wurde das vom Club of Rome zunächst als „Grenzen des Wachstums“ verkauft. Nach dem Buch sollten die fossilen Brennstoffe im Jahr 2003 verbraucht sein, (Es sind trotz gestiegenem Verbrauch inzwischen weit mehr Öl- und Gas-Vorräte bekannt als damals 1972). Ab 1980 ging es dann offiziell mit der CO2-Klimapolitik los.
Details und Belege in: Böttiger, Wer hat ein Interesse an knapper Energie, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2023, a € 16,95.
Für eine Kehrtwende ist es längst zu spät. Das wird dann eine 360°-Wende, wie Baerbock schon sagt. Die Lemminge feiern erst aber einmal Vatertag und verlängertes Wochenende. Party bis zum Endsieg.
Mich interessiert noch, welche Rolle der ehemalige Umweltminister und UN-Beauftragte Klaus Töpfer aktuell bei Mercator und Agora spielt?
Diese Netzwerke sind seit Jahrzehnten aktiv. Töpfer hat in seiner aktiven Zeit diese Programme angeschoben, einmal über seinen Job in den Vereinten Nationen ( UNEP) und bei Kongressen wie “ Unsere gemeinsame Zukunft“ 2010 in Essen und Hannover, teils gemeinsam mit Lord Nicholas Stern ( Stern- Report von 2006). Und dann leitete er auch das „Institute for Advanced Sustainability Studies“ in Potsdam. Die Propaganda erreicht immer neue Gipfel.
„All dieser Aberwitz wird bemüht, um bei gerade einmal knapp 2% weltweitem CO2-Anteil Deutschlands ein paar Hundertstel Grad Celsius weniger globaler Mitteltemperatur in ein paar Jahrzehnten zu erzielen.“
wird behauptet!
Selbst für diese Behauptung gibt es keinen einzigen Beleg, weil kein Mensch wirklich in die „Klimazukunft“ blicken kann!
Alles was behauptet wird, basiert auf Modellergebnissen von Computerspielen, die auf dem Prinzip „Wahrscheinlichkeiten für Wahrscheinlichkeiten von Vermutungen“ arbeiten. Die wichtigsten Einflußparameter werden von diesen Modellen nicht oder nur rudimentär behandelt: Bewölkungsstatistik und ozeanische Strömungsmuster inkl. ozeanischem Wärmegehalt.