Der letzte Tag Kernkraft in Deutschland: Eine Kugel Eis. Unser Autor Manfred Haferburg nimmt auf seine Weise Abschied.
von Manfred Haferburg
Ich möchte diesen letzten Beitrag zum Countdown mit einem afrikanischen Märchen einleiten, das ich irgendwo gehört habe, das aber noch nicht einmal die künstliche Intelligenz der Suchmaschine Bing im Netz finden konnte. Seither zweifle ich, ob künstliche Intelligenz nicht qualitätsmäßig so etwas ist wie Telefonsex.
Also erzähle ich die Geschichte aus dem Gedächtnis und erfinde einfach die Namen der Protagonisten nach meiner Fantasie. Mir ist bewusst, dass dies als kulturelle Aneignung missverstanden werden wird. Ich weigere mich trotzdem, den aus Diktaturen überkommenen Disclaimer voranzuschicken, dass ich es gar nicht so gemeint habe, sondern so, wie es die Missversteher für richtig halten. Ich habe es so gemeint, wie ich es gemeint habe.
Die Geschichte geht so:
Das Volk der Kijinga lebte in der großen Savanne von der Rinderzucht. Doch den Rindern ging es schlecht, sie waren abgemagert, weil sie kein frisches Gras mehr fanden. Es hatte seit zwei Jahren nicht geregnet, der Fluss war eine ausgetrocknete Gesteinshalde. Das war schon öfter passiert, aber diesmal schien es besonders schlimm zu sein. Alle Gebete und Zauber des Schamanen hatten nicht geholfen. Und zur letzten Wasserstelle war es fünf Stunden weit zu gehen.
Kiswahili, die Enkeltochter des Schamanen Mkuu wa Kijani, ging jeden Tag mit dem alten Kanister auf dem Kopf zur Wasserstelle, um Wasser für die Familie zu holen. Sie war ein seltsames Mädchen, sah oft seltsame Dinge, die andere nicht sahen, und seit der Trockenheit war sie nicht mehr in die Dorfschule gegangen.
Am Wasserloch angekommen, füllte sie ihren Kanister, als sie plötzlich im trüben Wasser ein Gesicht erblickte. Das sprach zu ihr: „Kiswahili, willst du, dass es regnet?“ Kiswahili nickte, das heißt, sie schüttelte den Kopf, weil bei den Kijinga das Nicken ein Kopfschütteln ist. Das Gesicht sprach weiter: „Willst du meinen Rat, wie alles ganz einfach wieder gut wird und es den Kijinga wieder herrlich gut geht?“ Die heiße Sonne brannte so heiß auf Kiswahilis Kopf, dass er weh tat. Kiswahili fragte: „Wer bist du?“. Das Wasser kräuselte sich, und das Gesicht sagte: „ich bin Swahili, der Gott aller Wasser. Und ich sage dir, es wird alles gut, wenn die Kijinga ihre Sünden büßen. Es gibt keinen anderen Weg“
Kiswahili sagte: „Wir sind einfache Leute. Was haben wir denn für Sünden getan?“ Wieder kräuselte sich das Wasser: „Ihr trinkt Wasser. Eure Rinder trinken Wasser. Das ist Sünde. Große Sünde. Die Savanne trocknet aus wegen Euch. Damit es wieder regnet, müsst ihr dafür büßen. Ihr müsst alle eure Rinder schlachten. Wirklich alle. Dann kommt der große Regen und die Götter werden Euch noch viel mehr Rinder schenken, dass es euch fürderhin gut gehe“. Das Wasser kräuselte sich, und das Gesicht verschwand.
Im Kral angekommen, erzählte Kiswahili ihrem Onkel, dem Kijinga-Schamanen Mkuu wa Kijani, was sie gesehen hatte. Mkuu wa Kijani war tief ergriffen. Seine Nichte war eine Heilsbringerin, wie wunderbar für ihn und seine Position als Schamane der Kijinga. Sogleich verbreitete er die Nachricht unter den Kijinga. Einige erschraken so, dass sie an diesem Tag nichts mehr trinken wollten und Kopfschmerzen bekamen. Einer, der am Dorfrand wohnte und Asiyeamini hieß, sagte: „Was ist denn das für ein Unfug? Wo sollen denn die Rinder herkommen, wenn wir alle geschlachtet haben?“ Da wurde Mkuu wa Kijani ganz böse und führte die Dorfbewohner mit Knüppeln und Sensen vor die Hütte von Asiyeamini, auf dass sie ihn Mores lehrten. Asiyeamini wurde ordentlich verprügelt und seine Hütte niedergebrannt.
Tags darauf gab es ein großes Schlachtfest und die Kijinga stopften sich ein paar Tage die Bäuche voll, bis das viele Rindfleisch unter der Sonne stank und verbrannt werden musste. Mkuu wa Kijani hatte Regen angekündigt und alle warteten gespannt auf den Regen und die neuen Herden.
Und wenn sie nicht verhungert sind, dann warten sie noch heute.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, liebe Leser. Als ich diese Geschichte hörte, fiel mir gleich Greta Thunberg ein (deshalb habe ich auch den Namen Kiswahili ausgewählt) und als Schamanen-Onkel fiel mir Eiskugel-Trittin ein (deshalb habe ich ja auch diesen seinen Namen Mkuu wa Kijani ausgewählt). So wie die Kijinga (deshalb habe ich ja den Namen Kijinga so ausgewählt) sich von einem seltsamen Mädchen verführen ließen, unterstützt von einem selbstsüchtigen fanatischen Onkel, ihre Lebensgrundlage zu zerstören, so lassen sich die Deutschen auch verführen, ihre alten Brunnen zuzuschütten, bevor die neuen Brunnen genügend Wasser geben. Deshalb sind sie auch hasa wajinga wajinga wajinga. Das ist auch Swahili und heißt Mambo – plemplem, oder besser „besonders dumme Dumme“.
In meiner Geschichte steht nicht, was die Kijinga mit dem Mädchen Kiswahili und dem Schamanen Mkuu wa Kijani gemacht haben, als sie merkten, dass sie Betrügern aufgesessen sind. Warum? Weil die Deutschen inzwischen auch gemerkt haben müssten, dass das mit der Kugel Eis nicht stimmte und sich Mkuu wa Kijani-Trittin trotzdem unbehelligt im Land der Geprellten bewegen kann.
Heute Abend um 24:00 Uhr ist es so weit, die Rinder werden geschlachtet. Dann warten die hasa wajinga wajinga wajinga auf den ständigen Sonnenschein und den mit 5 Bf konstanten Wind. Das ist komplett Mambo.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
Hier fragt die Fürstin –> Wer macht die Deutschen fertig? Was haben wir denn so böses getan, dass man uns das Licht ausschaltet? Warum verraten uns die Grünen?
https://youtu.be/jOylESMk2ec
Glaubt hier tatsächlich Jemand, dass irgendwelche ausländischen Kräfte seit Jahrzehnten damit beschäftigt sind die Deutschen in die Armut zu schicken. Habe unten geschrieben. Der Anti-Atomenergie-Kurs ging schon 1971 los. Ich war erst 4 Jahre alt. Die Deutschen wollten das nicht. Damals war der US-Präsident Nixon, der voll und ganz mit US Schulden beschäftigt war. In seiner Zeit wurde Dollar von Goldstandard verabschiedet. Bush kam erst 1989. Es gab keine ausländischen Kräfte oder Verschwörungen, die diese Bewegung unterstützt haben. Die Deutschen gingen alle selbst auf die Strasse gegen die Kernkraftwerke. Nur wenn man das Problem versteht, kann man es auch überhaupt lösen.
Das gilt auch für die Masseneinwanderung von ungebildeten Ausländern. So etwas bricht einer Gesellschaft das Genick. Das stört aber hier Niemanden. Dr. Krall meint wir leben in einer Planwirtschaft oder werden von der Politik gelenkt. Wenn die Politik dem Volk ihre Freiheit gibt (Befreiung von Sozialismus), dann werden wir wieder reich. Wie denn? Mit diesen Menschen? Wenn dieses Volk frei entscheiden dürfte (direkte Demokratie mit Volksabstimmung), dann würden sie nicht für die Atomenergie abstimmen und würden auch nicht (zumindest) die illegalen Migranten abschieben. Deswegen bekommt auch die AFD nur 10 %. Wir sind kein souveränes Land und sind unter Besatzung. Dann gibt es ja noch diese Reichsbürger. Macht DE ein souveränes Land. Als käme die Erlösung. USA beendet die Besatzung und wir bekommen die Friedensverträge. Sind dann ein Staat von mir aus sogar mit neuen Grenzen. Was ändert sich dann? Die Dummheit bleibt doch trotzdem. Sorry aber das ist meine Meinung.
Es gibt kein einziges Land auf dieser Erde, das sich von Atomenergie verabschiedet hat. Wir sind die Einzigen und das ist wirklich nicht mehr normal sondern schizophren. Wenn die Euro abwertet, dann werden wir reicher, weil wir besser exportieren können. Nun wertet sie ja richtig ab und ist bald nichts mehr Wert (Hyperinflation). Bin mal gespannt wie wir damit reicher werden. Vonwegen ein Land der Dichter und Denker.
Ich schreibe es nochmal, weil das so wichtig ist. Die Anti-Atomenergie Bewegung begann schon 1971.
Da war ich ja noch ein Kind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Kalkar
Der zuerst von RWE geplante Standort Weisweiler bei Eschweiler, neben dem dortigen Braunkohlekraftwerk, musste nach Einspruch der Bundesregierung 1971 aufgegeben werden. Wegen der hohen Bevölkerungsdichte im Aachener Raum erschien ein Brüter dort zu riskant, und RWE musste auf die dünner besiedelte Gegend bei Kalkar ausweichen. Schon bald kam Kritik am Kraftwerksbau auf. Am 20. März 1972 begann die öffentliche Anhörung im Rahmen des Genehmigungsverfahrens. Kritische Fragen stellte unter anderem der SPD-Bundestagsabgeordnete Helmut Esters.
Am 24. September 1977 gab es in Kalkar eine Großdemonstration, bei der 40.000 Menschen gegen die Fertigstellung des Werks protestierten. Das hierzu beorderte Polizeiaufgebot gilt als das größte in der Geschichte der Bundesrepublik.
Die Gegner des Projekts erhoben Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht. Die Enquête-Kommission des Bundestags erwirkte eine vierjährige Unterbrechung des Baus. Durch verschärfte Sicherheitsauflagen sollten die Bedenken ausgeräumt werden. Hierdurch wurde das Projekt allerdings auch immer teurer. 1969 sollte der Reaktor noch zum Festpreis von 500 Mio. Mark (heute ca. 1.000 Millionen Euro) gebaut werden, bis 1972 war der Preis bereits auf 1,7 Milliarden Mark gestiegen. Nun kostete er insgesamt 7 Milliarden Mark, also mehr als das Vierfache des Preises von 1972. Ein Kernkraftwerk, der für 500 Millionen DM gebaut und damit 1980 in Betrieb gehen konnte, kostete durch die Anti-Atomenergie-Bewegung 7 Milliarden Mark. Es ging auch nicht in Betrieb sondern wurde für 70 Millionen Euro wieder abgebaut und zu Wunderland Kalkar umgestaltet.
Da ist ja die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke absolut nichts dagegen.
Die Partei – Grünen wurde erst 13.01.1980 gegründet und es gab auch noch keine Frau Merkel. Die Auflagen für die Atomenergie genauso wie für die Verbrenner bei Autos sind mittlerweile so hoch, dass jeder Bau solcher Kernkraftwerke 10-20 x fach mehr kostet. Statt 500 Millionen DM–> 7 Milliarden DM nur wegen den Auflagen und Sicherheitsvorkehrungen, die auch völlig sinnlos sind.
Die Atomenergie ist in Deutschland aus. Komplett am Ende genauso wie die Verbrenner Motoren. Es gibt kein zurück mehr und hört auf mit dem Finger auf Andere zu zeigen. Es gibt nur einzelne Ausnahmen aber die Deutschen sind fast alle selbst daran schuld. Ich brauche in einer Runde nicht einmal mit dem Thema anfangen. Sobald ich irgendwie die Atomenergie verteidige oder die Gefahren anfange zu relativieren, werde ich von allen Seiten angegriffen. Sogar heute noch, wenn es den Verdacht auf Leak oder Reaktorunfall gibt, werden (sogar von den Strahlenschutzbehörden) massenweise Jodtabletten von den Apotheken abgekauft, obwohl das quasi bei einem echten Unfall eigentlich gar nichts bringen würde. Die armen Schilddrüsenpatienten, die sie wirklich brauchen, können nichts mehr auftreiben. In den Behörden sitzen ausschließlich nur Feinde der Atomenergie, die nur daran interessiert sind, die Auflagen noch mehr zu verschärfen, dass man es möglichst unmöglich macht wieder in die Atomenergie einzusteigen. Es würde auch enorm viel kosten.
Es ist für immer aus und man braucht jetzt nicht zu trauern. Man wollte es so haben.
Der letzte Tag, Strom aus deutscher Kernkraft, eine gute Nachricht.
Die schlechte Nachricht, für die nächsten Jahrtausende fallen nur noch Kosten für den Steuerzahler an beim Thema Kernkraft.
Wie gut war doch das EEG nach 20 Jahren war das mit den Kosten erledigt.
Ich habe gestern zu der Trauerdemo in München (von Nuklearia veranstaltet) eine schwarze Krawatte angezogen.
Auf der Trauerdemo waren wir etwa 50 Personen.
Auf der Jubeldemo in Sicht- und Hörweite waren es etwa 5000 Personen.
Beim Vorbeizug der Jubler wurden von den Nukleariern Parolen mit „Klima“ gebrüllt, und die Vorbeiziehenden Jubler haben mit dem Finger an ihre Stirn getippt.
„Auf der Trauerdemo waren wir etwa 50 Personen.“
Das ist ja ganz schön viel. Ich hätte 5 Personen erwartet.
Ab gestern weht auf meinem Grundstück eine deutsche Flagge mit Halbmast. Es wird kaum jemand bemerken, oder denken: Schon wieder ein Nazi.
Auch wenn man meint, wir werden von Idioten regiert, so hat die Sache doch System.
Angenommen, also bei den Haaren des Papstes herbeigezerrt, angenommen Deutschland würde wieder Kriegsschauplatz. Damit haben wir unvorhergesehene Stromausfälle. Da wäre es doch von Vorteil, wenn es den deutschen AKWs nicht so ergeht wie jenen in Fukushima. Die einer Wahrscheinlichkeit zum Opfer fielen.
Die KKW in der Ukraine sind ungefährdet, niemand wir sie direkt angreifen, das wäre Selbstmord.
Herr Bleckmann, es geht um Deutschland. In dem Buch „Bedingungsloser Hass“ und in „Der Krieg hatte viele Väter“ kann man nachlesen, WER Interesse am Ersten Weltkrieg hatte und diesen als zweiten fortsetzte. Derselbe, der jetzt den Krieg in der Ukraine provoziert hat. Mit den richtigen POlitikern ist Deutschland spätestens seit der Aussage von Annalenchen im Krieg mit Russland. Um die Ukrainischen AKWs kümmern sich ohnehin bereits die Russen, wie ich gehört habe.
Eine ähnliche Geschichte las ich mal in dem Buch „Indaba, ein Medizinmann der Bantu erzählt die Geschichte seines Volkes“, von Vusamazulu Credo Mutwa.
Dort hat ein Offizier der Briten sowas ins Ohr einer Frau geflüstert. Danach brauchten sich die Briten nicht mehr mit feindlichen Kriegern herumschlagen, sondern hatten viiiele hungrige, willige Farmarbeiter.